CH434314A - Process for achieving an aerobic biological conversion of organic waste products and means for carrying out the process - Google Patents

Process for achieving an aerobic biological conversion of organic waste products and means for carrying out the process

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CH434314A
CH434314A CH1008862A CH1008862A CH434314A CH 434314 A CH434314 A CH 434314A CH 1008862 A CH1008862 A CH 1008862A CH 1008862 A CH1008862 A CH 1008862A CH 434314 A CH434314 A CH 434314A
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CH
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chamber
container
waste
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garbage
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CH1008862A
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German (de)
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Emanuel Lindstrom Rikard
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Lindstroem Rikard E
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Description

  

  Verfahren zur Erzielung einer     aerobischen    biologischen Umwandlung von organischen  Abfallprodukten und     Einrichtung    Durchführung des Verfahrens    Die immer grösser werdende Verunreinigung des  Erdbodens und des Wassers durch     Abwässersysteme     wirft eine Reihe von schwerwiegenden Problemen. auf.

    Erdboden und Wasserbrunnen werden durch in den  Boden gelangenden Abfall und durch     offene        Versitzgru-          ben    und durch leckende     Abwässerleitungen        infiziert.    In       ähnlicher    Weise werden     Binnengewässer,    Flüsse und  Küstengebiete von Ozeanen durch sich immer weiter  ausdehnende     Abwässernetzwerke    verunreinigt. Das  Fehlen wirksamer Reinigungsanlagen führt dazu, dass  die Verunreinigungskonzentration immer höher wird.  



  Eine zufriedenstellende Reinigung aufgrund bisher  bekannter     Verfahren    erfordert ausgedehnte und teure       Transport-    und Reinigungssysteme, die unter anderem.       Verteilnetzwerke    für den elektrischen Strom, für das  Wasser und für den     Abfall    wie auch Fahrzeuge, Einrich  tungen, Gebäude, Grundstücke und Personal erfordern.  Die hohen     lnstallations-    und Betriebskosten, die bei der  Durchführung dieser     Verfahren    aufgebracht werden  müssen, lassen in gewissem Masse erkennen, warum es  nicht     möglich    ist, die Reinigung von Abfallprodukten,  selbst nicht     in    Städten, in zufriedenstellender Weise zu  lösen.

    



  Bei den     üblichen        Anlagen    zur Reinigung des Ab  falles wird der Abfall mit Wasser gemischt. Es sind so  mit     verhältnismässig        grosse    Mengen sauberen     Wassers     erforderlich, die     nur    als Transportmittel     für    den Abfall  dienen.

   Exkremente werden in den     Abwässerleitungen     mit einem Wasservolumen gemischt transportiert,. das  etwa das     Hundertfache    des Volumens dieser     Stoffe        be,-          trägt.    Insbesondere in Gebieten, in denen frisches Was  ser nur beschränkt zur Verfügung steht, ist dieses Ver  fahren nicht vertretbar, es war aber, soweit es Städte  betraf, bisher aus verschiedenen     Gründen    das einzige  Verfahren, das allgemein geeignet     .schien.     



  Reinigungsanlagen einfacher Konstruktion ergeben  wie alle Arten von Abfallgruben keine     zufriedenstel-          lende    Reinigung des Abfallwassers, sondern trennen nur  das feste grobe Material     von-der    Flüssigkeit.  



  Die     Reinigungsanlagen    hoher Leistung wie     auch,die       Anlagen zur Verbrennung von Exkrementen und     Müll,     die- z. Z. in Städten Anwendung finden bzw. im Bau  sind, sind     offensichtlich    zu teuer,     als    dass sie in ausrei  chend grosser Anzahl in- allen Gebieten verwendet wer  den, in denen wirksame Reinigungsvorrichtungen erfor  derlich sind. In bestimmten Gebieten macht es die Lage  der Häuser oder die Art des Geländes schwierig- oder       unmöglich,        Abwässersysteme    und\ zentrale Reinigungs  anlagen zu erstellen. Dies.     trifft    z. B.     für    sehr hügeliges  Gelände zu.  



  Es besteht ein grosser Bedarf an einfacheren und       gleichzeitig    wirksamen Verfahren und: Anlagen, bei  denen der     $edazf    an     Transportmitteln    und komplizier  ten Reinigungsverfahren nicht mehr gegeben ist.  



  Die Tatsache,     dass    der     Abfall    mit     ziemlich        grossen     Mengen an Wasser gemischt wird, erschwert die Reini  gung. Deshalb soll vermieden werden, dass Exkremente,  tierischer Abfall und andere gesundheitsschädliche  Stoffe     in-die        Abwässerleitungen    gelangen..  



  Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Erzielung einer     aerobischen,    biologischen  Umwandlung von organischem Abfall; dieses Verfahren  ist dadurch gekennzeichnet,     dass    der Abfall in wenig  stens eine erste     Kammer        eingeführt    wird, dass Luft in  diese Kammer geleitet wird, dass der Abfall durch  Schwerkraftwirkung nach unten in eine zweite Kammer  verschoben wird, wobei die     Geschwindigkeit    bei der  Verschiebung so gewählt wird,     dass-    der     Abfall    im  wesentlichen     vermodert    ist; wenn er in, der zweiten  Kammer ankommt.  



  Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Einrich  tung zur     Durchführung    dieses     Verfahrens.    Diese ist da  durch gekennzeichnet, dass sie einen Behälter und  wenigstens eine senkrechte Trennwand, die den Behälter  in wenigstens eine erste Kammer, die Aufnahmekam  mer, und wenigstens eine zweite Kammer, die Speicher  kammer, teilt, aufweist, und dass die Kammern mit einer       Ventilationsvorrichtung    versehen sind     ünd.    miteinander  über     Durchflusswege    im unteren Teil: der Trennwand in  Verbindung stehen und dass. der Boden des- Behälters      von der     Aufnahmekammer    zu der Speicherkammer hin  abfällt.  



  Die     Durchflusswege    sind dabei     zweckmässig    so       dimensioniert        und    der Boden des Behälters ist so ausge  bildet und weist eine solche Neigung von     Aufnahme-          kammer    zu     Speicherkammer    auf, dass der     Abfall    suk  zessive von den     Aufnahmekammern    nach unten in die  Speicherkammer mit einer     solchen        Geschwindigkeit    be  wegt wird,     dass    der Abfall     bereits    im wesentlichen ver  modert ist, wenn er in der Speicherkammer ankommt.  



  Durch Anwendung dieses Verfahrens     ist    es möglich,  ohne     Verwendung        mechanischer        Hilfsmittel    und ohne  Hinzufügung     chemischer    Stoffe oder Wasser     eine        aero-          bische    biologische Umwandlung von     organischem    Ab  fall aller Art, z: B. Exkrementen und Müll zu erhalten,  wobei das Endprodukt     einen    erstklassigen Dünger dar  stellt.  



