Mobile Trennwand Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mobile Trennwand, die z. B. als Raumabschluss oder zur Raumunterteilung geeignet ist. Solche mobile Trenn wände werden heute viel verwendet. Sie dürfen weder im Fussboden in der Decke noch in den Wänden ver ankert werden. Bei mobilen Trennwänden soll auch das Austauschen einzelner Elemente möglich sein. Öfters wird auch gewünscht, in die Wand Leitungen, Kabel usw. unsichtbar, jedoch gut zugänglich, einbauen zu können.
Diese Bedingungen werden durch die Trennwand gemäss vorliegender Erfindung erfüllt, die im wesentli chen aus einem Gerippe aus Metallprofilen und in des sen Felder eingebauten Füllelementen besteht und sich durch folgende Merkmale kennzeichnet: 1.
Das Metallgerippe besteht aus a) an den Boden, an die Wand und die Decke an gelegten profilierten Anschlusselementen mit mindestens einer gegen Boden, Wand oder Decke gerichteten Nut zur Aufnahme eines nachgiebigen Dichtungsprofils, zwei parallel zur Trennwandebene liegenden, symmetrisch angeordneten Längslappen gleicher Höhe und zwei seit lichen Nuten zur Aufnahme eines Abdeckkunststoff- profils,
b) zwischen dem Boden- und dem Decken anschlusselement mittels Verbindungsstücken drehsicher eingespannten Hohlpfosten mit diagonal verlaufenden Flügeln, welche an ihren Aussenkanten mit zwei parallel bzw. senkrecht zur Wandebene stehenden Flanschen versehen sind.
2. Die plattenförmigen Füllelemente .sind an an den vertikalen Pfosten befestigten Bügeln eingehängt und stützen sich dabei unter Zwischenlage eines nachgiebi gen Kunststoffprofils gegen die Parallellappen der Bo den- und Deckenanschlusselemente.
Unter < ;Füllelemente sind Holz- oder Kunststoff platten, Verglasungen, eingesetzte Türen und derglei chen zu verstehen. Weitere Einzelheiten einer bevorzugten erfindungs gemässen Trennwand werden nachstehend anhand der beigelegten, ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich nung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Trennwand in Ansicht, Fig. 2 bis 5 schematisch verschiedene Anordnungen der an einen Mittelpfosten anstossenden zwei, drei oder vier Wandeinheiten, Fig. ± einen vertikalen Querschnitt entsprechend Linie A-A von Fig. 1, Fig. 7 ein Verbindungsstück für die Befestigung des Pfostenkopfes am Deckenanschlusselement, teilweise in Ansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 8 das Verbindungsstück nach Fig. 7,
teilweise in Draufsicht und teilweise im Querschnitt, Fig. 9 ein Verbindungsstück für die Befestigung des Pfostenfusses am Bodenanschlusselement in perspek tivischer Darstellung, Fig. 10 einen horizontalen Querschnitt entsprechend Linie B-B von Fig. 1, durch einen Mittelpfosten mit zwei rechtwinklig aneinander anstossenden Füllungen und in der Flucht der einen stehenden Türe, Fig. 11 einen horizontalen Querschnitt entsprechend Linie L-L von Fig. 1,
der den Anschluss an die Haupt wand des Raumes darstellt, Fig. 12 Anschluss eines horizontalen, kreuzförmigen Kämpferprofils an ein vertikales Pfostenprofil, entspre chend Linie D-D von Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die Trennwand im wesentlichen aus einem Metallgerippe mit an den Rändern 1, 2 bzw. 3 verlaufenden Boden-, Decken- und Wandanschlusselementen sowie in den Achsen 4 stehenden Zwischenpfosten und aus in den Feldern des Metallgerippes montierten Füllplatten 5. Die Trenn wand ist damit in Einzelheiten gleicher Breite unterteilt. Dies bedeutet, dass die vertikalen Zwischenpfosten in. regelmässigem Abstand montiert sind.
In die einzelnen Felder kann die die ganze Feld breite oder nur einen Teil davon einnehmende Türe eingebaut werden. Es ist aber auch möglich, feststehende Verglasungen anzubringen, wie dies bei Trennwänden öfters erwünscht ist.
Die an einen Mittelpfosten an stossenden Wandeinheiten können in derselben Ebene angeordnet sein, wie in Fig. 1 und 2, oder im rechten Winkel wie in Fig. 3, oder zu drei in einer T-förmigen Anordnung wie in Fig. 4 oder zu vier in Kreuzanord nung wie in Fig. 5.
