CH461121A - Feinwaage mit arretierbarem Wägemechanismus - Google Patents

Feinwaage mit arretierbarem Wägemechanismus

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CH461121A
CH461121A CH304568A CH304568A CH461121A CH 461121 A CH461121 A CH 461121A CH 304568 A CH304568 A CH 304568A CH 304568 A CH304568 A CH 304568A CH 461121 A CH461121 A CH 461121A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
weighing
weighing mechanism
wall
balance
lockable
Prior art date
Application number
CH304568A
Other languages
English (en)
Inventor
Appius Max
Original Assignee
Mikrowa Fein Und Schnellwaagen
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/02Relieving mechanisms; Arrestment mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  



  Feinwaage mit   arretierbarem    Wägemechanismus
Feinwaagen müssen aus   funktionstechnischen    Gründen und aus Gründen der Genauigkeit vor jeder Wägung   entarretiert    und nach jeder Wägung wieder arretiert werden. Hierbei werden über eine Vorrichtung bekannter Art sowohl der Waagbalken, wie auch das (oder die) Gehänge mittels Fangstiften   und entspre-    chend ausgebildeten   Lagerstellen-flache    Pfannen und   Messerschneiden-aufgelegt    oder wieder abgehoben.



  Die Bedienung der Arretiervorrichtung geschieht meistens über einen Drehknopf oder einen Hebel. Es liegt nun auf der Hand, dass dieses Bedienungsorgan je vor und nach jeder Wägung bedient werden muss.



   Ebenso aus Funktions-und   Genauigkeitsgründen    ist es notwendig, den   Wägeraum,    in dem sich die Waagschale befindet und auf welch letztere das   Wäge-    gut aufgelegt wird, für jede Wägung zu schliessen. Dieses Schliessen geschieht meistens mittels seitlich ange  brachter      Schiebefenster,    welche von Hand nach hinten (beim Offnen) bzw. nach vorne (beim Schliessen) bis zu einem Anschlag   gestossen    werden.



   Die Erfindung bezweckt, die zwei beschriebenen Bedienungsmanipulationen durch eine einzige zu ersetzen. Sie betrifft somit eine Feinwaage mit arretierba  rom Wägemechanismus, dessen Waagschale    sich in einem Wägeraum befindet, der geöffnet und geschlossen werden kann. Gemäss der Erfindung zeichnet sich diese Feinwaage dadurch aus, dass Kupplungsmittel vorgesehen sind, um das Bedienungsorgan der Arre  tiervorrichtung    für den Wägemechanismus mit einem beweglichen Teil der Wandung des Wägeraumes so zu kuppeln, dass bei Arretierung, bzw. Freigabe des Wägemechanismus der Wägeraum selbsttätig durch Bewegung des Wandungsteiles geöffnet, bzw. geschlossen wird.



   Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass die Be  tätigung    des Bedienungsorganes der Arretiervorrichtung genügt, um auch den Wägeraum in der für die Vornahme der Wägungen notwendigen Art und Weise zu öffnen und zu schliessen, wodurch sich eine erhebliche Zeitersparnis, bzw. eine   bequemere    Bedienung der Feinwaage ergibt. Im allgemeinen wird man dafür sorgen, dass das Bedienungsorgan mit der linken Hand des Benutzers betätigt werden kann, also auf der linken Seite des Waagengehäuses angeordnet ist. Für Linkshänder wird man aber das Bedienungsorgan vorzugsweise rechts anordnen, damit jeweils die geschicktere Hand für das Aufbringen von   Wäggut    auf die Waagschale frei ist.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist :
Fig.   1    eine perspektivische Darstellung einer Feinwaage bei arretiertem Wägemechanismus und offenem   Wägeraum    ;
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung derselben Feinwaage bei freiem Wägemechanismus und geschlossenem Wägeraum, und
Fig. 3 eine Detailvariante in grösserem Masstabe.



   Die dargestellte Feinwaage weist ein Gehäuse 1 auf, das einen Wägeraum 2 mit durchsichtigen Wänden bildet, in dem sich eine Waagschale 3 befindet. Der mit einer Arretiervorrichtung versehene Wägemechanismus ist im übrigen nicht dargestellt und ebenso sind auch die Anzeigevorrichtung und andere ebenfalls wohlbekannte Einzelheiten weggelassen worden, da sie zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind.



