CH485463A - Entnahmegefäss für Injektionsflüssigkeiten - Google Patents

Entnahmegefäss für Injektionsflüssigkeiten

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CH485463A
CH485463A CH1749168A CH1749168A CH485463A CH 485463 A CH485463 A CH 485463A CH 1749168 A CH1749168 A CH 1749168A CH 1749168 A CH1749168 A CH 1749168A CH 485463 A CH485463 A CH 485463A
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sealing ring
metallic
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disc
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CH1749168A
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B Hershberg Emanuel
N Wolkoff Hal
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Scherico Ltd
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Description


  



     Entnahmegefäss für Injektionsflussigkeiten   
Die Erfindung betrifft ein   Entnahmegefäss für    Injektionsflüssigkeiten, bei dem ein Behälter, der einen eine Öffnung bildenden Hals und eine den Hals ringförmig umgebende Lippe aufweist, und ein Verschluss für die   Behalteröffnung    vorgesehen sind, sowie ein Verfahren zur   Hcrs ellung    des   Enlnahmcgefässes.   



   Eines der am häufigsten verwendeten   Verschluss-    und Dichtungsmittel für Ampullenflaschen, die sterile   Injei ; tionslösungen enthalten,    besteht aus einem geformten Gummistopfen mit einem nach unten ragenden zylindrischen Ansatz, der in den Hals der zu verschlie Benden Ampullenflasche geschoben wird. Der Stopfen wird fest abdichtend am Hals der Ampullenflasche mit Flilfe eines aus anodisch   oxydiertem    Aluminium bestehenden Dichtungsrings gehalten, der mit einer mittleren Öffnung versehen ist, die die Einführung einer Injektionsnadel durch den Stopfen ermöglicht, um den Inhalt der Ampullenflasche ganz oder teilweise zu entnehmen. Die   Offnung    im Dichtungsring kann zunächst mit einem Abreissteil verschlossen sein, wie dies allgemein bekannt ist.

   In der Praxis wird die sterile Ampullenflasche, die mit einer sterilen Injektionslösung gefüllt ist, automatisch unter einen Trichter geführt, wo ein   gewaschener    und sterilisierter Stopfen eingeführt wird. Die Ampullenflasche wird dann unter einen weiteren Trichter geführt, wo der Dichtungsring aus anodisch   oxydiertem    Aluminium zugefügt wird, worauf die Flasche zu einer Anbördelungsstation geführt wird, wo der Verschluss vervollständigt wird.



   Zwar werden solche Konstruktionen allgemein verwendet, jedoch hat sich gezeigt, dass es sehr schwierig ist,   Gummistopfen    zu erhalten, die eine solche Zusam  mensetzung    haben, dass die Stopfen gegenüber dem Inhalt der Ampullenflasche vollständig inert sind. Dies gilt besonders für die Konservierungsmittel, die den Injecktionslösungen gewöhnlich zugesetzt werden. Durch diese mangelnde   Indifferenz    haben sich erhebliche Probleme und   hiiufig gefährliche    Situationen ergeben.



   Versuche, diese Schwierigkeit durch Verwendung eines inerten Kunststoffs, wie Polytetrafluoräthylen (nachstehend als   PTFE bezeichnet)    an Stellc der Gummi stopfen zu verwenden, waren erfolglos, da diese Kunststoffe nur eine geringe Elastizität haben, die sehr hohe Drücke erfordert, um zu Beginn eine gute   Abdichtun ;    zu erzielen und, nachdem diese Stopfen einmal mi einer Injektionsnadel durchstochen sind, die   mangelnd    Elastizität eine ordnungsgemässe erneute Abdichtung   de    @ Ampullenflasche verhindert. Ferner sind die meistel inerten Kunststoffe, wie PTFE, sehr schwierig zu for men.



   Eine weitere allgemeine Schwierigkeit bei Verwen dung von Scheiben aus   verhä) tnismässig inertem    Kunststoff ist die Verunreinigung der   Injektionslösung durcl    mikroskopische Aluminiumteilchen aus dem   Alu-      miniumdichtungsring    Die Dichtungsringe werden in allgemeinen durch Stanzen aus anodisch oxyldierten Alu  miniumblechen    hergestellt.

