CH448244A - Elektrische Maschine in Scheibenbauweise - Google Patents

Elektrische Maschine in Scheibenbauweise

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CH448244A
CH448244A CH1038266A CH1038266A CH448244A CH 448244 A CH448244 A CH 448244A CH 1038266 A CH1038266 A CH 1038266A CH 1038266 A CH1038266 A CH 1038266A CH 448244 A CH448244 A CH 448244A
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CH1038266A
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Beyersdorf Hartwig
Bering Gerhard
Original Assignee
Lloyd Dynamowerke Gmbh
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
    • H02K19/24Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description


      Elektrische    Maschine in     Scheibenbauweise       Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit  Ständer und Läufer. Es ist bisher für elektromagnetische       Schlupfkupplungen    bekannt, Primärteil und Sekundärteil  in scheibenförmiger Bauweise auszuführen. Würde man  jedoch in entsprechend abgewandelter Betriebsweise auch  einen elektrischen Motor oder Generator so bauen und  auf seinen Ausnutzungsgrad untersuchen, so würde man  zwar gegenüber der bisherigen zylindrischen Bauweise  eine Verbesserung der Eisenausnutzung feststellen, je  doch schienen zunächst einmal diejenigen Probleme  unüberwindlich, die durch die zwischen Ständer und  Läufer wirksam werdenden magnetischen Kräfte verur  sacht werden; dies gilt insbesondere für Maschinen  grösserer Leistung.

   Kompensationsvorrichtungen für die  se Kräfte sind äusserst aufwendig. Wenn man jedoch  diese Probleme überwunden hatte, so war dies bisher nur  unter Inkaufnahme zusätzlicher Nachteile möglich. Auch  schienen bisher einige Wicklungsprobleme sehr erschwe  rend.  



  Es wurde demgegenüber als Verbesserung bereits  vorgeschlagen, Ständer und Läufer in an sich bekannter  Scheibenbauweise auszuführen und entweder Ständer  oder Läufer in zwei konstruktiv getrennte Teilscheiben  aufzuteilen, zwischen denen dann der nicht aufgeteilte  Läufer oder Ständer liegt. Hierdurch wird die Ausnut  zung des aktiven Eisens beachtlich gesteigert, während  Gewicht und Platzbedarf bedeutend verringert werden.  



  In weiterer Ausgestaltung der vorgeschlagenen     Mass-          nahmen    führt jedoch eine weitergehende Erkenntnis  dazu, dass eine nochmalige Steigerung des Ausnut  zungsgrades und eine nochmalige Verringerung des Lei  stungsgewichtes und des Platzbedarfes möglich werden.

    Diese Erkenntnis wird erfindungsgemäss dadurch ver  wirklicht, dass Ständer und Läufer in mindestens zwei  konstruktiv getrennte Teilscheiben aufgeteilt sind, dass       Ständer-Teilscheiben    und     Läufer-Teilscheiben    in axialer  Richtung abwechselnd     aneinandergereiht    sind und dass  die Zahl der     Läufer-Teilscheiben    sich von der Zahl der       Ständer-Teilscheiben    um eine unterscheidet, wobei der    magnetische Fluss sämtliche mittleren Teilscheiben in  jeder axialen Richtung mindestens einmal durchsetzt und  ein magnetischer Rückschluss nur von den     Endteilschei-          ben    gebildet wird.  



  Geht man von dem mit der beschriebenen dreiteiligen  Maschine erzielbaren Ausnutzungsgrad aus, so braucht  man nur noch zwei Teilscheiben hinzuzufügen, die keine  magnetischen Joche enthalten, um eine doppelte Leistung  zu erzielen. Dabei braucht die Ausführungsform der  Erfindung nicht auf eine elektrische Maschine mit fünf  Teilscheiben beschränkt zu sein, denn es sind ebenso  sieben- und mehrteilige Ausführungsarten denkbar. Es ist  ferner für die Ausführung der Erfindung ohne Bedeu  tung, ob die elektrische Maschine als Motor oder als  Generator betrieben werden soll und welche     Teilschei-          ben-Gruppe    als     Stator    oder als Rotor arbeitet.  



  Nachfolgend soll beschrieben werden, wie eine solche  elektrische Maschine für verschiedene Betriebs- und  Konstruktionsweisen vorteilhaft ausgeführt sein kann,  wobei die einzelnen Ausführungsarten zunächst nach  dem Aufbau der Erregung unterschieden werden sol  len.  



  Für die Ausführung der Erregung ist es einerseits  denkbar, dass die elektrische Maschine gemäss der  Erfindung eine     monopolare    Erregung erhält, die eine  koaxial zur Maschinenwelle auf mindestens einer Teil  scheibe angeordnete Ringspule aufweist. Die elektrische  Maschine hat dabei Luftspalte von in axialer Richtung  unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit. Die Ring  spule erhält dann vorteilhaft einen Durchmesser, der die  Teilscheibe in eine äussere kreisförmige und eine innere  scheibenförmige Fläche derart aufteilt, dass diese Flä  chen gleich gross sind.  



  Nun ist eine weitere Differenzierung der Ausfüh  rungsmöglichkeiten dadurch denkbar, dass eine Erreger  spule und zumindest ein Teil der     Wechselstromwicklung     auf derselben Teilscheibe angeordnet sind. Für die  weitere Ausführung der elektrischen Maschine gibt es  dann drei vorteilhafte Möglichkeiten, von denen die eine      darin besteht, dass dann die     Wechselstromwicklung    als  Wellen- oder     Schleifenwicklung    ausgeführt ist und dass  bei der an diesen Maschinenteil angrenzenden Teilschei  be die Zähne und Nuten in Höhe des Durchmessers der  Erregerwicklung so gegeneinander versetzt sind, dass eine  Nut an einen Zahn anschliesst und umgekehrt.

   Die zweite  Ausführungsmöglichkeit ist gegeben, wenn die Wechsel  stromwicklung als Wellen- oder     Schleifenwicklung    ausge  führt ist und in Höhe des Durchmessers der Erregerwick  lung auf die benachbarte Nut springt, wobei dann Zähne  und Nuten in dem an diese Teilscheibe angrenzenden  Maschinenteil auf der ganzen radialen Länge durchlau  fen.

   Und ferner ist eine dritte Ausführungsmöglichkeit  derart denkbar, dass die Teilscheibe einerseits in Höhe  des Durchmessers der Erregerwicklung und andererseits,  der     Nutteilung    der Maschine entsprechend, durch radiale  Trennfugen in     Spulenkerne    gleich grossen Querschnittes  aufgeteilt ist und dass um diese     Spulenkerne    Windungen  der     Wechselstromwicklung    gelegt sind. Für die an eine  solche Teilscheibe angrenzenden Teilscheiben gilt dann  wahlweise das zu einer der beiden vorigen Ausführungs  möglichkeiten Gesagte, je nachdem, wie die Spulen der       Wechselspannungswicklung    geschaltet werden.  



  Während die eben genannten Massnahmen für Teil  scheiben gelten, die sowohl eine     Erreger-Ringspule    als  auch Teile der     Wechselstromwicklung    aufweisen, werden  nachfolgend zwei Möglichkeiten für die Ausführung von  nicht mit einem Teil der     Wechselstromwicklung        versehe-          nen    Teilscheiben genannt, bei denen es dann vorteilhaft  ist, wenn in Höhe des Durchmessers der Erregerwicklung  eine     amagnetische    Trennschicht eingesetzt ist. Diese  Trennschicht verhindert einen Kurzschluss des magneti  schen Flusses und zwingt ihn, seinen Weg in im wesentli  chen axialer Richtung bis zu einer     Endteilscheibe    zu  nehmen.

   So ausgebildete Teilscheiben eignen sich als       Nachbar-Teilscheiben    von mit einer Erregerspule     verse-          henen    Teilscheiben; es ist aber auch denkbar, dass als  weitere Möglichkeit auch die eine     Erregerwicklung    tra  gende Teilscheibe selbst eine solche     arnagnetische    Trenn  schicht hat und dass die Erregerwicklung zwischen dem  einen Teil des aktiven Eisens und der     amagnetischen     Trennschicht, vorzugsweise Nuten, untergebracht ist. Es  ist dabei nicht von besonderer Bedeutung, ob die so  ausgeführten Teilscheiben aus     geblechtem    oder massivem  Material bestehen.  



  Zur Ausführung der     Endteilscheiben    kann vorgesehen  sein, dass diese am Luftspalt eine aktive Eisenschicht  aufweisen, die mit axial verlaufenden Trennfugen ge  blecht ist, und dass sich hieran ein magnetischer     Rück-          schluss    aus massivem Material anschliesst, der dem  magnetischen Fluss     angepasst    ist. Durch eine solche  Anpassung kann eine bedeutende Materialersparnis er  zielt werden.  



  Bei einer elektrischen Maschine nach der Erfindung  ist auch die Kühlung relativ einfach vorzunehmen. So ist       z.B.    günstig, wenn an den mittleren Teilscheiben in der  Nähe der Nabe Lüftungskanäle vorgesehen sind, durch  die die Luft von einer angrenzenden     Endteilscheibe    her  auf die andere Seite der betreffenden mittleren Teilschei  be geführt wird. Wenn man die Lüftungskanäle dabei  leicht in Richtung eines grösseren Durchmessers schräg  stellt, wird das Kühlmedium durch die Zentrifugalkraft  beschleunigt, und es wird so eine einwandfreie Kühlwir  kung erzielt.

