Bau aus vorfabrizierten Elementen Gegenstand der Erfindung ist ein Bau aus vorfabri zierten Elementen, bei dem erfindungsgemäss auf eine Rastereinheit genormte Wandelemente in Übereinstim mung mit einem entsprechend genormten Metallständer bau versetzt sind, wobei die zur Begrenzung der Wohn räume dienenden Wandelemente mit ihren horizontalen Stirnseiten zwischen eine untere Sockelleiste und eine obere Gesimsleiste eingeschoben sind, wobei die Wand elemente an ihren vertikalen Kanten je ungleich stark vorstehende Nutenbegrenzungsränder aufweisen,
die ein gegenseitiges formschlüssiges Ineinandergreifen der Wandelemente an den Verbindungsstellen unter Einhal tung des nach der Rastereinheit genormten Achsmasses gestatten.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen horizontalen Teilschnitt des Baues aus Elementen ohne Metallständer, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch eine Zwi schenwand nach der Linie 11-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Grundriss des Metallständerbaues,
und Fig.4 einen Vertikalschnitt durch einen Teil des Metallständerbaues nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Wie der Horizontalschnitt in Fig. 1 und der zuge hörige Vertikalschnitt durch eine Innenwand gemäss Fig. 2 zeigen, dienen für die Erstellung der Aussen- und Innenwände 20, 21 bzw. 22 einheitliche genorm te Wandelemente 1, 2, 3, die durch je zwei einen Hohl raum 3' einschliessenden Deckplatten 1, 2 und eine rahmenförmige und rostartige Zwischenlage 3 zur Si cherung des Hohlraumes 3' gebildet sind. Diese Wand platten weisen die Höhe des Wohnraumes auf, die im dargestellten Fall ca. 230 cm beträgt. Die Plattenbreite ist genormt und der gewählten Rastereinheit, z. B. R = 1 Meter, angepasst. Die Plattendicke beträgt 6 cm und jene der Zwischenlage 4 cm.
Das Wandelement 1, 2, 3 weist auf allen vier Stirnseiten Längsnuten auf, die durch über die Zwischenlage 3 vorstehende Ränder der Deck platten 1, 2 gebildet werden. Während an beiden hori zontalen Stirnseiten oben und unten die Deckplatten ränder, wie in Fig. 2 ersichtlich, gleich weit vorstehen, ist an den vertikalen Stirnseiten durch entsprechende Versetzung der Deckplatten 1 und 2 (siehe Fig. 1) an der einen Kante durch die Deckplatte 1 ein verlängerter Rand 1', und durch die Deckplatte 2 ein verkürzter Rand 2" gebildet, während an der anderen Vertikal kante durch die Deckplatte 1 ein verkürzter Rand<B>F',</B> und durch die Deckplatte 2 ein verlängerter Rand 2' gebildet ist.
In die horizontalen Stirnseitennuten der Wandele mente greifen unten auf den Boden 4 verlegte Sockel leisten 5, und oben an einem Deckentragprofil 6 be festigte Gesimsleisten 7 ein. Zur Verbindung der verti kalen Stirnseiten je zweier Wandelemente dienen Vier kant-Stützprofile 8, 8', die sich in vertikaler Richtung von der Sockelleiste 5 bis zur Gesimsleiste 7 erstrecken und in die Stirnseitennuten der miteinander zur verbin denden Wandelemente eingreifen.
An der Verbindungs stelle zwischen einer Aussenwand 20, 21 und einer Innenwand 22 weist das Vierkantstütztprofil 8 auf sei ner einen Flachseite eine an dieser befestigte Anschluss- leiste 8' auf. Diese greift in die Stirnseitennute der an geschlossenen Innenwand 22 ein.
An dieser Anschluss- stelle stösst der verkürzte Rand 2" der Innenwandplat- te 22 gegen die Flachseite des verlängerten Randes 2' der Aussenwandplatte 20, während der verlängerte Rand 1' der Innenwandplatte 22 gegen das mit der Zwischen lage 3 der Wandplatten 20, 21 bündige Stützprofil 8 stösst und an seiner Flachseite vom verkürzten Rand 2" der Aussenwandplatte 21 angestossen wird.
Die gleiche Anschlussweise mit wechselseitig an das Stützprofil 8, 8' und an die Flachseite der Wandplatten stossenden zuein ander versetzten Nutenrändern besteht auch an den Kreuzungsstellen von Innenwänden. An solchen Stellen weist das Vierkantstützprofil 8 auf seinen beiden Flach- seiten je eine Anschlussleiste 8' auf, wie dies in Fig. 1 rechts ersichtlich ist.
