CH455238A - Method and device for stripping formwork from concrete ceilings - Google Patents

Method and device for stripping formwork from concrete ceilings

Info

Publication number
CH455238A
CH455238A CH235767A CH235767A CH455238A CH 455238 A CH455238 A CH 455238A CH 235767 A CH235767 A CH 235767A CH 235767 A CH235767 A CH 235767A CH 455238 A CH455238 A CH 455238A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stripping
support
formwork
ceiling
dependent
Prior art date
Application number
CH235767A
Other languages
German (de)
Inventor
Kistler Laurenz
Original Assignee
Kistler Laurenz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kistler Laurenz filed Critical Kistler Laurenz
Priority to CH235767A priority Critical patent/CH455238A/en
Publication of CH455238A publication Critical patent/CH455238A/en

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices
    • E04G19/003Arrangements for stabilising the forms or for moving the forms from one place to another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  

  Verfahren und     Gerät    zum Ausschalen von     Schalungen    von Betondecken    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausschalen  von Schalungen von Betondecken.  



  Bekanntlich müssen insbesondere im Wohnungsbau  bei der Schalung von Betondecken alle zugehörigen  Teile, d. h. in Reihenfolge der Aufbaurichtung von unten  nach oben, die     Deckenschalungsstützen,    die Unterzüge,  die     Schalungsträger    und schliesslich die eigentliche Schal  haut nacheinander,     einzeln    für sich, ein- und ausgeschalt  werden, damit man diese Teile nach dem Ausschalen  überhaupt aus dem betreffenden Raum bzw. dem Bau  werk herausbringen kann.

   Da hierzu im Bauwerk aussen  nur Tür- und Fensteröffnungen und innen nur Türöff  nungen zur     Verfügung    stehen, wobei die Fensteröffnun  gen wegen ihrer Brüstung ein Anheben der Teile erfor  dern, wird ein Herausschaffen grossflächiger bzw. zu  sammengesetzter     Schalungseinheiten    wegen ihrer Grösse  und ihres Gewichtes verunmöglicht; dies im Gegensatz  zu der vor allem aus architektonischen und baulichen  Gründen im Wohnungsbau nicht häufig anzutreffenden  sogenannten   Schottenbauweise  , bei der das zellenar  tig gestaltete Bauwerk nach vorn völlig offen ist, d. h.       keinerlei    Stürze und Fenster- bzw. Balkonbrüstungen  aufweist, die dort erst nachher     eingesetzt    werden.  



  Deshalb bestehen insbesondere im Wohnungsbau die  Nachteile, dass das Ausschalen der einzelnen     Schalungs-          teile    für Betondecken recht mühsam und zeitraubend ist  und zudem die einzelnen     Schalungsteile    gerade beim  Ausschalen besonders leiden, so dass     ihre    Lebensdauer,  bezogen auf die Zahl der möglichen Einsätze, recht be  schränkt ist.  



  Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beheben.  Das     erfindungsgemässe    Verfahren zum Ausschalen  von Schalungen von Betondecken besteht     darin,    dass aus       Schalungsteilen    zusammengesetzte     Deckenschalungsein-          heiten    mittels eines     Ausschalgerätes    abgestützt,

   darauf  hin mit diesem Gerät nach Entfernen der Deckenscha-         lungsstützen    abgesenkt und     anschliessend    mit dem Gerät  um eine in Richtung ihrer     Längserstreckung    verlaufende  Schwenkachse in eine mit der Senkrechten einen spitzen  Winkel einschliessende Schräglage gekippt und schliess  lich in dieser Schräglage mit demselben Gerät aus dem  mit der Decke versehenen Raum durch Türöffnungen  ins Freie gefahren werden.  



  Ferner betrifft die Erfindung ein     Aussehalgerät        zur     Ausführung dieses Verfahrens.  



  Das erfindungsgemässe     Ausschalgerät    ist gekenn  zeichnet durch eine mit mindestens einem senkrecht be  wegbaren Stützteil versehene Stütz- und     Absenkvor-          richtung,    eine Kippvorrichtung, sowie einen Wagen zum  Transport der in Schräglage stehenden     Deckenschalungs-          einheit.     



  Eine bevorzugte Ausführungsform des     Ausschalge-          rätes    kann darin bestehen, dass in einteiliger Ausführung  der Wagen, die Stütz- und     Absenkvorrichtung    und die  Kippvorrichtung zu einer Geräteeinheit vereinigt sind.  



  Eine andere bevorzugte Ausführungsform des Aus  schalgerätes kann darin bestehen, dass in zweiteiliger  Ausführung die Stütz- und     Absenkvorrichtung,    vom Wa  gen     getrennt,    als     Ausschalstütze        -ausgebildet    und die  Kippvorrichtung an einem der beiden     Geräteteile    ange  ordnet ist.  



  Hierbei kann eine bevorzugte Ausführung des Ge  rätes     darin    bestehen, dass die Kippvorrichtung am Wa  gen und das Stützteil der Stütz- und     Absenkvorrichtung          unverschwenkbar    am oberen Huborgan der     Ausschal-          stütze    angeordnet sind.  



  Eine andere Ausführung kann hierbei darin bestehen,  dass die Kippvorrichtung an der     Ausschalstütze    und ein       unverschwenkbares    Auflager zur Aufnahme der in  Schräglage stehenden     Deckenschalungseinheit    am Wagen  angeordnet sind.      Eine weitere bevorzugte     Ausführungsform    des Aus  schalgerätes kann darin bestehen, dass das Stützteil der  Stütz- und     Absenkvorrichtung    am schwenkbaren Ober  teil der Kippvorrichtung angeordnet ist.  



  Ist das Gerät     zweiteilig    ausgeführt und hierbei die  Kippvorrichtung     am    Wagen angeordnet, so kann eine  bevorzugte Ausführung des Gerätes darin bestehen, dass       am        schwenkbaren        Oberteil:    der     Kippvorrichtung    minde  stens ein Stützteil angeordnet ist.  



       Ferner    kann eine bevorzugte Ausführungsform des       Ausschalgerätes    darin bestehen, dass die Kippvorrich  tung     ein.    Gelenk     aufweist.     



  Weiterhin kann eine bevorzugte Ausführung des Ge  rätes darin bestehen, dass die Kippvorrichtung zur Fest  stellung ihres schwenkbaren Oberteils mit einer Arretier  einrichtung versehen ist.  



  Eine weitere bevorzugte Ausführung des     Ausschal-          gerätes    kann darin bestehen, dass der Wagen mit sich  selbsttätig einstellenden Laufrollen versehen ist.  



  Ist das Gerät zweiteilig ausgeführt, so kann     in    be  vorzugter     Ausführungsweise    die     als        Ausschalstütze    aus  gebildete Stütz- und     Absenkvorrichtung    ebenfalls mit  sich selbsttätig einstellenden Laufrollen versehen sein.  



  Eine     bevorzugte        Ausführung    des     Ausschalgerätes     kann darin bestehen, dass die Stütz- und     Absenkvorrich-          tung    mindestens zwei voneinander distanzierte Stützteile  aufweist.  



  Hierbei kann eine bevorzugte     Ausführungsform    des  Gerätes darin bestehen, dass die Stützteile als Schuhe mit       U-förmigem    Querschnitt ausgebildet und entsprechend  dem     Abstand    zweier benachbarter, mindestens annä  hernd in der Mitte der     Deckenschalungseinheit    befind  licher     Schalungsträger    voneinander     distanziert    sind.  



  Ferner kann eine bevorzugte Ausführungsform des  Gerätes darin bestehen, dass das am schwenkbaren       Oberteil    der     Kippvorrichtung    angeordnete Stützteil zum       Festklemmen    der     Deckenschalungseinheit    mit einer  Klemmeinrichtung versehen ist.  



  Weiterhin kann eine bevorzugte Ausführung des Ge  rätes darin bestehen, dass der Wagen mit einem An  schlagteil zur Abstützung der unteren Längskante der  in Schräglage stehenden     Deckenschalungseinheit    ver  sehen ist.  



       Eine    bevorzugte Ausführung des     Ausschaltgerätes          kann        darin    bestehen, dass die Stütz- und     Absenkvor-          richtung    einen     hydraulischen:    Antrieb     aufweist.     



