CH486064A - Spannungsregler für Bordnetzgeneratoren von Fahrzeugen - Google Patents

Spannungsregler für Bordnetzgeneratoren von Fahrzeugen

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Publication number
CH486064A
CH486064A CH95469A CH95469A CH486064A CH 486064 A CH486064 A CH 486064A CH 95469 A CH95469 A CH 95469A CH 95469 A CH95469 A CH 95469A CH 486064 A CH486064 A CH 486064A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
support frame
cast resin
resin block
circuit board
regulator according
Prior art date
Application number
CH95469A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dr Ing Bopp
Hugo Dipl Ing Klotz
Boese Alfred
Original Assignee
Licentia Gmbh
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description


  Spannungsregler für     Bordnetzgeneratoren    von Fahrzeugen    Die Erfindung     betrifft    einen Spannungsregler für       Bordnetzgeneratoren    von Fahrzeugen, insbesondere von       Kraftfahrzeugen,    mit im     Innern    eines Gehäuses ange  ordneten elektrischen Bauelementen, deren äusserer     An-          schluss    über in einer Gehäusevertiefung angeordnete,  die Gehäusekontur nicht überragende Steckfahnen für  eine     mehrpolige    Steckkupplung erfolgt.  



  Bei einem bekannten Spannungsregler dieser Art  in moderner Transistorbauweise sind die elektrischen  Schaltungselemente von einem aus zwei Halbschalen  bestehenden     Gehäue    umschlossen. Die untere im all  gemeinen metallische Halbschale nimmt dabei im eigent  lichen Sinne die Schaltungselemente auf und ist     mit    ei  ner     Vergussmasse    ausgefüllt, während die obere mit  der unteren verschraubte oder     verstiftete    Halbschale       als    Deckel dient. Die Wandung dieses im allgemeinen  aus Pressstoff bestehenden hohlen Deckels weist dabei  einen nach innen gezogenen Teil für eine Vertiefung  auf, durch dessen Bodenschlitze die Anschlussfahnen  für den Regler treten.  



  Eine derartige Anordnung weist wesentliche Män  gel auf. Sie ist nicht nur teuer in der Fertigung - es  müssen zahlreiche Arbeitsgänge und Montageschritte  für die     Komplettierung    der aus Halbschalen unter  schiedlicher Form und verschiedenen Materials bei zum  Teil komplizierter Formgebung unternommen werden   sondern lässt darüber hinaus auch hinsichtlich der Wär  meabführung für die hoch beanspruchten elektrischen  Schaltelemente, insbesondere was die gegen höhere  Temperaturen sehr empfindlichen Transistoren angeht,  viel zu wünschen übrig.

   Die schlechte Wärmeabführung  ergibt sich zwangsläufig durch den gewählten Gehäuse  aufbau für den Regler, der ein thermisch isolierendes  Luftpolster zwischen den beiden Gehäusehälften und  auch zur     Bodenauflage    mit sich     bringt.    Darüber hinaus  kann Spritz-, Tau- oder Kondenswasser durch die    Schlitze des Deckels treten und zu unerwünschten elek  trischen Beeinflussungen (Kriechströme) Anlass geben.  



  Die Erfindung vermeidet diese Mängel auf     eine     besonders einfache und wirtschaftliche Weise und  schafft für die Praxis des rauhen Betriebes einen we  sentlich robusteren Regler höherer Leistungsfähigkeit.  



  Die Erfindung besteht für einen Regler der eingangs  genannten Art     darin,    dass als Gehäuse ein kompakter       Giessharzblock    dient, der die mittels einer Schaltungs  platte zusammengefassten elektrischen Bauelemente her  metisch kapselt, dass dieser     Giessharzblock    in seinem  Kopfteil eine     Ausnehmung    zur     Führung    für die Steck  kupplung aufweist und an seinen     Seitenflächen    von ei  nem metallischen     Tragrahmcn    umschlossen ist, an dem  rechtwinklig abstehende Befestigungslaschen vorgesehen  sind,

   deren     Auflageflächen    mit der     Grundfläche    des       Giessharzblockes    in einer Ebene     liegen.     



  Dadurch, dass der     Giessharzblock    gleich die     Aus-          nehmung    zur Führung für die Steckkupplung mit     um-          fasst,    ist es möglich, einen besonderen Deckel mit sei  nen speziellen     Herstellungs-    und Montageanforderun  gen einzusparen und ein darüber hinaus isolierendes  Luftpolster zwischen den thermisch aktiven Elementen  und der Oberfläche des Reglers auszuschalten. Wasser  eintritt ist ebenfalls völlig ausgeschlossen. Ein solcher  Regler kann infolge seiner thermisch besseren Leitfähig  keit (auch bessere Bodenableitung) für höhere Leistun  gen oder aber bei gleicher Leistung für höhere Aussen  temperaturen eingesetzt werden.

   Ein weiterer Vorteil  besteht in der vereinfachten Fertigung mit einfachsten  Hilfsmitteln, von denen der Tragrahmen gleich als Teil  der     Giessform    ausgebildet sein kann und dadurch letz  tere wesentlich verbilligt.  



  Anhand eines     Ausführungsbeispieles    wird die Er  findung näher erläutert.      Es zeigen:       Fig.    1 und 2 einen kompletten Regler in Hauptan  sicht und Draufsicht,       Fig.    3 und 4 den verwendeten     Tragrahmen    in Drauf  sicht und Unteransicht.  



