Sicherheitsbacken für Skibindungen mit einer Hubschwenkrastvorrichtung und einer Drehschwenkrastvorrichtung Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsbacken für Skibindungen mit je einer in horizontaler Ebene quer- und in einer dazu etwa senkrechten Ebene hubbeweg baren federbelasteten Rastvorrichtung für die Freigabe des Backens bei Überbelastung in horizontaler und ver tikaler Richtung, wobei die Rastvorrichtungen eine ge meinsame Rückstellfeder und einen gemeinsamen, durch die Hub- und/oder Querbewegung des Stiefels beweg baren Rastenträger aufweisen.
Ein derartiger Backen ist von der Anmelderin des Hauptpatents an sich bereits vorgeschlagen worden und er soll durch die vorliegende Erfindung weiter verbes sert werden. Insbesondere soll sichergestellt werden, dass während der Auslösebewegung der Hubschwenkrastvor richtung auch die Drehschwenkrastvorrichtung durch die Spannfeder beaufschlagt bleibt und umgekehrt.
Dies wird bei einem Sicherheitsbacken der beschrie benen Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass beide Rastvorrichtungen ein gemeinsames Rastglied besitzen, das in eine sich nach innen verjüngende, in Dreh schwenk- und in Hubschwenkrichtung wirksame Steuer fläche aufweisende Rastvertiefung des Rastenträgers eingreift. Die Steuerflächen sind vorzugsweise so aus gebildet, dass beispielsweise bei einer Auslenkung in Drehschwenkrichtung die Hubschwenkraftvorrichtung voll eingerastet bleibt und umgekehrt, wobei die Spann feder für beide Rastvorrichtungen so lange wirksam bleibt, bis eine davon ausrastet, wodurch anschliessend der bewegbare Teil des Backens innerhalb der vor gegebenen Grenzen schwenk- und drehbar ist.
Die Hubschwenksteuerfläche weist in zweckmässiger Weise zur Bildung eines Hubschwenknockens in durch die und parallel zur Hubschwenkebene geführten Schnit ten gegen das Rastglied hin konvex gekrümmte Schnitt kurven auf, wobei eine Abtastkuppe des Rastgliedes in Richtung der Hubauslösebewegung gesehen hinter der Nockenspitze liegt. Beim Hubschwenkvorgang, der üblicherweise durch eine mittels des Skischuhs auf den Backen aufgegebene, nach oben gerichtete Kraft ein geleitet wird, gleitet die Hubschwenksteuerfläche ent lang der Abtastkuppe des Rastgliedes. Nachdem die Nockenspitze an der Abtastkuppe vorbeigeglitten und der Auslösepunkt erreicht worden ist, drückt die Spann feder die verbleibende Nockenfläche an der Abtast kuppe vorbei und verschwenkt dabei den auslenkbaren Backenteil ohne weitere Krafteinwirkung von aussen in öffnendem Sinne.
Vorzugsweise weist die Drehschwenksteuerfläche in parallel zur Drehschwenkebene geführten Schnitten ka nalquerschnittsähnliche Schnittkurven auf, wobei die Kanalseitenwände nach aussen hin geneigt sind. Der Kanal kann beispielsweise einen U-, V- oder trapez förmigen Querschnitt aufweisen. Wichtig ist jeweils nur, dass die Kanalseitenwände eine als Auflauffläche die nende Neigung besitzen. Das Ausführungsbeispiel sieht einen U-förmigen Querschnitt vor, wobei die Krüm mung des Kanalbodens der Krümmung der Abtast kuppe angepasst ist. Weiterhin ist es sehr zweckmässig, dass die Tiefe des Kanalquerschnitts entgegen der Schwenkrichtung des Hubschwenkauslösevorganges ab nimmt und im Bereich der Nockenspitze gegen Null geht.
Je stärker also der Rastenträger beim Hub schwenkvorgang angehoben wird, desto geringer ist der bei der Drehschwenkbewegung zurückzulegende Weg der Abtastkuppe entlang der Kanalseitenwand.
Das Rastglied ist vorzugsweise als plattenförmiger, am nicht auslenkbaren Teil des Backens gelagerter, doppelarmiger Hebel ausgebildet, wobei am einen He belarm die Abtastkuppe angeordnet ist und am anderen ein mit dem auslenkbaren Teil des Backens verbundener Mitnehmer angreift. Weiterhin ist es auch von Vorteil, dass der Mitnehmer als in einer Abdeckhaube des aus lenkbaren Backenteils gelagerter, eine Öffnung im Rast glied durchragender Bolzen ausgebildet ist. Die Auslöse kraft wird vom Skischuh in üblicher Weise auf die Abdeckhaube übertragen, die ihrerseits über den er- wähnten Bolzen das Rastglied bewegt, so dass dessen Abtastkuppe bei genügend starker Auslösekraft aus dem Rastenträger ausrastet.
Das Rastglied ist in vor teilhafter Weise zwischen zwei Lagerböcken, Augen oder dergleichen des feststehenden Backenteils ange ordnet und weist eine in der Ruhelage etwa horizontale, als Langloch gestaltete Lagerbohrung auf, die von einem in den Lagerböcken oder dergleichen stecken den Lagerbolzen durchdrungen ist.
Der Rastenträger ist zweckmässigerweise an seinem gegen den Fuss des Backens weisenden Ende um eine horizontale, quer zur Skilängsachse verlaufende Achse schwenkbar an einem um eine etwa vertikale Achse drehbar am feststehenden Backenteil befestigten Füh rungskörper gelagert und die Nockenspitze des Rast gliedes liegt in Richtung der Hubauslösebewegung des Backens gesehen hinter dem Rastenträgerlager. Bei der Hubschwenkbewegung des bewegbaren Backenteils wird also der Nocken von unten her an der Abtastkuppe des Rastgliedes vorbeibewegt. Da das Rastglied nicht ausweichen kann, wird durch diese Relativbewegung von Nocken und Abtastkuppe der Rastenträger um seine Lagerachse verschwenkt. Dies hat ein Zusam mendrücken der Spannfeder zur Folge.
Sobald die Nockenspitze die Abtastkuppe erreicht hat, drückt die Spannfeder den Baken in die Öffnungsstellung. Eine weitere von aussen einwirkende Kraft ist dazu nicht er forderlich. Bei der Drehschwenkbewegung wird je nach Richtung der Auslösekraft eine der beiden geneigten Kanalseitenwände des Rastenträgers gegen die Abtast kuppe des Rastgliedes gepresst, wobei der Rastträger wiederum entgegen der Druckkraft der Spannfeder ver- schwenkt wird. Gleichzeitig wird auch der Führungs körper um seine Verbindungsachse mit dem feststehen den Backenteil verschwenkt. Der Auslösepunkt ist in diesem Falle durch das freie Rinnenende definiert.
Nachdem also die Abtastkuppe den Rinnenrand er reicht hat, kann der Backen mit relativ geringer Kraft in die seitliche Öffnungsstellung geführt werden. Bei entsprechender Gestaltung des Rinnenrandes ist eine Überführung in die seitliche Öffnungsstellung nach Überschreitung des Rinnenrandes auch ohne zusätzliche von aussen einwirkende Kraft möglich. Die Abdeck haube ist zweckmässigerweise am Führungskörper ge lagert. Des weiteren kann im Führungskörper eine etwa horizontal in der Rastenträgerschwenkebene angeord nete topfartige Stellschraube angeordnet sein, an deren Bodeninnenfläche sich das eine Ende der Spannfeder abstützt, wo hingegen das andere Spannfederende in einer Sackbohrung des Rastenträgers gelagert ist.