Die in den Fig. 6 und 11 im Querschnitt darge- stellten profilierten Boden-, Decken- und Wandan- schlusselemente 9, 10 bzw. 11, haben eine Breite, die der Dicke der fertigen Trennwand entspricht. Auf der Anschlussseite, d. h. auf ihrer dem Boden 12, der Decke 13 bzw. der Wand 14 zugewandten Seite, weisen die Profilelemente 9, 10 bzw. 11 je zwei, z.
B. durch Rippen 15 begrenzte Rinnen auf, die der Aufnahme je eines nachgiebigen Kunststoffprofils dienen, das die elastische Auflagefläche bildet, wodurch ein schalldäm mender Anschluss gewährleistet wird. Dieselben Profil elemente weisen ausserdem zwei seitlich offene, hinter- schnittene Nuten 17 auf, in denen Kunststoff-Abdeck- profile 18 eingeklemmt sind.
Auf ihrer der Trennwand zugewandten Seite sind die Boden-, Decken- und Wandanschlusselemente 9, 10 bzw. 11 mit zwei parallel zur Trennwandebene liegen den Längslappen 19 gleicher Höhe versehen, an welchen die Füllplatten 5 von aussen her anliegen, die wie später näher erläutert, montiert werden.
Die Aussenseiten der Lappen 19 weisen vorzugs- weise eine Nut zur Aufnahme eines elastischen Kunst- stoffprofils auf, gegen. welches die Füllplatten schall- dämmend anliegen.
Da üblicherweise gleich dicke Füllplatten 5 ver wendet werden, sind die Lappen 19 entsprechend sym metrisch angeordnet, und zwar in einem etwas grösseren Abstand vom Profillängsrand entfernt,
als der Dicke der Platten 5 entspricht. In einer vorteilhaften Aus- führung der Erfindung entspricht das Aussenmass der Lappen 19 des Wandanschlusselementes 11 dem Innen mass der Lappen 19 der Boden- und Deckenanschluss- elemente 9 bzw. 10, damit an den unteren bzw.
oberen Trennwandecken die Lappen 19 des Wandanschluss- elementes 11 zwischen diejenigen der Boden- bzw. Deckenanschlusselemente 9 bzw. 10 eingeschoben wer den können.
In der Praxis genügt es dann, diese Anschlusselei- mente rechtwinklig abzulängen und wie beschrieben ineinanderzustecken. Es bleibt an der eigentlichen Eck- spitze, von der Seite her gesehen, ein kleiner Leerraum entsprechend der Höhe der Kunststoffprofile 16.
Dieser Leerraum stört nicht, weil er durch die in Gehrung geschnittenen Kunststoffabdeckprofile 18 verdeckt wird und auch einem eventuell abgerundeten Anschluss zwi schen Wandoberfläche und Bodenoberfläche bzw.
Dek- kenoberfläche Rechnung trägt. Selbstverständlich wäre es auch möglich, bei allen Anschlusselementen 9, 10 und 11 die Lappen 19 im selben Abstand und in der selben Flucht anzuordnen, wobei dann die Elemente in Gehrung geschnitten oder ausgeklinkt werden müssten.
Für die Montage der vertikalen Pfosten sind die Boden- und Deckenanschlusselemente 9 bzw. 10, entsprechend dem Modul der Trennwand, zwischen den Lappen gelocht. Diese Löcher dienen zur Aufnahme des Zap fens der Anschlussstücke für die vertikalen Pfosten, wie später beschrieben.
Als Mittelpfosten 22 dienen symmetrische, kreuz förmige Profile. Der Kern dieser Profile wird durch ein Rechteckrohr 23, vorzugsweise quadratischen Quer schnitts gebildet. In der Verlängerung des Diagonalen des Rohres verlaufen vier Flügel 24, die an ihrer freien Kante je zwei senkrecht bzw. parallel zur Trennwand- ebene liegenden Flansche 25 tragen.
Letztere sind an ihrer freien Kante gegeneinander abgebogen, so dass zwischen beiden eine hinterschnittene, im wesentlichen V-förmige Nut entsteht. Die Aussenmasse des beschrie benen Pfostenprofils 22 sind vorzugsweise derart, dass sie grösser sind als die Aussenmasse der Parallellappen 19 an den Boden-, Decken- und Wandanschlusselemen- ten, damit der Pfosten 22 sich auf die Oberkante der Lappen 19 des Bodenanschlusselementes 9 abstützen kann.