  Eine andere     Ausführiang    des Gerätes kann darin be  stehen, dass die Stütz- und     Absenkvorrichtung        einen     mechanischen Antrieb aufweist.  



       Schliesslich    betrifft die     Erfindung    eine Anwendung  des     erfindungsgemässen    Verfahrens zum Ausschalen von  Schalungen für Betondecken, die dadurch gekennzeich  net ist, dass das Verfahren zum Ausschalen von aus der       Schalhaut    und     Schalungsträgem        zusammengesetzten          Deckenschalungseinheiten    von einer entsprechend nahe  zu der Länge einer Diagonale der Türöffnungen gewähl  ten maximalen Breite angewendet wird.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des       Erfindungsgegenstandes    schematisch dargestellt. Es zei  gen       Fig.    1 einen Grundriss     eines    Wohnungsbaues;       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt durch einen Wohn  raum mit der Deckenschalung,       Fig.    3 eine räumliche Ansicht einer zusammengesetz  ten     Deckenschalungseinheit    ;         Fig,    4 eine Draufsicht auf die Unterseite der Decken  schalungseinheit der     Fig.    3, mit dem     Ausschalgerät    der       Fig.    6 ;

         Fig.    5 eine Seitenansicht eines einteilig ausgeführten       Ausschalgerätes,    in Stützstellung,       Fig.    6 einen Querschnitt durch ein Detail der     Fig.    5 ;       Fig.    7 eine Seitenansicht des     Ausschalgerätes    der       Fig.    5, in Kippstellung ;

         Fig.    8 eine räumliche Ansicht eines zweiteilig ausge  führten     Ausschalgerätes,    mit an die     Ausschalstütze    her  angefahrenem Wagen, und       Fig.    9 einen Grundriss eines Wohnraumes mit einer  auf dem Wagen des     Ausschalgerätes    ruhenden Decken  schalungseinheit.  



       Fig.    1 zeigt im     Grundriss    nur ein Ausführungsbei  spiel eines Wohnungsbaues, wie er in konventioneller  Bauweise mit Ziegel- oder Isoliersteinen     ausgeführt    wird.  Dieser Bau weist aussen nur     Fensteröffnungen    F sowie  Öffnungen     Tw    und TB für die     Wohnungs-    bzw. Bal  kontür und innen nur eine     Öffung        TD    für einen Durch  gang auf. Da diese Öffnungen F bzw.

   T in der Regel       relativ    klein sind und zudem die Brüstungen der Fenster  öffnungen F     ein    Anheben der     Schalungsteile    erfordern,  muss beim konventionellen Ausschalen der Schalung für  die Betondecke die Schalung in     ihre    sämtlichen Bestand  teile zerlegt werden, d. h. die letzteren müssen nachein  ander,     einzeln    für sich ausgeschalt werden, damit man  überhaupt diese Teile aus dem     betreffenden    Raum bzw.  dem Wohnungsbau herausbringen kann.

   Aus Gründen  der Grösse und des Gewichts können nur entsprechend       kleinflächige    bzw. leichte Teile durch die zur     Verfügung     stehenden     Wandöffnungen    ins Freie gebracht werden,  z. B. auf dem Wege des Pfeiles R durch die Durchgangs  türöffnung     TD    auf den     Balkon    B, von dem sie mittels  des Baukranes abgehoben und, gegebenenfalls, in das  nächst höhere Stockwerk gehoben werden.  



       Fig.    2 zeigt im senkrechten Schnitt durch einen  Wohnraum den Aufbau der Deckenschalung, welche, in  Aufbaurichtung von unten nach oben, die     Deckenscha-          lungsstützen        Dst,    die mit     Steckbolzen    für die Grobein  stellung und mit einem mit G bezeichneten Gewinde für  die Feineinstellung versehen sind, die Unterzüge U, die  aus     Kantholz    bestehenden oder als     Holzschalungsträger     oder     Stahlschalungsträger    ausgebildeten     Schalungsträger          St,    und schliesslich die aus     Holzplatten    von z.

   B. 27 mm  Stärke bestehende     Schalhaut    H umfasst. Alle diese Teile  müssen nacheinander,     einzeln    für sich, ausgeschalt wer  den, damit sie durch die Durchgangs-     Wohnungs-    oder  Balkontüröffnung (vgl. in     Fig.    1     TD        bzw.        Tw    bzw.  TB) aus dem betreffenden Raum ins Freie gebracht wer  den können. Somit ist hier das konventionelle Ausscha  len der Schalung für die Betondecke recht mühsam und  zeitraubend.  



       Fig.    3 zeigt eine erfindungsgemäss benutzte, aus Ein  zelelementen     zusammengesetzte        Deckenschalungseinheit     1, die aus der     Schalhaut    2 und den an ihrer Unterseite  befestigten     Schalungsträgern    3 besteht.

   Die     Schalungs-          träger    3, die hier beispielsweise aus     Kantholz    bestehen,  aber auch     Holzschalungsträger    oder     Stahlschalungsträ-          ger    sein könnten, sind, distanziert voneinander mit glei  chen Abständen d, die beispielsweise 0,3-1,00 m betragen  können, mittels Nägel oder Schrauben 4 an der     Schalhaut     2 befestigt. Die Breite b der     Deckenschalungseinheit    1  soll hier beispielsweise 1,75 m betragen,     während    die  Länge 1 derselben     etwa    4,50 oder 5,00 m betragen möge.

             Fig.    4, welche die     Deckenschalungseinheit    1 in einer  Draufsicht von unten in kleinerem     Masstab    zeigt, ver  anschaulicht, wie das hier strichpunktiert gezeichnete, in  Stützstellung befindliche     Ausschalgerät    5 der     Fig.    6 in  bezug auf die     Deckenschalungseinheit    1 in seiner Ar  beitsstellung steht.

   Das     Ausschalgerät    5 ist etwa in der  Mitte der     Deckenschalungseinheit    1 angeordnet, wobei  zwei benachbarte annähernd in der Mitte der Decken  schalungseinheit 1 angeordnete     Schalungsträger        3",    auf  Stützteilen 6 ruhen, deren Ausbildung und Anordnung  später     näher    erläutert wird.  



       Fig.    5 zeigt in einer Seitenansicht ein einteilig aus  geführtes     Ausschalgerät    5 in seiner Stützstellung. Das  Gerät 5 besteht im wesentlichen aus einem Wagen 7,  der mit vier sich selbsttätig einstellenden Laufrollen 8  versehen ist, einer hydraulisch angetriebenen Stütz- und       Absenkvorrichtung    9, die auf der Plattform des Wa  gens 7 aufmontiert ist und nach dem     Teleskopprinzip     eingerichtet sein kann, und einer Kippvorrichtung 11, die  ein am oberen Ende der oberen Hubstange 9a der     Stütz-          und        Absenkvorrichtung    9 angeordnete Gelenk 10 sowie  ein an diesem     angeienktes,

      schwenkbares Oberteil 11a  besitzt. Am schwenkbaren     Oberteil    11a der Kippvor  richtung 11 sind die bereits     erwähnten,    als Schuhe aus  gebildeten Stützteile 6 befestigt, die     paarweise    die bei  den mittleren     Schalungsträger        3n,    der     Deckenschalungs-          einheit    1 von unten umfassen und so die     letztere    unten  abstützen.

   Die     Deckenschalungsstützen        D"    der Decken  schalungseinheit 1 sind bereits entfernt, so dass die  letztere ausschliesslich in den Schuhen 6 ruht,     während     die benachbarte     Deckenschalungseinheit    1' noch mit den       Deckenschalungsstützen        D"    abgestützt ist. Die Kippvor  richtung 11 ist mit einer in     Fig.    5 nicht dargestellten       Arretiereinrichtung    versehen, dank der das schwenkbare  Oberteil 11a der Kippvorrichtung 11 samt der in seinen  Schuhen 6 ruhenden     Deckenschalungseinheit    1 in jeder  Kipplage festgestellt werden     kann.     