   Beim Stanzen bleiben die Kanten um die Öffnung und am unteren End des Hemdes des Dichtungsringes als freiliegenes. nicht anodisch oxydiertes Aluminium zurück, und an diesel Kanten haften   zwangiaufig mikroskopisch feine Teil-    chen und Splitter aus Aluminium Es hat sich gezeigt dass viele dieser winzigen aluminiumteilchen sich vot der Öffnung und den   Lippenrändern      loden    und hart  näckig    an zusammengebauten Kunststoffscheiben ode Stopfen haften bleiben, und wenn Die Dichtung bzw der Verschluss zusammen mit den daran haftenden Aluminiumteilchen an einer Ampullenfluasche angebranc werden, können die   A) uminiumverunreinigungen    in   dit    Injektionslösung gelangen.



   Die Erfindung stelle sich die Aufgabc, die vorstechecd genannten Nachteile zu beseitigen und einen   verbesser-      ten Verschluss für Entnahmeoefässe für Injektionslösun-    gen zu schaffen. Dieser Verschluss soll   im wcsentlichcn    inert gegenüber dem   verpackten Vfedikament sein. Fer-    ner soll er so ausgebildet sein. dass eine Verunreinigung des injizierbaren Präparats während des Verschliessens einerseits und des Entnehmens der Injedktionsflüssigkeit anderseits weitgehend   ausgeschaltct    ist.



   Gegenstand der Erfindung ist demgemäss ein Ent   nahmegefäss für Injektionsflüssigkeiten,    das dadurch gekennzeichnet ist,   dal3    zur Bildung des Verschlusses eine erste, gegenüber der Injektionsflüssigkeit inerte Scheibe auf der ringförmigen Lippe aufliegt, eine zweite, elastische Scheibe auf der ersten Scheibe aufliegt, ein nichtmetallischer Vordichtungsring mit einem die Lippe umgebenden Hemdteil und einem eine Öffnung aufweisenden, über der ersten und zweiten Scheibe liegenden Scheibenteil vorgesehen ist, bei dem der Innendurchmesser des Hemdteils so bemessen ist, dass er der Lippe des Bchälters eng anliegt, und der metallische Dichtungsring mit einem Hemdteil und einem eine Offnung   aufweiscnden Scheibenteii umgeben    ist,

   bei dem der Hemdteil langer ist als der Hemdteil des nichtmetallischen   Vordichtungsringes    und der Innendurchmesser des Hemdieils so bemessen ist, dass er dem nichtmetallischen   Vordichtungsring eng anliegt, und    der Scheibenteil über   dem Scheibenteii    des   nich. metallischen    Ringes   lient.   



   Die erfindungsgemässe Herstellung des Entnahmegefässes ist dadurch gekennzeichnet, dass man das Scheibenpaar innerhalb des nichtmetallischen Dichtungsringes anordnet, den Behälter und die aus dem Scheibenpaar und dem nichtmetallischen Dichtungsring bestehende Anordnung wäscht und sterilisiert, den Behälter mit der gewünschten Injektionsflüssigkeit füllt, den ge  waschenen    und sterilisierten, nichtmetallischen Dich  tungsring    zusammen mit den darin angeordneten Dich  tungsscheiben über die    Lippe des Behälters schiebt und den metallischen Dichtungsring über den nichtmetallischen   Vordichtunesring    schiebt und bördelt.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.



   Fig.   1    zeigt als vergrösserte Teilansicht teilweise im Schnitt eine Ampullenflasche und veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.



   Fig. 2 zeigt teilweise aufgeschnitten eine Draufsicht auf die Oberseite der in Fig. 1 dargestellten Aus  führungsform.   



   Fig. 3 zeigt auseinandergezogen und perspektivisch die Teile des in Fig. I und 2 dargestellten, verbesserten Verschlusses.



