CH490145A - Face driver - Google Patents

Face driver

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Publication number
CH490145A
CH490145A CH280468A CH280468A CH490145A CH 490145 A CH490145 A CH 490145A CH 280468 A CH280468 A CH 280468A CH 280468 A CH280468 A CH 280468A CH 490145 A CH490145 A CH 490145A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
driver
face
housing
swash plate
workpiece
Prior art date
Application number
CH280468A
Other languages
German (de)
Inventor
Schweizer Edgar
Original Assignee
Rudolf Schweizer & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Schweizer & Cie filed Critical Rudolf Schweizer & Cie
Priority to CH280468A priority Critical patent/CH490145A/en
Publication of CH490145A publication Critical patent/CH490145A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
    • B23B33/005Drivers with driving pins or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  

  Stirnseiten-Mitnehmer    Die vorliegende Erfindung betrifft einen     Stirnseiten-          Mitnehmer    zur Zentrierung und Mitnahme von Werk  stücken aus Drehmaschinen zur spanabhebenden Metall  bearbeitung.  



  Es ist bekannt, Werkstücke auf Drehmaschinen zwi  schen einer pinolenseitigen Spitze und einem sogenann  ten Stirnseiten-Mitnehmer einzuspannen. Ein solcher  Stirnseiten-Mitnehmer weist im allgemeinen ein mit der  Arbeitsspindel der Drehmaschine kuppelbares Gehäuse  auf, aus dessen dem Werkstück zugewandter Stirnfläche  eine zum Gehäuse koaxiale Zentrierspitze sowie minde  stens drei im radialen Abstand von dieser     Z:ntrier-          spitze    angeordnete, verschiebbar gelagerte Mitnehmer  schneiden herausragen.  



  Beim Betrieb der Drehmaschine dringen die Mit  nehmerschneiden etwas in die ihnen zugewandte Fläche  des Werkstückes ein und nehmen das Werkstück bei  ihrer Drehbewegung mit. Auf diese Weise lassen sich  hohe Drehmomente mit guter Rundlaufgenauigkeit über  tragen.  



  Anderseits ist aber auch bekannt, dass diesen Stirn  seiten-Mitnehmern immer noch einige sehr unangenehme  Nachteile anhaften. So wurde beispielsweise noch keine  befriedigende Lösung gefunden, um den Anpressdruck  der Mitnehmerschneiden am Werkstück dem im Be  trieb ständig wechselnden Drehmoment anzupassen.  Auch ergeben sich bei den bekannten Stirnseiten-Mit  nehmern immer wieder Schwierigkeiten, sobald die den  Mitnehmerschneiden zugekehrte Werkstückfläche nicht  ganz plan ist. Die Schneiden greifen dann nur zum Teil  in die Werkstückfläche ein und werden sehr unter  schiedlich beansprucht.   Es ist bereits versucht worden, die erwähnten Nach  teile durch eine hydraulische Abstützung der Mitneh  merschneiden zu beheben.

   Derartige Anordnungen sind  aber einerseits relativ kompliziert und bringen ander  seits auch den Nachteil mit sich, dass der     Anpress-          druck    von Fall zu Fall von Hand aufgrund einer Mano  meterablesung eingestellt werden muss; von einer selbst-    tätigen Anpassung des Anpressdruckes an das wech  selnde Drehmoment kann also nicht die Rede sein.  Ausserdem wird das hydraulische System durch jede  kleine Leckstelle sofort ausser Betrieb gesetzt.  



  Die vorliegende Erfindung löst die aufgezeigten  Probleme auf gänzlich neue Weise, indem die Mit  nehmerschneiden mit ihren innerhalb des Gehäuses  liegenden Enden der Stirnfläche einer Taumelscheibe  zugewandt sind, welche auf ihrer den Mitnehmerschnei  den entgegengesetzten Seite eine sphärische Lagerfläche  aufweist und sich mit dieser gegen eine im Gehäuse fest  angeordnete, ebenfalls sphärische Stützfläche abstützt,  derart, dass die Mitnehmerschneiden je nach den Un  ebenheiten der Werkstück-Stirnfläche verschieden tief  ins Gehäuse eindringen und dabei eine solche Schräg  lage der Taumelscheibe bewirken, in welcher die von  der Taumelscheibe auf die einzelnen Mitnehmerschnei  den wirkenden Reaktionskräfte praktisch gleich gross  sind.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschau  licht.  



  Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines Stirnseiten-Mit  nehmers.  



  Fig. 2 zeigt eine Hälfte der dazugehörigen Stirn  ansicht, und  Fig. 3 bis 8 zeigen Ausführungsdetails.  



  Der in der Zeichnung unter Vernachlässigung un  wesentlicher Einzelheiten dargestellte     Stirnseiten-Mit-          nehmer    weist ein Gehäuse 1 auf, das zum Teil in  Form eines Spannkonus 2 ausgebildet ist, an welchen  sich ein praktisch hohlzylindrischer Abschnitt 3 an  schliesst. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein mit einer       Zentrierspitze    4a versehener     Zentrierschaft    4 gelagert.  Dieser     Zentrierschaft    4 weist an seinem innerhalb des  Konus 2 liegenden Endabschnitt einen kreiszylindri  schen Führungskörper S auf, der in der Gehäuseboh  rung 6 axial verschiebbar ist.

   Im Führungskörper S ist  eine Stange 7 verankert, deren anderes Ende durch      eine in der Bohrung 6 sitzende Hülse 8 hindurchragt  und an deren Aussenseite durch zwei Muttern 9 ge  sichert ist. Zwischen der Hülse 8 und dem Führungs  körper 5 befindet sich eine Schraubenfeder 10, welche  stets danach trachtet, den Zentrierschaft 4 in seiner  gezeichneten, äussersten Lage zu halten.  



  Der hohlzylindrische Gehäuseabschnitt 3 ist an sei  ner Frontseite offen und wird von einer Kappe 11 um  geben, welche mittels eines Sprengringes 1 1 a am Ge  häuseabschnitt 3 gesichert ist. Die Kappe 11 weist in  ihrer Stirnwand eine Zentralbohrung 12 sowie 6 um  diese Zentralbohrung herum angeordnete Bohrungen 13  auf (Fig. 2). Die Zentralbohrung 12 dient zur Lagerung  und Führung des Zentrierschaftes 4, während in jeder  der 6 Bohrungen 13 eine Mitnehmerschneide 14 ge  lagert ist. Jede Mitnehmerschneide 14 weist eine dem  nicht dargestellten Werkstück zugewandte Schneidkante  15 (Fig. 5) auf und ist auf der entgegengesetzten Seite  mit einer Abrundung 16 versehen. Die Mitnehmer  schneiden sind in den Bohrungen 13 praktisch parallel  zur Zentrierspitzenachse verschiebbar.

   Wie Fig. 1 zeigt,  weist jede Mitnehmerschneide 14 eine quer zu ihrer  Längsachse verlaufende Durchgangsbohrung auf, in wel  cher ein Sicherungsstift 17 angeordnet ist. In der Ein  baulage der Mitnehmerschneiden nach Fig. 1 ragen die  Stifte 17 einseitig aus den Durchgangsbohrungen heraus  in Längsnuten 18, welche in der Kappe<B>11</B> parallel zu  den Bohrungen 13 verlaufen. Dadurch werden die Mit  nehmerschneiden in ihrer jeweiligen Winkellage gesichert  und können sich im Betrieb nicht verdrehen.  



  Da die Mitnehmerschneiden 14 gemäss Fig. 5 mit  einer nur einseitig wirkenden Schneidkante 15 versehen  sind, müssen diese bei Umkehrung der Drehrichtung  um 180  umgesteckt werden. Dies ist bei der be  schriebenen Ausführungsform dank der in Durchgangs  bohrungen der Mitnehmerschneiden sitzenden Stifte 17  ohne weiteres möglich. Nach dem Umstecken der Mit  nehmerschneiden ragen die Stifte 17 aus der gegen  überliegenden Seite der Mitnehmerschneidenbohrung in  die Nuten 18 hinein.  



