CH438912A - Anzeigeeinrichtung mit mindestens einer mittels Kantenbeleuchtung anzustrahlenden durchsichtigen Platte, und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Anzeigeeinrichtung mit mindestens einer mittels Kantenbeleuchtung anzustrahlenden durchsichtigen Platte, und Verfahren zu ihrer Herstellung

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CH438912A
CH438912A CH1101564A CH1101564A CH438912A CH 438912 A CH438912 A CH 438912A CH 1101564 A CH1101564 A CH 1101564A CH 1101564 A CH1101564 A CH 1101564A CH 438912 A CH438912 A CH 438912A
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Description


      Anzeigeeinrichtung        mit        mindestens        einer        mittels    Kantenbeleuchtung     anzustrahlenden     durchsichtigen     Platte,    und Verfahren     zu        ihrer    Herstellung    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Anzeigeeinrich-          tung    mit mindestens einer mittels Kantenbeleuchtung an  zustrahlenden durchsichtigen Platte welche beleuchtet  darzustellende Zeichen trägt. Die Einrichtung kann eine  Mehrzahl von Platten enthalten.  



  Es wurde vorgeschlagen, Inschriften oder Zeichen       etc.    in eine transparente Platte einzuätzen, einzugravieren  oder     sonstwie    einzuschneiden, damit das Licht von der  Lichtquelle, das durch die transparente Platte hindurch  dringt, die Inschriften oder Zeichen beleuchten kann.  



  Eine der Schwierigkeiten, die man bisher dabei hatte,  bestand in der ausreichenden Beleuchtung um die In  schriften oder Zeichen klar von dem transparenten Ma  terial abstechen zu lassen. Diese Schwierigkeit wächst mit  der Grösse der Platte, und somit bestand das Verfahren  zur Steigerung der Beleuchtungsstärke bisher darin, die  Intensität der Beleuchtungsquellen zu steigern. So wurden  zum Beispiel     rohrförmige    Lampen von verhältnismässig  grosser Leuchtkraft und     Wärmeausstrahlung    entlang  einem     wesentlichen    Teil einer Kante des transparenten  Materials angeordnet, wobei die Lampen in lichtundurch  lässigen Haltern     befestigt    waren, in denen sich auch die  Kanten der     Tafeln    befanden.  



  Es hat sich gezeigt, dass bei der Verwendung einer       Glühfadenlampe    von     kleiner    Leistung, wie sie     z.B.    für  Blitzlicht oder als     Soffittenlampen    verwendet werden, der  Glühfaden bedeutend näher an die Kante der transpa  renten, lichtleitenden Platte herangebracht werden kann und  die     Intensität    der Beleuchtung in einer Weise gesteigert  wird, die in keinem Verhältnis zur verminderten Anzahl  Lumen steht, die von der Glühlampe von kleiner Watt  leistung ausgesendet wird.

   Ausserdem wird das Problem  der Ableitung unerwünschter Wärme wesentlich kleiner,  da auch die ausgestrahlte Wärmemenge kleiner ist, und  in der Tat ist eine direkte Berührung zwischen dem  Glas der Glühlampe und der transparenten Platte mög  lich, wobei in manchen Fällen optimale Resultate erzielt  werden. Der Ausdruck      Glühfadenlampe     wird verwen  det, um elektrische     Fluoreszenzleuchtröhren    und     Dampf-          oder        Gasentladungsröhren    auszuschliessen, welche ein    diffuses Licht ausstrahlen, im Gegensatz zu der konzen  trierten Lichtquelle, welche ein Glühfaden darstellt.  



  Es hat sich ferner gezeigt, dass jegliches Einätzen  oder Eingravieren in die Oberfläche oder Oberflächen  der transparenten     lichtleitenden    Platte einen sehr grossen  schädlichen Einfluss auf deren lichtleitende Eigenschaf  ten hat, der stark die erreichbare gesteigerte örtliche Hellig  keit überwiegt, und in der Tat ein rasches Absinken der  Beleuchtungsstärke und eine Erschwerung des Problems  bewirkt, eine genügende Beleuchtung auch an den von  der Lichtquelle entfernten Teilen der Platte zu erhalten.  



  Der     Mindestabstand    zwischen der Lichtquelle und  den inneren reflektierenden Oberflächen für einen maxi  malen Beleuchtungswirkungsgrad ist theoretisch durch  den grössten     Einfallwinkel    bestimmt, bei welchem noch  eine totale innere Reflexion stattfindet, welcher Winkel  durch den Brechungsindex der beiden Medien     bestimmt     ist, welche durch die     Oberfläche    getrennt sind.  



  Die erfindungsgemässe     Anzeigeeinrichtung    ist dadurch  gekennzeichnet, dass mindestens eine     Glühfadenlicht-          quelle    in einem Gehäuse angeordnet ist, in das die Platte  bis in unmittelbare     Nähe    der Lichtquelle eingeschoben  ist, und Mittel vorgesehen sind, um sie wegzunehmen und  gegen eine andere Platte auszutauschen, und dass ferner  die Platte hochglanzpolierte     Oberflächen    besitzt und die  darzustellenden Zeichen auf mindestens einer der Ober  flächen aufgetragen sind.  



