Sicherheits-Drehverschluss für Behälter
Diese Erfindung betrifft einen Sicherheits-Drehverschluss mit einem Verschlussdeckel und einem Über- wurfdeckel, der normalerweise drehbeweglich auf dem Verschlussdeckel sitzt, in axialer Richtung gegen Abheben gesichert ist und mit dem Verschlussdeckel kraftschlüssig in Eingriff bringbar ist, so dass beide Teile synchron drehbar sind. Derartige Verschlüsse sollen den Inhalt von Behältern vor dem Zugriff von Kindern schützen. Der Schutz besteht darin, dass ihre Betätigung ausser der normalen Drehbetätigung eine gleichzeitig auszuübende Zusatzbetätigung erfordert, die einem Kind aus anatomischen Gründen, teilweise auch wegen des höheren Kraft- und Geschicklichkeitsaufwands Schwierigkeiten bereitet.
Bei einem bekannten Sicherheits-Drehverschluss erfolgt der Kraftschluss bei axialem Niederdrücken des Überwurfdeckels entgegen der Federwirkung einer zwischen beiden Deckeln angeordneten Rückholfeder, und nur in diesem Zustand lässt sich der Verschluss durch Drehen abnehmen oder aufsetzen. Die Verwendung von Federn und Federzubehörteilen erwies sich dabei oft als nachteilig.
Der Erfindung liegt das Bestreben zugrunde, einen einfachen Sicherheits-Drehverschluss zu schaffen, der ganz aus Kunststoff hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäss wird das dadurch erzielt, dass mindestens ein Abschnitt des Überwurfdeckels elastisch deformierbar ist und an der Innenseite ein Eingriffsorgan trägt, das bei der Deformierung des Abschnitts mit einem äusseren Gegenorgan des Verschlussdeckels in Eingriff bringbar ist.
Die erfindungsgemässe Bauart hat den Vorteil, dass sie keine Metallteile wie Rückholfedern enthält und nur zwei Bestandteile aufweist, die sich einfach und billig herstellen und zusammenbauen lassen. Sie kann ferner auf sehr einfache Weise mit einer Verschlusssicherung ausgestattet werden. Je nach Art und Ausführung der Verschlussteile des Behälters kann der Verschlussdeckel entweder ein Schraubdeckel oder ein Bajonettverschlussdeckel sein.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen eine als Beispiel dienende AusEührungsform des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Sicherheits-Drehverschluss im Längsschnitt längs der gebrochenen Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, wobei die linke Hälfte den Zustand ausser Eingriff und die rechte Hälfte den Eingriffszustand darstellt,
Fig. 3 einen Teil der Innenwand des tSberwurf- deckels des Drehverschlusses gemäss Fig. 1 in der Ansicht.
In Fig. 1 ist ein auf einem Behälterhals 17 eines teilweise dargestellten Behälters aufgesetzter Sicherheits Drehverschluss mit einem Verschlussdeckel 9 und einem Überwurfdeckel 1 gezeigt. Der Verschlussdeckel 9 ist als Schraubdeckel ausgeführt und auf dem Behälterhals 17 aufgeschraubt. Auf dem Verschlussdeckel 9 ist drehbeweglich und gegen Abheben gesichert der Über- wurfdeckel 1 aufgerastet, der aus einem Kunststoff mit hoher Biegeelastizität, wie z. B. Styrol-Mischpolymerisat, gefertigt ist. Die Seitenwand des Überwurfdeckels 1 ist in deformierbare und im wesentlichen nicht deformierbare Abschnitte eingeteilt, wobei der Unterschied durch konstruktive Massnahmen erzielt worden ist.
In der als Beispiel dienenden Ausführungsform der Fig. 1-3 stehen sich zwei deformierbare Abschnitte 4 der Seitenwand 2 gegenüber. Jeder deformierbare Abschnitt 4 ist gegen die nicht deformierbaren Nachbarabschnitte durch unten offene, oben in Abstand von der Deckplatte 3 endende, senkrechte Längschlitze 6 abgegrenzt.
Bei jedem der beiden deformierbaren Abschnitte 4 weist die Innenwand eine Rändelung 5 auf, die das Eingriffsorgan des Oberwurfdcckels 1 darstellt. Eine ähnliche Rändelung weist die an der Aussenseite des Verschlussdeckels 9 umlaufende Ringwulst 12 auf, die das Gegenorgan bildet. Auf der Aussenseite jedes deformierbaren Abschnittes 4 ist mittels zweier mit Sollbruchstellen versehenen Stege 15 ein Garantieelement in Form eines waagrechten Garantiebalkens 16 angebracht, der die beiden benachbarten Längsschlitze 6 überragt.
