CH450799A - Storage boxes for stable animals, especially cows - Google Patents

Storage boxes for stable animals, especially cows

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CH450799A
CH450799A CH507066A CH507066A CH450799A CH 450799 A CH450799 A CH 450799A CH 507066 A CH507066 A CH 507066A CH 507066 A CH507066 A CH 507066A CH 450799 A CH450799 A CH 450799A
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CH
Switzerland
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barrier
animals
neck
box according
box
Prior art date
Application number
CH507066A
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German (de)
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Vet Schierbaum Eduard Dr Med
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Vet Schierbaum Eduard Dr Med
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • A01K1/0011Cubicle partitions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
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    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0606Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  

  



  Einstellboxe fiir Stalltiere, insbesondere Kühe
Die Erfindung bezeiht sich auf eine Einstellboxe für   Stalltiere,    insbesondere Kühe, die es gestattet, die Tiere in einer bestimmten Stellung in der Box zu hal  ten,    ohne dass dazu besondere Halteeinrichtungen wie Halsketten, Halsbänder oder Jochs erforderlich sind.



   Es sind zwei Möglichkeiten bekannt, um Kühe oder andere   Vierbeiner    aufzustellen. So können sich die Tiere einerseits beispielsweise   unangebunden    in einem   Laufstall    oder andererseits angebunden in einem sogenannten   Anbindestall    aufhalten. Beide Arten der Aufstellung haben eine Reihe von wesentlichen Nachteilen.



   Bei der Haltung der Tiere in einem Mehrraumlaufstall wird z. B.   unverhältnismässig    viel Stroh zur Sauberhaltung der Tiere benötigt. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass die Tiere enthornt werden   müs-    sen, weil sie sich andernfalls   stossen    und verletzen würden ; aber auch bei   enthomtem Rindvieh    kommen Verletzungen vor. Besonders unangenehm und für die   Milchleistung    der Kühe   abträglich    ist die starke Unruhe der Herde, wenn die Kühe rindern. Weiterhin ist von Nachteil der grosse Raumbedarf solcher   Laufställe    ; auch sind bei   Kälteeinbrüchen    starke Milcheinbussen zu verzeichnen, da die Tiere im Freien ihr Futter aufnehmen müssen.

   Schliesslich kommt noch hinzu, dass die Tiere bei der Unterbringung in einem Offenlaufstall, der ein Kaltstall im Gegensatz zum Anbindestall als Warmstall ist,   genötigt    sind, mehr Energie zur Temperaturhaltung aufzubringen, da ihr Leistungsoptimum bei ca.   12  C    liegt. Das hat zur Folge, dass eine Kuh bis zu 800 Litern Milch pro Jahr weniger leistet.



  Insgesamt ist festzustellen, dass die unangebundene Unterbringung von Rindvieh und insbesondere von milchgebenden Kühen in einem grossräumigen Laufstall mit erheblichen Nachteilen verbunden ist.



   Die andere Möglichkeit, die Tiere aufzustallen, ist der   Anbindestal.    Es sind bereits eine Reihe von Festhalteeinrichtungen für Kühe oder andere   Vierbeiner    bekannt, bei denen die Hälse der Tiere von Ketten, Gurten, Jochs   o.    dgl. umgeben sind. Von den Halsketten   o.    dgl. führen Ketten zu einem rechts oder links von den Kühen bis etwa zu deren Bauchmitte   angeordnetenGestänge.    Da die Kühe in solchen Festhalteeinrichtungen mit dem Hals bzw. Kopfteil eingespannt und an ein Gestänge, einen Haken oder eine Ose   o.    dgl.   gekettet      sind, sind bei solchen Einrichtun-    gen rückseitige Absperrungen nicht vorgesehen.

   Auch die in den   Anbindeställen    dieser Art   verwendeten Ein-    richtungen haben mehrere Nachteile. So sind die angelegten Ketten, Gurte   o.    dgl. für die Bewegungsfreiheit der Tiere sehr   lästig    und   d zum    anderen muss jede Kuh einzeln   angekettet    werden. Das bedingt in grossen Betrieben erhebliche Anbindungszeiten oder eine Mehrzahl von Personen, die das Anbinden oder Losbinden der Tiere besorgen müssen. Es ist daher bis jetzt kein   arbeitswirtschaftlicher    Vorteil, in einem   Anbindestall    aufgestallte Kühe in einem Melkstall zu melken, obwohl mindestens die doppelte Anzahl von Kühen in der gleichen Zeit von einem Melker   gemolken werden    kann.

   Die Festlegung der Tiere durch   Ankettung    ihrer Kopf-oder Halspartie bei freibeweglicher Hinterpartie hat aber auch noch den Nachteil, dass sich die Tiere seitlich abdrängen und dabei verletzen können. Die Tiere behindern sich ferner oftmals auch dann, wenn sie sich hinlegen. Nachteilig ist auch, dass ihre Exkremente durch die Möglichkeit des   Ausscherens    nach beiden Seiten auf der   StandSäche    verbreitet werden und sich die Tiere teils gegenseitig, teils beim Hinlegen somit beträchtlich beschmutzen. Durch das Breittreten des Dungs bedingt wird auch bei dieser Art der Aufstallung viel Einstreu zur Sauberhaltung benötigt, was wiederum einen erhöhten Arbeitsaufwand zur Folge hat.