   Der in der Abbildung dargestellte Vorrats-und Entnahmebehälter 10   fUr    Injektionsflüssigkeiten weist einen Behälter 12 mit Hals 14 auf. Der Halsteil 14 verjüngt sich an seicnem unteren Teil und bildet so eine Lippe
16 für den Behälter. Der   Hals) 4 ist mit    einer   zylin-    drischen Offnung 18 versehen, durch die der Behälter    12    mit einem injizierbaren Präparat gefüllt werden kann, und durch den die Injektionsflüssigkeit nach Bedarf entnommen werden kann
Die Ampullenflasche weist ferner einen Verschluss bzw. eine Abdichtung 20 für den Behälter   12    auf.



  Dieser Verschluss umfasst eine erste Scheibe   22,    die aus einem Werkstoff besteht, der gegen die in die Flasche einzufüllende und darin aufzubewahrende Injektionsflüssigkcit weitgehend inert ist. Die Scheibe 22 hat einen Durchmesser, der ungefähr dem Aussendurchmesser der Lippe 16 des Halses 14 der Flasche entspricht, und eine Dicke in der Grössenordnung von etwa 0,05 bis 0,13 mm. Die Dicke der Scheibe   22    ist für die Erfindung nicht entscheidend wichtig, solange sie so bemessen ist, dass die Scheibe die   notwendige Festig-    keit hat und leicht gehandhabt werden kann.



   Die Art der Werkstoffe für die Scheibe 22 hängt in gewissem Umfange von der Art der   Injektionstlüssig-    keit   ab,    die im Behälter   12    aufbewahrt wird. Im allgemeinen haben jedoch die Fluorkohlenstoff-und Kohlenwasserstoffpolymeren die inerten Eigenschaften, die für die Scheibe 22 erwünscht sind. Im einzelnen   cr-    wiesen sich Polyäthylen, Polypropylen und Polytetrafluoräthylen (  teflon  ) als sehr gut geeignet.



   Zum Verschluss gehört ferner eine zweite Scheibe 24, die im wesentlichen den gleichen Aussendurchmesser wie die Scheibe   22    hat und aus einem elastischen natürlichen oder synthetischen Elastomeren, wie Gummi, besteht. Da die im Behälter   12      autzubewahrende    Injektionsflüssigkeit mit der Scheibe   24    nicht in Berührung kommt, wird die Wahl der Art des elastomeren Materials in erster Linie durch seine Elastizität und seine Fähigkeit, die Flasche nach dem Durchstechen wieder abzudichten, bestimmt.

   Die beiden   Scheiben 22 und 24    können getrennt gestanzt und   zusammengclegt    oder aus Folien des jeweiligen Werkstoffs geschnitten und dann im allgemeinen bleibend zu einem Schichtgebilde oder einer Platte   26    durch Verkleben   ihrer gegenüberliegen-    den Seiten vereinigt werden. Es ist auch möglich, die Scheiben aus einer Schichtplatte, deren Teile verklebt oder in anderer Weise zusammengefügt sind. zu stanzen.



   Es ist besonders bevorzugt, die Platten durch Covulkanisation aneinander zu heften. Bei Verwendung eines Klebstoffs zum Verbinden der Scheibenpaare wird der Klebstoff vorzugsweise nur auf den äusseren Teil    der gegenüberliegenden Seiten der Scheiben aufgetra-    gen, während der Teil, der sich im Bereich der   Behäl-    teröffnung 18 befindet, unverklebt bleibt.



   Die Platten   22    und   24    sind   orzugsweise    so aus  gzwählt,    dass sie sich durch ihr Aussehen unterscheiden, wodurch eine Verwendung der Platten bei der Montage in einer falschen Reihenfolge verhindert wird. Falls erwünscht, kann eine oder können beide Platten mit Hilfe eines Pigments oder eines Farbstoffes gefärbt sein.



   Der Verschluss umfasst ferner einen nichtmetallischen   Vordichtungsring      28.    Dieser Ring besteht aus einem Hemdteil 30 und einem scheibenförmigen Oberteil   32.   



