CH446984A - Roller skis - Google Patents

Roller skis

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CH446984A
CH446984A CH1287866A CH1287866A CH446984A CH 446984 A CH446984 A CH 446984A CH 1287866 A CH1287866 A CH 1287866A CH 1287866 A CH1287866 A CH 1287866A CH 446984 A CH446984 A CH 446984A
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CH
Switzerland
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axes
dependent
ski according
steering
roller ski
Prior art date
Application number
CH1287866A
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German (de)
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K Schneider Ernst
Original Assignee
K Schneider Ernst
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Publication date
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    • A63C2203/40Runner or deck of boards articulated between both feet

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  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

       

  Rollski    Gegenstand der vorliegenden     Erfindung    ist ein     Roll-          ski,    d. h. ein Mittelding zwischen Rollschuh und Ski mit  welchem ein Fahrer auf einer geneigten Fläche hinunter  fahren kann.  



  In letzter Zeit ist besonders unter der Jugend     ein     derartiger Rollski unter der Bezeichnung       skate-board     ,  auf grosse Beliebtheit gestossen, der im wesentlichen  aus einem Standbrett aufgebaut ist, auf dessen Unter  seite zwei lenkbare Rollenpaare befestigt sind. Diese        skate-boards      oder Rollbretter gleichen somit einem  niedrigen Plattformwagen, auf dem der Benützer steht  und mit mehr oder weniger Geschick sich auf der ge  neigten Fläche hinunterrollen lässt. Die Lenkung erfolgt       dabei    meistens durch Verlegung des Körpergewichtes  auf die eine oder andere Seite, was ein     Verkippen    des  Standbrettes zur Folge hat, was seinerseits einen Lenk  ausschlag mindestens einer der Rollen bewirkt.  



  Steigende     Unfallzahlen    zeigen indessen, dass die be  kannten Rollbretter, auf die in der Regel mit hinter  einander gestellten Füssen gestanden wird, nicht unge  fährlich sind.     Ausserdem    erfordern diese Rollbretter  eine spezielle Fahrtechnik, die höchstens etwa mit der  Fahrtechnik auf einem einzigen Wasserski vergleichbar  ist. Mit andern Worten, kann die Fahrtechnik, die für  die bekannten Rollbretter erforderlich ist, nicht dazu  herangezogen werden, um eine normale Skifahrtechnik,  d. h. mit zwei     Skiern,    zu simulieren, bzw. zu üben.

    Schliesslich widerspricht die, bei den bekannten Roll  brettern nötige Fusstellung der natürlichen Fusstellung  mit im wesentlichen nebeneinander liegenden Füssen,  was auch die Beibehaltung des Gleichgewichtes, insbe  sondere bei der Gewichtsverlagerung, erschwert.  



  Dementsprechend ist ein Zweck der Erfindung, einen  Rollski zu schaffen, bei dem die eingangs erwähnten  Nachteile weitgehend behoben sind, und der ein Einüben  der Fahrtechnik auf richtigen Skiern ermöglicht, ohne    dass man auf verschneite Abhänge oder gar auf eigens  für diesen Zweck vorgesehene, kostspielige Trocken  fahrmatten angewiesen wäre.  



  Der vorgeschlagene     Rollski    ist     erfindungsgemäss     durch zwei getrennte, mindestens teilweise nebeneinander  angeordnete und durch einen kinematischen Übertra  gungsmechanismus aneinander gekoppelte Standbretter  für je einen Fuss des Benützers gekennzeichnet.  



  Dabei kann der Übertragungsmechanismus min  destens ein     Parallelogramm-Führungsgestänge    aufweisen,  das Gewähr dafür bietet, dass die Neigung der Stand  bretter bezüglich der Fahrebene stets dieselbe ist, ohne  dass die mittlere Höhe jeder der Standflächen der Stand  bretter sich wesentlich verändert.  



  Um trotz dem Vorhandensein von zwei Standbrettern  mit z. B. insgesamt vier Rollen und dementsprechend  mit möglichst wenig Rollreibungsverlusten auszukom  men, können unter jedem der beiden Standbretter eine  vordere und eine hintere lenkbare Halbachse angeordnet  sein, die     einerends    die Rollen tragen. Die Lenkachsen  der vorderen und die Lenkachsen der hinteren     Halb-          welen        sind    dabei     zweckmässig    unter sich parallel und  schliessen mit der Fahrebene einen spitzen Winkel ein.  



