Verbindungsstück zum Anschliessen glatter Rohre aneinander bzw. an feste Flanschen von Armaturen, Flanschrohren od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungs stück zum Anschliessen glatter Rohre aneinander bzw. an feste Flanschen von Armaturen, Flanschrohren od. d-1.; das aus einem eine elastische Dichtung auf nehmende i@'fuffenkörper besteht.
Bei einer bekannten Ausführung weist der einen Flansch tragende Muffen körper einen Innenkonus auf, in dem ein entsprechend geformter Dichtkörper eingeschlossen ist. Der Dicht körper soll dabei nicht nur die Funktion der Abdich tung des Muffenkörpers gegenüber dem Rohr und der Stosstelle des Rohres bzw.
der Flanschen gegeneinan der ausüben, sondern zugleich auch eine mechanische Verbindung zwischen dem lose auf das Rohrende auf geschobenen i\luffenkörper mit dem Rohrende bewir ken, da sich beim Zusammenspannen des Flansches mit dem Gegenflansch zufolge der vorhandenen Koni- zität im Muffenkörper und am Umfang des Dichtkör pers eine gewisse Klemmkraft zum Festhalten des Roh res im \Iuffenkörper ergibt. Es hat sich aber gezeigt, dass auf diese Weise das glatte Rohr bei höherer axia ler Belastung nicht mit Sicherheit festgehalten werden kann.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zu grunde, ein Verbindungsstück zu schaffen, das bei vol ler Dichtheit einen wirklich zugfesten Anschluss glatter Rohre aneinander bzw. an Gegenflansche gewährlei stet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der INluffenkörper mit wenigstens einer unter etwa 45 zur Rohrachse geneigten Schrägbohrung versehen und in diese eine bis zum Rohrmantel vordringende Halte schraube eingeschraubt ist, die an ihrer dem Rohr zu gekehrten Stirnseite Schneidkanten besitzt und in eine beim Einschrauben von ihr selbst geschnittene Kerbe des Rohrmantesl eingreift.
Durch diesen Eingriff der Halteschraube in die Kerbe des Rohrmantels wird das Rohr mit Sicherheit gegen axiale Verschiebung gegenüber dem Muffenkör- per festgehalten, wobei die 45"ige Neigung der Boh rung bzw. der Schraube zu einer im Querschnitt sym metrisch V-förmige Kerbe führt, so dass das Rohr in beiden Zugrichtungen in gleicher Weise festgelegt ist.
Klemmschrauben, die in einer Muffe gelagert sind und auf ein die Muffe durchsetzendes Rohr od. dgl. drük- ken, sind zwar vielfach bekannt, doch ergeben solche Schrauben nur eine Erhöhung der Klemmkraft und bil den je nach Rohrmaterial im Rohrmantel nur eine ganz seichte Delle, so dass keine völlige Sicherheit ge gen die Verschiebung des Rohres erreicht wird.
Durch die speziell geformte Halteschraube wird dagegen in den Rohrmantel direkt eine Kerbe eingeschnitten, in die dann die Halteschraube einragt, so dass die Schraube, auch wenn sie nicht auf den Rohrmantel klemmend drückt, ein festes Hindernis für jede Rohr verschiebung bietet und mit ihrem in die Kerbe ein greifenden Teil abgeschert werden müsste, wenn das Rohr verschoben werden sollte, wofür aber, insbeson dere wenn mehrere Schrauben über den Rohrumfang verteilt sind, eine Scherkraft erforderlich wäre, die von der auf das Rohr wirkenden Axialkraft niemals er reicht wird.
Bei einem mit einem Flansch versehenen @luffe;i körper kann dieser, da er durch den Raum für die Dichtung geschwächt ist und aussen Platz zum Anset zen des Schraubenschlüssels für die Flanschschrauben geben muss, eine zu geringe Wandstärke für die sichere Lagerung der Halteschrauben aufweisen. Um hier ab zuhelfen, kann der Flansch zwischen. seinen Flansch- bohrungen zum Muffenkörper hin verlaufende Rip pen aufweisen, durch die die Schrägbohrungen geführt sind.
Die Halteschrauben können an ihren nach aussen weisenden Stirnseiten einen Innenmehrkant od. dgl. aufweisen, so dass sie voll in die Schrägbohrungen ver- senkbar bzw. zur Bildung genügend tiefer Kerben hin reichend weit einschraubbar sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bei spielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 ein Verbindungsstück mit eingesetztem Rohr im Axialschnitt nach der Linie I-1 der Fig. 2, Fig, 2 im Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine Halteschraube im Schaubild.
Das Rohr 1 soll an einen nicht dargestellten festen Flansch einer Armatur od. dgl. angeschlossen werden. Zu diesem Zweck wird auf das glatte Rohrende ein Muffenkörper 3 mit einem Flansch 2 aufgeschoben, der mit dem festen Gegenflansch durch achsparallele Schrauben zusammengespannt werden kann. Der Muf- fenkörper 3 "weist einen Innenkonus zur Aufnahme eines elastischen Dichtkörpers 4 auf. Zwischen den Flanschbohrungen 5 des Flansches 2 sind zum Muffen körper 3 hin verlaufende Rippen 6 vorgesehen.
