Tropfenfänger für Regenschirme Tropfenfänger für Regenschirme haben bekanntlich den Zweck, beim Abstellen oder Tragen eines zusam mengeklappten, nassen Regenschirmes zu verhindern, dass das von der Schirmbespannung abtropfende Was ser den Fussboden oder auch die Kleider des Benützers nass macht.
Bekannt sind Tropfenfänger mit einem an der Spitze des Schirmstockes zu befestigenden Behälter, der mit einem auf diese Spitze aufsteckbaren Endstück versehen ist. Die bekannten Tropfenfänger dieser Art haben den Nachteil, dass sie relativ gross und schwer sind, wenn sie zum Auffangen alles von einer sehr nassen Schirm bespannung möglicherweise abtropfenden Wassers di mensioniert sind; auch ist ihre auffällige Form uner wünscht.
Die Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, dass die Seitenwände des Behälters aus einem wasser undurchlässigen Faltenbalg bestehen, der unten am ge nannten Endstück und oben an einem trichterförmigen Deckel befestigt ist, welcher eine Führung für den Schirmstock bildet und mit Löchern für den Eintritt des Tropfwassers in den Behälter versehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist: Fig. 1 eine Ansicht des am Ende eines Schirmstok- kes angebrachten Tropfenfängers; Fig. 2 ein Längsschnitt durch den Tropfenfänger; Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles III von fig. 2; Fig. 4 ein Schnitt gemäss Linie IV-IV von Fig. 2; und Fig. 5 ein der Fig. 1 entsprechender Längsschnitt bei mit Wasser gefülltem Tropfenfänger.
Der dargestellte Tropfenfänger 1 weist ein Endstück 2 auf, in welchem eine achsiale Sackbohrung 3 vor gesehen ist, die einen sich konisch verjüngenden End- abschnitt 4 hat. In die Sackbohrung 3 wird die Spitze 5 eines Schirmstockes 6 gesteckt, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist, so dass das Endstück 2 fest auf dersel ben sitzt. Am äusseren Umfang des Endstückes 2 ist der untere Rand eines wasserundurchlässigen Faltenbal- ges 7 mittels eines Ringes 8 wasserdicht festgeklemmt.
Der Faltenbalg 7 besteht aus einem unteren Hauptteil 7a, der sich im aufgefalteten Zustand (Fig. 5) nach oben hin konisch erweitert, und einem oberen Abschluss- teil 7b, der sich im aufgefalteten Zustand nach oben hin konisch verjüngt. Im gefalteten Zustand (Fig. 2) er weitert sich der Hauptteil 7a nach oben hin nur wenig, während der Abschlussteil 7b sich nun nach oben hin ebenfalls, und zwar wesentlich stärker erweitert als der Hauptteil 7a. Der Faltenbalg 7 besteht z. B. aus Gum mi oder aus einem gummielastischen Kunststoff und hat die Neigung, in seinen gefalteten Zustand zurück zukehren. Man kann aber auch einen unelastischen Kunststoff verwenden, wenn man durch andere Mittel, z.
B. einen bei der Übergangslinie 7' der beiden Fal- tenbalgteile 7a und 7b ineinander angebrachten Gummi ring dafür sorgt, dass der aufgefaltete Faltenbalg in seine Faltlage zurückgebracht wird. Der Faltenbelag 7 ist oben mit einem einwärts gebogenen Rand 7c ver sehen, der z. B. mittels nicht dargestellter Schrauben zwischen einem trichterförmigen Deckel 9 und einem Ring 10 festgespannt ist.
Der Deckel 9 weist unten eine zylindrische Führung 11 für den Schirmstock 6 auf und ist mit einem Kranz von Löchern 12 versehen, durch welche von der Stoffbespannung 13 des Schires 14 berabtropfendes Wasser in das Innere eines Behälters 2, 7, 9 gelangen kann, dessen Seitenwände vom Fal tenbalg 7 gebildet sind. Der Ring 10 und der Falten balgrad 7c sind mit einem Kranz von Luftdurchtritts- löchern 15 versehen.
