CH499448A - Device for folding sheets and method for their operation - Google Patents

Device for folding sheets and method for their operation

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Publication number
CH499448A
CH499448A CH1546868A CH1546868A CH499448A CH 499448 A CH499448 A CH 499448A CH 1546868 A CH1546868 A CH 1546868A CH 1546868 A CH1546868 A CH 1546868A CH 499448 A CH499448 A CH 499448A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sheet
folding
folded
stop
folding guide
Prior art date
Application number
CH1546868A
Other languages
German (de)
Inventor
Eugene Schmeck Robert
Original Assignee
Pitney Bowes Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pitney Bowes Inc filed Critical Pitney Bowes Inc
Priority to CH1546868A priority Critical patent/CH499448A/en
Publication of CH499448A publication Critical patent/CH499448A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/142Pocket-type folders
    • B65H45/144Pockets or stops therefor

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  

  
 



  Vorrichtung zum Falten von Blättern und Verfahren zu ihrem Betrieb
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Falten von Blättern, insbesondere Papierblättern, mit Blattzuführrollen und mindestens einer Faltführung, die eine Eintrittsöffnung zur Aufnahme von durch die Blattzuführrollen zugeführten Blättern und eine einstellbare Einrichtung zum Halten eines das Falten steuernden Blattanschlages umfasst, der zwecks Bestimmung des Masses der Eindringung des zu faltenden Blattes in die Faltführung in Richtung auf die Eingangsöffnung und von dieser weg beweglich ist, wobei das jeweils zu faltende Blatt durch die andauernde Wirkung der Zuführrollen gebogen und ihre Biegekante in den Spalt von Faltrollen eingeführt wird; und ein Verfahren zum Betrieb der   erfindungsgemässen    Vorrichtung.



   Die Erfindung befasst sich insbesondere mit einer Anordnung zum Einstellen der Faltführung oder der Faltführungen bei einer Papierfaltvorrichtung und einem erheblich vereinfachten Verfahren zum Einstellen der Blattanschläge in unmittelbarer Abhängigkeit von einem in der gewünschten Weise vorgefalteten Blatt.



   Vorrichtungen zum Falten von Papierblättern oder Bogen für den Bürobedarf sind in vielfacher Ausführung bekannt. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die Papierblätter durch eine Anzahl von Transportrollen hindurch in eine Reihe von Faltführungen geleitet, wobei in jeder Faltführung eine Faltung ausgeführt wird. Für Briefe und dergleichen reicht es im allgemeinen aus, zur Vereinfachung des Einlegens in die Briefumschläge zwei Falten vorzusehen. Aus diesem Grunde haben die meisten in Büros verwendeten Papierfaltvorrichtungen zwei Faltführungen, die gebogen oder eben ausgeführt sein können.



   Die Lage der einzelnen Falten auf dem Papierblatt hängt davon ab, wieweit das Blatt in die Faltführungen eintritt. Dies wiederum wird durch bewegliche Anschläge eingestellt, die in den Faltführungen vorgesehen sind.



  Dabei sind die Anschläge so angeordnet, dass das Blatt weit genug in die Faltführung eindringen kann und die Falte an den richtigen Stellen gebildet wird. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art sind die Faltführungen mit Skalen versehen, die beispielsweise in Zentimeter oder Bruchteile von Zentimetern unterteilt sind, um die Stelle anzugeben, an der die Anschläge in den Faltführungen angeordnet sein müssen, um die gewünschte Länge der Faltabschnitte zu erreichen. Diese Anordnung hat vor allem einen wesentlichen Nachteil. Um die beweglichen Anschläge genau einzustellen, muss die Bedienungsperson zunächst bei einem Probeblatt, beispielsweise einem von Hand gefalteten Blatt, die Länge jedes Faltabschnitts mit einem Lineal oder einer an der Vorrichtung angeordneten oder zum Zubehör der Vorrichtung gehörenden Skala messen.

  Ist nun die Länge jedes Faltabschnitts bekannt, dann kann die Bedienungsperson die Anschläge der Faltführungen in die Stellungen bringen, die entsprechend der Skala die gewünschten Faltabschnitte ergeben. Dabei ist es sehr zeitaufwendig und unbequem, die Länge jedes Faltabschnitts zu messen, um die Anschläge der   Faltführungen    genau einzustellen. Darüber hinaus können die Anschläge als Folge einer unrichtigen Längenmessung der Faltabschnitte, durch fehlerhaftes Ablesen der Skalen oder durch falsches Einstellen in die falsche Stellung gebracht werden.



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun, eine Vorrichtung zum Falten von Blättern, insbesondere Papierblättern, zu schaffen, die das Einstellen der Anschläge der Faltführungen zu vereinfachen und das Ablesen der Einstellskala zu erleichtern erlaubt.



   Die Vorrichtung zum Falten von Blättern, insbesondere Papierblättern, zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass die Blattanschlaghalteeinrichtung einen relativ zu einem festen Bezugspunkt einstellbaren Zeiger umfasst, wobei sowohl der Zeiger als auch der Bezugspunkt von einer Seite der Vorrichtung zugänglich sind und der Abstand des Zeigers vom Bezugspunkt jeweils dem Abstand des Blattanschlages vom Eintrittsende der Faltführung entspricht, um die Anpassung der Stellung des Zeigers und mit ihr derjenigen des Blattanschlages in der Faltführung unter unmittelbarer Sichtung an die Lage einer Faltkante eines vorgefalteten, mit einem sei  ner Enden am Bezugspunkt anliegenden Blattmusters zu ermöglichen, wobei die Länge eines durch die Vorrichtung hergestellten Faltblattes derjenigen des vorgefalteten Blattmusters entspricht.

  Ein Verfahren zum Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung kennzeichnet sich anderseits dadurch, dass ein vorgefaltetes Musterblatt aufgefaltet, mit einem seiner Enden an einem relativ zur Faltführung in einer bestimmten Lage vorliegenden Be   zugspunkt    anliegend angeordnet und eine Blattanschlaghalteeinrichtung in eine Stellung bewegt wird, in welcher der Blattanschlag in einer der Faltlinie des Musterblattes entsprechenden Lage vorliegt, wodurch die Vorrichtung zur Herstellung gemäss dem Musterblatt gefalteter Blätter eingestellt wird.



   Im folgenden Teil der Beschreibung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstands anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Faltvorrichtung für Papierblätter mit zwei Faltführungen,
Fig. 2 einen Längsschnitt der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 eine in grösserem   Massstab    dargestellte Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung,
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gezeigte Rückansicht, in der die Anordnung der beiden Faltführungen gezeigt ist,
Fig. 5 einen in grösserem   Massstab    dargestellten Längsschnitt nach den Linien 5-5 in Fig. 4, in dem Einzelheiten der beiden Faltführungen und des mit Zufuhrund Faltrollen oder -walzen versehenen Abschnitts gezeigt sind,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die beiden Faltführungen,
Fig. 7 eine Ansicht nach der Linie 7-7 in Fig.

   5 und zeigt eine von unten betrachtete Ansicht der oberen Faltführung,
Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 5, in der die untere Faltführung in der Draufsicht gezeigt ist,
Fig. 9 einen in grösserem Massstab gezeichneten Teilschnitt gemäss der Linie 9-9 in Fig. 6, in dem die lösbare Befestigung der vorderen Enden der beiden Faltführungen gezeigt ist, und
Fig. 10 und 11 Teilansichten nach den Linien 10-10 bzw. 11-11 in Fig. 8, in denen gezeigt ist, wie die abwikkelbaren Federn in Kräfte ausgleichender Anordnung mit der Anschlagvorrichtung gekuppelt sind.



   Es wird zunächst auf die Fig. 1-3 Bezug genommen, in denen eine Faltvorrichtung oder -maschine gezeigt ist, die einen Beschickungstisch 2, einen mit Zufuhr- und Faltrollen oder -walzen versehenen Abschnitt 4, einen Faltführungsabschnitt 6 und einen Ausgabeabschnitt 8 aufweist. Das Ende, an dem der Faltführungsabschnitt angeordnet ist wird als hinteres Ende der Maschine bezeichnet, während das gegenüberliegende Ende, an dem der Ausgabeabschnitt vorgesehen ist, das vordere Ende bildet. Die Maschine weist zwei Faltführungen auf, um jedes vom Zuführabschnitt durch die Falteinrichtung dem Ausgabeabschnitt zugeführte Blatt Papier mit zwei Falten zu versehen. Es sind einstellbare Ablenkvorrichtungen vorgesehen, mit denen eine der beiden Falteinrichtungen abgesperrt werden kann, so dass das Blatt nur eine Falte erhält.



   Die Hauptbauteile des Gehäuses sind aus Blech hergestellt und weisen unter anderem senkrecht verlaufende, in Fig. 14 gezeigte Seitenwände 12 und 14, ein hinte res, waagrecht angeordnetes Bodenteil 16, eine hintere senkrechte Wand 18 und ein zusätzliches vorderes Bodenteil 24 auf. An den einander gegenüberliegenden Seiten des zusätzlichen Bodenteils 24 sind   zwei    senkrechte Platten 26A (Fig. 2) und 26B (Fig. 3) festgeschraubt.



  Die oberen Enden dieser Platten werden durch eine in Fig. 2 gezeigte Stange 28 parallel zueinander gehalten.



     Diese    Platten stützen verschiedene, quer angeordnete Bauteile drehbar ab, z. B. die Zufuhr- und Faltrollen oder -walzen, die im folgenden beschrieben werden. Sowohl die Seitenplatten 26A und 26B als auch die Seitenwand 14 sind mit abnehmbaren Schutzvorrichtungen oder Deckeln 30 und 32 (Fig. 1) abgedeckt, die eine Verkleidung des nicht gezeigten Getriebes für die bewegten Bauteile darstellen. Das Getriebe wird von einem in Fig. 2 gezeigten, auf dem Bodenteil 16 angeordneten Elektromotor 34 angetrieben und durch einen auf der Vorderseite der Maschine angebrachten Ein- und Aus Schalter 38 eingeschaltet.



   Wie aus den Fig. 1-3 ersichtlich, weist die Beschikkungsvorrichtung 2 einen nach unten und nach vorn geneigten Zuführtisch 40 auf, der mit den beiden Seitenplatten 26A, 26B verbunden und mit seitlich einstellbaren Papierführungsschienen 42 versehen ist. Eine über die folgenden Ausführungen hinausgehende Beschreibung der Beschickungsvorrichtung wird nicht als notwendig erachtet, da die Ausbildung dieser Vorrichtung nicht erfindungswesentlich ist.