       Fig.    6 zeigt im Querschnitt das U-förmige Quer  schnittsprofil eines der vier schuhartig ausgebildeten  Stützteile 6 mit dem von ihm umfassten mittleren     Scha-          lungsträger        3,1    der     Deckenschalungseinheit    1. Mittels  einer Klemmeinrichtung 6a, die beispielsweise aus eine  mit einem Hebel oder Drehknopf     versehenen    Klemm  schraube bestehen kann, lässt sich der     Schalungsträger     3m im Schuh 6     festklemmen.    Jeder der vier Schuhe ist  mit einer derartigen Klemmeinrichtung ausgerüstet.

    Durch das vierfache Festklemmen der     Deckenschalungs-          einheit    1 in den Schuhen 6 wird sicher verhindert, dass  die     Deckenschalungseinheit    1 beim Kippen in     ihre    Schräg  lage (vgl.     Fig.    7) aus den Schuhen 6 herausrutscht.

    Zugleich wird durch das mehrfache Festklemmen ver  hindert, dass die     Deckenschalungseinheit    1, wenn sie in  waagerechter Lage auf dem noch nicht geschwenkten  Oberteil     11a    der Kippvorrichtung 11 ruht, in     bezug    auf  ihre Längserstreckung etwa auf einer Seite das     überge-          wicht    bekommt und vom Oberteil     lla    nach dieser Seite       abkippt.(vgl.        Fig.    4 und 5).  



       Fig.    7 zeigt in einer Seitenansicht das einteilig aus  geführte     Ausschalgerät    5 der     Fig.    5 in seiner     Kippstel-          lung.    Vorher wurde die     Deckenschalungseinheit    1 durch  Absenken der     teleskopartig        ineinandergesteckten    Hub  stangen 9a der hydraulischen Stütz- und     Absenkvorrich-          tung    9 abgesenkt und     daraufhin,    nach Lösen der an  der Kippvorrichtung 11 angebrachten, nicht dargestellten       Arretiereinrichtung,    das Oberteil 11a der Kippvorrich  tung 11 soweit geschwenkt,

   bis sich die untere Längs  kante der so gekippten     Deckenschalungseinheit    1 auf    einen am Wagen 7 angebrachten Anschlagteil 12 auf  gesetzt hat. Hierbei wurde die     Deckenschalungseinheit    1  um eine in Richtung ihrer Längserstreckung verlaufende  Schwenkachse     A-A    (vgl.     Fig.    4) in eine mit der Senk  rechten     S-S    einen spitzen Winkel a einschliessende  Schräglage gekippt.

   In dieser Schräglage, die in     Fig.    7  dargestellt ist, kann dann die     Deckenschalungseinheit    i  trotz ihrer Grossflächigkeit, d. h. trotz ihrer grossen Brei  te b, die hier, wie schon erwähnt, 1,75 m betragen  soll, aus dem betreffenden Raum durch eine strichpunk  tiert gezeichnete Türöffnung T, die eine lichte Breite     bT     von ca. 0,9 m aufweist, auf dem Wagen 7 herausge  fahren werden, wie     Fig.    7 deutlich zeigt.

   Selbstverständ  lich ist die hydraulische Stütz- und     Absenkvorrichtung    9  so eingerichtet, dass beim Absenken der waagrecht auf  dem Oberteil     lla    ruhenden     Deckenschalungseinheit    1  diejenige Höhenlage erreicht wird, die für die in     Fig.    7  gezeigte Stellung der     Deckenschalungseinheit    1     erfOrder-          lich    ist. Stehen Türöffnungen T von grösserer Breite     b,     zur Verfügung, so kann die Breite b der     Deckenscha-          lungseinheit    1 entsprechend grösser gewählt werden.

   Die  maximale Breite b entspricht immer nahezu der Länge  einer Diagonale der für den Abtransport der Decken  schalungseinheit in Betracht kommenden Türöffnung T.  Die Länge 1 der     Deckenschalungseinheit    kann, je nach  der baulichen Situation des betreffenden Wohnungsbau  es, 4,50 oder 5,00m oder sogar mehr betragen, so dass  recht grossflächige     Deckenschalungseinheiten    1 mit Hil  fe des     Ausschalgerätes    5 ausgeschalt und aus dem betref  fenden Raum herausgebracht werden können.  



  Die hydraulische Stütz- und     Absenkvorrichtung    9  kann mit einer Fussbetätigung ausgerüstet sein, wie dies  in     Fig.    5 und 7 durch ein auf der Plattform des Wa  gens 7 angeordnetes Pedal 9a angedeutet ist. Die Platt  form des Wagens 7, in oder auf der die nicht darge  stellte Pumpe für die Förderung der hydraulischen  Flüssigkeit angeordnet ist, kann mindestens teilweise als  hohler Kasten zur Aufnahme der     hydraulischen    Flüs  sigkeit, z. B. Öl, ausgebildet sein.

   Statt eines hydrauli  schen Antriebs kann für die Stütz- und     Absenkvorrich-          tung    9 auch ein mechanischer Antrieb vorgesehen sein,  für den mannigfaltige konstruktive Ausführungen     geeib          net    sind.  



  Dank der sich selbsttätig einstellenden Laufrollen 8  ist der Wagen 7 im Hinblick auf seine     Manövrierfähig-          keit    sehr anpassungsfähig, was das bequeme Herausbrin  gen der     Deckenschalungseinheiten    1 aus dem betreffen  den Raum bzw. dem Wohnungsbau noch weiterhin be  günstigt.  



       Fig.    8 zeigt schematisch in einer räumlichen Ansicht  eine andere, d. h. zweiteilige Ausführung des hier mit  5' bezeichneten     Ausschalgerätes.    Hier ist die Stütz- und       Absenkvorrichtung    9', vom Wagen 7' getrennt, als Aus  schalstütze ausgebildet, wobei die Kippvorrichtung 11'  am Wagen 7' und vier Stützteile 6', die wie bei der ein  teiligen     Geräteausführung    nach     Fig.    5 und 6 als Schuhe  mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet sind,

       unver-          schwenkbar    mittels einer sie tragenden Platte 13 am  oberen Ende der oberen Hubstange 9a' der     Ausschal-          stütze    9' angeordnet sind. Die Schuhe 6' sind paarweise       entspchrechend    dem Abstand d der beiden benachbar  ten, mindestens annähernd in der Mitte der Decken  schalungseinheit 1 angeordneten     Schalungsträger        3",    an  geordnet, wie dies zuvor schon beim     einteiligen    Gerät  anhand der     Fig.    5 und 7 beschrieben wurde.  



  Im übrigen weist die     Ausschalstütze    prinzipiell den  gleichen hydraulischen Antrieb mit     teleskopartig    inein-           ander    gesteckten Hubstangen 9a' und     Pedalbetätigung     9g-' wie dass zuvor beschriebene     einteilige    Gerät auf.  



  Am schwenkbaren Oberteil 11ä der Kippvorrichtung  11' sind vier als Stützteile dienende Schuhe 6" ange  ordnet, die paarweise mit den Schuhen 6' der     Ausschal-          stütze    9' fluchten und auch das gleiche U-förmige       Querschnittsprofil    wie die Schuhe 6'     aufweisen,    so,     dass     also die beiden     benachbarten    mittleren     Schalungsträger     3m der     Deckenschalungseinheit    1 zugleich in je 4 Schu  hen ruhen können,

   wobei jeder     Schalungsträger    3m so  wohl von zwei Schuhen 6' der     Ausschalstütze    9' als auch  von zwei mit diesen fluchtenden Schuhen 6" der Kipp  vorrichtung<B>11</B> umfasst wird.  



  Unterhalb des im wesentlichen U-förmig ausgebilde  ten     sxhwenkbaren        Oberteils        11a'    der Kippvorrichtung 1l'  ist an einem     Konsol    14 des Wagens 7' ein Gelenk 10'  angeordnet,     dank    dessen das Oberteil     lla'    samt seinen  vier Schuhen 6" um eine waagerechte Achse     A'-A'    ge  schwenkt werden kann.  



       Wenn    die auszuschalende     Deckenschalungseinheit    1,  ruhend in den vier Schuhen 6' der Platte 13, mit     Hilfe     der     hydraulischen        Ausschalstütze    9' auf eine bestimmte  Höhe     abgesenkt    ist, wird der Wagen 7' an die     Ausschal-          stütze    9' so herangefahren, dass er in bezug auf die letz  tere im wesentlichen die in     Fig    8 gezeigte Stellung ein  nimmt.