An der Innenseite jedes im wesentlichen nicht deformierbaren Abschnitts sitzt eine Rastwulst 8, die im zusammengebauten Zustand die Ringwulst 12 des Verschlussdeckels 9 untergreift und dadurch die Sicherung gegen das Abheben bildet. An der Innenseite jedes im wesentlichen nicht deformierbaren Abschnitts ist neben jedem Längsschlitz 6 je eine senkrechte Abstütz- und Versteifungsrippe 7 angebracht. Diese setzt dicht unterhalb der Deckplatte 3 an und läuft in Abstand von der Unterkante des Überwurfdeckels 1 aus.
Im Bereich der Rastwülste 8 ist die Seitenwand 2 des Überwurfdeckels 1 verdickt ausgeführt.
Die Handhabung des Verschlusses lässt sich anhand der Fig. 2 erläutern. Der linke Teil der Fig. 2 zeigt den Sicherheits-Drehverschluss vor der ersten Betätigung, wobei der Überwurfdeckel 1 drehbeweglich auf dem Verschlussdeckel 9 aufgerastet ist und Eingriffsorgane 5 und Gegenorgane 12 ausser Eingriff sind.
Um den Verschluss vom Behälterhals 17 zu entfernen, müssen zuerst Eingriffsorgane 5 und Gegenorgane 12 miteinander in Eingriff gebracht werden.
Hierzu werden die beiden deformierbaren Abschnitte 4 mittels der Finger gegeneinandergedrückt. Dabei stützen sich die beiden Enden jedes Garantiebalkens 16 auf den benachbarten im wesentlichen deformierbaren Abschnitten der Seitenwand 2 ab, und es wird eine starke Zugspannung auf die mit Sollbruchstellen versehenen Stege 15 ausgeübt, die schliesslich zum Abtrennen derselben führt. Die belasteten, nicht deformierbaren Abschnitte der Seitenwand 2 sind dabei ihrerseits durch die Abstüz- und Versteifungsrippen 7 auf dem Verschlussdeckel 9 abgestützt.
Nach dem Abtrennen des Garantiebalkens 16 kommen bei fortschreitender Deformierung der deformierbaren Abschnitte 4 ihre Eingriffsorgane 5 mit dem Gegenorgan 12 des Verschlussdeckels 9 in Eingriff.
Diese Stellung, die den Kraftschluss zwischen beiden Deckeln herstellt, ist auf der rechten Seite von Fig. 2 dargestellt. Der Verschluss, bestehend aus Verschlussdeckel 9 und Überwurfdeckel 1, kann dann durch fortgesetztes Eindrücken der deformierbaren Abschnitte 4 und gleichzeitiges Drehen des Überwurfdeckels 1 vom Behälterhals 17 abgeschraubt werden. Da sich das Gegenorgan 12 über den ganzen Umfang des Verschlussdeckels 9 erstreckt, kann der Eingriff in jeder Winkelstellung stattfinden, und die Eingriffstellung braucht nicht am Umfang markiert und vom Benutzer gesucht zu werden.
Die Betätigung des Sicherheits-Drehverschlusses kann auf zwei Arten erfolgen: Die einfachste Art besteht darin, dass man entweder mit Daumen und Zeigefinger oder mit Daumen und Mittelfinger der einen Hand die beiden deformierbaren Abschnitte 4 des Über- wurfdeckels 1 eindrückt und festhält und dann mit der anderen Hand den Behälter zügig losschraubt bzw. festschraubt.
Bei der zweiten Betätigungsart hält die eine Hand den Behälter fest. Die andere Hand fasst den tAberwurf- deckel 1 auf die oben beschriebene Weise und führt damit eine Viertelumdrehung aus, die bei Vorliegen eines Schraubenverschlusses mehrmals wiederholt werden muss.
Beim Rückführen zwischen zwei Viertelumdrehungen werden jedes Mal nicht etwa die Finger vom Über- wurfdeckel 1 abgenommen, sondern ihr Anpressdruck wird nur so weit gelockert, dass Gegenorgan und Eingriffsorgan gerade ausser Eingriff kommen.
Die Längsschlitze 6 verleihen in Wirkverbindung mit den Abstütz- und Versteifungsrippen 7 dem deformierbaren Abschnitt 4 Form und Funktion einer gefederten Taste, sie verringern den für die Deformierung erforderlichen Kraftaufwand und begünstigen die Konzentration von bei der Deformierung erzeugten Spannungen in den Sollbruchstellen der Garantieelemente.