Als Verbindungsstück für die Befestigung des Mittel pfostens 22 am Bodenanschlusselement 9 dient ein Guss- oder Pressstück, wie in Fig. 9 abgebildet. Dieses Stück, das in Gebrauchsstellung in Fig. 6 und 10 ein gezeichnet ist, ist im Querschnitt im wesentlichen kreuz förmig und besitzt also vier Flügel, die auf einem Teil 27 ihrer Länge länger sind, und zwar derart,
dass das Stück mit diesem Teil zwischen den beiden Parallellappen 19 des Bodenanschlusselementes 9 pas send eingesteckt werden kann, wobei auf dem anderen Teil 28 ihrer Länge dies-. Flügel kürzer sind, damit das Gussstück in den Hohlraum des Mittelpfostens 22 ebenfalls passend eingesteckt werden kann.
Ausserdem weist das Verbindungsstück 26 auf der Seite der längeren Flügel einen axialen Zapfen 29 auf, der in die bereits erwähnten Löcher des Bodenan- schlusselementes 9 einrasten kann. Mit diesem Ver- bindungsstück 26 auf der Seite der längeren Flügel kann der Pfosten 22 in sehr einfacher Weise am Boden anschlusselement 9 befestigt werden und ist gleichzeitig gegen Verdrehen gesichert.
Zur Verspannung des Mittelpfostens 22 ist in dessen oberem Ende ein regulierbares Verbindungselement 30 eingesteckt, das ebenfalls einen Zapfen 31 aufweist, welcher in ein Loch des Deckenanschlusselementes 10 einrasten kann. Dieses Verbindungselement 30 ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt und erscheint auch in Fig. 6.
Es besteht iin wesentlichen aus drei Guss- oder Pressteilen 32, 33 und 34, zwei Schrauben 35 und einer Spannfeder 36.
Der untere Teil 32 weist auf seiner Unterseite einen kreuzförmigen Ansatz 37 auf, der in den Hohlraum des Pfostens 22 passt und auf der anderem Seite einen Führungsbolzen 38 für den Mittel teil 33 und die Feder 36. Dieser Mittelteil 33 ist glockenförmig ausgebildet, wobei sein Boden an die Platte 39 des unteren Teiles 32 anstossen kann.
Er weist vier im Kreuz angeordnete Aussenflügel 40 auf, die in den Zwischenraum der beiden Lappen 19 des Deckenanschlusselementes passen. Der dritte Teil 34 ist ebenfalls glockenförmig und in den Hohlraum des Mittelteiles 33 axial verschiebbar eingesteckt, wobei er gleichzeitig auf der Feder 36 aufsitzt. Auf des Aussen- seite seines Bodens trägt er den Zapfen 31 zum Ein rasten in das Loch des Deckenanschlusselementes 10.
Zum Verspannen des Verbindungselementes dienen zwei Schrauben 35, die in die Seitenlaschen 41 des unteren Teiles eingeschraubt sind, und beim Anziehen gegen entsprechende Seitenlaschen 42 des Mittelteiles 33 drük- ken. Damit der untere und der mittlere Teil immer richtig zueinander stehen, weist vorzugsweise der Füh- rungsbolzen 38 des unteren Teiles 32 eine Rille auf,
in welche ein Nocken 43 des Bodens des mittleren Teiles 33 eingreift. Das Verspannen des Verbindungs- elementes 30 mit den Schrauben 35 dient zum Aus gleichen von Bautoleranzen und der Restweg der Feder 36 nimmt allfällige Senkungen der Decke oder des Bodens auf.
Als erster vertikaler Pfosten (der Endpfosten 44) in der Nähe des Wandanschlusselementes 11 wird vor zugsweise wie in Fig. 11 abgebildet nicht ein kreuz förmiges Profil, wieg für die Mittelpfosten, sondern ein H-förmiges Hohlprofil verwendet.
Die beiden Seiten lappen 45 dieses Profiles liegen vorteilhafterweise im selben Abstand voneinander, wie die Parallellappen 19 des Boden- oder Deckenanschlusselementes 9 bzw. 10, so dass der Endpfosten 44 auch die Parallellappen 19 des Wandanschlusselementes 11 umfassen kann.
Der Abstand zwischen den beiden Stegen 46 des Endpfostens 44 entspricht dem Innenmass des Hohl raumes der kreuzförmigen Mittelpfosten 22. Diese Stege 46 weisen auf ihren beiden Innenflächen je zwei Längs rippen 47 auf, die derart angeordnet sind, dass die auf einem Steg befindlichen Rippen denselben Abstand haben, wie die beiden Stege und dass die beiden Rippen auf dem anderen Steg denen des erstgenannten gegen überstehen.