   Jedoch steht hierbei die Platte 13 mit ihren nicht       schwenkbaren    vier     Schuhen.    6'     etwas    höher als das       Oberteil        11a'    der     Kippvorrichtung    11'     mit        seinen    vier  schwenkbaren Schuhen 6", damit der Wagen 7', ohne  Behinderung durch die mit ihren beiden mittleren     Scha-          lungsträgern    3m in den Schuhen 6' der     Ausschalstütze    9'       ruhende    Deckenschalung     seinheit    1,

   an die     Ausschalstüt-          ze    9' so herangefahren werden kann, wie dies in     Fig.    8  gezeigt ist. Wenn nun die Platte 13 mit     ihren    vier Schu  hen 6' etwas weiter abgesenkt wird, dann legen sich die  beiden mittleren     Schalungsträger    3m auch in je zwei der  aussen angeordneten Schuhe 6" der Kippvorrichtung 11'.  Wird nun die Platte 13 weiter abgesenkt, dann bewegen  sich zugleich auch die inneren Schuhe 6' nach unten und  verlassen die beiden     Schalungsträger    3m, so dass die       letzteren    dann nur noch in den Schuhen 6" der Kipp  vorrichtung 11' ruhen.

   Der Wagen 7'     kann    dann in Rich  tung des Pfeiles R' von der     Ausschalstütze    9' weggefah  ren und daraufhin das Oberteil l la' der Kippvorrichtung  11' samt seinen Schuhen 6" und der darin mit ihren bei  den mittleren     Schalungsträgern    3m ruhenden Decken  schalungseinheit 1 soweit     gekippt    werden, dass die letzte  re mit ihrer unteren Längskante an dem Anschlagteil  12' anschlägt.

   In dieser Schräglage kann dann die     Dek-          kenschalungseinheit    1 durch Feststellung des schwenk  baren Oberteils     lla'    der Kippvorrichtung 11' mittels ei  ner an der letzteren angebrachten, in     Fig.    8 nicht dar  gestellten     Arretiervorrichtung    festgelegt werden. Die vier  Schuhe 6", die am Kippvorgang     teilnehmen,    sind mit je  einer Klemmeinrichtung 6ä' ausgerüstet, die, wie in       Fig.    8 angedeutet, beispielsweise aus einer einfachen  Klemmschraube mit Handgriff oder Drehknopf bestehen  kann.

   Durch das vierfache Festklemmen der beiden in       den        Schuhen    6"     ruhenden        Schalungsträger    3m     w"Irrd    si  cher verhindert, dass die     Deckenschalungseinheit    1 beim  Kippen aus den Schuhen 6" herausrutscht.  



  Wie aus     Fig.    8 hervorgeht, kann der Wagen 7' mit  der Kippvorrichtung 11' ohne weiteres konstruktiv so ge  staltet werden, dass die     Deckenschalungseinheit    1 zu  ihrer Übergabe an die Kippvorrichtung 11' abgesenkt  werden kann, ohne dass dabei der auf den dem Gelenk  10' benachbarten     Schalungsträger        3m    im Abstand d fol-         gende,    vom     Ausschalgerät    nicht abgestützte     Schalungs-          träger    3, der in     Fig.    3     strichpunktiert    angedeutet ist, ir  gendwie hinderlich ist.  



  In     Fig.    8 ist     lediglich    ein Ausführungsbeispiel für die  Gestaltung und gegenseitige Anordnung der beiden Ge  räteteile, d. h. die als     Ausschalstütze    ausgebildete     Stütz-          und        Absenkvorrichtung    9' und den zugehörigen, mit der  Kippvorrichtung 11' versehenen Wagen 7' schematisch  dargestellt. Es sind mannigfache andere     Gestaltungs-    und       Anordnungsmöglichkeiten    für diese zweiteilige Ausfüh  rung des     Ausschalgerätes    denkbar.  



  Auch hier     kann        statt    eines hydraulischen Antriebes  ein mechanischer Antrieb für die als     Ausschalstütze     ausgebildete Stütz- und     Absenkvorrichtung    9' verwendet  werden. Es besteht auch die Möglichkeit, nicht nur den  Wagen 7', sondern auch die     Ausschalstütze    9' mit sich  selbsttätig einstellenden Laufrollen auszurüsten.  



  Die zweiteilige Ausführung des     Ausschalgerätes    5'  bietet den zusätzlichen Vorteil, dass, während eine     Dek-          kenschalungseinheit    1 auf dem Wagen 7' abtransportiert  wird, schon die     nächstfolgende        Deckenschalungseinheit     1 mit der     Ausschalstütze    9' abgestützt und abgesenkt,  d. h. schon für ihren Abtransport weitgehend vorbereitet  werden kann, so dass ein besonders zügiges Ausschalen  der Deckenschalung unter noch geringerem Zeitaufwand  gewährleistet wird.  



  In kinematischer Umkehrung der Elemente und ihrer  Funktionen bei den beiden Geräteteilen kann die Kipp  vorrichtung an der     Ausschalstütze    und ein nicht     ver-          schwenkbares    Auflager zur Aufnahme der in Schräglage  stehenden     Deckenschalungseinheit    am zugehörigen Wa  gen angeordnet sein, wobei selbstverständlich die Stütz  teile der Kippvorrichtung, wie beim     einteiligen    Gerät der       Fig.    5, auch zum Stützen der noch nicht ausgeschalten       Deckenschalungseinheit    dienen.  



       Fig.    9 zeigt im Grundriss einen Wohnraum mit einer  auf dem Wagen 7 des einteiligen Gerätes der     Fig.    5 und  7 in waagerechter Lage ruhenden     Deckenschalungsein-          heit    1. Der Fahrweg des Wagens 7 ist durch zwei Pfeile       R1    und     R,        veranschaulicht.    Die     Deckenschalungseinheit     1     kann    entweder schon in der mit I bezeichneten Aus  gangsstellung des Wagens 7 oder aber erst in seiner mit  <B>11</B> bezeichneten zweiten Stellung gekippt werden.

   Aus  der Stellung     1I    kann der Wagen 7 samt der in     Schräg-          Lage    stehenden     Deckenschalungseinheit    1 durch die Tür  öffnung T entsprechend dem Pfeil     R.    aus dem Raum  ohne weiteres herausgefahren werden.

       Beim    rechts in der  Stellung     1I    stehenden Wagen 7 ist angedeutet, wie die  Längskanten     L1    und     L2    der erst dort um die in Rich  tung ihrer Längserstreckung verlaufende Schwenkachse       A-A        gekippten        Deckenschalungseinheit    1 entsprechend  den beiden Pfeilen     S1    und     S2    nach oben bzw. nach  unten schwenken und dabei in ihrer Grundrissprojektion  auf die beiden Linien     S1    bzw.

       SZ    zusammenrücken  und dadurch den Transport der     Deckenschalungseinheit     1 durch die Türöffnung T hindurch ohne weiteres er  möglichen.  



  Mit dem zuvor anhand von zwei Ausführungsbeispie  len beschriebenen     Ausschalgerät    werden die Nachteile des  konventionellen     Ausschalens    der Schalung von     Betondek-          lcen    im Wohnhausbau, die darin bestehen, dass alle Teile  der Schalung in mühsamer und zeitraubender Arbeit  nacheinander, einzeln für sich, ausgeschalt und aus dem  betreffenden Raum bzw. Wohnhaus herausgeschafft wer  den müssen, wobei diese     Teile        bekanntlich    gerade bei  dieser Art des     Ausschalens    besonders stark leiden, so  dass ihre Lebensdauer, d. h. Zahl der Einsätze, recht be-      schränkt ist, nunmehr endlich vermieden.

   Dank dieses  Gerätes ist es möglich, sogar recht grossflächige     Dek-          kenschalungseinheiten    mühelos und rasch auszuschalen  und bequem durch die Türöffnungen ins Freie zu fah  ren. Hierbei ermöglicht die zweiteilige Ausführung des  Gerätes ein besonders zügiges Arbeiten unter zeitlicher  Überdeckung des jeweiligen     Herausfahrens    der Decken  schalungseinheit und der Abstützung und Absenkung,  d. h. Vorbereitung für den Abtransport, der nächstfol  genden     Deckenschalungseinheit.  



