CH455420A - Isolierung für Rohre und rohrförmige Körper - Google Patents

Isolierung für Rohre und rohrförmige Körper

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CH455420A
CH455420A CH450067A CH450067A CH455420A CH 455420 A CH455420 A CH 455420A CH 450067 A CH450067 A CH 450067A CH 450067 A CH450067 A CH 450067A CH 455420 A CH455420 A CH 455420A
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CH
Switzerland
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pipes
strip
insulation
teeth
insulating
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Application number
CH450067A
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Inventor
Tanner Hans
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Fischer Ag Georg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
    • F16L59/135Hangers or supports specially adapted for insulated pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description


  Isolierung     für    Rohre und     rohrförmige    Körper    Die Erfindung bezieht sich auf eine Isolierung für  Rohre und rohrförmige Körper in Form eines Streifens  aus Isoliermaterial, welcher in Längen von mehreren  Metern     aufrollbar    ist.  



  Es ist bekannt, Rohre mit Isoliermaterial aus       Schaumkunststoff,    Mineralwolle, Kork und dergleichen  mehr in Bahnen zu     umwickeln.    Ferner ist vorgeschlagen  worden, rohrförmige Körper aus Schaumkunststoffen  herzustellen, welche längs einer oder mehreren Axial  ebenen aufgeteilt werden, um teilzylindrische Hülsen  körper zu erhalten und dieselben um das zu     isolierende     Rohr herum anzuordnen und mittels besonderer Befe  stigungsteile zu sichern. Siehe auch Schweizer Patent  schrift Nr. 372 518.

   Das Bemessen und Rüsten des     wik-          kelbaren        Isoliermaterials    für     Steige'-    und Verteilerleitun  gen, welche unterschiedliche Aussendurchmesser aufwei  sen, erfordert einen grossen Zeitaufwand, und ist auch  nur an der Baustelle vorzunehmen. Durch die Verwen  dung der vorerwähnten     teilzylindrischen    Hülsenkörper  aus Schaumkunststoff kann die Rüstzeit herabgesetzt  werden. Der Verwendung der Hülsenkörper stehen je  doch verhältnismässig hohe Herstellungskosten entgegen,  weshalb sich der     Einsatz    derselben in grösseren Mengen  als nicht zufriedenstellend erwiesen hat.

   Dieses ist be  sonders dann der Fall, wenn mehrere Rohre mit unter  schiedlichem Aussendurchmesser isoliert werden sollen,  da dann ausserdem noch eine verhältnismässig aufwen  dige Lagerhaltung für die unterschiedlich grossen teil  zylindrischen Hülsenkörper aus Isoliermaterial erforder  lich ist.  



  Der Erfindung     liegt    die Aufgabe zugrunde, eine Iso  lierung für Rohre und rohrförmige Körper zu schaffen,  mit welcher die Nachteile vermieden werden, die den       vorbeschriebenen    bekannten Isolierungen anhaften.  



  Mit der erfindungsgemäss ausgebildeten Isolierung  soll es nunmehr möglich sein, die Rüstung und Bemes  sung derselben bereits in der Werkstatt vornehmen zu  können, wobei ausserdem die Herstellungskosten der Iso  lierung gegenüber den Kosten der bekannten aus Iso-         liermaterial    hergestellten teilzylindrischen Hülsenkörper  wesentlich herabgesetzt werden.  



  Erfindungsgemäss wird die Aufgabe durch einen auf  seiner gesamten Länge gezahnten Isolierstreifen gelöst,  bei welchem als Bemessungsgrundlage die Anzahl der  Zähne dient, welche Rohren mit einem bestimmten Au  ssendurchmesser zugeordnet sind, so dass der Isolier  streifen zum Zwecke der vollständigen Ummantelung  eines der Anzahl Rohre mit verschieden grossen Aussen  durchmesser zwischen zwei Zähnen bzw. in einer Zahn  lücke getrennt werden kann.  