So wohl die Topfinnenwand als auch die Wandung der Sackbohrung des Rastenträgers geben der Spannfeder eine seitliche Führung und verhindern dadurch ein Ausknicken bzw. Herausspringen. Die Stellschraube be sitzt an ihrem nach aussen ragenden Boden einen an sich bekannten Verstellschlitz zum Einstecken eines Geld stückes, wobei letzteres als Verstellwerkzeug benutzt werden kann. Die Stellschraube besitzt in weiterer Aus gestaltung der Erfindung an ihrem nach innen über stehenden Ende eine in den Aussenmantel eingearbeitete Ringnut, in welche wenigstens ein fest mit einem schwenkbar gelagerten Spannungsanzeigebügel verbun dener oder angeformter Gleitstein, Nocken oder der gleichen eingreift, wobei der Symbole aufweisende An zeigebügel einem Anzeigefenster, Schlitz oder derglei chen des Backens zugeordnet ist.
Bei ihrer Längsbewe gung nimmt die Ringnut der Stellschraube den als Gleit- stein wirkenden stiftartigen Nocken des Anzeigebügels mit, wodurch letzterer um seine Nockenachse ver- schwenkt wird. Somit ist also jedem Verspannungs zustand der Spannfeder eine genau definierte Lage des Anzeigebügels zugeordnet. Der Anzeigebügel ist mit einer Skala, Zahlen oder sonstigen Symbolen versehen, die über das Anzeigefenster abgelesen werden können. Als Referenz dient entweder eine Kante des Fensters oder ein am Fensterrand angebrachter Markierungs pfeil oder dergleichen.
Der feststehende Backenteil ist vorzugsweise aus zwei schlittenartig gegeneinander bewegbaren Teilen ge bildet. Sowohl die Schlittenführung, die mit der Ski oberfläche verschraubt wird, als auch der darauf be wegbare Schlitten wird als feststehender Backenteil be zeichnet. Diese Bezeichnung bezieht sich also lediglich auf den Auslösevorgang, bei dem der Schlitten und die Schlittenführung, sofern sie nach einer Grundein stellung gegeneinander arretiert sind, relativ in Ruhe bleiben. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungs form, gemäss welcher der Schlitten über eine Druck feder gegen das Schlittenführungsteil abgestützt ist, führt auch der Schlitten beim Auslösen eine Verschiebebewe gung durch, so dass er an sich nicht mehr als fest stehender Backenteil betrachtet werden kann.
Trotz dem soll, wie gesagt, unter feststehendem Backenteil die aus Schlittenführungsteil und Schlitten bestehende Einheit verstanden werden. Die zwischen Schlitten führungsteil und Schlitten geschaltete Druckfeder ist in vorteilhafter Weise als zu einer von aussen zugänglichen, drehbaren, aber unverschiebbaren, im Schlittenführungs teil gelagerten Schraubspindel konzentrisch liegende Schraubendruckfeder ausgebildet, deren eines Ende an einer auf der Schraubspindel angeordneten, drehgesi cherten Mutter und deren anderes Ende am Schlitten abgestützt ist. Der Schlitten besitzt zwei gegen das Schlittenführungsteil ragende Zwischenwände oder Augen, die von der Schraubspindel durchdrungen sind und parallel zu einem entsprechenden Lagerauge oder einer -wand des Schlittenführungsteils liegen.
Zwischen eines dieser Augen des Schlittens und die erwähnte Mutter ist die Schraubendruckfeder angespannt. Das zweite Auge liegt von der Druckfeder aus gesehen hinter der Mutter und dient letzterer als Anschlag. Verdreht man die Schraubspindel, was wiederum mit tels eines Geldstückes von aussen her möglich ist, so verschiebt sich die Mutter entlang dem Gewinde der Schraubspindel, wobei gleichzeitig auch der Schlitten verschoben wird. Am freien Ende der Schraubspindel ist noch eine zweite, ebenfalls drehgesicherte, als Lager dienende Mutter angeordnet, die sich über einen Feder ring am Schlittenführungsteil abstützt.
Zur Handauslösung des Backens kann ein von aussen zugänglicher, am Führungskörper schwenkbar gelagerter Hebel mit Stockeinsatzöffnung vorgesehen sein, der mit dem Rastenträger über ein Zugglied ge kuppelt ist. Unter Handauslösung wird jede nicht aus einem Sturz resultierende Auslösung des Backens ver standen. Sie kann also mittels eines in die Stockein- satzöffnung gesteckten Skistockes erfolgen oder durch unmittelbares Niederdrücken des Auslösehebeis von Hand oder durch das Bein.
Bei dieser Handauslösung wird der Auslösehebel um seine Drehachse f erschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird über das Zugglied auf den Rastenträger übertragen, der dann seinerseits eine Schwenkbewegung durchführt und dabei die Spann- feder zusammendrückt. Bei genügend starker Ver- schwenkung des Rastenträgers kann das Rastglied aus rasten, wodurch der bewegbare Backenteil nach oben oder zur Seite weggeschwenkt werden kann. Der Aus lösehebel ist am Führungskörper gelagert. Seine Lager achse ist gleichzeitig auch die Lagerachse der Abdeck haube.
Das Zugglied ist in zweckmässiger Weise als Stange, Lasche oder dergleichen ausgebildet, deren Enden jeweils gelenkig am Rastenträger sowie einer zwischen der Drehachse und der Stockeinsatzöffnung gelegenen Stelle des Auslösehebels befestigt sind. Je weiter der Anlenkpunkt des Zuggliedes von der Schwenkachse des Auslösehebels entfernt ist, desto grösser wird die Hubbewegung des Zuggliedes. Das andere Ende des Zuggliedes wird etwa am freien Ende des Rastenträgers angelenkt. Diese Konstruktion stellt ein Gelenkviereck dar und die erforderliche Handaus lösekraft ist relativ gering, so dass die Handauslösung auch von wenig kräftigen Personen ohne Mühe durch geführt werden kann.
Zwischen den Rastenträger und die Abdeckhaube ist in vorteilhafter Weise ein als Mitnehmer ausgebilde tes Verbindungsglied geschaltet. Über letzteres wird die Verschwenkbewegung des Rastenträgers auf die Ab deckhaube übertragen, wodurch die Abdeckhaube eine Hubschwenkbewegung ausführt. Das Verbindungsglied ist vorzugsweise als Zugfeder ausgebildet. Ihr einer An lenkpunkt an der Abdeckhaube liegt vorzugsweise an der Abdeckhaube etwa auf der rückwärtigen Verlänge rung der vom anderen Anlenkpunkt bei der Auslösebe wegung beschriebenen Kurve. Aufgrund dieser Anord nung hat jede Verschwenkbewegung des Rastenträgers eine Dehnung und somit Spannung der Zugfeder zur Folge, so dass die Abdeckhaube bei der Handauslösung ohne wesentliche Verzögerung der Schwenkbewegung des Auslösehebels folgt.
Die Haube ist vorzugsweise mit einem an sich bekannten, das vordere oder hintere Skistiefelende unten unterstützenden Schliesslappen versehen. Beim Anlegen des Skis befindet sich die Abdeckhaube üblicherweise zunächst in ihrer gehobenen Stellung. Bei Verwendung beispielsweise als Fersenhalterung wird das hintere Soh lenende bzw. der Absatz auf den Schliesslappen gesetzt und die Abdeckhaube durch das Bein niedergedrückt. Dabei rastet das Rastglied in den Rastenträger ein. Dieser Vorgang wird heute vielfach als step-in bezeich net. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist über dem Schliesslappen ein an sich bekannter an der Abdeckhaube befestigter, höheneinstellbarer Sohlenhal ter angeordnet, wobei zur Höheneinstellung eine dreh bare, verschiebegesicherte Schlitzschraube dient.