Wenn der Schirm 14 im nassen Zustand zusammen geklappt und mit nach unten gekehrter Spitze 5 getra gen oder abgestellt wird, so gelangt das Tropfwasser, wie bereits erwähnt, in das Innere des Behälters 2, 7, 9 was eine Auffaltung des Faltenbalges 7 zur Folge hat, so dass der Behälter praktisch soviel Tropfwasser auf nehmen kann, als von der Schirmbespannung 13 über haupt abtropfen kann.
Wenn der Schirm später umgekehrt gehalten wird, läuft das Wasser aus dem Behälter heraus, so dass der Faltenbalg 7 dann wieder die aus Fig. 1 und 2 ersich tliche, schlanke Form annimmt.
Drip catchers for umbrellas Drip catchers for umbrellas are known to have the purpose, when parking or carrying a folded, wet umbrella, that the dripping from the umbrella cover water makes the floor or the clothes of the user wet.
Drip catchers are known with a container to be fastened to the tip of the umbrella stick and provided with an end piece that can be slipped onto this tip. The known drip catchers of this type have the disadvantage that they are relatively large and heavy if they are dimensioned to collect everything from a very wet umbrella covering possibly dripping water; their striking shape is also undesirable.
The invention overcomes these disadvantages in that the side walls of the container consist of a water-impermeable bellows, which is attached at the bottom of the ge called end piece and at the top of a funnel-shaped cover, which forms a guide for the umbrella stick and with holes for the entry of dripping water in the container is provided.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. It is: FIG. 1 a view of the drip catcher attached to the end of an umbrella stick; 2 shows a longitudinal section through the drip catcher; Fig. 3 is a plan view in the direction of arrow III of fig. 2; 4 shows a section along line IV-IV of FIG. 2; and FIG. 5 shows a longitudinal section corresponding to FIG. 1 with the drip catcher filled with water.
The drip catcher 1 shown has an end piece 2 in which an axial blind hole 3 is seen, which has a conically tapering end section 4. In the blind hole 3, the tip 5 of an umbrella stick 6 is inserted, as can be seen from Fig. 5, so that the end piece 2 sits firmly on the same ben. On the outer circumference of the end piece 2, the lower edge of a water-impermeable bellows 7 is clamped in a watertight manner by means of a ring 8.
The bellows 7 consists of a lower main part 7a, which widens conically towards the top in the unfolded state (FIG. 5), and an upper closing part 7b which tapers conically towards the top in the unfolded state. In the folded state (FIG. 2), the main part 7a widens only slightly towards the top, while the end part 7b now also widens towards the top, namely much more than the main part 7a. The bellows 7 consists, for. B. made of rubber or a rubber elastic plastic and has a tendency to return to its folded state. But you can also use an inelastic plastic if you use other means, e.g.
B. a rubber ring fitted into one another at the transition line 7 'of the two bellows parts 7a and 7b ensures that the folded bellows is returned to its folded position. The fold covering 7 is seen above ver with an inwardly curved edge 7c, the z. B. is clamped between a funnel-shaped cover 9 and a ring 10 by means of screws, not shown.
The cover 9 has a cylindrical guide 11 for the umbrella shaft 6 at the bottom and is provided with a ring of holes 12 through which water dripping from the fabric covering 13 of the ski 14 can get into the interior of a container 2, 7, 9, the side walls of which from Fal tenbalg 7 are formed. The ring 10 and the folds balgrad 7c are provided with a ring of air passage holes 15.
When the screen 14 is folded up when wet and with the tip 5 turned downwards, the dripping water gets into the interior of the container 2, 7, 9, which causes the bellows 7 to unfold , so that the container can take practically as much dripping water as can drip from the screen covering 13 at all.
If the screen is later held upside down, the water runs out of the container, so that the bellows 7 then again assumes the slim shape apparent from FIGS. 1 and 2.