  Mit dem Ausdruck (unmittelbare Nähe  ist entweder  eine direkte Berührung zwischen der Glashülle     mit    der       Glühfadenlichtquelle    und der Kante der Platte oder der  Platten aus Glas oder transparentem Plastikmaterial oder  ein Abstand von nicht mehr als der Dicke einer einzelnen  Schicht des transparenten Materials bezeichnet.  



  Mit einer Lichtquelle, die eine Wattleistung besitzt,  mit welcher das Plastik nicht durch Hitze     beschädigt    wer  den kann, ist eine Lichtquelle gemeint mit einer Watt  leistung, die nicht genügend Wärme abgibt, um das trans  parente Plastikmaterial zu verfärben oder zu schmelzen,  wenn die Hülle der elektrischen Lichtquelle in unmittel  barer Nähe (wie oben definiert) der lichtaufnehmenden      Kante der Platte oder Platten aus transparentem Plastik  material angeordnet ist.  



  Ausführungsbeispiele sind im Folgenden anhand der  beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigt:       Fig.    1 einen schematischen Grundriss einer Ausfüh  rungsform einer Leuchttafel gemäss der Erfindung,       Fig.    2 eine schematische Seitenansicht der in     Fig.    1  gezeigten Tafel,       Fig.    3 eine schaubildliche Darstellung der in     Fig.    1  gezeigten Tafel,       Fig.    4 eine schaubildliche Darstellung einer anderen  Ausführungsform der     erfindungsgemässen    Leuchttafel,

         Fig.    5 eine     auseinandergezogene    schaubildliche Dar  stellung des beleuchteten Teiles der     in        Fig.    4 dargestell  ten Tafel in     vergrössertem    Massstab,       Fig.    5a eine aufgeschnittene Ansicht der unteren Partie  der in     Fig.    4 gezeigten Tafel,       Fig.    5b ein Schaltschema der elektrischen Teile der  unteren Partie der Tafel,       Fig.    6 einen schematischen Schnitt in     vergrössertem     Massstab durch den beleuchteten Teil der Leuchttafel,       Fig.    7 eine schematische,

   schaubildliche Darstellung  einer weiteren Ausführungsform der beleuchteten Partie  der Leuchttafel,       Fig.    8 einen schematischen Schnitt durch ein weiteres  Ausführungsbeispiel der Leuchttafel.  



  Die in     Fig.    1, 2 und 3 dargestellte Leuchttafel umfasst  eine     Grundpartie    2, eine transparente Platte 4 und einen  abnehmbaren Deckel 6, der zur Grundpartie 2 gehört.  Dieser abnehmbare Deckel 6 weist einen Schlitz 8 auf, in  welchem eine Kante des Randes der durchsichtigen Platte  4 durch Verschiebung in deren eigenen Ebene eingesetzt  ist, wobei eine     Vorderpartie    10 des Deckels an der Grund  partie 2 befestigt ist und nicht unbedingt davon lösbar  sein muss. Die Platte ist selbsttragend, nachdem sie in  ihre Lage eingeschoben wurde.

   Damit der lösbare Deckel  6 von der Grundpartie 2     entfernt    werden kann, um Zu  gang zu den     darin    befindlichen Teilen zu erhalten, sind  Befestigungsorgane,     z.B.    Schrauben 12, vorhanden, um  den Deckel an der Grundpartie fest zu schrauben.  



       In    der in     Fig.    1, 2 und 3 beispielsweise dargestellten  Leuchttafel enthält die Grundpartie 2 einen kleinen       Transformer    14 mit einer Hauptleitung 16, die durch die  eine Wand der Grundpartie 2 hindurch geht. Niederspan  nungsdrähte führen von den Klemmen 18 zu einer Fas  sung oder zu einer Gruppe von Fassungen 20,     in    denen  die Glühlampen 22 befestigt sind. Je nach der erforder  lichen Lichtmenge, werden Glühlampen von 6 Volt und  1/     Amp    oder von 6 Volt und 1     Amp    verwendet, wobei  indessen jede Lichtquelle verwendbar ist, deren Wattlei  stung ungenügend ist, um das     Plastikmaterial    durch  Hitze zu beschädigen.

   In der Praxis hat sich gezeigt, dass  die Wattleistungsgrenze der Lichtquelle 20 Watt beträgt.  Oberhalb dieser Grenze wird die Ableitung der Wärme  ein     ernsthaftes    Problem, und die Verstärkung der Be  leuchtung ist ungenügend, um eine höhere Wattleistung  zu rechtfertigen.  



  Die transparente Platte 4 kann jede beliebige Form  haben, und bei dem vorliegenden Beispiel besteht sie aus  einem Material das unter dem geschützten Markennamen        Perspex     verkauft wird, das ist ein     thermoplastisches     Harz aus     Polymethyl-Methalcrylat    von     aussergewöhn-          licher    Durchsichtigkeit und Farblosigkeit mit einer Dicke  von etwa 3,18 mm, das die Form eines nach unten  schmaler werdenden abgestumpften Dreiecks aufweist  mit einer abgerundeten oberen Kante 28.