  Entsprechend der gewünschten Kapazität     der'    Ein  richtung lässt     diese    sich in     kleineren    wie -auch in     grösse-          ren    Einheiten bauen, die direkt an die Stellen oder Ge  bäude angeschlossen werden, an denen der Abfall an  fällt. Damit     kann    die Einrichtung z. B. in Wohnhäusern  oder Nebengebäuden verwendet werden und als     Klosett,     als Müllbehälter, als Vorrichtung für die biologische  Umwandlung und als     Sammel-    und Speicherplatz     für     umgewandelten Abfall     (Kompost)    dienen.  



  Weil Wasser nicht als     Transportmittel    für den     Abfall     verwendet wird, und weil es nicht     zweckmässig    ist, den       Feuchtigkeitsgehalt    über den natürlichen     Wert    zu erhö  hen, soll die Anordnung nicht an Wasser oder     Abwäs-          serleitungen    angeschlossen werden. Ferner soll die An  ordnung mit dichten Seitenwandungen und mit einem  dichten Boden versehen sein, damit eine     Verseuchung     des umliegenden Erdbodens vollständig vermieden wird.

    Die Ventilation, die zur Gewährleistung der gewünschten  Umwandlung und     für    eine absolute     Geruchfreiheit    er  forderlich ist,     wird        mit        Hilfe    von entsprechenden     Ven-          tüationsdurchflusswegen    erzielt, wobei der     Luftdurch-          fluss    durch     diese    Wege durch die Wärme beschleunigt       wird,    die während des     Umwandlungsprozesses    erzeugt  wird.

       In.    einer     Versuchsanlage    wurde festgestellt, dass  überhaupt kein sich     nachteilig    bemerkbar machender  Geruch entsteht.  



  Aufgrund der Tatsache, dass eine     Einrichtung    der  hier beschriebenen Art vollständig unabhängig von       Transportvorrichtungen    und anderen Hilfseinrichtungen  arbeitet, sind die     einzig        anfallenden    Kosten die Kosten  für die Erstellung .der     Anlage,    die ganz     unwesentlich        im     Vergleich zu den Kosten     sind,    die bei bekannten Anord  nungen zur Verarbeitung von Abfallprodukten entste  hen.

   Vom     sanitären    Standpunkt aus ist die Anlage mit       hochleistungsfähigen        Reinigungsanlagen,    die an dichte       Abwässerrohrnetze    angeschlossen sind, vergleichbar.  



  Die Einrichtung wird in erster Linie in solchen Ge  genden angewendet, bei denen keine     Abfallreinigungs-          anlagen    zur     Verfügung    stehen, jedoch auch in solchen       Fällen,    in denen die     bereits    vorhandenen     Abwässernetze     nicht an leistungsfähige Reinigungsanlagen angeschlos  sen sind oder die     undicht    sind, sodass eine Verschmut  zung des Erdbodens     eintritt.    Ferner ist die     Erfindung        in     allen     Fällen    anwendbar, in denen beim     Tranport    und  zur Beseitigung von Abfall,

   Müll und Exkrementen  praktische oder wirtschaftliche Schwierigkeiten auftre  ten. Schwierigkeiten der letzteren Art ergeben sich in  verschiedenen     Zusammhängen,    z. B. bei verschiedenen  Arten von Lagerplätzen usw..     Schliesslich    ist darauf       hinzuweisen,    dass aufgrund der     Tatsache,        dass    die An-         ordnung    keine     künstlichen        Hilfsmittel    benötigt, ein  wesentlicher Vorteil darin     liegt,

          dass    die     erfindungsge-          mässe    Anordnung     als        Reserve    für bereits vorhandene  Anordnungen verwendbar ist.  



  Der Behälter, der einen Teil der     erfindungsgemässen     Anordnung .darstellt, besteht im     allgemeinen    aus einem       dichten,    widerstandsfähigen     Material,    z. B. Beton  oder     einem    anderen geeigneten Material. Ein     be-          trächtlicher        Teil    dieses Materials     kann    unterhalb  der Erdoberfläche, z. B.     .in    einem festen und entwässer  ten Bett liegen.

   Wenn der Behälter mit einem Gebäude  verbunden ist, wird er     zweckmässigerweise    in der Nähe  einer äusseren Wandung des Gebäudes und teilweise  unterhalb des Fussbodens des Gebäudes vorgesehen.  Wird die Anordnung in Verbindung mit Wohnhäusern  oder Nebengebäuden     verwendet,    so weist sie     zweckmäs-          sigerweise    zwei Aufnahmekammern auf, deren eine am  höchsten Pegel angeordnet mit einem Spülbecken, einem  Klosettbecken oder dergleichen verbunden ist. Infolge  dessen dient diese Kammer     als    Aufnahmebehälter von  Exkrementen.

   Die andere Aufnahmekammer, die zwi  schen der Kammer für die Exkremente und der Spei  cherkammer liegt, bildet eine Kammer für den Müll, in  dem     Abfall    aus Küche und Garten wie auch organischer  Abfall     gesammelt    wird. Natürlich ist es nicht zulässig,     in     diese Anordnung Abfall solcher Art zu geben, der nicht  vermodern kann, z. B. Gegenstände aus Glas, Metall,  Kunstharz und dergleichen. Ein     Ausführungsbeispiel    der       Erfindung    wird im folgenden in Verbindung mit der  Zeichnung näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer An  ordnung gemäss der Erfindung die mit der Toilette eines  Hauses verbunden ist.  



       Fig.    2 ist eine     perspektivische        Schnittdarstellung    in  grösserem Masstab, der     Einzelheiten    der erfindungsge  mässen Anordnung nach     Fig.    1 zu entnehmen sind und       Fig.    3 ist ein     seitlicher    Schnitt durch die Vorrichtung  nach den     Fig.    1 und 2.  



  Die     in    den Zeichnungen dargestellte Anordnung  zeigt einen länglichen Behälter 1, der mit senkrechten       Seitenwänden    versehen und durch zwei     ebenfalls    senk  rechte Trennwände 5 und 6     in    drei Kammern 2, 3 und  4 unterteilt ist. Der grössere Teil des Bodens des Behäl  ters ist etwa 15  gegenüber der horizontalen Ebene ge  neigt. Die drei Kammern bestehen aus     einerExkremente-          kammer    2,     einer        Müllkammer    3, und einer Speicher  kammer 4. Jede der Kammern weist     eine    Abdeckung 7,  8 und 9 auf.

   Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, liegt  ein Teil des Behälters unterhalb der     Endoberfläche.    Der  Behälter ist in solcher Weise angeordnet, dass die Ex  krementkammer 2, die die am höchsten gelegene Kam  mer darstellt, unter einen selbsttragenden     Teil.-des        Fuss-          bodens    10 eines Toilettenraumes reicht. Ein senkrechtes  Rohr 12     führt    durch den Fussboden und ist am unteren  Ende mit einer Öffnung 11 in der Abdeckung 7 der Ex  krementkammer und mit dem oberen Ende am un  teren Teil einer Klosettschüssel 13 verbunden. Nach  dem dargestellten     Ausführungsbeispiel    gemäss der Er  findung weist die Schüssel eine konische Form auf und  besteht z.

   B. aus keramischem Material,     die        Schüssel        ist     am oberen schmalen Ende mit .einem     Sitz    und einem  Deckel versehen, während am unteren breiten Ende ein  seitlicher Halteflansch vorgesehen ist.

   Die Abdeckung 8  der     Müllkammer    3 besitzt eine Öffnung 14 zum Einfüh  ren von Müll und einen Deckel 15, .der diese Öffnung  normalerweise     abschliesst.    Damit der Inhalt der Spei  cherkammer 4     einsfach        zugänglich    ist,     kann    die ganze      Die Trennwände 5 und 6, die durch die gesamte  Breite ,des Behälters reichen,     weisen    mit ihren unteren  Kanten vom Boden des Behälters einen Abstand auf, so  dass zwei     Querdurchflusswege    ausgebildet werden,  durch     die    der Abfall     nacheinander    in die Speicherkam  mer wandert.

   Um einerseits eine     aerobische    Umwand  lung des Abfalles zu gewährleisten so dass das der Spei  cherkammmer 4     zugeführte    Material weitgehend ver  modert, und um andererseits eine Ventilation der An  ordnung zu erzielen, die eine unerwünschte     Geruchbil-          dung    beseitigt, sind ein oder mehrere Lufteinlässe 16,  die in der äusseren     Waadung    der Speicherkammer ange  ordnet sind, und     Luftdurchflusswege    17 in den Trenn  wänden 5 und 6 vorgesehen.

   Zusätzlich hierzu ist eine       Auslassleitung    18 vom höchsten Punkt der Kammer 2  durch den Toilettenraum geführt und oberhalb des Da  ches im Gebäude     mit    einer Öffnung versehen. Der Luft  einlass 16 und das Entlüftungsrohr 18 weisen jeweils  ein feinmaschiges Netz auf, das verhindert, dass Insek  ten oder andere Tiere in .das Innere der Anordnung ge  langen.     Darüber    hinaus sind bei dem dargestellten Aus  führungsbeispiel im unteren Teil der Müllkammer meh  rere nach unten U-förmige Kanäle 19 vorgesehen. Diese  Kanäle, deren Enden in     Öffnungen    in den     Trennwänden     5 und 6 befestigt sind, verlaufen im wesentlichen paral  lel zum Boden des Behälters und in Längsrichtung zu  letzterem.

   Sie gewährleisten,     dass    eine grössere Luft  menge dem Abfall     zugeführt    wird, der im unteren Teil  der Müllkammer angeordnet ist. Dies ist von besonderer  Bedeutung bei Anordnungen, die hohe Müllkammern  aufweisen, da der     Abfall    dann verhältnismässig stark  zusammengepresst wird, so dass die Müllkammer wie  auch die     Exkrementkammer    nicht mehr ausreichend  mit Luft versorgt werden, wenn diese Kanäle nicht vor  gesehen sind.  



  Wie bereits oben erwähnt, sollen keine chemischen  Substanzen, wie z. B. chlorierter Kalk oder dergleichen,  in die Anordnung     eingeführt    werden, da derartige Sub  stanzen die Bakterien, die für .die     aerobische    Umwand  lung erforderlich sind, töten. Es soll auch kein Wasser in  den Behälter eingeführt werden. Es wurde     festgestellt,     dass der normalerweise im Abfall vorhandene Feuchtig  keitsgehalt eine geeignete Konzentration für den Um  wandlungsvorgang .darstellt.

   Der Abfall, der den höch  sten     Feuchtegehalt    aufweist, ist der, der in die     Exkre-          mentkammer        eingeführt        wird.    Urin, der den wesentli  chen     Flüssigkeitsteil    des Abfalles darstellt, wird auf     die          Trockenabfallmasse    in der Müllkammer verteilt und  absorbiert. Deshalb ist keine freie Flüssigkeit in der  Speicherkammer vorhanden.  



  Die reichhaltige     Bakterienflora,    die sich in der  Mischung von Exkrementen und Müll entwickelt, ergibt  eine     äusserst    rasche     Vermoderung,    die     wesentlich          schneller    vor sich geht, als wenn Müll allein in den Be  hälter     eingeführt    wird. Dar     Vermoderungsvorgang    er  folgt zum grössten Teil in der Müllkammer.

   Wenn die  Anordnung ausgelegt wird,     müssen    verschiedene     Bedin-          gungen    beachtet     werden,    auf die weiter unten     eingegan-          g-.n    wird.  



  Das Volumen ;der Exkremente stellt einen     verhält-          nismässig        kleinen    Teil des gesamten Abfallvolumens  eines Haushaltes .dar. Hauptsächlich um die     Luftdurch-          flussmenge    zwischen der     Exkrementkammer    und der  Müllkammer freizuhalten,     soll    die erstere Kammer so  gross sein, dass normalerweise ihr Inhalt nur einen klei  nen Teil :der Höhe der Kammer einnimmt.  



  In einem Behälter der in den Zeichnungen darge-    stellten Art, d. h.     in    einem Behälter     für        einen        normalen     Haushalt,     kann    die Länge der     Exkrementkammer    so       gewählt    werden, dass die     Kammer    einfach mit dem Ge  bäude verbunden wird. Die     innere    Breite des Behälters  kann     in    der Grössenordnung von 1 m liegen. Die Ab  messungen beziehen sich hierbei auf einen Behälter der  kleinsten zweckmässigen Grösse.  



  Die Oberkante der     Müllkammer    kann in einem sol  chen Abstand von ,der Erdoberfläche angeordnet wer  den, dass das Innere .der Kammer einfach zugänglich ist.  Falls     erwünscht,    kann     diese    Kammer an eine Leitung  angeschlossen werden, die zum Gehäuse führt und     als     Schuttschacht dient. Das Volumen der Müllkammer soll  wesentlich grösser sein als das der     Exkrementkam-          mer.        Das        minimale    Volumen der Müllkammer liegt bei  etwa 1,5 m.