  Method and device for stripping formwork from concrete ceilings The invention relates to a method for stripping formwork from concrete ceilings.



  It is known that all associated parts, d. H. in the order of the construction direction from bottom to top, the slab formwork props, the joists, the formwork girders and finally the actual formwork are switched on and off one after the other, individually for themselves, so that these parts can even be removed from the relevant room or the Building can bring out.

   Since only door and window openings are available in the building outside and only door openings inside, with the window openings requiring lifting of the parts because of their parapet, creating large-area or composite formwork units is impossible because of their size and weight; This is in contrast to the so-called bulkhead design, which is not often found in residential construction for architectural and structural reasons, in which the zellenar termed structure is completely open to the front, d. H. does not have any lintels or window or balcony parapets that are only used there afterwards.



  Therefore, especially in residential construction, there are the disadvantages that stripping the individual formwork parts for concrete ceilings is quite laborious and time-consuming and, moreover, the individual formwork parts suffer particularly during stripping, so that their service life, based on the number of possible uses, is quite limited is.



  The purpose of the invention is to remedy these disadvantages. The method according to the invention for stripping formwork from concrete ceilings consists in that ceiling formwork units composed of formwork parts are supported by means of a stripping device,

   then lowered with this device after removing the ceiling formwork props and then tilted with the device about a pivot axis running in the direction of its longitudinal extent into an inclined position that includes an acute angle with the vertical and finally in this inclined position with the same device from the one with the ceiling can be driven outside through door openings.



  The invention also relates to a shedding device for carrying out this method.



  The stripping device according to the invention is characterized by a support and lowering device provided with at least one vertically movable support part, a tilting device, and a carriage for transporting the slanted ceiling formwork unit.



  A preferred embodiment of the stripping device can consist in that the car, the supporting and lowering device and the tilting device are combined into one device unit in a one-piece design.



  Another preferred embodiment of the shuttering device can consist in that in a two-part design the supporting and lowering device, separated from the car, is designed as a shuttering support and the tilting device is arranged on one of the two device parts.



  Here, a preferred embodiment of the device can consist in that the tilting device on the carriage and the support part of the supporting and lowering device are arranged non-pivotably on the upper lifting element of the stripping support.



  Another embodiment can consist in that the tilting device is arranged on the stripping support and a non-pivotable support for receiving the slanted ceiling formwork unit on the carriage. Another preferred embodiment of the formwork device can consist in that the support part of the support and lowering device is arranged on the pivotable upper part of the tilting device.



  If the device is designed in two parts and the tilting device is arranged on the trolley, a preferred embodiment of the device can consist in that at least one support part is arranged on the pivotable upper part: the tilting device.



       Furthermore, a preferred embodiment of the stripping device can be that the Kippvorrich device. Has joint.



  Furthermore, a preferred embodiment of the device can consist in that the tilting device is provided with a locking device for the fixed position of its pivotable upper part.



  A further preferred embodiment of the disconnection device can consist in that the carriage is provided with automatically adjusting rollers.



  If the device is designed in two parts, the support and lowering device formed as a stripping support can also be provided with automatically adjusting rollers in a preferred embodiment.



  A preferred embodiment of the stripping device can consist in that the support and lowering device has at least two support parts that are spaced apart from one another.



  A preferred embodiment of the device can consist in that the support parts are designed as shoes with a U-shaped cross-section and are spaced from one another according to the distance between two adjacent formwork supports located at least approximately in the middle of the ceiling formwork unit.



  Furthermore, a preferred embodiment of the device can consist in that the support part arranged on the pivotable upper part of the tilting device is provided with a clamping device for clamping the ceiling formwork unit.



  Furthermore, a preferred embodiment of the device can consist in that the car is seen ver with a stop part for supporting the lower longitudinal edge of the slanted ceiling formwork unit.



       A preferred embodiment of the switch-off device can consist in that the supporting and lowering device has a hydraulic drive.



  Another embodiment of the device can be that the supporting and lowering device has a mechanical drive.



       Finally, the invention relates to an application of the method according to the invention for stripping formwork for concrete ceilings, which is characterized in that the method for stripping ceiling formwork units composed of the formwork skin and formwork supports of a maximum width selected correspondingly close to the length of a diagonal of the door openings is applied.



  In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically. It show Fig. 1 is a floor plan of a residential building; Fig. 2 is a vertical section through a living room with the ceiling formwork, Fig. 3 is a three-dimensional view of a composite th ceiling formwork unit; 4 shows a plan view of the underside of the ceiling formwork unit of FIG. 3, with the stripping device of FIG. 6;

         FIG. 5 shows a side view of a one-piece stripping device in the support position; FIG. 6 shows a cross section through a detail of FIG. 5; FIG. 7 shows a side view of the stripping device of FIG. 5, in the tilted position;

         8 is a three-dimensional view of a two-part led stripping device, with the carriage approached to the stripping support, and FIG. 9 is a floor plan of a living room with a ceiling formwork unit resting on the carriage of the stripping device.



       Fig. 1 shows in plan only one Ausführungsbei play a residential building, as it is carried out in conventional construction with bricks or insulating stones. This building has outside only window openings F and openings Tw and TB for the apartment or Bal contour and inside only one opening TD for a passage. Since these openings F or

   T are usually relatively small and the parapets of the window openings F also require lifting of the formwork parts, the formwork must be dismantled into all its constituent parts during conventional stripping of the formwork for the concrete ceiling, i.e. H. the latter have to be switched off one after the other, one by one, so that these parts can be removed from the relevant room or apartment building at all.

   For reasons of size and weight, only small or light parts can be brought into the open through the available wall openings, e.g. B. on the way of the arrow R through the passage door opening TD on the balcony B, from which they are lifted by means of the construction crane and, if necessary, lifted to the next higher floor.



       Fig. 2 shows in a vertical section through a living room the construction of the ceiling formwork, which, in the construction direction from bottom to top, the ceiling formwork props Dst, which are provided with socket pins for the coarse position and with a thread labeled G for the fine adjustment, the beams U, the formwork girders St made of squared timber or designed as wooden formwork girders or steel formwork girders, and finally those made of wooden panels of z.

   B. 27 mm thickness existing formlining H includes. All these parts have to be switched off one after the other, one by one, so that they can be brought into the open from the room in question through the passage apartment or balcony door opening (see FIG. 1 TD or Tw or TB). Conventional stripping of the formwork for the concrete ceiling is therefore quite laborious and time-consuming.



       Fig. 3 shows a used according to the invention, composed of a single elements ceiling formwork unit 1, which consists of the formwork skin 2 and the formwork supports 3 attached to their underside.

   The formwork girders 3, which here consist for example of squared timber, but could also be wooden formwork girders or steel formwork girders, are spaced apart from one another with equal distances d, which can be 0.3-1.00 m, for example, by means of nails or screws 4 attached to the formwork skin 2. The width b of the ceiling formwork unit 1 should be, for example, 1.75 m here, while the length 1 of the same should be approximately 4.50 or 5.00 m.

             Fig. 4, which shows the ceiling formwork unit 1 in a plan view from below on a smaller scale, ver illustrates how the stripping device 5 of FIG. 6, shown here in dash-dotted lines, is in the supporting position with respect to the ceiling formwork unit 1 in its working position.

   The stripping device 5 is arranged approximately in the middle of the ceiling formwork unit 1, with two adjacent formwork beams 3 ″ arranged approximately in the middle of the ceiling formwork unit 1, resting on support parts 6, the design and arrangement of which will be explained in more detail later.



       Fig. 5 shows a side view of an integral stripping device 5 in its supporting position. The device 5 consists essentially of a carriage 7, which is provided with four automatically adjusting rollers 8, a hydraulically driven support and lowering device 9, which is mounted on the platform of the Wa gene 7 and can be set up on the telescopic principle, and a tilting device 11, which has a joint 10 arranged at the upper end of the upper lifting rod 9a of the supporting and lowering device 9 and a joint 10 which is hinged to it

      has pivotable upper part 11a. On the pivotable upper part 11a of the Kippvor device 11, the already mentioned support parts 6 formed as shoes are attached, which in pairs encompass the middle formwork girders 3n, the ceiling formwork unit 1 from below and thus support the latter below.