Durch diese Rippen 6 bzw. den Muffenkörper 3 sind unter 45 zur Rohrachse geneigte Bohrungen 7 geführt. In den Bohrungen 7 sind Halteschrauben 8 mit an der nach aussen weisenden Stirnseite vorgesehenem Innen mehrkant 9 eingeschraubt. Die bis zum Mantel des Rohres 1 vordringenden Halteschrauben 8 weisen an ihrer dem Rohr zugekehrten Stirnseite Schneidkanten 10 auf, mit denen sie beim Einschrauben Kerben 11 in den Rohrmantel einschneiden. Durch den Eingriff der Schrauben 8 in die Kerben 11 wird das Rohr 1 gegen Axialverschiebung gegenüber dem Muffenkörper 3 mit voller Sicherheit festgehalten.
Die Ausführung der verschiedenen Verbindungs stücke kann variieren. Beispielsweise könnte sich der Muffenkörper über zwei .stumpf aneinander stossende Rohre erstrecken und durch auf beide Rohre einwir kende F-Ialteschrauben festgelegt sein.
Connector for connecting smooth pipes to one another or to fixed flanges of fittings, flange pipes or the like. The invention relates to a connection piece for connecting smooth pipes to one another or to fixed flanges of fittings, flange pipes or d-1 .; which consists of an elastic seal on receiving i @ 'fuffenkörper.
In a known embodiment, the sleeve body carrying a flange has an inner cone in which a correspondingly shaped sealing body is enclosed. The sealing body should not only have the function of sealing the socket body against the pipe and the joint of the pipe or
of the flanges against each other, but also a mechanical connection between the sleeve body, which is loosely pushed onto the pipe end, with the pipe end, since when the flange is clamped together with the mating flange, due to the existing conicity in the sleeve body and on the circumference of the Dichtkör pers gives a certain clamping force to hold the pipe in the \ Iuffenkörper. However, it has been shown that in this way the smooth pipe cannot be held with certainty at higher axial loads.
Accordingly, the invention is based on the object of creating a connector which, with full tightness, ensures a really tensile connection of smooth pipes to one another or to counter flanges.
The invention solves this problem in that the INluffenkörper is provided with at least one inclined hole inclined at about 45 to the pipe axis and screwed into this a holding screw penetrating up to the pipe jacket, which has cutting edges on its end face facing the pipe and in a screwing her self-cut notch of the Rohrmantesl engages.
Through this engagement of the retaining screw in the notch of the pipe jacket, the pipe is securely held against axial displacement with respect to the socket body, whereby the 45 "inclination of the bore or the screw leads to a notch with a symmetrical V-shaped cross-section, so that the pipe is fixed in the same way in both pulling directions.
Clamping screws, which are stored in a socket and press or the like on a pipe penetrating the socket, are well known, but such screws only increase the clamping force and, depending on the pipe material, only form a very shallow dent in the pipe jacket so that no complete security against the displacement of the pipe is achieved.
The specially shaped retaining screw, on the other hand, cuts a notch directly into the pipe jacket, into which the retaining screw then protrudes, so that the screw, even if it does not press on the pipe jacket in a clamping manner, offers a solid obstacle to any pipe displacement and with its Notch a gripping part would have to be sheared off if the pipe should be moved, but for which, in particular if several screws are distributed over the pipe circumference, a shear force would be required, which is never enough from the axial force acting on the pipe.
If the @luffe; i body is provided with a flange, the wall thickness for the secure mounting of the retaining screws may be too small, as it is weakened by the space for the seal and has to provide space on the outside to place the wrench for the flange screws. To help from here, the flange can be between. its flange bores have ribs running towards the socket body through which the inclined bores are guided.
The retaining screws can have a polygonal socket or the like on their outwardly pointing end faces, so that they can be fully countersunk into the inclined bores or screwed in far enough to form sufficiently deep notches.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown for example, namely Fig. 1 shows a connector with inserted tube in axial section along line I-1 of FIG. 2, FIG. 2 in cross section along line II-II of FIG. 1 and 3 shows a retaining screw in the diagram.
The pipe 1 is to be connected to a fixed flange, not shown, of a fitting or the like. For this purpose, a sleeve body 3 with a flange 2 is pushed onto the smooth pipe end, which can be clamped together with the fixed counterflange by means of axially parallel screws. The sleeve body 3 ″ has an inner cone for receiving an elastic sealing body 4. Between the flange bores 5 of the flange 2, ribs 6 extending towards the sleeve body 3 are provided.
Through these ribs 6 or the sleeve body 3, bores 7 inclined to the pipe axis are guided at 45. Retaining screws 8 with polygonal inner 9 provided on the outwardly facing end face are screwed into the bores 7. The retaining screws 8 penetrating up to the jacket of the pipe 1 have cutting edges 10 on their end face facing the pipe, with which they cut notches 11 into the pipe jacket when they are screwed in. As a result of the engagement of the screws 8 in the notches 11, the pipe 1 is held firmly against axial displacement with respect to the socket body 3 with complete security.
The design of the various connecting pieces can vary. For example, the socket body could extend over two butt jointing pipes and be fixed by clamping screws acting on both pipes.