Ausserdem weist der eine Steg auf seiner Aussenfläche zwei Flansche 48 auf, welche eine hinter schnittene Nut bilden, die der Aufnahme von Schrauben muttern 49 dient.
Der beschriebene H-förmige Endpfosten 44 wird zwischen dem Boden- und Deckenanschlusselement 9 bzw. 10 mit denselben Verbindungsstücken wie die kreuzförmigen Mittelpfosten 22 montiert und einge- spannt. Das untere Verbindungsstück 26 ist in Fig. 11 sichtbar.
Mit Hilfe von durch den Endpfosten 44 ge steckten Schrauben 50 und von in der hinterschnittenen Nut eingebrachten Schraubenmuttern 49 wird das Wandanschlusselement 11 gegen die Wand 14 gepr-esst.
In den Feldern, ,in welchen Füllplatten angebracht sind, werden an den Seiten der Pfosten. 22 und 44 Bügel 51 angeschraubt, einer in der Nähe des Bodens, ein weiterer in der Nähe der Decke und gegebenenfalls noch einige dazwischen, je nach Höhe des Raumes und Steifigkeit der Füllplatten 5. Auf der Rückseite der Füllplatten 5 sind dann entsprechend der Höhen lage der Bügel 51 Haken 52 befestigt, mittels welcher die Platten 5 an den Bügeln 51 angehängt werden. Diese Halter 52 werden mit Vorteil aus Hartkunststoff gefertigt.
An und für sich können die Füllplatten z. B. Holz spanplatten sein, die auf ihrer sichtbaren Seite mit Kunststoff-Tapeten 53 beschichtet sind. Zur Verstär kung der Schalldämmung kann mindestens die eine Füllplatte auf ihrer Innenseite mit z.
B. 1 mm dickem Bleiblech 54 beschwert werden, d. h. das Bleiblech- (mit denselben Abmessungen wie die Platte) wird oben festgenagelt und hängt somit frei nach unten.
Eine weitere Massnahme zur Verbesserung der Schalldäm mung besteht darin, dass vor dem Aufhängen der zwei ten Füllplatte eine dicke den Zwischenraum ausfüllende Isoliermatte 55 eingelegt wird. Eine solche Matte ist gewöhnlich genügend weich, dass sie sich an die vor handenen Bügel 51 oder Köpfe der Schrauben 50 an passen kann. Diesle Matte 55 kann auch an Stellen, wo dies nötig ist, zurückgeschnitten werden.
Ähnlich wie die elastischen Kunststoffprofile 21 als Auflagen der Füllplatten 5 an den Lappen 19 der Boden- und Deckenanschlusselemente 9 bzw. 10 ange bracht sind, sind auch an den Pfostenflanschen elastische Kunststoffprofile 56 aufgezogen, an welchen die Füll- platte 5 anliegt und die auch den Zweck haben, ein eventuelles Dröhnen dieser Platte 5 abzudämmen.
Die Füllplatten 5 sind an beiden vertikalen Seiten 45' gefast. Dies gestattet einerseits ein sauberes An einanderstossen zweier Platten 5 in einer Ecke, wie in Fig. 10 dargestellt, wo zwei Wände rechtwinklig aufeinandertreffen.
Die Seiten eines Mittelpfostens 22, die nicht durch Füllplatten, eine Türe oder dergleichen besetzt sind, werden mit einem Pfostenabdeckelement 57, wie in Fig. 10 dargestellt, abgedeckt. Diese Pfostenabdeck- elemente 57 können aus Metall hergestellt werden und gleich wie die Füllplatten beschichtet sein, oder gänzlich aus Kunststoff bestehen. Zur Befestigung dieser Ab- deckelemente dienen, Klemmstücke 58, z. B. aus Stahl oder Kunststoff, die in den gewünschten Abständen, z.
B. alle 50 cm, eingepresst werden. Das nur stellen weise Einpressen von Klemmstücken hat gegenüber einem auf der ganzen Länge des Abdeckprofils an gepressten Klemmlappen den Vorteil, dass sich, wenn nötig, die Abdeckung leichter entfernen lässt. Die Längs seiten des Pfostenabdeckelementes 57 stützen sich auf die Fasen der Füllplatten ab, was ,einen sauberen und dichten Anschluss ergibt.