   Beide Ober  flächen der Platte     sind        hochglanzpoliert.    Wenn die Tafel    aus der selben Richtung wie     Fig.    3 betrachtet wird,  können die Zeichen 24 durch die transparente Platte 4  hindurch gesehen werden, denn sie sind derart als Schicht  auf deren Rückseite 26 aufgebracht, dass das in der trans  parenten Platte 4 reflektierte Licht sie beleuchtet. Bei  diesem Beispiel ist die abgerundete obere Kante 28 der  transparenten Platte 4 mit einer Schicht 30 von weisser  Farbe abgedeckt, welche die Aufgabe hat, das Licht  gegen die Lichtquelle zurückzuwerfen.

   Die untere Kante  der transparenten Platte 4 ist mit Aussparungen 32 ver  sehen, die von grosser Bedeutung für das Funktionieren  der     erfindungsgemässen    Vorrichtung ist, da sie     dazu     dienen, die Glühfäden der Lampen 22 näher an einem  grösseren Teil der transparenten Platte 4 anzuordnen, als  das möglich wäre, wenn die untere Kante gerade wäre.  Die Aussparungen 32 dienen auch dazu, die transparente  Platte 4 bezüglich der Glühlampen 22 und somit bezüg  lich der Grundpartie 2 in der richtigen Lage zu halten.  Der Glühfaden der Lampe ist in idealer Weise parallel  zur     Hochkantebene    der transparenten Platte angeordnet.  



  Es hat sich durch Versuche gezeigt, dass bei Ver  wendung transparenter Platten von einer Dicke von 3,18  bis 6,36 mm und wenn zwei oder mehrere solcher Plat  ten aus diesem Material, in unmittelbarer Nähe vonein  ander angeordnet werden sollen, die Wirkungen der ein  zelnen Lichtquellen einander des     öftern    überdecken, be  sonders wenn gefordert wird, dass     aufeinanderliegende     Platten entweder gleichzeitig oder nacheinander beleuch  tet werden. Ferner kann Licht von einer Lichtquelle  ungewollter Weise eine Platte beleuchten, die nicht be  leuchtet werden soll.

   Es hat sich auch gezeigt, dass Be  rührung zwischen den einzelnen Lichtquellen     vermieden     werden muss, falls bei Leuchttafeln mit mehreren Schich  ten oder mehreren Platten mit den einzelnen Platten ge  trennte Beleuchtungseffekte mit einiger Aussicht auf Er  folg erreicht werden sollen. Ferner haben die Versuche  gezeigt, dass zur     Niedrighaltung    der erforderlichen Inten  sität der Lichtquellen verschiedene Vorkehrungen not  wendig sind, um zu gewährleisten, dass von dem vorhan  denen Licht so viel als möglich zur Beleuchtung der  transparenten Platte bzw. des aus solchen Platten beste  henden Körpers verwendet wird.  



  Das in     Fig.    4 dargestellte Ausführungsbeispiel der  Leuchttafel weist eine Grundpartie 2, eine beleuchtete  Partie 4, einen abnehmbaren Deckel 6 und eine geneigte  Vorderseite 8a auf. Die beleuchtete Partie 4 trägt ein       Zzichen    10a, das einem Betrachter gezeigt werden soll,  der die beleuchtete Partie von der Vorderseite 8a her  sieht. Der abnehmbare Deckel 6 weist einen Schlitz 12a  auf, in welchen die beleuchtete Partie 4 in Richtung ihrer  eigenen Ebene eingeschoben ist, so dass sie sich in einer  senkrechten Stellung bezüglich der Grundpartie 2 be  findet und selbsttragend ist.  



  Die Grundpartie 2 ist ausführlicher in     Fig.5a    dar  gestellt, in welcher eine aufgeschnittene Ansicht mit mehr  Einzelheiten gezeigt ist. Die Grundpartie enthält einen  kleinen Transformator 14, der durch die Hauptleitung 16       gespiesen    wird, die durch eine Seitenwand der Grund  partie 2 eingeführt ist.     Niederspannungs-Ausgangsdrähte     des     Transformers    sind mit den verschiedenen elek  trischen Teilen der Leuchttafel, bestehend aus zwei     Sof-          fittenlampen    und einem Blinkschalter verbunden wie im  folgenden anhand des Schaltschemas     Fig.    5b beschrieben  ist.

   Bekanntlich haben     Soffittenlampen    eine zylindrische  Glasschale, in welcher der Draht axial angeordnet ist.  



  Die Leitungen 18a und 20a von der Sekundärwick  lung des     Transformers    14 bilden eine Niederspannungs-      quelle, in diesem Falle von 6 Volt. Im Schaltschema ist  die Glühlampe 22 direkt über die Drähte 18a und 20a  mit dem     Transformer    verbunden und steht daher immer  unter Spannung. Die andere Glühbirne 24a ist in Serie  mit einem     Bimetallstreifen    26a des Blinkschalters 28a  geschaltet, der einen zum Schliessen des Stromkreises  und des Heizelementes 32 dienenden Kontakt 30a auf  weist. Die Wirkungsweise eines Blinkschalters von der  Art des Blinkschalters 28a ist allgemein bekannt und dem  Fachmann verständlich.  