   Die Strömung des Kühlmediums teilt sich  also dabei derart auf, dass ein Teil in dem zwischen einer       Endteilscheibe    und einer angrenzenden Teilscheibe lie  genden Luftspalt und ein anderer Teil durch die genann-         ten    Kanäle dieser angrenzenden Teilscheibe und den  Luftspalt zwischen dieser Teilscheibe und einer weiteren  Teilscheibe bis zum äusseren Umfang der Maschine  gelangt, wo dann, gegebenenfalls unter Anwendung von  Leitblechen, das Kühlmedium wieder zusammengefasst  und einer Ausgangsöffnung zugeleitet wird.

   Die     Endteil-          scheiben    können ausserdem gemäss einem weiteren Vor  schlag der Erfindung durch das massive Material und  möglichst in der Nähe des     geblechten    Materials verlau  fende radiale Bohrungen aufweisen, durch die das  Kühlmedium geführt ist. Die aus massivem Material  bestehende Stirnfläche der     Endteilscheibe    kann zu einer  weiteren Unterstützung der Kühlwirkung radial verlau  fende Rippen aufweisen.

   Eine weitere Ausführungsmög  lichkeit für eine solche     Endteilscheibe    besteht aber auch  darin, dass ihre äussere Stirnseite eine spiralförmige  Vertiefung erhält, dass diese Vertiefung mit einer     Abdek-          kung    versehen ist und dass der so gebildete spiralförmige  Kanal von einem Kühlmedium durchströmt wird. Es  ergibt sich hierbei eine besonders grosse Oberfläche für  den Wärmeaustausch. Die hier zur Durchführung der  Kühlung beschriebenen Massnahmen sind unabhängig  von der Funktion der     Endteilscheibe,    die beispielsweise  auch unter Abwandlung der übrigen Teilscheiben einem       Umformersatz    zugeordnet sein kann.  



  Während sich die bisher genannten Massnahmen im  wesentlichen auf eine     monopolare    Erregung der Maschi  ne und auf sich aus dieser Erregungsart ergebenden  weiteren Abwandlungen bezogen, sollen nachfolgend  solche Massnahmen genannt werden, nach denen die  erfindungsgemässe Maschine ausgebildet werden kann,  wenn die Erregung     heteropolar    ist. Eine     heteropolare     Erregung erhält man vorteilhaft dadurch, dass die Erre  gerpole     scheibensektorförmig    ausgebildet und mit Erre  gerspulen versehen sind.

   Ist eine Teilscheibe der elektri  schen Maschine,     z.B.    die mittlere von insgesamt fünf  Teilscheiben, so kann sich eine solche Aufteilung der  Teilscheibe in Erregerpole über die ganze Länge der  Teilscheibe erstrecken, wobei zwischen den     scheibensek-          torförmigen    Erregerpolen nur     amagnetische    Zwischenla  gen vorgesehen werden.

   Es ist aber auch denkbar. die  genannte Aufteilung nur etwa für die halbe Länge einer  solchen Teilscheibe an einer Seite vorzunehmen und den  anderen Teil der Teilscheibe entweder mit einem magne  tischen Rückschluss auszustatten, so dass eine     Endteil-          scheibe    entsteht, oder aber diesen anderen Teil für eine  ganz andere, funktionell bedingte Ausführungsform aus  zubilden, beispielsweise dann, wenn eine solche Teilschei  be zu einem Maschinenteil mit anderer Erregung oder zu  einem     Umformersatz    gehört. wie er später noch ausführ  lich beschrieben wird.

   Eine Erregung der genannten Art  wird man bei Betrieb der elektrischen Maschine als  Generator jedoch immer einer feststehenden Teilscheibe  zuordnen, da sonst die Kurvenform der erzeugten Span  nung Bestandteile erhält, die nicht oder nur schwer zu  beseitigen sind.  



       Zweckmässigerweise    soll das aktive Eisen für eine       heteropolare    Erregung geblecht oder aus     Ferritkernen     aufgebaut sein. Bei der     heteropolaren    Erregung liegen  nämlich die einzelnen Ebenen, in denen der magnetische  Fluss seinen Weg nimmt, etwa 90  zu den Ebenen  versetzt, in denen sich der     Fluss    bei monopolarer Erre  gung ausbreitet.  



  Bei der beschriebenen Erregungsart sind also mehrere  Ausführungsmöglichkeiten für die Teilscheiben denkbar.  Eine von ihnen ist     z.B.    gegeben, wenn eine feststehende  Teilscheibe sowohl eine     Wechselstromwicklung    als auch      die Erregerspulen trägt, während eine benachbarte  umlaufende Teilscheibe an ihrer demselben Luftspalt  zugewandten Seite radial verlaufende Zonen unter  schiedlicher magnetischer Leitfähigkeit in axialer Rich  tung hat.

   Einzelheiten hierzu werden später im Aus  führungsbeispiel beschrieben werden, jedoch ist jetzt  bereits zu sagen, dass bei einer solchen Bauweise die  elektrische Maschine nach dem     Modulationsprinzip    ar  beitet und nur auf den feststehenden Teilscheiben Wick  lungsnuten benötigt, während die umlaufenden Teilschei  ben aus massivem Material bestehen und keine Wicklun  gen tragen. Die Zonen unterschiedlicher magnetischer  Leitfähigkeit auf diesen umlaufenden Teilscheiben kön  nen entweder durch die     Anbringung    von Nuten und  Zähnen geschaffen werden, es ist aber ebenso denkbar,  diese Zonen durch besondere Bearbeitungsverfahren des  Materials, wie     z.B.    durch örtlich begrenztes Ausglühen,  zu schaffen.  



  Die elektrische Maschine mit     heteropolarer    Erregung  kann aber auch als     Schwingfeldmaschine    arbeiten, und  zwar dann, wenn gemäss einem weiteren Vorschlag der  Erfindung eine die     Wechselstromwicklung    tragende fest  stehende Teilscheibe zusätzliche radial verlaufende Zo  nen unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit in axia  ler Richtung aufweist, die zwischen den Wicklungsnuten  liegen. Durch diese Massnahme wird der magnetische       Fluss    jeweils gezwungen, seinen Weg - in Umfangsrich  tung gesehen - in möglichst grosser Nähe der Wicklun  gen selbst zu nehmen, was den Schwingvorgang des  Flusses bewirkt.  



  Die Erfindung ist jedoch nicht nur für eine elektrische  Maschine an sich, sondern auch für eine Kombination  elektrischer Maschinen, wie sie     z.B.    bei einem     Umfor-          mersatz    gegeben ist, anwendbar. Deshalb soll nachfol  gend auf solche Massnahmen eingegangen werden, die in  weiterer Ausgestaltung der Erfindung für die Anwen  dung bei einem     Umformersatz    vorteilhaft sind. Dabei soll  der     Umformersatz    mindestens fünf koaxial zueinander  angeordnete Teilscheiben aufweisen, die durch minde  stens vier Luftspalte getrennt sind.

   Dann soll mindestens  ein Teil der Teilscheiben sowohl einer Motor- als auch  einer     Generatorfunktion    zugeordnet sein, während ande  rerseits Motor- und/oder     Generatorfunktion    mindestens  zwei verschiedenen Luftspalten zugeordnet sind. Hierbei  ist es beliebig, ob Motor- oder     Generatorfunktion    einer       Endteilscheibe    oder einer der mittleren Teilscheiben  zugeordnet werden. Es empfiehlt sich jedoch, dass bei       Umformerbetrieb    die     Endteilscheiben    feststehend sind.  



  So wird für einen     Umformersatz    vorteilhaft eine       Endteilscheibe    verwendet, die am Luftspalt eine aktive  Eisenschicht aus in axialer Richtung     geblechtem    Material  aufweist, an die sich ein magnetischer Rückschluss aus  massivem Material anschliesst, wobei diese     Endteilschei-          be    dann einer     Generatorfunktion    zugeordnet ist.

   Hat die  elektrische Maschine also zwei derartige     Endteilscheiben,     so ergibt sich für die übrigen Teilscheiben die Möglich  keit zweier Ausführungsarten, von denen die eine da  durch gekennzeichnet ist, dass dann jede der beiden den       Endteilscheiben    benachbarten Teilscheiben durch eine  ringförmige     amagnetische    Trennschicht in Höhe des  Durchmessers der Erregerwicklung in einen scheibenför  migen und einen ringförmigen Teil aufgeteilt ist und dass  ferner an der der     Endteilscheibe    abgewandten und einer  Motorfunktion zugeordneten Seite     Klauenpole    vorgese  hen sind,

   die den von der unipolaren Erregerwicklung  erzeugten Fluss     heteropolar    über den Luftspalt zu einer  ebenfalls der Motorfunktion zugeordneten Mittelteil-    Scheibe leiten, die aus in axialer Richtung     geblechtem     Material besteht und die     Wechselstromwicklung    des  Motors trägt.  



  Die andere Ausführungsform ergibt sich, wenn     jede-          der    beiden den     Endteilscheiben    benachbarten Teilschei  ben an der der     Mittelteilscheibe    zugewandten Seite in  axialer Richtung geblecht und an ihrer anderen Seite aus  massivem Material ausgeführt ist, das den magnetischen  Rückschluss für den aus der     Endteilscheibe    kommenden       Generatorfluss    darstellt.

   Diejenige Seite dieser Teilschei  be, die aus massivem Material und als magnetischer  Rückschluss für eine     generatorisch    arbeitende     Endteil-          scheibe    dient, ist dann wieder mit Zonen unterschiedli  cher magnetischer Leitfähigkeit in axialer Richtung ver  sehen. Für diejenigen Teilscheiben, die der Motorfunk  tion zugeordnet sind, ist ein besonderer magnetischer  Rückschluss dabei überhaupt nicht erforderlich.  