Ausserdem sind an der An schlussseite des Abdeckelementes 57 zwei elastische Kunststoffdichtungen 59 eingezogen, die eine bessere Schalldämmung ermöglichen. Die Breite der Pfosten abdeckelemente 57 ist auch so bemessen, dass wenn bei einem Pfosten zwei aufeinanderfolgende Seiten ab zudecken sind, die freien Längsränder der beiden Ab deckelemente dicht aneinanderstossen.
In dem sich zwischen Pfosten und Abdeckelement bildenden Hohlraum können elektrische Kabel 60, kleine sanitäre Leitungen 61 usw, verlegt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, solche Installationen zwischen den Füllplatten durchzuführen. Nach der Montage der Füllplatten 5 und der Pfostenabdeckelemente 57 werden die Abdeckprofile 18 eingeklemmt, die ebenfalls schall dämmend wirken.
Die Fig. 10 zeigt auch, wie eine Türzarge an einen Pfosten angebaut werden kann. Die beiden Metall profile 62 greifen mit ihrem schrägen Flansch 63 in die V-förmige Nut des kreuzförmigen Pfostens 22 hinter dem Nutrand. Sie werden anschliessend an ihren unter Zwischenlage eines Kunststoffprofils 64 ine.in- andergesteckten Teilen 65-66 miteinander verschraubt.
Die dazu verwendete Schraube ist so lang, dass sie in das Rechteckrohr des kreuzförmigen Pfostens eingreift und auf diese Weise, unter Zwischenlage eines Ab standhalters 67, das Türzargenelement am Pfosten fest hält. Eine solche Befestigungsart der Türzarge kommt in Betracht, wenn die Türe praktisch die volle Breite des Moduls besitzt.
Oberhalb der Türe wird vorteilhafterweise zwischen den Pfosten ein ebenfalls kreuzförmiger Kämpfer 68 montiert. Wie in Fig. 12 gezeigt, wird der Kämpfer 68 stirnseitig am Pfosten mittels eines Verbindungsstücks 69 befestigt, das im wesentlichen gleich ausgebildet ist, wie das für die Verankerung des Pfostenfusses ver wendete Verbindungsstück 26.
Auf der einen Kämpfer stirnseite kann ein Verbindungsstück verwendet werden, dessen Zapfen axial verschiebbar .ist und durch den Druck einer Feder zum Einrastern gebracht wird.
Es können auch schmalere Türen verwendet werden, wie in Fig. 1 gezeigt, wobei zwischen der Türzarge und dem Pfosten eine Füllung eingesetzt ist. Das an die Füllung anstossende Türzargenprofil wird dann mit geejagneten Mitteln am Bodenanschlusselement 9 und am Kämpfer 68 befestigt.
Die beschriebene Trennwand hat den Vorteil, da.ss ihre Bauteile massfertig auf die Baustelle geliefert wer den können. Ihre Montage ist besonders einfach, da die meisten dieser Bauteile durch Einstecken, Einrasten, Einhängen, Einklemmen zusammengefasst werden kön nen.
Ein Einspannen durch Schrauben ist nur bei den Pfostenkopf-Verbindungsstücken und für das Anpressen des Wandanschlusselementes erforderlich. Die Haken auf der Rücksaite der Füllplatten und die Bügel an den Pfostenprofilen können bereits in der Werkstatt angebracht werden; wenn es auf der Baustelle geschehen muss genügt ein einfacher Arbeitstisch.
Da im Querschnitt der Trennwand betrachtet alle Bestandteile unter Zwischenlage von elastischen Pro filen zusammengefügt sind, ist deren schalldämmende Wirkung besonders bemerkenswert, was sie z. B. für die Aufteilung von Spitalräumen geeignet macht.
Auch in anderen Gebäuden kann die Trennwand mit Vorteil eingesetzt werden, wo auf Ruhe Wert gelegt wird, oder wo ein starker Lärm möglichst abzudämmen ist. Für das Metallgerippe werden mit Vorteil Strangpresspro- file aus einer Aluminiumlegierung, z. B. der Gattung AlMgSi, verwendet.
Mobile partition wall The present invention relates to a mobile partition wall, e.g. B. is suitable as a room closure or for dividing rooms. Such mobile partitions are widely used today. They must not be anchored in the floor, in the ceiling, or in the walls. In the case of mobile partition walls, it should also be possible to replace individual elements. Often it is also desired to be able to install lines, cables etc. invisibly, but easily accessible, in the wall.