  Weitere Vorteile des vorgeschlagenen Rollskis sind  aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh  rungsbeispiels anhand der Zeichnung ersichtlich. Es  zeigen       Fig.    1 eine Draufsicht auf einen Rollski nach der  Erfindung.  



       Fig.    2 eine Seitenansicht aus Richtung des Pfeils 2  auf den Rollski der     Fig.    1.  



       Fig.    3 eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles 3 der       Fig.    2, und       Fig.    4 eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles 4 der       Fig.    2.      Für entsprechende Teile sind in allen Figuren diesel  ben Hinweisziffern gewählt.  



  Wie aus den     Fig.    1, 3 und 4 hervorgeht, besitzt der  Rollski zwei nebeneinander angeordnete Standbretter 11  und 12, auf deren     Oberseite    die Standfläche mit einem  daran befestigten     Gleitschutzbelag    13, bzw. 14, z. B. aus  geriffeltem Gummi markiert ist. Die Form der Stand  bretter ist mehr oder weniger derjenigen der klassischen  Skis nachgebildet, d. h. vorne in einen längeren Spitz  auslaufend, welcher die bevorzugte Fahrtrichtung (Pfeil  1) andeuten soll. Die     Form    des Standbrettes ist jedoch  nicht kritisch, so lange jedes der Standbretter genügend  Auflagefläche für einen normalen Fuss darbietet.

   Es  wird sich sogar zeigen, dass praktisch ohne Unter  schied mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch  eine     Fahrtrichtung    in der dem Pfeil 1 entgegengesetzten  Richtung möglich ist. Der Umstand, dass der vordere  Überhang der Standbretter über die noch zu beschreib  ende     Vorderachsanordnung    grösser, als der hintere  Überhang über die     Hinterachsanordnung    ist, kommt  höchstens in     Notfallsituationen    zur Geltung, die hier  aber nicht beschrieben sein sollen.  



  Auf der Unterseite jedes der Standbretter ist vorne  und hinten ein Lagerbock 15, 16, bzw. 17, 18 mittels  geeigneter Mittel, z. B. Schrauben 19 befestigt. In je  dem der Lagerböcke ist eine Lenkwelle 20 schwenkbar  gelagert. Die Lenkwellen 20 der vorderen Lagerböcke  15, 17 sind zueinander parallel, ebenso die Lenkwellen  20 der hinteren     Lagerböcke    16, 18. Ausserdem sind die  Lenkwellen 20 zu der mit 21 bezeichneten     Fahrtebene          (Fig.    2) geneigt angeordnet und schliessen mit dieser  einen spitzen Winkel ein. Schliesslich liegen die Lenk  wellen des einen und des anderen Standbrettes je in  einer Ebene und schneiden sich in einem etwa auf der  Höhe der Fahrtebene 21 liegenden Punkt.

   Zur Lagerung  der Lenkwellen 20 besitzt jeder Lagerbock zwei auf  gebogene und     durchgebohrte    Ohren 22     (Fig.    2 und 3),  durch welche die Lenkwellen gezogen sind und gegen  unbeabsichtigte     Längsverchiebung    z. B. durch Splinten  23     gesichert    sind. Zwischen den Ohren 22 ist ein Feder  element 24 aus Gummi angeordnet, das dem     Ver-          schwenken    der Lenkwellen 20 bzw. der an den Lenk  wellen 20 befestigten Organen eine     Rückstellkraft    ent  gegensetzt.  



  An jeder der Lenkwellen 20 ist mittels einer Lasche  25 eine senkrecht zu der Lenkwelle verlaufende  Halbachse 26 befestigt, an deren seitlich frei abstehen  dem Ende eine Rolle 27 drehbar gelagert ist. Die Aus  führung der Rollen 27 ist dabei nicht kritisch, so lange  sie in der Lage sind, einen Lenkeffekt auf den Boden zu  übertragen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel  sind die Rollen in der Art einer Rollschuhrolle aus  geführt, d. h. sie sind mit je zwei, durch Schutzflansche  28 geschützte Kugellager (nicht dargestellt) oder mit je  einem     Doppelkranzkugellager    (nicht dargestellt) auf der  dazugehörigen Halbwelle gelagert.  