   Die Abmessungen der Kammer können  verändert werden,     die        wesentlichste    Forderung ist die  nach einer guten Luftzufuhr zur Abfallmasse. Wenn die  Müllkammer hoch ist, wird ein zu hoher Druck     und    eine  ungenügende     Luftzufuhr        dadurch    vermieden, dass nach  unten offene U-förmige Kanäle in die     Kammer    so einge  setzt werden, dass sie eine     gitterförmige    Anordnung bil  den, die etwa parallel zum Boden oder etwas weniger  geneigt     als    der Boden des Behälters verläuft. Eine derar  tige     Konstruktion    ist in den Zeichnungen dargestellt.

         Zweckmässigerweise    soll die innere Höhe und Breite der  Kanäle 5 cm nicht übersteigen und ihr Abstand soll bei  etwa 15 cm liegen. Wenn die obere Begrenzung der Ex  kremente die Kanalöffnungen     in    der Kammer erreicht,  sollen Abschirmungen vorgesehen werden, so dass keine  Verstopfung auftreten kann.  



  Die Speicherkammer soll so geformt sein,     dass    der  Inhalt eine Schicht von     verhältnismässig    geringer Tiefe  und grosser Oberfläche, die mit Luft in Berührung  kommt, aufweist. Zusätzlich soll das Volumen der Kam  mer so     gross    sein, dass die Kammer Abfall während  einer ausreichend grossen Zeitperiode, z. B. über ein  Jahr, aufnehmen kann. Um ein Entfernen des Inhaltes  der Kammer zu erleichtern, soll die Länge wenigstens  1,5 m betragen.  



  Die     Luftdurchtnttswege    in den Trennwänden sollen  über die gesamten Oberflächen der Trennwände verteilt  sein. Die oberen     Durchflusswege    oder Kanäle sollen       verhältnismässig    gross sein, so dass eine ausreichende  Luftzirkulation im Behälter und eine Ventilation der  oberen Schichten des Abfalles ermöglicht wird. Ande  rerseits soll die Länge der     Durchflusswege    nicht grösser  sein als     erforderlich    ist, um ein     Hindurchfallen    des Ab  falls zu verhindern. Die Trennwände können in Form       perforierter    Platten oder Gitter     ausgebildet    werden.

   Die  Trennwand zwischen der     Exkrementkammer    und der  Müllkammer soll soweit über den Boden des Behälters  reichen, dass der     Müll    nicht zuviel von dem Raum der       Exkrementkammer        einnimmt.    Andererseits soll eine       gewisse        Mischung,der    verschiedenen     Arten    von Abfall  erreicht werden, was einen     vorteilhaften        Einfluss    auf die  Feuchtigkeitsverteilung,     Porösität    und .die     Luftzufuhr     ausübt.  



  Die     Trennwand    zwischen .der     Müllkammer    und der  Speicherkammer hat .die Aufgabe, nicht vermoderten  Abfall in der oberen Schicht der     Müllkammer    daran zu  hindern, dass er auf den     vermoderten    Abfall in der  Speicherkammer fällt. Die     Öffnungen    am Boden erhal  ten eine solche Höhe, :dass nur der     Abfall,    der umge  wandelt wird, in die     Speicherkammer    gelangen kann. In  einem Behälter, der in .den Zeichnungen     dazgestellt    ist,  kann die Höhe der Öffnungen etwa 30     cm    betragen. Die      Abdeckung 9 geöffnet werden, z.

   B. hochgeschwenkt  oder     angehoben    werden.  



  Höhe soll ebenfalls dem- Volumen und der Höhe des       Abfalles    in der     Müllkammer    wie auch der Länge der  Speicherkammer     angepasst        sein.     



  Die     Ventilation    der     Abfallmassen    ist von     wesenth-          cher    Bedeutung für die gewünschte     Umwandlung    und       bestimmt    in hohem Masse die Auslegung     des-    Behälters  und der Kammer. Wie bereits erwähnt, muss dafür  Sorge getragen werden,     dass    die in     Berührung    mit der  durch. die Anordnung     strömenden    Luft kommende Flä  che ausreichend gross ist.

   Dies ist gegeben,     wenn    die       Kammern    so bemessen wenden, .dass ihr     Inhalt    Schich  ten von     verhältnismässig        kleiner    Tiefe und einer, grossen  Oberfläche bildet.  



  Dieser Zustand ist besonders kritisch, soweit es die       Exkrement    und Speicherkammer     betrifft.    Falls     er-          wünscht,    kann     die        Müllkammer        verhältnismässig    kurz  und hoch sein, da die     Ventilation    des     Inhaltes    durch die       Luftdurchflussmenge    in den     Trennwandungen,    und  durch     Luftkanäle,    falls solche vorhanden sind; unter  stützt wird.  



  Aufgrund der im Abfall erzeugten Wärme wird die  Luft     im    Behälter aus dem     Lufteinlass    bei geringem Pegel       in:    der Speicherkammer in den Luftauslass. im oberen  Teil des Behälters geführt. Die     Luftströmung    wird. ferner  dadurch verbessert,     dass        die    Abdeckungen der     Kammer,     wie     bereits    oben beschrieben, geneigt sind.  



  Der Behälter     kann        mit    einem Ofen     verglichen    wer  den, die Exkrement     und    Müllkammern entsprechen  dabei der     Verbrennungskammer,    die Speicherkammer  dem     Aschebehälter    und der Luftauslass dem. Schorn  stein. Wenn     Teile    der     Kammerwandungen    und     Ab.dek-          kungen    aus durchscheinendem Material bestehen,     wird     die Erwärmung des Inhaltes aufgrund der Sonnenein  strahlung erhöht, so dass der     Umwandlungsvorgang    be  schleunigt wird.  



  In einem für     kontinuierlichen    Betrieb ausgelegten  Behälter steigt der     Inhalt    der     Müllkammer    nach be  stimmter Zeit, z. B.     einigen    Monaten, auf einen Pegel  an, der     ziemlich    weit über dem Boden liegt, bleibt dann  aber auf diesem Pegel nahezu     konstant.     



  Aufgrund der Neigung des Bodens des Behälters, be  wegt sich bereits vermoderter     Abfall    kontinuierlich in  die Speicherkammer, wenn weiterer Abfall den Exkre  ment- und     Müllkammern    zugeführt wird. Während die  ses     Zuführens    fallen die     darunterliegenden    Schichten  zusammen und vermodern. Bei diesem Vorgang     nimmt     das Volumen des     Abfalles        bis    auf einen Bruchteil des  ursprünglichen Volumens ab, woraus sich ergibt, dass  die Verschiebung in der Bodenschicht langsam vor sich  geht.  