  Die einer     Endteilscheibe    benachbarte Teilscheibe ar  beitet also in diesem Falle mit ihrem der     Endteilscheibe     abgewandten Teil motorisch, und es kann in diesen  letztgenannten Teil mindestens ein vorzugsweise     spei-          chenradförmig    ausgebildeter Kurzschlusskäfig eingesetzt  werden. Es können also     z.B.    zwei     Kurzschlusskäfige     vorgesehen sein, von denen einer für den Anlauf und der  andere für den Betrieb ausgelegt sind.  



  Ein weiterer Vorschlag betrifft die Gestaltung einer       Mittelteilscheibe.    Danach trägt diese eine Wechselstrom  wicklung derart, dass auf beiden Seiten der Mittelteil  scheibe     Windungsteile    in radial verlaufenden Nuten  liegen und dass von den beiden     Spulenseiten    einer  Windung je eine auf einer Seite der     Mittelteilscheibe     liegt, während beide     Spulenseiten    den Abstand von etwa  einer Polteilung haben. Es erstrecken sich dann die  Wickelköpfe am Umfang der     Mittelteilscheibe    schräg von  einer Stirnfläche der     Mittelteilscheibe    zur anderen; hier  durch kann sehr viel Leitungskupfer gespart werden.

    Ausserdem ergibt sich eine äusserst raumgünstige Verle  gung der Wickelköpfe.  



  Während bei den zuvor beschriebenen     Umformersät-          zen    zumindest Teile dieser     Umformersätze    nach dem  Prinzip einer Synchronmaschine arbeiten, sollen nachfol  gend weitere Massnahmen genannt werden, die dann  vorteilhaft sind, wenn die elektrische Maschine nach der  Erfindung nur als Motor oder als Generator arbeitet.

    Eine solche Synchronmaschine ist dann so aufgebaut,  dass die beiden     Endteilscheiben    und die     Mittelteilscheibe     feststehen, in axialer Richtung geblecht sind und     Wech-          selstromwicklungen    tragen, und dass die zwischen diesen  Teilscheiben liegenden umlaufenden Teilscheiben aus  massivem Material bestehen, an ihren beiden Stirnflächen  jeweils mindestens zwei, einen Fluss von entgegengesetz  ter Richtung erzeugende Erregerspulen aufweisen und  dass an diese Spulen zum Luftspalt hin Polschuhe  anschliessen.

   Während also die feststehenden Teilschei  ben bereits für andere Ausführungen der Erfindung  verwendet wurden, wird eine solche umlaufende Teil  scheibe hier erstmalig beschrieben; sie ist sehr einfach  herzustellen und bietet elektrische Vorteile unter ande  rem auch dadurch, dass man Polschuhe mit planparalle  len Stirnflächen vorsehen und ihre Flächenform so  festlegen kann, dass die in den     Wechselstromwicklungen     induzierten Spannungen genau     sinusförmig    sind. Die       Stirnflächen    der Polschuhe erhalten dann etwa die Form  eines Nierenschnittes.

   Eine     Abwandlungsmöglichkeit    für  die     Polschuhform    besteht jedoch auch in der Art, dass  die Polschuhe     scheibensektorförmig    ausgebildet sind und  eine unterschiedliche Stärke haben derart, dass infolge      einer entsprechend unterschiedlichen axialen Luftspalt  länge die in der     Wechselstromwicklung    induzierten Span  nungen     sinusförmig    sind.  



  Während weitere Einzelheiten dieser     Teilscheibenaus-          führung    aus dem später folgenden Ausführungsbeispiel  hervorgehen, sollen noch eine zweite und eine dritte  Ausführungsmöglichkeit für die umlaufenden Teilschei  ben einer Synchronmaschine genannt werden. Die zweite  Ausführungsmöglichkeit ist derart, dass die Teilscheiben  dann auf ihrer einen Stirnfläche konzentrisch zur Ma  schinenachse angeordnete Polkerne mit Erregerspulen  und Polschuhen und an ihrer anderen Stirnfläche radial  verlaufende Vertiefungen aufweisen, deren Mitte jeweils  etwa in derselben axialen Richtung wie eine Pollücke  liegt, wobei die     Durchflutungsrichtung    benachbarter Pole  abwechselt.

   Durch die genannten Vertiefungen erreicht  man eine ausgeprägte Polwirkung, und sehr günstige  Festigkeitsverhältnisse ergeben sich für diese Teilschei  ben, wenn die jeweils mit Polkernen versehene Stirnflä  che einer umlaufenden Teilscheibe im Sinne einer Quer  schnittsverminderung zum Umfang hin schräg gestellt ist  und dass die auf den Polkernen sitzenden Polschuhe zum  Umfang hin ihren Querschnitt derart vergrössern, dass  die     Querschnittsverminderung    der Teilscheibe ausgegli  chen wird. Diese Ausführungsart wird man wählen, wenn  besonders hohe Drehzahlen oder     Teilscheibendurchmes-          ser        grosse    Umfangsgeschwindigkeiten ergeben.

   Während  diese beiden ersten     Ausführungsarten    einer Teilscheibe  für Synchronmaschinen Einzelspulen zur Erzeugung des  Erregerflusses haben, weist die dritte Ausführungsart  eine ringförmige Erregerspule auf, die zwischen einem  scheibenförmigen und einem     ringförmigen    Teil     einer     umlaufenden Teilscheibe liegt. Die Stirnflächen beider  Scheibenteile haben dann     Klauenpole    derart, dass auf  jeder Seite der Teilscheibe ein     Klauenpol    des scheiben  förmigen Teils mit einem     Klauenpol    des ringförmigen  Teils abwechselt.

   Durch unterschiedliche Wahl der Zahl  der     Klauenpole    auf jeder Stirnfläche der Teilscheibe  kann man dann diese Ausführungsart als Läufer eines       Einankerumformers    ausbilden.  



  Es ist bekannt, dass die Anwendung kornorientierter  Bleche die magnetischen Eigenschaften des aktiven  Eisens verbessern kann. Deshalb wird weiterhin vorge  schlagen, dass die in axialer Richtung     geblechten    Teil  scheiben oder Teile von Teilscheiben, durch die der  magnetische Fluss ohne Richtungsänderung hindurch  tritt, aus einem eine magnetische Vorzugsrichtung auf  weisenden Material bestehen und dass diese Vorzugsrich  tung mit der Richtung des magnetischen Flusses zusam  menfällt. Sollte der magnetische Fluss innerhalb eines       geblechten    Maschinenteils seine axiale Richtung jedoch  umkehren, so müsste er seinen Weg gegen eine Vorzugs  richtung nehmen, was sehr ungünstig wäre. Die Anwen  dung des genannten Materials lohnt sich dann nicht.

    Dagegen stören Richtungsänderungen des magnetischen  Flusses in radialer Richtung die Verwendung dieses  Materials nicht.  



  Es wurde bereits gesagt, dass die     Blechung    der  lamellierten Maschinenteile durch das Aufspulen eines  entsprechend breiten Blechbandes bis zum Erreichen  eines gewünschten Durchmessers erfolgen kann. Es ist  aber auch denkbar, magnetisch voneinander getrennte  Bahnen aus aktivem Eisen dadurch zu erhalten, dass die  Scheibenteile an ihren den Luftspalten zugewandten  Stirnflächen axial verlaufende Trennschichten in Form  von mittels Funkenerosion gebildeten Schlitzen aufwei  sen.     Derartige    Schlitze eignen sich besonders gut hierzu,    da sie eine sehr geringe Breite und trotzdem eine  ausreichende Tiefe aufweisen können. Die Schlitze kön  nen dann     z.B.    mit einem Giessharz ausgefüllt werden.  



  Die Erfindung ist bisher nur für die Anwendung bei  elektrischen Maschinen und     Umformern    beschrieben  worden, wobei eine Aufteilung in feststehende und  umlaufende Maschinenteile erfolgte. Dies geschah, um  durch weitere     Abwandlungsmöglichkeiten    den Überblick  über die einzelnen vorgeschlagenen Ausführungsarten  nicht unnötig zu erschweren. Für die grundsätzliche  Gestaltung einer elektrischen Maschine ist es jedoch  gleichgültig, wenn man von Gehäuse- und Lagerungspro  blemen absieht, welche Teile umlaufen und welche  feststehen. So ist es natürlich auch denkbar, dass beide  Teile umlaufen, wie es ja auch bei elektrischen Maschi  nen bereits in zylindrischer Bauweise der Fall ist.

   Glei  chermassen laufen beide Maschinenteile auch     bei    elektro  magnetischen     Schlupfkupplungen    um, die im Prinzip  genauso arbeiten wie eine elektrische Maschine. Eben  falls ist es denkbar, die der Erfindung     zugrundeliegenden     Gedanken für die Ausführung von     Wirbelstrombremsen     zu verwenden. Es soll sich deshalb der Umfang des  Schutzbegehrens auch auf     derartige    Spezialformen einer  elektrischen Maschine erstrecken.  



  Auch werden aus demselben Grunde im nachfolgen  den Ausführungsbeispiel nur fünfteilige Maschinen nach  der Erfindung gezeigt, obwohl es im Rahmen der  Erfindung natürlich möglich ist, siebenteilige, neunteilige  und mehrteilige Maschinen entsprechend auszuführen.  



  In     Fig.    1 ist eine als Generator arbeitende elektrische  Maschine dargestellt, deren     Endteilscheiben    30 und 31  und deren     Mittelteilscheibe    32 feststehend angeordnet  sind, während die Teilscheiben 33 und 34 umlaufen. Zur  Erzeugung der     monopolaren    Erregung dienen drei Erre  gerspulen 35, 36 und 37, von denen die beiden erstge  nannten in den     Endteilscheiben    30 und 31 und die dritte  in der     Mittelteilscheibe    32 untergebracht sind.