   The ceiling formwork supports D "of the ceiling formwork unit 1 are already removed, so that the latter rests exclusively in the shoes 6, while the adjacent ceiling formwork unit 1 'is still supported by the ceiling formwork props D". The Kippvor device 11 is provided with a locking device, not shown in Fig. 5, thanks to which the pivotable upper part 11a of the tilting device 11 together with the ceiling form unit 1 resting in its shoes 6 can be determined in any tilted position.



       6 shows in cross section the U-shaped cross-sectional profile of one of the four shoe-like support parts 6 with the middle formwork support 3. 1 of the ceiling formwork unit 1 encompassed by it. By means of a clamping device 6a, which for example consists of a lever or rotary knob Clamping screw can exist, the formwork support 3m in the shoe 6 can be clamped. Each of the four shoes is equipped with such a clamping device.

    The fourfold clamping of the ceiling formwork unit 1 in the shoes 6 reliably prevents the ceiling formwork unit 1 from slipping out of the shoes 6 when it is tilted into its inclined position (cf. FIG. 7).

    At the same time, the multiple clamping prevents the ceiling formwork unit 1, when it rests in the horizontal position on the not yet pivoted upper part 11a of the tilting device 11, from being overweighted approximately on one side with respect to its longitudinal extension and from the upper part 11a this side tilts. (see. Fig. 4 and 5).



       FIG. 7 shows a side view of the one-piece stripping device 5 of FIG. 5 in its tilted position. Previously, the ceiling formwork unit 1 was lowered by lowering the telescopically nested lifting rods 9a of the hydraulic support and lowering device 9 and then, after loosening the locking device (not shown) attached to the tilting device 11, the upper part 11a of the tilting device 11 was pivoted until

   until the lower longitudinal edge of the slab formwork unit 1 tilted in this way has set on a stop part 12 attached to the carriage 7. Here, the ceiling formwork unit 1 was tilted about a pivot axis A-A running in the direction of its longitudinal extension (see FIG. 4) into an inclined position enclosing an acute angle a with the perpendicular S-S.

   In this inclined position, which is shown in FIG. 7, the slab formwork unit i can then despite its large surface area, i. H. despite its large width b, which, as already mentioned, should be 1.75 m here, from the room in question through a dash-dotted door opening T, which has a clear width bT of approx. 0.9 m, on the car 7 are driven out, as Fig. 7 clearly shows.

   Of course, the hydraulic support and lowering device 9 is set up in such a way that when the slab formwork unit 1 resting horizontally on the upper part 11a is lowered, the height required for the position of the slab formwork unit 1 shown in FIG. 7 is reached. If door openings T of greater width b are available, then the width b of the ceiling formwork unit 1 can be selected to be correspondingly greater.

   The maximum width b always corresponds almost to the length of a diagonal of the door opening T which is considered for the removal of the ceiling formwork unit. The length 1 of the ceiling formwork unit can, depending on the structural situation of the residential building in question, 4.50 or 5.00m or even be more, so that quite large-area ceiling formwork units 1 can be switched off with the help of the stripping device 5 and brought out of the room concerned.



  The hydraulic support and lowering device 9 can be equipped with a foot actuation, as indicated in Fig. 5 and 7 by a pedal 9a arranged on the platform of the wa gene 7. The plat form of the carriage 7, in or on which the not illustrated presented pump for the promotion of the hydraulic fluid is arranged, can at least partially as a hollow box for receiving the hydraulic liq fluid, z. B. oil, be formed.

   Instead of a hydraulic drive, a mechanical drive can also be provided for the support and lowering device 9, for which a variety of structural designs are suitable.



  Thanks to the automatically adjusting rollers 8, the trolley 7 is very adaptable in terms of its maneuverability, which still favors the easy removal of the ceiling formwork units 1 from the room or residential building concerned.



       Fig. 8 shows schematically in a spatial view another, i.e. H. two-part design of the stripping device designated here with 5 '. Here, the support and lowering device 9 ', separated from the carriage 7', is designed as an off-form support, the tilting device 11 'on the carriage 7' and four support parts 6 ', which as in the one-part device version according to FIGS. 5 and 6 as Shoes are designed with a U-shaped cross-section,

       are arranged immovably by means of a plate 13 carrying them at the upper end of the upper lifting rod 9a 'of the stripping support 9'. The shoes 6 'are in pairs according to the distance d of the two neighbors, at least approximately in the middle of the ceiling formwork unit 1 arranged formwork support 3 ", as previously described for the one-piece device with reference to FIGS. 5 and 7.



  In addition, the stripping support basically has the same hydraulic drive with telescopically nested lifting rods 9a 'and pedal actuation 9g-' as the one-piece device described above.



  On the pivotable upper part 11a of the tilting device 11 'are four shoes 6 "serving as support parts, which are aligned in pairs with the shoes 6' of the stripping support 9 'and also have the same U-shaped cross-sectional profile as the shoes 6', so so that the two adjacent middle formwork beams 3m of the ceiling formwork unit 1 can rest in 4 shoes each at the same time,

   each formwork support 3m being encompassed by two shoes 6 'of the stripping support 9' as well as by two shoes 6 "of the tilting device 11, which are aligned with these.



  Below the essentially U-shaped swiveling upper part 11a 'of the tilting device 1l', a joint 10 'is arranged on a bracket 14 of the carriage 7', thanks to which the upper part 11a 'together with its four shoes 6 "about a horizontal axis A' -A 'can be pivoted.



       When the slab formwork unit 1 to be stripped, resting in the four shoes 6 'of the plate 13, is lowered to a certain height with the aid of the hydraulic stripping support 9', the carriage 7 'is moved to the stripping support 9' so that it is related to on the latter essentially the position shown in Fig. 8 takes.

   However, the plate 13 is here with its four non-pivotable shoes. 6 'somewhat higher than the upper part 11a' of the tilting device 11 'with its four pivotable shoes 6 ", so that the carriage 7' is not hindered by the ceiling formwork resting with its two middle formwork beams 3m in the shoes 6 'of the stripping support 9' unit 1,

   can be moved up to the stripping support 9 'as shown in FIG. If the plate 13 with its four shoes 6 'is now lowered a little further, then the two middle formwork beams 3m each also lie in two of the outer shoes 6 "of the tilting device 11'. If the plate 13 is now lowered further, then move At the same time, the inner shoes 6 'down and leave the two formwork supports 3m, so that the latter then only rest in the shoes 6 "of the tilting device 11'.

   The carriage 7 'can then move away from the stripping support 9' in the direction of the arrow R 'and then the upper part l la' of the tilting device 11 'including its shoes 6 "and the ceiling formwork unit 1 resting in it with the middle formwork beams 3m be tilted so far that the last right strikes with its lower longitudinal edge on the stop part 12 '.

   In this inclined position the ceiling formwork unit 1 can then be fixed by fixing the pivotable upper part 11a 'of the tilting device 11' by means of a locking device attached to the latter, not shown in FIG. The four shoes 6 ″, which take part in the tilting process, are each equipped with a clamping device 6a ', which, as indicated in FIG. 8, can for example consist of a simple clamping screw with a handle or a rotary knob.

   The fourfold clamping of the two formwork girders 3m w "resting in the shoes 6" prevents the ceiling formwork unit 1 from slipping out of the shoes 6 "when it is tilted.



  As can be seen from FIG. 8, the carriage 7 'with the tilting device 11' can easily be structurally designed in such a way that the ceiling formwork unit 1 can be lowered for its transfer to the tilting device 11 'without the impact on the joint 10 'Adjacent formwork girders 3m at a distance d following formwork girders 3 not supported by the stripping device, which is indicated by dash-dotted lines in FIG. 3, is somehow a hindrance.



  In Fig. 8 is only one embodiment for the design and mutual arrangement of the two Ge device parts, d. H. the support and lowering device 9 'designed as a stripping support and the associated carriage 7' provided with the tilting device 11 'are shown schematically. There are many other design and arrangement options for this two-part Ausfüh tion of the stripping device conceivable.



