CH465044A - Elektrische Motorstrombegrenzungs-Schaltungsanordnung, insbesondere zur Drehmomentbegrenzung elektromotorisch angetriebener Werkzeuge - Google Patents
Elektrische Motorstrombegrenzungs-Schaltungsanordnung, insbesondere zur Drehmomentbegrenzung elektromotorisch angetriebener WerkzeugeInfo
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- CH465044A CH465044A CH1032466A CH1032466A CH465044A CH 465044 A CH465044 A CH 465044A CH 1032466 A CH1032466 A CH 1032466A CH 1032466 A CH1032466 A CH 1032466A CH 465044 A CH465044 A CH 465044A
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/24—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
- H02P7/28—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
- H02P7/285—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
- H02P7/288—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using variable impedance
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Elektrische Motorstrombegrenzungs-Schaltungsanordnung, insbesondere zur Drehmomentbegrenzung elektromotorisch angetriebener Werkzeuge Das Hauptpatent betrifft eine elektrische Motorstrombegrenzungs-Schaltungsanordnung, insbesondere zur Drehmomentbegrenzung elektromotorisch angetriebener Werkzeuge, mit einem zu überwachenden Motorstromkreis und mit einem monostabilen Schaltungsteil zur Steuerung eines Schalters im erwähnten Stromkreis, durch welchen der Schalter nach seiner jedesmaligen Ausschaltung verzögert wieder einschaltet. Bei dem im Hauptpatent dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schalter durch einen monostabilen Multivibrator betätigt, dessen Eingang durch den Motorstrom gesteuert wird. Eine solche Schaltung eignet sich sehr gut, wenn der Grössenunterschied zwischen dem Leerlaufdrehmo- ment und dem Arbeitsdrehmoment, bei welchem der Motorstromkreis automatisch unterbrochen wird, ver- hältnismässig gross ist. Unter diesen Voraussetzungen besteht nämlich keine Gefahr, idass,der Multivibrator infolge im Motorstromkreis auftretender Störimpulse anspricht und den Motor vorzeitig ausschaltet. Soll dagegen das Arbeitsdrehmoment z. B. eines Schraubenziehers in sehr grossem Bereich regelbar sein, derart, dass auch das Leerlaufdrehmoment verhältnismässig wenig übersteigende Arbeitsdrehmomente eingestellt werden können, so sind zusätzliche Mittel erforderlich, um ein ungewolltes, vorzeitiges Kippen des Multivibrators infolge Störspannungen vom Motor oder infolge des An- laufstromstosses des Motors zu vermeiden. Es ist das Ziel vorliegenid'er Erfindung, isolche geeignete Mittel vorzusehen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Multivibrator durch Kontakte eines Relais gesteuert ist. Es kann also durch den Motorstrom vorerst ein elektromechanisches Relais gesteuert werden, das durch einen Kontakt, vorzugsweise einen an verschiedene Potentiale anlegbaren Umschaltkontakt, den Eingang des Multivibrators steuert und dadurch eine eindeutige, von kurzen Störspannunggspitzen unabhängige Steuerung des Multivibrators erzielt, indem das Relais auf kurze Stromspitzen nicht anspricht. Vorzugsweise kann zwischen dem Motorstromkreis und dem Relais mindestens ein Siebglied angeordnet werden, das kurze Spannungsspitzen wirksam dämpft. Anhand der Zeichnung ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel der elektrischen Ausrüstung der erfindungsgemässen Anordnung. für einen Schraubenzieher schematisch dargestellt. Im Stromkreis des an eine. Gleichstromquelle 2 angeschlossenen Antriebsmotors 1 liegen ein Potentiome- ter 4 und ein fest einstellbarer Vorwiderstand 5. Der Abgriff des der Grobeinstellung dienenden Potentiome- ters 4 ist mit einem weiteren Potentiometer 20 verbunden, dessen Abgriff über eine Siebdrossel 21 mit der Basis eines Eingangstransistors 22 verbunden ist. Der Drossel 21 ist ein Siebkondensator 23 parallel geschaltet. Der Transistor 22 ist direkt gekoppelt mit einem Transistor 24, in !delssen Kollektorstromkreis ein erstes Relais 25 liegt. Das Relais 25 weist einen Umschaltkontakt 26 auf, der bei entregtem Relais 25 in der dargestellten Lage mit der negativen Klemme einer Spannungsquelle in Verbindung steht. Bei Erregung des Relais 25 wird der Kontakt 26 an die positive Klemme der Spannungsquelle umgelegt. Der Kontakt 26 ist über einen Kondensator 27 und eine Diode 28 mit der Basis des Eingangstransistors 9 eines monostabilen Multivibrators verbunden. Der Ausgangstransistor 14 des Multivibrators arbeitet auf ein Relais 15, das einen Ruhekontakt 3 im Motorstromkreis aufweist. Die übrigen Elemente des Multivibrators entsprechen denjenigen eines herkömmlichen Multivibrators und bedürfen keiner näheren Erläuterung. Die Schaltung ist im Arbeitszustand dargestellt, d. h. der Motorstromkreis ist eingeschaltet und es wird angenommen, der Motor 1 habe lediglich das Leerlaufmoment zu überwinden, d. h. die Schraube sei noch nicht angezogen. In diesem Falle fliesst im Motorstromkreis ein verhältnismässig geringer Strom, so dass der Abgriff des Potentiometers 20 eine geringe negative Spannung gegenüber dem Emitter des Transistors 22 aufweist. Im Transistor 22 fliesst daher ein verhältnis- mässig geringer Strom