Wird der Sicherheitsbacken als sogenannte Fersenautomatik verwendet, so umfasst der mondsichelförmige Sohlen halter das hintere Stiefelende oberhalb des Absatzes. Die Schlitzschraube zur Höheneinstellung ist in der Ab deckhaube drehbar gelagert. An ihr freies Gewinde ende schliesst sich ein Bolzen an, der eine Bohrung der Abdeckhaube durchdringt und nach der Montage der Schlitzschraube mit der Abdeckhaube vernietet wird. Der Sohlenhalter besitzt ein von dieser Schlitzschraube durchdrungenes Gewinde. Er liegt an einer Wand der Abdeckhaube an und ist dadurch gegen Verdrehen gesichert.
Wird nun die Schlitzschraube mittels eines Schraubenziehers oder auch eines Geldstückes ver- dreht, so bewegt sich der Sohlenhalter in be kannter Weise auf und ab und kann dadurch der jeweiligen Stiefelform angepasst werden. Zweck- mässigerweise ist der Sohlenhalter über wenigstens eine etwa senkrecht zur Schlitzschraube und in Backenlängs richtung angeordnete Druckfeder an der Abdeckhaube abgestützt. Die Druckfeder bzw. Druckfedern sind in Sackbohrungen des Sohlenhalters angeordnet.
Sie stüt zen sich also einerseits am Boden dieser Sackbohrung und anderseits an einer Wand der Abdeckhaube ab. Selbstverständlich können auch beide Enden der Druck feder in Sackbohrungen beider Teile gelagert sein. Ge nau so wie es möglich ist, die Feder lediglich in einer Sackbohrung der Abdeckhaube unterzubringen. Diese Druckfeder bzw. Druckfedern haben die Aufgabe, den Sohlenhalter in Querrichtung gegen das Gewinde der Schlitzschraube zu drücken und dadurch ein unbeab sichtigtes Lösen bzw. Verdrehen derselben zu verhin dern. Es handelt sich also um eine besondere Art der Schraubensicherung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen durch die Mitte des Backens geführten Längsschnitt gemäss der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine halbe Draufsicht sowie einen halben Schnitt gemäss der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 zur Hälfte eine Ansicht in Richtung A der Fig. 1 gesehen sowie einen Halbschnitt gemäss der Linie III-III der Fig. 1.
Der Sicherheitsbacken besitzt eine jeweils bei über belastung, :d. h. beim Sturz des Skiläufers, automa tisch ausrastbare, federbelastete und einstellbare Hub schwenkrastvorrichtung 1 und Drehschwenkrastvorrich tung z. Beide Vorrichtungen besitzen einen gemeinsa men Rastenträger 3 sowie ein gemeinsames Rastglied 4. Der Rastenträger 3 ist mit einer sich nach innen verjüngenden in Drehschwenk- 5 und in Hubschwenk richtung 6 wirksamen Steuerfläche 7 versehen.
Die Steuerfläche ist als in den Rastenträger 3 ein gearbeitete Rastvertiefung ausgearbeitet, in welche die Abtastkuppe 8 des Rastgliedes 4 eingreift. Die Hub schwenksteuerfläche hat nockenartige Gestalt. Die in Richtung der Hubschwenkebene oder parallel dazu ge führten Schnitte haben, wie aus Fig. 1 hervorgeht, ein bogenförmiges Aussehen. Der höchste Punkt je der gedachten Schnittkurve durch den Hubschwenk nocken 9 stellt einen Auslösepunkt 10 der Hubschwenk bewegung dar. Demnach liegen also sämtliche Auslöse punkte der Hubschwenkbewegung auf einer Kurve, die der in Fig. 2 gezeichneten Schnittkurve 11 des Kasten trägers 3 ähnlich ist. Diese Kurve ist etwa U-förmig und weicht von der Schnittkurve 11 insofern ab, als ihre U-Schenkel kürzer sind.
Dies ist die Folge der erfin dungsgemässen Ausbildung der Drehschwenkrastvor - richtung, gemäss der die Drehschwenksteuerfläche eine kanalartige Gestalt besitzt. In parallel zur Drehschwenk ebene geführten Schnitten ergeben sich daher kanal querschnittsähnliche Schnittkurven 11. Da die Höhe der Kanalseitenwände gegen die Nockenspitze 10 hin abnehmend ist, wird der von der Abtastkuppe bei der Drehschwenkbewegung zurückgelegte Weg umso kürzer, je weiter der Hubauslösevorgang vorangeschritten ist.
Selbstverständlich kann der Sicherheitsbacken sowohl durch eine reine Hub- als auch Drehschwenkbewegung ausgelöst werden. Darüberhinaus hat aber auch jede schräg nach oben gerichtete Auslösekraft ein Ausrasten des Kastenträgers und des Rastgliedes zur Folge, so fern ihr Betrag gross genug ist.
Die Kanalseitenwände sind nach aussen hin leicht geneigt, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Sie werden, wie gesagt, gegen die Nockenspitze hin niedriger und er reichen kurz hinter der Nockenspitze den Wert null. Dies bedeutet, dass trotz einer reinen Hubschwenk auslösung der bewegbare Backenteil 12 kurz nach Überschreitung der Nockenspitze durch die Abtast kuppe 8 auch in horizontaler Richtung verschwenkt werden kann.
Der Rasterträger 3 und das Rastglied 4 werden durch eine Spannfeder 13 gegeneinander gepresst. Auf grund der gewählten Form der Steuerfläche 7 bleibt sowohl die Hubschwenkrastvorrichtung als auch die Drehschwenkrastvorrichtung unabhängig von der Rich tung der Auslösebewegung ständig unter Federspan nung bis zum endgültigen Ausrasten, das. bei genügend grosser Auslösekraft erfolgt. Sofern die Auslösekraft einen zu geringen Wert aufweist, kann je nach ihrer Richtung eine reine Hub-, eine reine Schwenk- oder auch eine schräg gerichtete Hub- und Schwernkbewe- gung stattfinden, ohne dass die beiden Rastvorrichtungen ausrasten.
Nach Wegfall dieser von aussen einwirken den Kraft stellt sich der Backen automatisch wieder zurück.
Das Rastglied 4 ist als plattenförmiger; doppel- armiger Hebel ausgebildet und auf einer Achse 14 verschwenkbar gelagert. Seine Lagerbohrung besitzt die Gestalt eines Langloches 15. Die Lagerachse 14 steckt in zwei parallel zueinander angeordneten, an einem Schlitten 16 angeordneten, Lagerböcken 17. Zur Ver- schwenkung des Rastgliedes 4 dient der Bolzen 18, der in den Seitenwänden 19 (Fig. 2) der verschwenkbaren Abdeckhaube 20 eingenietet ist. Der Bolzen 18 durch dringt zu diesem Zwecke eine Öffnung 21 des Rast gliedes, die einen wesentlich grösseren und in beson derer Weise gestalteten Querschnitt aufweist. Die Hub auslösekraft wird vom Bolzen 18 auf das Rastglied 4 übertragen.