  Gemäss     Fig.    5a enthält die Grundpartie 2 eine Glüh  lampe 22, die so angeschlossen ist, dass sie ständig leuch  tet sowie eine Glühlampe 24a, die dazu bestimmt ist,  durch einen Blinkschalter 28a der soeben beschriebenen  Art     intermittierend    erleuchtet zu werden. Beide Glüh  lampen sind mit Reflektoren 34 aus Blech versehen,  welche so weit als möglich verhindern, dass Streulicht  entweicht und die auch dazu dienen das Licht zu inten  sivieren, das in die beleuchtete Partie der Vorrichtung  eindringt. Die Grundpartie 2 der Vorrichtung ist ferner  auf beiden Seiten mit Organen 35 und 36 versehen, wel  che einen Schlitz 37 begrenzen, der an einer Schulter 38  endet.

   Der Schlitz 37 dient dazu die beleuchtete Platte 4  der Leuchttafel deren Teile in auseinander gezogener  Lage in     Fig.    5 gezeigt sind senkrecht zur Grundpartie 2  der Leuchttafel zu halten, die Schulter 38 am Ende des  Schlitzes dient dazu, zu verhindern, dass das untere Ende  der beleuchteten Platte 4 zu tief in die Grundpartie 2 der  Tafel     eindringt.    Die Schulter 38 kann weggelassen werden,  und die Begrenzung der Abwärtsbewegung der Platte 4 ist  dann durch deren Berührung mit einer oder beiden     Glüh-          birnert    22, 24a gegeben. Wie aus     Fig.    5a ersichtlich ist,  sind die Glühlampen 22 und 24a zur waagrechten Ebene  geneigt angeordnet, in dem sie auf Keilen 40 befestigt  sind.

   Dadurch ist gewährleistet, dass die Fäden der Glüh  lampen 22 und 24a sich entlang den absichtlich abge  schrägten Kantenflächen der lichtaufnehmenden Kanten  42 und 44 der ersten Platte 46 bzw. der zweiten Platte 48       (Fig.    5) der beleuchteten Partie 4 erstrecken. Diese An  ordnung ermöglicht es auch, die Wirkung von Streulicht  zu beherrschen. Das Zeichen 10a wird von einer kontra  stierenden Rückplatte 50 gesehen. Es ist sehr     erwünscht,     dass alle Kanten der ersten Platte 46 und der zweiten  Platte 48, mit Ausnahme der lichtaufnehmenden Kanten  44 und 42 mit Mitteln versehen sind, welche das Ent  weichen von Licht durch diese Kanten verhindern und  falls möglich, ist es vorteilhaft, diese Kanten mit einem  Material abzudecken, welche das Licht in die Platte  zurück reflektiert.

   Eine lichtreflektierende Farbe, ein  Metallstreifen, ein aus Plastik gezogenes Profil (das auch  als dekorativer Rand dienen kann), ein Metallband oder  irgend ein lichtreflektierendes Material oder Stoff kann  zur Erzeugung dieses Effekts verwendet werden, das licht  reflektierende Material das im dargestellten Ausführungs  beispiel verwendet ist, nämlich eine lichtreflektierende  Farbe, ist mit der Bezugsziffer 49 in     Fig.    5 bezeichnet.  Die gestaffelte Anordnung der     Glühlampen    verhindert  eine gegenseitige Störung der     einzelnen    Glühlampen und  ihrer zugehörigen Halter, Drähte usw.

   Der leere Glüh  lampenhalter 21 dient zur ständigen Beleuchtung der  Wand 8a, falls dies gewünscht wird, oder eine Glüh  lampe in diesem Halter kann zur allgemeinen Raum  beleuchtung durch eine transparente Wand der Grund  partie 2 dienen, wenn eine Raumbeleuchtung nicht er  forderlich ist, kann der Austritt von Licht durch eine  lichtundurchlässige Wand verhindert werden.    In     Fig.    6 ist schematisch ein Schnitt durch die be  leuchtete Partie 4 der Vorrichtung in vergrössertem     Mass-          stab    gezeigt (und zwar durch die erste Platte 46, die  zweite Platte 48 und die Rückwand 50), diese beleuch  tete Partie besteht hier aus mehreren Schichten. Dieser  Schnitt ist in der Breite etwas übertrieben um gewisse  Einzelheiten deutlicher zu zeigen.

   Das Bild 10a, das sich  auf der     Oberfläche    befindet und nicht vertieft in dieser  angebracht ist, besteht aus zwei verschiedenen Zeichen,  diese beiden Zeichen befinden sich auf der hinteren Seite  der ersten Platte 46 und auf der Vorderseite der     zweiten     Platte 48 und sind im Seidengaze- Siebdruckverfahren  aufgebracht. Wenn die beiden Glühlampen 24a und 22  leuchten, dringt das Licht in die entsprechenden Kan  ten 44 und 42 ein und beleuchtet die jeder Platte zuge  ordneten Zeichen. Falls eine der Glühbirnen ausgeschal  tet wird, so ist das Zeichen der zugehörigen Platte nicht  mehr beleuchtet.  