  Im Innern des hohlzylindrischen Gehäuseabschnittes  3 ist eine Taumelscheibe 19 angeordnet, deren Kon  struktion aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Diese  Taumelscheibe weist einen im wesentlichen scheiben  förmigen Grundkörper 20 auf, der von einer einseitig  konisch erweiterten Bohrung 21 durchsetzt ist. Die in  Fig. 3 sichtbare Seite des Grundkörpers 20 besitzt 6  radiale Nuten 22, welche alle auf den Mittelpunkt der  Taumelscheibe zulaufen und einen praktisch     dreiecks-          förmigen    Querschnitt (siehe Fig. 4) haben. Der durch  die beiden Schrägflächen der Nuten 22 eingeschlossene  Winkel beträgt bei einer bevorzugten Ausführungsform  120", kann aber selbstverständlich innerhalb weiter  Grenzen variiert werden.

   An der Peripherie des Grund  körpers 20 sind 2 einander gegenüberliegende Zapfen  23 vorgesehen, welche in der Einbaulage der Taumel  scheibe 19 in zwei im Gehäuseabschnitt 3 vorgesehene  Nuten 30 eingreifen. Der peripherische Rand 24 des  Grundkörpers 20 ist gewölbt.  



  Auf der den Nuten 22 gegenüberliegenden Seite  weist die Taumelscheibe 19 eine sphärische Lagerfläche  25 auf, deren Mittelpunkt M mit demjenigen der oben  genannten peripherischen Bombierung 24 zusammen  fällt.  



  In ihrer Einbaulage stützt sich die Taumelscheibe  mit ihrer Lagerfläche 25 gegen die ebenfalls sphärisch  ausgebildete Stützfläche 26 (Fig. 7) einer Zwischen      scheibe 27, welche sich ihrerseits gegen die schräge  Stirnfläche einer Spannzange 28 abstützt. Die Spann  zange 28 ist in bekannter Weise mit gegeneinander  versetzten Schlitzen versehen und lässt sich somit ela  stisch zusammenpressen. Wie Fig. 1 zeigt, legt sich die  Spannzange gegen eine Abschrägung des Gehäuses 1  an. Zwischen der Spannzange 28 und dem Führungs  körper 5 des Zentrierschaftes befindet sich eine Zwi  schenhülse 29.  



  Die beschriebene Vorrichtung arbeitet     folgender-          massen:     Beim Einspannen des Werkstückes wird dieses zu  nächst in eine nicht dargestellte, auf der Pinole an  geordnete Spitze eingesetzt und durch Verschieben der  Pinole mit seiner Stirnseite gegen den Stirnseiten-Mit  nehmer gefahren. Dabei dringt die Zentrierspitze 4a  zunächst in die Zentralbohrung 12 ein und wird dann,  unter Zusammendrücken der Feder 10, in axialer Rich  tung mitgenommen. Gleichzeitig wird die Stirnfläche des  Werkstückes gegen die Mitnehmerschneiden 14 gepresst.  Beim Auftreffen der Mitnehmerschneiden 14 auf das  Werkstück dringen die Schneidkanten 15 in das Werk  stück ein.

   Ist die Werkstückoberfläche uneben, bei  spielsweise mit lokalen Einkerbungen versehen, oder  schräg, so werden die Mitnehmerschneiden je nach ihrer  Lage verschieden tief in den Stirnseiten-Mitnehmer hin  eingedrückt. Die Taumelscheibe 19, welche sämtlichen  Mitnehmerschneiden als Abstützung dient, gleicht die  von den einzelnen Mitnehmerschneiden übertragenen  Kräfte auf Grund ihrer sphärischen Lagerung selbst  tätig aus, indem sie um den Punkt M eine Taumelbe  wegung ausführt, welche in Fig. 1 durch die Winkel a  veranschaulicht ist. Sämtliche Mitnehmerschneiden drin  gen somit, trotz der Unebenheiten des Werkstückes,  etwa gleich tief in das letztere ein und übernehmen somit  auch einen praktisch gleich grossen Anteil des zu über  tragenden Drehmomentes.