       Insbesondere    wenn die Höhe des Abfalles. im Müll  behälter gross ist, wird das Material unabhängig von  der Grösse der     Bodenneigung    durch die Öffnung heraus  und     in    die Speicherkammer     gedrückt.        WenndieBodennei-          gung    jedoch zu gering ist, tritt     schliesslich    ein Gleichge  wichtszustand ein.

   Eine zu grosse Neigung bewirkt,     dass     nicht ausreichend vermoderter Abfall     in    die Speicher  kammer gelangt und im unteren Teil gesammelt wird,  wo er nacheinander eine tiefe     Schicht        bildet,    deren  Bodenteil durch den ältesten Abfall .dargestellt wird.  Offensichtlich ist es dann sehr schwierig, diesen Teil zu  entfernen. Ein weiterer Nachteil besteht     ,darin,        dass    der       Feuchtegehalt    leicht zu hoch und die Konzentra  tion von Sauerstoff zu niedrig wird,. so dass     aerobische       Vorgänge in der Grundschicht vor sich gehen.

   Versuche  haben gezeigt, dass die     Neigung    des Bodens inner  halb verhältnismässig enger Grenzen gewählt werden  kann.  



  Die Neigung soll     zwischen    1:4 und 1:3     (entsprechend     14 und 18,5 ) betragen. Bereits kleinere Abweichungen  von diesen Werten ergeben nachteiligen Betrieb.  



  Die Neigung ,des Bodens des Behälters braucht in  Längsrichtung nicht     konstant    zu sein, es ist auch nicht  erforderlich, dass der Boden     geradlinig    verläuft. Das  Profil kann auch gewölbt, oder abgestuft sein. Nach  einem     Ausführungsbeispiel    kann der obere Teil eine  Neigung von     1:3-,    .der mittlere Teil eine     Neigung    von  1:3,5 und der untere Teile eine Neigung von 1:4     aufwei-          sen.    Wenn eine abgestufte Ausbildung verwendet wird,  können die Stufen unterhalb der Trennwände geradlinig  ausgebildet wenden und die Neigungen der verschiede  nen Stufenteile können gleich oder ungleich sein.  



  Wenn .die Gesamtlänge des Behälters etwa 3,5 m und  die Neigung etwa 16  beträgt, ist die Höhendifferenz  zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Teil des  Bodens etwa 1 m. Die Tiefe der     Exkrementkammer     beträgt dann wenigstens 1 bis 1,5 m.  



  Wie in den Zeichnungen dargestellt, kann der Behäl  ter durch ebene Flächen gebildet werden. Jedoch kann  er nach einer     anderen        Ausführungsform    auch vollstän  dig oder teilweise durch zylindrische Rohrelemente zu  sammengesetzt sein. Ferner ist es möglich,     ihn    aus  einem Stück herzustellen, z. B. durch     Vergiessen    oder  indem     vorgefertigte    Teile miteinander verbunden wer  den, die     Änderungen    in der Form wie     auch    in der  Grösse ermöglichen. Werden diese Merkmale der Aus  legung des.

   Behälters, die den     Betrieb    der Anordnung  bestimmen, berücksichtigt, kann der übrige Teil nach  den Gegebenheiten und der Art der Verwendung       verändert    werden.  



  In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei  Kammern gezeigt, es können jedoch auch mehr Kam  mern vorgesehen werden. Wenn nur zwei     Kammern     _ verwendet werden, bildet eine von ihnen die Aufnahme  kammer und die andere die Speicherkammer. Dieses       Ausführungsbeispiel    ist von besonderem Wert, wenn die  Exkremente von Tieren stammen, so dass eine Geruchs  freiheit nicht erforderlich ist.  



  Ferner sollte die Anordnung als zentrale Stelle zur  Aufnahme organischen Abfalls und     zur    biologischen  Umwandlung verwendet werden, diese zentrale Stelle  wird nicht direkt mit einem Klosett verbunden und kann  mit oder ohne Zuführung solcher Substanzen betrieben  werden. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass der  Vorgang vollständig automatisch     durchgeführt    wird und  dass das Endprodukt wesentliche Mengen von     humusr     bildenden Substanzen; darstellt.



  Process for Achieving an Aerobic Biological Conversion of Organic Waste Products and Equipment Implementation of the Process The increasing contamination of the soil and water by sewage systems poses a number of serious problems. on.

    The soil and water wells are infected by rubbish that gets into the ground and through open septic tanks and leaking sewage pipes. Similarly, inland waterways, rivers and coastal areas of the oceans are being polluted by ever expanding sewage networks. The lack of effective cleaning systems means that the concentration of contaminants is constantly increasing.



  A satisfactory cleaning based on previously known methods requires extensive and expensive transport and cleaning systems, among other things. Distribution networks for electricity, water and waste as well as vehicles, facilities, buildings, land and personnel require. The high installation and operating costs which must be incurred in carrying out these processes indicate to a certain extent why it is not possible to solve the cleaning of waste products in a satisfactory manner, even not in cities.

    



  In the usual systems for cleaning the waste, the waste is mixed with water. Relatively large amounts of clean water are required, which only serve as a means of transport for the waste.

   Excrement is transported in the sewage pipes mixed with a volume of water. which is about a hundred times the volume of these substances. This method is not justifiable, especially in areas where fresh water is only available to a limited extent, but so far, as far as cities are concerned, for various reasons it has been the only method that seemed generally suitable.



  Cleaning systems of simple construction, like all types of waste pits, do not produce satisfactory cleaning of the waste water, but only separate the solid, coarse material from the liquid.



  The high-performance cleaning systems as well as the systems for incinerating excrement and garbage, the z. Currently used in cities or under construction are obviously too expensive to be used in sufficiently large numbers in all areas where effective cleaning devices are required. In certain areas, the location of the houses or the nature of the terrain makes it difficult or impossible to create sewage systems and central cleaning systems. This. meets z. B. for very hilly terrain.



  There is a great need for simpler and, at the same time, effective processes and: systems in which there is no longer any need for means of transport and complicated cleaning processes.



  The fact that the waste is mixed with fairly large amounts of water makes cleaning difficult. Therefore, it should be avoided that excrement, animal waste and other harmful substances get into the sewage pipes ..



  The present invention relates to a method for achieving an aerobic, biological conversion of organic waste; This method is characterized in that the waste is introduced into at least one first chamber, that air is passed into this chamber, that the waste is moved downward by gravity into a second chamber, the speed of the movement being selected so that that the waste is essentially rotten; when he arrives in, the second chamber.



  The invention also relates to a device for performing this method. This is characterized in that it has a container and at least one vertical partition which divides the container into at least a first chamber, the receiving chamber, and at least one second chamber, the storage chamber, and that the chambers are provided with a ventilation device are provided and. are connected to each other via flow paths in the lower part: the partition wall and that the bottom of the container slopes down from the receiving chamber to the storage chamber.