  Dieser Effekt kann dazu verwendet werden, den Ein  druck einer Bewegung des Bildes zu erzeugen. Zum  Beispiel ist in     Fig.    5 der Buchstaben A beleuchtet, wenn  die Glühlampe 24a leuchtet, wenn die Glühlampe 12       intermittierend    eingeschaltet wird, so wird auch der Buch  staben B     intermittierend    beleuchtet, und der Betrachter  erhält den Eindruck einer gewissen Bewegung. Wie aus       Fig.    6 ersichtlich ist, befindet sich das Zeichen der Platte  48 auf der Vorderseite derselben (vom Betrachter ausge  sehen), während das Zeichen auf der Platte 46 sich auf  der Rückseite befindet. Der Betrachter wird keinen Un  terschied in den Ebenen bemerken und erhält daher den  Eindruck einer Bewegung.  



  Im Betrieb, wenn der Transformator 14 eingeschaltet  ist, wird in der Sekundärwicklung des Transformators 14  ein Strom induziert, der durch die Drähte 18 und 20  fliesst und die Glühlampe 22 zum leuchten bringt.     Ein     Strom wird auch dem     Blinkschalter    28a zugeführt, da  dessen Kontakt 30a im Ruhezustand den     Bimetallstrei-          fen    26a     berührt,    leuchtet die Glühlampe 24a ebenfalls.

    Solange der Kontakt 30a den Streifen 26a berührt, fliesst  auch ein Strom durch das     Heizelement    32a des     Blink-          schalters    28a und bewirkt eine Erwärmung des Streifens  26a, wodurch dieser sich biegt und sich vom Kontakt 30a  abhebt, so dass der Strom durch die Glühlampe 24a und  das Heizelement 32a unterbrochen wird. Der ursprüng  liche Zustand wird erst wieder hergestellt, wenn das     Heiz-          element    32a und der Streifen 26a sich abgekühlt haben  und letzterer wiederum den Kontakt 30a berührt. Der  Zyklus wiederholt sich dann, bis der Strom ausgeschaltet  wird.  



  In     Fig.    7 ist eine weitere Ausführungsform der be  leuchteten Partie der Leuchttafel dargestellt, welche fünf  transparente Plastikplatten aufweist, die mit Bezugszif  fern 1, 3, 5, 7 und 9 bezeichnet sind. Ferner ist eine  Rückwand 11 gezeigt. Jede der transparenten Platten  kann durch eine Glühlampe beleuchtet werden und da  die Platten dazu bestimmt sind, dicht nebeneinander an  geordnet zu werden, ist jede Lampe gegenüber den be  nachbarten in verschiedener Höhe angeordnet, so dass  benachbarte Lampen einander nicht stören, da sich dann  eine über der anderen befindet. Statt dessen können die  Lampen auch gestaffelt angeordnet sein, wie in     Fig.    5  dargestellt ist.  



  Auf der Rückseite der Platte 1 ist ein Zeichen auf  gemalt oder     sonstwie    aufgebracht. Dieses Zeichen kann  entweder ständig beleuchtet sein oder es kann mit einer  Blinkschaltung verbunden sein. Auf der Rückseite der  Platte 3 ist ebenfalls ein Zeichen aufgemalt, das ganz      oder teilweise sichtbar sein kann, da es nicht vollständig  durch das Zeichen der Platte 1 verdeckt ist.

   Hinter der  Platte 3 befindet sich     eine    Platte 5, welche ein Zeichen  trägt das nicht vollständig durch die beiden     vorherge-          nannten    Zeichen verdeckt ist und so weiter bis zur Platte  9, welche das grösste der hintereinander angeordneten  Zeichen aufweist.     Ferner    ist eine Rückwand 11 angeord  net, obschon es nicht notwendig ist diese Rückwand  anzuordnen, falls das Zeichen auf der Platte 9 genügend  dicht oder genügend gross, oder wenn das Zeichen gegen  einen     dunkeln    Hintergrund gesehen wird.

   Falls die den  Platten 1, 3, 5, 7 und 9 entsprechenden Lampen     inter-          mittierend    gezündet werden, entsteht der Eindruck einer  Bewegung der Zeichen, und eine unbegrenzte Vielfalt von  Effekten lässt sich durch nicht synchrones Einstellen der  Zeiten der Blinkschalter erreichen.  



  Eine der Schwierigkeiten, die sich bei der Ausbildung  der beschriebenen Leuchttafeln     gezeigt    haben, ist die  Erzeugung eines gleichmässig beleuchteten Hintergrundes  vor dem die Zeichen sichtbar sind. Es wurden bisher ver  schiedene Versuche gemacht, um eine gleichmässige Be  leuchtung zu erzielen und einen befriedigenden     Hinder-          grund    zu schaffen, unter anderem wurde     vorgeschlagen,     die Oberfläche einer Platte zu schleifen oder mit Sand  strahl zu bearbeiten, oder sogar die Oberfläche     ungleich-          mässig        aufzurauhen    um die Abnahme des Lichtes mit  wachsendem Abstand von der Lichtquelle auszugleichen.