   Sowohl der   anbindungslose    Laufstall als auch der   Anbindestall    weisen somit beträchtliche Nachteile auf.



   Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufstallung, insbesondere für Kühe, zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Aufstallungen bei gleichzeitiger Vereinigung ihrer Vorteile vermeidet. Insbesondere wird die Schaffung einer Einrich tung angestrebt, welche den Tieren bei einer sicheren Festhaltung derselben eine   grösstmögliche    Bewegungsfreiheit gewährleistet. Beim Melken im Melkstall soll das zeitraubende An-und Losbinden erspart werden.



  Ausserdem soll das arbeitsaufwendige Stroheinfahren vermieden werden, da die Tiere wie beim Anbindestall mit Schwemmentmistung strohlos aufgestallt werden.



   Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Absperrung zu schaffen, die nicht mehr von Hand bedient werden muss. Ferner ist eine andere Aufgabe darin zu sehen, eine Einrichtung zum Festhalten von Kühen zu schaffen, die sich nach Eintritt der Tiere in ihre Boxen selbsttätig schliesst.



   Gemäss der Erfindung ist bei einer Einstellboxe für Stalltiere, insbesondere Kühe, mit einer allseitig geschlossenen Standfläche und einer lageveränderlichen, rückwärtigen Absperrung eine vordere senkrechte   Füh-    rungseinrichtung für den Kopf und Hals des Tieres gebildet durch zwei im Abstande von etwa 25-30 cm stehende,   U-förmige    Bügel, die von einer gemeinsamen Querstange getragen sind.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an der unteren Abbiegung eines solchen oder ähnlichen Bügels eine Druckeinrichtung, wie eine Taste, ein Stift, ein Hebel, angeordnet, die beim Neigen des Kopfes in die davor angeordnete Futterkrippe durch die Brust oder den Bug des Tieres betätigt werden, so dass elektrisch oder über Druckmittelleitungen oder über mechanische Einrichtungen, wie   Zugseile,    eine   rücksei-    tige lageveränderliche Schranke als Box-Absperrung eingeschlossen wird.



   In ihrer Offenstellung wird die durch Seile, Druckmittel-Zylinder o. dgl. angehobene Schranke in vorteilhafter und bevorzugter Weise durch eine Einrichtung gehalten, die beispielsweise als abgefederte Einrast-Vorrichtung ausgebildet ist. Berührt das Tier den Stift, Hebel o. dgl. der Druckeinrichtung, so wird dadurch eine Zugstange, ein Zugseil bewegt, das die Einrastvorrichtung gegen den Druck einer Feder zu  rückzieht    ; hierdurch wird die Schranke in ihrer obigen Lage frei gegeben und fällt in ihre   Schlies, sstellung.   



   Jedes Tier schliesst somit selbsttätig seine eigene Boxe ab, nachdem es vollständig in die Boxe eingetreten ist.



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    eine Seitenansicht einer Einstellbox für Rindvieh,
Fig. 2 eine Rückansicht derselben Einstellbox,
Fig. 3 eine Draufsicht derselben Einstellbox,
Fig. 4 eine Ansicht eines abgeänderten Halsbügels mit veränderter Steuerung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf denselben   Halsbügel    mit Steuerung,
Fig. 6 eine Ansicht einer abgeänderten Schrankenausbildung.



   Eine Einstellbox 50 für Rindvieh weist im vorderen Bereich zwei senkrecht in einem gewissen Abstand nebeneinander stehende, vorzugsweise aus Rohr   o.    dgl. gefertigte Ständer 51,52 auf, die mit ihrem endseitigen Flansch   51a,    52a auf einer vorteilhafterweise nach hinten leicht abfallenden Bodenfläche (Kuhstand) 53 aufgesetzt und mittels Schrauben o. dgl. befestigt sind   (vgl.    Fig.   l    und 2).



   Auf den oberen Enden der Ständer 51,52 ist jeweils eine vorzugsweise   T-förmige,    im unteren Bereich in Längsrichtung geschlitzte Rohrmuffe (Klemm-) 54a aufgesteckt und klemmend befestigt. Diese Rohrmuffe 54a nimmt in einem waagerechten, durchgehenden Rohrteil eine Querstange 55 auf und gleicht mit einem unteren, senkrechten und geschlitzten Klemmrohr Höhenunterschiede der Bodenfläche 53 aus. Die vorteilhafterweise aus Rohr gefertigte Querstange 55 verbindet die Ständer 51,52 einer bzw. mehrerer nebeneinander angeordneter Einstellboxen 50 miteinander (vgl. Fig. 2 und 3).



   Zwei beid-bzw. einseitig (bei Anfangs-und/oder Schlussboxen) an den Ständern   51,    52 angeordnete, vorzugsweise   L-förmig    gebogene   Halsbügel    56,57 bilden mit ihren beispielsweise senkrechten Schenkeln 56a, 57a einen Spalt 58, der den Hals eines fressenden Rindes aufnimmt und somit den Stand des Rindes während der Fütterung bestimmt.



   Die der seitlichen Halsbegrenzung dienenden, gegeneinander gerichteten (neigenden)   Halsbügel    56,57 lagern vorzugsweise mit an den senkrechten Schenkeln 56a, 57a endseitig vorgesehenen   Rohrmuffen    54b auf der Querstange 55, während der untere, vorzugsweise waagerechte Schenkel 56b, 57b am   Ständer 51.    52 starr (vgl. Fig. 2) bzw. verstellbar und lösbar (nicht dargestellt) angeordnet ist.