  Am vorderen Ende der Beschikkungsvorrichtung ist neben einer Hauptzuführrolle 48, die einen Teil des Abschnitts 4 bildet, eine Verzögerungsrolle 46 angeordnet.   Die Verbindung    von Verzögerungsund Zuführrollen ist auf diesem Fachgebiet bereits bekannt und wird im vorliegenden Fall dazu verwendet, einen Stapel von auf dem Zuführtisch angeordneten Blättern aufzufächern, so dass nacheinander jedes Blatt einzeln von der Hauptzuführrolle weitergeleitet werden kann. Das Auffächern der Blätter beruht auf der Tatsache, dass die gebogene Fläche der Verzögerungsrolle in bezug auf den Umfang der Hauptzuführrolle nach hinten versetzt angeordnet ist.



   Zusätzlich zu der   Hauptzuführrolle    48 weist der Zufuhr- und Faltrollenabschnitt 4 eine Anzahl von zusammenarbeitenden   Zufuhr-    und Faltrollen 50, 52, 54, 56 und 58, eine feststehende Papierführung 60, zwei parallel angeordnete Faltführungen 62 und 64 und zwei bewegliche Ablenker 66 und 68 auf. Die   Zufuhr-    und Faltrollen 52, 54 und 56 liegen in einer   gemeinsamen,    senkrechten Ebene unmittelbar vor der Drehachse der Hauptzuführrolle 48. Die Zufuhr- und Faltrolle 58 liegt unmittelbar hinter der Rolle 54, wobei die Achsen beider Rollen in einer gemeinsamen waagrechten Ebene angeordnet sind.

  Das nicht gezeigte Getriebe, das den Elektromotor 34 mit den wirksamen Teilen der Maschine verbindet, weist ein nicht gezeigtes Zwischengetriebe auf, welches so angeordnet ist, dass sich die Rollen 48, 50 und 54 entgegen dem Uhrzeigersinn und die Rollen 52, 56 und 58   im    Uhrzeigersinn drehen (Fig. 2 und 5). Den Rollen werden geeignete Umfangsgeschwindigkeiten erteilt. Die feststehende Papierführung 60 erstreckt sich zwischen den Seitenplatten 26A, 26B und ist an diesen befestigt. Die Papierführung ist zur Aufnahme der Rolle 50 mit Schlitzen versehen und so ausgebildet, dass sie sich um das vordere Ende der Rolle 52 herum erstreckt, wobei ihre obere, hintere Kante fast mit der Hauptzu   führroile    48 und ihre untere, hintere Kante fast mit der Rolle 54 in Berührung kommt.

   Aufgrund dieser Anordnung leitet die Papierführung 60 die von der Hauptzuführrolle 48 und den Rollen 50 und 52 zugeführten   Blätter um die Rolle 52 herum in den Spalt zwischen den Rollen 52 und 54.



   Die beiden Faltführungen 62 und 64 sind übereinander angeordnet, wobei die Faltführung 62 hinter der Rolle 52 und die Faltführung 64 hinter der Rolle 56 liegt. Die beiden Ablenker 66 und 68 sind unmittelbar vor den Faltführungen 62 und 64 angeordnet und liegen zwischen den beiden Seitenplatten 26A, 26B. Die einander gegenüberliegenden Enden des Ablenkers 66 sind mit Ansätzen 72 versehen, von denen einer in Fig. 5 gezeigt ist. Die Ansätze sind an Wellenstümpfen 74 befestigt, die in die Seitenplatten 26A, 26B drehbar eingesetzt sind. Die einander gegenüberliegenden Enden des Ablenkers 68 sind mit ähnlichen Ansätzen 76 versehen, die an ähnlichen, drehbar in den Seitenplatten 26A, 26B gelagerten Wellenstümpfen 78 befestigt sind. An einem der Wellenstümpfe 74 ist ein Handgriff 80 (Fig. 3) zur Drehung des Ablenkers 76 angebracht.

  Zum gleichen Zweck ist mit einem der Wellenstümpfe 78 ein ähnlicher Handgriff 82 verbunden. Wenn die Maschine pro Blatt zwei Faltvorgänge ausführen soll, dann werden die Ablenker so angeordnet, wie das in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, in denen die führenden Kanten der Ablenker 66 und 68 die Rollen 52 bzw. 58 fast berühren. Wenn die Ablenker so aufgestellt sind, dann führen sie die Blätter in beide Faltführungen und verhindern, dass diese sich um die Rollen 52 und 58 herumlegen. Wenn die Faltführung 62 abgesperrt oder abgeschaltet werden soll, dann wird der Handgriff 80 bewegt, so dass die führende Kante des Ablenkers 66 nach unten in Richtung auf die Rolle 58 und die freie, in Fig. 5 hintere Kante in Richtung auf die Rolle 52 weist und diese fast berührt.

  Wenn die Faltführung 64 abgesperrt werden soll, dann wird der Handgriff 82 bewegt, so dass die führende Kante des Ablenkers 68 auf die Rolle 56 weist und die freie, in Fig. 5 unten liegende Kante auf die Rolle 58 zeigt und nahe bei dieser angeordnet ist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Ablenker im Querschnitt fast bogenförmig sind, um das Ablenken der zugeführten Blätter zu vereinfachen, wenn die Ablenker in Sperrstellung stehen. Wenn der Ablenker 66 in seine Sperrstellung gebracht wird, dann lenkt er von den Rollen 52 und 54 zugeführte Blätter von der Faltführung 62 weg in den Spalt zwischen den Rollen 54 und 58. Befindet sich der Ablenker 68 in seiner Sperrstellung, dann lenkt er von den Rollen 54 und 58 zugeführte Blätter von der Faltführung 64 weg in den Spalt zwischen den Rollen 54 und 56.

  Die gefalteten Blätter werden von den Rollen 54 und 56 dem Ausgabeabschnitt 8 zugeführt. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist der Ausgabeabschnitt eine Blechplatte 90 auf, deren Seiten 92 und 94 in zwischen den Seitenplatten 26A und 26B verlaufende Stangen 96 und 98 eingreifen und von diesen getragen werden. An den vorderen und hinteren Enden der Blechplatte 90 sind zwei Wellen 100 und 102 drehbar angeordnet, von denen jede eine Anzahl von Rollen 104 trägt, auf denen eine entsprechende Zahl von Transportgurten 106 aufliegt. Die hintere Welle 102 ist mit den nicht gezeigten, die Rollen 48 und 52 bis 58 antreibenden Getriebe verbunden und wird von diesem angetrieben. Die Drehrichtung der Welle 102 verläuft in Fig. 2 im Uhrzeigersinn, so dass sich die oberen Trume der Gurte 106 von den Rollen 54 und 56 aus nach vorn wegbewegen.

  Der Ausgabeabschnitt weist ferner zwei Führungselemente 110 auf, deren obere Enden scharnierartig mit einem stangenförmigen Stützteil 112 verbunden sind. Die hinteren Flächen 114 der Führungselemente 110 sind nach hinten geneigt. Wenn ein gefaltetes Blatt von den Rollen 54 und 56 ausgegeben wird, dann kommt es mit der hinteren Fläche 114 in Berührung und wird von dieser Fläche auf die Gurte 106 abgelenkt, die es unter den Führungselementen 110 hindurch der Bedienungsperson, einem nicht gezeigten Behälter oder einer weiteren Maschine zuführen, die beispielsweise die gefalteten Blätter in einen Umschlag steckt.



   Die beiden Faltführungen 62 und 64 sind im wesentlichen einander gleich und unterscheiden sich lediglich in ihrer Länge. Wie aus den Fig. 2 und 4-7 ersichtlich, weist die obere Faltführung zwei Platten 118 und 120 auf. Die linke Kante der Platte 118 ist grade und mit einer senkrecht verlaufenden Wand 122 verbunden. An der rechten Seite ist die Seitenplatte 118 um ein kurzes Stück ausgeschnitten, und dieser ausgeschnittene Abschnitt ist mit einer kurzen, senkrecht nach unten verlaufenden Seitenwand 124 versehen. Die rechte Kante der Platte 118 ist an dem verbleibenden Teil mit einem nach unten weisenden Flansch 126 versehen, der nicht genau senkrecht, sondern ein wenig geneigt verläuft, wie das in Fig. 6 gezeigt ist.

  Die untere Platte 120 ist ein wenig schmaler und weist an ihrer linken Seite eine senkrechte, nach unten vorstehende Wand 128 auf, die an ihrem unteren Ende einen rechtwinklig zu ihr verlaufenden Flansch 130 hat. An der rechten Seite der Platte 120 ist eine ähnliche, senkrecht nach unten verlaufende Wand 132 mit einem ähnlichen Flansch 134 vorgesehen. Beide Platten werden durch drehbare Wellen 136 und 138 parallel zueinander gehalten. Die beiden Enden der vorderen Welle 136 erstrecken sich durch miteinander fluchtende, in den Wänden 128 und 132 der Platte 120 und in den Wänden 122 und 124 der Platte 118 vorgesehene fluchtende Bohrungen. Die Enden der Welle sind mit Sprengringen, z. B. dem Sprengring 140 versehen, um eine axiale Bewegung zu verhindern. Die Enden der Welle 138 erstrecken sich ebenfalls durch miteinander fluchtende Bohrungen in den Wänden 128 und 132.

  Ein Ende der Welle 138 führt durch eine Bohrung in der Wand 122 der Platte 118 hindurch, während sich das andere Ende durch eine Bohrung hindurcherstreckt, die in einer an die Unterseite der Platte 118 angeschweissten Halterung 142 vorgesehen ist. An den Enden der Welle 138 sind Sprengringe 144 zur Verhinderung einer Axialbewegung angeordnet.



   Das vordere Ende der Platte 118 weist einen kleinen, in Fig. 5 gezeigten Bogen 148 auf. Das entsprechende Ende der Platte 120 ist um etwa den gleichen Winkel abgebogen, erstreckt sich aber um ein beträchtliches Stück über das vordere Ende der Platte 118 hinaus, wie das bei 150 in Fig. 5 gezeigt ist. Diese nach vorn abgebogenen Enden bilden eine Eingangsöffnung, durch die von den Rollen 52 und 54 zugeführte Blätter in den Raum zwischen den Platten 118 und 120 eintreten. In diesem Raum oder Spalt ist ein Anschlag mit einer Schiene 154 vorgesehen, die geringfügig kürzer ist als der Abstand zwischen den Seitenwänden 122 und 124 der Platte 118.