Der Rasterträger 3 ist als einarmiger Hebel aus gebildet. Sein gegen den Schlitten 16 weisendes Ende 22 ist mittels eines Bolzens 23 zwischen zwei Lager augen 24 des Führungskörpers 25 schwenkbar gelagert. In seine gegen den Führungskörper 25 weisende Fläche 26 ist eine Sackbohrung 27 eingearbeitet, in welcher das eine Ende 28 der Spannfeder 13 abgestützt ist. Das andere Ende 29 dieser Spannfeder wird gegen den inne ren Boden 30 einer topfartigen Stellschraube 31 ge presst. Die Stellschraube 31 kann zur Spannung der Feder 13 mittels des Schlitzes 32 im Führungskörper verschraubt werden.
Oberhalb der Sackbohrung 27 ist mittels der Achse 33 das eine Ende 34 des Zuggliedes 35 gelagert. Am freien Ende 36 des Rasterträgers 3 befindet sich noch ein Befestigungsbolzen 37 für eine Zugfeder 38, deren anderes Ende an einem Bolzen 39 eingehängt wird und deren Funktion später noch erläutert wird.
Der Führungskörper 25 ist mittels des Bolzens 40 in den Schlitten 16 eingenietet. Zwischen seiner unteren Fläche 41 sowie der Oberfläche 42 des Schlittens 16 ist eine Gleitplatte 43 eingelegt, welche einen besonders niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist.
Zur schwenkbaren Lagerung der Abdeckhaube 20 dient die Lagerachse 44. Ausserdem ist in dieser Achse der Auslösehebel 45 für die sogenannte Handauslö sung angelenkt. Letzterer ist als einarmiger Hebel aus gebildet und er besitzt an seinem freien Ende eine trichterartig ausgebildete Stockeinsatzöffnung 46. Zwi schen der Stockeinsatzöffnung 46 und der Lagerachse 44 ist das andere Ende 47 des Zuggliedes 35 mittels des Bolzens 91 schwenkbar angelenkt. Die Teile 45, 35 und 3 bilden dabei ein Gelenkviereck. Durch Nie derdrücken des Auslösehebels 45 in Pfeilrichtung 48 bewegt sich das Zugglied 35 etwa in Richtung des Pfeils 49, wodurch der Rasterträger 3 in Richtung des Pfeils 6 ausgelenkt wird.
Der Auslösehebel 45 kann durch Einsetzen der Skistockspitze in die Stockeinsatz öffnung 46 oder durch Niederdrücken des freien Aus lösehebelendes von Hand oder mittels des Schuhs in Pfeilrichtung 48 verschwenkt werden. Diese Hand auslösung bewirkt ein Ausklinken des Rasterträgers 3 und des Rastgliedes 4. Sobald der Rasterträger genü gend weit in Pfeilrichtung 6 verschwenkt worden ist, kann die Abdeckhaube in Richtung des Pfeils 6 oder 5 verschwenkt werden. Die Schwenkbewegung des Ra sterträgers 3 hat eine Spannung der Zugfeder 38 zur Folge. Da die Wirkungslinie der letzteren am Anlenk punkt 44 der Abdeckhaube vorbeiläuft, entsteht durch diese Federspannung ein öffnendes Moment an der Ab deckhaube.
Die Befestigungspunkte 37, 39 der Zug feder 38 sind so angeordnet, dass jede geringfügige Ver- schwenkung des Rasterträgers unmittelbar ein Spannen der Zugfeder zur Folge hat.
Am inneren Ende 50 der Stellschraube 31 ist am Aussenmantel eine Nut 51 mit rechteckigem Querschnitt eingearbeitet. In letztere greifen zwei an den Anzeige bügel 52 angeformte Gleitzapfen 53 ein. Aufgrund der Koppelung dieser Teile 31, 52 wird die Verschiebe bewegung der Stellschraube auf den Anzeigebügel 52 übertragen, der eine Schwenkbewegung im Sinne des Doppelpfeils 54 um seine Anlenkachse 55 ausführt. An der Oberfläche 56 des Anzeigebügels 52 sind Symbole oder Zahlen eingetragen, die über das Anzeigefenster 57 der Abdeckhaube 20 abgelesen werden können und ein Mass für die Spannung der Feder 13 darstellen. Als ablesemarke dient das in Fig. 2 dargestellte Dreieck 58.
Der sogenannte feststehende Teil des Backens be steht aus dem Schlitten 16 und dem Schlittenführungs teil 59. Letzteres besitzt zwei Zwischenwände 60, 61, die von einer darin verdreh-, aber urverschiebbar gela gerten Schraubspindel 62 durchdrungen sind. Die Schraubspindel durchläuft auch zwei nach unten in das Schlittenführungsteil hineinragende Augen oder Zwi schenwände 63, 64. Zwischen diesem sind eine Schrau bendruckfeder 65 sowie eine gegen Verdrehen gesicherte Mutter 66 angeordnet. Am freien hinteren Ende 67 der Schraubspindel 62 befindet sich eine weitere, nicht ver drehbare Mutter 68, die durch eine Federscheibe 69 gesichert ist. Ein Verdrehen der Schraubspindel 62 hat eine Längsverschiebung der Muttern 66 und 68 zur Folge.
Dabei wird über die Druckfeder 65 auch der Schlitten verschoben. Die Schraubspindel 62 kann eben falls mittels eines Geldstückes gedreht werden.
Am Ende 70 der Abdeckhaube 20 befindet sich noch ein üblicher Sohlenhalter 71, der mittels der Einstellschraube 72 auf und ab bewegt werden kann. Um ein Verdrehen des Sohlenhalters gegenüber der Abdeckhaube zu verhindern, liegt seine hintere Stirn fläche 73 an der ebenen Fläche 74 der Abdeckhaube an. Das untere Ende 75 der Einstellschraube ist mit der Abdeckhaube vernietet. Mittels eines weiteren Nie- tes 76 ist innen an der Abdeckhaube 20 ein Fangrie- menhalter 77 befestigt.
Der Sohlenhalter 72, der in üblicher Weise mond sichelförmig ausgebildet ist, ist über zwei kleine in Sackbohrungen 78 angeordnete Druckfedern 79 an der Fläche 74 der Abdeckhaube abgestützt. Diese Federn haben die Aufgabe, den Sohlenhalter quer an die Ein stellschraube 72 zu drücken und damit ein unbeabsich tigtes Verdrehen der letzteren zu verhindern.
Der Backen wird am Ski mittels vier nicht näher dargestellten Schrauben befestigt, welche die Durch gangsbohrungen 80 bis 83 durchsetzen.
Die Wirkungsweise des Backens bei Überbelastung (Sturz) ist wie folgt.
Bei Verwendung des Backens als Fersenbacken wird durch einen Frontalsturz des Skiläufers auf den Sohlen halter eine in Richtung des Pfeils 84 wirkende Kraft ausgeübt. Diese wird über den Bolzen 18 auf das Rast glied übertragen, dessen Abtastkuppe 8 gegen den Rastenträger 3 drückt. Letzterer wird in Richtung des Pfeils 6 um seine Achse 23 entgegen der Kraft der Spannfeder 13 verschwenkt. Gleichzeitig erfolgt die Verschwenkung der Abdeckhaube 20 um ihre Lager- üchse 44. Nach Überschreitung des Auslösepunkts 10 durch die Abtastkuppe 8 ist keine weitere Kraft in Richtung des Pfeils 84 erforderlich, vielmehr drückt die abfallende Flanke des Nockens 9 aufgrund der Spannung der Feder 13 die Abdeckhaube automatisch in die Öffnungsstellung.