   Bei der lösbaren Ausführung sind am Ständer 51, 52 zweckmässigerweise Stutzen aus Rohr, Vollmaterial wie Rundstahl   o.    dgl.   angeschweisst,    in bzw. auf die ein vorzugsweise aus Rohr gefertigter   Halsbügel    56,57 ein-bzw. aufgesteckt ist und mittels entsprechender Halte-und Verstelleinrichtungen stufenweise oder stufenlos in verschiedenen Abständen-der Halsdicke des jeweiligen Rindes entsprechend-vom Ständer 51,52 festgelegt wird.



   Eine Trägerlasche 59 ist mit ihren endseitigen, abgewinkelten Laschen (vgl. Fig.   1    und 3) vorzugsweise auf der dem Rind zugewandten Seite im Bereich des   Schenkelwinkels    eines der beiden   Halsbügel    56,57beispielsweise des am Ständer 51 angeordneten Halsbügels 56-an den Schenkeln 56a, 56b durch Schweissen od. dgl. befestigt und trägt an ihrer Rückseite ein   Entlüftungs-Ventil    60   (vgl.    Fig.   1    und 3), dessen Kontaktstift 60a soweit über den   Halsbügel    56 vorsteht, dass er beim Einführen des Rinderhalses in den Spalt 58 vom   Rinderhals    nach innen gedrückt wird und einen Steuerkontakt betätigt.



   Im oberen Bereich des Ständers 51 ist vorzugsweise zwischen der Querstange 55 und dem Haltebügel 56 für jeden am Ständer 51 vorgesehenen Haltebügel 56 jeweils ein   Rückschlag-Ventil    61 angeordnet (vgl.



  Fig. 1 bis 3).



   An den senkrechten Ständern 51,52 sind zwei die seitlichen, begrenzenden Wände der Einstellbox 50 bildenden Rahmen 62,63 mittels auf den Ständern 51, 52 aufgesteckter   T-förmiger      Rohrmuffen    54c, 54d befestigt   (vgl.    Fig. 1 bis 3).



   Ein aus Rohren o. dgl. gefertigter Rahmen 62,63 hat vorzugsweise je einen vorderen und hinteren senkrechten Ständer 64,65, die sich mit endseitigen Flanschen 64a, 65a auf der Bodenfläche 53 aufsetzen und mittels Schrauben od. dgl. befestigt sind.



   Am oberen Ende des hinteren, etwas niedrigeren Ständers 65 ist ein waagerechtes, über den vorderen, vorzugsweise höher ausgebildeten Ständer 64   hinausra-    gendes Längsrohr 66 vorgesehen. Ein zwischen den Ständern 64,65 starr befestigtes, zum Längsrohr 66 parallel verlaufendes unteres Rohr 67 verleiht dem Rahmen 62,63 eine besonders günstige Steifigkeit und  Stabilität ; ausserdem bietet es eine zusätzliche seitliche Absperrung für ein liegendes Rind.



   Oberhalb des Längsrohres 66 ist ein mit seinem vorzugsweise waagerechten Schenkel 68a auf dem vorderen Ständer 64 befestigter, als seitliche   Kopfbegrenr    zung dienender Bügel 68 angeordnet (vgl. Fig. 1).



  Während das kopfseitig (bugseitig) überstehende Ende des waagerechten Schenkels 68a mit dem Längsrohr 66 eine senkrechte Linie bildend abschneidet, ist ein vorzugsweise nach unten senkrecht abgewinkelter Schenkel 68b bis auf das Rohr 67 geführt und mit diesem und dem   Längsrohr    66 durch   Schweissen    o. dgl. starr verbunden (vgl. Fig. 1).



   Zur rückwärtigen Absperrung der Einstellbox 50 sind vorzugsweise im hinteren Bereich des Längsrohres 66 möglichst nahe am Ständer 65 eines der beiden Rahmen 62,63-beispielsweise des Rahmens 62zwei bzw. (bei   Anfangs-und/oder    Schlussboxen)   höhenverschwenkbare    Schranken 69,70 gelagert (vgl.



  Fig.   1    bis Fig. 3).



   Diese vorzugsweise aus Rohr gefertigten und nach verschiedenen Seiten gegeneinander hochschwenkenden Schranken 69,70 liegen im geschlossenen, absperrenden Zustand mit einer endseitigen, in der Schranke 69, 70 eingearbeiteten bzw. zusätzlich angeordneten Lasche 69c, 70c auf dem Längsrohr 66 des Rahmens auf (vgl. Fig. 2 und 3).



   Beide Schranken 69,70 weisen lagerseitig jeweils einen am   Schrankenende    starr befestigten, mit reibungsmindernden Gleitlagern, Wälzlagern o. dgl. ausgestatteten Lagerring   69a,    70a auf. Damit die auf dem Längsrohr 66 hintereinander lagernden Schranken 69,70 sich nicht nach hinten verschieben können, ist hinter dem kopfseitigen Lagerring 70a eine Arretierscheibe (Stellring, Sicherungsschraube), Stift o. dgl. vorgesehen.



   Um den Abstand zwischen der kopfseitigen Querstange 55 und den schwanzseitigen Schranken 69,70 gleichgross und parallel zu halten, ist die Schranke 70 hinter dem Lagerring 70a knieartig um Schrankenbzw.   Lagerringstärke    gekröpft (vgl. Fig. 2,3).