   Auch wird auf diese Weise  gewährleistet, dass immer mindestens 3 Mitnehmer  schneiden mit dem Werkstück in kraftschlüssigem Kon  takt sind.  



  Beim Bearbeiten der Werkstücke kommt es zwang  läufig immer wieder vor, dass diese durch das Werkzeug  stark abgebremst werden bzw. dass das vom Werkstück  ausgehende Widerstandsmoment sprungartig anwächst.  Es muss somit ein grösseres Drehmoment übertragen  werden, was aber mit Sicherheit nur bei entsprechend  grösserer Eindringtiefe der Mitnehmerschneiden in das  Werkstück möglich ist. Auch dieses Problem wird durch  die beschriebene Vorrichtung selbsttätig     --.löst.     



  Beim Anwachsen des Widerstandsmomentes wird  auf die Mitnehmerschneiden eine zusätzliche Kraft aus  geübt, welche diese auf dem Umfang ihres Drehkreises  zu verschieben sucht. Ist diese Kraft genügend gross,  so gleiten die abgerundeten Enden 16 (Fig. l und 5)  der Mitnehmerschneiden auf den Schrägflächen der Nu  ten 22, und die Mitnehmerschneiden werden, je nach  der Grösse der Gleitbewegung, mehr oder weniger in  Richtung auf das Werkstück nach vorne und damit in  das Werkstück     hineingepresst.    Die einwandfreie     Cber-          tragung    des grösseren Drehmomentes ist damit sicherge  stellt.  



  Wenn das Werkstück beim     Einspannvorgang    gegen  die     Z2ntrierspitze    4a vorgeschoben wird, so wird diese,  wie bereits erwähnt, zunächst ins Innere des Stirn  seiten-Mitnehmers hineingedrückt. Sobald die Werk  stückoberfläche jedoch mit den     Mitnehmerschneiden    in  Berührung kommt, wird ein Druck von den Mitnehmer-      schneiden über die Taumelscheibe 19 und die Zwi  schenscheibe 27 auf die Spannzange 28 übertragen.  Letztere wird somit zusammengedrückt, presst sich dabei  gegen die Oberfläche des Zentrierspitzenschaftes 4 und  hält diesen fest. Das Werkstück bleibt auf diese Weise  sicher in der Bearbeitungsstellung zentriert.  



  Bei merklichem Verschleiss der Zentrierspitze 4a  muss diese überschliffen werden. Da dies aber eine  Verkürzung der Zentrierspitze mit sich bringt, ist es  erforderlich, die Endlage der Zentrierspitze in bezug  auf die Frontseite des Stirnseiten-Mitnehmers neu fest  zulegen. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungs  form lässt sich dies mit geringstem Aufwand durch  einfaches Verkürzen der Zwischenhülse 29 erreichen.  



  Die beschriebene Ausführungsform lässt sich vom  Fachmann innerhalb weiter Grenzen variieren. So liessen  sich die Schrägflächen 22 ohne weiteres in verschiedener  Form, z. B. als Radialnuten mit abgerundetem Nuten  grund, ausführen.



  End face driver The present invention relates to an end face driver for centering and driving work pieces from lathes for metal cutting.



  It is known to clamp workpieces on lathes between tween a quill-side tip and a so-called end face driver. Such an end face driver generally has a housing that can be coupled to the work spindle of the lathe, from whose end face facing the workpiece a center point coaxial to the housing and at least three displaceably mounted drivers protrude, which are arranged at a radial distance from this Z: ntrier point .



  When the lathe is in operation, the cutting edges penetrate something into the surface of the workpiece facing them and take the workpiece with them as they rotate. In this way, high torques can be transmitted with good concentricity.



  On the other hand, it is also known that these face drivers still have some very unpleasant disadvantages. For example, no satisfactory solution has yet been found to adapt the contact pressure of the driver cutting edges on the workpiece to the constantly changing torque in operation. Also with the known end face with takers difficulties arise again and again as soon as the workpiece surface facing the driver cutting edges is not completely flat. The cutting edges then only partially engage the workpiece surface and are subject to very different demands. Attempts have already been made to remedy the above-mentioned parts by hydraulic support of the driver cutting edges.