  Die beiden Standbretter 11 und 12 sind mittels  kinematischem Übertragungsmechanismus, hier in Form  eines Gelenkgestänges aneinander gekoppelt. Zu diesem  Gelenkgestänge     gehört    das in     Fig.    4 besonders deutlich  dargestellte     Parallelogramm-Führungsgestänge,    welches  in der vorliegenden Ausführungsform in doppelter Aus  führung, und zwar einmal auf der Höhe der vorderen  und einmal auf der Höhe der hinteren Lagerböcke vor  handen ist. Dieses Führungsgestänge besitzt je ein  oberes Glied 29 und ein unteres Glied 30.

   Das obere    Glied 29 ist mit seinen     Epden    an Zapfen 31     angelenkt     und mit Splinten 32 gesichert, wobei die Zapfen 31 je  an einer   L  -förmig aus dem Lagerbock aufgebogenen  Lasche 33 befestigt, z. B. vernietet, sind. Analog ist das  untere Glied 30 mit seinen Enden an zwei Zapfen 34       angelenkt,    welche Zapfen an einer unterhalb der Zapfen  31 liegenden Stelle fest an dem Lagerbock befestigt sind.  



  Die Zapfen 31 und 34 bilden dabei die Ecken eines       Parallelogrammes    und die Tatsache, dass sie mit den  zwei Gliedern untereinander verbunden sind bewirkt,  dass bei einer Querneigung des einen Standbrettes dem  anderen zwangsläufig dieselbe Querneigung vermittelt  wird. Damit für diese Querneigung genügend Spielraum  besteht, ist das obere Glied des Führungsgestänges, wie  dargestellt, nach unten eingekröpft.  



  Zu dem die beiden Standbretter verbindenden kine  matischen Übertragungsmechanismus gehört auch das  in     Fig.    3 besonders deutlich sichtbare Lenkgestänge, das  ebenfalls einmal für die vorderen beiden Halbachsen  und einmal für die hinteren beiden Halbachsen vorhan  den ist. Jedes dieser Lenkgestänge weist einen Lenker 35  bzw. 36 auf, der     einerends    an dem inneren Ende der  zugehörigen Halbachse bei 37 bzw. 38 und     anderends    an  einem Punkt 39 bzw. 40, an dem der Halbachse gegen  überliegenden Lagerbock     angelenkt    ist. Wie aus     Fig.    3  ersichtlich. führen die Lenker 35 und 36 übers Kreuz.  



  Wird nun eines der Standbretter 11 oder 12 von sei  ner zur Fahrtebene parallelen Normallage aus um seine  Längsachse durch Gewichtsverlagerung oder eine     Ver-          kantung    des Fusses     nm    einen bestimmten Betrag     ver-          kippt,    so gelangt das andere Standbrett infolge des     Pa-          rallelführungsgestänges    zwangsläufig in dieselbe     Kipp-          lage.        Sobald    die beiden Standbretter nun nicht mehr  in derselben Ebene liegen, übt der eine Lenker des Lenk  gestänges auf das innere Ende der Halbachse,

   an das  er     angelenkt    ist, eine Schubkraft, der andere Lenker auf  seine Halbachse eine Zugkraft aus, weil die beiden Len  ker wie beschrieben übers Kreuz führen. Diese, auf die  Halbachse wirkenden Kräfte unterstützen und ergänzen  dabei die, bei     verkippten    Standbrettern infolge des  Raddruckes auf der Fahrtebene ohnehin vorhandene  Tendenz, die Halbachsen um die Lenkachsen zu     ver-          schwenken.    Da diese bezüglich der     Fahrtebene    geneigt  sind, ergibt indessen eine     Verschwenkung    der Halbachse  zwangsläufig einen Lenkeinschlag derselben und damit  auch der Fahrtrollen.  