  Der Hemdteil 30 des   Vordichtungsringes 28 hat einen    solchen Innendurchmesser,   class    er eng über die Lippe 16 des Behälters gestreift werden kann. Die   Lange    des Hemdes 30 des nichtmetallischen   Vordichtungsrings    wird so gewählt, dass der r untere Teil des Hemdes an der Lippe anliegt, wodurch die   Scheibenpaare 22 und    24 auf der Oberseite der   Lippe des Behalters    festgehalten werden, wie in Fig. I dargestellt. Der nicht  metallische Vordichtungsring kann    aus einem beliebigen geeigneten   Kunststoff geprel3t odcr geformt werden,    der genügende Festigkeit hat, um seine Form bei normalem Gebrauch und unter normalen Bedingungen zu behalten.



  Ein sehr gut geeigneter Dichtungsring kann aus handels üblichem Polyäthylen hergestellt werden.



   Der Scheibenteil 32 des nichtmetallischen Vordich  tungsrings    ist bei 34 mit einer   Offnung    versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung hat die   Offnung      34    im wesentlichen den   gleiclien      Durch-    messer wie die   Öffnunz    18 im Hals 14 des   Behälters.   



  Die Öffnung   34    ist die Stelle, durch die eine   Injek-    tionsnadel durch die   beiden Dichtungsscheiben 22 und      24    gestochen werden kann, wenn die Injektionsflüssigkeit aus dem Behälter entnommen werden soll.



   Der Verschluss umfasst ferner als Abschluss einen Metalldichtungsring 38. Dieser besteht aus dem Hemdteil 40 und einem Scheibenteil   42.    Der Innendurchmesser des Hemdteils wird so gewählt, dass er eng über den nichtmetallischen   Vordichtungsring      28    gestreift wer den kann. Die Länge des Hemdes 40 ist so bemessen, dass der untere Teil 44 um die Lippe 16 einwärts   gebör-    delt werden kann, wodurch die Kombination aus den Scheiben   22    und 24, dem nichtmetallischen Vordich  tungsring 28    und dem metallischen Dichtungsring 38 auf dem Hals des Behälters gehalten wird, wie in Fig.   1    deutlich dargestellt.



   Der Metalldichtungsring 38 weist einen scheibenförmigen Teil 42 auf, der bei der   dargestellten Ausfüh-      rungsform    der Erfindung mit einer Öffnung 46 versehen ist, die so angeordnet ist, dass sie über der   Offnung      34    im nichtmetallischen   Vordichtungsring    und der Öffnung   18    im Hals des Behälters 12 liegt. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die   Offnun      46    offen. Falls gewünscht, kann der metallische   Vordichtungsring      38    teilweise so perforiert werden, dass die   Offnung    46 geschlossen ist, bis der Inhalt des Be  hälters verwendet werden    soll.

   Zu diesem Zeitpunkt kann der teilweise perforierte, die Offnung bildende Teil abgerissen werden.



   Ferner ist es für den Fachmann offensichtlich, dass der   Abreissteil    sich bis in die Seitenwand des Metall  dichtungsringes 3S ers. recken    kann, so dass die gesamte metallische   Dichtungskappe    vor dem Gebrauch des Inhalts der Ampullenflasche entfernt werden kann.



   Als Werkstoff für die   Herstellung des Metalldich-      tungsringes    38 wird Aluminium, insbesondere anodisch oxydiertes Aluminium, bevorzugt.



   Das Füllen und Verschliessen der gemäss der Er  findung      ausgebildeten Ampullenflaschen für    Injektionsflüssigkeiten kann wie folgt vorgenommen werden :    1.    Die beiden Scheiben 22 und 24 werden im   nichtmetallischcn    Dichtungsring 28 hineingelegt.



     2.    Der   Behälter    12 und die aus den beiden Scheiben und dem nichtmetallischen Dichtungsring bestehende Gruppe werden gewaschen und sterilisiert.



