Aus einem Zuschnitt hergestellte Vorrichtung aus Pappe oder Karton zum Zusammenhalten und/oder Tragen von mit einem vorstehenden Wulst versehenen Behältern
Die Erfindung betrifft eine aus einem Zuschnitt hergestellte Vorrichtung aus Pappe oder Karton zum Zusammenhalten und/oder Tragen von mit einem vorstehenden Wulst versehenen Behältern, insbesondere Dosen oder Flaschen von zylindrischem Querschnitt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wenig aufwendige Versand- oder Verteilerpackung zu schaffen, die zuverlässig eine Mehrzahl von Behältern der angegebenen Art zu einer Einheit zusammenfasst und festlegt. Derartige Verpackungseinheiten können dann wieder in Umkartons gepackt werden, mit deren Hilfe eine grössere Anzahl von Flaschen oder Behältern versandt wird.
Dadurch, dass eine geringere Anzahl von Behältern mit geringen Mitteln zuverlässig zu einer Verpackungseinheit zusammengefasst und festgelegt wird, beispielsweise 3 bis 6 Stück, ergeben sich zahlreiche Vorteile beim Verpacken und bei der Verteilung. Die Behälter selbst werden mit Hilfe der nach der Erfindung geschaffenen Vorrichtung sicher in den Umkartons gehalten, ohne dass Einsteckpackungen vorgesehen zu werden brauchen. Eine Mechanisierung des Einpackvorganges wird auf diese Weise wesentlich erleichtert.
Weiterhin schafft die Erfindung die Möglichkeit, in einem Umkarton eine verhältnismässig grosse Anzahl von Behältern zu verpacken und zu versehenden, ohne bei der Verteilung auf die Schwierigkeit zu stossen, dass der Einzelkaufmann oder aber der Grosshändler nur eine geringere Anzahl von Behältern benötigt. Nachdem die mit Hilfe der nach der Erfindung geschaffenen Vorrichtung zu einer Verpackungseinheit zusammengefassten Behälter dem Umkarton entnommen worden sind, können diese Einheiten zuverlässig gestapelt werden, ohne dass letztere umkippen können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an einer parallel zu einer Behälterwand verlaufenden Trägerbahn zwei einander gegen überliegende, die Behälter von aussen umfassende Stege praktisch senkrecht zu ihr festgelegt sind, und dass an den Stegen um die Achse schwenkbare und längs dieser mit ihnen verbundene Lappen angelenkt sind, die sich unter Ausnutzung der Federkraft des Pappen- oder Kartonmaterials gegen die eine Seite des Wulstes legen, während sich die andere Seite des Wulstes gegen die Trägerbahn abstützt. Die auf diese Weise ausgebildete Halte- und Tragevorrichtung ermöglicht folgende Ausbildungen und Vorteile: Sie stellt z. B. einen U-förmigen Träger dar, der einerseits grosse Festigkeit aufweist und andererseits mit geringem Arbeits- und Materialaufwand hergestellt werden kann.
Er bietet ausserdem den grossen Vorteil, dass nur eine Wand des Behälters - in der Regel der Deckel oder Boden - von der Trägerbahn bedeckt ist, so dass der grösste Teil des Behälters frei bleibt. Auf diese Weise wird die Sicht auf die der Werbung dienenden Etiketten, oder Aufdrucke nicht oder nur sehr wenig beeinträchtigt. Schliesslich bietet der Erfindungsgegenstand den Vorteil, dass die Behälter - also insbesondere die Dosen oder Flaschen - innerhalb der Halte- und Tragevorrichtung derart festgelegt sind, dass auch die der Werbung dienenden Etiketten oder Aufdrucke nicht durch gegenseitige Reibung und dergleichen beschädigt werden.
Von besonderer Bedeutung sind die federnden Lappen der Trage- und Haltevorrichtung, die sich unter Ausnutzung der Federkraft des Pappen- oder Karton Materials gegen die eine Seite des Wulstes legen. Die Pappe oder der Karton muss also einerseits über genügend Spannung verfügen, und andererseits muss die Kante der Pappe oder des Kartons genügend hart sein, um eine Halterung des Behälters allein dadurch sicherzustellen, dass sich diese Kante gegen die eine Seite des Wulstes legt. Die Kante darf also nicht unter dem Einfluss der Belastung weich werden und nachgeben.
Vorzugsweise besteht deshalb zur Ausführung der Erfindung der Zuschnitt für die Herstellung der Halteund Tragevorrichtung aus Mikro-Wellpappe. Es handelt sich hier um eine Wellpappe, die nur etwa eine Gesamtstärke von 1,5 mm besitzt und deren Aussenschichten und Welle verhältnismässig stark sind und in der Regel aus Natronkraftpapier bestehen. Derartige Mikro-Wellpappen sind bekannt. Sie sind zur Ausführung der Erfindung hervorragend geeignet, indem die federnden Lappen sowohl über eine genügende Spannung als auch über eine ausreichende Kantenfestigkeit verfügen.
Vorzugsweise fällt die Schwenkachse der Lappen mit der nach aussen liegenden Kante der Stege zusammen.