These conditions are met by the partition wall according to the present invention, which essentially consists of a framework made of metal profiles and filling elements built into the fields and is characterized by the following features: 1.
The metal framework consists of a) on the floor, on the wall and on the ceiling of profiled connection elements with at least one groove directed towards the floor, wall or ceiling to accommodate a flexible sealing profile, two symmetrically arranged longitudinal tabs of the same height and two parallel to the partition plane lateral grooves to accommodate a plastic cover profile,
b) between the floor and the ceiling connecting element by means of connecting pieces non-rotatably clamped hollow posts with diagonally extending wings, which are provided on their outer edges with two parallel or perpendicular to the wall plane.
2. The plate-shaped filling elements are hung on brackets attached to the vertical posts and are supported against the parallel lobes of the floor and ceiling connection elements with the interposition of a flexible plastic profile.
<; Filling elements are to be understood as meaning wooden or plastic panels, glazing, inserted doors and the like. Further details of a preferred partition according to the Invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawing representing an exemplary embodiment.
1 shows a view of a partition wall, FIGS. 2 to 5 schematically show various arrangements of the two, three or four wall units abutting a center post, FIG. ± a vertical cross-section according to line AA of FIG. 1, FIG. 7 a connecting piece for fastening the post head to the ceiling connection element, partly in view and partly in longitudinal section, FIG. 8 shows the connection piece according to FIG. 7,
partially in plan view and partially in cross section, Fig. 9 shows a connecting piece for fastening the post foot to the floor connection element in perspective view, Fig. 10 shows a horizontal cross section according to line BB of Fig the alignment of one standing door, FIG. 11 shows a horizontal cross section according to line LL of FIG. 1,
which represents the connection to the main wall of the room, Fig. 12 Connection of a horizontal, cross-shaped transom profile to a vertical post profile, accordingly line D-D of Fig. 1.
As can be seen from Fig. 1, the partition consists essentially of a metal framework with floor, ceiling and wall connection elements running along the edges 1, 2 and 3 as well as intermediate posts in the axes 4 and filler plates 5 mounted in the fields of the metal framework The partition wall is thus divided into details of the same width. This means that the vertical intermediate posts are installed at regular intervals.
The door, which is the entire width of the field or only a part of it, can be built into the individual fields. But it is also possible to attach fixed glazing, as is often desired with partition walls.
The wall units abutting on a center post can be arranged in the same plane as in FIGS. 1 and 2, or at right angles as in FIG. 3, or three in a T-shaped arrangement as in FIG. 4 or four in Cross arrangement as in Fig. 5.
The profiled floor, ceiling and wall connection elements 9, 10 and 11 shown in cross section in FIGS. 6 and 11 have a width which corresponds to the thickness of the finished partition wall. On the connection side, i.e. H. on their side facing the floor 12, the ceiling 13 and the wall 14, the profile elements 9, 10 and 11 each have two, e.g.
B. by ribs 15 limited grooves that each serve to accommodate a flexible plastic profile that forms the elastic bearing surface, whereby a schalldäm Mender connection is guaranteed. The same profile elements also have two laterally open, undercut grooves 17 in which plastic cover profiles 18 are clamped.
On their side facing the partition wall, the floor, ceiling and wall connection elements 9, 10 and 11 are provided with two parallel to the partition wall plane, the longitudinal tabs 19 of the same height, on which the filler plates 5 rest from the outside, which, as explained in more detail below, to be assembled.
The outer sides of the tabs 19 preferably have a groove for receiving an elastic plastic profile, against. which the filler panels fit sound-absorbing.
Since filler plates 5 of the same thickness are usually used, the tabs 19 are arranged symmetrically, namely at a slightly larger distance from the longitudinal edge of the profile,
than the thickness of the plates 5 corresponds. In an advantageous embodiment of the invention, the outer dimension of the tabs 19 of the wall connection element 11 corresponds to the inner dimension of the tabs 19 of the floor and ceiling connection elements 9 and 10, so that the lower or
The tabs 19 of the wall connection element 11 can be inserted between those of the floor or ceiling connection elements 9 or 10 at the upper partition wall corners.
In practice, it is then sufficient to cut these connecting elements to length at right angles and to plug them into one another as described. At the actual corner point, seen from the side, a small empty space remains corresponding to the height of the plastic profiles 16.
This empty space does not interfere because it is covered by the mitered plastic cover profiles 18 and also a possibly rounded connection between the wall surface and floor surface or
Ceiling surface takes into account. Of course, it would also be possible to arrange the tabs 19 on all connection elements 9, 10 and 11 at the same distance and in the same alignment, in which case the elements would have to be mitered or notched.