In Fig. 2 ist auch der Anschluss der Decken 9 dargestellt, die von Innenwand zu Innenwand bzw. Aus senwand zu Innenwand reichen. Für den Deckenan- schluss dienen an den Seiten einer Aussenwand die Tragprofile 19, welche die Tragsäulen 16 an ihren Ober enden miteinander verbinden, während an den Innen wänden für den Anschluss der Decken 9 auf den Trag profilen 19 verlegte Deckentragprofile 6 dienen, an welche die Decken 9 mittels Nut- und Federverbindung anschliessen.
Der gegenseitige Abstand der Vierkantstützprofile 8, 8' beträgt von Achse x zu Achse x R = 1 Meter als Rastereinheit. Der Querschnitt der Vierkantstützprofile 8, 8' ist so gewählt, dass unter Wahrung der Achs distanz R der Anschluss einheitlicher Wandelemente für Innen- und Aussenelemente möglich ist, indem ein wech selseitiger Einlass der vorstehenden Nutenränder 1', 1" bzw. 2', 2" an das jeweils anliegende oder anstossende Wandelement erfolgt.
Die zur Verbindung der Aussenwandelemente 20, 21 dienenden Vierkantstützprofile 8 tragen auf ihrer Aussenseite Anschlussleisten 10 mit Fassungsprofilen 11, in welche Wandelemente 12 aus Aluminiumblech ein gesetzt sind. Letztere weisen von oben gesehen ein leicht nach aussen gebogenes Profil auf, das die Eigen schaft der Dilatationskompensation durch Federung be sitzt.
Die Böden 4 und Decken 9 werden in der Grösse des jeweiligen Wohnraumgrundrisses verwendet. Wäh rend die Decken 9 auf längs der Aussenwände verlau fenden Deckenträgern 6 verlegt sind, dienen für die Aufnahme der Böden auf Aussenwandträgern 15 ge lagerte Bodenträger 13, die in Abständen von 1 Meter parallel zueinander angeordnet sind. Während die Dek- kenträger 19 die Oberenden der Tragsäulen 16 mit einander verbinden, dienen die Wandträger 15 zur Ver bindung der Unterenden der Tragsäulen 16, wie dies aus Fig. 3 entnommen werden kann.
Die oberen Profil balken 13' der Bodenträger 13 dienen der Auflage des Bodens 4, während auf den unteren Profilbalken 13" die Kellerdeckenplatten 17 verlegt sind. Auf Profil zwischenbalken 13"' sind die einen Blindboden bilden den Platten 18 verlegt. 17' sind die Befestigungskeile, welche unter die Profilzwischenbalken 13"' eingescho ben sind und die Kellerdeckenplatten 17 an die unteren Profilbalken 13" anpressen.
Die ein zusammenhängendes Metallskelett bildende Metallständerkonstruktion gewährleistet eine masshalti- ge Aufteilungsmöglichkeit des Elementbaues im Meter- raster zwecks präziser Einpassung der Elemente, ins besondere der Wandelemente.
Türen und Fenster sind in die Wandelemente fertig eingebaut und daher leicht zu versetzen. Decken- und Bodenträger 19 bzw. 13 sind entsprechend dem ange wendeten Meterraster im Abstand von 1 Meter von einander versetzt, so dass ihre Achsmasse R mit jenen der Wandelemente übereinstimmen. Sockel und Gesims leisten 5 bzw. 7 sind in einer Vertikalebene übereinan der liegend angeordnet und ermöglichen ein leichtes Einschieben der Wandelemente, wobei sie in die Nuten der letzteren eingreifen. Die Sockel- und Gesimsleisten ermöglichen eine rasche Befestigung der Wandelemente und ergeben einen einfachen und sauberen Abschluss an Boden und Decke.
Da die Normmasse der Elemente immer zugleich auch mit den Achsmassen übereinstim men, können sie ohne Massveränderung auch kreuzwei se verbunden werden, wie aus Fig. 1 unten rechts zu ersehen ist.
Construction from prefabricated elements The subject of the invention is a construction from prefabricated elements, in which according to the invention on a grid unit standardized wall elements are offset in accordance with a corresponding standardized metal stand construction, the wall elements serving to limit the living spaces with their horizontal end faces between a lower skirting board and an upper cornice bar are inserted, the wall elements each having unevenly protruding groove boundary edges on their vertical edges,
which allow a mutual positive interlocking of the wall elements at the connection points while adhering to the axis dimension standardized according to the grid unit.
In the drawing, an example Ausfüh approximately form of the subject matter of the invention is shown, namely: Fig. 1 is a horizontal partial section of the structure made of elements without a metal stand, Fig. 2 is a vertical section through an inter mediate wall along the line 11-II in Fig. 1, 3 shows a floor plan of the metal stand construction,
and FIG. 4 shows a vertical section through part of the metal stand structure along the line IV-IV in FIG.