Es ergit sich auf diese Weise eine genügende Länge für die axial federnden Lappen, so dass beim Verpacken die Behälter derart eingeschoben werden können, dass der Behältenvulst die federnden Lappen zuerst auseinanderspreizt, damit sich danach die federnden Lappen gegen die eine Seite des Wulstes legen können.
Vorzugsweise ist der neben den federnden Lappen liegende Teil des Zuschnitts derart ausgebildet, dass er die Behälter in Richtung parallel zur Trägerbahn festlegt. Grundsätzlich könnten auch andere Mittel zur Festlegung der Behälter in Richtung parallel zur Trägerbahn vorgesehen werden. Im allgemeinen werden derartige besondere Mittel aber die Herstellung nur verteuern.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Stege dadurch in einer im wesentlichen senkrechten Lage festgehalten, dass der neben den federnden Lappen liegende Teil des Zuschnitts zumindest teilweise zur gegenseitigen Abstützung und Halterung der Stege dient.
Man erhält auf diese Weise insbesondere einen Träger nicht von U-förmigem, sondern von quadratischem Querschnitt, der zwar über eine besonders hohe Festigkeit verfügt, dafür aber auch mehr Material benötigt. Infolgedessen werden in aller Regel diejenigen Ausführungsformen der Erfindung vorgezogen, bei denen die Trägerbahn zusammen mit dem Steg einen Uförmigen Träger bilden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stege mit einem Streifen verbunden, der zur Bildung sowohl der federnden Lappen als auch derjenigen Glieder dient, die die Behälter in Längsrichtung der Trägerbahn und die Stege im wesentlichen senkrecht zur Trägerbahn festhalten. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, die Streifen mit Halteflächen zu versehen, die über Stützflächen mit den Stegen verbunden sind und zur Festlegung der Stege mit Bezug auf die Bodenbahn dienen.
Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung sind diese Halteflächen insbesondere durch Verleimung mit der Trägerbahn fest verbunden. Es ergibt sich zwar auf diese Weise von vornherein ein einwandfreier Träger von U-förmigem Querschnitt für die Festlegung und Halterung der einzelnen Behälter. Die Leimung stetlt jedoch einen zusätzlichen Arbeitsgang dar, der die Herstellung teurer und komplizierter macht.
Vorzugsweise sind die Halteflächen derart gross ausgebildet, dass sich eine Behälterwand mindestens teilweise auf den Halteflächen abstützt. In Verbindung hiermit sind die Halteflächen bei eingeschobenen Behältern durch die Behälterwand festgelegt, indem der Behälter durch die Halteflächen und durch die federnden Lappen festgelegt ist. Eine derartige Trage- und Haltevorrichtung bedarf keiner Leimung. Der die einzelnen Behälter festlegende Träger wird erst im Augenblick des Zusammenbaus gebildet, indem der Zuschnitt vorher nur auf weiter unten näher beschriebene Weise mit Einschnitten und Rillungen zu versehen ist.
Weitere Verbesserungen und zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind anhand der beiliegenden Abbildung erläutert, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung vereinfacht dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf den Zuschnitt einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Quer-Ansicht auf eine erfindungsgemäss ausgebildete Trage- und Haltevorrichtung in zusammen gebautem Zustand mit einem Teil einer in die Vorrichtung eingeschobenen Konservendose,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht auf die Trage- und Haltevorrichtung der Fig. 1-2, jedoch nur mit einer Konservendose, die zu einem Teil dargestellt ist (die Ansicht ist schräg in die offene Seite des U-förmigen Querschnittes der Trage- und Haltevorrichtung),
Fig. 4 eine Ansicht auf die Trage und Haltevorrichtung der Fig. 1 bis 3, von unten gesehen,
Fig.
5 eine schaubildliche Darstellung der Trageund Haltevorrichtung der Fig. 1 bis 4, die mit Haltebügeln zwecks Erleichterung der Handhabung versehen ist,
Fig. 6 eine Ansicht auf einen anderen erfindungsgemäss ausgebildeten Zuschnitt,
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht auf die fertig gefaltete, mit Hilfe des Zuschnitts der Fig. 6 hergestellte Trage- und Haltevorrichtung mit einem Teil einer in die Vorrichtung eingeschobenen Flasche,
Fig. 8 eine Ansicht auf einen anderen erfindungsgemäss ausgebildeten Zuschnitt,
Fig. 9 eine Ansicht auf die mit Hilfe des Zuschnitts der Fig. 8 gefaltete Trage- und Haltevorrichtung, wobei die Lage der von ihr gehaltenen Konservendosen mit strichpunktierten Linien dargestellt ist,
Fig. 10 eine Ansicht auf einen weiteren erfindungsgemäss ausgebildeten Zuschnitt,
Fig. 11 eine Ansicht auf die Trage- und Haltevorrichtung, die mit Hilfe des Zuschnitts der Fig.
10 hergestellt worden ist, wobei wiederum die von dieser Vorrichtung gehaltenen Konservendosen mit strichpunk- tierten Linien dargestellt sind,
Fig. 12 eine Ansicht auf einen anderen erfindungsgemäss ausgebildeten Zuschnitt,
Fig. 13 eine Darstellung zur Verdeutlichung einer Art der Benutzung des Erfindungsgegenstandes, die sich etwas von derjenigen der insbesondere anhand der Fig. 2 beschriebenen Art unterscheidet, teilweise im Schnitt, unter Benutzung eines Zuschnittes ähnlich demjenigen der Fig. 12.