  The flow paths are expediently dimensioned in this way and the bottom of the container is designed and inclined from receiving chamber to storage chamber in such a way that the waste is successively moved from the receiving chambers down into the storage chamber at such a speed, that the waste is already essentially rotten when it arrives in the storage chamber.



  By using this process, it is possible to obtain an aerobic biological conversion of all types of organic waste, e.g. excrement and garbage, without the use of mechanical aids and without the addition of chemical substances or water, with the end product being a first-class fertilizer .



  Depending on the desired capacity of the facility, it can be built in smaller or larger units that are connected directly to the locations or buildings where the waste is generated. So that the facility can, for. B. can be used in houses or outbuildings and serve as a toilet, as a garbage bin, as a device for biological conversion and as a collection and storage space for converted waste (compost).



  Because water is not used as a means of transport for the waste, and because it is not practical to increase the moisture content above the natural value, the arrangement should not be connected to water or sewer pipes. Furthermore, the arrangement should be provided with dense side walls and a dense bottom, so that contamination of the surrounding soil is completely avoided.

    The ventilation required to ensure the desired conversion and to ensure absolute freedom from odor is achieved with the aid of appropriate ventilation flow paths, the air flow through these paths being accelerated by the heat generated during the conversion process.

       In. In a test facility, it was found that there is absolutely no adverse odor that is noticeable.



  Due to the fact that a device of the type described here works completely independently of transport devices and other auxiliary devices, the only costs incurred are the costs for the creation of the system, which are very insignificant compared to the costs for known arrangements for Processing of waste products arise.

   From a sanitary point of view, the system is comparable to high-performance cleaning systems that are connected to dense sewage pipe networks.



  The device is primarily used in areas in which no waste treatment systems are available, but also in those cases in which the existing sewage networks are not connected to efficient cleaning systems or which are leaky, causing pollution enters the ground. Furthermore, the invention can be used in all cases in which during the transport and disposal of waste,

   Rubbish and excrement practical or economic difficulties arise. Difficulties of the latter type arise in various contexts, eg. B. with different types of storage areas, etc. Finally, it should be pointed out that due to the fact that the arrangement does not require any artificial aids, a significant advantage is

          that the arrangement according to the invention can be used as a reserve for already existing arrangements.



  The container, which is part of the arrangement according to the invention, generally consists of a dense, resistant material, e.g. B. concrete or other suitable material. A significant part of this material can be found beneath the earth's surface, e.g. B.. Lie in a firm and drained bed.

   If the container is connected to a building, it is expediently provided in the vicinity of an outer wall of the building and partially below the floor of the building. If the arrangement is used in connection with residential houses or auxiliary buildings, it expediently has two receiving chambers, one of which is located at the highest level and is connected to a sink, a toilet bowl or the like. As a result, this chamber serves as a receptacle for excrement.

   The other receiving chamber, which lies between the chamber for the excrement and the storage chamber, forms a chamber for the garbage in which waste from the kitchen and garden as well as organic waste is collected. Of course, it is not permissible to put such waste in this arrangement that cannot rot, e.g. B. objects made of glass, metal, synthetic resin and the like. An embodiment of the invention is explained in more detail below in conjunction with the drawing.



       Fig. 1 shows a perspective view of an arrangement according to the invention which is connected to the toilet of a house.



       FIG. 2 is a perspective sectional illustration on a larger scale, from which details of the arrangement according to the invention according to FIG. 1 can be seen, and FIG. 3 is a side section through the device according to FIGS. 1 and 2.



  The arrangement shown in the drawings shows an elongated container 1, which is provided with vertical side walls and is divided into three chambers 2, 3 and 4 by two also perpendicular partition walls 5 and 6. The greater part of the bottom of the Behäl age is about 15 ge inclines relative to the horizontal plane. The three chambers consist of an excrement chamber 2, a garbage chamber 3 and a storage chamber 4. Each of the chambers has a cover 7, 8 and 9.

   As can be seen from the drawings, a portion of the container lies below the end surface. The container is arranged in such a way that the excrement chamber 2, which represents the highest chamber, extends under a self-supporting part of the floor 10 of a toilet room. A vertical tube 12 leads through the floor and is connected at the lower end to an opening 11 in the cover 7 of the Ex krementkammer and to the upper end at the lower part of a toilet bowl 13. According to the illustrated embodiment according to the invention, the bowl has a conical shape and consists, for.

   B. made of ceramic material, the bowl is provided at the upper narrow end with .einem seat and a lid, while a lateral retaining flange is provided at the lower wide end.

   The cover 8 of the garbage chamber 3 has an opening 14 for the introduction of rubbish and a lid 15, which normally closes this opening. So that the contents of the storage chamber 4 is easily accessible, the entire partition walls 5 and 6, which extend through the entire width of the container, have their lower edges at a distance from the bottom of the container, so that two transverse flow paths are formed, through which the waste moves one after the other into the storage chamber.

   To ensure on the one hand an aerobic conversion of the waste so that the material fed to the storage chamber 4 is largely rotten, and on the other hand to achieve ventilation of the arrangement that eliminates undesirable odor formation, one or more air inlets 16, are arranged in the outer Waadung of the storage chamber, and air flow paths 17 in the partition walls 5 and 6 are provided.

   In addition to this, an outlet line 18 is led from the highest point of the chamber 2 through the toilet room and provided with an opening above the roof in the building. The air inlet 16 and the ventilation pipe 18 each have a fine-meshed network that prevents insects or other animals from reaching into the interior of the arrangement. In addition, several downward U-shaped channels 19 are provided in the illustrated exemplary embodiment in the lower part of the garbage chamber. These channels, the ends of which are fixed in openings in the partitions 5 and 6, run essentially paral lel to the bottom of the container and in the longitudinal direction to the latter.

   They ensure that a larger amount of air is fed into the waste, which is located in the lower part of the waste chamber. This is of particular importance in arrangements that have high garbage chambers, since the waste is then relatively strongly compressed so that the garbage chamber and the excrement chamber are no longer adequately supplied with air if these channels are not seen before.



  As already mentioned above, no chemical substances, such as. B. chlorinated lime or the like, are introduced into the arrangement, as such sub punch the bacteria that are required for .die aerobic conversion, kill. No water should be introduced into the container either. It was found that the moisture content normally present in the waste represents a suitable concentration for the conversion process.

   The waste which has the highest moisture content is that which is introduced into the excrement chamber. Urine, which is the essential liquid part of the waste, is distributed and absorbed on the dry waste mass in the garbage chamber. Therefore there is no free liquid in the storage chamber.