    Es hat sich gezeigt, dass es nicht     moglich    ist, mit diesen  Massnahmen eine     wirklich    befriedigende Wirkung zu  erzielen, und es wurde daraus geschlossen,     dass    eine der  Ursachen für die     Schwierigkeiten    in dem grossen Licht  verlust liegt der an einer rauhen oder geätzten Oberfläche  auftritt. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, wird  vorgeschlagen, eine Schicht aus lichtreflektierendem Ma  terial an     mindestens    einer     Oberfläche    der Platte aus trans  parentem Material      nass     aufzukleben.

   Unter dem Aus  druck      nass    aufkleben  ist ein Aufkleben durch Druck  oder Adhäsion zu verstehen, bei welchem der Brechungs  index zwischen der Oberfläche der Platte und der Luft  durch den Brechungsindex zwischen der Platte und der  Schicht ersetzt wird. Solche     eine    Schicht kann auf beide  Oberflächen der Platte aufgebracht werden, wenn diese  transparent ist. Die Schicht kann aus einem     Echtundurch-          lässigen    reflektierendem Band bestehen, das unter dem  Markennamen      Scotch        lite     bekannt ist, oder sie kann  aus sehr kleinen     Kugeln    bestehen, z.

   B. sehr kleinen  Glaskugeln (unter  sehr     klein     sind     in    diesem Zusam  menhang<B>1,25</B> bis 2,5     #t    zu verstehen),     ähnlich    den Ku  geln, die zur     Beschichtung    eines Bildschirmes verwendet  werden und die unter dem Markennamen      < Ballotini      bekannt sind, wobei diese Kugeln in eine Folie aus trans  parentem Material     z.B.    aus Plastikmaterial, eingebettet  sind, welche     eine        hochglanzpolierte    Oberfläche aufweist,  so dass sie an einer anderen polierten Oberfläche ohne  Anwendung von Klebstoff haftet,

   dieses Material wird  manchmal als selbstklebendes     Material    bezeichnet. Das  transparente Material kann als ein     klarer    Lack aufgetra  gen werden um eine Schicht zu bilden, welche die Eigen  schaft besitzt, biegsam zu bleiben, und haftfähig bleibt,  aber nicht     unentfernbar    auf der hochglanzpolierten Fläche  der Platte festsitzt, sondern sich ohne Schaden für     ihre     eigene Oberfläche und die     Oberfläche    der Platte von  dieses ablösen lässt.

   Da      Scotch        lite     lichtundurchlässig  ist, kann es nur auf die Rückseite der Platte aufgeklebt  werden, während eine Schicht      Ballotini     wenn gewünscht  auf beide Seiten aufgebracht werden kann, da es prak  tisch transparent ist und bloss eine leichte Trübung der    Schärfe eines durch sie hindurch sichtbaren Bildes be  wirkt. Zeichen können auch durch Aufdrucken mit kla  rem Lack und nachfolgendem Aufbringen von      Ballo-          tini     auf den nassen Lack, auf die Platte aufgetragen  werden.

   Nach dem Trocknen kann eine weitere Schicht  Lack aufgetragen werden, um die      Ballotini     zu     zudek-          ken.    Der Lack kann wirkungsvoll in verschiedenen Far  ben verwendet werden. Es ist wichtig, dass die Schicht  an der Platte haftet, so dass die Oberfläche der Platte        benetzt     ist, das bedeutet, dass der Brechungsindex an  der Zwischenfläche geändert wird und das Licht von der  Platte durch die Schicht ohne Unterbrechung hindurch  dringen kann, wobei das Vorhandensein einer Fuge  schwer feststellbar ist.

   Durch das Einbetten der     Kugeln     in die Folie wird ermöglicht, dass diese eine polierte  äussere Fläche aufweist, welche in sich alles Licht reflek  tiert, dass durch die Kugeln hindurch oder an ihnen  vorbei geht.  



  Statt die Platten aus transparentem Material so an  zuordnen, dass ihre Kanten stufenweise versetzt     sind,     und statt für jede Platte eine besondere Lampe anzu  bringen, kann die Zahl der Lampen vermindert werden,  wenn zwei oder mehr benachbarte Platten nicht vollstän  dig und gleichzeitig beleuchtet werden müssen. Dies     kann     dadurch erreicht werden, dass diese Platten mit ihren  Kanten auf derselben Höhe angeordnet werden, und eine  einzige Lampe sowie Mittel zum Bewegen der Lampe  von Platte zu Platte angeordnet sind, oder in dem eine       Abdeckvorrichtung    angeordnet ist, welche das Beleuch  ten nur einer einzigen Platte aufs Mal gestattet.  