To mount the vertical posts, the floor and ceiling connection elements 9 and 10, depending on the module of the partition, are perforated between the tabs. These holes are used to receive the Zap fen of the fittings for the vertical posts, as described later.
The center post 22 is symmetrical, cross-shaped profiles. The core of these profiles is formed by a rectangular tube 23, preferably a square cross-section. In the extension of the diagonal of the pipe, four wings 24 run, each of which has two flanges 25 lying perpendicular or parallel to the plane of the partition wall on their free edge.
The latter are bent towards one another at their free edge, so that an undercut, essentially V-shaped groove is created between the two. The external dimensions of the described post profile 22 are preferably such that they are larger than the external dimensions of the parallel tabs 19 on the floor, ceiling and wall connection elements so that the post 22 can be supported on the upper edge of the tabs 19 of the floor connection element 9.
A cast or pressed piece, as shown in FIG. 9, serves as a connecting piece for fastening the center post 22 to the floor connection element 9. This piece, which is drawn in the position of use in Fig. 6 and 10, is essentially cross-shaped in cross-section and thus has four wings that are longer on a part 27 of their length, in such a way
that the piece with this part between the two parallel tabs 19 of the floor connection element 9 can be inserted pas send, with this on the other part 28 of its length. The wings are shorter so that the casting can also be inserted properly into the cavity of the center post 22.
In addition, the connecting piece 26 has an axial pin 29 on the side of the longer wings, which can snap into the above-mentioned holes in the floor connection element 9. With this connecting piece 26 on the side of the longer wing, the post 22 can be attached to the floor connection element 9 in a very simple manner and is at the same time secured against rotation.
In order to brace the center post 22, an adjustable connecting element 30 is inserted into its upper end, which connecting element 30 likewise has a pin 31 which can snap into a hole in the ceiling connection element 10. This connecting element 30 is shown in FIGS. 7 and 8 and also appears in FIG. 6.
It consists essentially of three cast or pressed parts 32, 33 and 34, two screws 35 and a tension spring 36.
The lower part 32 has on its underside a cross-shaped projection 37 which fits into the cavity of the post 22 and on the other side a guide pin 38 for the central part 33 and the spring 36. This central part 33 is bell-shaped, with its bottom can abut the plate 39 of the lower part 32.
It has four outer wings 40 arranged in a cross, which fit into the space between the two tabs 19 of the ceiling connection element. The third part 34 is also bell-shaped and inserted axially displaceably into the cavity of the central part 33, while at the same time sitting on the spring 36. On the outside of its base, it carries the pin 31 for locking into the hole in the ceiling connection element 10.
Two screws 35 are used to brace the connecting element, which are screwed into the side tabs 41 of the lower part and, when tightened, press against corresponding side tabs 42 of the middle part 33. So that the lower and the middle part are always correctly aligned with one another, the guide bolt 38 of the lower part 32 preferably has a groove,
in which a cam 43 of the bottom of the central part 33 engages. The bracing of the connecting element 30 with the screws 35 serves to compensate for structural tolerances and the remaining travel of the spring 36 absorbs any subsidence in the ceiling or floor.
The first vertical post (the end post 44) in the vicinity of the wall connection element 11 is preferably not a cross-shaped profile, as shown in FIG. 11, but an H-shaped hollow profile used for the center post.
The two side tabs 45 of this profile are advantageously at the same distance from one another as the parallel tabs 19 of the floor or ceiling connection element 9 or 10, so that the end post 44 can also encompass the parallel tabs 19 of the wall connection element 11.
The distance between the two webs 46 of the end post 44 corresponds to the inner dimension of the hollow space of the cross-shaped central post 22. These webs 46 each have two longitudinal ribs 47 on their two inner surfaces, which are arranged such that the ribs on a web are the same distance like the two webs and that the two ribs on the other web face those of the former.
In addition, one of the webs has two flanges 48 on its outer surface, which form an undercut groove that is used to receive screws 49.
The described H-shaped end post 44 is mounted and clamped between the floor and ceiling connection element 9 or 10 with the same connecting pieces as the cross-shaped central post 22. The lower connecting piece 26 can be seen in FIG.
With the help of screws 50 inserted through the end post 44 and screw nuts 49 inserted in the undercut groove, the wall connection element 11 is pressed against the wall 14.