   Das Hochschwenken der Schranken 69,70 zum Offnen der nebeneinander gereihten Einstellboxen 50 wird vorteilhafterweise durch druckmittelbetätigte Zylinder 72 bewirkt. Diese Zylinder 72 haben vorzugsweise einen doppelseitig wirkenden, einseitig beauf  schlagten    Kolben (nicht dargestellt) und sind einerseits mit ihren Zylinderkörpern am Rohr 67 des Rahmens 62 und andererseits mit ihrer Kolbenstange 72a an der Schranke 69,70 beweglich gelagert.



   Zur beweglichen Kolbenstangenbefestigung sind an der Schranke 70 hinter der Abkröpfung und an der Schranke 69 vorzugsweise im entsprechenden Abstand vom Lagerring 69a an der Seite bzw. Unterseite eine Lagerlasche 69b, 70b vorgesehen, an der die   Kolbert-    stange 72a endseitig auf einem Bolzen o. dgl. schwenkbar lagert (vgl. Fig. 2).



   Die Zylinder 72 mehrerer bzw. sämtlicher   Einstell-    boxen 50 eines Stalles sind zweckmässigerweise mit einer zentralen Hauptleitung eines Druckmittel Schliesskreises verbunden, aus der zum Offnen aller am Schliesskreis angeschlossenen Einstellboxen 50 das Druckmedium-vorzugsweise Druckluft-gleichzeitig über eine Zubringer-Leitung in die unteren Kammern der Zylinder 72 einströmt, den Kolben   hochdrückt    und ein Hochschwenken der Schranken 69,70 bewirkt.



   Eine Nebenleitung verbindet das am Bügel 56 befestigte Entlüftungsventil 60 mit der durch das   Rück-    schlagventil abgesicherten Zubringerleitung und gewährleistet somit ein unabhängiges, wahlweises Schliessen einer am   Schliesskreis angeschlossenen Einstellbox    50.



   Vor den senkrechten Ständern 51, 52 der Einstellboxen 50 ist eine Futterkrippe 73   o.    dgl. und am   Stän-    der 51 ein. für zwei benachbarte Einstellboxen 50 vorgesehenes   Selbsttränkebecken    74   o.    dgl. angeordnet (vgl. Fig.   1    und 2).



   Eine im hinteren Bereich der Einstellboxe 50 vor den Ständern 65 in der Bodenfläche 53 eingelassene,   grabenartige    Vertiefung 53a nimmt vorzugsweise mehrere Träger 75 auf, auf die Holzbalken o. dgl. und Gitterroste 77 aufgelegt sind (vgl. Fig. 1). Die als Standflächen für die Hinterhufe der Tiere dienenden Holzbalken o. dgl. 76 und die Exkremente   durchlassenden    Gitterroste 77 sind in der Breite so gehalten   (beispiels-    weise 10 cm), dass sie der   Tierlänge    entsprechend in ihrer Lage verändert werden können.



   Die vorbeschriebene Einstellbox 50 für Rindvieh arbeitet wie folgt : Werden die vom Melken o. dgl. kommenden Tiere in den Stall eingelassen, so bewegen sie sich instinktiv ohne Beaufsichtigung auf den Gang ihrer Einstellbox 50 zu. Da alle Schranken 69,70 automatisch hochgeschwenkt und durch ihren druck  mittelbeaufschlagten    Zylinder 72 in dieser Stellung gehalten sind, kann jedes Tier in seine Einstellbox 50 eintreten.



   Sieht das Tier sein in der Futterkrippe 73   o.    dgl. liegendes Futter, so geht es zum Fressen auf die Futterkrippe 73 zu. Zum Fres, sen muss das Tier seinen Kopf durch den freien Spalt 58 der vorderseitigen Absperrung einer Einstellbox 50 schieben, wobei es mit dem Kopf, Hals, insbesondere jedoch mit seinem Bug den vom   Halsbügel    56 abstehenden Kontaktstift 60a eines Entliiftungsventils 60 einschiebt.



   Hierdurch wird das   Entlüftungs-Ventil    60 geöffnet und   lässt    das Druckmedium (die Druckluft) aus der Nebenleitung und Abzweigleitung entweichen. Sobald der Druck innerhalb der unteren Zylinderkammer nachlässt, senkt sich der Kolben und bewirkt ein allmähliches Abschwenken einer Schranke 69,70.



   Das in ihrer Einstellboxe 50 eingeschlossene Tier kann sich auf Grund der schmalen Einstellbox 50 zwar frei bewegen,, jedoch nicht umdrehen, so dass das Hinterteil sich immer über den Gitterrosten 77 befindet und die Exkremente ohne Verschmutzung der Bodenfläche 53 in die Vertiefung 53a niederfallen. Die Entmistung dieser Vertiefung erfolgt zweckmässigerweise mittels eines   Ringkreiskettenförderers,    einer Schubstange o. dgl. Das Tier steht während des Fressens auf den vorderen und sonst auf den hinteren Holzbalken.



   Sollen Rinder ihre Einstellbox 50 verlassen, so wird von einer Schaltzentrale die Hauptleitung unter Druck (Druckluft) gesetzt. Das durch die Zubringer Leitungen in die Zylinder 72 einströmende Druckmittel hebt die Zylinderkolben an und öffnet hochschwenkend die Schranken 69,70.



   Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch andere Druckmittel, wie 01 o. dgl., zur Betätigung der Schliesseinrichtung zu verwenden. Vorteilhaft ist auch eine elektrische oder elektrisch-magnetische Steuerung.



   Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten,   abgeän-    derten Ausführungsbeispiel ist zur Steuerung der rückseitigen Schranke 69 am   Halsbügel    eine mechanische  Steuereinrichtung angeordnet. Dazu bewegt der Kontaktstift 50a als Hebel ausgebildet und in der   Trägerla-    sche 59 des senkrechten Schenkels 56a gelagert über eine Schraubverbindung 81 eine Steuerstange 82, die das Zugseil 85 bewegt. Dabei dreht sich die Steuerstange 82 um eine Achse 83 im waagerechten Schenkel 56b des   Halsbügels    57. Um ein Beschädigen des Zugseiles 85 im Bereiche des Ständers 51 zu vermeiden, ist es durch ein Schutzrohr 84 geführt.

   Rückseitig ist dieses Zugseil 85 an einem Schnäpper 87   angeschla-    gen, der mittels einer Feder 86 federnd gelagert ist und hinter eine Rastnase 88 fasst.



   Läuft das Tier zum Fressen in die Box und steckt den Kopf in den Führungsschlitz zwischen zwei Halsbügeln, um an die Futterkrippe zu kommen, so berührt es mit der Schulter zwangsläufig den Kontakthebel 60a und zieht damit den Rastbolzen 67 durch das Zugseil 85 zurück ; die Schranke 69 fällt nach unten in die Schliessstellung und hakt gegen ein Zurückdrücken in einen Bügel 89 ein.



   Dadurch ist gewährleistet, dass jede einzelne Box nach dem vollständigen Betreten durch das Tier sich selbsttätig schliesst. Geöffnet wird die Box, wie bereits oben beschrieben, durch ein Anziehen der Schranke 69 mittels Seilzuges o.   dgl.,    wobei zweckmässigerweise mehrere Schranken gleichzeitig geöffnet werden, so dass mehrere Tiere gleichzeitig ihre Boxen verlassen.



   Bei der in   Fig. 7    und 8 dargestellten abgeänderten, jedoch weitgehend übereinstimmenden   Ausführungs-    form sind die bisher mit 56 und 57 bezeichneten Halsbügel in ihren Schenkeln 156a, 156b voneinander getrennt und durch Schellen 151a an dem mittleren Ständer 51 schwenkbar gelagert. Querrohre 155 halten die freien Schenkel 156a ebenfalls mit gleichen Schellen 151a schwenkbar fest.



   An jedem der Schenkel, d. h. innerhalb einer Boxe an einem Schenkel, ist das Zugseil 85 befestigt, das aus dem Längsrohr 66 zu seinem Schutz durch ein dünnes Rohr   200 gefuhrt    ist. Schwenkt das Tier bei seinem Eintritt in die Einstellboxe den Bügel 156a nach vorn. so zieht es damit gleichzeitig an dem Zugseil 85 und zieht damit einen Schnäpper 87 zurück ; die Schranke 69 fällt in Schliesstellung.



   Das Tier hat somit selbst, nachdem es, weit genug vorn steht, seine Boxe rückseitig geschlossen.



   Es liegt im Rahmen der Erfindung, anstelle der mechanischen   Verbindung zwischen Halsbügel und    rückseitiger Schranke auch eine elektrische Verbindung, beispielsweise mittels eines Anschlagschalters mit magnetischer Steuerung o. dgl. zu   schliessen.    Auch sind hydraulische Steuersysteme im Rahmen der Erfindung.



  



  Storage boxes for stable animals, especially cows
The invention relates to a box for stable animals, in particular cows, which allows the animals to be held in a certain position in the box without the need for special holding devices such as necklaces, collars or yokes.



   There are two known ways of setting up cows or other four-legged friends. For example, the animals can stay untied in a playpen on the one hand or tied up in a so-called tethered stall on the other. Both types of installation have a number of major disadvantages.



   When keeping the animals in a multi-room free stall z. B. a disproportionate amount of straw is needed to keep the animals clean. Another disadvantage is that the animals have to be dehorned because otherwise they would bump and injure each other; but injuries also occur with detached cattle. The strong restlessness of the herd when the cows are cattle is particularly unpleasant and detrimental to the milk yield of the cows. Another disadvantage is the large space required by such loose pens; there is also a strong loss of milk when it is cold because the animals have to eat their food outdoors.

   Finally, when the animals are housed in an open barn, which is a cold barn as opposed to a tied barn as a warm barn, they have to use more energy to maintain their temperature, as their optimum performance is around 12 C. As a result, a cow produces up to 800 liters less milk per year.



  Overall, it can be stated that the untethered accommodation of cattle and in particular of dairy cows in a spacious pen is associated with considerable disadvantages.



   The other way to mount the animals is in the tethering valley. A number of holding devices for cows or other four-legged friends are already known in which the necks of the animals are surrounded by chains, belts, yokes or the like. From the necklaces or the like, chains lead to a linkage arranged to the right or left of the cows up to about the middle of their stomach. Since the cows are clamped by the neck or head part in such retaining devices and chained to a rod, a hook or an eyelet or the like, rear barriers are not provided in such devices.