  Here, too, instead of a hydraulic drive, a mechanical drive can be used for the supporting and lowering device 9 'designed as a stripping support. It is also possible to equip not only the carriage 7 ', but also the stripping support 9' with automatically adjusting rollers.



  The two-part design of the stripping device 5 'offers the additional advantage that, while a ceiling formwork unit 1 is being transported away on the carriage 7', the next following ceiling formwork unit 1 is already supported and lowered with the stripping support 9 ', ie. H. can already be largely prepared for their removal, so that a particularly rapid stripping of the slab formwork is guaranteed with even less expenditure of time.



  In a kinematic reversal of the elements and their functions in the two parts of the device, the tilting device can be arranged on the stripping support and a non-pivoting support for receiving the sloping ceiling formwork unit on the associated vehicle, with the support parts of the tilting device, of course, as in one-piece device of Fig. 5, also serve to support the not yet switched off ceiling formwork unit.



       9 shows a floor plan of a living room with a ceiling formwork unit 1 resting in the horizontal position on the carriage 7 of the one-piece device of FIGS. 5 and 7. The travel path of the carriage 7 is illustrated by two arrows R1 and R. The ceiling formwork unit 1 can either already be tilted in the starting position of the carriage 7 marked with I or only in its second position marked with <B> 11 </B>.

   From the position 1I, the carriage 7 together with the slanted ceiling formwork unit 1 can easily be moved out of the room through the door opening T according to the arrow R.

       When the carriage 7 is on the right in position 1I, it is indicated how the longitudinal edges L1 and L2 of the slab formwork unit 1, which is only tilted there about the pivot axis AA in the direction of its longitudinal extension, pivot upwards and downwards according to the two arrows S1 and S2 and thereby in their floor plan projection onto the two lines S1 resp.

       SZ move together and thereby the transport of the ceiling formwork unit 1 through the door opening T through it easily possible.



  With the stripping device described above with reference to two Ausführungsbeispie len the disadvantages of conventional stripping the formwork of concrete ceilings in residential building, which consist in the fact that all parts of the formwork in tedious and time-consuming work one after the other, individually, stripped and from the relevant Space or house who must be created, these parts are known to suffer particularly badly with this type of stripping, so that their service life, d. H. Number of missions, quite limited, is now finally avoided.

   Thanks to this device, it is possible to quickly and effortlessly remove even large-area ceiling formwork units and to drive them comfortably through the door openings into the open air. The two-part design of the device enables particularly rapid work while the respective extension of the ceiling formwork unit and the Support and lowering, d. H. Preparation for the removal of the next slab formwork unit.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Ausschalen von Schalungen von Betondecken, dadurch gekennzeichnet, dass aus Scha- lungsteilen (2, 3) zusammengesetzte Deckenschalungsein- heiten (1) mittels eines Aussehalgerätes (5 bzw. 5') ab gestützt, daraufhin mit diesem Gerät nach Entfernen der Deckenschalungsstützen (Dst) abgesenkt und anschlies- send mit dem Gerät um eine in Richtung ihrer Längser streckung verlaufende Schwenkachse (A-A) PATENT CLAIMS I. A method for stripping formwork from concrete ceilings, characterized in that ceiling formwork units (1) composed of formwork parts (2, 3) are supported by means of a stripping device (5 or 5 '), then with this device after removal the slab formwork props (Dst) are lowered and then with the device around a swivel axis (AA) running in the direction of their longitudinal extension in eime mit der Senkrechten (S-S) einen spitzen Winkel (a) ein- schliessende Schräglage gekippt und schliesslich in dieser Schräglage mit demselben Gerät aus dem mit der Decke versehenen Raum durch Türöffnungen TD, TB, T\r) ins Freu gefahren werden. 1I. Ausschalgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine mit mindestens einem senkrecht bewegbaren Stützteil (6 bzw. be tilted in an inclined position that includes an acute angle (a) with the vertical (S-S) and finally in this inclined position with the same device from the room provided with the ceiling through door openings TD, TB, T \ r) into the open. 1I. Stripping device for carrying out the method according to claim 1, characterized by a device with at least one vertically movable support part (6 or 6') versehene Stütz- und Absenkvorrichtung (9 bzw. 9'), eine Kippvorrichtung (1 bzw. 11'), sowie einen Wagen (7 bzw. 7') zum Transport der in Schräglage stehenden Deckenschalungseinheit (1). I11. Anwendung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zum Aus schalen von aus der Schalhaut (2) und Schalungsträgern (3) zusammengesetzten Deckenschalungseinheiten (1) von einer entsprechend nahezu der Länge einer Diagonale der Türöffnungen (TD bzw. 6 ') provided support and lowering device (9 or 9'), a tilting device (1 or 11 '), and a carriage (7 or 7') for transporting the slanted ceiling formwork unit (1). I11. Application of the method according to claim 1, characterized in that the method for shuttering slab formwork units (1) composed of the formwork facing (2) and formwork supports (3) has a correspondingly almost the length of a diagonal of the door openings (TD or TB bzw. Tw) gewählten maximalen Bretie (b) angewendet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Ausschalgerät nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in einteiliger Ausführung der Wa gen (7), die Stütz- und Absenkvorrichtung (9) und die Kippvorrichtung (11) zu einer Geräteeinheit vereinigt sind. TB or Tw) selected maximum Bretie (b) is applied. SUBClaims 1. Stripping device according to claim II, characterized in that in a one-piece design the carriage (7), the support and lowering device (9) and the tilting device (11) are combined to form a unit. 2. Ausschalgerät nach Patentanspruch I1, dadurch gekennzeichnet, dass in zweiteiliger Ausführung die Stütz- und Absenkvorrichtung (9'), vom Wagen (7') ge trennt, als Ausschalstütze ausgebildet und die Kippvor richtung (1') an einem der beiden Geräteteile (7' bzw. 9') angeordnet ist. 2. Stripping device according to claim I1, characterized in that in a two-part design, the supporting and lowering device (9 ') separates from the carriage (7') ge, designed as a stripping support and the Kippvor direction (1 ') on one of the two device parts ( 7 'or 9') is arranged. 3. Ausschalgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung (1') am Wa gen (7') und das Stützteil (6') der Stütz- und Absenk- vorrichtung (9') unverschwenkbar am oberen Huborgan (9a') der Aussschalstütze (9') angeordnet sind. 4. 3. Stripping device according to dependent claim 2, characterized in that the tilting device (1 ') on the wa gene (7') and the supporting part (6 ') of the supporting and lowering device (9') cannot be pivoted on the upper lifting element (9a ') the shuttering support (9 ') are arranged. 4th Ausschalgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung an der Aus schalstütze und ein unverschwenkbares Auflager zur Auf nahme der in Schräglage stehenden Deckenschalungs- einheit (1) am Wagen angeordnet sind. 5. Ausschalgerät nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (6) der Stütz- und Ab senkvorrichtung (9) am schwenkbaren Oberteil (11a) der Kippvorrichtung (11) angeordnet ist. Stripping device according to dependent claim 2, characterized in that the tilting device is arranged on the stripping support and a non-pivotable support for receiving the slanted ceiling formwork unit (1) on the carriage. 5. Stripping device according to claim II, characterized in that the support part (6) of the support and lowering device (9) is arranged on the pivotable upper part (11a) of the tilting device (11). 6. Ausschalgerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am schwenkbaren Oberteil (11ä ) der Kippvorrichtung (11') mindestens ein Stützteil (6") angeordnet ist. 7. Ausschalgerät nach Patentanspruch II und einem der vorangehenden Unteransprüche 1 bis 6 dadurch ge kennzeichnet, dass die Kippvorrichtung (11 bzw 11') ein Gelenk (10 bzw. 10') aufweist. B. Ausschalgerät nach Patentanspruch 1I und einem der vorangehenden Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung (11 bzw. 11') zur Feststellung ihres schwenkbaren Oberteils (11a bzw. 11ä) mit einer Arretiereinrichtung versehen ist. 6. Stripping device according to dependent claim 3, characterized in that at least one support part (6 ") is arranged on the pivotable upper part (11a) of the tilting device (11 '). 7. Stripping device according to claim II and one of the preceding subclaims 1 to 6 characterized that the tilting device (11 or 11 ') has a joint (10 or 10') B. Stripping device according to patent claim 1I and one of the preceding sub-claims 1 to 6, characterized in that the tilting device (11 or 11 ') for Determination of its pivotable upper part (11a or 11a) is provided with a locking device. 9. Ausschalgerät nach Patentanspruch 1I und einem der vorangehenden Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (7 bzw. 7') mit sich selbsttätig einstellenden Laufrollen (8 bzw. 8') versehen ist. 10. Ausschalgerät nach einem der vorangehenden Unteransprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschalstütze (9') mit sich selbsttätig einstellenden Lauf rollen versehen ist. 9. Stripping device according to claim 1I and one of the preceding dependent claims 1 to 6, characterized in that the carriage (7 or 7 ') is provided with self-adjusting rollers (8 or 8'). 10. Stripping device according to one of the preceding dependent claims 2 to 6, characterized in that the stripping support (9 ') is provided with automatically adjusting rollers. 11. Ausschalgerät nach Patentanspruch II und einem der vorangehenden Unteransprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stütz- und Absenkvorrichtung (9 bzw. 9') mindestens zwei voneinander distanzierte Stützteile (6 bzw. 6') aufweist. 11. Stripping device according to claim II and one of the preceding dependent claims 1 to 6, characterized in that the supporting and lowering device (9 or 9 ') has at least two spaced apart support parts (6 or 6'). 12. Ausschalgerät nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützteile (6 bzw. 6') der Stütz- und Absenkvorrichtung (9 bzw. 9') als Schuhe mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet und entsprech end dem Abstand (d) zweier benachbarter, mindestens annähernd in der Mitte der Deckenschalungseinheit (1) befindlicher Schalungsträger (3m) voneinander distan ziert sind. 12. Stripping device according to dependent claim 11, characterized in that the support parts (6 or 6 ') of the support and lowering device (9 or 9') are designed as shoes with a U-shaped cross-section and corresponding to the distance (d) between two adjacent ones , at least approximately in the middle of the ceiling formwork unit (1) located formwork beams (3m) are distan from each other. 13. Ausschalgerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das am schwenkbaren Oberteil (11a bzw. 11a') der Kippvorrichtung (11 bzw. 11') an geordnete Stützteil (6 bzw. 6") zum Festklemmen der Deckenschalungseinheit (1) mit einer Klemmeinrichtung (6a bzw. 6ä') versehen ist. 14. Ausschalgerät nach den vorangehenden Unter ansprüchen 3, 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass am schwenkbaren Oberteil (11a') der Kippvorrichtung (l1') als Stützteile dienende Schuhe (6") mit den Schu hen (6) der Ausschalstütze (9') fluchtend angeordnet und mit dem gleichen U-förmigen Querschnitt wie diese versehen sind. 13. Stripping device according to dependent claim 5, characterized in that the on the pivotable upper part (11a or 11a ') of the tilting device (11 or 11') to the subordinate support part (6 or 6 ") for clamping the ceiling formwork unit (1) with a 14. Stripping device according to the preceding subclaims 3, 6 and 12, characterized in that shoes (6 ") serving as support parts on the pivotable upper part (11a ') of the tilting device (l1') with the shoes (6) of the stripping support (9 ') arranged in alignment and provided with the same U-shaped cross-section as this. 15. Ausschalgerät nach Patentanspruch I1 und einem der vorangehenden Unteransprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wagen (7 bzw. 7') mit einem Anschlagteil (12 bzw. 12') zur Abstützung der unteren Längskante der in Schräglage stehenden Deckenscha- lungseinheit (1) versehen ist. 16. Ausschalgerät nach Patentanspruch II und einem der vorangehenden Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz- und Absenkvorrichtung (9 bzw. 9') einen hydraulischen Antrieb (9b bzw. 9b') aufweist. 15. Stripping device according to claim I1 and one of the preceding dependent claims 1 to 6, characterized in that the carriage (7 or 7 ') with a stop part (12 or 12') for supporting the lower longitudinal edge of the sloping ceiling panel treatment unit (1) is provided. 16. Stripping device according to claim II and one of the preceding dependent claims 1 to 6, characterized in that the supporting and lowering device (9 or 9 ') has a hydraulic drive (9b or 9b'). 17. Ausschalgerät nach Patentanspruch I1 und einem der vorangehenden Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz- und Absenkvorrichtung einen mechanischen Antrieb aufweist. 17. Stripping device according to claim I1 and one of the preceding dependent claims 1 to 6, characterized in that the supporting and lowering device has a mechanical drive.
CH235767A 1967-02-17 1967-02-17 Method and device for stripping formwork from concrete ceilings CH455238A (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH235767A CH455238A (en) 1967-02-17 1967-02-17 Method and device for stripping formwork from concrete ceilings