Es sei zuerst anhand der Fig. 1-5 die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Der in Fig.
1 gezeigte Zuschnitt ist rechteckig und dient zur Halterung und Festlegung von vier Konservendosen, wobei diese Zahl auch nur als Beispiel gewählt ist. Der aus Mikro-Wellpappe hergestellte Zuschnitt 1 weist stärker ausgeprägte Rillungen 2, 3 (gestrichelt dargestellt) und kürzere im Abstand voneinander liegende, schwächer ausgeprägte Rillungen 4 (strich-punktiert dargestellt) auf. Diejenigen Stellen, wo später die Mitte der vier Konservendosen liegen soll, sind mit 5', 5", 5"' und 5""bezeichnet. Querab von diesen Mittelpunkten 5 sind Schnitte 6, 7, 8, 9 und 10 vorgesehen.
Die Schnitte 6, 7, 8 schliessen zusammen mit einem Teil der Rillung 3 einen Lappen 11 ein, der aus weiter unten sich ergebenden Gründen auch als federnder Lappen bezeichnet wird, der um die von einem Teil der Rillung 3 liegende Achse innerhalb eines Bereiches schwenkbar ist, der durch die Spannung oder Federkraft der Mikro Wellpappe festgelegt ist.
Diejenigen Flächen, die zwischen den Schnitten 7. 8, 9, 10 und den Rillungen 3, 4 liegen, sind aus später zu erörternden Gründen als Stützflächen bezeichnet und tragen das Bezugszeichen 12. Jenseits der federnden Lappen 11 und der Stützflächen liegt je ein durchgehender Streifen, der das Bezugszeichen 13 trägt und im nachfolgenden als Haltestreifen bezeichnet ist. Diese Haltestreifen werden von den äusseren Längskanten 14, einem Teil der Querkanten 15, den im Abstand voneinander liegenden Rillungen 4 und den Schnitten 9, 6, 10 begrenzt.
Zwischen den Rillungen 2 und 3 liegen Streifen, die der Länge nach von der einen Querkante 15 zu der anderen Querkante 15 des Zuschnitts durchlaufen und als Stege bezeichnet sind. Sie tragen das Bezugszeichen 16. Zwischen den Rillungen 2 verläuft eine breite Bahn über die ganze Länge des Zuschnitts hinweg, die als Trägerbahn bezeichnet ist und das Bezugszeichen 17 trägt. Wie sich insbesondere aus den Fig. 2, 3 und 5 ergibt, wird zur Bildung der Halte- und Tragvorrichtung der Zuschnitt längs der Rillungen 2 und 3 nach innen derart herumgefaltet, dass die Stegflächen 16 senkrecht zur Trägerbahn 17 stehen.
Während das Material längs der Rillungen 2, 3 nach der gleichen Seite herumgefaltet worden ist, wird das Material längs der Rillungen 4 in entgegengesetzter Richtung derart festgelegt, dass die Haltestreifen 13 mit ihrer gesamten Fläche auf die Trägerbahn 17 zu liegen kommen. In dieser Stellung stehen die Stützflächen 12 schräg sowohl zu der Trägerbahn 17 als auch zu den Stegflächen 16, die jetzt im wesentlichen senkrecht zur Trägerbahn liegen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann man die Herstellung der Halte- und Tragevorrichtung derart beenden, dass die Haltestreifen 13 in der beschriebenen Stellung auf der Trägerbahn 17 auf irgendeine Weise, insbesondere durch Leimung, befestigt werden. Auf diese Weise ist, wie sich insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ergibt, ein U-förmiger Träger geschaffen. Die Steg 16 werden mit Hilfe der Stützflächen 12 gegen die Trägerbahn 17 abgestützt, indem die Stützflächen mit Hilfe der Haltestreifen 13 auf der Trägerbahn festgehal- ten werden. Die einzelnen Behälter, beispielsweise die Konservendosen 19, können jetzt, wie sich aus den Fig.
2 und 3, aber auch den Fig. 4 ergibt, von der offenen Seite dieses U-förmigen Trägers her eingeschoben werden, indem die federnden Lappen 11 um ihre Achse 3 entgegen der Federkraft oder Spannung der Mikro Wellpappe nach aussen gedrückt werden. Sobald die Kante 6 der federnden Lappen 11 über den Wulst 18 der Konservendose 19 gesprungen ist, legt sich die Kante 6 von rückwärts her gegen die Wulst 18. Der federnde Lappen wird infolge der Spannung des Pappenmaterials gegen die Oberfläche der Dose gedrückt. Die Kante 6 ist derart hart, dass die Dose entgegen diesem federnden Lappen axial festgelegt ist.
Der Boden oder Deckel 21 dieser Dose legt sich gleichzeitig gegen die Haltestreifen 13, so dass die axiale Stärke a des Wulstes im zusammengebauten Zustand etwa gleich dem Abstand der Kante 6 des federnden Lappens 11 von der aussen liegenden Seite der Haltestreifen 13 ist.