Bei einer reinen Verdrehbewe gung des Absatzes, beispielsweise in Richtung des Pfeils 85 (Fig. 2), drückt die in Fig. 1 sichtbare Seitenwand 86 der Steuerfläche 7 gegen die verdeckte Seitenfläche der Abtastkuppe B. Diese Krafteinwirkung hat eben falls eine Verschwenkung des Rastenträgers 3 in Rich tung des Pfeils 6 zur Folge. Sobald die Abtastkuppe 8 die Begrenzungskante 87 der Steuerfläche 7 über schritten hat, gleitet die Kuppe entlang der Stirnfläche 88 (Fig. 2) des Rastenträgers, wobei nur noch eine ge ringfügige Kraft zur Überwindung der gegenseitigen Reibung erforderlich ist.
Sofern man diese Fläche 88 gegen die Spannfeder 13 hin geneigt ausführt, läuft der Spannbacken nach Überwindung der Steuerkante 87 aufgrund der Kraft der Feder 13 ohne weitere Kraft einwirkung von aussen in eine seiner seitlichen Öff nungsstellungen. Die beim Sturz auftretende auf den Backen aufgegebene Kraft ist im allgemeinen weder eine reine Hub- noch eine reine Verschwenkkraft. Vielmehr ist sie in den meisten Fällen seitlich schräg nach oben gerichtet. Demzufolge wird der bewegliche Teil des Backens gleichzeitig beide der Verschiebeauslösebewe gungen durchführen. Nach Auslösung der Hubrast- oder der Schwenkrastvorrichtung kann daher der auslenk bare Backenteil in eine beliebige Auslenkstellung laufen und die Spannfeder 13 wird zumindest teilweise ent lastet.
Die erforderliche Auslösekraft für die seitliche Aus lenkung ist von der Steilheit der Rinnenseitenwand 86 abhängig. Bei einem schräg nach oben aussen gerichteten Auslösevorgang soll eine mittels der Stellschraube 31 eingestellte Auslösekraft nicht überschritten werden, d. h. der maximale Federweg beim Auslösevorgang muss auf jeden Fall erhalten bleiben. Auf der anderen Seite muss aus fahrtechnischen Gründen (Fersenschub) eine seitliche Führungskraft vorhanden bleiben, auch wenn schon ein gewisser Auslöseweg nach oben zurück gelegt ist. Aus diesem Grunde werden die Seitenwände 86 gegen den Auslösepunkt hin niedriger, behalten jedoch ihre Steilheit. Daraus ergibt sich, dass die Summe aus der seitlichen und der senkrechten Komponente der Auslösekraft immer gleich ist.
Die Elastizität in senkrechter Richtung beträgt etwa 8 mm, die seitliche Elastizität umfasst einen Win kel von etwa 10 Grad. Beim Anlegen des Skis und Verwendung des Bak- kens als Fersenautomatik mit nicht längsverschiebbarem Vorderbacken befindet sich die Abdeckhaube 20 zu nächst in ihrer angehobenen Stellung. Der Skischuh wird auf den Schliesslappen 89 aufgesetzt. Der Sohlen halter umfasst mit seinem inneren Rand 90 das hintere Skischuhende oberhalb des Absatzes. Durch Nieder treten entgegen der Richtung des Pfeils 84 rasten die Teile 3 und 4 unter Überwindung der Kraft der Spann feder 13 ein. Der Einrastvorgang ist eine Umkehrung des Hubrastauslösevorganges. Vielfach wird dieses Schliessen des Backens als step-in-Vorgang bezeich net.
Die Einsteigekraft ist jedoch geringer als bei der Sturzauslösung, da bei der in Beziehung zu Bolzen 23 ablaufenden Richtung des Umlenkhebels geringere Reibungskräfte erbracht werden als bei der auflaufen den Richtung des Auslösevorganges.
Zu erwähnen ist noch, dass die kraftmässigen über- setzungsverhältnisse bei der Handauslösung so gün stig gewählt sind, dass dabei nur eine sehr geringe Kraft erforderlich ist.
Um ein Einstellen des Backens auf verschiedene Schuhgrössen zu ermöglichen, ohne die in die Bohrun gen 80 bis 83 der Grundplatte eingesetzten nicht ge zeigten Schrauben zu lösen, ist wie bereits erläutert, der Schlitten 16 verschiebbar gelagert. Bei Verdrehung der Schraubspindel 62 wird d'i'e nicht mitdrehende Mutter 66 in Längsrichtung verschoben. Bei Verschie bung nach hinten nimmt sie den Schlitten 3 direkt mit und bei Verschiebung nach vorne indirekt über die Druckfeder 65.
Weil der Schlitten 16 von der Mutter 66 über die Feder 65 nach vorne bewegt wird, kann bei jeder beliebigen Stellung der Mutter die Feder 65, die in der Mutter ihr festes Widerlager hat, vom Schlitten bzw. Gehäuse entsprechend ihres Federweges zusammenge presst werden.
Beim step-in-Vorgang bewegen sich Gehäuse und Skischuh auf je einer gegenläufigen Kreisbahn in die horizontale Fahrstellung. Dabei tritt eine Verlängerung der Skischuh-Sicherheitsbacken-Anordnung in Längs achse des Skis auf. Da die Grundplatte 59 mit der Schraubspindel 62 der Mutter 66 fest auf den Ski mon tiert ist, wird die Feder 65 vom sich nach hinten bewegenden Schlitten 16 zusammengepresst und übt dadurch einen konstanten, von der Auslösehärte (Ein stellung der Spannfeder 13) unabhängigen Druck auf den Skischuh aus.
Bezüglich der Gestaltung des Langloches 15 sowie der Öffnung 21 ist noch folgendes zu bemerken. Das Langloch 15 im Rastglied 4 ermöglicht eine Längs bewegung des Rastgliedes in Richtung Rastträger bei gleichzeitiger Drehung, verursacht durch den Bolzen 18. Der Bolzen 18 beschreibt eine Kreisbahn um den Bolzen 44. Dabei schiebt er das Rastglied 4 gegen den Rastträger. Bei einem einfachen Durchgangsloch im Rastglied wäre eine vertikale Bewegung des Bolzens 18 und damit des Gehäuses wegen der nicht identischen Drehpunkte von Rastglied und Gehäuse nicht möglich. Durch das Langloch wird die Baulänge verkürzt, die grundlegende Funktion der Fersenautomatik jedoch nicht beeinflusst. Der horizontale Längenausgleich bei der Drehbewegung ist auch anders denkbar.
Die Öffnung 21 bildet das Lager für den Bolzen 18. Dieser liegt nur im fahrbereiten Zustand der Bindung und bei vertikalen Bewegungen in der linken oberen Rundung der Öffnung. Bei seitlichen Ausschwenkungen bleibt dieses Rastglied 4 in der Mittellinie der Bindung. während das Gehäuse mit dem Bolzen 18 ausschwenkt. Die sich daraus ergebende Auswanderung des Bolzens aus der Normallage bei reinen seitlichen wie auch bei kombinierten Bewegungen macht die Vergrösserung der Lagerung 21 notwendig.
Safety jaws for ski bindings with a Hubschwenkrastvorrichtung and a rotary swivel locking device The invention relates to a safety jaws for ski bindings with one in the horizontal plane transversely and in an approximately perpendicular plane stroke ble spring-loaded latching device for releasing the jaw when overloaded in the horizontal and ver tical direction, wherein the locking devices have a common return spring and a common locking carrier that can be moved by the lifting and / or transverse movement of the boot.
Such baking has already been proposed per se by the applicant for the main patent and it is intended to be further improved by the present invention. In particular, it should be ensured that during the triggering movement of the Hubschwenkrastvor direction, the rotary pivot latching device remains acted upon by the tension spring and vice versa.
