Hohlleiter Die Erfindung betrifft einen biegsamen Hohlleiter zur Übertragung einer insbesondere linear pdlarisierten elektromaignetischen Welie, bei dem die beiden aufein ander senkrecht ste'hend'en Durchmesser !der Quer schnittsebene verschiedene Grössen aufweisen.
Zur Übertragung von elektromagnetischen Wellen sehr hoher Frequenz ist es bekannt, HohEei'ter mit ver- schi'edenen Querschni'ttsformen zu benutzen. Diese wei- sen im allgemeinen runden oder rechteckförmigen auf.
In jüngster Zeit sind auch biegsame Hohlleiter <B>be-</B> kanntgeworden, deren Querschnitt ell liptisch ausge'bild'et ist.
Die Biegsamkeit wird hierbei durch eine vorzugs weise schraubenförmig verlaufende Wellung im Hohl- ieitermantel bewkkt. Bei biegsamen Hohlleitern bes'teh't grundsätzlich die Gefahr,
dass dulrch Krümmung uner wünschte Schwingungsformen en'tste'hen und sich längs des Hohlleiters ausbreiten. Hierdurch wird das Betriebs verhalten des HohQ@leiters empfindlich gestört.
Der be reits erwähnte, elliptische Wellenrohrhohilleiter weist zwar diesen Nachteil nicht auf, doch hat es sich gezeigt, dass die gewählte Querschnittsform nicht für alle Anwen dungszwecke ausreichend bzw. optimale ist. Dies ist dar auf zurückzuführen, dass man bisher einen Kompromiss schliessen musste zwischen den gewünschten ellektrischen und mechanischen Eigenschaften.
Auch, die seit langem bekannten Querschnttsformen der nicht biegsamen Hohlleiter sind, bezogen auf die heute vorliegenden ele'ktrisc'hen Bedingungen und me- chanischen Anforderungen (Festigkeit, Herstellung) nicht immer o@timall.
Das Ziel der Erfindung ist es deshalb, einen neuen biegsamen Hohlleiter aufzuzeigen, bei welchem unter Vermeidung der geschilderten Nachteile der be'kann'ten Hohlleiterformen die Möglichkeit gegeben wird,
diesen in elektrischer Hinsicht für eine bezüglich des Wellen typs eindeutige Übertragung von vorzugsweise linear polarisierten Wellen in bezug auf die relative Frequenz- bandbrente und/oder die Dämpfung optimal auszulegen, ohne dass in mechanischer Hinsicht Nachteile auftreten,
da er genau so einfach herzustellen ist wie ein runder oder rechteckArmiger Hohlleiter.
Ausgehend von einem biegsamen Hohkeiter zur Übertragung einer insbesondere lineare polarisierten elektromagne'tisc'hen Welle, bei dem die beiden aufein- alnder senkrecht stehenden Durchmesser der Quer- sehnittsebene verschiedene Grössen aufweisen,
wird hier zu erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass der Hohlleiter- querschnitt mindestens bezügl'ic'h eines Durchmessers un'symmetrisc'h is't und dass die Berandung des Quer- schnittes .stetig verläuft.
Beim Rechteckhohlleiter ist es bekannt, dass die rela tive Frequenzbandbreite, die man übertragen kann, durch das Verhältnis der HohTleiterachsen bestimmt wird.
Diesem Zusammenhang ist in der Fig. 1 schema tisch dargestellt, wobei das Verhältnis f,1/f,2 in Abhän gigkeit des Achs enverhältnisse's b/a aufgetragen wurde. Hierbei bed'eute't:
f,i die Grenzfrequenz der ersten auftretenden höheren Wellentype des entsprechenden Hohllleiierquerschni!t- tes (z.
B. beim Rechteckhohlleiter mit einem Seiten- verhältnis 2 : 1 die H2O-Wellle), f,2 d'e Grenzfrequenz der Nutzwelle, a der grosse Durchmesser des Querschnittes, b der kleine Durchmesser des Querschnktes..
Die ausgezogene Kurve in der Fig. 1 gibt den Zu- sammenhang der relativen Frequenzbandbreite in<B>Ab-</B> hängigkeit vom Durchmesserverhältnis für den Recht- eckhohlllei'ter wieder.