  Da nun im vorliegenden Ausführungsbeispiel die  Lenkachsen sich etwa auf der Höhe der Fahrtebene,  d. h. unterhalb der gemeinsamen, durch die Halbachsen  führenden Ebenen, schneiden, erfolgt dieser Lenkein  schlag sowohl der vorderen wie auch der hinteren  Halbachsen, nach der Seite, nach welcher die Stand  bretter nach unten     verkippt    sind. Die Bahn des Rollski  wird demnach eine Kurve nach der Seite ausführen,  nach der der Fahrer seine Füsse     verkippt    hat, was eine  gewisse Analogie zum klassischen Skifahren darstellt.

    Dem Fahrer ist also die Möglichkeit geboten, durch     be-          wusste    Wahl des Masses der     Verkippung    der Stand  bretter eine mehr oder weniger enge Kurve auszuführen,  wobei die Lage seiner Füsse stets etwa der normalen  Fusslage entspricht. und wobei die Standfläche, und da  mit die Standsicherheit erheblich grösser ist, als bei den  bekannten Rollbrettern, ohne dass eine Erhöhung der  die     Fahrtleistung    vermindernden Rollreibung in Kauf  genommen werden müsste.

   Aus der vorstehenden  Beschreibung geht hervor, dass mit dem dargestellten      Rollski auch ohne weiteres in der dem Pfeil 1     (Fig.    1)  entgegengesetzten Richtung möglich ist, da ja die vor  deren Halbachsen spiegelbildlich zu den hinteren Halb  achsen     ausgeführt    sind.  



  Es versteht sich, dass auch nur eines der Halbachsen  paare auf die beschriebene Weise lenkbar sein kann, um  die erwünschte Wirkung zu erzielen. Allerdings würde  dann bei einer gegebenen     Verkippung    der Standbretter  der Radius der gefahrenen Kurve erheblich grösser, es  sei denn, man vergrössere den Winkel zwischen den  Lenkachsen des betreffenden     Halbachsenpaares    und  der Fahrtebene, um einen grossen Lenkeinschlag zu er  zielen.  



  Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der  der Lenkungseffekt beim     Verkippen    der Standbretter  nicht durch geneigte Lenkachsen herbeigeführt wird.       D:e    Lenkachsen     würden    in diesem Falle senkrecht zur  Fahrtebene stehen und der die beiden Standbretter  verbindende kinematische Übertragungsmechanismus  müsste anders aufgebaut sein. Auch würde ein einziges       Parallelführungs-    Gestänge bei der beschriebenen Aus  führungsform genügen, um das Verhalten der beiden  Standbretter beim     Verkippen    zu bestimmen.

   Der dar  gestellte Rollski besitzt jedoch erhebliche herstellungs  technische Vorteile, indem das vordere und das hintere       Halbachsenpaar    und die dazugehörigen Lagerböcke und  Gestänge identisch sind und lediglich um 100 verdreht  an den Standbrettern befestigt sind.  



  Es versteht sich indessen, dass der kinematische  Übertragungsmechanismus auch mittels Kabelzügen,  Zahnstangen und     Ritzel    oder dergleichen aufgebaut sein  kann.     In    der hier dargestellten bevorzugten Ausfüh  rungsform ist der     Übertragungsmechanismus    lediglich  deshalb als Gelenkgestänge gewählt worden, weil die  Wirkungsweise eines solchen am leichtesten verständlich  <B>ist.</B>



  Roller ski The present invention relates to a roller ski, i. H. a middle thing between roller skate and ski with which a rider can ski down on an inclined surface.



  Lately, especially among the youth, such a roller ski under the name skate-board has met with great popularity, which is essentially composed of a standing board, on the underside of which two steerable pairs of rollers are attached. These skate boards or roller boards thus resemble a low platform trolley on which the user stands and can be rolled down the inclined surface with more or less skill. The steering is usually done by shifting the body weight to one side or the other, which has a tilting of the standing board as a result, which in turn causes a steering deflection at least one of the roles.



  The increasing number of accidents shows, however, that the known roller boards, on which people usually stand with their feet behind one another, are not harmless. In addition, these roller boards require a special driving technique that is at most comparable to the driving technique on a single water ski. In other words, the skiing technique that is required for the known roller boards cannot be used to perform a normal skiing technique, i. H. with two skis to simulate or practice.

    Finally, the necessary foot position in the known roller boards contradicts the natural foot position with essentially adjacent feet, which also makes it difficult to maintain balance, especially when shifting weight.