   Such arrangements are, on the one hand, relatively complicated and, on the other hand, have the disadvantage that the contact pressure has to be set by hand from case to case on the basis of a manometer reading; There can therefore be no question of an automatic adjustment of the contact pressure to the changing torque. In addition, the hydraulic system is immediately put out of operation by any small leak.



  The present invention solves the problems identified in a completely new way in that with their ends located inside the housing facing the end face of a swash plate, which has a spherical bearing surface on the opposite side of the driver cutting edge and is located with this against one in the housing fixed, also spherical support surface is supported in such a way that the driver cutting edges penetrate the housing to different depths depending on the unevenness of the workpiece end face, thereby causing the swashplate to be inclined in such a way that the reaction forces acting by the swashplate on the individual driver cutting edges are practically the same size.



  On the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is illustrated.



  Fig. 1 is a longitudinal section of an end face with takers.



  Fig. 2 shows half of the associated forehead view, and Figs. 3 to 8 show details of execution.



  The end face driver shown in the drawing, neglecting essential details, has a housing 1 which is partly designed in the form of a clamping cone 2 to which a practically hollow cylindrical section 3 adjoins. A centering shaft 4 provided with a centering point 4a is mounted inside the housing 1. This centering shaft 4 has, at its end portion located within the cone 2, a circular-cylindrical guide body S which is axially displaceable in the housing hole 6.

   In the guide body S a rod 7 is anchored, the other end of which protrudes through a seated in the bore 6 sleeve 8 and is secured on the outside by two nuts 9 GE. Between the sleeve 8 and the guide body 5 there is a helical spring 10 which always seeks to hold the centering shaft 4 in its drawn, outermost position.



  The hollow cylindrical housing section 3 is open on its front side and is given by a cap 11, which is secured by means of a snap ring 1 1 a on the housing section 3 Ge. The cap 11 has in its end wall a central bore 12 and 6 bores 13 arranged around this central bore (FIG. 2). The central bore 12 is used to support and guide the centering shaft 4, while in each of the 6 bores 13 a driver blade 14 is ge superimposed. Each driver cutting edge 14 has a cutting edge 15 (FIG. 5) facing the workpiece (not shown) and is provided with a rounded portion 16 on the opposite side. The drivers cut are displaceable in the bores 13 practically parallel to the center point axis.

   As FIG. 1 shows, each driver cutting edge 14 has a through bore extending transversely to its longitudinal axis, in wel cher a locking pin 17 is arranged. In the A mounting position of the driver blades according to FIG. 1, the pins 17 protrude on one side out of the through bores in longitudinal grooves 18 which run parallel to the bores 13 in the cap 11. As a result, the cutting edges are secured in their respective angular position and cannot twist during operation.



  Since the driver cutting edges 14 according to FIG. 5 are provided with a cutting edge 15 that acts only on one side, they must be repositioned by 180 when the direction of rotation is reversed. This is easily possible in the embodiment described, thanks to the pins 17 seated in the through-holes of the driver cutting edges. After repositioning the driver blades, the pins 17 protrude from the opposite side of the driver blade bore into the grooves 18.



  In the interior of the hollow cylindrical housing section 3, a swash plate 19 is arranged, the construction of which can be seen in FIGS. 3 and 4. This swash plate has an essentially disk-shaped base body 20 which is penetrated by a bore 21 that is conically widened on one side. The side of the base body 20 visible in FIG. 3 has 6 radial grooves 22, which all run towards the center of the swash plate and have a practically triangular cross-section (see FIG. 4). The angle enclosed by the two inclined surfaces of the grooves 22 is 120 "in a preferred embodiment, but can of course be varied within wide limits.

   On the periphery of the base body 20, two opposing pins 23 are provided, which engage in the installed position of the swash plate 19 in two grooves 30 provided in the housing section 3. The peripheral edge 24 of the base body 20 is curved.