Für den Rundhohkeiter fällt die entsprechende Kurve mit der waagrechten Achse zu sammen, da bei ihm gleichzeitig zwei zueinander senk recht polarisierte Wellen ausbreitungsfähig sind und laut Definition mir eine Welle übertragen werden soll.
Der Verlauf der relativen Frequenzbandbreite für einen bekannten Hohlleiter mit efptischem Querschnitt ist 'n1 der Fig. 1 durch die punktierte Kurve dargestellt. Der erfindungsgemässe Hohlleiter ist also so auf gebaut,
dass sein Querschnitt mindestens bezüglich eines Durchmessers unsymmetrisch ist und dass die Bera@n dung des Querschnitts stetig verläuft. Die unsymme trische Ausbildung des Hohlleiterquerschnittes erfolgt vorzugsweise in bezug auf den grösseren Durchmesser als Symmetrieachse. Wichtig für die Berandung ist, dass sie stetig verläuft, das heisst keine Ecken aufweist.
So ist es beispiellsweise möglich, dass die Berandung im wesentlichen durch Kreisbogen oder kreisbogenähnliche Linien gebildet wird. Besonders vorteilhaft ist es hier bei, die Berandung so auszubilden, dass die Mittelpunkte der beiden verschiedenen Kreisbogen bzw. kreisbogen- ähnliche Linien ausserhalb des Querschnittes :
Liegen. Die erwähnten Teile der Berandung müssen verschieden sein, um die gewünschte Unsymmetrie des Querschnittes bezüglich einer Achse zu erreichen.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
In der Fig. 2 ist ein Hohlleiter im Querschnitt dar gestellt. Seine beiden aufeinander senkrecht stehenden Durchmesser a und b sind verschieden lang. Bei der dargestellten Querschnitsform liegt eine Unsymmetrie bezüglich des grossen Durchmessers a vor.
Mit dieser Hohlleiterquerschnittsfdrm erreicht man eine erhebliche Dämpfungsverringerung bezüglich des Rechteckquer- sch!nittes, und es ist nur ein Wellentyp ausbreitungs fähig.
Man kann also durch geeignete Wähl der Krüm- mungsradien der einzelnen Berandiungsteile die elektri schen Eigenschaften bezüglich der Dämpfung der zu übertragenden Welle je nach: vorgegebener Bandbreite in weiten Grenzen ändern. In der Fig. l ist das Verhal ten eines solchen Hohlleiters durch die strichpunktierte Kurve dargestellt.
Ein gemäss Fig. 3 aufgebauter Hohlleiter wird zweck mässig so dimensioniert, d'ass folgende Bedingungen gelten:
EMI0002.0063
wobei r, der Radius des kreisbogen"a!hndich verl'aufend'en Tei les der Berandung, die etwa parallel zum grossen Durchmesser verläuft, r2 die Radien der kreisbogenähnlichen Berandungsteile,
die symmetrisch zum klti!nen Durchmesser liegen, d der kleine Durchmesser des Querschnittes, D der grosse Durchmesser des Querschnittes bedeutet. Anhand der Fig.4 wird dies im folgenden näher erläutert:
Der Querschnitt ist in der Fig. 4 stark ausgezeichnet. Seine Berand'ung setzt sich aus kreisbogeriähnlichen Teilstücken zusammen, wobei der Querschnitt sel'bs't im wesentlichen durch den kleinen Durchmesser d und den grossen Durchmesser D bestimmt wird.
Der Querschnitt ist einseitig abgeflacht, wobei die parallel zum grossen Durchmesser verlaufende Abflachung vorzugsweise linear ausgebildet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite wird die Berandung durch einen kreisbogen 'ahnlichen Teil gebildet, dessen Radius mit r1 bezeichnet ist.
Die symmetrisch zu dem kleinen Durchmesser d vorhandenen zwei kreisbogenähnlichen Berandungsteile haben einen Krümmungsradius, der mit r2 bezeichnet ist.