   Vor der Schiene 154 ist eine zweite, ebenfalls einen Teil der Anschlagvorrichtung bildende Schiene 168 (Fig. 7) vorgesehen, die kürzer ist als die Schiene 154. Beide Schienen sind etwa im Bereich ihrer Mittelpunkte schwenkbar miteinander verbunden. Die Schwenkverbindung zwischen den beiden Schienen weist einander überlappende Ansätze 158 und 172, die an die Schienen 154 bzw. 168 angeformt sind, einen Schwenkzapfen 162 und eine den Schwenkzapfen in seiner Stellung haltende Mutter 180 auf. Der Schwenkzapfen führt durch miteinander  fluchtende Bohrungen in den beiden einander überlappenden Ansätzen hindurch.

  Beide Schienen sind noch durch eine zweite Verbindung miteinander gekoppelt, die ein zweites Paar von sich überlappenden, mit den Schienen 154 bzw. 168 in einem Stück ausgebildeten Ansätzen 156 und 170, einen im Ansatz 156 vorgesehenen Führungsschlitz 160, einen mit Gewinde versehenen, drehbaren Zapfen 186, der sich durch eine Bohrung im Ansatz 170 und durch den Führungsschlitz 160 hindurcherstreckt, einen an dem Zapfen befestigten, im Führungsschlitz angeordneten Nocken 184 und eine den Zapfen in seiner Stellung haltende Mutter 188 aufweist.



  Der Zapfen kann mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Schraubenziehers versehen sein, so dass er gedreht werden kann. Alternativ kann er auch mit einem geeigneten Knopf, beispielsweise dem Knopf 190 ausgerüstet sein.



  Der Nocken und der Schlitz, in dem der Nocken ange ordnet ist, sind so ausgebildet, dass bei einer Drehung des Nockens um 3600 die Schiene 168 zunächst im Uhrzei gersinn und danach entgegen dem Uhrzeigersinn in bezug auf die Schiene 154 gedreht wird. Dabei kehrt die Schiene 168 ihre Drehrichtung um, kurz bevor sie mit den Enden der Schiene 154 in Berührung kommt. Auf diese Weise kann die Schiene 168 lediglich durch den Nocken 184 um ihren Schwenkpunkt geschwenkt wer den. Wenn der Nocken in seine gewünschte Stellung ge bracht worden ist, dann verhindert er die Bewegung der Schiene 168 um ihren Schwenkpunkt.



   Die Schiene 168 ist an ihrer Führungskante mit einer Anzahl von einander ähnlichen Blattanschlägen 192 ver sehen, deren vordere Enden V-förmige Nuten 194 (Fig. 5) zur Aufnahme der vorderen Enden der zu faltenden Blätter aufweisen. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass die Platte 118 eine Reihe von parallelen Schlitzen 164 aufweist, die rechtwinklig zu den Wellen 136 und 138 verlaufen. Die Platte 120 ist mit der gleichen Zahl von parallelen Schlitzen 166 versehen, von denen jeder mit einem der Schlitze 164 ausgerichtet ist.



  Jeder Blattanschlag ist mit einem Paar von Schlitzen
164 und 166 ausgerichtet und erstreckt sich ein wenig in diese mit ihm fluchtenden Schlitze hinein.



   Wie die Fig. 5-7 weiter zeigen, wird die Anschlagvorrichtung durch eine doppelt ausgeglichene Federan ordnung in Stellung gehalten, die vier als flache Bänder ausgebildete Federn 196, 198, 200 und 202 aufweist, welche an einem Ende spiralförmig aufgewickelt sind.



  Durch diese Anordnung wird eine im wesentlichen konstante, von der Auslenkung unabhängige Federbelastung erreicht. Die Federn 196 und 198 sind um Nabenteile 204 und 206 herumgewickelt, die auf der Welle 138 in der Nähe ihrer Enden aufgesetzt sind. Die Feder 196 verläuft unmittelbar über dem Flansch 130 an diesem entlang, führt über eine auf die Welle 136 aufgesetzte Rolle 210 und ist bei 214 mit einem Ende der Schiene
154 verbunden ( ] Fig. 7). Die Feder 198 folgt einer ähnlichen Bahn und verläuft über dem Flansch 134, ist um eine Rolle 212 herum- und dann zur Schiene 154 zurückgeführt, an der sie bei 216 befestigt ist. Die Federn 200 und 202 sind um auf der Welle 138 angeordnete Nabenteile 218 und 220 herumgewickelt.

  Diese Federn sind entgegengesetzt zu den Federn 196 und 198 gewikkelt und erstrecken sich zwischen den Platten 118 und
120 und sind bei 224 bzw. 226 mit der Schiene 154 verbunden. Die an den Enden angeordneten Schlitze 166 in der Platte 120 sind breiter ausgeführt als die übrigen Schlitze in dieser Platte und ermöglichen es, dass sich die die Federn 200 und 202 mit der Schiene 154 verbindenden Elemente ungehindert vor- und zurückbewegen können. Bei dieser Anordnung sind die Federn 196   und    198 den Federn 200 und 202 entgegengerichtet, so dass ihre Kräfte wirkungsvoll ausgeglichen werden. Beim Fehlen einer Auslenkkraft halten die vier Federn die Anschlagvorrichtung stationär. Die Anschlagvorrichtung kann durch ein auf die Welle 138 aufgesetztes Stellrad 230 zur Eingangsöffnung der Faltführung 62 hin oder von dieser wegbewegt werden.

  Eine an der Platte 120 befestigte nachgiebige Sperrklinke 234 greift in am Umfang des Stellrads 230 angeordnete Zähne 236 ein. Die Sperrklinke wirkt gemeinsam mit den Zähnen 236 als Sperre, die das Stellrad gegen eine Bewegung festhält, wenn es nicht von der Bedienungsperson gedreht wird.



   Die Faltführung ist mittels einer lösbaren Verbindung auf die Maschine aufgesetzt. Diese lösbare Verbindung weist unter anderem ein Paar Haltestücke 238 (siehe Fig. 5, 9) auf, die an den Seitenwänden 12 und 14 befestigt sind. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist jedes Haltestück mit einem Schlitz 240 versehen, der sich von der oberen Kante des Haltestücks nach vorn und nach unten erstreckt und gerade so breit ist, dass er das Ende der am vorderen Ende der Faltführung angeordneten Welle 136 aufnehmen kann. Das hintere Ende der Faltführung ist auf einem waagrechten Verlängerungsstück 242 der hinteren Wand abgestützt. Das Verlängerungsstück ist mit zwei Bolzen 246 versehen, deren Köpfe ein wenig erhöht und in der gezeigten Weise zugespitzt sind.

  Das hintere Ende der Platte 120 der Faltführung ist versetzt angeordnet und bildet einen waagrechten Flansch 250 mit einer Bohrung für jeden Bolzen 246. Diese Bohrungen sind gerade gross genug, um die Köpfe der Bolzen 246 aufzunehmen, so dass diese die Faltführung in ihrer Stellung halten. Die Haltestücke 238 und die Bolzen 246 sind so angeordnet, dass die vorderen Enden der Faltführungen in der gezeigten Weise nahe dem Ablenker zu liegen kommen. Beim Abnehmen der Faltführung wird zunächst das hintere Ende von den Bolzen 246 abgehoben und so weit nach oben und nach hinten bewegt, bis die Enden der Welle 136 aus den Schlitzen 240   freikommen.   



   Da die untere Faltführung 64 der Faltführung 62 ähnlich ist, ist die folgende Beschreibung dieser Faltführung nicht so detailliert wie die Beschreibung der Faltführung 62. Wie die Fig. 5, 6 und 8 zeigen, weist die untere Faltführung eine mit Schlitzen versehene untere Platte 252 und eine ebenfalls geschlitzte obere Platte 254 auf. An der rechten Kante der Platte 252 ist eine nach oben gerichtete senkrechte Wand 256 angeformt.



  An die obere Kante der Wand 256 ist ein waagrecht verlaufender Flansch 258 angeformt, der sich über einen beträchtlichen Abschnitt an der Oberkante der Wand 256 entlang erstreckt. An der rechten Seite des Flansches 258 ist ein nach unten weisender Steg 260 vorgesehen, der um etwa den gleichen Winkel geneigt ist, wie der Flansch 126 der oberen Faltführung. Die linke Kante der unteren Platte 252 weist eine nach oben gerichtete senkrechte Wand 262 auf. Die obere Platte 254 weist an ihrer linken Seite eine nach oben vorstehende senkrechte Wand 264 mit einem am oberen Ende rechtwinklig angeordneten Flansch 266 auf. An die rechte Seite der oberen Wand 254 schliesst sich eine senkrecht verlaufende Wand 268 mit einem ähnlichen Flansch 270 an. Diese beiden Platten werden von zwei drehbaren Wellen 272 und 274 parallel zueinander gehalten.

   Die Enden dieser Wellen erstrecken sich durch fluchtende Bohrungen, die in den Seitenwänden der Platten 252 und 254 vorgesehen sind und sind mit Sprengringen, z. B. mit dem in   Fig. 8 gezeigten Sprengring 276 ausgerüstet, um eine axiale Bewegung zu verhindern. Das vordere Ende der unteren Platte 252 weist eine kleine Aufwärtsbiegung 280 (Fig. 5) auf, während das entsprechende Ende der oberen Platte 254 um etwa den gleichen Winkel gebogen ist, sich aber nicht so weit erstreckt wie das vordere Ende der Platte 252. Die gebogenen Enden der Platten 252 und 254 bilden eine Eingangsöffnung, durch die von den Rollen 54 und 58 zugeführte Blätter in den Raum zwischen den beiden Platten gelangen.

  In dem Raum zwischen den beiden Platten ist eine Anschlagvorrichtung vorgesehen, die eine der Schiene 154 der oberen Faltführung entsprechende Schiene 286 und eine zweite der Schiene 168 der oberen Faltführung entsprechende Schiene 300 aufweist. Diese Schienen sind bei 302 in ähnlicher Weise wie die Schienen 154 und 168 der oberen Faltführung schwenkbar miteinander verbunden.



  Darüber hinaus sind diese beiden Schienen durch eine Nockenanordnung 304 miteinander gekoppelt, die der Nockenanordnung zwischen den beiden Schienen der oberen Faltführung ähnlich ist. Die Nockenanordnung weist einen mit einem dem Nocken 184 ähnlichen Nokken 306 versehenen drehbaren Zapfen 305 auf. Der Kopf des Nockenzapfens 305 ist mit einem dem Knopf
190 ähnlichen Knopf 307 versehen, um das Drehen des
Nockens zu erleichtern.



   Die Platten 252 und 254 der Faltführung 64 sind mit einer Anzahl von Schlitzen 308 und 310 versehen, die sich in Längsrichtung der Führung erstrecken. Diese
Schlitze sind breit genug, um an der Führungskante der
Schiene 300 einen Blattanschlag 312 vorzusehen. Dieser
Blattanschlag entspricht dem oben beschriebenen Blatt anschlag 192.