  Die rechte, durchsichtige Seitenwand 4 ist horizontal in Richtung des Doppelpfeiles 5 verschiebbar ; hierzu ist an der Wand 4 ein Stift 6 angebracht, der in einen Längsschlitz 7 eines Hebels 8 eingreift. Der Hebel 8 ist an einem Ende einer schwenkbar gelagerten, durch das Gehäuse   1    hindurch gehenden Achse 9 befestigt, an deren anderem Ende ein Bedienungshebel 10 angebracht ist. Die Achse 9 ist in bekannter Weise mit der nicht dargestellten Arretiervorrichtung so verbunden, dass wenn der Hebel 10 sich in der Lage von Fig.   1    befindet, der Wägemechanismus arretiert ist. Wie aus Fig.   1    ersichtlich ist, ist dann zugleich der Wägeraum 2 offen, indem die Seitenwand 4 nach hinten verschoben ist.

   In dieser Lage wird das zu wägende Gut auf die  Waagschale 3 gelegt   oder-nach    der   Wägung-von    derselben weggenommen.



   Um die Wägung vorzunehmen wird der Hebel 10 im Sinne des Pfeiles 11 verschwenkt, so dass er in die Lage von Fig. 2 kommt. Dadurch wird die Arretierung aufgehoben, d. h. der Wägemechanismus für die   Ver-    nahme der Wägung freigegeben. Zugleich nimmt die Kurbel 7, 8 über den Stift 6 die Wand 4 nach vome mit, bis dieselbe gegen eine Säure 12   stösst    und der Sägeraum geschlossen ist. Nach Durchführung der Wägung wird dann der Bedienungshebel 10 in umgekehrter Richtung verschwenkt, so dass zugleich der Wägemechanismus   arretiert    und der Wägeraum 2 ge öffnet wird. Hierzu wird nur eine, mit der linken Hand ausführbare Bewegung benötigt,   wÅahrend    die rechte Hand zum Manipulieren des Wägegutes frei ist.

   Für Linkshänder kann man den Bedienungshebel 10 rechts vorsehen und die linke Seitenwand mittels der   Kurbel-    schleife 7, 8 verschiebbar anordnen.



   Es kann erwünscht sein, nach Vornahme einer Serie von Wägungen den Wägeraum 2 bei arretiertem   Wägemechanismus schliessen zu können.    Fig. 3 zeigt, wie dies   beispielsweise erreicht werden ka-nn. Der Stift    6 ist in diesem Falle nicht unmittelbar an der verschiebbaren Seitenwand 4 befestigt, sondern seitlich an einem Knopf 13, der gegen die Wirkung einer Druckfeder 14 auf einem Stift 15 verschiebbar ist. Solange der Knopf 13 unter   der Wirkung der Fedef    14 an einem Kopf 16 des Stiftes 15 anliegt, arbeitet die   Vor-      richtung genau so,-wie wenn der    Stift 6-wie im Falle von Fig.   1    und   2-direkt    an der Seitonwand 4 angebracht wäre.

   Wenn man aber auf den Knopf 13 drückt, so fährt der Stift 6 aus dem Schlitz 7 des Hebals 8 hinaus, so dass die nicht mehr mit der Kurbelschleife 7, 8 bzw. der Achse 9 gekuppelbe   Seiten-    wand 4 in die Schliesslage nach Fig. 2 gebracht werden kann, während sich der Bedienungshebel 10 und die Achse 9 in der   Arretierlage    nach Fig.   1    befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Feinwaage mit arretierbarem Wägemechanismus, dessen Waagschale sich in einem Wägeraum befindet, der geöffnet und geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass Kupplungsmittel (9, 6-8) vorgesehen sind, um das Bedienungsorgan (10) der Arretier- vorrichtung für den Wägemechanismus mit einem be weglichen Teil (4) der Wandung des WägeraNmes j (2) so zu kuppeln, dass bei Arretierung bzw. Freigabe des Wägemechanismus der Wägeraum (2) selbsttätig durch Bewegung des Wand'ungsteiles (4) geöffnet, bzw. geschlossen wird.
    UNTERANSPRUCHE 1. Feinwaage nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Bedienungsorgan (10) auf der linken Seite des Waagengehäuses (1) angeordnet ist und eine rechtsseitige Wand (4) desselben vorwärts und rückwärts verschiebbar ist.
    2. Feinwaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungsorgan (10) an einem Endç eider. durch das Waagengehäuse (1) hindurchgehenden Achse (9) befestigt ist, an deren anderem Ende eine Kurbel (7, 8) angebracht ist, die mit einem Stift (6) zusammenarbeitet, der unmittelbar oder mit telbar an einer Seitenwand (4) des Gehäuses (1) ange rachat ist.
    3. Feinwaage nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass Mittel (13-15) vorgesehen sind, die gestatten, die Kupplung der Arretiervorrichtung mit dem beweglichen Wandungsteil (4) zu lösen, um das Schliessen des Wägeraumes (2) auch bei arretiertmn Wägemechanismus zu gestatten.
CH304568A 1968-02-29 1968-02-29 Feinwaage mit arretierbarem Wägemechanismus CH461121A (de)

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