Die erfin dungsgemässe Dimensionierung wurde im Hinblick dar- auf vorgenommen, dass bei Beibehaltung der gewünsch ten elektrischen Eigenschaften ein derartiger Hohillleiter- querschnitt durch koritinuierliehe Verformung aus einem Rundhdhll'eiter einsfach herzustellen und dass gleichzeitig der Quersc'hni'tt eine 'derartige Form aufweist,
dass ein solcher Weienrohrhohlleiter leicht biegsam ist. Das er wähnte Verh@äl'tnis von r2 zu d beträgt vorzugsweise 0,22, und das Verhältnis von r1 zu D ungefähr 0,57.
Wird der in der Fig. 4 geradlinig d'argestell'te abge- flachte Teil .der Bcrandung durch einen kreisbogenför migen Verlauf ersetzt, so ist :
es zweckmässig, den Radius R dieses Teiles wesentl'ic'h grösser zu wählen als den doppelten Radius des ri gegenüberl'iegend'en Beran- dungste'iles. Im allgemeinen wird man den Mittelpunkt des Radius r, ausserhalb der Querschnittsberand'ung legen, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Das Verhältnis d'/I) der beiden Durchmesser des Querschnittes liegt ungefähr zwischen 0,3 und 0,9, je nach geforderter Frequenzbandbreite. Wird der Wert auf optimale Dämpfung gelegt, so muss das Verhältnis mög lichst nahe bei dem Wert 0,9 liegen.
Die Berandung des Hdhlleiiterquerschnittes kann auch, im wesentlichen durch elliptische oder eillipsen- ä hnliche Linien dargestellt werden oder durch beliebig gekrü'mm@te Linien.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wie sie in der Fig. 3 d'argestel'lt ist, wurde der Hohgleiter- querschnitt unsymmetrisch zu einem Durchmesser abge flacht, so<B>da</B> ss ein Teil der Berandung geradlinig verläuft.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Querschnitt ist dieser geradlinige Teil', der Berandung parallel zum grossen Durchmesser a des Quemsdhnilttes. Das Verhalten eines deramtigen Hohlleiters bezüglich der Übertragungsbreite wird durch. die gestrichelte Kurve in der Fig. 1 wieder gegeben.
Man erkennt, d'ass dieser Hohlleiter die grösste relative Freque'nzbandbreite ermöglicht.
Für viele Anwendungszwecke (z. B. bewegliche Sta tionen) werden Hohlleiter benötigt, die gut biegsam sind. Für :derartige Aufgaben ist ein biegsamer Hohlleiter von ganz besonderem Vorteil. Die gewünschte Biegsamkeit kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, d'ass der Ho!hllehermantel ein Wellenrohr ist,
welches vorzugs weise längsnahtgeschweisst ist und eine schraubenfnien- förmige Weihung aufweist. Ein derartig ausgebildeter Honelleiterzug ist bezüglich der Herstellungskosten we sentlich biNffiger als ein starrer Hohlleiter, da er konti nuierlich in bel'ieb'iger Länge herstellbar ist.
Ferner ergibt sich die Möglichkeit, den Hdhllleiter auf der Innenwand mindestens teilweise mit dielektri- RTI ID="0002.0216" WI="10" HE="3" LX="1149" LY="2035"> sc'hem Material zu versehen.
Bei einer Ausführungsform wird das dielektrische Material mindestens auf einem der beiden Hohlleiter wan dteile angebracht, die dem grossen Durchmesser gegenüberliegen. Das dielektrische Material, das als Be lastung des Hohlleiters wirkt, ähnlich wie bei einem so genannten Steghohlleiter,
kann als durchgehender Strei fen ausgebildet sein, welcher parallel zur Längsachse des Hohlleiters verläuft. Ausserdem ist es z. B. möglich, zwei diametral gegenüberliegende Streifen zu verwenden.
Gemäss einer anderen Ausführungsart kann .das di- elektrisc'he Materia' vorzugsweise in periodischen Ab ständen im Hohlheiter angebracht werden.
Da der Hohlleiter biegsam ausgebildet ist, wird die dielektrische Belastung so vorgenommen, dass keine nac'hteil'ige Beeinflussung der Biegsamkeit entsteht, was man beispielsweise dadurch erreichen kann, dass man ein. biegsames und vorzugsweise aufgeschäumtes Dielek- trikum verwendet.