   Die doppelt ausgeglichene Federanordnung für die untere Faltführung weist vier Federn 320, 322, 324 und
326 auf. Die Federn 320 und 322 sind um auf die Welle
274 nahe an ihren Enden aufgesetzte Nabenteile 328 und 330 aufgewickelt. Diese Federn sind um auf der
Welle 272 aufgesetzte Rollen 332 und 334 herumgeführt und mit den Enden der Schiene 286 bei 336 und 338 verbunden. Die Federn 324 und 326 sind auf auf der
Welle 274 sitzende Nabenteile 340 und 342 aufgewik kelt. Diese Federn sind entgegengesetzt zu den Federn
320 und 322 gewickelt. Sie erstrecken sich zwischen den
Platten 252 und 254 und sind mit der Schiene 286 bei
346 und 348 verbunden. Die zweite Faltführung weist ferner ein auf der Welle 274 angeordnetes Stellrad 350 auf.

  Eine nachgiebige, mit der Platte 254 verbundene
Klinke 352 arbeitet mit am Umfang des Stellrades an geordneten Zähnen 354 zusammen, um das Rad an einer freien Drehung zu hindern.



   Die Faltführung 64 ist im wesentlichen in der glei chen Weise wie die Faltführung 62 mit der Maschine verbunden. Ein zweites Paar von den Haltestücken 238  ähnlichen Haltestücken 356 ist an den Seitenwänden 12 und 14 angeordnet, um die Enden der Welle 272 aufzu nehmen. Das hintere Ende der Platte 252 ist mit einem
Paar von Bohrungen versehen, die so angeordnet sind, dass sie   Zapfen    358 aufnehmen, deren Köpfe nach oben hin verjüngt sind, um in die Platte 252 einzugreifen.



   Diese Zapfen sind auf einer waagrecht verlaufenden Hal terung 360 abgestützt, die durch eine Abbiegung von
Abschnitten der Seitenwände 12 und 14 der Maschine gebildet ist. Die Haltestücke 356 haben Schlitze 363, die die senkrechte und nach vorn gerichtete Bewegung der
Welle 272 begrenzen. Beim Herausnehmen der Faltfüh rung 64 wird ihr hinteres Ende nach oben hin von den Zapfen 358 abgehoben und danach so weit nach rückwärts geschoben, bis die Welle 272 aus den Haltestücken 356 freikommt.



   Es ist offensichtlich, dass die beiden Faltführungen eingesetzt oder abgenommen werden können, ohne dabei irgendein anderes Teil der Maschine abbauen zu müssen. Die untere Faltführung wird als erste eingesetzt und als letzte abgenommen. Darüber hinaus können die beiden Stellräder zur Bewegung der Anschlagvorrichtungen betätigt werden, ohne dabei eine der Faltführungen entfernen zu müssen.



   Die Maschine weist ferner eine erfindungsgemäss ausgebildete Anzeigevorrichtung auf, die das Einstellen der beiden Anschlagvorrichtungen erleichtert.



   Wie aus den Fig. 1, 3, 6, 7 und 8 ersichtlich, weist der Flansch 126 an der rechten Kante der Platte 118 der oberen Faltführung eine Skala 370 auf, die entweder nach dem Zoll- oder metrischen System unterteilt ist.



  Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Skala 370 in inch und Bruchteile davon unterteilt. Eine zweite Skala 372, die der ersten Skala ähnlich, aber kürzer als diese ausgebildet ist, ist auf dem Flansch 260 der Platte 252 der unteren Faltführung vorgesehen. Es sei darauf hingewiesen, dass diese beiden Skalen für die Bedienungsperson sichtbar sind, wenn die beiden Faltführungen in der in Fig. 1 gezeigten Weise in die Maschine eingesetzt sind.



   In Verbindung mit den Skalen 370 und 372 sind zwei längliche Schlitze 374 und 376 in einem mit der Seitenplatte 26B verbundenen Bauteil 373 vorgesehen.



  Der Deckel 30 ist zur Aufnahme des Bauteils 373 mit einer Ausnehmung versehen. Diese Schlitze sind mit den Skalen ausgerichtet und ihre Endflächen 378 und 380 sind so angeordnet, dass sie als Bezugspunkte für die weiter unten noch zu beschreibenden Skalen 370 und 372 dienen. Mit den Skalen arbeiten zwei Zeigeranordnungen 382 und 384 zusammen. Die Zeigeranordnung 382 ist an der Schiene 154 befestigt und mit dieser beweglich, während die Zeigeranordnung 384 an der Schiene 286 befestigt und mit dieser beweglich ist. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ist die Zeigeranordnung 382 versetzt an geordnet, so dass sie sich unter dem Ende des geneigten Flansches 126 erstreckt. Ihr freies Ende ist dabei mit einem nach oben weisenden Zeiger 386 ausgerüstet.

  Die andere Zeigeranordnung   3S4    ist in ähnlicher Weise angeordnet, so dass sie sich über den Flansch 258 der Platte
252 hinwegerstreckt. Das freie Ende der Zeigeranord nung 384 ist mit einem ähnlichen Zeiger 388 versehen, der sich nach unten hin über den geneigten Flansch 260 hinwegerstreckt. Die Stellungen der Zeiger 386 und 388 in bezug auf die Skalen 370 und 372 geben die Länge der Faltabschnitte an, die von den beiden Faltführungen aufgrund der jeweiligen Einstellung ihrer Anschlagvor richtungen ausgeführt werden. Die Zeiger 386 und 388 erfüllen zusätzlich zur Anzeige der Längen der von den Faltführungen herzustellenden Faltabschnitte eine zweite
Aufgabe: Sie dienen als Griffe zur Bewegung der beiden
Anschlagvorrichtungen.

   Die doppelt ausgeglichene Fe deranordnung und die unmittelbare, steife Verbindung zwischen den Zeigeranordnungen und den Schienen 154 und 286 machen es möglich, dass die Anschlagvorrich tungen allein durch Erfassen und Verschieben der Zei ger bewegt werden können. Daraus folgt, dass die An schlagvorrichtungen der beiden Faltführungen wahlweise cntweder durch Drehen der Stellräder 230 und 350 oder durch Bewegen der beiden Zeigeranordnungen 382 und
384 bedient werden können.  



   Es wird nun die Arbeitsweise der Maschine beschrieben. Es wird davon ausgegangen, dass eine Anzahl von Blättern zweimal, in einer sich überdeckenden Art gefaltet werden soll, wobei die Längen der Faltabschnitte denen des vorher gefalteten Blattes S (Fig. 1) entsprechen. Die Bedienungsperson kann die beiden Anschlagvorrichtungen wahlweise nach einer von zwei Möglichkeiten verstellen. Nach der ersten Möglichkeit werden zunächst die Längen der Faltabschnitte mit einem Lineal gemessen und danach die beiden Anschlagvorrichtungen entweder durch Drehen der Stellräder oder durch Bewegen der beiden Zeigeranordnungen eingestellt, so dass die Zeiger 386 und 388 auf die   Massangaben    auf den Skalen 370 und 372 zeigen, die den Längen der gewünschten Faltabschnitte entsprechen.

  Dieses Vorgehen entspricht im wesentlichen dem Verfahren, nach dem bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art gearbeitet werden muss. Die zweite Möglichkeit ist neu und dadurch einfacher, dass das bereits gefaltete Blatt als Mass für die unmittelbare Einstellung der Anschläge der Faltführungen venvendet werden kann. Die Bedienungsperson entfaltet das Probeblatt und ordnet, ohne die Längen der Faltabschnitte zu messen, eine Seitenkante dieses Blattes längs der Skala 370 an, so dass eine seiner Endkanten an der Endfläche 378 anliegt. Danach verstellt die Bedienungsperson die Anschlagvorrichtung für die obere Faltführung entweder mittels des Stellrades 230 oder der Zeigeranordnung 382 so lange, bis der Zeiger 386 mit der ersten Faltlinie übereinstimmt, d. h. mit der Faltlinie auf dem Blatt S, die der Bezugs- oder Endfläche 378 am nächsten liegt.

  Danach dreht die Bedienungsperson das Blatt um und legt seine andere Endkante gegen die End- oder Bezugsfläche 380 und bewegt die Anschlagvorrichtung für die untere Faltführung so weit, bis der Zeiger 388 mit der zweiten Faltlinie, d. h. mit der Faltlinie, die nun der Bezugsfläche 380 am nächsten liegt, übereinstimmt. Nachdem die Anschlagvorrichtungen genau eingestellt sind und eine Anzahl von Blättern auf der Beschickungsvorrichtung 2 liegen, wird der Schalter 38 geschlossen, um den Elektromotor 34 einzuschalten. Sogleich beginnt die Hauptzuführrolle damit, Blätter einzeln von der Beschickungsvorrichtung weiterzuleiten. Jedes der aufeinanderfolgenden Blätter wird zwischen den Rollen 50 und 52 und danach zwischen den Rollen 52 und 54 hindurchgeführt. Das letztgenannte Rollenpaar führt die Blätter in die Faltführung 62.

  Die vordere Kante des Blattes wird angehalten, wenn sie mit dem Blattanschlag 192 in Berührung kommt. Danach beult sich das Blatt aus oder knickt ab, da sein hinteres Ende noch weiter vorgeschoben wird. Der ausgebeulte oder abgeknickte Abschnitt des Blattes wird zwischen den Rollen 54 und 58 hindurchgeführt, in denen das Blatt flach gefaltet wird. Der gefaltete Abschnitt gelangt dann weiter in die Faltführung 64 und   kommt    zum Stillstand, wenn die vordere Kante des Blattes am Blattanschlag 312 zur Anlage kommt. Danach wölbt sich der hintere Abschnitt aufgrund des weiteren Antriebs der Rollen 54 und 58 aus. Dieser ausgewölbte Abschnitt wird danach zwischen den Rollen 54 und 56 hindurchgeführt und flach gefaltet. Die fertig gefalteten Blätter fallen auf die Fördergurte 106, die sie der Bedienungsperson oder einer anderen nachgeschalteten Vorrichtung zuführen.



   Ferner können die Faltabschnitte wie bei den bereits bekannten Maschinen je nach der Einstellung der Anschläge der Faltführungen sich entweder überlappen oder ziehharmonikaähnlich ausgebildet sein. Es wird nun beispielsweise davon ausgegangen, dass ein Blatt in Drittelabschnitte gefaltet werden soll, wobei sich die einzelnen Faltabschnitte überlappen oder überdecken. Um dies zu erreichen, werden die Anschlagvorrichtungen der oberen und der unteren Faltführung so eingestellt, dass der Abstand zwischen dem Blattanschlag 192 und dem Spalt zwischen den Rollen 54 und 58 in etwa dem Abstand zwischen dem Blattanschlag 312 und dem Spalt zwischen den Rollen 54 und 56 entspricht.