  Die Zeichnung zeigt     ein    Ausführungsbeispiel der Er  findung in vereinfachter Darstellung, und zwar:       Fig.    1 einen perspektivisch dargestellten Isolierstrei  fen in der Abwicklung, welcher ähnlich wie eine Zahn  stange ausgebildet ist und in der     Breitenausdehnung    über  in gleichmässigen Abständen verteilt angeordnete Fugen  verfügt,       Fig.    2 einen Querschnitt durch ein Rohr, den Iso  lierstreifen und Halteorgane und       Fig.    3 einen Längsschnitt, gemäss dem Verlauf des  Rohres, durch den Isolierstreifen und die Halteorgane.

    Der Isolierstreifen bzw. die Ummantelung des Roh  res ist vorzugsweise aus einem Stoff gefertigt, der ein  gewisses Mass an Elastizität besitzt, um beispielsweise       Schwingungen    absorbieren zu können. Als sehr geeignet  für diesen Zweck haben sich unter anderem Schaum  kunststoffe auf     Polystyrolbasis    erwiesen.  



  Gemäss der     Fig.    1 ist ein     aufwickelbarer    Isolier  streifen 1 dargestellt, welcher mehrere Meter lang sein  kann und auf seiner gesamten Länge mit quer zur  Längsrichtung verlaufenden Zähnen 3 versehen ist, die  in gleichmässigen Abständen - wie bei einer Zahn  stange - voneinander entfernt angeordnet sind. Am Iso  lierstreifen 1 sind ferner in Längsrichtung verlaufende  Fugen 4 vorgesehen, welche in bestimmten Abständen  voneinander entfernt verteilt angeordnet sind und die       einzelnen    Zähne 3 in mehrere Abschnitte 6 unterteilen.

    Die     Zahnteilung    des Isolierstreifens ist derart bemessen,  dass eine Trennung des Streifens 1 zwecks Ummantelung      von Rohren 2 mit unterschiedlichen Aussendurchmessern  stets     in        einer        Zahnlücke    5 erfolgen kann. Es können  auf diese     Weise    von     einer    nicht näher dargestellten  Skala die erforderlichen Längen des     Streifens    1 für     ir-          gendeines    der zu einem     Sortiment    gehörenden Rohre 2  mit unterschiedlichem Aussendurchmesser abgelesen  werden.  



  Auf der Skala     ist    aufgetragen, über welche Länge der  Isolierstreifen 1 für eines der zu isolierenden Rohre 2       verfügt,    wobei     als        Bemessungsgrundlage    die Anzahl der  Zähne 3 dient, welche     einem    bestimmten Rohr 2 zu  geordnet     ist.     



  Die     in    der     Fig.    1     eingezeichneten    Masslinien 10, 11,  12, 13 und 15 enthalten Angaben, über welche     Länge     der     Streifen    1 für zu     einem    Sortiment gehörendes Rohr  2 mit     einem    ganz bestimmten Aussendurchmesser ver  fügt, bzw.     in    welchem     Abstand    der     Streifen    1 von dem       einen        bis    zum     anderen    Ende zu trennen ist.

   Hierbei be  finden sich     gemäss    der     Masslinie    10     zwischen    dem Be  reich des Abstandes von zwei     Vertiefungen    5 sieben  Zähne 3,     gemäss    der     Masslinie    11 neun     Zähne    3, der       Linie    12 elf Zähne 3, der Linie 13 vierzehn     Zähne    3,  der     Linie    14 sechzehn Zähne 3 der     Masslinie    15 zwan  zig Zähne 3. Die Masslinie 10 bezeichnet die Länge des  Streifens 1, die für ein Rohr 2 mit     einem    Aussendurch  messer von     1/2    Zoll erforderlich ist.

   Die     Linie    11 be  zeichnet die Länge für     ein    Rohr von     3/4    Zoll Aussen  durchmesser, die     Linie    12 die Länge für     ein        1-Zoll-          Rohr,    die     Linie    13 die Länge für     ein        11/4-Zoll-Rohr,     die Linie 14 die     Länge    für ein     11/2-Zoll-Rohr    und die       Masslinie    15 die Länge des Streifens 1 für     ein    Rohr mit       einem    Aussendurchmesser von 2 Zoll.