Biegsame Hohlleiter sind meist als Wellenrohrhohllfeiter ausgebildet, so d'ass sich die Mög lichkeit ergibt, das didektrische Material mindestens teilweise in die Wellentäler eingreifen zu lassen.
Derartige Hoh:l'leiter werden meist dadurch herge stellt, dass man :ein einfaches Meta#llba#nd zum Rundrohr umbiegt, verschweisst und anschliessend mit der ge wünschten Wel!lung versieht.
Es empfiehlt sich deshalb, das dielektrische Material bereits auf das flache, der Herstellung dies späteren Hohlleiters dienende Metall band aufzubringen, so dass man eine kontinuierliche Fer tigung erhält.
Wird die didlektri'sche Belastung jedoch erst nach der Herstellung des Hohlleiters angebracht, so ist es am vorteilhaftesten, das dielektrisdhe Material in Form von einem oder mehreren parallel zur Hohlleiter- längsachse verlaufenden Streifen auf der Hdhllei'ter- innenwand zu befestigen.
Die Vorteile eines derart aufgebauten Hohlleiters bestehen unter anderem darin, d'ass man durch. Ärnde- rung der dielektrischen Belastung an den Enden einen vorteilhaften Anbau der erforderlichen Anschl'ussele- mente erreichen kann.
Ausserdem wirkt ein derart bela steter Hohlleiter wie ein sogenannter Steghdhll'eiter, das heisst man kann seine Abmessungen reduzieren oder man erhält bei gleichen Abmessungen eine grössere Bandbreite. Durch Wahl en'tsprec'hender diele'ktrischer Materi'a'lien hat man es in der Hand, die Verluste auf ein Minimum zu beschränken.
Ausserdem kann zur Uhterdrückung un'erwünsc'hter Wellentypen an bestimm ten Stellen des Hohlleiters ein diese Wellentypen dämp fendes dielektrisches Mäterial verwendet werden.
Die di- elektri'sche Belastung :erlaubt ferner bei entsprechender Wähl von Form und/oder Diesektrizitätskonstante, den Querschnitt dies Hohlleiters so zu wählen, dass man eine möglichst grosse Biegsamkeit erhält, da das Dielektri- kum in gleicher Weise wirkt, wie eine Abflachung eines Hohlleiters mit rundem Querschnitt.
Je mehr man sich jedoch dem runden Querschnitt nähert, umso grösser ist die Biegsamkeit.
In den Fig. 5 bis 7 sind drei Möglichkeiten einer di'elektrischen Belastung des Hdhll'eiters 1 dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist ein dielektri- scher Streifen 4 vorgesehen, der auf der Innenseite des abgeflachten Teiles der Hohlleiterwänd angebracht ist.
Ferner ist es möglich, dien diel'ektrischen Belag 5 ent sprechend. der Fig. 6 so breit zu machen, d'ass er die ganze abgeflac'h'te Seite des Hohlleiters bedeckt.
In der Fig. 7 sind zwei symmetrisch zur kleinen Achse des Hohlleiters verlaufende Beläge 6 und 7 aus Diel'ektri- kum vorgesehen, wobei der auf .der abgeflachten Seite des Hohlleiters angebrachte Belag dicker ausgebildet ist.
Die Hers'te'llung eines Hohlleiters, welcher einen ge mäss der Erfindung gewählten Querschnitt aufweist, kann in wirtschaftlicher Weise so vorgenommen werden, dass man ein rundes längsnahtgeschweisstes Metallrohr mit einer entsprechenden Weflung versieht und dann durch kontinuierliches Verformen in den gewünschten Querschnitt überführt.
Oft liegt bei Funkanlagen die Aufgabe vor, einer Antennenanordnung gleichzeitig zwei Wellen unabhän gig voneinander zuzuführen. Das ist z. B. der Fall, wenn über eine Antenne zwei Polarisationen übertragen wer den sollen oder wenn von zwei Antennen die Energie unabhängig voneinander zu zwei Geräteeingänge geführt werden sohl. Es können auch zwei Hohlleiter, die un symmetrisch zum grossen Durchmesser a abgeflacht sind,
mit ihren ebenen Wandflächen achsparaKel zueinander angeordnet und vorzugsweise durch eine dielektri'sche Ummanltelung zu einer Einheit verbunden werden, so erhält man eine Leitung, die einfach zu montieren ist, optimale Bandbreite ergibt und gleichzeitig zwei Wellen zu übertragen gestattet.