  Soll dagegen das gleiche Blatt in ziehharmonikaähnlicher Weise in Drittelabschnitte gefaltet werden, dann muss die Anschlagvorrichtung der oberen Faltführung so weit nach hinten bewegt werden, bis die Länge zwischen dem Blattanschlag 192 und dem Spalt zwischen den Walzen 54 und 58 etwa dem doppelten Abstand zwischen dem Blattanschlag 312 der unteren Anschlagvorrichtung und dem Spalt zwischen den Rollen 54 und 56 entspricht. Um eine einzige Faltung durchzuführen, z. B. um jedes Blatt in Hälften zu falten, wird die Anschlagvorrichtung der oberen Faltführung so eingestellt, dass jedes Blatt in der Mitte   zwischen    seinen Enden ausgebeult oder abgeknickt und gefaltet wird. Dabei wird der Ablenker 68 zurückgestellt, so dass jedes zwischen den Rollen 54 und 58 hindurchgeführte Blatt unmittelbar in den Spalt zwischen den Rollen 54 und 56 geleitet wird.



   Es ist offensichtlich, dass bei dem oben beschriebenen Verfahren, bei dem zum Einstellen der Anschlagvorrichtungen ein probegefaltetes Blatt als Mass   verwendet    wird, keine Skalen 370 und 372 erforderlich sind, da die Stellungen der Zeiger 386 und 388 in bezug auf die als Bezugspunkte dienenden Endflächen 378 und 380 den tatsächlichen Abständen zwischen den Anschlägen der Faltführungen und den Punkten entsprechen, an denen die Blätter in der Maschine gefaltet werden.



   Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird das Einstellen der Anschläge der Faltführungen beim symmetrischen Falten von Blättern von Briefformat wesentlich vereinfacht, die z. B. eine Länge von 27,9 cm (11 inch) oder 35,6 cm (14 inch) haben. Unter symmetrischem Falten ist zu verstehen, dass bei einem überlappenden und einem ziehharmonikaähnlichen Falten das Blatt zweimal in drei Abschnitte von im wesentlichen gleichen Längen gefaltet wird, während bei einem einzigen Faltvorgang das Blatt nur zu Hälften gefaltet wird.



  Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ist der geneigte Flansch 126 an der rechten Seite der oberen Faltführung mit drei Bezugsmarken versehen, die durch verschiedene Symbole 390, 392 und 394 gekennzeichnet sind und in bestimmten Abständen über der Skala 370 liegen. Das Symbol 390 ist im wesentlichen dreieckig und stellt ein Blatt mit zwei sich überlappenden Faltabschnitten dar.



   Das Symbol 392 hat die Form eines um 900 aus seiner Normalstellung gedrehten V und stellt ein zu Hälften gefaltetes Blatt dar. Das Symbol 394 hat die Form eines verkeht herum angeordneten Z und stellt ein ziehharmonikaähnlich gefaltetes Blatt dar. Ein zweiter Satz von Bezugsmarken, die durch den Symbolen 390, 392 und 394 gleiche Symbole bezeichnet sind, ist auf dem Flansch 126 unmittelbar unter der Skala 370 vorgesehen. Dabei liegen die unteren Bezugsmarken weiter zurück als die oberen Bezugsmarken. Für die untere Faltführung ist eine einzige Bezugsmarke vorgesehen, die den Symbolen 390 und 394 entsprechende Symbole aufweist und unmittelbar über der Skala 372 angeordnet ist. Eine weitere mit den Symbolen 390 und 394 versehene Bezugsmarke ist unterhalb der Skala 372 vorgesehen.

  Die oberen, den beiden Skalen zugeordneten Bezugsmarken geben die verschiedenen Stellungen der Zeiger 386 und  388 an, wenn die oberen und unteren Anschlagvorrichtungen zum symmetrischen Falten von Blättern mit Briefgrösse eingestellt sind. Die unteren Bezugsmarken geben dagegen die verschiedenen Stellungen an, die die Zeiger 386 und 388 dann einnehmen, wenn die Anschlagvorrichtung zum symmetrischen Falten von Blättern mit einer Länge von 35,6 cm (14 inch) eingestellt sind. Natürlich erleichtern diese Bezugsmarken und die ihnen zugeordneten Symbole das Einstellen der Anschlagvorrichtungen nur dann, wenn die Blätter eine Länge von 27,9 cm (11 inch) oder 35,6 cm (14 inch) haben, und ein symmetrisches Falten gewünscht wird.



   Wenn Blätter von anderen Längen verwendet werden, oder wenn ein nichtsymmetrisches Falten gewünscht wird, dann muss die Bedienungsperson nach dem oben beschriebenen Einstellverfahren vorgehen, bei dem ein probegefaltetes Blatt als Mass verwendet wird.



   Es ist   offensichtlich,    dass die vorstehend beschriebene Vorrichtung eine Anzahl von Vorteilen mit sich bringt.



  Die Befestigung der Zeigeranordnungen 382 und 384 an den Anschlagvorrichtungen der Faltführungen ist einfach durchzuführen und bringt keine Veränderungen im Aufbau oder in der Wirkungsweise der Anschläge mit sich. Ferner ermöglichen es die erfindungsgemäss vorgesehenen Zeigeranordnungen der Bedienungsperson, die Anschläge der Faltführung genau und schnell einzustellen, ohne zuvor die Länge jedes zu faltenden Abschnitts zu messen. 



  
 



  Device for folding sheets and method for their operation
The present invention relates to a device for folding sheets, in particular sheets of paper, with sheet feed rollers and at least one folding guide, which comprises an inlet opening for receiving sheets fed by the sheet feed rollers and an adjustable device for holding a sheet stop which controls the folding and which, for the purpose of determining the dimension the penetration of the sheet to be folded into the folding guide is movable in the direction of the entrance opening and away from it, the respective sheet to be folded being bent by the continuous action of the feed rollers and its bending edge being introduced into the gap of the folding rollers; and a method for operating the device according to the invention.



   The invention is concerned in particular with an arrangement for adjusting the folding guide or the folding guides in a paper folding device and a considerably simplified method for adjusting the sheet stops in direct dependence on a sheet which is prefolded in the desired manner.



   Devices for folding sheets of paper or sheets for office use are known in many forms. In a known device of this type, the paper sheets are guided through a number of transport rollers into a series of folding guides, a fold being carried out in each folding guide. For letters and the like, it is generally sufficient to provide two folds in the envelopes to simplify the insertion. For this reason, most paper folding devices used in offices have two folding guides that can be curved or flat.



   The position of each fold on the sheet of paper depends on how far the sheet enters the fold guides. This, in turn, is adjusted by movable stops which are provided in the folding guides.



  The stops are arranged so that the sheet can penetrate far enough into the folding guide and the fold is formed in the right places. In the previously known devices of the type mentioned, the folding guides are provided with scales, which are divided into centimeters or fractions of centimeters, for example, to indicate the point at which the stops in the folding guides must be arranged in order to achieve the desired length of the folding sections to reach. This arrangement has one major disadvantage in particular. In order to set the movable stops precisely, the operator must first measure the length of each folded section with a ruler or a scale arranged on the device or belonging to the accessories of the device on a test sheet, for example a sheet folded by hand.

  If the length of each folding section is now known, the operator can bring the stops of the folding guides into the positions which result in the desired folding sections according to the scale. It is very time-consuming and inconvenient to measure the length of each folding section in order to precisely set the stops of the folding guides. In addition, the stops can be brought into the wrong position as a result of incorrect length measurement of the folded sections, incorrect reading of the scales or incorrect setting.



   The aim of the present invention is now to create a device for folding sheets, in particular sheets of paper, which simplifies the setting of the stops of the folding guides and allows the setting scale to be read off more easily.



   The device for folding sheets, in particular sheets of paper, is characterized according to the invention in that the sheet stop holding device comprises a pointer which can be adjusted relative to a fixed reference point, both the pointer and the reference point being accessible from one side of the device and the distance of the pointer from The reference point corresponds to the distance of the sheet stop from the entry end of the folding guide in order to enable the adjustment of the position of the pointer and, with it, that of the sheet stop in the folding guide with direct inspection of the position of a folding edge of a pre-folded sheet pattern with one of its ends resting on the reference point wherein the length of a folded sheet produced by the apparatus corresponds to that of the pre-folded sheet pattern.

  A method for operating the device according to the invention is, on the other hand, characterized in that a pre-folded sample sheet is unfolded, one of its ends is placed against a reference point relative to the folding guide in a certain position and a sheet stop holding device is moved into a position in which the sheet stop is in a position corresponding to the fold line of the pattern sheet is present, whereby the device for producing sheets folded according to the pattern sheet is adjusted.



   In the following part of the description, an embodiment of the subject matter of the invention is described with reference to drawings. Show it:
1 is a perspective view of a folding device for paper sheets with two folding guides.
FIG. 2 shows a longitudinal section of the device shown in FIG. 1,
3 shows a side view of part of the device, shown on a larger scale,
Fig. 4 is a partially sectioned rear view in which the arrangement of the two folding guides is shown,
Fig. 5 shows a larger-scale longitudinal section along lines 5-5 in Fig. 4, in which details of the two folding guides and the section provided with feed and folding rollers or rollers are shown,
6 shows a cross section through the two folding guides,
FIG. 7 is a view taken along line 7-7 in FIG.

   5 and shows a view of the upper folding guide viewed from below,
8 is a view taken along line 8-8 in FIG. 5, in which the lower folding guide is shown in plan view;
9 shows a partial section drawn on a larger scale along line 9-9 in FIG. 6, in which the detachable fastening of the front ends of the two folding guides is shown, and FIG
10 and 11 are partial views along lines 10-10 and 11-11 in FIG. 8, which show how the unwindable springs are coupled to the stop device in a force-balancing arrangement.



   Referring first to FIGS. 1-3, a folding device or machine is shown which has a loading table 2, a section 4 provided with feed and folding rollers or rollers, a folding guide section 6 and an output section 8. The end at which the folding guide section is arranged is referred to as the rear end of the machine, while the opposite end at which the output section is provided forms the front end. The machine has two folding guides for providing two folds to each sheet of paper fed from the feed section through the folding device to the output section. Adjustable deflectors are provided with which one of the two folding devices can be blocked off so that the sheet receives only one fold.