und somit ist auch der Stromfluss <Desc/Clms Page number 2> im Transistor 24 gering, und das Relais 25 ist entregt. Der Kontakt 26 steht somit in der dargestellten Lage in Verbindung mit der negativen Klemme der Spannungsquelle, so dass der Transistor 9 leitet und der Transistor 14 gesperrt ist. Das Relais 15 ist somit ebenfalls entregt und sein Ruhekontakt 3 hält den Motorstromkreis geschlossen. Vom Motor 1 herrührende kurze Störspannungen werden durch die Drossel 21 und den Kondensator 23 wirksam ausgesiebt und auf die gegebenenfalls noch im Relais auftretenden geringen kurzzeitigen Stromschwankungen spricht das Relais nicht an. Wenn nun die Schraube festgezogen wird, steigt das vom Motor 1 zu überwindende Drehmoment an, womit auch der Stromfluss im Motorstromkreis und in den beiden Verstärkungstransistoren 22 und 24 ansteigt, bis bei einem durch die Einstellung der Potentiometer 4 und 20 bestimmten Motorstrom der mittlere Stromfluss im Relais 25 genügt, um dessen Kontakt 26 umzulegen. Damit erfolgt eine plötzliche Umladung des Kondensators 27 und die Spannung an der Basis des Transistors 9 steigt so weit an, dass dieser Transistor gesperrt wird. Damit wird der Transistor 14 leitend und das Relais 15 unterbricht mit seinem Ruhekontakt 3 den Motorstromkreis. Damit geht die Spannung an der Basis des Eingangstransistors 22 auf Null zurück, so dass auch der Ausgangstransistor 24 praktisch stromlos wird, womit das Relais 25 wieder abfällt. Der Kontakt 26 geht in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurück, womit jedoch keine Umsteuerung des Multivibrators erfolgt. Der Multivibrator kippt erst nach einer im wesentlichen durch die Zeitkonstante des Basisstromkreises des Transistors 14 bestimmten Zeit zurück, womit das Relais 15 abfällt und mit seinem Kontakt 3 den Motorstromkreis wieder schliesst. Der Einschaltstromstoss des im Leerlauf arbeitenden Motors 1 genügt dabei nicht, um das Relais 25 erneut zum Ansprechen zu bringen. Die Schaltung befindet sich damit wieder in dem in der Zeichnung dargestellten Arbeitszustand. Die Ansteuerung des monostabilen Multivibrators über den Kondensator 27 hat den Vorteil, dass eine impulsweise Steuerung mit den ohnehin vorhandenen positiven und negativen Potentialen der Spannungsquelle möglich ist. Die Diode 28 bewirkt hierbei, dass nur eine Umsteuerung des Multivibrators beim Umlegen des Kontakts 26 an die positive Spannung, nicht aber bei der Rückschaltung an die negative Spannung erfolgt. Der Vorwiderstand 5 im Motorstromkreis bewirkt, dass auch bei irrtümlicher Einstellung beider Potentio- meter 4 und 20 auf Null, bei Stillstand des Motors 1 ein genügender Spannungsabfall entsteht, um ; das Relais 25 zum Ansprechen zu bringen und damit den Motorstromkreis auszuschalten. Anstelle der dargestellten Siebkette mit einer Drossel und einem Kondensator kann natürlich auch eine andere, eventuell mehrgliedrige Siebkette verwendet werden. Das Relais 25 kann je nach Bedarf eine gewisse Ansprechverzägerugg oder Abfallverzögerung aufweisen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Elektrische Motorstrombegrenzun,gs-Schaltungsan- ordnung, insbesondere zur Drehmomentbegrenzung elektromotorisch angetriebener Werkzeuge, mit einem zu überwachenden Motorstromkreis und einem monostabilen Schaltungsteil zur Steuerung eines Schalters im erwähnten Stromkreis, durch welchen der Schalter nach seiner jedesmaligen Ausschaltung verzögert wieder einschaltet, wobei dieser Schaltungsteil ein Multivibrator ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Multivibrator durch Kontakte (26) eines Relais (25) gesteuert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch mindestens ein Siebglied (21, 23) zwischen Motorstromkreis und Relais (25). 2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Basis eines Eingangstransistors (9) des Multivibrators die als Umschalter ausgebil!d'eten Kontakte (26) verbunden sind, der diese Basis mit unterschiedlichen Potentialen verbindet. 3. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Basis und dem Umschalter eine Diode (28) geschaltet ist. 4. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Diode (28) ein Koppelkondensator (27) in Serie geschaltet ist. 5.Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebglied eine Längsdrossel (21) und einen Querkondensator (23) aufweist.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
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FR99262A FR1516525A (fr) | 1966-03-18 | 1967-03-17 | Circuit limiteur électrique |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH465044A true CH465044A (de) | 1968-11-15 |
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ID=4361977
Family Applications (1)
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CH1032466A CH465044A (de) | 1966-03-18 | 1966-07-15 | Elektrische Motorstrombegrenzungs-Schaltungsanordnung, insbesondere zur Drehmomentbegrenzung elektromotorisch angetriebener Werkzeuge |
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CH (1) | CH465044A (de) |
-
1966
- 1966-07-15 CH CH1032466A patent/CH465044A/de unknown
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