In der Fig. 8 ist dargestellt, wie man aus zwei un- symmetrischen Hohlleitern 1 und 2 eine Hohfluleiteran- drd'nung aufbauen -kann-, welche der gileich,zeiti!gen über- tragung von zwei eekbromagnetischen Wellen dient,
ohne dass sie sieh gegenseitig beeinflussen. Die beiden HoNleiter liegen mit ihren ebenen WandTlächen achs- parallel zueinander und werden durch eine sie um gebende diel'ektrische Schutzhülle 3 zu einer Einheit zusammengefügt. Wird die in der Fig.8 dargestellte Hohlfeiteranardnüng aus biegsamen Wellenrdhrhohl-
leitern, aufgebaut, so erhält man eine leicht montierbare und ohne grossen Kostenaufwand herstelll'bare Leitung für d'i'e Übertragung von zwei elektromggnetischen Wel len, & ,
gleichzeitig aufgrund dies gewählten Querschnit tes des Teilhohll'eiters 1 und/oder 2 optimale Lrber'tra- gung bezüglich der relativen Frequenzbandbreite ergibt, wobei sowohl die relativen Mittenfrequenzen der ein zelnen Hohlleiter als auch ihre relativen Banidbreiten verschieden sein können.
Waveguide The invention relates to a flexible waveguide for the transmission of an in particular linearly pdlarized electromaignetic wave, in which the two mutually perpendicular diameters of the cross-sectional plane have different sizes.
For the transmission of electromagnetic waves of very high frequency, it is known to use peaks with different cross-sectional shapes. These are generally round or rectangular.
In recent times, flexible waveguides have also become known, the cross-section of which is elliptical.
The flexibility is brought about by a preferably helical corrugation in the hollow conductor jacket. With flexible waveguides there is always the risk of
that undesired forms of oscillation arise due to the curvature and spread along the waveguide. This seriously disrupts the operational behavior of the HohQ @ conductor.
The already mentioned, elliptical corrugated tubular hollow conductor does not have this disadvantage, but it has been shown that the selected cross-sectional shape is not sufficient or optimal for all applications. This is due to the fact that up to now a compromise had to be made between the desired electrical and mechanical properties.
Also, the cross-sectional shapes of non-flexible waveguides that have been known for a long time are not always optimal in relation to the electrical conditions and mechanical requirements (strength, manufacture) that exist today.
The aim of the invention is therefore to show a new flexible waveguide in which, while avoiding the described disadvantages of the known waveguide shapes, the possibility is given
to optimally design this from an electrical point of view for an unambiguous transmission of preferably linearly polarized waves with regard to the relative frequency band burn and / or the attenuation with regard to the wave type, without disadvantages occurring in mechanical terms,
because it is just as easy to manufacture as a round or rectangular-arm waveguide.
Starting from a flexible height for the transmission of a particularly linear polarized electromagnetic wave, in which the two mutually perpendicular diameters of the cross-sectional plane have different sizes,
It is proposed here according to the invention that the waveguide cross-section is at least unsymmetrical with respect to a diameter and that the edge of the cross-section runs continuously.
With rectangular waveguides, it is known that the relative frequency bandwidth that can be transmitted is determined by the ratio of the waveguide axes.
This relationship is shown schematically in FIG. 1, the ratio f, 1 / f, 2 being plotted as a function of the axial ratio b / a. This means:
f, i is the cut-off frequency of the first occurring higher wave type of the corresponding hollow cross-section (e.g.
B. in the case of a rectangular waveguide with an aspect ratio of 2: 1 the H2O wave), f, 2 d'e cutoff frequency of the useful wave, a the large diameter of the cross section, b the small diameter of the cross section ..
The solid curve in FIG. 1 shows the relationship between the relative frequency bandwidth as a function of the diameter ratio for the rectangular hollow conductor.
For the roundness, the corresponding curve coincides with the horizontal axis, since with it two mutually perpendicularly polarized waves are capable of propagation and, according to the definition, one wave should be transmitted to me.