  Accordingly, one purpose of the invention is to create a roller ski in which the disadvantages mentioned at the outset are largely eliminated, and which enables the skiing technique to be practiced on real skis without having to go on snowy slopes or even on expensive drys specially provided for this purpose vehicle mats would be dependent.



  The proposed roller ski is characterized according to the invention by two separate, at least partially arranged next to one another and coupled to one another by a kinematic transmission mechanism for each foot of the user.



  The transmission mechanism can have at least one parallelogram guide linkage, which ensures that the inclination of the standing boards with respect to the driving plane is always the same without the mean height of each of the standing surfaces of the standing boards changes significantly.



  In order to despite the presence of two standing boards with z. B. a total of four roles and accordingly auskom men with as little rolling friction losses as possible, a front and a rear steerable semi-axis can be arranged under each of the two standing boards, which carry the roles at one end. The steering axes of the front and the steering axes of the rear halves are expediently parallel to each other and form an acute angle with the driving plane.



  Further advantages of the proposed roller skis are apparent from the following description of an exemplary embodiment based on the drawing. 1 shows a plan view of a roller ski according to the invention.



       FIG. 2 shows a side view from the direction of arrow 2 of the roller ski of FIG. 1.



       Fig. 3 is a view from the direction of arrow 3 in FIG. 2, and FIG. 4 is a view from the direction of arrow 4 in FIG. 2. For corresponding parts, the same reference numbers are selected in all figures.



  As can be seen from FIGS. 1, 3 and 4, the roller ski has two side-by-side standing boards 11 and 12, on the top of which the standing surface with an attached anti-skid coating 13, or 14, z. B. is marked from corrugated rubber. The shape of the stand boards is more or less modeled on that of classic skis, i. H. at the front ending in a longer point, which should indicate the preferred direction of travel (arrow 1). However, the shape of the standing board is not critical as long as each of the standing boards offers enough support surface for a normal foot.

   It will even be shown that with the illustrated embodiment, a direction of travel in the direction opposite to arrow 1 is also possible with practically no difference. The fact that the front overhang of the standing boards over the front axle arrangement still to be described is greater than the rear overhang over the rear axle arrangement only comes into play in emergency situations, which should not be described here.



  On the underside of each of the standing boards is a bearing block 15, 16, and 17, 18 by means of suitable means, for. B. screws 19 attached. In each of the bearing blocks, a steering shaft 20 is pivotably mounted. The steering shafts 20 of the front bearing blocks 15, 17 are parallel to each other, as are the steering shafts 20 of the rear bearing blocks 16, 18. In addition, the steering shafts 20 are inclined to the driving plane marked 21 (Fig. 2) and form an acute angle with it . Finally, the steering shafts of one and the other standing board are each in a plane and intersect at a point approximately at the height of the plane 21.

   To support the steering shafts 20, each bearing block has two bent and drilled ears 22 (FIGS. 2 and 3) through which the steering shafts are pulled and against unintentional longitudinal displacement z. B. are secured by cotter pins 23. Between the ears 22, a spring element 24 made of rubber is arranged, which opposes the pivoting of the steering shafts 20 or the organs attached to the steering shafts 20 with a restoring force.



  On each of the steering shafts 20, a half-axis 26 running perpendicular to the steering shaft is fastened by means of a bracket 25, on the end of which a roller 27 is rotatably mounted on the side of which protruding freely. The execution of the rollers 27 is not critical as long as they are able to transfer a steering effect to the ground. In the present exemplary embodiment, the roles are made in the manner of a roller-skate role, d. H. they are each supported by two ball bearings (not shown) protected by protective flanges 28 or with one double-ring ball bearing each (not shown) on the associated half-shaft.



  The two standing boards 11 and 12 are coupled to one another by means of a kinematic transmission mechanism, here in the form of an articulated linkage. This articulated linkage includes the parallelogram guide linkage shown particularly clearly in FIG. 4, which in the present embodiment is in double execution, once at the level of the front and once at the level of the rear bearing blocks. This guide linkage has an upper link 29 and a lower link 30.