In axialer Richtung werden die Dosen durch die schräg verlaufenden Schnitte 9, 10 festgelegt, die zu einem Teil die Stützflächen 12 begrenzen. Dies ergibt sich insbesondere aus Fig. 4. Im zusammengebauten Zustand sind die Dosen in axialer Richtung derart festgelegt, dass zwischen ihren nach aussen vortretenden Wülsten nur wenig oder kein Spiel vorhanden ist. Eine Beschädigung der Etiketten oder der Bedruckung der Dose ist ausgeschlossen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jedoch auf die dauernde Befestigung der Halteflächen 13 auf der Trägerbahn 17 verzichtet. Es sei hier daran erinnert, das sich die Dose mit ihrer Bodenoder Deckelfläche auf die Trägerbahn derart abstützt, dass der vorstehende Wulst der Dose zwischen den Hihestreifrn 13 und der Kante 6 des federnden Lappens 11 eingespannt ist. Diese Einspannung ergibt sich auch dann, wnn der Haltestreifen 13 vorher gar nicht mit der Trägerbahn 17 fest verbunden worden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird also der fertig hergestellte und gerillte Zuschnitt auf die beschriebene Weise zusammengefaltet und dann sogleich der Behälter, insbesondere die Konservendose, eingeschoben, der nun einerseits in der Trage- und Haltevorrichtung festgehalten ist und andererseits die einzelnen Teile der Trage- und Haltevorrichtung in ihren in den Fig. 2, 3, und 4 gezeigten Endlagen hält.
Die Fig. 5 zeigt den Erfindungsgegenstand mit beispielsweise vier Konservendosen und Tragebändern oder Bügeln 20. Eine derartige Aufhängung wird in aller Regel beim Verpacken der Behälter in irgendwelche Umkartons die Regel sein. Es ist jedoch auch möglich, die Trage- und Haltevorrichtung umgekehrt derart zu benutzen, dass die einzelnen Behälter, beispielsweise die Konservendosen, nach oben stehen.
Sowohl die Fig. 8 u. 9 als auch die Fig. 10 u. 11 zeigen etwas abgewandelte Zuschnitte, die sich insbesondere dadurch von dem Zuschnitt der Figuren unterscheiden, dass der Haltestreifen 13 nicht durchläuft, sondern nur noch aus einzelnen Abschnitten besteht, die zur Festlegung der Stützflächen 12 und damit der Stegflächen 16 mit Bezug auf die Trägerflächen 12 und damit der Stegflächen 16 mit Bezug auf die Trägerbahn 17 dienen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 tragen jedoch die durchlaufenden Halteflächen 13 zur Erhöhung der Festigkeit des U-förmigen Trägers bei, so dass schon aus diesem Grunde in aller Regel die Ausführungsform nach Fig. 1 vorzuziehen ist. Die Ausführungsformen nach den Fig. 8 bis 11 verdienen insbesondere den Vorzug in den Fällen, wo das Gewicht der Trageund Haltevorrichtung besonders gering sein muss, oder wo es sich um leichte Behälter handelt.
In diesen Figuren sind nur die Bezugszeichen für die einzelnen Flächen eingetragen worden, die mit den Bezugszeichen für die Fig. 1 übereinstimmen, so dass sich ein näheres Eingehen auf diese Fig. 9-11 erübrigt.
Der Zuschnitt der Fig. 6 führt zu einer Trage- und Haltevorrichtung von etwa quadratischem Querschnitt.
Der Zuschnitt 43 der Fig. 6 ist durch Rillungen 22, 23, 24, 25 in fünf im wesentlichen gleich breite Abschnitte 26, 27, 28, 29, 30 unterteilt. Innerhalb des Abschnitts 28 sind Einschnitte 31 und Einschnitte 32, 33 vorgesehen. Diese Einschnittgruppen liegen im Abstand derjenigen Behälter, die von der Trage- und Haltevorrichtung aufgenommen werden sollen. Die Einschnitte 31, 32, 33 bilden zwei einander gegenüberliegende Lappen 38 39, die um die als Achsen wirkenden Rillungen 23, 24 schwenkbar sind.
An der Aussenkante 34 der Bahn 26 sind Zungen 35 vorgesehen, während an der Rillung 25 in der Höhe der Zungen 35 Schlitze 36 vorgesehen sind.
Wie sich aus Fig. 7 ergibt, werden die einzelnen Bahnen 26, 27, 28, 29, 30 längs der Rillungen 22, 23, 24, 25 um je 90 herumgefaltet, indem am Ende die Zungen 35 auf übliche Weise in die Schlitze 36 geschoben werden.
Diese Halte rund Trage-Vorrichtung dient beispielsweise zur Halterung und Festlegung von Flaschen 37.
Die Kanten 31 der federnden Lappen 38, 39 legen sich gegen einen Wulst 40 des Flaschenhalses, während sich die Mündung 41 des Flaschenhalses auf der Bahn 30 abstützt, die im zusammengebauten Zustand über die Bahn 26 zu liegen kommt. Durch das Herunterklappen der federnden Lappen 38, 39 sind in der Bahn 28 Kanten 42 gebildet, die nunemhr zur Abstützung des Flaschenhalses oder Flaschenkörpers in Längsrichtung der Trage- und Haltevorrichtung dienen.