As the horizontal section in Fig. 1 and the associated vertical section through an inner wall according to FIG. 2 show, are used for the creation of the outer and inner walls 20, 21 and 22 uniform standardized te wall elements 1, 2, 3, each by two a cavity 3 'including cover plates 1, 2 and a frame-shaped and grate-like intermediate layer 3 for Si assurance of the cavity 3' are formed. These wall panels have the height of the living space, which is approximately 230 cm in the case shown. The panel width is standardized and the selected grid unit, e.g. B. R = 1 meter, adjusted. The plate thickness is 6 cm and that of the intermediate layer 4 cm.
The wall element 1, 2, 3 has on all four end faces longitudinal grooves, which are formed by over the intermediate layer 3 protruding edges of the cover plates 1, 2. While on both hori zontal end faces above and below the cover plates edge, as can be seen in Fig. 2, protrude equally far, is on the vertical end faces by appropriate offset of the cover plates 1 and 2 (see Fig. 1) on one edge through the cover plate 1 an extended edge 1 ', and a shortened edge 2 "formed by the cover plate 2, while on the other vertical edge a shortened edge through the cover plate 1 and an extended edge through the cover plate 2 2 'is formed.
In the horizontal end grooves of the Wandele elements engage down on the floor 4 laid base afford 5, and above a ceiling support profile 6 be strengthened cornice strips 7 a. To connect the verti cal end faces of two wall elements are used square support profiles 8, 8 ', which extend in the vertical direction from the baseboard 5 to the cornice 7 and engage in the end grooves of the wall elements connected to each other.
At the connection point between an outer wall 20, 21 and an inner wall 22, the square support profile 8 has, on its one flat side, a connector strip 8 'attached to it. This engages in the face groove of the closed inner wall 22.
At this connection point, the shortened edge 2 "of the inner wall panel 22 abuts the flat side of the extended edge 2 'of the outer wall panel 20, while the extended edge 1' of the inner wall panel 22 abuts against that which is flush with the intermediate layer 3 of the wall panels 20, 21 Support profile 8 abuts and is abutted on its flat side by the shortened edge 2 ″ of the outer wall panel 21.
The same type of connection with mutually offset groove edges on the support profile 8, 8 'and on the flat side of the wall panels also exists at the intersection of inner walls. At such locations, the square support profile 8 has a connector strip 8 'on each of its two flat sides, as can be seen on the right in FIG.
In Fig. 2, the connection of the ceilings 9 is shown, which extend from inner wall to inner wall or from senwand to inner wall. For the ceiling connection serve on the sides of an outer wall, the support profiles 19, which connect the support columns 16 at their upper ends with each other, while on the inner walls for connecting the ceilings 9 on the support profiles 19 laid ceiling support profiles 6 are used to which the Connect ceilings 9 using tongue and groove connections.
The mutual spacing of the square support profiles 8, 8 'from axis x to axis x R = 1 meter as a grid unit. The cross-section of the square support profiles 8, 8 'is chosen so that, while maintaining the axial distance R, the connection of uniform wall elements for inner and outer elements is possible by creating a reciprocal inlet of the protruding groove edges 1', 1 "or 2 ', 2 "takes place on the adjacent or abutting wall element.
The square support profiles 8 used to connect the outer wall elements 20, 21 carry on their outside connection strips 10 with mounting profiles 11, in which wall elements 12 made of aluminum sheet are set. Seen from above, the latter have a slightly outwardly curved profile that has the property of dilation compensation through suspension.
The floors 4 and ceilings 9 are used in the size of the respective living space floor plan. While the ceilings 9 are laid on along the outer walls verlau fenden ceiling beams 6, are used for receiving the floors on outer wall beams 15 ge superimposed floor beams 13, which are arranged parallel to each other at intervals of 1 meter. While the ceiling supports 19 connect the upper ends of the support columns 16 to one another, the wall supports 15 serve to connect the lower ends of the support columns 16, as can be seen from FIG.
The upper profile beams 13 'of the floor supports 13 serve to support the floor 4, while the basement ceiling panels 17 are laid on the lower profile beams 13 ". 17 'are the fastening wedges, which are inserted beneath the intermediate profile beams 13 "' and press the basement ceiling panels 17 onto the lower profile beams 13".
The metal post construction, which forms a coherent metal skeleton, ensures a dimensionally accurate division of the element structure in the meter grid for the purpose of precise fitting of the elements, especially the wall elements.
Doors and windows are built into the wall elements and are therefore easy to move. Ceiling and floor supports 19 and 13 are offset according to the meter grid applied at a distance of 1 meter from each other, so that their axis mass R match those of the wall elements. Base and cornice afford 5 and 7 are arranged in a vertical plane above the lying and allow easy insertion of the wall elements, engaging in the grooves of the latter. The skirting and cornice strips enable the wall elements to be attached quickly and create a simple and clean finish on the floor and ceiling.
Since the standard masses of the elements always match the axle masses at the same time, they can also be connected crosswise without changing the dimensions, as can be seen from FIG. 1 at the bottom right.