In the fields in which filling panels are attached, the posts are placed on the sides. 22 and 44 bracket 51 screwed on, one near the floor, another near the ceiling and possibly some in between, depending on the height of the room and rigidity of the filler panels 5. On the back of the filler panels 5 are then according to the height the bracket 51 attaches hooks 52 by means of which the plates 5 are attached to the bracket 51. These holders 52 are advantageously made of hard plastic.
In and of itself, the filler plates can, for. B. wood chipboard, which are coated with plastic wallpaper 53 on their visible side. To reinforce the sound insulation can at least one filler plate on its inside with z.
B. 1 mm thick lead sheet 54 are weighted, d. H. the lead sheet (with the same dimensions as the plate) is nailed to the top and thus hangs freely downwards.
Another measure to improve the sound insulation consists in that a thick insulating mat 55 filling the gap is inserted before the second filler plate is hung up. Such a mat is usually sufficiently soft that it can adapt to the existing bracket 51 or the heads of the screws 50. Diesle mat 55 can also be cut back in places where this is necessary.
Similar to the way that the elastic plastic profiles 21 are placed as supports of the filler plates 5 on the tabs 19 of the floor and ceiling connection elements 9 and 10, elastic plastic profiles 56 are also drawn onto the post flanges, on which the filler plate 5 rests and also the Have the purpose of dampening any droning of this plate 5.
The filling plates 5 are bevelled on both vertical sides 45 '. This allows, on the one hand, a clean abutment of two plates 5 in a corner, as shown in FIG. 10, where two walls meet at right angles.
The sides of a center post 22 which are not occupied by filler panels, a door or the like are covered with a post cover element 57, as shown in FIG. These post cover elements 57 can be made of metal and coated in the same way as the filler plates, or they can be made entirely of plastic. Clamping pieces 58, e.g. B. made of steel or plastic, at the desired intervals, for.
B. every 50 cm, are pressed. Pressing in clamping pieces only in places has the advantage over clamping flaps that are pressed on the entire length of the cover profile that the cover can be removed more easily if necessary. The longitudinal sides of the post cover element 57 are based on the chamfers of the filler panels, which results in a clean and tight connection.
In addition, two elastic plastic seals 59 are drawn in on the connection side of the cover element 57, which allow better sound insulation. The width of the post cover elements 57 is also dimensioned so that when two consecutive sides of a post are to be covered, the free longitudinal edges of the two cover elements abut closely.
In the cavity formed between the post and the cover element, electrical cables 60, small sanitary lines 61 etc. can be laid. It is also possible to carry out such installations between the filling panels. After the filling panels 5 and the post cover elements 57 have been installed, the cover profiles 18 are clamped, which also have a sound-absorbing effect.
Fig. 10 also shows how a door frame can be attached to a post. The two metal profiles 62 engage with their inclined flange 63 in the V-shaped groove of the cross-shaped post 22 behind the groove edge. They are then screwed together on their parts 65-66, which are inserted into one another with a plastic profile 64 in between.
The screw used for this is so long that it engages in the rectangular tube of the cross-shaped post and in this way, with the interposition of a stand holder 67, holds the door frame element on the post. This type of fastening of the door frame comes into consideration when the door has practically the full width of the module.
A cross-shaped bracket 68 is advantageously mounted above the door between the posts. As shown in FIG. 12, the transom 68 is attached to the end of the post by means of a connecting piece 69, which is essentially of the same design as the connecting piece 26 used for anchoring the post foot.
A connecting piece can be used on the end face of one fighter, the pin of which is axially displaceable and is made to snap into place by the pressure of a spring.
It is also possible to use narrower doors, as shown in FIG. 1, a filling being inserted between the door frame and the post. The door frame profile adjoining the filling is then fastened to the floor connection element 9 and to the transom 68 using magnetic means.
The partition wall described has the advantage that its components can be delivered to the construction site ready-made. They are particularly easy to assemble, as most of these components can be combined by plugging in, snapping in, hanging in, or clamping in.
Clamping with screws is only required for the post head connection pieces and for pressing the wall connection element. The hooks on the back of the filler panels and the brackets on the post profiles can be attached in the workshop; if it has to be done on the construction site, a simple work table is sufficient.
Since viewed in the cross section of the partition all components are joined together with the interposition of elastic Pro files, their sound-absorbing effect is particularly noteworthy, what they z. B. makes it suitable for the division of hospital rooms.
The partition wall can also be used to advantage in other buildings where quiet is important or where strong noise has to be dampened as far as possible. Extruded profiles made of an aluminum alloy, e.g. B. of the genus AlMgSi used.