   3. Der Behälter wird mit der gewünschten Injek  tionsflüssigkeit    gefüllt, und der gewaschene und sterilisierte   Kunststoffdichtungsring    28 mit den eingelegten   Dichtungsscheiben 22    und 24 wird über den Lippentcil des Behälters geschoben.



   4. Bei der nächsten Station wird der Dichtungsring 38 aus Aluminium iiber den Behälter geschoben und   gebördett. wie die    in   Fig. I dargestellte Anordnung zeigt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Entnahmegefäss für Injektionsflüssigkeiten, bei dam ein Behälter, der einen eine Offnung bildenden Hals und eine den Hals ringförmig umgebende Lippe aufweist, und ein Verschluss für die Behälteröffnung vor gesehen sind.
    dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des Verschlusses (20) eine erste, gegenüber der Injek- tionsflüssigkeit inerte Scheiber (22) auf der ringförmigen Lippe (16) aufliegt, eine zweite, elastische Scheibe (24) auf der ersten Scheibe (22) auftiegt, ein nichtmetallischer Vordichtungsring (28) mit einem die Lippe (16) um gebenden Hemdtcii (30) und einem eine Öffnung (34) aufweisenden, über der ersten und zweiten Scheibe lie genden enden Scheibenteil (32) vorgesehen ist, bei dem der Innendurchmesser des Hemdteils (30) so bemessen ist, dass er der Lippe (16) des Behälters (12) eng anliegt, und der metallische Dichtungsring (38) mit einem Hemdteil (40) und einem eine Öffnung (46) aufweisenden Scheibenteil (42) umgeben ist,
    bei dem der Hemdteil (40) länger ist als der Hemdteil (30) des nichtmetallischen Vordichtungsringes (28) und der Innendurchmesser des Hemdteils (40) so bemessen ist, dass or dem nicht metallischen Vordichtungsring (28) eng anliegt, und der Scheibenteil (42) über dem Scheibenteil (32) des nicht- metallischen Ringes (98) liegt.
    II. Verfahren zur Herstellung des Entnahmegefässes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man das Scheibenpaar (22 und 24) innerhalb des nichtmetallischen Dichtungsrings anordnet, den Behalter und die aus dem Scheibenpaar und dem nichtmetallischen Dichtungsring (28) bestehende Anordnung wäscht und sterilisiert, den Behälter mit der gewünschten Injek- tionsflüssigkeit füllt, den gewaschenen und sterilisierten, nichtmetallischen Dichtungsring (28) zusammen mit den darin angeordneten Dichtungsscheiben (22 und Uber die Lippe des Behälters schiebt und den metallischen Dichtungsring (38)
    über den nichtmetallischen Vordichtungsring schiebt und bördelt.
    UNTERANSPRCCHE 1. Entnahmegefäss nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Scheibe (24) aus einem Elastomer, insbesondere Gummi, besteht.
    2. Entnahmegefäss nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Scheiber (22) und der nichtmetallische Ring (28) aus Plastikmaterial, insbe- sondere Polytetrafluoräthylen, bestehen.
    3. Entnahmegefäss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Scheibe (22) und der nichtmetallische Ring (28) aus Plastikmatcrial, insbesondere Polytetrafluoräthylen, bestehen.
    4. Entnahmegefäss nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die erste und die zweite Scheibe (22 und 24) im Bereich ihrer Kanten miteinander verklebt sind.
    5. Entnahmegefäss nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die erste und die zweite Scheibe durch Covulkanisation laminiert sind.
    6. Entnahmegefä3 nach Patentanspruch 1 oder einem der Unteransprüche I bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der metallische Dichtungsring (38) aus Aluminium, insbesondere anodisch oxydiertem Aluminium, besteht.
    7. Entnahmegefäss nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Dichtungsring (38) aus Aluminium, insbesondere anodisch oxydiertem Aluminium, besteht.
    8. Entnahmegefäss nach Untcranspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Dichtungsring (38) aus Aluminium, insbesondere anodisch oxydiertem Aluminium, besteht.
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