   The main components of the housing are made of sheet metal and have, inter alia, vertically extending side walls 12 and 14 shown in FIG. 14, a rear, horizontally arranged bottom part 16, a rear vertical wall 18 and an additional front bottom part 24. Two vertical plates 26A (FIG. 2) and 26B (FIG. 3) are screwed tightly to the opposite sides of the additional bottom part 24.



  The upper ends of these plates are held parallel to one another by a rod 28 shown in FIG.



     These plates rotatably support various transversely arranged components, e.g. B. the feed and folding rollers or rollers described below. Both the side plates 26A and 26B and the side wall 14 are covered with removable protective devices or covers 30 and 32 (FIG. 1), which represent a covering for the transmission, not shown, for the moving components. The transmission is driven by an electric motor 34, which is shown in FIG. 2 and is arranged on the base part 16, and is switched on by an on and off switch 38 attached to the front of the machine.



   As can be seen from FIGS. 1-3, the loading device 2 has a feed table 40 which is inclined downwards and forwards and which is connected to the two side plates 26A, 26B and is provided with laterally adjustable paper guide rails 42. A description of the charging device that goes beyond the following is not considered necessary, since the design of this device is not essential to the invention.

  At the front end of the loading device, a delay roller 46 is arranged next to a main feed roller 48 which forms part of the section 4. The connection of delay and feed rollers is already known in the art and is used in the present case to fan a stack of sheets arranged on the feed table so that each sheet can be passed on one after the other from the main feed roller. The fanning of the sheets is due to the fact that the curved surface of the retard roller is arranged backwards with respect to the circumference of the main feed roller.



   In addition to the main feed roller 48, the feed and fold roller section 4 includes a number of cooperating feed and fold rollers 50, 52, 54, 56 and 58, a fixed paper guide 60, two parallel folding guides 62 and 64, and two movable deflectors 66 and 68 . The supply and folding rollers 52, 54 and 56 lie in a common, vertical plane immediately in front of the axis of rotation of the main supply roller 48. The supply and folding roller 58 lies immediately behind the roller 54, the axes of both rollers being arranged in a common horizontal plane .

  The transmission, not shown, which connects the electric motor 34 to the effective parts of the machine, has an intermediate transmission, not shown, which is arranged so that the rollers 48, 50 and 54 rotate counterclockwise and the rollers 52, 56 and 58 in the Turn clockwise (Fig. 2 and 5). Appropriate peripheral speeds are given to the rollers. The fixed paper guide 60 extends between and is attached to the side plates 26A, 26B. The paper guide is slotted to receive the roll 50 and is configured to extend around the front end of the roll 52 with its top, rear edge almost with the main feed roll 48 and its lower, rear edge almost with the roll 54 comes into contact.

   Because of this arrangement, the paper guide 60 guides the sheets fed from the main feed roller 48 and rollers 50 and 52 around roller 52 into the nip between rollers 52 and 54.



   The two folding guides 62 and 64 are arranged one above the other, the folding guide 62 being behind the roller 52 and the folding guide 64 being behind the roller 56. The two deflectors 66 and 68 are arranged immediately in front of the folding guides 62 and 64 and lie between the two side plates 26A, 26B. The opposite ends of the deflector 66 are provided with lugs 72, one of which is shown in FIG. The lugs are attached to stub shafts 74 which are rotatably inserted into the side plates 26A, 26B. The opposite ends of the deflector 68 are provided with similar tabs 76 which are attached to similar stub shafts 78 rotatably supported in the side plates 26A, 26B. A handle 80 (FIG. 3) for rotating the deflector 76 is attached to one of the stub shafts 74.

  For the same purpose, a similar handle 82 is connected to one of the shaft stubs 78. If the machine is to make two folds per sheet, then the deflectors are arranged as shown in Figures 2 and 5 with the leading edges of deflectors 66 and 68 almost touching rollers 52 and 58, respectively. When so positioned, the deflectors will guide the sheets into both folding guides and prevent them from wrapping around rollers 52 and 58. If the folding guide 62 is to be locked or switched off, the handle 80 is moved so that the leading edge of the deflector 66 points downward in the direction of the roller 58 and the free, rear edge in FIG. 5 in the direction of the roller 52 and almost touched it.

  When the folding guide 64 is to be locked, the handle 82 is moved so that the leading edge of the deflector 68 points to the roller 56 and the free edge, which is at the bottom in FIG. 5, points to the roller 58 and is arranged close to it . In this connection it should be noted that the deflectors are almost arcuate in cross-section in order to facilitate the deflection of the fed sheets when the deflectors are in the blocked position. When deflector 66 is in its locked position, it diverts sheets fed by rollers 52 and 54 away from folding guide 62 into the gap between rollers 54 and 58. When deflector 68 is in its locked position, it deflects from the Sheets fed to rollers 54 and 58 away from fold guide 64 into the nip between rollers 54 and 56.

  The folded sheets are fed to the discharge section 8 by the rollers 54 and 56. As can be seen from FIGS. 1 and 2, the dispensing section comprises a sheet metal plate 90, the sides 92 and 94 of which engage in rods 96 and 98 extending between the side plates 26A and 26B and are supported by them. At the front and rear ends of the sheet metal plate 90, two shafts 100 and 102 are rotatably arranged, each of which carries a number of rollers 104, on which a corresponding number of conveyor belts 106 lie. The rear shaft 102 is connected to the not shown, the rollers 48 and 52 to 58 driving gears and is driven by this. The direction of rotation of the shaft 102 is clockwise in FIG. 2, so that the upper strands of the belts 106 move forward away from the rollers 54 and 56.

  The dispensing section also has two guide elements 110, the upper ends of which are connected in a hinge-like manner to a rod-shaped support part 112. The rear surfaces 114 of the guide elements 110 are inclined backwards. As a folded sheet is ejected from rollers 54 and 56, it comes into contact with rear surface 114 and is deflected from that surface onto belts 106 which guide it under operator guides 110, a container (not shown), or a feed another machine, for example, which puts the folded sheets in an envelope.



   The two folding guides 62 and 64 are essentially the same and differ only in their length. As can be seen from FIGS. 2 and 4-7, the upper folding guide has two plates 118 and 120. The left edge of the plate 118 is straight and connected to a perpendicular wall 122. On the right side, the side plate 118 is cut out a short distance, and this cut-out portion is provided with a short side wall 124 extending vertically downwards. The right edge of the plate 118 is provided on the remaining part with a downwardly facing flange 126 which is not exactly perpendicular but rather inclined, as shown in FIG.

  The lower plate 120 is a little narrower and has on its left side a vertical, downwardly projecting wall 128, which has a flange 130 extending at right angles to it at its lower end. On the right side of the plate 120 is a similar, vertically downwardly extending wall 132 with a similar flange 134 is provided. Both plates are held parallel to one another by rotatable shafts 136 and 138. The two ends of the front shaft 136 extend through aligned bores provided in the walls 128 and 132 of the plate 120 and in the walls 122 and 124 of the plate 118. The ends of the shaft are provided with snap rings, e.g. B. provided the snap ring 140 to prevent axial movement. The ends of shaft 138 also extend through aligned bores in walls 128 and 132.

  One end of the shaft 138 passes through a bore in the wall 122 of the plate 118, while the other end extends through a bore provided in a holder 142 welded to the underside of the plate 118. Snap rings 144 are disposed at the ends of shaft 138 to prevent axial movement.



   The front end of the plate 118 has a small arch 148 shown in FIG. The corresponding end of the plate 120 is bent at about the same angle, but extends a considerable distance beyond the front end of the plate 118, as shown at 150 in FIG. These forwardly bent ends form an entrance opening through which sheets fed by rollers 52 and 54 enter the space between plates 118 and 120. A stop with a rail 154 is provided in this space or gap, which is slightly shorter than the distance between the side walls 122 and 124 of the plate 118.



   A second rail 168 (FIG. 7), which is also a part of the stop device and which is shorter than the rail 154, is provided in front of the rail 154. Both rails are pivotably connected to one another approximately in the region of their midpoints. The pivot connection between the two rails has overlapping lugs 158 and 172 formed on rails 154 and 168, respectively, a pivot pin 162 and a nut 180 holding the pivot pin in place. The pivot pin passes through aligned holes in the two overlapping lugs.

  Both rails are coupled to one another by a second connection which includes a second pair of overlapping lugs 156 and 170 formed in one piece with the rails 154 and 168, a guide slot 160 provided in the lug 156, a threaded, rotatable pin 186, which extends through a bore in the extension 170 and through the guide slot 160, has a cam 184 fastened to the pin and arranged in the guide slot, and a nut 188 holding the pin in its position.



  The pin can be provided with a slot for receiving a screwdriver so that it can be rotated. Alternatively, it can also be equipped with a suitable button, for example button 190.



  The cam and the slot in which the cam is arranged are designed so that when the cam is rotated by 3600, the rail 168 is first rotated clockwise and then counterclockwise with respect to the rail 154. The rail 168 reverses its direction of rotation shortly before it comes into contact with the ends of the rail 154. In this way, the rail 168 can only be pivoted by the cam 184 about its pivot point. When the cam has been brought into its desired position, it prevents movement of the rail 168 about its pivot point.



   The rail 168 is ver see at its leading edge with a number of similar sheet stops 192, the front ends of which have V-shaped grooves 194 (Fig. 5) for receiving the front ends of the sheets to be folded. In this regard, it should be noted that the plate 118 has a series of parallel slots 164 that are perpendicular to the shafts 136 and 138. The plate 120 is provided with an equal number of parallel slots 166, each of which is aligned with one of the slots 164.



  Each blade stop has a pair of slots
164 and 166 and extends slightly into these aligned slots.



   As FIGS. 5-7 further show, the stop device is held in position by a double-balanced Federan arrangement, which has four springs 196, 198, 200 and 202 formed as flat strips, which are spirally wound at one end.



  This arrangement achieves an essentially constant spring load independent of the deflection. The springs 196 and 198 are wrapped around hub portions 204 and 206 which are fitted on the shaft 138 near their ends. The spring 196 runs directly over the flange 130 along this, leads over a roller 210 placed on the shaft 136 and is at 214 with one end of the rail
154 connected (] Fig. 7). The spring 198 follows a similar path and passes over the flange 134, is around a roller 212, and then returned to the rail 154 to which it is attached at 216. The springs 200 and 202 are wound around hub portions 218 and 220 disposed on the shaft 138.