  Gemäss     Fig.    8 befinden sich in einem U-förmigen  Gehäuse 60 aus undurchsichtigem Material die unteren  Ränder von zwei Platten 62 und 64, wobei die Zeichen  in Richtung des Pfeiles A betrachtet werden sollen. Zwei  Löcher 66 und 68 sind von hinten gebohrt, wobei das  Loch 66 durch den hinteren Schenkel des     U-förmigen     Gehäuses sowie die Platten 64 und 62 durchdringt, wäh  rend das Loch 68 nur durch das Gehäuse 60 und die  Platte 64 hindurchgeht. Eine elektrische Glühlampe 70  ist in das Loch 66 hineingesteckt, um die Platte 62 zu be  leuchten, und besitzt eine Gummihülse 72 um den Lam  pensockel, wodurch die Platte 64 gegen Herausfallen ge  sichert ist und wodurch verhindert wird, dass Streulicht  in diese Platte gelangt. Eine gleiche Glühlampe 74 be  findet sich im Loch 68.

   Wenn die Glühlampe 70 einge  setzt ist, kann keine der Platten zurückgezogen werden.  Bei der soeben beschriebenen Anordnung brauchen die  Platten nicht aneinander befestigt zu werden und sind       einzeln        herausziehbar.     



  Als Zeichen auf den beleuchteten Partien der oben  beschriebenen Leuchttafeln können viele andere Darstel  lungen     verwendet    werden. Ein Beispiel wäre eine be  leuchtete Partie mit fünf transparenten Platten aus      Per-          spex     (eingetragene Marke). Auf der Oberfläche an der  Rückseite der ersten oder vordersten Platte ist der Name  eines Produktes aufgemalt, aufgedruckt oder anderswie  aufgebracht. Anschliessend ist auf der Rück- oder Vor  derseite der zweiten Platte ein Viereck aufgedruckt, das  gerade etwas grösser ist als der Name des Produktes auf  der vorderen Platte. Auf jeder folgenden Platte ist ein  etwas grösseres Viereck     aufgedruckt,    und dies wiederholt  sich, bis die Rückwand der Leuchttafel erreicht ist.

   Elek  trische Glühlampen in der Form von     Soffitenlampen     sind an den Kanten jeder transparenten Platte angeord  net, wie weiter oben anhand der anderen Ausführungs  formen beschrieben, und Schaltvorrichtungen sind vor  handen um die den Platten zugeordneten Lampen zy-      kusch aufleuchten zu lassen. Bei diesem     besonderen    Aus  führungsbeispiel kann der beleuchtete Teil der     Leucht-          tafel    so angeordnet sein, dass die erste Platte ständig  beleuchtet ist, damit der Name des Produktes oder das  Hauptsymbol besser gegenüber den restlichen Zeichen  der Vorrichtung absticht.

   Durch fortschreitendes Ein  schalten der übrigen Lampen gegen die Rückseite der  beleuchteten Partie hin entsteht der Eindruck, dass das  umgebende Viereck wächst, wobei diese Wirkung mit  jeder gewünschten Geschwindigkeit erzeugt werden kann,  indem die Schaltzeiten verändert werden. Die Lampen  der zweiten bis fünften Platte können entweder aufein  anderfolgend ein- und     ausgeschaltet    werden, wobei eine  erlischt während die andere gleichzeitig eingeschaltet  wird, oder sie können alle eingeschaltet bleiben, bis die  hinterste Platte beleuchtet ist, worauf alle gleichzeitig aus  geschaltet werden, wobei nur das Hauptzeichen auf der  ersten Platte beleuchtet bleibt.

   Selbstverständlich sind  viele andere Effekte     möglich,    indem die Reihenfolge des  Ein- und     Ausschaltens    geändert wird. Durch Umkehrung  der oben beschriebenen Reihenfolge kann der Eindruck  erweckt werden, dass das Viereck kleiner wird. Es hat  sich gezeigt, dass die oben beschriebene Tafel ihr Aus  sehen derart ändert, dass der Eindruck einer Bewegung  entsteht.  



  Verschiedene kleinere, aber wichtige     Änderungen    und  Varianten wurden gefunden, das Bohren eines Loches in  eine oder mehrere transparente Platten und das     anschlies-          sende    Einsetzen einer geeigneten wenig Wärme ausstrah  lenden Lichtquelle eignet sich besser für grössere Platten  und bildet einen besseren Schutz für die Lichtquelle.  Ferner sollten zweckmässig auch die reflektierenden Mit  tel an den Kanten     des    transparenten Materials hochglanz  poliert sein oder an der Kante des Materials angeklebt  sein, sonst kann die Beleuchtung des Zeichens durch  Schatten beeinträchtigt sein.  



  Obwohl ein Transformator und     Niederspannungs-          Lichtquellen    in den beschriebenen Ausführungsbeispielen  gemäss     Fig.    1 bis 6 verwendet werden, kann auch eine  Glühlampe für die normale Stadtnetzspannung benützt  werden, sofern sie sich dazu eignet, dicht neben dem  transparenten Organ angeordnet zu werden. Eine Glüh  lampe die an eine     normale    Stabbatterie angeschlossen  wird, kann unter gewissen Umständen ebenfalls verwen  det werden.  



  Die Ausbildung der oben beschriebenen Leuchttafel  ermöglicht es, die transparenten Platten ohne Schwierig  keiten gegen andere auszutauschen und     ermöglicht    die  Anwendung einer sehr leichten, billigen Konstruktion  unter Benützung handelsüblicher elektrischer Bauelemen  te. Diese Ausbildung erlaubt es dank dem neuen Ver  fahren, die Lichtquelle dicht neben der lichtaufnehmen  den Kante des transparenten Materials anzuordnen, nun  mehr Lichtquellen zu     verwenden    welche eine wesentlich       keinere    Intensität     besitzten,    als die bisher in Vorrichtun  gen der beschriebenen Art verwendeten Lichtquellen.  