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH235767A CH455238A (en) 1967-02-17 1967-02-17 Method and device for stripping formwork from concrete ceilings

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH455238A true CH455238A (en) 1968-06-28

Family

ID=4231894

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH235767A CH455238A (en) 1967-02-17 1967-02-17 Method and device for stripping formwork from concrete ceilings

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH455238A (en)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2754555A1 (en) * 1996-10-11 1998-04-17 Socara Societe De Construction Formwork removal from horizontal concrete slabs on large building or renovation sites
WO2008147174A1 (en) * 2007-05-31 2008-12-04 Hang Seng Tang Formwork supporting system
DE102021131957A1 (en) 2021-12-03 2023-06-07 Peri Se Method for assembling and dismantling at least one floor table for at least partial formwork of a concrete floor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2754555A1 (en) * 1996-10-11 1998-04-17 Socara Societe De Construction Formwork removal from horizontal concrete slabs on large building or renovation sites
WO2008147174A1 (en) * 2007-05-31 2008-12-04 Hang Seng Tang Formwork supporting system
DE102021131957A1 (en) 2021-12-03 2023-06-07 Peri Se Method for assembling and dismantling at least one floor table for at least partial formwork of a concrete floor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2040328B2 (en) Mobile interior formwork for concrete and reinforced concrete structures
WO2008148637A1 (en) Self-climbing system and method for pouring concrete for a girder and/or mounting a prefabricated section using a self-climbing system
EP3712352A1 (en) Connection strip for ceiling shuttering
WO2009118198A2 (en) Device for demolishing constructions
DE2419627A1 (en) ROOM ELEMENT FOR ERECTING BUILDINGS
EP2035314B1 (en) Lifting platform and method for setting up a lifting platform
DE3036306A1 (en) METHOD FOR ASSEMBLING AND STRETCHING CEILING FORMWORK FOR CONCRETE WORKS AND CEILING FORMING FOR IMPLEMENTING THE METHOD
DE102007021159A1 (en) Grid ceiling boarding arrangement for structuring grid in surrounding of e.g. corner column in building, has auxiliary side piece aligned parallel to frame side pieces and arranged between frame side pieces in fastening position
DE2217584B2 (en) Climbing frame for concrete wall formwork - has frame secured to wall by supports and formwork element guided on rollers
DE2759088C2 (en) Climbing scaffold with climbing formwork for the production of a reinforced concrete wall
DE2019044A1 (en) Scaffolding element
DE1759423A1 (en) Method and device for stripping of circuits from concrete ceilings
EP0668953B1 (en) Process and devices for changing the vertical distance between the roof truss and the top ceiling of a building
CH455238A (en) Method and device for stripping formwork from concrete ceilings
DE2015940B2 (en) DEVICE FOR ADJUSTING SLIDING FORMS
EP0245704A2 (en) Height adjustable steel shore for forms for ceilings and the like
DE2057263C3 (en) Device for supporting trench walls
DE3236779A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR DISASSEMBLING CEILING SHEETS
EP3645443B1 (en) Elevator system
DE1531102C3 (en) Well equipment for an elevator
DE4318012C2 (en) Device for erecting building walls
DE4316976A1 (en) Scaffolding platform
AT403820B (en) Balcony or similar extension structure, and process for producing a balcony or similar extension structure for retrofitting purposes
WO1994020705A1 (en) Mobile entertainment centre with a steel-component bearing frame
DE19613522A1 (en) Anchor for pole supporting building site hoist