CH514206A - Einrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von Schlüsseln - Google Patents

Einrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von Schlüsseln

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Publication number
CH514206A
CH514206A CH1917870A CH1917870A CH514206A CH 514206 A CH514206 A CH 514206A CH 1917870 A CH1917870 A CH 1917870A CH 1917870 A CH1917870 A CH 1917870A CH 514206 A CH514206 A CH 514206A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
key
keys
control device
unlocking object
holders
Prior art date
Application number
CH1917870A
Other languages
English (en)
Inventor
Kunz Peter
Smole Herbert
Original Assignee
Carl Maier & Cie Elek Sche Sch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of CH514206A publication Critical patent/CH514206A/de

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00896Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys specially adapted for particular uses
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07C2009/00936Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys specially adapted for particular uses for key cabinets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  
 



  Einrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von Schlüsseln
Auch in öffentlichen Bädern und anderen Anlagen, wo Garderobenkasten,   Umkleidekabinen    usw. dem Publikum zur zeitlich beschränkten Benützung zur Verfügung stehen, muss rationalisiert werden, um mit möglichst wenig Bedienungspersonal auszukommen.



   Für solche Anlagen sind Einrichtungen bekannt geworfen, bei welchen ein Ausgabeautomat gegen Geldeinwurf einen Entriegelungsgegenstand, z. B. in Form einer gestanzten Lochkarte, ausgibt, welche zum Öffnen eines bestimmten Garderobekastens oder einer bestimmten Umkleidezelle dient. Ein Rückgabeautomat kann, sofern die Ausgabezeit im Billet vermerkt wurde, nachher kontrolliert, ob die zulässige Badezeit nicht überschritten wurde und dementsprechend das Depot-Geld freigeben. Diese Einrichtungen erfordern spezielle, für Lochkarten geeignete Türschlösser, so dass bei der Einführung in bestehenden Anlagen des Auswechseln aller Türschlösser notwendig ist.



   Für in Betrieb befindliche Anlagen besteht deshalb Bedarf nach einer Einrichtung, die die vorhandenen Schlüssel und Schlösser verwenden kann, aber doch eine weitgehende Rationalisierung zulässt und z. B. eine automatische Kontrolle der Benützungszeit und selbsttätige Rückgabe des Depot-Geldes ermöglicht.



   Eine weitere bekannte Einrichtung erfüllt die   borste    hend erwähnten Forderungen folgendermassen:
Auf einem zentralen   Tableau    ist für jeden einzelnen Schlüssel ein Platz vorgesehen, wo er eingesteckt wird.



  Durch Einwurf von Geldstücken in einen Geld-Annahme-Automaten und Wahl der gewünschten Kategorie leuchtet bei einem Schlüssel eine Signallampe auf und dieser Schlüssel kann durch Drehen entriegelt und herausgezogen erden. Nach erfolgter Benützung muss er wieder ins gleiche Loch eingesteckt werden und der Ausgang wird freigegeben, nachdem eventuell ein Depot-Betrag wieder zurückerstattet wurde. Dieses System hat den Nachteil, dass die Benützer zwangsweise einzeln an dem Tabelau vorbeigeführt werden müssen, sowohl beim Eintritt, wie auch beim Verlassen der Anlage, gegenseitiges   Überholen    von Benützern in diesem Bereich würde zu Unordnung führen.

  Da alle Schlüssel für die ganze Anlage auf einem für die Benützer von zwei Seiten (Ein- und Ausgang) zugänglichen Tabelau untergebracht sind, werden die Benützer leicht verwirrt und haben Mühe, bei der Schlüssel-Rückgabe das richtige Schlüsselloch zu finden.



   Die vorliegende Erfindung vermeidet die erwähnten Mängel. Sie betrifft eine Einrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von Schlüsseln für Garderobekasten und andere, abschliessbare, Drittpersonen zur zeitweisen Benützung überlassene Objekte, bei welcher mindestens so viele Halterungen für das Aufbewahren von je einem Schlüssel vorgesehen sind, als Schlüssel aufbewahrt werden sollen, wobei diese Halterungen für Gruppen von Schlüsseln zusammengefasst angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlüssel in einer dieser Halterungen festgehalten und nur nach Einführen eines Entriegelungs-Gegenstandes in ein zugeordnetes Kontrollgerät ein Schlüssel freigegeben wird und vom Benützer behändigt werden kann.



   Um die erfindungsgemässe Einrichtung zu erläutern, werden nachstehend als Ausführungsbeispiele einige Varianten beschrieben und erklärt.



   Am Eingang z. B. einer Garderobeanlage eines Bandes werden die bekannten Billetausgabe-Automaten aufgestellt, welche gegen Einwurf eines entsprechenden Betrages ein Billet ausgeben, z. B. in Form einer Lochkarte. Der Badegast kann mit diesem Billet ein Drehkreuz entriegeln und z. B. in die Männerabteilung eintreten. Im Garderobenraum findet er ein vertikales Tableau mit der Gruppe von Schlüsseln dieser Abteilung in einer Anordnung, welche z. B. einigermassen der  räumlichen Anordnung der Garderobekasten (in kleinerem Massstab) entspricht. In der Frauenabteilung kann eine andere Gruppe von Schlüsseln angeordnet sein und z. B. eine weitere Gruppe in der Kinderabteilung. Es ist auch denkbar, dass in einer Abteilung an verschiedenen Orten je eine Gruppe von Schlüsseln angebracht ist.



   Jedem Schlüssel ist ein Kontrollgerät zugeordnet, z. B. ein einfacher, billiger Lochkartenleser. Der Badegast steckt sein Billet in eines der Kontrollgeräte und entriegelt damit den zugehörigen Schlüssel, den er nun drehen und herausziehen kann. Durch das Drehen des Schlüssels ist gleichzeitig sein Billet im Kontrollgerät arretiert worden.