Als Garantieelement kann auch ein am unteren Ende des Längsschlitzes 6 stehengebliebener waagrechter Steg dienen. Dieser bildet mit dem Längsschlitz 6 zusammen eine Öse, die zur Befestigung für streifenförmige oder an einem Befestigungsmittel hängende Anhänger mit Werbe- oder Kennzeichnungsaufdrucken dienen kann.
Zur Verschlusssicherung kann auch der Längsschlitz 6 durch eine an derselben Stelle befindliche senkrechte Kerblinie ersetzt werden, wobei der der Kerblinie anliegende Kerbsteg mit verringerter Wandstärke als Garantieelement dient. Bei der ersten Deformierung des deformierbaren Abschnittes 4 des Überwurfdeckels 1 entsteht dann durch Aufreissen der Kerblinie eine Bruchlinie, die bei allen nachfolgenden Betätigungen genau dieselbe Wirkung ausübt wie der Längsschlitz 6.
Der Zusammenbau des in Fig. 1-3 dargestellten Sicherheits-Drehverschlusses erfolgt folgendermassen: Zuerst wird der Verschlussdeckel 9 auf den Hals 17 des gefüllten Behälters fest aufgeschraubt, wobei die Ringwulst 12 eine weitere Funktion erfüllt, indem sie wie bei einer normalen Schraubkappe mit Aussenrändelung den Angriff von Daumen und Zeigefinger erleichtert. Tatsächlich ist der Verschlussdeckel 9 auch für sich allein wie eine gewöhnliche Schraubkappe verwendbar, und kann so nach längeren Transporten oder Lagerzeiten jederzeit auf festen Sitz überprüft werden.
Der Zusammenbau erfolgt durch einfaches Aufpressen des Überwurfdeckels 1 bis zum spürbaren Einrasten seiner Rastwülste 8 unter der Ringwulst 12 des Verschlussdeckels 9. Dieses Aufrasten erfolgt normalerweise durch den Abfüller nach dem Abfüllen, es ist aber so einfach, dass es auch durch den Einzelhändler kurz vor dem Verkauf des Behälters oder sogar nachträglich durch den Käufer durchgeführt werden kann. Auf diesc Weise entfällt die doppelte Lagerhaltung von Behältern mit und ohne Sicherheits-Drehverschluss und ein Teil des Mehraufwandes, der sonst beim Verschlusswechseln entsteht. Eine Kosteneinsparung ist auch dadurch erzielbar, dass der Überwurfdeckel 1 nacheinander bei mehreren Behältern wiederverwendbar ist, sofern diese auch mit dem passenden Verschlussdeckel 9 ausgerüstet sind.
Zur narrensicheren Gestaltung des beschriebenen Sicherheits-Drehverschlusses gehört, dass unerwünschte Überbrückungen des beschriebenen Eingriffsmechanis mus weitgehend ausgeschaltet werden. Für diesen Zweck können ringförmige Distanzwülste auf der Deckplatte 11 des Verschlussdeckels 9 angebracht werden. Ihre Oberflächen müssen ebenso wie die Gegenfläche auf der Unterseite der Deckplatte 3 des Überwurfdeckels 1 durch Feinläppen der entsprechenden Stellen der Spritzgussform möglichst glatt ausgeführt werden, um die Reibung zwischen beiden Deckplatten auf ein Mindestmass zu verringern. Aus dem gleichen Grunde ist die Oberseite der Rastwulst 8 und die Unterseite der Ringwulst 12 möglichst glatt auszuführen.
Der Reibungskoeffizient hängt im übrigen auch von den zur Herstellung beider Deckel verwendeten Kunststofftypen ab.
Anstatt an den Seitenwänden 2, 10 wäre es auch denkbar, die Eingriffsorgane und Gegenorgane an den Deckplatten 3, 11 von Verschlussdeckel 9 und Überwurfdeckel 1 anzubringen. Das erfolgt dadurch, dass die vorzugsweise konkav gewölbte Oberseite des Verschlussdeckels 9 anstatt mit Distanzwülsten mit einer rasterartigen Narbung versehen wird. Den deformierbaren Abschnitt bildet dann der Mittelteil der Deckplatte 3 des Überwurfdeckels 1, der zu diesem Zweck konvex gewölbt wird und an der Innenseite mit einer ähnlichen rasterartigen Narbung wie die Oberseite des Verschlussdeckels 9 versehen wird.