Die Fig. 12 zeigt noch einen andern Zuschnitt, wobei die gleichen Bezugszeichen benutzt worden sind, wie bei der Beschreibung der Ausführungsform nach den Fig. 1-5. Falls die kurzen Halteflächen (sie laufen auch bei der Ausführungsform nach Fig. 12 nicht der Länge nach durch) auf der Trägerfläche 17 auf irgendeine Weise, z. B. durch Verletzung befestigt sind, können die gestrichelt dargestellten Ecken 43 der Trägerflächen entfernt werden, so dass dann der Behälter, insbesondere die Konservendose, sich unmittelbar gegen die Trägerflächen 17 legt.
Gemäss der Fig. 13 kann die erfindungsgemäss ausgebildete Trage- und Haltevorrichtung bei Behältern, die mit zwei im Abstande voneinander angeordneten vorspringenden Wulsten versehen sind, auch in der Form ausgebildet und benutzt werden, dass die eine Wulst von einem federnden Lappen auf der einen Seite und die andere Wulst von einem federnden Lappen auf der anderen Seite des Zuschnittes erfasst werden. Auch bei der Fig. 13 sind wiederum diejenigen Bezugszeichen benutzt worden, die für die Beschreibung der Ausfüh rungsform nach den Fig. 1-5 benutzt wird. Die Konservendose 19 liegt gemäss Fig. 13 der Länge nach zwischen zwei einander gegenüberliegenden federnden Lappen 11, indem die Breite der Trägerfläche 17 zwischen den Rillungen 2 im wesentlichen gleich der Länge der Konservendose 19 ist.
Die federnden Lappen 11 liegen in diesem Falle in der Aushöhlung des Deckels bzw. des Bodens 21 der Konservendose 19. Die Aussenkante 44 der federnden Lappen (siehe Fig. 12) ist dann zweckmässigerweise entsprechend der Rundung des Wulstes 18 geschnitten, so dass der federnde Lappen 11 mittels seiner abgerundeten Kante 44 gleichzeitig auch die Dose in Längsrichtung der Halte- und Tragevorrichtung 1 festlegt.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Art der Benutzung wird sich in aller Regel eine Befestigung, insbesondere durch Verleimung, des Haltestreifens 13 an der Trägerbahn 17 selbst dann empfehlen, wenn der Haltestreifen der Länge nach durchläuft. Falls auch hier auf eine feste Verbindung des Haltestreifens mit der Trägerbahn verzichtet wird, wird zweckmässigerweise eine Verstärkung zwischen der Trägerbahn 17 bzw. der Haltestreifen 13 und dem Umfang der Dose 19 mindestens in dem Breiche vorgesehen wo der Umfang den Haltestreifen am nächsten kommt. Diese Verstärkung muss etwa den vorspringenden Wulst 18 ausgleichen.
Die Erfindung kann weiter dadurch wesentlich verbessert werden, dass bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 5 und 8 bis 13 die Halteflächen 13 nicht, wie bisher dargestellt und beschrieben, um die Rillung 4 herum aus der Ebene der Stützflächen 12 heraus um einen Winkel, der kleiner als 90" ist, von der Trägerbahn 17 weggeklappt werden, sondern dass die Halteflächen 13 um die Rillung 4 herum aus der Ebene der Stützflächen 12 heraus um einen Winkel, der grösser als 900 ist, auf die Trägerbahn 17 zu geklappt werden.
Auch in diesem Falle steht der Steg 16 etwa senkrecht zu der Trägerbahn 17. Bei der soeben beschriebenen Ausführungsform ist jedoch die Haltefläche 13 weitaus mehr als bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen bestrebt, den Steg 16 in seiner Lage etwa senkrecht zur Trägerbahn 17 zu halten.
Der Behälter ist besonders sicher zwischen dem federnden Lappen 11 und der in Richtung auf den Behälter hin federnden Haltefläche 13 eingespannt, so dass der Steg 16 auch bei stärkeren Beanspruchungen nicht nach aussen auszuweichen vermag. Durch eine derartige Abbiegung der Haltefläche 13 wird hebelartig der Steg 16 nach innen gezogen.
Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass bei sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung die Behälter, falls sie mit zwei vorspringenden Wulsten versehen sind, auch beidseitig in eine erfindungsgemäss ausgebildete Halte- und Tragevorrichtung eingeschoben werden können.
Device made from cardboard or cardboard for holding together and / or carrying containers provided with a protruding bead, produced from a blank
The invention relates to a device made from a blank made of cardboard or cardboard for holding together and / or carrying containers provided with a protruding bead, in particular cans or bottles of cylindrical cross-section.
The invention is based on the object of creating an inexpensive shipping or distribution pack which reliably combines and fixes a plurality of containers of the specified type to form a unit. Such packaging units can then be packed again in cardboard boxes, with the aid of which a larger number of bottles or containers can be shipped.