  On the side opposite the grooves 22, the swash plate 19 has a spherical bearing surface 25, the center point M of which coincides with that of the above-mentioned peripheral crown 24.



  In its installed position, the swash plate is supported with its bearing surface 25 against the likewise spherical support surface 26 (FIG. 7) of an intermediate disk 27, which in turn is supported against the inclined face of a collet 28. The collet 28 is provided in a known manner with mutually offset slots and can thus be compressed ela stically. As FIG. 1 shows, the collet rests against a bevel of the housing 1. Between the collet 28 and the guide body 5 of the centering shaft there is an intermediate sleeve 29.



  The device described works as follows: When the workpiece is clamped, it is first inserted into a tip, not shown, on the quill and driven by moving the quill with its face against the face carrier. The centering tip 4a first penetrates the central bore 12 and is then taken along in the axial direction while compressing the spring 10. At the same time, the end face of the workpiece is pressed against the driver cutting edges 14. When the driver cutting edges 14 hit the workpiece, the cutting edges 15 penetrate into the workpiece.

   If the workpiece surface is uneven, for example provided with local notches, or at an angle, the driver cutting edges are pressed into the face driver to different depths depending on their position. The swash plate 19, which serves as a support for all driver cutting edges, compensates for the forces transmitted by the individual driver cutting edges due to their spherical bearing, by executing a wobble movement around point M, which is illustrated in FIG. 1 by the angle a . All driver blades penetrate thus, despite the unevenness of the workpiece, about the same depth into the latter and thus also take over a practically equal proportion of the torque to be transmitted.

   This also ensures that at least 3 cutting drivers are always in frictional contact with the workpiece.



  When machining the workpieces, it happens again and again that they are strongly decelerated by the tool or that the moment of resistance emanating from the workpiece increases suddenly. A greater torque must therefore be transmitted, but this is only possible with a correspondingly greater depth of penetration of the driver cutting into the workpiece. This problem is also solved automatically by the device described.



  When the moment of resistance increases, an additional force is exerted on the driver cutting edges, which seeks to move them on the circumference of their turning circle. If this force is sufficiently large, the rounded ends 16 (Fig. 1 and 5) of the driver blades slide on the inclined surfaces of the grooves 22, and the driver blades are, depending on the size of the sliding movement, more or less in the direction of the workpiece at the front and thus pressed into the workpiece. The perfect transmission of the larger torque is thus ensured.



  When the workpiece is pushed forward against the Z2ntrierspitze 4a during the clamping process, this is, as already mentioned, first pressed into the interior of the face driver. As soon as the workpiece surface comes into contact with the driver cutting edges, however, a pressure from the driver cutting edges is transmitted to the collet 28 via the swash plate 19 and the intermediate disk 27. The latter is thus pressed together, pressing itself against the surface of the centering tip shaft 4 and holding it in place. In this way, the workpiece remains safely centered in the machining position.



  If the center point 4a is noticeably worn, it must be ground. However, since this brings about a shortening of the centering point, it is necessary to set the end position of the centering point with respect to the front of the face driver. In the embodiment described above, this can be achieved with very little effort by simply shortening the intermediate sleeve 29.