   The devices used in tie stalls of this type also have several disadvantages. The chains, belts or the like that are put on are very annoying for the animals to move freely and, on the other hand, each cow has to be chained individually. In large farms, this requires considerable tying times or a large number of people who have to take care of tying or untying the animals. So up to now it has not been economically advantageous to milk cows housed in a tie-up stall in a milking parlor, although at least twice the number of cows can be milked by one milker in the same time.

   Fixing the animals by chaining their head or neck parts with the rear part moving freely also has the disadvantage that the animals can push themselves away to the side and injure themselves in the process. The animals also often hinder themselves when they lie down. It is also disadvantageous that their excrement is spread on the stand area due to the possibility of shearing out on both sides and the animals sometimes dirty each other, sometimes when lying down. Due to the spreading of the manure, a lot of litter is required to keep it clean even with this type of stabling, which in turn results in increased workload.



   Both the unlinked playpen and the tethered pen thus have considerable disadvantages.



   It is therefore the object of the present invention to create a barn, in particular for cows, which avoids the disadvantages of the known barns while at the same time combining their advantages. In particular, the aim is to create a device which ensures the greatest possible freedom of movement for the animals when they are held securely. When milking in the milking stall, time-consuming tying and untying should be saved.



  In addition, the labor-intensive driving in of straw should be avoided, as the animals are stabled without straw, as in the tethered stall with alluvial manure.



   Another task is to create a barrier that no longer has to be operated by hand. Another task is to create a device for holding cows, which closes automatically after the animals have entered their boxes.



   According to the invention, a front vertical guide device for the head and neck of the animal is formed by two at a distance of about 25-30 cm in a box for stable animals, in particular cows, with a standing area that is closed on all sides and a rear barrier that can be changed in position. U-shaped brackets that are carried by a common cross bar.



   In a preferred embodiment, a pressure device, such as a button, a pen, a lever, is arranged on the lower bend of such or similar bracket, which is actuated by the chest or the bow of the animal when the head is tilted into the manger arranged in front of it, so that electrically or via pressure medium lines or via mechanical devices such as traction ropes, a rear position-adjustable barrier is enclosed as a box barrier.



   In its open position, the barrier raised by ropes, pressure medium cylinders or the like is held in an advantageous and preferred manner by a device which, for example, is designed as a spring-loaded latching device. If the animal touches the pin, lever or the like of the pressure device, this moves a pull rod, a pull rope that pulls the locking device back against the pressure of a spring; as a result, the barrier is released in its above position and falls into its closed position.



   Each animal thus automatically closes its own box after it has fully entered the box.



   In the drawings, an embodiment of the invention is shown. Show it :
Fig. 1 is a side view of a box for cattle,
Fig. 2 is a rear view of the same setting box,
3 is a plan view of the same setting box,
4 shows a view of a modified neckband with modified control;
5 shows a plan view of the same neck bow with control,
6 is a view of a modified barrier design.



   A storage box 50 for cattle has in the front area two stands 51, 52, which are perpendicular to one another at a certain distance, preferably made of pipe or the like and which, with their end-side flange 51a, 52a, are placed on a floor surface that advantageously slopes slightly towards the rear (cow stand ) 53 are placed and fastened by means of screws or the like (cf. FIGS. 1 and 2).



   A preferably T-shaped pipe sleeve (clamping) 54a, slotted in the longitudinal direction in the lower region, is pushed onto the upper ends of the uprights 51, 52 and fastened by clamping. This pipe socket 54a receives a transverse rod 55 in a horizontal, continuous pipe part and compensates for differences in height of the floor surface 53 with a lower, vertical and slotted clamping pipe. The crossbar 55, which is advantageously made of tube, connects the uprights 51, 52 of one or more adjacently arranged adjustment boxes 50 with one another (cf. FIGS. 2 and 3).



   Two both or. Neck brackets 56, 57, preferably L-shaped bent, arranged on one side (at the beginning and / or end boxes) on the uprights 51, 52 form a gap 58 with their, for example, vertical legs 56a, 57a, which accommodates the neck of a eating cattle and thus the Determined the level of the cattle during feeding.



   The (inclined) neck brackets 56, 57, which serve to limit the side of the neck and are directed towards one another, are preferably supported on the transverse rod 55 with pipe sleeves 54b provided at the ends of the vertical legs 56a, 57a, while the lower, preferably horizontal leg 56b, 57b is rigidly mounted on the stand 51, 52 (see. Fig. 2) or adjustable and detachable (not shown) is arranged.



   In the detachable version, nozzles made of pipe, solid material such as round steel or the like are expediently welded to the stand 51, 52, into or onto which a neck bracket 56, 57, preferably made of pipe, is inserted or. is attached and is fixed stepwise or steplessly at different distances - according to the neck thickness of the respective cow - by means of appropriate holding and adjusting devices from the stand 51, 52.



   A carrier strap 59 with its end-side, angled straps (cf. FIGS. 1 and 3) is preferably on the side facing the cattle in the area of the leg angle of one of the two neck brackets 56, 57, for example the neck bracket 56 arranged on the stand 51 on the legs 56a, 56b attached by welding or the like and has a vent valve 60 on its rear side (see FIGS. 1 and 3), the contact pin 60a of which protrudes beyond the neck bracket 56 to such an extent that it protrudes from the neck of the cattle when the cattle neck is inserted into the gap 58 is pressed inwards and actuates a control contact.