   The upper link 29 is articulated with its epden to pin 31 and secured with split pins 32, the pin 31 each being attached to an L-shaped flap 33 bent out of the bearing block, e.g. B. riveted are. Similarly, the ends of the lower link 30 are hinged to two pins 34, which pins are firmly attached to the bearing block at a point below the pin 31.



  The pegs 31 and 34 thereby form the corners of a parallelogram and the fact that they are connected to one another by the two members means that the same inclination is inevitably imparted to the other when one standing board is inclined. So that there is enough leeway for this transverse inclination, the upper link of the guide rod is cranked downwards, as shown.



  The kinematic transmission mechanism which connects the two standing boards also includes the steering linkage, which is particularly clearly visible in FIG. 3, which is also available once for the front two semi-axes and once for the rear two semi-axes. Each of these steering linkages has a link 35 or 36, which is hinged at one end to the inner end of the associated half-axis at 37 or 38 and at the other end at a point 39 or 40, at which the half-axis is hinged opposite the bearing block. As can be seen from FIG. guide the handlebars 35 and 36 cross.



  If one of the standing boards 11 or 12 is now tilted a certain amount from its normal position parallel to the driving plane around its longitudinal axis by shifting weight or tilting the foot, the other standing board inevitably ends up tilting as a result of the parallel guide linkage -          location. As soon as the two standing boards are no longer in the same plane, one of the links of the steering rod exercises on the inner end of the semi-axis,

   to which it is articulated, a pushing force, the other link exerts a tractive force on its semi-axis, because the two linkages cross the cross as described. These forces acting on the semi-axis support and supplement the tendency, which is already present in the case of tilted standing boards due to the wheel pressure on the driving plane, to pivot the semi-axes about the steering axes. Since these are inclined with respect to the plane of travel, a pivoting of the semi-axis inevitably results in a steering angle of the same and thus also of the travel rollers.



  Since now in the present embodiment the steering axles are approximately at the height of the driving plane, i. H. below the common, through the semi-axes leading planes, this Lenkein impact occurs both the front and the rear semi-axes, to the side after which the stand boards are tilted down. The roller ski track will therefore make a curve to the side after which the driver has tilted his feet, which is a certain analogy to classic skiing.

    The driver is given the opportunity to make a more or less tight curve by consciously choosing the degree of tilting of the standing boards, with the position of his feet always roughly corresponding to the normal position of his feet. and wherein the standing area, and since the stability is considerably greater than with the known roller boards, without having to accept an increase in the rolling friction which reduces the driving performance.

   From the above description it can be seen that the roller ski shown is also easily possible in the direction opposite to arrow 1 (FIG. 1), since the axles in front of their semi-axes are mirror images of the rear half-axes.



  It goes without saying that only one of the semi-axes can be steered in the manner described in order to achieve the desired effect. However, with a given tilting of the standing boards, the radius of the curve being driven would be considerably larger, unless the angle between the steering axes of the relevant half-axis pair and the driving plane was increased in order to achieve a large steering angle.



  An embodiment is also conceivable in which the steering effect when tilting the standing boards is not brought about by inclined steering axes. In this case, the steering axles would be perpendicular to the driving plane and the kinematic transmission mechanism connecting the two standing boards would have to be constructed differently. A single parallel guide linkage would also suffice in the described embodiment to determine the behavior of the two standing boards when tilting.

   The roller ski presented, however, has significant manufacturing advantages in that the front and rear pair of semi-axles and the associated bearing blocks and rods are identical and are only attached to the standing boards rotated by 100.



  It goes without saying, however, that the kinematic transmission mechanism can also be constructed by means of cable pulls, racks and pinions or the like. In the preferred embodiment shown here, the transmission mechanism has only been selected as a linkage because the mode of operation of such a linkage is easiest to understand