  The embodiment described can be varied within wide limits by the person skilled in the art. So could the inclined surfaces 22 easily in various forms, for. B. run as radial grooves with rounded grooves.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Stirnseiten-Mitnehmer zur Zentrierung und Mit nahme von Werkstücken auf Drehmaschinen zur span abhebenden Metallbearbeitung, mit einem mit der Ar beitsspindel der Drehmaschine kuppelbaren Gehäuse, aus dessen dem Werkstück zugewandter Stirnfläche eine zum Gehäuse koaxiale Zentrierspitze sowie mindestens drei im radialen Abstand von dieser Zentrierspitze an geordnete, verschiebbar gelagerte Mitnehmerschneiden herausragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitneh merschneiden (14) mit ihren innerhalb des Gehäuses liegenden Enden der Stirnfläche einer Taumelscheibe (19) zugewandt sind, welche auf ihrer den Mitnehmer schneiden (14) entgegengesetzten Seite eine sphärische Lagerfläche (25) aufweist und sich mit dieser gegen eine im Gehäuse fest angeordnete, ebenfalls sphärische Stützfläche (26) abstützt, derart, dass die Mitnehmer schneiden (14) PATENT CLAIM Front face driver for centering and driving workpieces on lathes for cutting metalworking, with a housing that can be coupled to the work spindle of the lathe, from whose end face facing the workpiece a center point coaxial to the housing and at least three at a radial distance from this center point Orderly, displaceably mounted driver blades protrude, characterized in that the driver blades (14) with their ends lying inside the housing face the end face of a swash plate (19) which, on their side opposite the driver (14), intersect a spherical bearing surface (25) ) and is supported with this against a likewise spherical support surface (26) which is fixedly arranged in the housing, in such a way that the drivers cut (14) je nach den Unebenheiten der Werk stück-Stirnfläche verschieden tief ins Gehäuse (1) ein dringen und dabei eine solche Schräglage der Taumel scheibe (19) bewirken, in welcher die von der Taumel scheibe (19) auf die einzelnen Mitnehmerschneiden (14) wirkenden Reaktionskräfte praktisch gleich gross sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Depending on the unevenness of the workpiece end face, penetrate different depths into the housing (1) and thereby cause the swash plate (19) to incline in such a way that the reaction forces acting on the individual drive cutting edges (14) from the swash plate (19) are practically the same size. SUBCLAIMS 1. Stirnseiten-Mitnehmer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den Mitnehmerschneiden (14) zugewandte Stirnfläche der Taumelscheibe (19) mindestens im Kontaktbereich der Mitnehmerschneiden (l4) in Schrägflächen (22) unterteilt ist, welche mit der Hauptebene der genannten Stirnfläche einen Winkel bil den, derart, dass Unterschiede zwischen dem am Ge häuse angreifenden Antriebsmoment und dem vom Werkstück- ausgehenden Widerstandsmoment eine Gleit- bewegung der Mitnehmerschneiden (14) auf den ge nannten Schrägflächen (22) und damit eine entspre chende Axialverschiebung bzw. eine Änderung des An- pressdruckes der Mitnehmerschneiden am Werkstück be wirken. 2. End face driver according to claim, characterized in that the face of the swash plate (19) facing the driver cutting edges (14) is subdivided at least in the contact area of the driver cutting edges (14) into inclined surfaces (22) which form an angle bil with the main plane of the said end face in such a way that differences between the drive torque acting on the housing and the resistance torque emanating from the workpiece result in a sliding movement of the driver cutting edges (14) on the mentioned inclined surfaces (22) and thus a corresponding axial displacement or a change in the the pressing pressure of the driver cutting edges on the workpiece. 2. Stirnseiten-Mitnehmer nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Stirnfläche der Taumelscheibe (19) eine der Zahl der Mitnehmerschnei den (14) entsprechende Anzahl radial verlaufender Nu ten (22) von praktisch dreiecksförmigem Querschnitt aufweist. 3. Stirnseiten-Mitnehmer nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die im Nutengrund liegende Dreieckspitze einen Winkel von 120 aufweist (Fig. 4 und 8). 4. End face driver according to dependent claim 1, characterized in that said face of the swash plate (19) has a number of radially extending grooves (22) of practically triangular cross-section corresponding to the number of driver blades (14). 3. End face driver according to dependent claim 2, characterized in that the triangular tip located in the groove base has an angle of 120 (Fig. 4 and 8). 