   Die beiden       Endteilscheiben    30 und 31 sind gleichartig aufgebaut,  und zwar haben sie jeweils einen scheibenförmigen Teil  38 und einen ringförmigen Teil 39 aus in axialer  Richtung     geblechtem    Material; zwischen diesen Teilen  liegt jeweils eine der Erregerspulen 35 bzw. 36. Zu den  Aussenseiten der elektrischen Maschine hin schliesst  dann jeweils ein magnetischer Rückschluss aus massivem  Material an. Die     Mittelteilscheibe    32 besteht ihrerseits  ebenfalls aus einem scheibenförmigen Teil 41 und einem  ringförmigen Teil 42 aus     geblechtem    Material; die Erre  gerspule 37 liegt zwischen diesen Teilen. Die feststehen  den Teilscheiben sind durch ein hier nur angedeutetes  Maschinengehäuse 43 verbunden.

   Die rotierenden Teil  scheiben 33 und 34 bestehen aus massivem Material,  tragen keine Wicklungen, haben in Höhe des Durchmes  sers der Erregerwicklungen 35, 36 bzw. 37 eine     amagneti-          sche    Trennschicht 44 und sind auf der Welle 45 befe  stigt.  



       Wechselstromwicklungen    sind auf den feststehenden  Teilscheiben 30, 31 und 32 vorgesehen, und zwar ist eine  der Ausführungsmöglichkeiten in     Fig.    2 dargestellt. Zwi  schen dem scheibenförmigen Teil 38 und dem ringförmi  gen Teil 39 einer der beiden     Endteilscheiben    30 bzw. 31  liegt der Raum 46 für die hier nicht gezeichnete Erreger  spule 35 bzw. 36. Die     Spulenseiten    einer als     Schleifen-          oder    Wellenwicklung geführten     Wechselstromwicklung     47 verlaufen durchgehend in der gezeigten Art und Weise  in radialer Richtung.

   Für diese Ausführungsmöglichkeit  sind dann die rotierenden Teilscheiben 33 bzw. 34 so  ausgestaltet, wie es in     Fig.    3 dargestellt ist. Zwischen dem      scheibenförmigen Teil 41 und dem ringförmigen Teil 42  befindet sich wieder die     amagnetische    Trennschicht 44.  Zähne 49 und Nuten 50 sind auf jeder Seite einer solchen  Teilscheibe 33 bzw. 34 so gegeneinander versetzt, dass   in radialer Richtung gesehen - an eine Nut 50 eine Zahn  49 anschliesst und umgekehrt. Die Symbole 51 deuten die  Richtung an, in der der magnetische Fluss die Zähne 49  und die Nuten 50 durchsetzt und die er dann jeweils auch  im Luftspalt hat, was durch die Pfeile 52 ebenfalls in den       Fig.    1, 6 und 8 angedeutet ist.  



  Es ist jedoch auch eine andere Ausführungsmöglich  keit für die     Wechselstromwicklung47    denkbar derart, dass  sie auf einer der     Endteilscheiben    30 bzw. 31 entsprechend  der Darstellung nach     Fig.4    verlegt ist. In Höhe des  Durchmessers der im Raum 46     liegenden    Erregerspule  sind die     Spulenseiten    um eine     Wicklungsnutteilung    ver  setzt geführt. Es ergibt sich dann eine Ausführung der  rotierenden Teilscheiben 33 bzw. 34 gemäss der Darstel  lung nach     Fig.    5, wobei also die Zähne 49 und die Nuten  50 in radialer Richtung durchgehend verlaufen.

   Zur  Beeinflussung der     Feldkurvenform    ist es gegebenenfalls  denkbar, von diesem radialen Verlauf abzuweichen und  einen schrägen und/oder gekrümmten Verlauf zu wäh  len.  



  Die feststehende     Mittelteilscheibe    32 trägt ebenfalls       Wechselstromwicklungen    47, für deren Ausführungsmög  lichkeiten dasselbe gilt, wie es für die     Endteilscheiben    30  und 31 beschrieben wurde. Hiervon hängt dann die  Ausführungsart derjenigen Seite einer rotierenden Teil  scheibe 33 oder 34 ab, die der entsprechenden Wechsel  stromwicklung 47 an demselben Luftspalt gegenüberliegt.  Die hier beschriebene elektrische Maschine lässt sich in  vier     Luftspaltsysteme    zerlegen, wobei zu jedem Luft  spaltsystem eine der     Wechselstromwicklungen    47 gehört.

    Jede der     Wechselstromwicklungen    47 kann für eine  andere Spannung ausgelegt sein, so dass der gesamte  Generator vier verschiedene Spannungen abgeben kann.  Innerhalb jedes     Luftspaltsystems    kann entsprechend der  gewählten     Wechselstromwicklung    47 die Zahl der Zähne  49 und der Nuten 50 auch auf jeder Seite einer Teilschei  be 33 oder 34 unterschiedlich und so gewählt sein, dass in  den     Wechselstromwicklungen    47 Spannungen unter  schiedlicher Frequenz erzeugt werden.  



  Eine Abwandlung der in     Fig.    1 dargestellten elektri  schen Maschine ist in     Fig.6    gezeigt. Dabei hat der  rotierende Teil dieselbe Ausführung wie in     Fig.    1, jedoch  ist der     Ständerteil    anders. Ein erster Unterschied zu dem  Ständer der Ausführung nach     Fig.    1 besteht darin, dass  jetzt nur eine, allerdings entsprechend verstärkte Erreger  spule 58 in der     Mittelteilscheibe    32 zwischen dem  scheibenförmigen Teil 41 und dem ringförmigen Teil 42  untergebracht ist.

   Ein zweiter Unterschied zu dem Stän  der der Ausführung nach     Fig.    1 bezieht sich sowohl auf  die     Mittelteilscheibe    32 als auch auf die     Endteilscheiben     53, was aus     Fig.    7     hervorgeht.    Dort ist eine     Endteilschei-          be    53 dargestellt, die einerseits in Höhe des Durchmes  sers der Erregerspule 58 durch einen Wickelraum 54 und  andererseits der gewählten     Nutteilung    entsprechend  durch radial verlaufende Trennfugen in     Spulenkeme    55  und 56 gleich grossen Querschnitts aufgeteilt ist.

   Um  diese     Spulenkerne    55 und 56 wird eine Wechselstrom  wicklung 48 gelegt, deren Wicklungsart unter anderem  auch entsprechend den Darstellungen in den     Fig.    2 und 4  ausgelegt werden kann. Dasselbe gilt für die auf der       Mittelteilscheibe    32 vorgesehene     Wechselstromwicklung     48. Die     Spulenkerne    55 und 56 können entweder geblecht  sein oder aus     Ferrit-Material    bestehen. An die Spulenker-    ne 55 und 56 schliesst sich wieder ein     magnetischer     Rückschluss 40 aus massivem Material an.

   Diese Aus  führungsart für eine     Endteilscheibe    eignet sich jedoch  auch für eine elektrische Maschine nach     Fig.    1.  



  In     Fig.    8 wird eine weitere Abwandlung der elektri  schen Maschine nach     Fig.    1 gezeigt. Zwischen den beiden  Teilen 38 und 39 ist jetzt eine     amagnetische    Trennschicht  59 vorgesehen, um zu verhindern, dass sich der magneti  sche Fluss direkt zwischen den     geblechten    Teilen 38 und  39 der     Endteilscheibe    30 bzw. 31 kurzschliesst, ohne  seinen Weg über den magnetischen Rückschluss 40 zu  nehmen. Ein weiterer Unterschied ist für die rotierenden  Teilscheiben 33 und 34 gegeben, die jetzt aus     geblechtem     Material ausgeführt sind.

   Die     Blechung    kann, wie auch in  den zuvor genannten Fällen, in vorteilhafter Weise  jeweils durch das Aufspulen entsprechend breiter Blech  streifen bis auf den gewünschten Durchmesser erfolgen.  In Höhe des Durchmessers der Erregerspule 58 liegen  ebenfalls wieder     amagnetische    Trennschichten 44. Zur  Erzielung einer ausreichenden Festigkeit haben die Teil  scheiben 33 und 34 jetzt Schrumpfringe 60.  



  Anhand der Darstellung nach     Fig.    9 sollen jetzt auch  vorteilhafte Massnahmen für die Kühlung der elektri  schen Maschine genannt werden. Zunächst jedoch wird  noch kurz auf die Unterschiede in der elektrischen  Auslegung eingegangen. Die     Endteilscheiben    30 und 31  entsprechen in ihrer elektrischen Auslegung den     Endteil-          scheiben    nach     Fig.    B. Die Erregung ist nunmehr in die  rotierenden Teilscheiben 33 und 34 verlegt. Diese Teil  scheiben sind jeweils in einen scheibenförmigen Teil 61  und einen ringförmigen Teil 62 aufgeteilt.

   In einer       nutenförmigen    Vertiefung am äusseren Umfang des  scheibenförmigen Teils 61 liegt jeweils eine Erregerspule  63, deren     Schleifringanschlüsse    nicht eingezeichnet sind.  Zwischen dem scheibenförmigen Teil 61 und dem ring  förmigen Teil 62 befindet sich eine Trennschicht 64,  deren hauptsächliche Aufgabe darin besteht, die Erreger  spule 63 abzudecken und ihr damit die erforderliche  mechanische Festigkeit zu geben. Gegebenenfalls kann  die Trennschicht 64 aber auch aus     amagnetischem    Mate  rial hergestellt sein, da damit eventuelle Streuflüsse, die  gerade bei einer Versetzung von Zahn und Nut gegenein  ander in Höhe dieser Trennschicht entstehen könnten,  unterdrückt werden.