The course of the relative frequency bandwidth for a known waveguide with an optical cross-section is shown in FIG. 1 by the dotted curve. The waveguide according to the invention is thus built on
that its cross-section is asymmetrical with respect to at least one diameter and that the surface of the cross-section is continuous. The asymmetrical formation of the waveguide cross-section is preferably carried out with respect to the larger diameter as the axis of symmetry. It is important for the border that it runs continuously, i.e. that it has no corners.
For example, it is possible for the border to be formed essentially by circular arcs or lines similar to circular arcs. It is particularly advantageous here to design the border in such a way that the center points of the two different arcs or arcs-like lines outside the cross-section:
Lie. The mentioned parts of the boundary must be different in order to achieve the desired asymmetry of the cross section with respect to an axis.
Exemplary embodiments of the invention are explained with the aid of the drawing.
In Fig. 2, a waveguide is provided in cross section. Its two mutually perpendicular diameters a and b are of different lengths. In the cross-sectional shape shown, there is an asymmetry with regard to the large diameter a.
With this waveguide cross-section, a considerable reduction in attenuation with respect to the rectangular cross-section is achieved, and only one wave type is capable of propagation.
By suitably choosing the radii of curvature of the individual boundary parts, the electrical properties with regard to the damping of the wave to be transmitted can be changed within wide limits depending on the given bandwidth. In Fig. L the Behavior th of such a waveguide is shown by the dash-dotted curve.
A waveguide constructed according to FIG. 3 is appropriately dimensioned so that the following conditions apply:
EMI0002.0063
where r, the radius of the arcuate part of the border, which runs approximately parallel to the large diameter, r2 the radii of the arcuate border parts,
which are symmetrical to the small diameter, d means the small diameter of the cross-section, D the large diameter of the cross-section. This is explained in more detail below with reference to FIG.
The cross-section is clearly marked in FIG. Its border is composed of segments similar to an arc of a circle, the cross section itself being essentially determined by the small diameter d and the large diameter D.
The cross section is flattened on one side, the flattening running parallel to the large diameter preferably being linear. On the opposite side, the border is formed by a part similar to a circular arc, the radius of which is denoted by r1.
The two circular-arc-like boundary parts symmetrically to the small diameter d have a radius of curvature which is denoted by r2.
The dimensioning according to the invention was undertaken with a view to the fact that, while maintaining the desired electrical properties, such a hollow conductor cross-section can be easily produced from a circular hollow conductor by continuous deformation and that at the same time the cross-section has such a shape,
that such a white tube waveguide is easily flexible. The mentioned ratio of r2 to d is preferably 0.22, and the ratio of r1 to D is approximately 0.57.
If the flattened part of the rim, shown in a straight line in FIG. 4, is replaced by a circular arc shape, then:
it is expedient to choose the radius R of this part to be substantially larger than twice the radius of the edge part lying opposite. In general, the center point of the radius r will be placed outside the cross-sectional boundary, as is the case in the exemplary embodiment.
The ratio d '/ I) of the two diameters of the cross-section is approximately between 0.3 and 0.9, depending on the frequency bandwidth required. If the emphasis is on optimal damping, the ratio must be as close as possible to the value 0.9.
The boundary of the hollow conductor cross-section can also be represented essentially by elliptical or elliptical-like lines or by arbitrarily curved lines.
In a further embodiment of the invention, as shown in FIG. 3, the high glider cross-section has been flattened asymmetrically to a diameter, so that part of the boundary runs in a straight line.
In the cross section shown in FIG. 3, this straight part ', the edge, is parallel to the large diameter a of the Quemsdhnilttes. The behavior of such a waveguide with regard to the transmission width is the dashed curve in FIG. 1 is given again.
It can be seen that this waveguide enables the greatest relative frequency bandwidth.
For many purposes (e.g. moving stations), waveguides are required that are easily flexible. For such tasks, a flexible waveguide is of particular advantage. The desired flexibility can be achieved, for example, by the fact that the hollow shell is a corrugated tube,
which is preferably longitudinally welded and has a helical opening. A honing ladder constructed in this way is considerably cheaper in terms of production costs than a rigid waveguide, since it can be continuously produced in any length.