  These springs are coiled in the opposite direction to springs 196 and 198 and extend between plates 118 and
120 and are connected to rail 154 at 224 and 226, respectively. The slots 166 arranged at the ends in the plate 120 are made wider than the other slots in this plate and allow the elements connecting the springs 200 and 202 to the rail 154 to move back and forth unhindered. In this arrangement, the springs 196 and 198 oppose the springs 200 and 202 so that their forces are effectively balanced. If there is no deflection force, the four springs hold the stop device stationary. The stop device can be moved towards or away from the inlet opening of the folding guide 62 by an adjusting wheel 230 placed on the shaft 138.

  A resilient pawl 234 fastened to the plate 120 engages teeth 236 arranged on the circumference of the setting wheel 230. The pawl acts in conjunction with the teeth 236 as a lock that holds the setting wheel in place against movement when it is not being turned by the operator.



   The folding guide is attached to the machine by means of a detachable connection. This releasable connection has, inter alia, a pair of holding pieces 238 (see FIGS. 5, 9) which are fastened to the side walls 12 and 14. As can be seen from FIG. 9, each holding piece is provided with a slot 240 which extends forwards and downwards from the upper edge of the holding piece and is just wide enough to receive the end of the shaft 136 arranged at the front end of the folding guide can. The rear end of the folding guide is supported on a horizontal extension piece 242 of the rear wall. The extension piece is provided with two bolts 246, the heads of which are slightly raised and pointed in the manner shown.

  The rear end of the plate 120 of the folding guide is offset and forms a horizontal flange 250 with a bore for each bolt 246. These bores are just large enough to receive the heads of the bolts 246 so that they hold the folding guide in place. The retaining pieces 238 and the bolts 246 are arranged so that the front ends of the folding guides come to lie close to the deflector as shown. When the folding guide is removed, the rear end is first lifted off the bolts 246 and moved upwards and backwards until the ends of the shaft 136 come free from the slots 240.



   Because the lower fold guide 64 is similar to the fold guide 62, the following description of this fold guide will not be as detailed as the description of the fold guide 62. As shown in FIGS. 5, 6 and 8, the lower fold guide includes a slotted lower panel 252 and 252 an also slotted top plate 254. An upwardly directed vertical wall 256 is integrally formed on the right edge of the plate 252.



  A horizontally extending flange 258 is formed on the upper edge of the wall 256 and extends over a considerable section along the upper edge of the wall 256. On the right side of the flange 258 there is a downwardly facing web 260 which is inclined at approximately the same angle as the flange 126 of the upper folding guide. The left edge of the lower plate 252 has an upwardly directed vertical wall 262. The upper plate 254 has on its left side an upwardly projecting vertical wall 264 with a flange 266 arranged at right angles at the upper end. A vertically extending wall 268 with a similar flange 270 adjoins the right side of the upper wall 254. These two plates are held parallel to one another by two rotatable shafts 272 and 274.

   The ends of these shafts extend through aligned bores which are provided in the side walls of the plates 252 and 254 and are provided with snap rings, e.g. B. equipped with the snap ring 276 shown in Fig. 8 to prevent axial movement. The forward end of lower plate 252 has a small upward bend 280 (FIG. 5) while the corresponding end of upper plate 254 is bent at approximately the same angle but does not extend as far as the forward end of plate 252 Bent ends of plates 252 and 254 form an entrance opening through which sheets fed by rollers 54 and 58 enter the space between the two plates.

  In the space between the two plates, a stop device is provided which has a rail 286 corresponding to the rail 154 of the upper folding guide and a second rail 300 corresponding to the rail 168 of the upper folding guide. These rails are pivotally connected to one another at 302 in a manner similar to rails 154 and 168 of the upper folding guide.



  In addition, these two rails are coupled together by a cam arrangement 304 which is similar to the cam arrangement between the two rails of the upper folding guide. The cam arrangement has a rotatable pin 305 provided with a cam 306 similar to cam 184. The head of the cam pin 305 is with a button
190 similar knob 307 is provided for turning the
To facilitate cam.



   The panels 252 and 254 of the folding guide 64 are provided with a number of slots 308 and 310 which extend in the longitudinal direction of the guide. This
Slots are wide enough to fit along the leading edge of the
Rail 300 to provide a sheet stop 312. This
Blade stop corresponds to blade stop 192 described above.



   The double balanced spring assembly for the lower folding guide has four springs 320, 322, 324 and
326 on. The springs 320 and 322 are around on the shaft
274 wound hub parts 328 and 330 placed close to their ends. These feathers are around on the
Rollers 332 and 334 attached to shaft 272 and connected to the ends of rail 286 at 336 and 338. The springs 324 and 326 are on top of the
Shaft 274 seated hub parts 340 and 342 rolled up. These feathers are opposite to the feathers
320 and 322 wrapped. They extend between the
Plates 252 and 254 and are attached to rail 286
346 and 348 connected. The second folding guide also has an adjusting wheel 350 arranged on the shaft 274.

  A resilient one connected to plate 254
Pawl 352 cooperates with ordered teeth 354 on the periphery of the adjusting wheel to prevent the wheel from rotating freely.



   The folding guide 64 is connected to the machine essentially in the same manner as the folding guide 62. A second pair of the holding pieces 238 similar holding pieces 356 is arranged on the side walls 12 and 14 to take the ends of the shaft 272 on. The rear end of the plate 252 has a
A pair of bores are provided which are arranged to receive spigots 358, the heads of which are tapered upwards to engage plate 252.



   These pins are supported on a horizontally extending Hal sion 360, which by a turn of
Sections of the side walls 12 and 14 of the machine is formed. The holding pieces 356 have slots 363 that allow vertical and forward movement of the
Limit shaft 272. When removing the Faltfüh tion 64 its rear end is lifted upwards from the pin 358 and then pushed so far backward until the shaft 272 comes free from the holding pieces 356.



   It will be apparent that the two folding guides can be inserted or removed without having to dismantle any other part of the machine. The lower folding guide is inserted first and removed last. In addition, the two adjusting wheels can be operated to move the stop devices without having to remove one of the folding guides.



   The machine also has a display device designed according to the invention, which facilitates the setting of the two stop devices.



   As can be seen from Figures 1, 3, 6, 7 and 8, the flange 126 on the right edge of the plate 118 of the upper folding guide has a scale 370 which is divided according to either the inch or metric system.



  In the embodiment described, the scale 370 is divided into inches and fractions thereof. A second scale 372, which is similar to but shorter than the first scale, is provided on the flange 260 of the plate 252 of the lower folding guide. It should be noted that these two scales are visible to the operator when the two folding guides are inserted into the machine in the manner shown in FIG.



   In connection with the scales 370 and 372, two elongated slots 374 and 376 are provided in a component 373 connected to the side plate 26B.



  The cover 30 is provided with a recess for receiving the component 373. These slots are aligned with the scales and their end surfaces 378 and 380 are arranged to serve as reference points for scales 370 and 372 to be described below. Two pointer assemblies 382 and 384 work together with the scales. Pointer assembly 382 is attached to and movable with rail 154, while pointer assembly 384 is attached to and moveable with rail 286. As FIGS. 6 and 7 show, the pointer assembly 382 is arranged offset so that it extends below the end of the inclined flange 126. Its free end is equipped with a pointer 386 pointing upwards.

  The other pointer assembly 3S4 is similarly arranged so that it extends over flange 258 of the plate
252 stretched away. The free end of the pointer assembly 384 is provided with a similar pointer 388 which extends downwardly over the inclined flange 260. The positions of the pointers 386 and 388 with respect to the scales 370 and 372 indicate the length of the folding sections that are carried out by the two folding guides due to the respective setting of theirschlagvor directions. In addition to indicating the lengths of the folding sections to be produced by the folding guides, the pointers 386 and 388 fulfill a second function
Task: They serve as handles to move the two of them
Stop devices.

   The double-balanced spring arrangement and the direct, rigid connection between the pointer assemblies and the rails 154 and 286 make it possible for the stop devices to be moved by simply grasping and moving the pointer. It follows that the stop devices of the two folding guides either by turning the adjusting wheels 230 and 350 or by moving the two pointer assemblies 382 and 382
384 can be operated.



   The operation of the machine will now be described. It is assumed that a number of sheets are to be folded twice in an overlapping manner, the lengths of the folding sections corresponding to those of the previously folded sheet S (Fig. 1). The operator can optionally adjust the two stop devices in one of two ways. According to the first possibility, the lengths of the folding sections are first measured with a ruler and then the two stop devices are set either by turning the adjusting wheels or by moving the two pointer arrangements so that the pointers 386 and 388 point to the dimensions on the scales 370 and 372, which correspond to the lengths of the desired folding sections.

  This procedure essentially corresponds to the method that has to be used in the previously known devices of this type. The second option is new and simpler because the sheet that has already been folded can be used as a measure for the immediate setting of the stops on the folding guides. The operator unfolds the test sheet and, without measuring the lengths of the folding sections, arranges a side edge of this sheet along the scale 370 so that one of its end edges lies against the end surface 378. Then the operator adjusts the stop device for the upper folding guide either by means of the adjusting wheel 230 or the pointer arrangement 382 until the pointer 386 coincides with the first fold line, i. H. with the fold line on sheet S closest to reference or end surface 378.

  The operator then turns the sheet over and places its other end edge against the end or reference surface 380 and moves the lower fold guide stop device until the pointer 388 lines up with the second fold line, i.e. the second fold line. H. with the fold line, which is now closest to the reference surface 380, coincides. After the stop devices have been set precisely and a number of sheets are on the loading device 2, the switch 38 is closed in order to switch on the electric motor 34. The main feed roller immediately begins feeding sheets one at a time from the loader. Each of the successive sheets is passed between rollers 50 and 52 and then between rollers 52 and 54. The latter pair of rollers guides the sheets into the folding guide 62.

  The leading edge of the sheet is stopped when it comes into contact with the sheet stopper 192. The sheet then bulges or kinks because its rear end is pushed further forward. The bulged or kinked portion of the sheet is passed between rollers 54 and 58 in which the sheet is folded flat. The folded section then continues into the folding guide 64 and comes to a standstill when the leading edge of the sheet comes into contact with the sheet stop 312. The rear section then bulges out due to the further drive of the rollers 54 and 58. This bulged portion is then passed between rollers 54 and 56 and folded flat. The finished folded sheets fall onto the conveyor belts 106, which feed them to the operator or another device connected downstream.



   Furthermore, as in the case of the already known machines, the folding sections can either overlap or be designed like an accordion, depending on the setting of the stops of the folding guides. It is now assumed, for example, that a sheet is to be folded into thirds, with the individual folds overlapping or covering one another. To achieve this, the stop devices of the upper and lower folding guides are adjusted so that the distance between sheet stop 192 and the gap between rollers 54 and 58 is approximately the distance between sheet stop 312 and the gap between rollers 54 and 56 corresponds.