      Zur Erreichung einer guten Kühlwirkung schliessen  an den aus massivem Material bestehenden magnetischen  Rückschluss spiralförmig verlaufende Rippen 65 an, so  dass ein entsprechend ebenfalls     spiralförmiger    Kühlkanal  66 gebildet wird. Dieser wird durch eine     Abdeckplatte    67  geschlossen, die ihrerseits an ihrer Aussenseite ebenfalls  Rippen hat. Ein weiterer Kühlmittelweg wird gebildet  durch Eintrittsöffnungen 68 in den     Endteilscheiben    30  und 31, durch die Luftspalte 69 und durch Kanäle 70 und  71. Im Luftspalt 69 wird die Kühlluft durch die von den  Zähnen und Nuten der rotierenden Teilscheiben 33 und  34 erzielte Ventilationswirkung und durch die Zentri  fugalkraft beschleunigt.

   Ausserdem sind die Teilscheiben  33 und 34 mit Bohrungen 72 versehen, durch die ein Teil  der Kühlluft auf die andere Seite dieser Teilscheibe treten  und dort dieselbe Kühlwirkung hervorrufen kann. Zur  besseren Luftführung sind ferner Leitbleche 73 vorgese  hen. Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, für die       Mittelteilscheibe    32 eine zusätzliche Flüssigkeitskühlung  vorzusehen. Hierzu dient eine Rohrleitung 74, die aus  elektrisch gut leitendem Material besteht und zugleich die  Funktionen einer     Dämpferwicklung    erfüllen kann.           Fig.    10 zeigt eine weitere Abwandlung.

   Die Mittelteil  scheibe 32 ist, wie in     Fig.    1 gezeigt aufgebaut und hat,  ebenso wie die     Endteilscheiben    30 und 31, eine     Wechsel-          Stromwicklung    47     entsprechend        Fig.    4. Deshalb haben die  rotierenden Teilscheiben 33 und 34 durchgehende     Zähne     und Nuten entsprechend     Fig.    5. Die Erregerspulen sind  wie in der Ausführung nach     Fig.l    angeordnet.

   Die       Endteilscheiben    30 und 31 weisen in ihrem massiven, den  magnetischen Rückschluss darstellenden Teil 40 radiale  Bohrungen 75 auf, durch die ein flüssiges oder gasförmi  ges Kühlmittel     geführt    werden kann. Die übrigen     Kühl-          massnahmen    sind dieselben wie bei der Ausführung nach       Fig.9.    Das den magnetischen Rückschluss darstellende  massive Teil 40 ist dem Weg des magnetischen Flusses  dadurch angepasst, dass die äusseren Stirnflächen in der  eingezeichneten Art     abgerundet    wurden.

   Dies ist zur       Erzielung    einer Gewichtsverringerung ohne Nachteil  möglich, da der magnetische Fluss nicht bis in den  Bereich der Aussenkanten vorgedrungen wäre.  



  Nachfolgend soll noch eine weitere Abwandlung einer  elektrischen Maschine beschrieben werden, die darin neu  ist, dass jetzt die Teilscheiben 154, 155 und 156 umlau  fen, während die Teilscheiben<B>157</B> und 158 feststehend  angeordnet und genau so ausgebildet sind wie     z.B.    die  feststehende     Mittelteilscheibe    32 in     Fig.    10. Ebenso ent  spricht die     Mittelteilscheibe    156     (Fig.    11) der Ausführung  der umlaufenden Teilscheiben 33 bzw. 34 nach     Fig.    10,  nur dass sie jetzt keine als Kühlkanäle dienende Bohrun  gen 72 aufweist.

   Die umlaufenden     Endteilscheiben    154  und 155 bestehen vollständig aus massivem Material und  haben an ihrer einem Luftspalt zugewandten Seite jeweils  Zähne und Nuten zur Erzielung einer unterschiedlichen  magnetischen Leitfähigkeit in axialer Richtung. Die  Welle 45 ist gegenüber dem Gehäuse 43 durch Lager 76  gelagert. Durch     Querschnittsänderungen    an den Stellen  77, 78 und 79 wird erreicht, dass bei der Montage der  einzelnen     Teilscheiben    zueinander eine zumindest vor  justierte Lage vorhanden ist.  



  Nachdem hiermit die wichtigsten Ausführungsformen  für eine elektrische Maschine mit monopolarer Erregung  beschrieben sind, folgen jetzt weitere Beispiele für eine  elektrische Maschine mit     heteropolarer    Erregung. Ein  erstes Beispiel hierfür ist in     Fig.12    dargestellt. Die  einzelnen Teilscheiben sind jetzt mit den Ziffern 80 bis  84 bezeichnet. Die Erregung erfolgt durch die Erreger  spulen 85, 86 und 87, die um     scheibensektorförmige     Erregerpole 88 gelegt sind     (Fig.    13). Die Bahnen des  magnetischen Flusses sind durch die Symbole 89, 90, 91  und 92 und durch zwischen diesen Symbolen liegende  Pfeile dargestellt.

   Das Symbol 91     (Fig.    13) liegt in der  Darstellung nach     Fig.    12 hinter dem Symbol 89 und ist  deshalb nicht erkennbar. Ebenso ist das Symbol 92 nicht  zu sehen, weil es in     Fig.    12 hinter dem Symbol 90 liegt.  Die Bahnen der magnetischen Flüsse schliessen also etwa  Flächen ein, die annähernd Teile koaxialer Zylindermän  tel darstellen.  



  Die elektrische Maschine nach     Fig.    12 hat auf ihren  feststehenden Teilscheiben 80, 81 und 82 Wechselstrom  wicklungen 93, von denen eine Ausführungsmöglichkeit  in     Fig.    13 angedeutet ist. Im     Prinzip    gilt jedoch für die  Auslegung der     Wechselstromwicklungen    93 dasselbe, was  bereits zu den vorigen Figuren gesagt wurde. Die rotie  renden Teilscheiben 83 und 84 sind aus     geblechtem     Material     ausgeführt,    haben an jeder Stirnfläche Nuten 94       undZähne    95     (Fig.14)    und an ihrem Umfang Schrumpf  ringe 96     (Fig.    12).

   Die Welle 97 weist an den Stellen 98  und 99     Querschnittsveränderungen    auf, mit deren Hilfe    die Teilscheiben bei der Montage zueinander justiert  werden.  



       Fig.    14 zeigt einen Blick auf den Luftspalt zwischen  der     Endteilscheibe    80 und der Teilscheibe 83. Der durch  strichpunktierte Linien und Pfeile dargestellte magneti  sche Fluss muss im Luftspalt Zonen unterschiedlicher  magnetischer Leitfähigkeit überwinden, die durch die  Nuten 94 und die Zähne 95 entstehen. Die hierdurch  bewirkte Änderung des Gleichflusses     induziert    in der in  den Wicklungsnuten 96 untergebrachten Wechselstrom  wicklung 93 Spannungen; diese Arbeitsweise wird     Modu-          lationsprinzip    genannt. Demgegenüber ist in     Fig.    15 eine  elektrische Maschine dargestellt, die nach dem Schwing  feldprinzip arbeitet.

   Auf der linken Seite ist ein Teil einer       Mittelteilscheibe    82 mit einer zu     Fig.    14 unterschiedlichen  Erregerwicklung 97 dargestellt. Während eine Erreger  wicklung in der Art der Erregerwicklung 87 nach     Fig.    14  bei Anwendung für eine     Mittelteilscheibe    82 nur einmal  vorhanden zu sein braucht, um den erforderlichen Fluss  zu erzeugen, ist die Erregerwicklung 97     (Fig.15)    in  einzelnen Wicklungsnuten 98 untergebracht und an jeder  Seite einer     Mittelteilscheibe    82 vorhanden. Diese Ausfüh  rung kommt vor allem für höhere Frequenzen in Frage.  Die     Wechselstromwicklung    93 liegt zwischen der Erreger  wicklung 97 in Wicklungsnuten 99.

   Zwischen den Wick  lungsnuten 98 und 99 sind besondere Nuten 100 vorgese  hen, die an dieser Stelle die magnetische Leitfähigkeit des  Luftspaltes herabsetzen und den magnetischen Fluss  zwingen, seine Bahn in möglichst grosser Nähe der       Wechselstromwicklung    93 zu nehmen. Eine an die Mittel  teilscheibe 82 anschliessende Teilscheibe 84 hat ebenfalls  Nuten 94 und     Zähne    95, diesmal mit abgerundetem  Querschnitt.  



  Wie bereits gesagt, ist die     Erfindung    auch bei     Umfor-          mersätzen    anwendbar,     d.h.    man kann eine als Motor und  eine als Generator arbeitende elektrische Maschine nach  der Erfindung kombinieren. Auch hierfür gibt es zahlrei  che Möglichkeiten, von denen nachfolgend die wichtig  sten beschrieben werden sollen.  



       Fig.    16 zeigt einen Synchron-Umformer, dessen Mit  telteilscheibe 32 zusammen mit je einem Teil der ihr  zugewandten Teilscheiben 101 und 102 die Funktion  eines Synchronmotors erfüllt. Die jeweils anderen Teile  der Teilscheiben 101 und 102 arbeiten mit der     Endteil-          scheibe    30 bzw. 31 als Synchrongenerator. Für die Aus  führung der     Endteilscheiben    30 und 31 gilt sinngemäss  dasselbe, was für diese Elemente bereits in der Beschrei  bung zu     Fig.    1 gesagt wurde. Unterschiedlich ist jedoch  die Ausführung der     Mittelteilscheibe    113 und der Teil  scheiben<B>101</B> und 102, die aus den Figuren 17, 18 und 19  hervorgeht.