  The rich bacterial flora that develops in the mixture of excrement and rubbish results in extremely rapid degradation that takes place much faster than when rubbish is introduced into the container alone. Most of the mortification process takes place in the garbage can.

   When the arrangement is designed, various conditions must be observed, which will be discussed further below.



  The volume; the excrement represents a relatively small part of the total waste volume of a household. Mainly in order to keep the air flow rate between the excrement chamber and the garbage chamber free, the first chamber should be so large that its contents normally only take up a small part: the height of the chamber.



  In a container of the type shown in the drawings, i. H. in a container for a normal household, the length of the excrement chamber can be chosen so that the chamber is easily connected to the building. The inner width of the container can be of the order of 1 m. The dimensions relate to a container of the smallest practical size.



  The upper edge of the garbage chamber can be arranged at such a distance from the surface of the earth that the interior of the chamber is easily accessible. If desired, this chamber can be connected to a pipe that leads to the housing and serves as a rubble shaft. The volume of the garbage chamber should be considerably larger than that of the excrement chamber. The minimum volume of the garbage chamber is around 1.5 m.

   The dimensions of the chamber can be changed, the most important requirement is a good air supply to the waste mass. If the garbage chamber is high, too high a pressure and insufficient air supply is avoided in that downwardly open U-shaped channels are inserted into the chamber in such a way that they form a grid-like arrangement that is roughly parallel to the floor or a little less inclined than the bottom of the container runs. Such a construction is shown in the drawings.

         Appropriately, the inner height and width of the channels should not exceed 5 cm and their distance should be around 15 cm. When the upper limit of the excrement reaches the channel openings in the chamber, shields should be provided so that no blockage can occur.



  The storage chamber should be shaped in such a way that the contents have a layer of relatively shallow depth and a large surface that comes into contact with air. In addition, the volume of the chamber should be so large that the chamber waste for a sufficiently long period of time, for. B. over a year can record. To make it easier to remove the contents of the chamber, the length should be at least 1.5 m.



  The air penetration paths in the partition walls should be distributed over the entire surfaces of the partition walls. The upper flow paths or channels should be relatively large so that sufficient air circulation in the container and ventilation of the upper layers of the waste is made possible. On the other hand, the length of the flow paths should not be greater than is necessary to prevent the waste from falling through. The partition walls can be in the form of perforated plates or grids.

   The partition between the excrement chamber and the garbage chamber should extend so far above the bottom of the container that the garbage does not take up too much of the space of the excrement chamber. On the other hand, a certain mixture of the different types of waste should be achieved, which has an advantageous influence on the moisture distribution, porosity and air supply.



  The partition between .the garbage chamber and the storage chamber has the task of preventing non-rotten waste in the upper layer of the garbage chamber from falling onto the rotten waste in the storage chamber. The openings at the bottom are given such a height that only the waste that is converted can get into the storage chamber. In a container, which is shown in the drawings, the height of the openings can be about 30 cm. The cover 9 can be opened, e.g.

   B. be swiveled up or lifted.



  Height should also be adapted to the volume and height of the waste in the garbage chamber as well as the length of the storage chamber.



  The ventilation of the waste masses is of essential importance for the desired conversion and to a large extent determines the design of the container and the chamber. As mentioned earlier, care must be taken to keep the in contact with the through. the arrangement of flowing air coming surface is sufficiently large.

   This is the case if the chambers turn so dimensioned that their contents form layers of relatively small depth and a large surface.



  This condition is particularly critical as far as the excrement and storage chamber are concerned. If so desired, the garbage chamber can be relatively short and high, since the contents are ventilated by the air flow rate in the partition walls and by air ducts, if any; is supported.



  Due to the heat generated in the waste, the air in the container from the air inlet is at a low level in: the storage chamber into the air outlet. guided in the upper part of the container. The air flow will. further improved by the fact that the covers of the chamber are inclined, as already described above.



  The container can be compared to an oven, the excrement and garbage chambers correspond to the combustion chamber, the storage chamber to the ash container and the air outlet to the. Chimney. If parts of the chamber walls and covers are made of translucent material, the heating of the contents is increased due to the solar radiation, so that the conversion process is accelerated.



  In a container designed for continuous operation, the contents of the garbage chamber increases after a certain amount of time, e.g. B. for a few months, at a level that is quite far above the ground, but then remains almost constant at this level.



  Due to the inclination of the bottom of the container, already rotten waste moves continuously into the storage chamber when further waste is supplied to the excrement and garbage chambers. During this feeding the underlying layers collapse and rot. During this process, the volume of the waste decreases to a fraction of the original volume, which means that the shift in the soil layer is slow.



       Especially when the amount of waste. In the garbage container is large, the material is pressed out through the opening and into the storage chamber regardless of the size of the floor slope. However, if the slope of the ground is too small, a state of equilibrium will eventually occur.

   If the inclination is too great, the result that insufficiently rotten waste gets into the storage chamber and is collected in the lower part, where it successively forms a deep layer, the bottom part of which is represented by the oldest waste. Obviously then it is very difficult to remove this part. Another disadvantage is that the moisture content is easily too high and the concentration of oxygen too low. so that aerobic processes take place in the base layer.

   Tests have shown that the slope of the floor can be selected within relatively narrow limits.



  The inclination should be between 1: 4 and 1: 3 (corresponding to 14 and 18.5). Even minor deviations from these values result in disadvantageous operation.



  The inclination of the bottom of the container need not be constant in the longitudinal direction, nor is it necessary for the bottom to run in a straight line. The profile can also be curved or stepped. According to one embodiment, the upper part can have an inclination of 1: 3, the middle part an inclination of 1: 3.5 and the lower part an inclination of 1: 4. When a stepped formation is used, the steps below the partition walls can turn straight formed and the inclinations of the various NEN step parts can be equal or unequal.



  If the total length of the container is about 3.5 m and the slope is about 16, the difference in height between the highest and the lowest part of the floor is about 1 m. The depth of the excrement chamber is then at least 1 to 1.5 m.



  As shown in the drawings, the Behäl ter can be formed by flat surfaces. However, according to another embodiment, it can also be completely or partially composed by cylindrical tubular elements. It is also possible to make it in one piece, e.g. B. by potting or by prefabricated parts connected to each other who allow changes in shape as well as in size. Are these features of the interpretation of the.

   Container, which determine the operation of the arrangement, taken into account, the remaining part can be changed according to the circumstances and the type of use.



  In the illustrated embodiment, three chambers are shown, but more chambers can be provided. If only two chambers are used, one of them forms the receiving chamber and the other the storage chamber. This exemplary embodiment is of particular value when the excrement comes from animals so that freedom from odors is not required.