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Rollski gekennzeichnet durch zwei getrennte, min destens teilweise nebeneinander angeordnete, und durch einen kinematischen Übertragungsmechanismus an einander gekoppelte Standbretter für je einen Fuss des Benützers. UNTERANSPRÜCHE 1. Rollski nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Übertragungsmechanismus mindestens einen Parallelogramm-Führungsmechanismus besitzt. 2. Rollski nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass unter jedem Standbrett eine vordere und eine hintere Halbachse angeordnet ist, an welcher je ein Rollkörper drehbar gelagert ist, wobei mindestens eines der Halbachsenpaare lenkbar ist. 3. PATENT CLAIM Roller skis characterized by two separate, at least partially arranged side by side, and by a kinematic transmission mechanism coupled to each other standing boards for one foot of the user. SUBClaims 1. roller ski according to claim, characterized in that the transmission mechanism has at least one parallelogram guide mechanism. 2. Roller ski according to dependent claim 1, characterized in that a front and a rear semi-axis is arranged under each standing board, on each of which a roller body is rotatably mounted, with at least one of the semi-axis pairs being steerable. 3. Rollski nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die lenkbaren Halbachsen mit dem jeweils gegenüberliegenden Standbrett gekoppelt sind. 4. Rollski nach Unteranspruch 3, mit lenkbaren vor deren und hinteren Halbachsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkachsen der vorderen Halbachsen parallel zueinander sind, und dass die Lenkachsen der hinteren Halbachsen parallel zueinander sind, wobei die Lenk achsen mit der Fahrtebene einen spitzen Winkel ein- schliessen. 5. Rollski nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lenkachsen der vorderen Halb achsen und jene der hinteren Halbachsen in einer senkrecht auf den Halbachsen stehenden Ebene liegen und sich in dieser Ebene schneiden. 6. Roller ski according to dependent claim 2, characterized in that the steerable semi-axes are coupled to the respective opposite standing board. 4. Roller ski according to dependent claim 3, with steerable front and rear half-axes, characterized in that the steering axes of the front half-axes are parallel to each other, and that the steering axes of the rear half-axes are parallel to each other, the steering axes with the driving plane at an acute angle - shut down. 5. Roller ski according to dependent claim 4, characterized in that the steering axes of the front half-axes and those of the rear half-axes lie in a plane perpendicular to the half-axes and intersect in this plane. 6th Rollski nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet dass der Schnittpunkt der Lenkachsen näherungsweise in der Mitte des Achsstandes der Halb achsen liegt. 7. Rollski nach Unteranspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittpunkt der Lenkachsen unterhalb der durch die Halbachsen definierten Ebenen liegt. B. Rollski nach Unteranspruch 3 und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am inneren Ende der vorderen und am inneren Ende der hinteren Halbachse je ein Lenkhebel angelenkt ist, dessen anderes Ende ge lenkig an dem gegenüberliegenden Standbrett befestigt ist. Roller ski according to dependent claim 5, characterized in that the point of intersection of the steering axes is approximately in the middle of the wheelbase of the half-axes. 7. Roller ski according to dependent claim 4 or 5, characterized in that the intersection of the steering axes lies below the planes defined by the semi-axes. B. roller ski according to dependent claim 3 and dependent claim 7, characterized in that at the inner end of the front and at the inner end of the rear semi-axis each a steering lever is hinged, the other end of which is attached to the opposite standing board. 9. Rollski nach Unteransprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halbachse an einem Lager bock befestigt ist, in welchem die Lenkachse gelagert ist, und an welchem das Parallelogrammgestänge und die Lenkhebel angelenkt sind. 10. Rollski nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Halbachsen gegen die Wirkung einer Rückstellkraft lenkbar sind. 11. Rollski nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Erzeugung der Rückstellkraft ein Federelement aus Gummi vorgesehen ist. 12. Rollski nach Unteransprüchen 9 und 11, da durch gekennzeichnet, dass das Federelement aus Gummi in dem Lagerbock angeordnet ist. 13. 9. Roller ski according to dependent claims 1 and 8, characterized in that each semi-axis is attached to a bearing block in which the steering axis is mounted, and to which the parallelogram linkage and the steering lever are articulated. 10. Roller ski according to dependent claim 2, characterized in that the semi-axes can be steered against the action of a restoring force. 11. Roller ski according to dependent claim 10, characterized in that a spring element made of rubber is provided to generate the restoring force. 12. Roller ski according to dependent claims 9 and 11, characterized in that the spring element made of rubber is arranged in the bearing block. 13. Rollski nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des kinematischen Übertragungsmechanismus aus Kabelzügen aufgebaut ist. Roller ski according to patent claim and dependent claim 1 or 3, characterized in that at least a part of the kinematic transmission mechanism is made up of cables.
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