   Die Teilscheibe 101 ist in     Fig.    17 und in       Fig.    18 von je einer Seite gesehen perspektivisch darge  stellt. Die Teilscheibe<B>101</B> ist in zwei magnetisch nicht  miteinander gekuppelte Teile 103 und 104 geteilt. Auf  der der     Endteilscheibe    30 zugewandten Stirnfläche sind  Zähne 105 und Nuten<B>106</B> vorgesehen, die teils zu dem  Teil 103 und teils zu dem Teil 104 gehören und so  gegeneinander versetzt sind, dass in radialer Richtung an  einen Zahn 105 eine Nut 106 anschliesst und umgekehrt.

    Entsprechendes wurde zu     Fig.    3 bereits gesagt, und die  Arbeitsweise dieser Seite der Teilscheibe 101 und der       Endteilscheibe    30 stimmen mit der Arbeitsweise der       Endteilscheibe    30 und der Teilscheibe 33 in     Fig.l     überein. Auch hier ist wieder eine     amagnetische    Trenn  schicht 107 vorgesehen (Figuren 16 und 18). Die Bahn  des von einer Erregerspule     erzeugten    Flusses ist auch hier  durch die Symbole 51 angedeutet. Die andere Stirnseite      der Teilscheibe 101 hat ausgeprägte Pole     (Fig.    18), deren  Ausführung den bekannten     Klauenpolen    ähnlich ist.

   Der  Weg des magnetischen Flusses ist durch die Symbole<B>108</B>  109, 110 und 111 bezeichnet. In     Fig.    16 ist der Schnitt der       'Teilscheibe   <B>101</B> so dargestellt, wie es der Schnittlinie 112  in     Fig.    18 entspricht. Die in     Fig.    16 dargestellte Mittelteil  scheibe 113 ist auch in einem     Umformersatz    nach     Fig.    19  :als     Mittelteilscheibe    verwendet, auf der die     Wechsel-          .stromwicklungen    114 in einer besonders vorteilhaften Art  untergebracht sind.

   Diese Wicklungen sind so gelegt, dass  ihre Wickelköpfe am äusseren Umfang der     Mittelteil-          .scheibe    113 schräg von einer Stirnfläche zur anderen  führen. Da die     Schrägung    gleich bleibt, ist eine gute  Platzausnutzung möglich. An den Stirnflächen selbst  liegen die     Wechselstromwicklungen    114 in radial verlau  fenden Wicklungsnuten<B>115.</B> Das Wickelschema ist aus  den für die Wicklungsbezeichnung einer dreiphasigen  elektrischen Maschine bekannten Bezeichnungsbuchsta  ben U, V, W und X, Y, Z zu ersehen, das in     Fig.    20  gezeigt ist.

   In dieser Darstellung sind schraffiert die  Polflächen von vier     scheibensektorförmigen        Klauenpo-          len    hineinprojiziert, wie sie der Darstellung nach     Fig.    18  entsprechen, so dass die Funktionsweise dieses Maschi  nenteils verständlich wird. Die     Mittelteilscheibe    113  unterscheidet sich von der     Mittelteilscheibe    32     (Fig.    1) im  wesentlichen durch die hier beschriebene Wicklungsart  und dadurch, dass eine Erregerwicklung fehlt.  



  Eine weitere Ausführungsmöglichkeit für einen     Asyn-          chron-Synchron-Umformer    ist in     Fig.    21 dargestellt. Von  dem     Umformersatz    nach     Fig.    16 unterscheidet sich der       Umformersatz    nach     Fig.21    nur durch die Teilscheiben  116 und 117.

   Die     Mittelteilscheibe   <B>113</B> ist zusammen mit  den ihr benachbarten Teilen der Teilscheiben 116 und  117 einer     Motorfunktion    zugeordnet, während die den       Endteilscheiben    30 und 31 benachbarten Teile der Teil  scheiben 116 und 117 zusammen mit diesen     Endteilschei-          ben        Generatorfunktionen    erfüllen. Der Aufbau der Mit  telteilscheibe 113 und der     Endteilscheiben    30 und 31  wurde bereits beschrieben.

   Jede der Teilscheiben<B>116</B>  bzw. 17 ist an ihrer der     Mittelteilscheibe    113 zuge  wandten Seite aus     geblechtem    Material ausgeführt und  mit einem Kurzschlusskäfig 118 bzw.<B>119</B> versehen, von  denen jeder einen inneren und einen äusseren Ring mit  dazwischen liegenden Stäben hat und sozusagen     spei-          chenradförmig    ausgebildet ist. Für diesen Maschinenteil  ergibt sich die Arbeitsweise eines     Asynchronmotors    mit  Kurzschlussläufer. Der Rückschluss für den zur Motor  funktion gehörenden magnetischen Fluss wird durch das       geblechte    Material selbst gebildet.

   Im massiven Teil der  Teilscheiben 116 bzw. 117 findet nämlich die Umkehr  des     GPneratorflusses    statt, der von den Erregerspulen 35  und 36 in den     Endteilscheiben    30 und 31 durch den  zwischen diesen und den Teilscheiben 116 bzw. 117  liegenden Luftspalt getrieben wird, der der Generator  funktion zugeordnet ist. Der massive Teil der Teilschei  ben 116 bzw. 117 hat an der     Luftspaltseite        Zähne    und  Nuten, über deren Auslegung im Zusammenhang mit der       Wechselstromwicklung    47 auf den     Endteilscheiben    30  bzw. 31 dasselbe gilt, wie es zu den Figuren 1 bis 5 gesagt  wurde.  



       Fig.22    zeigt einen     Synchron-Synchron-Umformer-          satz,    bei dem die     Endteilscheiben    120 und 121 voll  geblecht sind wie etwa auch die     Endteilscheiben    80 und  81, jedoch ist jetzt auf den     Endteilscheiben    120 und 121  nur eine     Wechselstromwicklung    untergebracht, jedoch  nicht auch eine     Erregerwicklung.    Die Teilscheiben 101  und 102 entsprechen der Ausführung in     Fig.    16, jedoch    sind sie jetzt so gedreht, dass die     Klauenpole    der Teile  <B>103</B> und 104     (Fig.    17)

   zu den     Endteilscheiben    120 bzw.  121 hin liegen. Dies ist deshalb geschehen, weil jetzt die  beiden     Endteilscheiben    120 und 121 zusammen mit den  ihnen zugewandten Seiten der Teilscheiben<B>101</B> und 102  Motorfunktionen erfüllen. Die     Mittelteilscheibe    32 ent  spricht dem Aufbau dieses Elementes nach     Fig.    1 und  erfüllt     Generatorfunktionen    zusammen mit den ihr zuge  wandten Seiten der Teilscheiben 101 und 102.  



  Soll eine elektrische Maschine nach der Erfindung  speziell nur als Synchronmaschine arbeiten, so ist eine  besondere Ausführungsform für die umlaufenden Teil  scheiben vorteilhaft. Eine solche ist in     Fig.    23 dargestellt.  Es finden hier wiederum die     Endteilscheiben    120 und 121  und die     Mittelteilscheibe    113 als feststehende Maschinen  teile Anwendung. Jedoch sind umlaufende Teilscheiben  122 und 123 vorgesehen, deren Aufbau auch aus     Fig.24     hervorgeht. Eine Scheibe 124 aus massivem Material ist  an ihren Stirnflächen so ausgebildet, dass Erregerspulen  125 und<B>126</B> in entsprechenden Vertiefungen Platz fin  den.

   Diese Vertiefungen dienen gleichzeitig dazu, Polker  ne 127 und 128 zu bilden, die dann nicht erst besonders  angefertigt und montiert werden müssen. Zur Abdeckung  der Erregerspulen 125 und 126 dienen dann Polschuhe  <B>129</B> und<B>130,</B> von denen jeder eine solche Form hat, dass  die bei     generatorischem    Betrieb in den Wechselstrom  wicklungen der     Endteilscheiben    120 und 121 und der       Mittelteilscheibe    113 induzierten Spannungen genau     Si-          nusform    haben.

   Es ist auch denkbar, jeden der Polschuhe  129 und 130 mit hier nicht eingezeichneten, radial  verlaufenden Bohrungen zu versehen und in diese     Dämp-          ferstäbe    einzusetzen, und zwar immer dann, wenn ein um  die Polschuhe 129 und 130 gelegter     Dämpferring    nicht  ausreicht. Es ist aber auch möglich,     Dämpferringe   <B>131</B>  um beide Polschuhe 129 und 130 gemeinsam zu legen,  um weiterhin     Unsymmetrien    in der Erregung und in den       Wechselstromwicklungen    der     Ständerteile    entgegenzuwir  ken.

   Ferner sind zur Unterstützung der Ventilationswir  kung     Lüfterflügel    133 (nur     Fig.24)    vorgesehen. Die  Bohrungen 134 dienen dazu, Kühlluft auch in den  Bereich der     Mittelteilscheibe   <B>113</B> und der ihr benachbar  ten Stirnflächen der Teilscheiben 122 und 123 zu führen.  Die Erregerspulen 125 und 126 werden über Schleifringe  oder     transformatorisch    gespeiste umlaufende Gleichrich  ter versorgt, was hier jedoch nicht dargestellt wurde.

   Die  hier beschriebene     Mittelteilscheibe    113 ist in ihrer physi  kalischen Funktion durchaus mit der Funktion desjeni  gen Teiles der Teilscheibe 107     (Fig.    16) vergleichbar, der  der     Mittelteilscheibe    32 benachbart ist.  