   Entsprechend der  zu verwendenden Rohrgrösse kann der Streifen 1 ausser  dem im Bereich einer der     in    Längsrichtung verlaufen  den Fugen 4 getrennt werden, wobei der Streifen 1 der  art bemessen     ist,    dass für das Rohr 2 des     Sortimentes,     welches über den grössten Aussendurchmesser verfügt,       keine    Trennung des     Streifens    1     im    Bereich     einer    der  Fugen 4 erforderlich     ist.     



  Im Sinne des Erfindungsgedankens ist es     selbstver-          ständlich    möglich,     eine    grössere Anzahl von Isolierstrei  fen 1 für aus unterschiedlich grossen Rohren bestehen  den Sortimenten zu bilden, ohne vom eigentlichen Erfin  dungsgedanken abzuweichen. Ferner ist es im Sinne der       Erfindung    möglich, den     Isolierstreifen    1 beidseitig auf  seiner gesamten Länge     mit    Zähnen 3 zu versehen.

   Aus  den     Fig.    2 und 3     ist    zu ersehen,     in    welcher Weise der  Isolierstreifen 1 zwischen zwei an Stützpfosten 7 befe-         stigten        Klemmschalen    8, 9 und     einem    Rohr 2 ange  ordnet, bzw. gehalten     ist.    Hierbei werden die Klemm  schalen 8, 9     in        bekannter    Weise mit     Hilfe    von     paarweise          angeordneten    Klammern 16 und 17     miteinander    ver  klemmt.

   Die     Klemmschalen    8 und 9     verfügen    an     ihrer     Aussenseite je über eine     schwalbenschwanzförmige,    sich  konisch verjüngende     Führung    18, welche     im    montier  ten Zustand von den Klammern 16 und 17 umschlossen       ist.     



  Der     Isolierstreifen    1 ist     in        einfacher    Weise     in    Län  gen von mehreren Metern im aufgerollten Zustand in  der Werkstatt zu lagern.  



  Gegenüber den bisher bekannten     Isolierungen    aus       Schaumkunststoff,        Mineralwolle,    Kork und dergleichen  mehr, mit welcher Rohre und rohrförmige Körper bis  her umwickelt wurden,     weist    die     erfindungsgemäss    aus  gebildete     Isolierung        im    wesentlichen den     Vorteil    auf,  dass das zeitaufwendige Rüsten und Bemessen des Iso  liermaterials auf der     Baustelle    nunmehr vermieden wer  den kann.

   Gegenüber den     bekannten        teilzylindrischen     Hülsenkörpern aus Isoliermaterial verfügt anderseits die       erfindungsgemäss        ausgebildete    Isolierung über den Vor  teil, dass die     Lagerhaltung    für die     zahlreichen    und unter  schiedlichen zur Verwendung gelangenden Rohrgrössen       einfacher    ist, und dass auch hierbei die Kosten für das  Isoliermaterial     eines    jeden Rohrkörpers geringer     sind     als bisher.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Isolierung für Rohre und rohrförmige Körper in Form eines Streifens aus Isoliermaterial, welcher in Längen von mehreren Metern aufrollbar ist, gekenn zeichnet durch einen auf seiner gesamten Länge ge zahnten Isolierstreifen (1), bei welchem als Bemessungs- grundlage die Anzahl der Zähne (3) dient, welche Roh ren (2)
    mit einem bestimmten Aussendurchmesser zuge ordnet sind, so dass der Isolierstreifen (1) zum Zwecke der vollständigen Ummantelung eines der Anzahl Rohre (2) mit verschieden grossem Aussendurchmesser zwischen zwei Zähnen (3) bzw. in einer Zahnlücke getrennt wer den kann. UNTERANSPRUCH Isolierung nach dem Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der gezahnten Seite des Isolier- streifens (1) parallel zur Längsrichtung desselben ver laufende Fugen (4) angeordnet sind.
CH450067A 1967-03-30 1967-03-30 Isolierung für Rohre und rohrförmige Körper CH455420A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031468A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-08 Hüls Troisdorf Aktiengesellschaft Isolierhülle aus Weichschaum und Verfahren zu ihrer Herstellung

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