The fact that a smaller number of containers with few resources is reliably combined and fixed in a packaging unit, for example 3 to 6 pieces, results in numerous advantages in packaging and distribution. The containers themselves are held securely in the outer cartons with the aid of the device created according to the invention, without the need for insert packs. Mechanization of the packing process is made much easier in this way.
Furthermore, the invention creates the possibility of packing and providing a relatively large number of containers in a cardboard box without encountering the problem of distribution that the retailer or wholesaler only needs a smaller number of containers. After the containers combined to form a packaging unit with the aid of the device created according to the invention have been removed from the outer carton, these units can be reliably stacked without the latter being able to tip over.
The object on which the invention is based is achieved in that on a carrier web running parallel to a container wall, two mutually opposite webs encompassing the container from the outside are fixed practically perpendicular to it, and that on the webs pivotable about the axis and along with them connected flaps are articulated, which lay against one side of the bead using the spring force of the cardboard or cardboard material, while the other side of the bead is supported against the carrier web. The holding and carrying device formed in this way enables the following configurations and advantages: B. represents a U-shaped carrier, which on the one hand has great strength and on the other hand can be produced with little labor and material.
It also offers the great advantage that only one wall of the container - usually the lid or bottom - is covered by the carrier web, so that most of the container remains free. In this way the view of the labels or imprints used for advertising is not or only very little impaired. Finally, the subject matter of the invention offers the advantage that the containers - in particular the cans or bottles - are fixed within the holding and carrying device in such a way that the labels or imprints used for advertising are not damaged by mutual friction and the like.
Of particular importance are the resilient tabs of the carrying and holding device, which lie against one side of the bead using the spring force of the cardboard or cardboard material. On the one hand, the cardboard or box must have sufficient tension and, on the other hand, the edge of the cardboard or cardboard must be sufficiently hard to ensure that the container is held in place simply by the fact that this edge lies against one side of the bead. The edge must therefore not soften and give way under the influence of the load.
In order to carry out the invention, the blank for the production of the holding and carrying device is therefore preferably made of micro-corrugated cardboard. This is a corrugated cardboard that is only about 1.5 mm thick and the outer layers and corrugation of which are relatively strong and usually made of soda kraft paper. Such micro-corrugated cardboard is known. They are eminently suitable for carrying out the invention in that the resilient tabs have both sufficient tension and sufficient edge strength.
The pivot axis of the tabs preferably coincides with the outwardly lying edge of the webs.
This results in a sufficient length for the axially resilient tabs so that the containers can be pushed in during packing in such a way that the container bulge first spreads the resilient tabs apart so that the resilient tabs can then lie against one side of the bulge.
The part of the blank lying next to the resilient tabs is preferably designed in such a way that it fixes the container in the direction parallel to the carrier web. In principle, other means for fixing the container in a direction parallel to the carrier web could also be provided. In general, however, such special means will only make the production more expensive.
In one embodiment of the invention, the webs are held in an essentially vertical position in that the part of the blank lying next to the resilient tabs serves at least partially for mutual support and retention of the webs.
In this way one obtains in particular a carrier not of U-shaped, but of square cross-section, which, although it has particularly high strength, also requires more material for it. As a result, those embodiments of the invention are generally preferred in which the carrier web together with the web form a U-shaped carrier.
In a preferred embodiment of the invention, the webs are connected to a strip which serves to form both the resilient tabs and those members which hold the containers in the longitudinal direction of the carrier web and the webs essentially perpendicular to the carrier web. In this context, it is advisable to provide the strips with holding surfaces that are connected to the webs via support surfaces and are used to fix the webs with reference to the floor track.
In some embodiments of the invention, these holding surfaces are firmly connected to the carrier web, in particular by gluing. It is true that in this way a perfect support of U-shaped cross-section for fixing and holding the individual containers results from the outset. Gluing, however, is an additional operation that makes production more expensive and complicated.
The holding surfaces are preferably designed so large that a container wall is at least partially supported on the holding surfaces. In connection with this, when the containers are pushed in, the holding surfaces are fixed by the container wall, in that the container is fixed by the holding surfaces and by the resilient tabs. Such a carrying and holding device does not require any glue. The carrier that fixes the individual containers is only formed at the moment of assembly, in that the blank has to be provided with incisions and grooves beforehand only in the manner described in more detail below.
Further improvements and expedient refinements of the invention are explained with reference to the accompanying figure, in which some exemplary embodiments of the invention are shown in simplified form. Show it:
1 shows a view of the blank of a preferred embodiment,
2 shows a transverse view of a carrying and holding device designed according to the invention in the assembled state with part of a can inserted into the device,
3 shows a diagrammatic view of the carrying and holding device of FIGS. 1-2, but only with a tin can, which is shown in part (the view is oblique into the open side of the U-shaped cross section of the carrying and holding device ),
4 shows a view of the carrying and holding device of FIGS. 1 to 3, seen from below,
Fig.
5 is a diagrammatic representation of the carrying and holding device of FIGS. 1 to 4, which is provided with holding brackets for the purpose of facilitating handling.