  Es ist jedoch auch denkbar, die umlaufende Teilschei  be einer Synchronmaschine oder eines eine     Synchronma-          schinen-Funktion    enthaltenden Umformers auch anders  auszuführen, und zwar bezieht sich eine solche Abwand  lung im wesentlichen auf die Ausführung der Einzelpole.  In     Fig.    25 sitzt auf der Maschinenwelle 45 eine Teilscheibe  135. Diese ist mit Polkernen 136 versehen, um die jeweils  eine Erregerspule 137 gelegt ist. Die Erzeugung des  Erregerflusses durch solche     Schenkelpolspulen    bewirkt  eine im Vergleich zur     Erregerflusserzeugung    durch eine  Ringspule wesentlich günstigere Zeitkonstante.

   Auch  sind konstruktive Vereinfachungen gegeben, da     einzelne     kleinere Spulen sich leichter herstellen lassen und auch  ihre Wärmeausdehnung leichter zu beherrschen ist als die  einer Ringspule. Auf den Polkernen 136 sind Polschuhe  138 befestigt. Durch die     Schrägung    der linken Stirnfläche  der Teilscheibe 135 erhält diese einen Querschnitt von in  radialer Richtung etwa     gleichbleibender    Fliehkraftbe-           anspruchung,    und bei einer Befestigung der Polschuhe  138 mittels einer Schraubverbindung kann mit Hilfe einer  anderweitigen Zentrierung, was hier jedoch nicht im  einzelnen dargestellt ist, eine     Scherbeanspruchung    der  Schrauben vermieden werden.

   Die Polschuhe 138 haben  einen Querschnitt, der sich zum Maschinenumfang hin       vergrössert,    um auch an dieser Seite einen radial verlau  fenden Luftspalt v. ungefähr gleicher Länge zu erhalten.  Es besteht trotzdem die Möglichkeit, durch Formgebung  der Polschuhe 138 die     Luftspaltlänge    jeweils so festzule  gen, dass eine möglichst     sinusförmige    Spannungskurve  erzielt wird. Eine perspektivische Darstellung der Mittel  teilscheibe<B>135</B> bringt     Fig.    26. Hieraus ist unter anderem  auch ersichtlich, dass in derselben axialen Richtung wie  die Pollücken<B>139</B> auf der anderen Stirnseite der Mittel  teilscheibe 135 radiale Vertiefungen 140 vorgesehen sind,  die den Zweck haben, eine eindeutig ausgeprägte Polwir  kung zu erzielen.

   Die einzelnen Spulen 137 sind so  geschaltet dass die Polarität der einzelnen Pole abwech  selt, was durch die Symbole 141 und 142 gekennzeichnet  ist.  



  Nachfolgend wird die Anwendung der Erfindung für  einen     Einanker-Umformer    beschrieben, dessen umlaufen  de Teilscheibe 143 in     Fig.27    im Schnitt dargestellt ist.  Diese ist in einen scheibenförmigen Teil 144 und einen  ringförmigen Teil 145 aufgeteilt, wobei zwischen diesen  Teilen eine ringförmige Erregerspule 146 liegt, die zu  gleich eine     amagnetische    Trennung dieser Teile vor  nimmt. Der zwischen den einzelnen     Klauenpolen    147 und  148 liegende Zwischenraum 149 kann mit     amagnetischem     Material, insbesondere mit einem Giessharz, ausgefüllt  sein.     Fig.    28 zeigt eine Seitenansicht der Teilscheibe 143.