  Nach den Figuren 1 und 2 besteht der Regler  aus einem     Giessharzblock    1, in den die elektrischen  Elemente mittels einer hier nicht sichtbaren Schaltungs  platte in gedruckter Technik zusammengefasst einge  bettet sind. Der     Giessharzblock    ist in seinem unteren       Teil    von einem metallischen Tragrahmen 2 umgeben,  der, von der Grundfläche des     Giessharzblockes    gerech  net, etwa bis zu seiner halben Höhe reicht und einen  Teil der früheren     Giessform    ausmacht, welche an der  Kante 3 angesetzt wurde.

   Der Tragrahmen weist recht  winklig abstehende Befestigungslaschen 4 mit Bohrun  gen 5 auf, die für die übliche     Schraubmontage    des  Reglers am Kraftfahrzeug vorgesehen sind und deren  Auflageflächen mit der Grundfläche des     Giessharzblok-          kes    in einer Ebene liegen. Mit seinem oben sichtbaren  Teil bestimmt der     Giessharzblock    im wesentlichen die  Form des Reglers, welche eine in sich geschlossene       Ausnehmung    6 zur Führung für eine nicht näher dar  gestellte Steckkupplung     mitumfasst.     



  In diesem Fall wurde für den Kopfteil des     Giess-          harzblockes    eine Form mit abgeschrägten Seitenflächen  gewählt; es kann jedoch leicht durch einfache einmalige  Umgestaltung des wieder zu verwendenden Kopfteiles  der Giessform eine gewünschte Veränderung vorgenom  men werden.  



  Es sind Steckfahnen 7 für genormte Steckkupplungen  zugänglich. Die     Ausnehmung    weist eine Bohrung 8 auf,  aus der eventuell     eingedrungenes    Wasser austreten  kann. Die Steckfahnen selbst sind durch das     Giess-          harz    hermetisch vom inneren elektrischen Teil des Reg  lers abgedichtet.  



  Der verwendete Tragrahmen 2 ist im einzelnen aus  den     Fig.3    und 4 ersichtlich. Er weist eine innere  Querversteifung 9 auf, die bei fertigem Regler den       Giessharzblock    durchdringt und eine unlösbare Einheit  zwischen     Giessharzblock    und Tragrahmen herstellt. Der  Tragrahmen 2 weist ferner innere Vorsprünge 10 auf,  die der einseitigen Auflage zur Höhenpositionierung ei  ner punktiert angedeuteten Schaltungsplatte dienen.

    Die weitere Festlegung der Schaltungsplatte - der     Giess-          vorgang    erfolgt über die Unterseite des Rahmens (Fi  gur 4) - wird über die Querversteifung 9, vorzugsweise  über die elektrischen Lötanschlüsse eines oder mehre  rer sich an der Querversteifung abstützender elektri  scher Schaltelemente bewirkt. Ganz besonders bietet    sich     dazu    der Leistungstransistor an, der damit gleich  zeitig eine noch weiter verbesserte Wärmeabführung  erhält. Innere Vorsprünge 11 zentrieren die eingelegte  Schaltungsplatte und schaffen für den Gussvorgang eine  allseitige     Distanzierung    der Platte von den Wandun  gen des Tragrahmens 2, so dass das Giessharz leicht  Zutritt erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spannungsregler für Bordnctzgeneratoren von Fahr zeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit im Innern eines Gehäuses angeordneten elektrischen Bauelemen ten, deren äusserer Anschluss über in einer Gehäuse vertiefung angeordnete, die Gehäusekontur nicht über ragende Steckfahnen für eine mehrpolige Steckkupp lung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass als Gehäuse ein kompakter Giessharzblock dient, der die mittels einer Schaltungsplatte zusammengefassten elektrischen Bauelemente hermetisch kapselt, dass dieser Giessharz- block in seinem Kopfteil eine Ausnehmung (6)
    zur Führung für die Steckkupplung aufweist und an sei nen Seitenflächen von einem metallischen Tragrahmen (2) umschlossen ist, an dem rechtwinklig abstehende Befestigungslaschen (4) vorgesehen sind, deren Auflage- flächen mit der Grundfläche des Giessharzblockes in einer Ebene liegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Regler nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Tragrahmen (2) bis praktisch zu hal ber Höhe des Giessharzblockes (1), gerechnet von sei ner Grundfläche, reicht und eine innere, den Block durchdringende Querversteifung (9) aufweist. 2.
    Regler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (2) als Teil der Giessform ausgebildet ist und innere Vor sprünge (10, 11) aufweist, welche in Verbindung mit der inneren Querversteifung (9) die Position der Schal tungsplatte in ihm bestimmen. 3. Regler nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Höhenposition der Schaltungsplatte über die elektrischen Lötanschlüsse von an der Quer versteifung (9) sich abstützenden elektrischen Schalt elementen bestimmt ist. 4. Regler nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Schal tungsplatte durch innere Vorsprünge (11) zentriert und allseitig von der inneren Wandung des Tragrahmens (2) distanziert ist.
CH95469A 1968-02-23 1969-01-23 Spannungsregler für Bordnetzgeneratoren von Fahrzeugen CH486064A (de)

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CH486064A true CH486064A (de) 1970-02-15

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CH95469A CH486064A (de) 1968-02-23 1969-01-23 Spannungsregler für Bordnetzgeneratoren von Fahrzeugen

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AT292854B (de) 1971-09-10
DE1989076U (de) 1968-07-11
BE727799A (de) 1969-07-01

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