This is achieved according to the invention in a safety jaw of the type described enclosed in that both locking devices have a common locking member which engages in an inwardly tapering, pivoting in rotation and effective in the lifting pivoting control surface having locking recess of the locking carrier. The control surfaces are preferably designed in such a way that, for example, when deflected in the rotational pivoting direction, the lifting pivoting force device remains fully engaged and vice versa, the tensioning spring remaining effective for both locking devices until one of them disengages, which then causes the movable part of the jaw within the front given limits is pivotable and rotatable.
The Hubschwenksteuerfläche has in an expedient manner to form a Hubschwenknockens in by and parallel to the Hubschwenkplane guided Schnit th against the locking member convexly curved section, with a scanning tip of the locking member in the direction of the Hubauslösebewege seen behind the cam tip. During the lifting pivoting process, which is usually passed by an upward force applied to the jaws by means of the ski boot, the lifting pivoting control surface slides along the scanning tip of the locking member. After the tip of the cam has slid past the scanning tip and the trigger point has been reached, the tension spring pushes the remaining cam surface on the scanning tip over while pivoting the deflectable jaw part without further external force in an opening sense.
The rotary pivot control surface preferably has cutting curves similar to channel cross-sections in sections guided parallel to the rotational pivot plane, the channel side walls being inclined towards the outside. The channel can for example have a U, V or trapezoidal cross section. It is only important in each case that the channel side walls have a slope that acts as a run-up surface. The exemplary embodiment provides a U-shaped cross section, the curvature of the channel bottom being adapted to the curvature of the scanning tip. Furthermore, it is very useful that the depth of the channel cross-section decreases against the pivoting direction of the lifting pivot triggering process and approaches zero in the area of the cam tip.
The more the latching carrier is raised during the pivoting stroke, the smaller the path of the scanning tip along the channel side wall to be covered during the rotary pivoting movement.
The latching member is preferably designed as a plate-shaped, double-armed lever mounted on the non-deflectable part of the jaw, the scanning tip being arranged on one lever arm and a driver connected to the deflectable part of the jaw engaging the other. Furthermore, it is also advantageous that the driver is designed as a bolt which is mounted in a cover hood of the steerable jaw part and protrudes through an opening in the latching member. The triggering force is transmitted from the ski boot in the usual way to the cover hood, which in turn moves the latching member via the aforementioned bolt, so that its scanning tip disengages from the latching carrier when the triggering force is sufficiently strong.
The locking member is arranged in front of geous manner between two bearing blocks, eyes or the like of the fixed jaw part and has an approximately horizontal in the rest position, designed as an elongated hole, which is penetrated by a plug in the bearing blocks or the like the bearing pin.
The latch carrier is conveniently mounted at its end pointing towards the foot of the jaw about a horizontal axis running transversely to the longitudinal axis of the ski on a guide body rotatably attached to the stationary jaw part about a vertical axis and the tip of the cam of the latching member is in the direction of the stroke triggering movement of the Backens seen behind the rack bearing. During the lifting pivoting movement of the movable jaw part, the cam is moved past the scanning tip of the locking member from below. Since the latching member cannot evade, this relative movement of the cam and scanning tip causes the latching support to pivot about its bearing axis. This results in a compression of the tension spring.
As soon as the cam tip has reached the scanning tip, the tension spring pushes the beacon into the open position. A further force acting from the outside is not necessary for this. During the rotary pivoting movement, depending on the direction of the release force, one of the two inclined channel side walls of the latching carrier is pressed against the scanning tip of the latching member, the latching carrier in turn being pivoted against the pressure force of the tensioning spring. At the same time, the guide body is pivoted about its connecting axis with the fixed jaw part. In this case, the trigger point is defined by the free end of the channel.
So after the scanning tip has reached the edge of the channel, the jaws can be moved into the lateral open position with relatively little force. With an appropriate design of the channel edge, a transfer into the lateral open position after crossing the channel edge is also possible without additional external force. The cover hood is conveniently stored on the guide body ge. Furthermore, in the guide body an approximately horizontally angeord designated pot-like adjusting screw can be arranged, on the inner bottom surface of which one end of the tension spring is supported, whereas the other end of the tension spring is mounted in a blind hole in the latch carrier.
Both the inner wall of the pot and the wall of the blind hole of the detent support give the tension spring a lateral guidance and thereby prevent buckling or jumping out. The adjusting screw be seated on its outwardly protruding bottom a known adjustment slot for inserting a piece of money, the latter can be used as an adjustment tool. The set screw has in a further embodiment of the invention at its inwardly protruding end an annular groove worked into the outer jacket, in which at least one firmly connected or molded sliding block, cam or the like engages with a pivoted voltage indicator bracket, the symbols having an pointer is assigned to a display window, slot or the like of the baking.
During its longitudinal movement, the annular groove of the adjusting screw takes along the pin-like cam of the display bracket, which acts as a sliding block, whereby the latter is pivoted about its cam axis. Thus, each state of tension of the tension spring is assigned a precisely defined position of the indicator bracket. The display bracket is provided with a scale, numbers or other symbols that can be read via the display window. Either an edge of the window or a marking arrow or the like attached to the edge of the window is used as a reference.
The fixed jaw part is preferably formed from two parts that can be moved against one another like a slide. Both the slide guide, which is screwed to the ski surface, and the slide that can be moved on it is characterized as a fixed jaw part. This designation therefore only refers to the release process, in which the slide and the slide guide, provided they are locked against each other after a basic setting, remain relatively at rest. In another preferred embodiment, according to which the slide is supported by a compression spring against the slide guide part, the slide also performs a displacement movement when triggered, so that it can no longer be viewed as a fixed jaw part.
In spite of this, as said, the fixed jaw part should be understood to mean the unit consisting of the slide guide part and the slide. The compression spring connected between the slide guide part and the slide is advantageously designed as an externally accessible, rotatable but non-displaceable screw spindle mounted concentrically in the slide guide part, one end of which is attached to a nut arranged on the screw spindle, and the other End is supported on the slide. The slide has two intermediate walls or eyes which protrude against the slide guide part and are penetrated by the screw spindle and lie parallel to a corresponding bearing eye or wall of the slide guide part.
The helical compression spring is tensioned between one of these eyes of the slide and the aforementioned nut. The second eye is behind the nut as seen from the compression spring and the latter serves as a stop. If the screw spindle is rotated, which in turn is possible from the outside by means of a coin, the nut moves along the thread of the screw spindle, whereby the slide is also moved at the same time. At the free end of the screw spindle, a second, also secured against rotation, serving as a bearing nut is arranged, which is supported by a spring ring on the slide guide part.
For manual release of the jaw, an externally accessible, pivotably mounted on the guide body lever with a stick insert opening can be provided, which is coupled to the latch carrier via a tension member. Manual release is understood to mean any release of the jaw that does not result from a fall. It can therefore take place by means of a ski pole inserted into the pole insert opening or by pressing down the release lever directly by hand or through the leg.
With this manual release, the release lever is pivoted about its axis of rotation f. This pivoting movement is transmitted via the tension member to the detent carrier, which then in turn performs a pivoting movement and thereby compresses the tension spring. If the latching carrier is pivoted sufficiently strongly, the latching member can latch out, as a result of which the movable jaw part can be pivoted upwards or to the side. The release lever is mounted on the guide body. Its bearing axis is also the bearing axis of the cover.
The tension member is expediently designed as a rod, bracket or the like, the ends of which are each articulated to the detent support and to a point of the release lever located between the axis of rotation and the pole insert opening. The further the articulation point of the tension member is away from the pivot axis of the release lever, the greater the lifting movement of the tension member. The other end of the tension member is hinged approximately at the free end of the latching carrier. This construction represents a four-bar linkage and the required hand release force is relatively low, so that the hand release can also be carried out by not very strong people without effort.