   In the upper area of the stand 51, a check valve 61 is preferably arranged between the cross bar 55 and the retaining bracket 56 for each retaining bracket 56 provided on the stand 51 (cf.



  Fig. 1 to 3).



   Two frames 62, 63 forming the lateral, delimiting walls of the setting box 50 are attached to the vertical uprights 51, 52 by means of T-shaped pipe sleeves 54c, 54d plugged onto the uprights 51, 52 (see FIGS. 1 to 3).



   A frame 62, 63 made of tubes or the like preferably has a front and rear vertical stand 64, 65 which are placed with end-side flanges 64a, 65a on the bottom surface 53 and are fastened by means of screws or the like.



   At the upper end of the rear, somewhat lower stand 65, a horizontal longitudinal tube 66 protruding beyond the front stand 64, which is preferably higher, is provided. A lower tube 67, rigidly fastened between the uprights 64, 65 and running parallel to the longitudinal tube 66, gives the frame 62, 63 a particularly favorable rigidity and stability; it also offers an additional side barrier for a lying cow.



   Above the longitudinal tube 66, a bracket 68, which is fastened with its preferably horizontal leg 68a on the front stand 64 and serves as a lateral head limitation, is arranged (see FIG. 1).



  While the end of the horizontal leg 68a protruding on the head side (bow side) cuts off a vertical line with the longitudinal tube 66, a leg 68b, which is preferably angled downwards, extends up to the tube 67 and is connected to this and the longitudinal tube 66 by welding or the like. rigidly connected (see. Fig. 1).



   For the rearward locking of the setting box 50, one of the two frames 62, 63 - for example the frame 62 two or (in the case of the start and / or end boxes) height-pivotable barriers 69, 70 (cf. .



  Fig. 1 to Fig. 3).



   These barriers 69, 70, which are preferably made of tube and pivot up towards each other in different directions, rest on the longitudinal tube 66 of the frame in the closed, locking state with an end-side tab 69c, 70c incorporated or additionally arranged in the barrier 69, 70 (cf. Figs. 2 and 3).



   Both barriers 69, 70 each have a bearing ring 69a, 70a that is rigidly attached to the barrier end and is equipped with friction-reducing slide bearings, roller bearings or the like. So that the barriers 69, 70 mounted one behind the other on the longitudinal tube 66 cannot move backwards, a locking disk (adjusting ring, locking screw), pin or the like is provided behind the head-side bearing ring 70a.



   In order to keep the distance between the head-side cross bar 55 and the tail-side barriers 69, 70 of the same size and parallel, the barrier 70 behind the bearing ring 70a is knee-like around barriers or. Cranked bearing ring thickness (see Fig. 2,3).



   The swiveling up of the barriers 69, 70 to open the juxtaposed setting boxes 50 is advantageously effected by cylinders 72 actuated by pressure medium. These cylinders 72 preferably have a double-acting piston (not shown) acting on one side and are movably supported on the one hand with their cylinder bodies on the tube 67 of the frame 62 and on the other hand with their piston rod 72a on the barrier 69,70.



   For movable piston rod attachment, a bearing bracket 69b, 70b is provided on the barrier 70 behind the bend and on the barrier 69, preferably at a corresponding distance from the bearing ring 69a on the side or underside, on which the piston rod 72a is attached at the end on a bolt or the like . pivots (see. Fig. 2).



   The cylinders 72 of several or all setting boxes 50 of a stable are conveniently connected to a central main line of a pressure medium closing circuit, from which the pressure medium - preferably compressed air - simultaneously via a feed line into the lower chambers to open all setting boxes 50 connected to the closing circuit the cylinder 72 flows in, pushes the piston up and causes the barriers 69, 70 to pivot up.



   A secondary line connects the vent valve 60 attached to the bracket 56 with the feed line secured by the non-return valve and thus ensures an independent, optional closure of a setting box 50 connected to the closing circuit.



   In front of the vertical stands 51, 52 of the setting boxes 50 there is a feed manger 73 or the like and on the stand 51. Self-drinking bowl 74 or the like provided for two adjacent storage boxes 50 (cf. FIGS. 1 and 2).



   A trench-like recess 53a embedded in the rear area of the adjustment box 50 in front of the stands 65 in the floor surface 53 preferably accommodates several supports 75 on which wooden beams or the like and gratings 77 are placed (see FIG. 1). The wooden beams or the like 76 serving as standing surfaces for the animals' hind hooves and the grids 77 allowing the excrement to pass through are kept in width (for example 10 cm) so that their position can be changed according to the animal length.



   The above-described setting box 50 for cattle works as follows: If the animals coming from milking or the like are let into the stable, they instinctively move towards the aisle of their setting box 50 without supervision. Since all barriers 69, 70 are automatically swiveled up and held in this position by their cylinder 72, which is pressurized, each animal can enter its storage box 50.



   If the animal sees its food lying in the manger 73 or the like, it approaches the manger 73 to eat. To eat, the animal has to push its head through the free gap 58 of the front barrier of an adjustment box 50, using its head, neck, but especially its bow, to insert the contact pin 60a of a venting valve 60 protruding from the neck bracket 56.



   This opens the vent valve 60 and allows the pressure medium (the compressed air) to escape from the secondary line and branch line. As soon as the pressure within the lower cylinder chamber decreases, the piston lowers and causes a barrier 69, 70 to be gradually swung away.