Bei Fingerdruck auf die Deck platte 3 des Überwurfdeckels 1 beult sich dieser elastisch ein, wobei beide genarbte Flächen in Eingriff kommen und so den Kraftschluss zwischen tÇberwurf- deckel 1 und Verschlussdeckel 9 herstellen. Diese Zusatzbetätigung stellt einen wirksamen Schutz gegen missbräuchliches Öffnen des Behälters durch Kinder dar.
Safety twist lock for containers
This invention relates to a safety twist lock with a cap and a union cap which is normally rotatably seated on the cap, is secured against lifting in the axial direction and can be positively engaged with the cap so that both parts can be rotated synchronously. Such closures are intended to protect the contents of containers from access by children. The protection consists in the fact that its actuation, in addition to the normal rotary actuation, requires an additional actuation to be performed at the same time, which causes difficulties for a child for anatomical reasons, partly also because of the greater expenditure of strength and skill.
In a known safety twist lock, the frictional connection takes place when the cap cover is axially pressed down against the spring action of a return spring arranged between the two covers, and only in this state can the lock be removed or put on by turning. The use of springs and spring accessories often proved to be disadvantageous.
The invention is based on the aim of creating a simple safety twist lock that can be made entirely of plastic.
According to the invention, this is achieved in that at least one section of the cap is elastically deformable and carries an engaging member on the inside, which can be brought into engagement with an outer counter-organ of the closure cover when the section is deformed.
The design according to the invention has the advantage that it does not contain any metal parts such as return springs and has only two components that can be produced and assembled easily and cheaply. It can also be equipped with a locking device in a very simple manner. Depending on the type and design of the closure parts of the container, the closure cover can either be a screw cap or a bayonet closure cover.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described in more detail below with reference to the drawings. Show it:
1 shows a rotary safety lock in longitudinal section along the broken line I-I in FIG. 2,
2 shows a cross section along the line II-II in FIG. 1, the left half showing the disengaged state and the right half showing the engaged state,
3 shows a part of the inner wall of the union lid of the rotary fastener according to FIG. 1 in a view.
In FIG. 1, a safety twist lock with a closure lid 9 and a cap 1 is shown placed on a container neck 17 of a partially illustrated container. The closure cap 9 is designed as a screw cap and is screwed onto the container neck 17. The cap cover 1, which is made of a plastic with high flexural elasticity, such as, for example, is locked in place on the closure cover 9, is rotatable and secured against lifting off. B. styrene copolymer is made. The side wall of the cover cover 1 is divided into deformable and essentially non-deformable sections, the difference being achieved by structural measures.
In the embodiment of FIGS. 1-3 serving as an example, two deformable sections 4 of the side wall 2 face one another. Each deformable section 4 is delimited from the non-deformable neighboring sections by vertical longitudinal slots 6 which are open at the bottom and end at a distance from the cover plate 3 at the top.
In each of the two deformable sections 4, the inner wall has a knurling 5, which represents the engagement element of the upper throw cover 1. The annular bead 12 surrounding the outside of the closure cover 9, which forms the counter-organ, has a similar knurling. On the outside of each deformable section 4, a guarantee element in the form of a horizontal guarantee bar 16 is attached by means of two webs 15 provided with predetermined breaking points. The guarantee element projects beyond the two adjacent longitudinal slots 6.
On the inside of each essentially non-deformable section there is a latching bead 8 which, in the assembled state, engages under the annular bead 12 of the closure cover 9 and thereby secures it against lifting. On the inside of each essentially non-deformable section, next to each longitudinal slot 6, a vertical supporting and stiffening rib 7 is attached. This starts just below the cover plate 3 and runs out at a distance from the lower edge of the cover cover 1.
In the area of the locking beads 8, the side wall 2 of the cap 1 is thickened.
The handling of the closure can be explained with reference to FIG. The left-hand part of FIG. 2 shows the rotary safety lock before the first actuation, the cap 1 being rotatably locked onto the closing cover 9 and engagement elements 5 and counter-elements 12 being disengaged.
In order to remove the closure from the container neck 17, first engaging elements 5 and counter-elements 12 must be brought into engagement with one another.
For this purpose, the two deformable sections 4 are pressed against one another by means of the fingers. The two ends of each guarantee bar 16 are supported on the adjacent essentially deformable sections of the side wall 2, and a strong tensile stress is exerted on the webs 15 provided with predetermined breaking points, which ultimately leads to the separation of the same. The stressed, non-deformable sections of the side wall 2 are in turn supported by the support and stiffening ribs 7 on the closure cover 9.