   Wenn der Gast gebadet und den Kasten geräumt hat, bringt er den Schlüssel zurück und steckt ihn in das zugehörige Schlüsselloch, worauf sein Billet wieder freigegeben wird und der Badegast zu einem Rückgabe Automaten gehen kann, um sein Depot-Geld zurückzuerhalten oder auch direkt zu einem Drehkreuz, das er mit seinem Billet entriegelt und das ihm den Ausgang freigibt.



   Falls die Badezeit überwacht werden soll, ist es am einfachsten, bei der Ausgabe des Billetes Zeit und eventuell Datum in Form eines Lochcodes einzulochen.



  Im Geld-Rückgabe-Automaten kann dann die Badezeit berücksichtigt werden oder im Falle einer Drehsperre diese nur entriegelt werden, falls die Badezeit nicht zu sehr überschritten wurde.



   Bei einer zweiten Variante der Einrichtung ist jeweils einer Gruppe von Schlüsseln nur ein gemeinsames Kontrollgerät zugeordnet. Durch Einstecken eines Billetes werden z. B. alle Schlüssel dieser Gruppe entriegelt. Sobald aber einer gedreht wird, werden die anderen sofort wieder verriegelt. Der Badegast muss auch das Billet mitnehmen. Um die Rückgabe des Schlüssels sicherzustellen, kann vom Badegast verlangt werden, dass er das Billet wieder in das Kontrollgerät einführt, bevor er den Schlüssel einsteckt. Es kann dann z. B.



  durch eine weitere Lochung im Billet quittiert werden, dass der Schlüssel zurückgegeben wurde, oder es kann vom Kontrollgerät die Nummer des Billets an den Geld Rückgabe-Automaten oder auch an das Drehkreuz übermittelt werden zwecks Freigabe.



   Eine weitere Möglichkeit ist, auch Abonnemente in Form von Lochkarten auszugeben, welche mehrmals verwendbar sind, Falls auch hier die Badezeit überwacht werden soll, kann bei der ersten Variante, wo das Billet oder das Abonnement während der Badezeit im Kontrollgerät bleibt, die Zeit sehr leicht erfasst und mit der Nummer des Abonnementes an den Geld-Rückgabe Automaten gemeldet werden. Nach der zweiten Variante kann mittels der Nummer des Abonnementes die Badezeit in Datenverarbeitungsgeräten ermittelt werden.



   Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf Verwendung von Billeten in Form von Lochkarten. Es können statt dessen auch Abschnitte von Lochstreifen, z. B. aus Plastic, oder gelochte oder mit einem anderen, mechanisch oder elektrisch lesbaren Code versehene, oder auch uncodierte Metallstreifen oder -Plättchen, Jetons oder direkt Münzen verwendet werden, wobei z. B. bei Rückgabe des Schlüssels ein Teil des Geldes rückerstattet wird.

 

   Im weitern beschränkt sich die Erfindung nicht auf Bäder, sondern kann auch auf andere Anlagen mit abschliessbaren Objekten angewendet werden, im übertragenen Sinne aber z. B. auch auf   AutoPark-;Einrich-    tungen, bei welchen die verschiedenen Boxen in einer umlaufenden Kette angeordnet sind und mit einem bestimmten Schlüssel eine bestimmte Boxe zur Ein- und Ausfahrts-Stelle befohlen, also quasi  geöffnet  oder zugänglich gemacht werden kann. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Einrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von Schlüsseln für Garderobekasten und andere, abschliessbare, Drittpersonen zur zeitweisen Benützung überlassene Objekte, bei welcher mindestens so viele Halterungen für das Aufbewahren von je einem Schlüssel vorgesehen sind, als Schlüssel aufbewahrt werden sollen, wobei diese Halterungen für Gruppen von Schlüsseln zusammengefasst angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlüssel in einer dieser Halterungen festgehalten ist und nur nach Einführen eines Entriegelungs-Gegenstandes in ein zugeordnetes Kontrollgerät ein Schlüssel freigegeben und vom Benützer behändigt werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedem einzelnen Schlüssel eine bestimmte Halterung zugeordnet ist, und mit jeder dieser Halterungen ein bestimmtes Kontrollgerät in Wirkverbindung steht.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungs-Gegenstand mit einem mechanisch oder elektrisch lesbaren Code versehen ist und aus Plastic oder Metall besteht, wobei mindestens ein Teil der Codierung eine Gruppe von Schlüsseln kennzeichnet und nur nach Einführen des Entriegelungs-Gegenstandes in ein dieser Schlüsselgrup pe zugeordnetes Kontrollgerät ein Schlüssel freigegeben wird.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als Schloss, insbesondere als Schlosszylinder ausgebildet ist, mit mindestens zwei verschiedenen Stellungen des eingesteckten Schlüssels, wobei der Schlüssel nur aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung gebracht, insbesondere gedreht werden kann, nachdem ein passender Entriegelungs Gegenstand in das zugeordnete Kontrollgerät eingeführt wurde und dass der Schlüssel nur in der zweiten Stellung abgezogen werden kann.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungs-Gegenstand nur in der ersten Stellung des Schlüssels entfernt, insbesondere herausgezogen werden kann und festgehalten wird, wenn der Schlüssel sich in der zweiten Stellung befindet oder nicht in der Halterung ist.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halterung oder jedes Kontrollgerät mit einem Datenverarbeitungsgerät verbunden ist und dass die Zeit während der ein Schlüssel nicht deponiert oder ein Entriegelungs-Gegenstand eingeführt ist, registriert und angezeigt oder ausgewertet wird.
CH1917870A 1970-12-23 1970-12-23 Einrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von Schlüsseln CH514206A (de)

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