   The animal locked in its storage box 50 can move freely because of the narrow storage box 50, but not turn around, so that the rear part is always above the grating 77 and the excrement falls into the recess 53a without soiling the floor surface 53. The manure removal of this recess is expediently carried out by means of a circular chain conveyor, a push rod or the like. The animal stands on the front and otherwise on the rear wooden beams while eating.



   If cattle are to leave their setting box 50, the main line is pressurized (compressed air) by a control center. The pressure medium flowing into the cylinders 72 through the feeder lines lifts the cylinder pistons and, pivoting upwards, opens the barriers 69, 70.



   It is within the scope of the invention to use other pressure means, such as 01 or the like, for actuating the locking device. An electrical or electro-magnetic control is also advantageous.



   In the modified embodiment shown in FIGS. 4 and 5, a mechanical control device is arranged on the neck strap to control the rear barrier 69. For this purpose, the contact pin 50a, designed as a lever and mounted in the carrier bracket 59 of the vertical leg 56a via a screw connection 81, moves a control rod 82 which moves the pull cable 85. The control rod 82 rotates about an axis 83 in the horizontal leg 56b of the neck bracket 57. In order to avoid damage to the pull cable 85 in the area of the stand 51, it is guided through a protective tube 84.

   At the rear, this pull rope 85 is attached to a catch 87 which is resiliently mounted by means of a spring 86 and grips behind a latching lug 88.



   If the animal runs into the box to eat and sticks its head into the guide slot between two neck brackets in order to get to the manger, its shoulder inevitably touches the contact lever 60a and thus pulls the locking pin 67 back through the pull rope 85; the barrier 69 falls down into the closed position and hooks into a bracket 89 against being pushed back.



   This ensures that each individual box closes automatically after the animal has entered it completely. The box is opened, as already described above, by pulling the barrier 69 by means of a cable pull or the like, in which case several barriers are expediently opened at the same time so that several animals leave their boxes at the same time.



   In the modified, but largely identical, embodiment shown in FIGS. 7 and 8, the neck brackets previously designated 56 and 57 are separated from one another in their legs 156a, 156b and are pivotably mounted on the central stand 51 by clamps 151a. Cross tubes 155 hold the free legs 156a also pivotably with the same clamps 151a.



   On each of the legs, i.e. H. Inside a box on one leg, the pull rope 85 is attached, which is led from the longitudinal tube 66 through a thin tube 200 for its protection. When the animal enters the storage box, it pivots the bracket 156a forwards. so it pulls at the same time on the pull rope 85 and thus pulls a catch 87 back; the barrier 69 falls into the closed position.



   The animal has thus closed its box at the back after it has stood far enough in front.



   It is within the scope of the invention, instead of the mechanical connection between the neck bracket and the rear barrier, to also close an electrical connection, for example by means of a stop switch with magnetic control or the like. Hydraulic control systems are also within the scope of the invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einstellboxe für Stalltiere, insbesondere Kühe, mit einer allseitig geschlossenen Standfläche und einer lageveränderlichen, rückwärtigen Absperrung, gekennzeichnet durch eine vordere senkrechte Führungseinrichtung für den Kopf und Hals des Tieres, gebildet durch zwei im Abstande von etwa 25-30 cm stehende U-förmige Bügel, die von einer gemeinsamen Querstange getragen sind. PATENT CLAIM Storage boxes for stable animals, especially cows, with a standing area that is closed on all sides and a rear barrier that can be changed in position, characterized by a front vertical guide device for the head and neck of the animal, formed by two U-shaped brackets at a distance of about 25-30 cm, which are carried by a common cross bar. UNTERANSPRUCHE 1. Einstellboxe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Abbiegung mindestens eines Bügels (56) eine Druckeinrichtung (60a), wie Taste, Stift, Hebel, angeordnet ist, die elektrisch oder über Druckmittelleitungen oder mechanische Einrichtungen mit einer rückseitigen lageveränderlichen Schranke (96,70) verbunden ist. SUBClaims 1. Adjustment box according to claim, characterized in that a pressure device (60a), such as button, pen, lever, is arranged on the lower bend of at least one bracket (56), which is electrically or via pressure medium lines or mechanical devices with a rear position-variable barrier (96.70) is connected. 2. Einstellboxe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinrichtung (60a) über Zugstangen (82) oder Zugseile (85) mit der Schranke verbunden ist. 2. Adjustment box according to claim and dependent claim 1, characterized in that the pressure device (60a) is connected to the barrier via tie rods (82) or pull cables (85). 3. Einstellboxe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schranke (69,70) mittels Druckzylinders (72) anhebbar ist. 3. Adjustment box according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the barrier (69, 70) can be raised by means of a pressure cylinder (72). 4. Einstellboxe nach Patentanspruch und den Un teranspfüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schranke (69, 70) mittels Seiles (85) anhebbar ist. 4. Setting boxes according to claim and the Un teranspfüchen l to 3, characterized in that the barrier (69, 70) can be raised by means of a rope (85). 5. Einstellboxe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteeinrichtung der Schranke (69, 70) eine abgefederte Einrasteinrichtung (87,88) vorgesehen ist. 5. Adjustment box according to claim and the dependent claims 1 to 4, characterized in that a spring-loaded latching device (87, 88) is provided as the holding device of the barrier (69, 70).
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