  If, on the other hand, the same sheet is to be folded into thirds in an accordion-like manner, the stop device of the upper folding guide must be moved backwards until the length between the sheet stop 192 and the gap between the rollers 54 and 58 is about twice the distance between the sheet stop 312 of the lower stop device and the gap between rollers 54 and 56 corresponds. To make a single convolution, e.g. B. in order to fold each sheet in half, the stop device of the upper folding guide is adjusted so that each sheet is bulged or bent and folded in the middle between its ends. The deflector 68 is reset so that each sheet passed between the rollers 54 and 58 is directed directly into the gap between the rollers 54 and 56.



   It is obvious that in the method described above, in which a test-folded sheet is used as a measure for adjusting the stop devices, no scales 370 and 372 are required, since the positions of the pointers 386 and 388 in relation to the end surfaces 378 which serve as reference points and 380 correspond to the actual distances between the stops of the folding guides and the points at which the sheets are folded in the machine.



   With the device according to the invention, the adjustment of the stops of the folding guides when symmetrically folding sheets of letter format is significantly simplified. B. have a length of 27.9 cm (11 inches) or 35.6 cm (14 inches). Symmetrical folding is to be understood as meaning that in the case of an overlapping and an accordion-like fold the sheet is folded twice into three sections of essentially equal lengths, while in a single folding process the sheet is only folded in half.



  As can best be seen from FIG. 3, the inclined flange 126 on the right side of the upper folding guide is provided with three reference marks, which are identified by different symbols 390, 392 and 394 and are located above the scale 370 at certain intervals. The symbol 390 is generally triangular and represents a sheet with two overlapping folds.



   The symbol 392 is in the shape of a V rotated 900 from its normal position and represents a sheet folded in half. The symbol 394 is in the shape of an inverted Z and represents an accordion-like folded sheet. A second set of fiducial marks marked by symbols similar to symbols 390, 392 and 394 are designated on the flange 126 immediately below the scale 370. The lower reference marks are further behind than the upper reference marks. A single reference mark is provided for the lower folding guide, which has symbols corresponding to the symbols 390 and 394 and is arranged directly above the scale 372. Another reference mark provided with the symbols 390 and 394 is provided below the scale 372.

  The upper reference marks assigned to the two scales indicate the various positions of the pointers 386 and 388 when the upper and lower stop devices are set for the symmetrical folding of sheets of letter size. The lower fiducial marks, on the other hand, indicate the various positions that the pointers 386 and 388 assume when the fence is set to symmetrically fold sheets of 14 inches (35.6 cm) in length. Of course, these fiducial marks and their associated symbols make it easy to adjust the stop devices only when the sheets are 27.9 cm (11 inches) or 35.6 cm (14 inches) long and symmetrical folding is desired.



   If sheets of other lengths are used, or if non-symmetrical folding is desired, then the operator must follow the adjustment procedure described above using a test-folded sheet as a measure.



   It is evident that the device described above has a number of advantages.



  The attachment of the pointer assemblies 382 and 384 to the stop devices of the folding guides is easy to carry out and does not entail any changes in the structure or in the mode of operation of the stops. Furthermore, the pointer arrangements provided according to the invention enable the operator to set the stops of the folding guide precisely and quickly without first measuring the length of each section to be folded.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS I. Vorrichtung zum Falten von Blättern, mit Blattzuführrollen und mindestens einer Faltführung, die eine Eintrittsöffnung zur Aufnahme von durch die Blattzuführrollen zugeführten Blättern und eine einstellbare Einrichtung zum Halten eines das Falten steuernden Blattanschlages umfasst, der zwecks Bestimmung des Masses der Eindringung des zu faltenden Blattes in die Faltführung in Richtung auf die Eingangsöffnung und von dieser weg beweglich ist, wobei das jeweils zu faltende Blatt durch die andauernde Wirkung der Zuführrollen gebogen und ihre Biegekante in den Spalt von Faltrollen eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattanschlaghalteeinrichtung (154, 168, 198, 200, 202, 230) einen relativ zu einem festen Bezugspunkt (378) einstellbaren Zeiger (386) umfasst, I. Device for folding sheets, with sheet feed rollers and at least one folding guide, which comprises an inlet opening for receiving sheets fed by the sheet feed rollers and an adjustable device for holding a sheet stop which controls the folding and which, for the purpose of determining the degree of penetration of the sheet to be folded is movable in the folding guide in the direction of the entrance opening and away from it, the sheet to be folded being bent by the continuous action of the feed rollers and its bending edge being introduced into the gap of folding rollers, characterized in that the sheet stop holding device (154, 168, 198, 200, 202, 230) comprises a pointer (386) which is adjustable relative to a fixed reference point (378), wobei sowohl der Zeiger als auch der Bezugspunkt von einer Seite der Vorrichtung zugänglich sind und der Abstand des Zeigers vom Bezugspunkt jeweils dem Abstand des Blattanschlages (192) vom Eintrittsende der Faltführung (62) entspricht, um die Anpassung der Stellung des Zeigers und mit ihr derjenigen des Blattanschlages in der Faltführung unter unmittelbarer Sichtung an die Lage einer Faltkante eines vorgefalteten, mit einem seiner Enden am Bezugspunkt anliegenden Blattmusters (S) zu ermöglichen, wobei die Länge eines durch die Vorrichtung hergestellten Faltblattes derjenigen des vorgefalteten Blattmusters entspricht. Both the pointer and the reference point are accessible from one side of the device and the distance of the pointer from the reference point corresponds to the distance of the sheet stop (192) from the entry end of the folding guide (62) in order to adapt the position of the pointer and with it that of the sheet stop in the folding guide with a direct inspection of the position of a folding edge of a pre-folded sheet pattern (S) resting with one of its ends at the reference point, the length of a folded sheet produced by the device corresponding to that of the pre-folded sheet pattern. II. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgefaltetes Musterblatt (S) aufgefaltet, mit einem seiner Enden an einem relativ zur Faltführung (62) in einer bestimmten Lage vorliegenden Bezugspunkt (378) anliegend angeordnet und eine Blattanschlaghalteeinrichtung (154, 168, 196, 198, 200, 202, 230) in eine Stellung bewegt wird, in welcher der Blattanschlag (192) in einer der Faltlinie des Musterblattes entsprechenden Lage vorliegt, wodurch die Vorrichtung zur Herstellung gemäss dem Musterblatt gefalteter Blätter eingestellt wird. II. The method for operating the device according to patent claim I, characterized in that a pre-folded sample sheet (S) is unfolded, one of its ends is arranged adjacent to a reference point (378) in a certain position relative to the folding guide (62) and a sheet stop holding device ( 154, 168, 196, 198, 200, 202, 230) is moved into a position in which the sheet stop (192) is in a position corresponding to the folding line of the sample sheet, whereby the device for producing sheets folded according to the sample sheet is set. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger (386) als ein zur Bewegung der Blattanschlaghalteeinrichtung durch eine Bedienungsperson bestimmter Handgriff ausgebildet ist. SUBCLAIMS 1. Device according to claim I, characterized in that the pointer (386) is designed as a handle intended for the movement of the blade stop holding device by an operator. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine geeichte, lineare Skala (370) vorhanden ist, bezüglich welcher der Zeiger (386) beweglich ist. 2. Device according to claim I, characterized in that a calibrated, linear scale (370) is present, with respect to which the pointer (386) is movable. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattanschlaghalteeinrichtung kraftausgleichende Blattfedern (196, 198, 200, 202) umfasst, die diese Einrichtung in Ruhe halten. 3. Device according to claim I, characterized in that the blade stop holding device comprises force-compensating leaf springs (196, 198, 200, 202) which keep this device at rest. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite, mit Zuführ- und Faltrollen (54, 56, 58) zusammenwirkende, zur Aufnahme eines bereits gefalteten Blattes zwecks Herstellung einer weiteren Falte bestimmte zweite Faltführung (64), ein zweiter Zeiger (388) und ein zweiter Bezugspunkt (380), die einem zweiten, in der zweiten Faltführung angeordneten Blattanschlag (312) zugeordnet sind, und Mittel zur Einstellung der Lage des zweiten Blattanschlages auf eine derjenigen des ersten Blattanschlages (192) gleiche Weise vorhanden sind. 4. Device according to claim I, characterized in that a second folding guide (64), which cooperates with feed and folding rollers (54, 56, 58) and is intended to receive an already folded sheet for the purpose of producing a further fold, a second pointer ( 388) and a second reference point (380) which are assigned to a second sheet stop (312) arranged in the second folding guide, and means for adjusting the position of the second sheet stop in a manner similar to that of the first sheet stop (192) are provided. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein einstellbarer Ablenker (66) vorhanden ist, der zur Verhinderung des Eintrittes der Vorderkante eines nicht gefalteten Blattes in die erste Faltführung (62) und zur Ablenkung dieser Vorderkante in die zweite Faltführung (64) vorhanden ist. 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that there is an adjustable deflector (66) which is used to prevent the leading edge of a non-folded sheet from entering the first folding guide (62) and to deflect this leading edge into the second folding guide (64). is available. 6. Verfahren nach Patentanspruch II, wobei die Faltvorrichtung zwecks Herstellung von zwei Falten in jedem zu faltenden Blatt zwei Faltführungen mit je einem Blattanschlag umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgefaltetes Blatt aufgefaltet und mit seiner einen Kante auf einen ersten Bezugspunkt gebracht wird, der sich in einer bestimmten Stellung zu einer der Faltführungen (62, 64) befindet, dass danach der Blattanschlag der einen Faltführung bis zu der Faltlinie des Blattes verschoben wird, die dem ersten Bezugspunkt am nächsten liegt, dass das Blatt umgedreht und die andere, gegen überliegende Kante mit einem zweiten Bezugspunkt zur Deckung gebracht wird, der eine vorbestimmte Stellung in bezug auf die andere Faltführung einnimmt, und dass schliesslich der Blattanschlag der anderen Faltführung mit der dem zweiten Bezugspunkt am nächsten liegenden Faltlinie ausgerichtet wird. 6. The method according to claim II, wherein the folding device for the purpose of producing two folds in each sheet to be folded comprises two folding guides each with a sheet stop, characterized in that a pre-folded sheet is unfolded and brought with its one edge to a first reference point, which is is in a certain position to one of the folding guides (62, 64) that then the sheet stop of one folding guide is moved to the fold line of the sheet that is closest to the first reference point, that the sheet is turned over and the other, opposite edge is brought into congruence with a second reference point which assumes a predetermined position with respect to the other folding guide, and that finally the sheet stop of the other folding guide is aligned with the folding line closest to the second reference point.
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