Furthermore, there is the possibility of providing the insulating conductor on the inner wall at least partially with dielectric material. RTI ID = "0002.0216" WI = "10" HE = "3" LX = "1149" LY = "2035">.
In one embodiment, the dielectric material is applied to at least one of the two waveguide wall parts which are opposite the large diameter. The dielectric material that acts as a load on the waveguide, similar to a so-called ridge waveguide,
can be designed as a continuous Strei fen, which runs parallel to the longitudinal axis of the waveguide. It is also z. B. possible to use two diametrically opposed strips.
According to another embodiment, the dielectric material can preferably be applied in the hollowness at periodic intervals.
Since the waveguide is designed to be flexible, the dielectric load is carried out in such a way that there is no adverse influence on the flexibility, which can be achieved, for example, by a. flexible and preferably foamed dielectric used.
Flexible waveguides are usually designed as corrugated tubular waveguides, so there is the possibility of having the dielectric material at least partially intervene in the wave troughs.
Such high conductors are usually produced by: bending a simple metal band to form a round tube, welding it and then providing it with the desired corrugation.
It is therefore advisable to apply the dielectric material to the flat metal strip which will later be used for the manufacture of this waveguide, so that continuous production is obtained.
However, if the didlectric load is only applied after the waveguide has been manufactured, it is most advantageous to fasten the dielectric material in the form of one or more strips running parallel to the longitudinal axis of the waveguide on the inner wall of the waveguide.
The advantages of a waveguide constructed in this way are, among other things, that you can get through. Changing the dielectric load at the ends can achieve an advantageous attachment of the required connection elements.
In addition, a waveguide loaded in this way acts like a so-called Steghdhl'leiter, that is, you can reduce its dimensions or you get a larger bandwidth with the same dimensions. By choosing appropriate dielectric materials, it is up to you to keep the losses to a minimum.
In addition, to suppress undesired wave types at certain points on the waveguide, a dielectric material that dampens these wave types can be used.
The dielectric load: with the appropriate choice of shape and / or dielectric constant, also allows the cross-section of the waveguide to be selected in such a way that the greatest possible flexibility is obtained, since the dielectric acts in the same way as a flattening of one Waveguide with a round cross-section.
However, the closer you get to the round cross-section, the greater the flexibility.
In FIGS. 5 to 7, three possibilities of a dielectric loading of the insulating conductor 1 are shown. In the embodiment of FIG. 5, a dielectric strip 4 is provided which is attached to the inside of the flattened part of the waveguide walls.
It is also possible to use the dielectric coating 5 accordingly. of Fig. 6 so wide that it covers the entire flattened side of the waveguide.
In FIG. 7, two coverings 6 and 7 made of dielectricum, which run symmetrically to the minor axis of the waveguide, are provided, the covering attached to the flattened side of the waveguide being thicker.
The manufacture of a waveguide which has a cross section selected according to the invention can be carried out in an economical manner by providing a round longitudinally welded metal tube with a corresponding corrugation and then converting it into the desired cross section by continuous deformation.
The task of radio systems is often to simultaneously feed two waves to an antenna arrangement independently of one another. This is e.g. This is the case, for example, when two polarizations are to be transmitted via one antenna or when the energy from two antennas is fed to two device inputs independently of one another. There can also be two waveguides that are flattened un symmetrically to the large diameter a,
with their flat wall surfaces arranged axially to one another and preferably connected to a unit by a dielectric sheathing, the result is a line that is easy to assemble, gives an optimal bandwidth and allows two waves to be transmitted at the same time.
In FIG. 8 it is shown how one can build a hollow conductor twist out of two asymmetrical waveguides 1 and 2, which serves the simultaneous, timely transmission of two eecromagnetic waves,
without them influencing each other. The two HoN conductors with their flat wall surfaces are axially parallel to one another and are joined together to form a unit by a dielectric protective sheath 3 surrounding them. If the Hohlfeiteranardnüng shown in Figure 8 made of flexible shaft tube hollow
conductors, so you get an easy to assemble and inexpensive to manufacture line for the transmission of two electromagnetic waves, &,
at the same time due to this selected cross-section of the partial waveguide 1 and / or 2 results in optimal transmission with respect to the relative frequency bandwidth, both the relative center frequencies of the individual waveguides and their relative banid widths can be different.