  Mindestens eine der Platten aus transparentem Pla  stikmaterial kann     ein    aus mehreren lichtleitend miteinan  der verklebten Teilen     zusammengesetztes    Gebilde sein,  so dass eine Partie aus Material von grosser Hitzebestän  digkeit mit einer Partie von normaler Hitzebeständigkeit  verklebt sein kann, um eine Lichtquelle von höherer  Wattleistung verwenden zu können, als es sonst möglich  wäre.  



  Es hat sich gezeigt, dass es wirtschaftlicher ist, das  Zeichen, Bild oder Darstellung auf die     Oberfläche    der  transparenten Platte aufzudrucken, und die verwendeten    Druckfarben können     lichtundurchlässig,    durchsichtig  oder durchscheinend sein.     Ferner    können     einzelne    oder  mehrere der Platten oder Schichten der Tafel aus zwei  oder mehreren Teilen bestehen, welche mit ihren Kanten       aneinanderstossen,    und ein lichtundurchlässiges Organ  kann zwischen die     aneinanderstossenden    Oberflächen ge  legt werden, um zwei oder mehr getrennte lichtaufneh  mende Teile der Tafel in derselben Ebene zu bilden.

    Diese zwei oder mehr getrennten Teile können     getrennte     Lichtquellen besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Anzeigeeinrichtung mit mindestens einer mittels Kantenbeleuchtung anzustrahlenden durchsichtigen Platte, welche darzustellende Zeichen trägt, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens eine Glühfadenlichtquelle in einem Gehäuse angeordnet ist, in das die Platte bis in unmittelbare Nähe der Lichtquelle eingeschoben ist, und Mittel vorgesehen sind, um sie wegzunehmen und gegen eine andere Platte auszutauschen, und dass ferner die Platte hochglanzpolierte Oberflächen besitzt und die dar zustellenden Zeichen auf mindestens einer der Ober flächen aufgetragen sind.
    II. Verfahren zur Herstellung der Anzeigeeinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen nass auf die durchsichtige Platte aufgebracht werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Platte in das Gehäuse durch Ver schiebung in ihrer eigene Ebene eingesetzt ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Schicht aus Glaskugeln oder Per len auf mindestens eine Oberfläche der Platte aufge bracht ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Schicht aus reflektierendem Band auf die Rückseite der Platte aufgebracht ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass gedruckte Zeichen auf mindestens eine Oberfläche der Platte aufgebracht sind. 5. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei oder mehr übereinander ge schichtete Platten aus transparentem Plastikmaterial vor gesehen sind, von denen mindestens eine, ein zu beleuch tendes Zeichen trägt, und dass die Platten durch separate Lichtquellen insbesondere intermittierend beleuchtbar sind. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei oder mehr Platten mit den Kan ten aneinanderstossend angeordnet sind, und dass ein lichtundurchlässiges Organ zwischen den aneinanderstos- senden Kanten angeordnet ist, um zwei lichtaufnehmende Teile der Platte in derselben Ebene zu bilden. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder lichtaufnehmende Teil der Tafel eine separate Lichtquelle aufweist. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass sie eine einzige Lichtquelle für zwei oder mehr Platten sowie Mittel zum Abdecken oder Be wegen der Lichtquelle aufweist, mittels welcher die Be leuchtung der zwei oder mehr Platten verändert werden kann, ohne die Lichtquelle auszuschalten. 9. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kanten der Teile aus transpa rentem Material, die von der Lichtquelle entfernt sind, so mit lichtreflektierenden Material bedeckt sind, dass das Licht von den so behandelten Kanten in das Material zurückreflektiert wird.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Lichtquelle in einer oder meh reren Platten eingebettet ist, und die Wärmestrahlung der Lichtquelle so klein gewählt ist, dass durch .diese Strahlung keine Verfärbung oder Verformung der Platte eintritt. 11. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Leistung der Lichtquelle nicht grösser als 20-24 Watt ist. 12.
    Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die eingesetzte Glühlampe ein Heraus ziehen der transparenten Platten verhindert. 13. Einrichtung nach den Unteransprüchen 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühlampen gestaffelt und die geschichteten Platten dicht nebeneinander ange ordnet sind. 14. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zeichen mit klarem Lack aufge klebt werden, der biegsam bleibt und sich von der Ober fläche der Platte mit den Zeichen entfernen lässt. 15.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass das zu beleuchtende Zeichen auf eine Platte aus transparentem Material mit einer Tinte oder Farbe aufgedruckt wird, welche an der Oberfläche haftet. 16. Verfahren nach Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass die zum Drucken verwendete Tinte oder Farbe lichtundurchlässig ist. 17. Verfahren nach Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass die zum Drucken verwendete Tinte oder Farbe durchsichtig oder durchscheinend ist.
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