6 shows a view of another blank designed according to the invention,
FIG. 7 is a diagrammatic view of the completely folded carrying and holding device produced with the help of the blank of FIG. 6 with part of a bottle inserted into the device;
8 shows a view of another blank designed according to the invention,
FIG. 9 shows a view of the carrying and holding device folded with the aid of the blank from FIG. 8, the position of the cans held by it being shown with dot-dash lines.
10 shows a view of a further blank designed according to the invention,
FIG. 11 is a view of the carrying and holding device which is made with the aid of the blank of FIG.
10 has been produced, the cans held by this device are again shown with dashed and dotted lines,
12 is a view of another blank designed according to the invention,
13 shows a representation to illustrate a type of use of the subject matter of the invention which differs somewhat from that of the type described in particular with reference to FIG. 2, partly in section, using a blank similar to that of FIG. 12.
The preferred embodiment of the invention will first be described with reference to FIGS. 1-5. The one in Fig.
1 is rectangular and is used to hold and fix four cans, this number being chosen only as an example. The blank 1 made from micro-corrugated cardboard has more pronounced creases 2, 3 (shown in dashed lines) and shorter spaced apart, less pronounced creases 4 (shown in dash-dotted lines). Those places where the middle of the four tins will later be are marked 5 ', 5 ", 5"' and 5 "". Sections 6, 7, 8, 9 and 10 are provided transversely from these centers 5.
The cuts 6, 7, 8, together with part of the groove 3, include a tab 11, which is also referred to as a resilient tab for reasons that will emerge below, which is pivotable within a range about the axis lying by part of the groove 3 which is determined by the tension or spring force of the micro corrugated board.
Those areas which lie between the cuts 7, 8, 9, 10 and the grooves 3, 4 are designated as support surfaces for reasons to be discussed later and bear the reference number 12. Beyond the resilient tabs 11 and the support surfaces there is a continuous strip , which bears the reference number 13 and is referred to below as a retaining strip. These retaining strips are delimited by the outer longitudinal edges 14, part of the transverse edges 15, the grooves 4, which are spaced apart from one another, and the cuts 9, 6, 10.
Between the grooves 2 and 3 are strips which run lengthways from one transverse edge 15 to the other transverse edge 15 of the blank and are referred to as webs. They have the reference number 16. Between the grooves 2, a wide web runs over the entire length of the blank, which is referred to as the carrier web and bears the reference number 17. As can be seen in particular from FIGS. 2, 3 and 5, to form the holding and carrying device, the blank is folded inwards along the grooves 2 and 3 in such a way that the web surfaces 16 are perpendicular to the carrier web 17.
While the material has been folded over to the same side along the grooves 2, 3, the material is fixed along the grooves 4 in the opposite direction such that the holding strips 13 come to rest on the carrier web 17 with their entire surface. In this position, the support surfaces 12 are inclined both to the carrier web 17 and to the web surfaces 16, which are now essentially perpendicular to the carrier web.
In one embodiment of the invention, the production of the holding and carrying device can be ended in such a way that the holding strips 13 are fastened in the described position on the carrier web 17 in any way, in particular by gluing. In this way, as can be seen in particular from FIGS. 2 and 3, a U-shaped carrier is created. The webs 16 are supported against the carrier web 17 with the aid of the support surfaces 12, in that the support surfaces are held firmly on the carrier web with the aid of the retaining strips 13. The individual containers, for example the cans 19, can now, as can be seen from FIGS.
2 and 3, but also FIG. 4, can be inserted from the open side of this U-shaped carrier by pressing the resilient tabs 11 outwards about their axis 3 against the spring force or tension of the micro corrugated cardboard. As soon as the edge 6 of the resilient tabs 11 has jumped over the bead 18 of the tin 19, the edge 6 lies from the rear against the bead 18. The resilient tab is pressed against the surface of the can as a result of the tension of the cardboard material. The edge 6 is so hard that the can is axially fixed against this resilient tab.
The bottom or lid 21 of this box lies against the retaining strips 13 at the same time, so that the axial thickness a of the bead in the assembled state is approximately equal to the distance between the edge 6 of the resilient tab 11 and the outer side of the retaining strips 13.
The cans are fixed in the axial direction by the inclined cuts 9, 10, some of which delimit the support surfaces 12. This emerges in particular from FIG. 4. In the assembled state, the cans are fixed in the axial direction in such a way that there is little or no play between their outwardly protruding beads. Damage to the labels or the printing on the can is excluded.
In a preferred embodiment of the invention, however, the permanent fastening of the holding surfaces 13 on the carrier web 17 is dispensed with. It should be remembered here that the bottom or top surface of the can is supported on the carrier web in such a way that the protruding bead of the can is clamped between the hi-heel strips 13 and the edge 6 of the resilient tab 11. This restraint also results when the holding strip 13 has not previously been firmly connected to the carrier web 17.
In a preferred embodiment of the invention, the finished and grooved blank is folded up in the manner described and then the container, in particular the tin can, is pushed in, which is now held in the carrying and holding device on the one hand and the individual parts of the carrying device on the other. and holding device in its end positions shown in FIGS. 2, 3 and 4.
5 shows the subject matter of the invention with, for example, four food cans and carrying straps or hangers 20. Such a suspension will generally be the rule when packing the containers in any outer cartons. However, it is also possible to use the carrying and holding device the other way around, in such a way that the individual containers, for example the tins, stand up.