Between the latching carrier and the cover a trained as a driver th connecting member is connected in an advantageous manner. Via the latter, the pivoting movement of the latching carrier is transmitted to the cover hood from, whereby the cover hood executes a lifting pivoting movement. The connecting member is preferably designed as a tension spring. Your one point of articulation on the cover is preferably on the cover approximately on the rear extension of the curve described by the other articulation point in the Auslösebe movement. Due to this arrangement, each pivoting movement of the latching carrier results in an elongation and thus tension of the tension spring, so that the cover hood follows the pivoting movement of the release lever without any significant delay during manual release.
The hood is preferably provided with a closing flap which is known per se and supports the front or rear end of the ski boot at the bottom. When putting on the ski, the cover is usually initially in its raised position. When used, for example, as a heel holder, the rear sole end or the heel is placed on the closing flap and the cover is pressed down through the leg. The locking member engages in the locking carrier. Today this process is often referred to as step-in. In another preferred embodiment, a height-adjustable sole holder, which is known per se and is fastened to the cover, is arranged above the closing flap, a rotatable slotted screw secured against displacement being used for height adjustment.
If the safety jaw is used as a so-called automatic heel, the crescent-shaped sole holder encompasses the rear end of the boot above the heel. The slotted screw for height adjustment is rotatably mounted in the cover hood. A bolt is attached to its free thread end which penetrates a hole in the cover and is riveted to the cover after the slotted screw has been installed. The sole holder has a thread penetrated by this slotted screw. It rests against a wall of the cover and is thus secured against twisting.
If the slotted screw is now rotated by means of a screwdriver or a coin, the sole holder moves up and down in a known manner and can thus be adapted to the shape of the respective boot. The sole holder is expediently supported on the cover hood via at least one compression spring arranged approximately perpendicular to the slotted screw and in the longitudinal direction of the jaw. The compression spring or compression springs are arranged in blind bores in the sole holder.
So you are based on the one hand on the bottom of this blind hole and on the other hand on a wall of the cover. Of course, both ends of the pressure spring can be mounted in blind holes in both parts. Exactly as it is possible to accommodate the spring only in a blind hole in the cover. This compression spring or compression springs have the task of pressing the sole holder in the transverse direction against the thread of the slotted screw and thereby preventing accidental loosening or twisting of the same. So it is a special type of screw locking.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. 1 shows a longitudinal section along the line II in FIG. 2, FIG. 2 shows a half top view and a half section along the line II-II in FIG. 1, FIG. 3 half a section View in direction A of FIG. 1 and a half section along line III-III of FIG. 1.
The safety jaw has one in each case when it is overloaded: d. H. when the skier falls, automatically disengageable, spring-loaded and adjustable stroke swivel locking device 1 and Drehschwenkrastvorrich device z. Both devices have a common locking support 3 and a common locking member 4. The locking support 3 is provided with an inwardly tapering control surface 7 effective in rotary pivoting 5 and 6 in lifting pivoting direction.
The control surface is worked out as a locking recess machined into the locking carrier 3, in which the scanning tip 8 of the locking member 4 engages. The stroke swivel control surface has a cam-like shape. The cuts in the direction of the lifting pivot plane or parallel thereto have, as can be seen from FIG. 1, an arcuate appearance. The highest point of each imaginary intersection curve through the lifting pivot cam 9 represents a trigger point 10 of the lifting pivoting movement. Accordingly, all triggering points of the lifting pivoting movement are on a curve that is similar to the intersection curve 11 of the box girder 3 drawn in FIG. This curve is approximately U-shaped and deviates from the intersection curve 11 in that its U-legs are shorter.
This is the result of the design of the rotary swivel latching device according to the invention, according to which the rotary swivel control surface has a channel-like shape. In cuts parallel to the pivoting plane, the result is channel cross-section-like cutting curves 11. Since the height of the channel side walls decreases towards the cam tip 10, the distance covered by the scanning tip during the pivoting movement becomes shorter the further the stroke release process has advanced.
Of course, the safety jaw can be triggered by a pure lifting or rotary pivoting movement. In addition, however, any release force directed obliquely upward also results in the box girder and the locking member disengaging, as long as their amount is large enough.
The channel side walls are slightly inclined towards the outside, as can be seen from FIG. As I said, they become lower towards the tip of the cam and shortly after the tip of the cam they reach the value zero. This means that, in spite of a pure lifting pivot, the movable jaw part 12 can also be pivoted in the horizontal direction shortly after the tip of the cam is exceeded by the scanning tip 8.
The grid carrier 3 and the locking member 4 are pressed against one another by a tension spring 13. Due to the selected shape of the control surface 7, both the lifting pivot locking device and the rotating pivot locking device remain under spring tension regardless of the direction of the triggering movement until the final disengagement, which takes place with a sufficiently large triggering force. If the triggering force is too low, depending on its direction, a pure lifting, a pure pivoting or even an oblique lifting and pivoting movement can take place without the two locking devices disengaging.
When this external force ceases to apply, the jaws automatically reset.
The locking member 4 is a plate-shaped; formed double-armed lever and mounted pivotably on an axis 14. Its bearing bore has the shape of an elongated hole 15. The bearing axis 14 is inserted into two bearing blocks 17, which are arranged parallel to one another and are arranged on a slide 16. The bolt 18, which is in the side walls 19 (FIG. 2) is used to pivot the locking member 4. the pivotable cover 20 is riveted. The bolt 18 penetrates through an opening 21 of the locking member for this purpose, which has a much larger and in a special way designed cross section. The release stroke force is transmitted from the bolt 18 to the locking member 4.
The grid carrier 3 is formed as a one-armed lever. Its end 22 facing towards the carriage 16 is pivotably mounted by means of a bolt 23 between two bearings 24 of the guide body 25. In its face 26 facing towards the guide body 25, a blind hole 27 is incorporated, in which one end 28 of the tension spring 13 is supported. The other end 29 of this tension spring is pressed against the inne Ren bottom 30 of a pot-like adjusting screw 31 ge. The adjusting screw 31 can be screwed to tension the spring 13 by means of the slot 32 in the guide body.
Above the blind bore 27, one end 34 of the tension member 35 is mounted by means of the axis 33. At the free end 36 of the grid carrier 3 there is also a fastening bolt 37 for a tension spring 38, the other end of which is hung on a bolt 39 and whose function will be explained later.
The guide body 25 is riveted into the slide 16 by means of the bolt 40. A sliding plate 43, which has a particularly low coefficient of friction, is inserted between its lower surface 41 and the surface 42 of the carriage 16.
The bearing axis 44 is used to pivot the cover 20. In addition, the release lever 45 for the so-called manual release is articulated in this axis. The latter is designed as a one-armed lever and has a funnel-like pole insert opening 46 at its free end. Between the pole insert opening 46 and the bearing axis 44, the other end 47 of the tension member 35 is pivotably articulated by means of the bolt 91. The parts 45, 35 and 3 form a four-bar linkage. By never pressing the release lever 45 in the direction of arrow 48, the tension member 35 moves approximately in the direction of arrow 49, whereby the grid carrier 3 is deflected in the direction of arrow 6.