After the guarantee bar 16 has been severed, as the deformation of the deformable sections 4 progresses, their engagement organs 5 come into engagement with the counter-organ 12 of the closure cover 9.
This position, which produces the frictional connection between the two covers, is shown on the right-hand side of FIG. The closure, consisting of the closure cap 9 and the cap 1, can then be unscrewed from the container neck 17 by continuing to press in the deformable sections 4 and at the same time turning the cap 1. Since the counter-member 12 extends over the entire circumference of the closure cover 9, the engagement can take place in any angular position, and the engagement position does not need to be marked on the circumference and searched for by the user.
The safety twist lock can be operated in two ways: The simplest way is to press in and hold the two deformable sections 4 of the cap 1 with either the thumb and index finger or the thumb and middle finger of one hand and then use the the other hand quickly unscrews or screws the container.
In the second type of actuation, one hand holds the container firmly. The other hand takes hold of the discharge cover 1 in the manner described above and thus executes a quarter turn which must be repeated several times if a screw lock is present.
During the return between two quarter turns, the fingers are not removed from the cap 1 each time, but their contact pressure is only loosened to such an extent that the opposing organ and the engaging organ just disengage.
The longitudinal slots 6, in operative connection with the supporting and stiffening ribs 7, give the deformable section 4 the shape and function of a spring-loaded button, they reduce the effort required for the deformation and favor the concentration of the stresses generated during the deformation in the predetermined breaking points of the guarantee elements.
A horizontal web that has remained at the lower end of the longitudinal slot 6 can also serve as a guarantee element. This forms, together with the longitudinal slot 6, an eyelet which can be used for fastening strip-shaped tags or tags hanging on a fastening means with printed advertising or identification.
In order to secure the seal, the longitudinal slot 6 can also be replaced by a vertical score line located at the same point, the score line adjacent to the score line with a reduced wall thickness serving as a guarantee element. During the first deformation of the deformable section 4 of the cap cover 1, a break line is created by tearing open the score line, which has exactly the same effect as the longitudinal slot 6 in all subsequent operations.
The assembly of the safety screw cap shown in Fig. 1-3 takes place as follows: First, the cap 9 is screwed tightly onto the neck 17 of the filled container, the annular bead 12 fulfilling a further function in that, as with a normal screw cap with external knurling Attack of thumb and forefinger relieved. In fact, the closure cap 9 can also be used on its own like an ordinary screw cap, and can thus be checked for a tight fit at any time after longer transports or storage times.
The assembly takes place by simply pressing on the cap 1 until its locking beads 8 noticeably click into place under the annular bead 12 of the sealing cap 9. This snapping is normally done by the filler after filling, but it is so simple that it can also be done by the retailer shortly before the Sale of the container or even afterwards can be done by the buyer. This eliminates the need for double storage of containers with and without a safety twist lock and some of the additional work that would otherwise arise when changing the lock. A cost saving can also be achieved in that the cap cover 1 can be reused one after the other with several containers, provided that these are also equipped with the appropriate closure cover 9.
Part of the foolproof design of the safety twist lock described is that undesired bridging of the engagement mechanism described is largely eliminated. For this purpose, annular spacer beads can be attached to the cover plate 11 of the closure lid 9. Their surfaces, like the counter surface on the underside of the cover plate 3 of the cap cover 1, must be made as smooth as possible by fine lapping the corresponding points of the injection mold in order to reduce the friction between the two cover plates to a minimum. For the same reason, the top of the locking bead 8 and the underside of the annular bead 12 should be made as smooth as possible.
The coefficient of friction also depends on the types of plastic used to manufacture both covers.
Instead of on the side walls 2, 10, it would also be conceivable to attach the engaging organs and counter-organs to the cover plates 3, 11 of the closure cover 9 and cover cover 1. This takes place in that the preferably concavely curved upper side of the closure cover 9 is provided with a grid-like grain instead of spacer beads. The deformable section is then formed by the middle part of the cover plate 3 of the cap 1, which is curved convexly for this purpose and is provided on the inside with a similar grid-like grain as the top of the closure cap 9.
When the cover plate 3 of the cap 1 is pressed with a finger, it bulges elastically, whereby both grained surfaces come into engagement and thus establish the frictional connection between the cap 1 and the closure cap 9. This additional actuation provides effective protection against improper opening of the container by children.