Both Figs. 8 u. 9 as well as FIGS. 10 u. 11 show slightly modified blanks, which differ from the cut of the figures in particular in that the retaining strip 13 does not run through, but only consists of individual sections that define the support surfaces 12 and thus the web surfaces 16 with reference to the carrier surfaces 12 and so that the web surfaces 16 are used with respect to the carrier web 17. In the embodiment according to FIG. 1, however, the continuous holding surfaces 13 contribute to increasing the strength of the U-shaped carrier, so that for this reason alone the embodiment according to FIG. 1 is generally to be preferred. The embodiments according to FIGS. 8 to 11 deserve particular preference in those cases where the weight of the carrying and holding device must be particularly low, or where lightweight containers are involved.
In these figures, only the reference numerals for the individual surfaces have been entered, which correspond to the reference numerals for FIG. 1, so that there is no need to go into these FIGS. 9-11 in more detail.
The blank of FIG. 6 leads to a carrying and holding device of approximately square cross section.
The blank 43 of FIG. 6 is divided into five essentially equally wide sections 26, 27, 28, 29, 30 by grooves 22, 23, 24, 25. Incisions 31 and incisions 32, 33 are provided within section 28. These groups of incisions are spaced apart from those containers that are to be picked up by the carrying and holding device. The incisions 31, 32, 33 form two mutually opposite tabs 38 39 which can be pivoted about the grooves 23, 24 acting as axes.
Tongues 35 are provided on the outer edge 34 of the web 26, while slots 36 are provided on the grooves 25 at the level of the tongues 35.
As can be seen from FIG. 7, the individual webs 26, 27, 28, 29, 30 are folded around 90 each along the grooves 22, 23, 24, 25 by sliding the tongues 35 into the slots 36 in the usual way at the end will.
This holding around carrying device is used, for example, to hold and fix bottles 37.
The edges 31 of the resilient tabs 38, 39 rest against a bead 40 of the bottle neck, while the mouth 41 of the bottle neck is supported on the web 30, which comes to rest over the web 26 in the assembled state. By folding down the resilient tabs 38, 39, edges 42 are formed in the web 28, which now serve to support the bottle neck or bottle body in the longitudinal direction of the carrying and holding device.
FIG. 12 shows yet another blank, the same reference numerals having been used as in the description of the embodiment according to FIGS. 1-5. If the short holding surfaces (they also do not run lengthways in the embodiment according to FIG. 12) on the support surface 17 in any way, e.g. B. are attached by injury, the dashed corners 43 of the support surfaces can be removed, so that the container, in particular the can, then lies directly against the support surfaces 17.
According to FIG. 13, the carrying and holding device designed according to the invention can also be designed and used in the form of containers which are provided with two protruding beads arranged at a distance from one another, so that one bead is supported by a resilient tab on one side and the other bead can be grasped by a resilient tab on the other side of the blank. Also in Fig. 13 those reference numerals have again been used, which is used approximately for the description of the Ausfüh according to FIGS. 1-5. According to FIG. 13, the can 19 lies lengthways between two opposing resilient tabs 11, in that the width of the support surface 17 between the grooves 2 is essentially equal to the length of the can 19.
The resilient tabs 11 are in this case in the cavity of the lid or the bottom 21 of the tin 19. The outer edge 44 of the resilient tabs (see Fig. 12) is then conveniently cut according to the rounding of the bead 18, so that the resilient tab 11 at the same time also fixes the can in the longitudinal direction of the holding and carrying device 1 by means of its rounded edge 44.
In the case of the type of use shown in FIG. 13, fastening, in particular by gluing, of the holding strip 13 to the carrier web 17 is generally recommended even if the holding strip runs through its length. If a fixed connection of the retaining strip with the carrier web is not required here, reinforcement is expediently provided between the carrier web 17 or the retaining strip 13 and the circumference of the can 19 at least in the area where the circumference comes closest to the holding strip. This reinforcement has to compensate for the protruding bead 18.
The invention can be further improved significantly in that, in the embodiments according to FIGS. 1 to 5 and 8 to 13, the holding surfaces 13 are not, as previously shown and described, around the groove 4 out of the plane of the supporting surfaces 12 at an angle, which is smaller than 90 ", can be folded away from the carrier web 17, but rather that the holding surfaces 13 are folded around the groove 4 out of the plane of the support surfaces 12 at an angle that is greater than 900 towards the carrier web 17.
In this case, too, the web 16 is approximately perpendicular to the carrier web 17. In the embodiment just described, however, the holding surface 13 strives much more than in the previously described embodiments to hold the web 16 in its position approximately perpendicular to the carrier web 17.
The container is particularly securely clamped between the resilient tab 11 and the holding surface 13, which is resilient in the direction of the container, so that the web 16 is not able to give way to the outside even under greater stress. Such a bending of the holding surface 13 pulls the web 16 inwards in a lever-like manner.
For the sake of completeness, it should be pointed out that in all embodiments of the invention the containers, if they are provided with two protruding beads, can also be pushed into a holding and carrying device constructed according to the invention on both sides.