    Jede der beiden Stirnflächen der Teilscheibe 143, von  denen die eine dann einer Motorfunktion und die andere  einer     Generatorfunktion    zugeordnet ist, hat nun eine  unterschiedliche Anzahl von     Klauenpolen    147 und 148,  was aus einer weiteren Darstellung nach     Fig.    29 hervor  geht. Die Pfeile 150 und 151 zeigen den Verlauf des  magnetischen Flusses. Man kann also zwei umlaufende  Teilscheiben 143 zusammen mit feststehenden Teilschei  ben eines Umformers     z.B.    nach     Fig.    23 verwenden, deren       Wechselstromwicklungen    114 und 153 dann entsprechen  de Polteilungen haben müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Maschine, deren Ständer und Läufer in Scheibenbauweise ausgeführt sind, dadurch gekennzeich net, dass Ständer und Läufer in mindestens zwei konstruk tiv getrennte Teilscheiben aufgeteilt sind, dass Ständer- Teilscheiben (30, 31, 32) und Läufer-Teilscheiben (33, 34) in axialer Richtung abwechselnd aneinandergereiht sind und dass die Zahl der Läufer-Teilscheiben sich von der Zahl der Ständer-Teilscheiben um eins unterscheidet, wobei der magnetische Fluss sämtliche mittleren Teil scheiben (32, 33, 34)
    in jeder axialen Richtung minde stens einmal durchsetzt und ein magnetischer Rück- schluss (40) nur von den Endteilscheiben (30, 31) gebildet wird (Fig. 1). UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch mit einer monopolaren Erregung mittels einer koaxial zur Maschinenwelle auf mindestens einer Teilscheibe ange ordneten Ringspule und mit einer in axialer Richtung gesehen unterschiedlichen magnetischen Luftspalt-Leitfä- higkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Ringspule (37) so gewählt ist, dass sie die Teilscheibe (32) in eine äussere kreisringförmige (42) und eine innere scheibenförmige Fläche (41) derart aufteilt, dass die hierdurch entstehenden Flächen gleichen Sättigungsgrad erhalten (Fig. 1). 2.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass eine Erregerspule (37) und zumindest ein Teil einer Wechselstromwicklung (47) auf derselben Teilscheibe (32) angeordnet sind (Fig. 1). 3. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Wechselstromwicklung (47) als Wellen- oder Schleifenwicklung ausgeführt ist und dass bei der an diesem Maschinenteil angrenzenden Teilscheibe (33, 34) die Zähne (49) und Nuten (50) in Höhe des Durchmessers der Erregerwicklung (37) so gegeneinander versetzt sind, dass eine Nut an einen Zahn anschliesst und umgekehrt (Figuren 1 und 3). 4.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Wechselstromwicklung (47) als Wellen- oder Schleifenwicklung ausgeführt ist und in Höhe des Durchmessers der Erregerwicklung (58) auf eine benachbarte Nut springt, wobei dann Zähne (49) und Nuten (50) in dem an diese Teilscheibe (32) angrenzenden Maschinenteil (33, 34) auf der ganzen radialen Länge durchlaufen (Fig. 8). 5.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Teilscheibe (53) einerseits in Höhe des Durchmessers der Erregerwicklung (58) und andererseits, der Nutteilung der Maschine entsprechend, durch radial verlaufende Trennfugen in Spulenkerne (55, 56) gleich grossen Querschnitts aufgeteilt ist und dass um diese Spulenkerne Windungen der Wechselstromwick- lung (48) gelegt sind (Fig. 7). 6.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Teilscheiben (33, 34), auf denen kein Teil der Wechselstromwicklung unterge bracht ist, in Höhe des Durchmessers der Erregerwick lung (37) eine amagnetische Trennschicht (44) aufweisen und dass zwischen zwei derartigen Teilscheiben eine die Erregerwicklung (37) tragende Teilscheibe (32) angeord net ist (Figuren 1, 3). 7.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Teilscheiben (33, 34), auf denen kein Teil der Wechselstromwicklung untergebracht ist, in Höhe des Durchmessers der Erregerwicklung (63) eine amagnetische Trennschicht (64) aufweisen und dass die Erregerwicklung zwischen dem einen Teil des aktiven Eisens (61) und der amagnetischen Trennschicht (64), vorzugsweise in Nuten, untergebracht ist (Fig. 9). B.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Endteilscheiben (30, 31) am Luftspalt eine aktive Eisenschicht aufweisen (38, 39), die mit axial verlaufenden Trennfugen geblecht ist, und dass sich hieran ein magnetischer Rückschluss (40) aus massivem Material anschliesst (Fig. 1). 9.
    Elektrische Maschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei feststehende Teil scheiben (157, 158) vorgesehen sind, von denen jede eine Wechselstromwicklung (47) trägt und in einen scheiben förmigen Teil und einen ringförmigen Teil aus geblech- tem Material aufgeteilt ist, zwischen denen eine ringför mige Erregerspule liegt, und dass je eine den magneti schen Rückschluss darstellende Endteilscheibe (154, 155) und die Mittelteilscheibe (156) aus massivem Material ausgebildet sind,
    an ihren jeweils einem Luftspalt zuge wandten Seiten Zonen unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit haben und den umlaufenden Teil der Maschine bilden (Fig. 11). 10. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass das massive Material des magnetischen Rückschlusses (40) dem Flussverlauf ange- passt ist (Fig. 10).
    11. Elektrische Maschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine mittlere Teilscheibe (33, 34) in der Nähe der Nabe Lüftungskanä le (72) aufweist, durch die die Luft von einer angrenzen den Endteilscheibe (30, 31) her auf die andere Seite der betreffenden mittleren Teilscheibe geführt wird (Fig. 10). 12.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass das massive Eisen der End- teilscheibe (30, 31) radiale Bohrungen (75) aufweist, die nahe am gebleckten Material (38, 39) verlaufen und dass durch diese Bohrungen das Kühlmedium geführt ist. 13. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die äussere Stirnseite einer Endteilscheibe (30, 31) eine spiralförmige Vertiefung (66) aufweist, dass diese Vertiefung mit einer Abdeckung (67) versehen ist und dass der so gebildete spiralförmige Kanal von einem Kühlmedium durchströmt wird (Fig. 9).
    14. Elektrische Maschine nach dem Patentanspruch, mit einer heteropolaren Erregung, dadurch gekenn zeichnet, dass die Erregerpole (88) scheibensektorförmig ausgebildet und mit Erregerspulen (87) versehen sind (Fig. 13). 15.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine feststehende Teilschei be (80, 81, 82) sowohl eine Wechselstromwicklung (13) als auch die Erregerspulen (87, 86, 85) trägt, während eine benachbarte umlaufende Teilscheibe (83, 84) an ihrer demselben Luftspalt zugewandten Seite radial ver laufende Zonen unterschiedlicher magnetischer Leitfä higkeit in axialer Richtung hat (Fig. 12). 16. Elektrische Maschine nach den Unteransprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilscheibe als Endteilscheibe (80, 81) dient, wobei diese in axialer Richtung geblecht ist (Fig. 12). 17.
    Elektrische Maschine nach den Unteransprüchen 14 und 15, mit einer Arbeitsweise als Schwingfeldmaschi- ne, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Wechselstrom wicklung (93) tragende feststehende Teilscheibe (83) zusätzliche radial verlaufende Zonen unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit " in axialer Richtung (100) aufweist, die zwischen den mit der Wicklung (93) verse- henen Nuten (99) liegen (Fig. 15). 18.
    Elektrische Maschine nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 17 als Umformersatz mit mindestens fünf koaxial zueinander angeordneten Teil scheiben (30, 31, 101, 102, 113), die durch mindestens vier Luftspalte getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits ein Teil der Teilscheiben (101, 102) sowohl einer Motor- als auch einer Generatorfunktion zugeordnet ist und dass andererseits Motor- und/oder Generatorfunktionen mindestens zwei verschiedenen Luftspalten zugeordnet sind (Fig. 16). 19.
    Elektrische Maschine nach den Unteransprüchen 8 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass den Endteilschei- ben (30, 31) Generatorfunktion zugeordnet ist (Fig. 16). 20.
    Elektrische Maschine nach den Unteransprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden den Endteilscheiben benachbarten Teilscheiben (101, 102) durch eine ringförmige amagnetische Trennschicht (107) in Höhe des Durchmessers der Erregerwicklung (35, 36) in einen scheibenförmigen (103) und einen ringförmigen Teil (104) aufgeteilt ist und dass ferner an der einer Endteilscheibe (30, 31) abgewandten und einer Motorfunktion zugeordneten Seite Klauenpole (l03, 104) vorgesehen sind, die den von der unipolaren Erreger wicklung (35, 36)
    erzeugten Fluss heteropolar über den Luftspalt zu einer ebenfalls der Motorfunktion zugeord neten Mittelteilscheibe (113) leiten, die aus in axialer Richtung geblecktem Material besteht und die Wechsel stromwicklung (114) des Motors trägt (Figuren 16, 17, 18). 21.
    Elektrische Maschine nach den Unteransprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden den Endteilscheiben (30, 31) benachbarten Teilscheiben (l16, 117) an der der Mittelteilscheibe (115) zugewandten Seite in axialer Richtung geblecht und an ihrer anderen Seite aus massivem Material ausgeführt ist, das den magnetischen Rückschluss für den aus der Endteilscheibe (30, 31) kommenden Generatorfluss darstellt (Fig. 21). 22.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gebleckten, die Motorfunktion erfüllenden Teil der einer Endteilscheibe (30, 31) benachbarten Teilscheibe (116, 117) mindestens ein vorzugsweise speichenradartig ausgebildeter Kurz- schlusskäfig (118) angeordnet ist (Fig. 21). 23.
    Elektrische Maschine nach den Unteransprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelteil scheibe (113) eine Wechselstromwicklung (114) trägt derart, dass auf beiden Seiten der Mittelteilscheibe Windungsteile in radial verlaufenden Nuten (115) liegen und dass von den beiden Spulenseiten einer Windung je eine auf einer Seite der Mittelteilscheibe (113) liegt, wobei beide Spulenseiten den Abstand von etwa einer Polteilung haben (Figuren 19, 20). 24.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteilscheiben (120, 121) aus in radialer Richtung geblecktem Material beste hen, Wechselstromwicklungen (114) tragen und jeweils eine Motorfunktion erfüllen und zusammen mit der Mittelteilscheibe (32) den feststehenden Umformerteil bilden, wobei die Mittelteilscheibe ebenfalls aus in axialer Richtung geblecktem Material besteht, Generatorfunktio- nen erfüllt, in einen scheibenförmigen (41) und einen ringförmigen Teil (42) mit einer dazwischen liegenden Erregerspule (37)
    aufgeteilt ist und an jeder ihrer beiden Stirnflächen eine Wechselstromwicklung (47) trägt, wäh rend die beiden zwischen diesen Teilscheiben (120, 121, 32) liegenden umlaufenden Teilscheiben (101, 102) eben falls in einen scheibenförmigen (103) und einen ringför migen Teil (104) aus massivem Material mit dazwischen liegender amagnetischer Trennschicht (107) aufgeteilt sind, an der einer Endteilscheibe (120, 121) zugewandten Seite Klauenpole (103, 104) und an ihrer der Mittelteil scheibe (32) zugewandten Seite Zonen unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit in axialer Richtung haben (105, 106) (Figuren 17, 18, 22). 25.
    Elektrische Maschine nach dem Patentanspruch, mit heteropolarer Erregung als Synchronmaschine, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Endteilscheiben (120, 121) und die Mittelteilscheibe (113) feststehen, in axialer Richtung geblecht sind und Wechselstromwick- lungen (114) tragen, und dass die zwischen diesen Teilscheiben liegenden umlaufenden Teilscheiben (122, 123) aus massivem Material bestehen, an ihren beiden Stirnflächen jeweils mindestens zwei einen Fluss von entgegengesetzter Richtung erzeugende Erregerspulen (125, 126) aufweisen und dass an diese Spulen zum Luftspalt hin Polschuhe (129, 130)
    anschliessen (Figuren 23,24). 26. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilscheiben (122, 123) an jeder Stirnseite zur Unterbringung der Erregerspulen (125, 126) Vertiefungen aufweisen (Fig. 24). 27. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe (129, 130) planparallele Stirnflächen aufweisen, deren Flächenform den magnetischen Fluss im Luftspalt so steuert, dass die in der Wechselstromwicklung (114) induzierten Spannun gen sinusförmig sind (Figuren 23, 24). 28.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe (129, 130) radiale Bohrungen zur Unterbringung von Dämpferstä- ben aufweisen (Fig. 24). 29.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe scheibensek- torförmig ausgebildet sind und eine unterschiedliche Stärke haben derart, dass infolge einer entsprechend unterschiedlichen axialen Luftspaltlänge die in der Wech- selstromwicklung induzierten Spannungen sinusförmig sind. 30.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endteilscheiben (120, 121) und die Mittelteilscheibe (137) feststehen, in axialer Richtung geblecht sind und Wechselstromwick- lungen (114) tragen, und dass die zwischen diesen Teilscheiben liegenden umlaufenden Teilscheiben (135) auf ihrer einen Stirnfläche konzentrisch zur Maschinen achse angeordnete Polkerne (136) mit Erregerspulen (137) und Polschuhen (138) und an ihrer anderen Stirn fläche radial verlaufende Vertiefungen (140) aufweisen, deren Mitte jeweils praktisch in derselben axialen Rich tung wie eine Pollücke (139) liegt,
    wobei die Durchflu- tungsrichtung benachbarter Pole abwechselt (Figuren 25, 26). 31. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Polkernen (136) versehene Stirnfläche einer umlaufenden Teilscheibe (135) im Sinne einer Querschnittsverminderung zum Umfang hin schräg gestellt ist und dass die auf den Polkernen sitzenden Polschuhe (138) zum Umfang hin ihren Querschnitt derart vergrössern, dass die Quer- schnittsverminderung der Teilscheibe (135) ausgeglichen wird (Fig. 25). 32.
    Elektrische Maschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endteilscheiben (120, 121) und die Mittelteilscheibe (113) feststehen, in axialer Richtung geblecht sind und Wechselstromwick- lungen (114) tragen, und dass die zwischen diesen Teilscheiben liegenden umlaufenden Teilscheiben (143) in einen scheibenförmigen Teil (144) und einen ringför migen Teil (145) aufgeteilt sind, dass die Stirnflächen dieser beiden Teile Klauenpole (147, 148) haben derart, dass auf jeder Seite der Teilscheibe (143) ein Klauenpol des scheibenförmigen Teils (144) mit einem Klauenpol des ringförmigen Teils (145)
    abwechselt und dass zwi schen dem scheibenförmigen Teil (144) und dem ringför migen Teil (145) eine Erregerspule (146) liegt (Fig. 27). 33. Elektrische Maschine nach den Unteransprüchen 18 und 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Klauenpole (147, 148) auf jeder Seite einer solchen Teilscheibe (143) unterschiedlich ist und dass diese Teilscheibe die Läuferfunktion eines Einanker-Umfor- mers ausübt (Fig. 28). 34.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 32, da durch gekennzeichnet, dass die Polschuhe oder Klauen pole jeweils mit mindestens einem Dämpferring versehen sind und gegebenenfalls zusätzliche, in radialer Richtung verlaufende Dämpferstäbe aufweisen. 35. Elektrische Maschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in axialer Richtung gebleckten Teilscheiben oder Teile von Teilscheiben, durch die der magnetische Fluss ohne Richtungsände rung hindurchtritt, aus einem eine magnetische Vorzugs richtung aufweisenden Material bestehen und dass diese Vorzugsrichtung mit der Richtung des magnetischen Flusses zusammenfällt. 36.
    Elektrische Maschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenteile an ihren den Luftspalten zugewandten Stirnflächen axial verlau fende Trennschichten in Form von Schlitzen aufwei sen. 37. Elektrische Maschine nach dem Unteranspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze mit einem Giessharz vergossen sind.
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