Verbundstein Die Erfindung betrifft einen Verbundstein, der zum Beispiel aus Beton bestehen kann und für Verbund pflaster und für Deckwerke verwendbar ist. Der Erfin dung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Ver bundstein zu schaffen, der eine einfache Form hat, trotzdem im Verband gut fixiert ist und auch mit be kannten Verbundsteinen, die z. B. die Form eines regel- mässigen Sechsecks haben, kombiniert verwendet wer den kann.
Dies wird beim erfindungsgemässen Verbundstein dadurch erreicht, dass dieser die Form eines gleichseiti gen Vielecks mit mindestens neun Innenwinkeln von 120 und mindestens zwei Innenwinkeln von 240 und ohne Winkel anderer Grösse hat.
Ausführungs- und Verwendungsbeispiele des erfin- dungsgemässen Verbundsteins werden im folgenden an hand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 bis 4 je ein Stück eines Verbund pflasters aus unter sich gleichen Verbundsteinen.
Fig. 5 bis 7 je ein Stück eines Verbundpflasters aus verschiedenen Verbundsteinen, Fig. 8 einen Ausschnitt aus einem Verbundpflaster aus verschiedenen Verbundsteinen, die in konvergieren den Reihen angeordnet sind.
Das Verbundpflaster nach Fig. 1 besteht, abgese hen von den Randsteinen, aus gleichen Verbundstei nen 1. Jeder dieser Verbundsteine 1 hat die Form eines gleichseitigen Zwölfecks mit drei überstumpfen Innen winkeln von 240' und neun stumpfen Innenwinkeln von 120', wobei auf je drei unmittelbar aufeinander folgende stumpfe Winkel ein überstumpfer Winkel folgt. Die Scheitel der überstumpfen Winkel liegen an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks, das bei einem der Verbundsteine 1 gestrichelt dargestellt ist.
Das Verbundpflaster nach Fig. 2 besteht, abgesehen von den Randsteinen, aus gleichen Verbundsteinen 2. Jeder dieser Verbundsteine 2 hat die Form eines gleich seitigen Vierzehnecks, das vier überstumpfe Innenwin kel von 240 , deren Scheitel an den Ecken eines (bei einem der Verbundsteine 2 gestrichelt dargestellten) Rechtecks liegen, und zehn stumpfe Innenwinkel von 120 hat. Dabei bilden vier Seiten des Vierzehnecks je eine Verlängerung an einem Ende einer der länge ren Rechteckseiten. Jeder Randstein 3 bzw. 4 ist ein gerade abgeschnittener Teil eines solchen Verbundstei nes 2.
Das Verbundpflaster nach Fig. 3 und das Verbund pflaster nach Fig. 4 bestehen, abgesehen von den Rand steinen, aus gleichen Verbundsteinen 5 bzw. 6, deren jeder die Form eines gleichseitigen Sechzehnecks hat. Dieses Sechzehneck ist durch zwei längere, parallele Zickzacklinien und zwei kürzere Zickzacklinien be grenzt. An den Zickzacklinien wechseln Innenwinkel von 120 und 240 miteinander ab, und an den Stellen, an denen zwei dieser Zickzacklinien zusammenstossen, beträgt der Innenwinkel entweder 120 oder 240 .
Das Verbundpflaster nach Fig. 5 besteht aus Ver bundsteinen 1 nach Fig. 1, Verbundsteinen 7 in der Form eines regelmässigen Sechsecks, Randsteinen 8, die durch gerades Abschneiden von einem Verbund stein nach Fig. 1, sowie Randsteinen 9, die durch ge rades Abschneiden von Verbundsteinen nach Fig.3 oder 4 erhalten sind. Dabei sind die Verbundsteine 7 in Form eines regelmässigen Sechsecks nur zwischen den Verbundsteinen 1 nach Fig. 1 und einem Rand stein 9 oder Randsteinen 8 und 9 verwendet.
Das Verbundpflaster nach Fig. 6 besteht aus Ver bundsteinen 2 nach Fig. 2, Verbundsteinen 7 in Form eines regelmässigen Sechsecks und Verbundsteinen 10, welche die Form eines gleichseitigen Achtzehnecks ha ben. Dieses Achtzehneck hat zwölf stumpfe Innenwin kel von 120 und sechs überstumpfe Innenwinkel von 240'. Die Scheitel von vier der überstumpfen Winkel liegen an den Enden zweier paralleler Seiten, und die Scheitel der anderen beiden überstumpfen Winkel lie gen auf einer Mittellinie zu diesen beiden Seiten.
Fig.7 zeigt ein Verbundpflaster aus Verbundstei nen 1 und 2 nach Fig. 1 bzw. 2 und zusätzlichen Ver bundsteinen 11, welche die Form zweier an einer Seite zusammengesetzter, regelmässiger Sechsecke haben. Die Randsteine 12 sind gerade abgeschnittene Teile der Verbundsteine 1 nach Fig. 1, und die Randsteine 13 sind gerade abgeschnittene Teile der Verbundsteine 5 oder 6 nach Fig. 3 bzw. 4.
Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt aus einem Verbund pflaster, bei dem Verbundsteine 1 nach Fig. 1 und Ver bundsteine 11 nach Fig. 7 bzw. Verbundsteine 1 nach Fig. 1 und Verbundsteine 7 nach Fig. 5 in zwei kon vergierenden Reihen angeordnet sind. Zwischen diese konvergierenden Reihen sind Verbundsteine 14 und 15 eingefügt. Die Verbundsteine 14 haben die Form eines Sechsecks, bei dem zwei parallele Seiten länger sind als die anderen. Die Verbundsteine 15 bestehen aus zwei solchen Sechsecken, die an einer der längeren Seiten zusammengesetzt sind.
Die Länge der längeren Seiten der Verbundsteine 14 und 15 nimmt in Fig. 8 von un ten nach oben ab, wodurch die Konvergenz der Reihen der Verbundsteine 1 und 11 bzw. 1 und 7 erzielt wird. Die in der Zeichnung unteren Randsteine 16 sind gera de abgeschnittene Teile der Verbundsteine nach Fig. 1. Die Fig. 8 zeigt ausserdem einen in diesem Beispiel als Übergangsstein verwendeten Formstein 17 in Form ei nes Zehnecks der aus der Zeichnung ersichtlichen Form mit zwei überstumpfen Innenwinkeln von 240 und acht stumpfen Innenwinkeln von 120 .
Composite stone The invention relates to a composite stone which can consist of concrete, for example, and can be used for composite paving and for revetments. The inven tion is based on the task of creating such a composite stone that has a simple shape, is still well fixed in the association and also with known composite stones that z. B. have the shape of a regular hexagon, can be used in combination.
This is achieved with the composite stone according to the invention in that it has the shape of an equilateral polygon with at least nine interior angles of 120 and at least two interior angles of 240 and no angles of any other size.
Exemplary embodiments and uses of the composite stone according to the invention are described in more detail below with reference to the accompanying drawing. They show: FIGS. 1 to 4 each a piece of a composite pavement made of interconnected composite stones.
Fig. 5 to 7 each a piece of a composite pavement made of different composite stones, Fig. 8 shows a section of a composite pavement made of different composite stones, which are arranged in converging rows.
The composite paving according to Fig. 1 consists, apart from the curbs, of the same composite stones NEN 1. Each of these composite stones 1 has the shape of an equilateral dodecagon with three truncated inner angles of 240 'and nine obtuse inner angles of 120', with three each consecutive obtuse angles are followed by an obtuse angle. The vertices of the obtuse angles lie at the corners of an equilateral triangle, which is shown in dashed lines in one of the composite stones 1.
The composite paving according to Fig. 2 consists, apart from the edge stones, of the same composite stones 2. Each of these composite stones 2 has the shape of an equilateral fourteen-sided, the four truncated Innenwin angle of 240, the apex at the corners of one (in one of the composite stones 2 shown in dashed lines) and has ten obtuse interior angles of 120. Four sides of the fourteen-sided form an extension at one end of one of the longer sides of the rectangle. Each curb 3 or 4 is a straight cut part of such a composite stone 2.
The composite pavement according to Fig. 3 and the composite pavement according to Fig. 4 consist, apart from the edge stones, of the same composite stones 5 and 6, each of which has the shape of an equilateral hexagon. This hexagon is delimited by two longer, parallel zigzag lines and two shorter zigzag lines. At the zigzag lines, interior angles of 120 and 240 alternate, and at the points where two of these zigzag lines meet, the interior angle is either 120 or 240.
The composite paving according to Fig. 5 consists of United composite stones 1 according to FIG. 1, composite stones 7 in the shape of a regular hexagon, curbs 8, which by straight cutting from a composite stone according to FIG. 1, and curbs 9, which are cut by ge rades of composite stones according to Fig.3 or 4 are obtained. The composite stones 7 in the form of a regular hexagon are only used between the composite stones 1 according to FIG. 1 and an edge stone 9 or edge stones 8 and 9.
The composite paving according to Fig. 6 consists of United composite stones 2 according to FIG. 2, composite stones 7 in the form of a regular hexagon and composite stones 10, which ben the shape of an equilateral eighteenth ha. This eighteenth has twelve obtuse interior angles of 120 and six reflex interior angles of 240 '. The vertices of four of the obtuse angles are at the ends of two parallel sides, and the vertices of the other two obtuse angles are on a centerline to those two sides.
7 shows a composite paving made of composite stones 1 and 2 according to FIG. 1 or 2 and additional composite stones 11, which have the shape of two regular hexagons assembled on one side. The curb stones 12 are straight cut parts of the composite stones 1 according to FIG. 1, and the curb stones 13 are straight cut parts of the composite stones 5 or 6 according to FIGS. 3 and 4, respectively.
Fig. 8 shows a section of a composite pavement, in which composite stones 1 according to FIG. 1 and Ver composite stones 11 according to FIG. 7 and composite stones 1 according to FIG. 1 and composite stones 7 according to FIG. 5 are arranged in two converging rows. Composite stones 14 and 15 are inserted between these converging rows. The composite stones 14 have the shape of a hexagon in which two parallel sides are longer than the other. The composite stones 15 consist of two such hexagons, which are put together on one of the longer sides.
The length of the longer sides of the composite stones 14 and 15 decreases in Fig. 8 from un th upwards, whereby the convergence of the rows of the composite stones 1 and 11 or 1 and 7 is achieved. The lower edge stones 16 in the drawing are straight de cut parts of the composite stones according to FIG. 1. FIG. 8 also shows a molded stone 17 used in this example as a transition stone in the form of a decagon of the shape shown in the drawing with two truncated inner angles of 240 and eight obtuse interior angles of 120.