The release lever 45 can be pivoted in the direction of arrow 48 by inserting the tip of the ski pole into the pole insert opening 46 or by pressing down the free end of the release lever by hand or by means of the shoe. This manual release causes the grid carrier 3 and the locking member 4 to disengage. As soon as the grid carrier has been pivoted far enough in the direction of arrow 6, the cover can be pivoted in the direction of arrow 6 or 5. The pivoting movement of the Ra sterträgers 3 has a tension of the tension spring 38 result. Since the line of action of the latter at the articulation point 44 passes the cover, this spring tension creates an opening moment on the cover from.
The fastening points 37, 39 of the tension spring 38 are arranged in such a way that every slight pivoting of the grid support immediately results in the tension spring being tensioned.
At the inner end 50 of the adjusting screw 31, a groove 51 with a rectangular cross section is incorporated on the outer jacket. Two guide pins 53 formed on the display bracket 52 engage in the latter. Due to the coupling of these parts 31, 52, the sliding movement of the adjusting screw is transmitted to the display bracket 52, which executes a pivoting movement in the direction of the double arrow 54 about its pivot axis 55. Symbols or numbers are entered on the surface 56 of the display bracket 52, which can be read via the display window 57 of the covering hood 20 and which represent a measure of the tension of the spring 13. The triangle 58 shown in FIG. 2 serves as the reading mark.
The so-called fixed part of the jaw is made up of the slide 16 and the slide guide part 59. The latter has two partitions 60, 61 which are penetrated by a screw spindle 62 which is rotatable therein but can be displaced. The screw spindle also passes through two eyes or intermediate walls 63, 64 projecting downward into the slide guide part. A screw compression spring 65 and a nut 66 secured against rotation are arranged between this. At the free rear end 67 of the screw spindle 62 there is another, non-rotatable nut 68 which is secured by a spring washer 69. Turning the screw spindle 62 results in a longitudinal displacement of the nuts 66 and 68.
The slide is also displaced via the compression spring 65. The screw spindle 62 can also be rotated if by means of a coin.
At the end 70 of the cover 20 there is also a customary sole holder 71 which can be moved up and down by means of the adjusting screw 72. In order to prevent rotation of the sole holder with respect to the cover, its rear end face 73 rests on the flat surface 74 of the cover. The lower end 75 of the adjustment screw is riveted to the cover. A lanyard holder 77 is fastened on the inside of the covering hood 20 by means of a further rivet 76.
The sole holder 72, which is designed as a crescent moon in the usual manner, is supported on the surface 74 of the cover hood via two small compression springs 79 arranged in blind bores 78. These springs have the task of pushing the sole holder transversely to the one adjusting screw 72 and thus preventing unintentional rotation of the latter.
The jaw is attached to the ski by means of four screws, not shown, which pass through the through bores 80 to 83.
The mode of action of the baking in the event of overload (fall) is as follows.
When using the jaws as heel jaws, a force acting in the direction of arrow 84 is exerted on the sole holder by a frontal fall of the skier. This is transmitted via the bolt 18 to the locking member, the scanning tip 8 of which presses against the locking carrier 3. The latter is pivoted in the direction of arrow 6 about its axis 23 against the force of tension spring 13. At the same time, the cover 20 is pivoted about its bearing sleeve 44. After the trigger point 10 is exceeded by the scanning tip 8, no further force in the direction of the arrow 84 is required, rather the falling edge of the cam 9 presses the cover due to the tension of the spring 13 automatically to the open position.
In the case of a pure Verdrehbewe movement of the paragraph, for example in the direction of arrow 85 (Fig. 2), the visible in Fig. 1 side wall 86 of the control surface 7 presses against the hidden side surface of the scanning tip B. This force action also has a pivoting of the locking carrier 3 in the direction of arrow 6 result. As soon as the scanning tip 8 has crossed the boundary edge 87 of the control surface 7, the tip slides along the end face 88 (Fig. 2) of the detent carrier, with only a slight ge force to overcome the mutual friction is required.
If this surface 88 is inclined towards the tension spring 13, the clamping jaw runs after overcoming the control edge 87 due to the force of the spring 13 without any further external force in one of its lateral opening positions. The force exerted on the jaws during a fall is generally neither a pure lifting force nor a pure pivoting force. Rather, in most cases it is directed laterally at an angle upwards. As a result, the movable part of the jaw will simultaneously perform both of the Verschiebeauslösebewe movements. After triggering the lift detent or the swivel detent device, the deflectable jaw part can therefore run into any deflected position and the tension spring 13 is at least partially relieved.
The required release force for the lateral deflection depends on the steepness of the channel side wall 86. In the case of a release process directed obliquely upwards outwards, a release force set by means of the adjusting screw 31 should not be exceeded; H. the maximum spring deflection during the release process must be maintained in any case. On the other hand, for technical reasons (heel thrust), a lateral manager must remain available, even if a certain trigger path upwards has already been covered. For this reason, the side walls 86 become lower towards the trip point, but retain their steepness. This means that the sum of the lateral and vertical components of the release force is always the same.
The elasticity in the vertical direction is about 8 mm, the lateral elasticity includes an angle of about 10 degrees. When putting on the ski and using the jaw as an automatic heel device with a front jaw that cannot be moved longitudinally, the covering hood 20 is initially in its raised position. The ski boot is placed on the closing tab 89. The sole holder includes with its inner edge 90 the rear end of the ski boot above the heel. By stepping down against the direction of arrow 84, the parts 3 and 4 snap under overcoming the force of the tension spring 13 a. The latching process is a reversal of the lifting latch release process. This closing of the baking is often referred to as a step-in process.
However, the climbing force is less than when the fall is triggered, since in the direction of the reversing lever running in relation to bolt 23 lower frictional forces are produced than in the direction of the triggering process.
It should also be mentioned that the transmission ratios in terms of force are chosen so favorably for the manual release that only a very small amount of force is required.
In order to enable the jaw to be set to different shoe sizes without loosening the screws inserted into the bores 80 to 83 of the base plate, the slide 16 is slidably mounted, as already explained. When the screw spindle 62 is rotated, the non-rotating nut 66 is displaced in the longitudinal direction. When it is shifted backwards, it takes the carriage 3 directly with it and, when it is shifted forward, indirectly via the compression spring 65.
Because the slide 16 is moved forward by the nut 66 via the spring 65, the spring 65, which has its fixed abutment in the nut, can be pressed together by the slide or housing according to its spring travel in any position of the nut.
During the step-in process, the housing and ski boot each move on an opposite circular path into the horizontal driving position. An extension of the ski boot safety jaws arrangement occurs in the longitudinal axis of the ski. Since the base plate 59 with the screw spindle 62 of the nut 66 is firmly mounted on the ski, the spring 65 is compressed by the rearward moving carriage 16 and thus exerts a constant pressure independent of the release hardness (a position of the tension spring 13) the ski boot off.
With regard to the design of the elongated hole 15 and the opening 21, the following should also be noted. The elongated hole 15 in the locking member 4 enables a longitudinal movement of the locking member in the direction of the locking carrier with simultaneous rotation, caused by the bolt 18. The bolt 18 describes a circular path around the bolt 44. It pushes the locking member 4 against the locking carrier. With a simple through hole in the locking member, vertical movement of the bolt 18 and thus of the housing would not be possible because of the non-identical pivot points of the locking member and the housing. The length is shortened by the elongated hole, but the basic function of the automatic heel is not affected. The horizontal length compensation during the rotary movement is also conceivable differently.
The opening 21 forms the bearing for the bolt 18. This is only when the binding is ready to drive and during vertical movements in the upper left curve of the opening. In the case of lateral swings, this locking member 4 remains in the center line of the binding. while the housing swings out with the bolt 18. The resulting migration of the bolt from the normal position with pure lateral as well as combined movements makes the enlargement of the bearing 21 necessary.