4th Stirnseiten-Mitnehmer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Taumelscheibe (19) in einer praktisch zylindrischen Bohrung des Gehäuses (1) angeordnet ist und auch an ihrer an die Bohrungs wandung angrenzenden Peripherie (24) sphärisch aus gebildet ist, wobei die Verankerung der Taumelscheibe im Gehäuse (1) durch mindestens zwei radial in ent sprechende Nuten (33) der Gehäusebohrung hineinra gende Zapfen (23) erfolgt. 5. End face driver according to claim, characterized in that the swash plate (19) is arranged in a practically cylindrical bore of the housing (1) and is also formed spherically on its periphery (24) adjoining the bore wall, the anchoring of the Swash plate in the housing (1) takes place through at least two radially ent speaking grooves (33) of the housing bore immersing pin (23). 5. Stirnseiten-Mitnehmer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse arbeitsspindel- seitig als Spannkonus (2) ausgebildet ist und werkstück- seitig eine Kappe (11) aufweist, welche den entsprechen den Gehäuseabschnitt (3) umgreift und in deren Stirn seite Bohrungen zur Aufnahme der Mitnehmerschneiden (14) und zur Lagerung des Zentrierspitzenschaftes (4) vorgesehen sind. 6. End face driver according to claim, characterized in that the housing is designed as a clamping cone (2) on the working spindle side and has a cap (11) on the workpiece side which surrounds the corresponding housing section (3) and has bores in its front side Receiving the driver cutting edges (14) and for mounting the centering tip shaft (4) are provided. 6th Stirnseiten-Mitnehmer nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass jede Mitnehmerschneide eine quer zu ihrer Längsachse verlaufende Durchgangsboh rung aufweist, in welcher ein Stift (17) angeordnet ist, der in der Einbaulage der Mitnehmerschneide (Fig. 1) einseitig aus der Durchgangsbohrung heraus in eine Längsnut (18) hineinragt, welche parallel zur Aufnahme bohrung der Mitnehmerschneide (14) in der Kappe (11) verläuft. 7. End face driver according to dependent claim 5, characterized in that each driver cutting edge has a through hole running transversely to its longitudinal axis, in which a pin (17) is arranged, which in the installed position of the driver cutting edge (Fig. 1) on one side out of the through hole protrudes into a longitudinal groove (18) which runs parallel to the receiving bore of the driver cutting edge (14) in the cap (11). 7th Stirnseiten-Mitnehmer nach Unteranspruch 5, da durch b kennzeichnet, dass der in der Kappe (11) und im Spannkonus (2) gelagerte Schaft (4) der Zentrier spitze innerhalb des Gehäuses (1) von einer Spannzange (28) umschlossen ist, welche mit der Taumelscheibe (19) in Wirkungsverbindung steht und von dieser, ge gebenenfalls über ein Zwischenglied (27), bei wachsen dem Drehmoment mit wachsender Kraft um den Zen- trierspitz nschaft (4) gepresst wird. B. End face driver according to dependent claim 5, characterized by b that the shaft (4) of the centering tip mounted in the cap (11) and in the clamping cone (2) is enclosed within the housing (1) by a collet (28) which is in operative connection with the swash plate (19) and is pressed by this, if necessary via an intermediate member (27), as the torque increases with increasing force around the centering tip shaft (4). B. Stirnseiten-Mitnehmer nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schaft (4) der Zentrierspitze und der Bohrung (6) des Spann konus (2) eine Hülse (29) angeordnet ist, so dass der unvermeidliche Verschleiss der Zentrierspitze durch ent sprechendes Verkürzen der axialen Länge dieser Hülse (29) und Überschleifen der Zentrierspitze (4a) ohne Verringerung der frei aus der Kappenstirnfläche her ausragenden Zentrierspitzenlänge (a) ausgleichbar ist. Face driver according to dependent claim 7, characterized in that a sleeve (29) is arranged between the shaft (4) of the centering point and the bore (6) of the clamping cone (2) so that the inevitable wear of the centering point is caused by Shortening the axial length of this sleeve (29) and grinding the center point (4a) can be compensated for without reducing the center point length (a) protruding freely from the cap face.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2840184A1 (en) * 1978-09-15 1980-03-27 Hans Neidlein Sprung centre for lathe headstock - has stop plungers limiting axial movement of centre and carried self-aligning spherical bearing
WO1995004623A1 (en) * 1993-08-10 1995-02-16 Gabriele Vetrala Improved autoforcing face carrier utilizable on lathes and similar machine tools
EP2147734A1 (en) * 2008-07-25 2010-01-27 Tecnologie FRB SRL Face driver for machine tools

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