  Furthermore, the arrangement should be used as a central point for taking up organic waste and for biological conversion; this central point is not directly connected to a toilet and can be operated with or without the supply of such substances. A major advantage is that the process is carried out completely automatically and that the end product contains substantial amounts of humus-forming substances; represents.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Erzielung einer aerobischen biolo gischen Umwandlung von organischem Abfall, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfall in wenigstens eine erste Kammer (2, 3) eingeführt wird, dass Luft in diese Kam mer eingeleitet wird und .dass der Abfall durch Schwer kraftwirkung sukzessive nach unten in eine zweite Kam mer (4) verschoben wird, wobei die Geschwindigkeit bei der Verschiebung so gewählt wind, dass der Abfall. im wesentlichen vermodert ist, wenn er in der zweiten Kammer ankommt. PATENT CLAIMS 1. A method for achieving an aerobic biological conversion of organic waste, characterized in that the waste is introduced into at least one first chamber (2, 3), that air is introduced into this chamber and that the waste is caused by gravity is gradually shifted downwards into a second chamber (4), the speed of the shift being selected so that the waste. is essentially rotten when it arrives in the second chamber. 1I. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Behälter (1) und wenigstens eine senkrechte Trennwand (5, 6), die den Behälter in wenigstens eine erste Kammer (2, 3), die Aufnahmekammer und wenig stens eine zweite Kammer (4), .die Speicherkammer, teilt, aufweist, und dass die Kammern mit einer Ventilations vorrichtung versehen sind und miteinander über Durch flus6wege im unteren Teil der Trennwand in Verbindung stehen und. dass der Boden .des Behälters von der Auf nahmekammer zu der Speicherkammer hin abfällt. UNTERANSPRÜCHE 1. 1I. Device for carrying out the method according to claim 1, characterized in that it has a container (1) and at least one vertical partition (5, 6) which divides the container into at least one first chamber (2, 3), the receiving chamber and at least one second chamber (4), .the storage chamber, divides, and that the chambers are provided with a ventilation device and are connected to one another via flow paths in the lower part of the partition and. that the bottom of the container drops from the receiving chamber to the storage chamber. SUBCLAIMS 1. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Durchflusswege in den Trenn wänden in der Nähe des Bodens des Behälters angeord net und vorzugsweise .schlitzförmig ausgebildet sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Behälters in einem Winkel von 10 bis 25 , vorzugsweise 14 bis 18,5 gegenüber der Horizontalen geneigt ist. 3. Device according to patent claim 1I, characterized in that the flow paths in the dividing walls are arranged in the vicinity of the bottom of the container and are preferably designed in the form of slits. 2. Device according to claim 1I and sub-claim 1, characterized in that the bottom of the container is inclined at an angle of 10 to 25, preferably 14 to 18.5 relative to the horizontal. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass Aufnahmekammern (2, 3) und die Speicherkammer (4) Abdeckungen (7, 8, 9) aufweisen, die abnehmbar oder mit Öffnungen (11, 15) versehen sind, welche ein Einführen und Entfernen des Abfalls ermöglichen. 4. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteran sprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Auf nahmekammern (2, 3) vorgesehen sind, deren eine eine Exkrementkammer (2) und deren andere eine Müll kammer (3) bildet. Device according to patent claim II, characterized in that receiving chambers (2, 3) and the storage chamber (4) have covers (7, 8, 9) which are removable or provided with openings (11, 15) which allow insertion and removal of waste. 4. Device according to claim 1I and Unteran claims 1-3, characterized in that two receiving chambers (2, 3) are provided, one of which forms an excrement chamber (2) and the other forms a garbage chamber (3). 5. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteran sprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Müll- kammer (3) zwischen der Exkrementkammer (2) und der Speicherkammer (4) angeordnet ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteran sprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ex krementkammer (2) über eine Öffnung (11) in der Abdeckung (7) mit einer Klosettschüssel (13) in Verbin dung steht. 5. Device according to claim II and sub-claims 1 - 4, characterized in that the garbage chamber (3) is arranged between the excrement chamber (2) and the storage chamber (4). 6. Device according to claim II and claims 1-4, characterized in that the Ex krementkammer (2) is in connec tion via an opening (11) in the cover (7) with a toilet bowl (13). 7. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteran- sprächen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die F-xkre- mentkammer (2) mindestens teilweise in den Raum unterhalb des Fussbodens eines Toilettenraumes hinein reicht. B. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteran sprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Müll kammer (3) mit einem Abraumschacht verbunden ist, der vom Inneren eines Gebäudes aus zugänglich ist. 9. 7. Device according to patent claim II and sub-claims 1-4, characterized in that the crumb chamber (2) extends at least partially into the space below the floor of a toilet room. B. Device according to claim II and Unteran claims 1-4, characterized in that the garbage chamber (3) is connected to an overburden shaft which is accessible from inside a building. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteran sprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Venti lationsvorrichtung durch Lufteinlässe (16) in der äusse- ren Wandung der Speicherkammer (4), durch Durch flusswege (17) in den Trennwänden (5, 6) und durch einen Luftauslass (18) an der höchsten Stelle des Behäl ters (1) gebildet ist. Device according to claim II and subclaims 1-8, characterized in that the ventilation device through air inlets (16) in the outer wall of the storage chamber (4), through flow paths (17) in the partition walls (5, 6) and is formed by an air outlet (18) at the highest point of the Behäl age (1). 10. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unter ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Luft auslass (18) mit einem Auslassrohr, das durch das Ge bäude führt, verbunden ist. 11. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unter ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilationsvorrichtung nach unten offene, vorzugsweise U-förmige Kanäle (19) aufweist, die etwa parallel zum Boden des Behälters und durch den unteren Teil wenig stens einer der Behälterkammern reichen. 12. 10. Device according to claim II and sub-claims 1-9, characterized in that the air outlet (18) is connected to an outlet pipe which leads through the building. 11. Device according to claim II and sub-claims 1-9, characterized in that the ventilation device has downwardly open, preferably U-shaped channels (19) which are approximately parallel to the bottom of the container and through the lower part least one of the container chambers pass. 12. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unter ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Behälters mehrere etwa senkrechte Stufen aufweist. 13. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unter ansprüchen 1-12, ;dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus Beton besteht. 14. Device according to claim II and dependent claims 1-11, characterized in that the bottom of the container has several approximately vertical steps. 13. Device according to claim 1I and sub-claims 1-12, characterized in that the container is made of concrete. 14th Einrichtung nach Patentanspruch II und Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Be hälter ein unterteiltes, aus einem Stück bestehendes Giessteil ist oder aus miteinander verbun,denen'Elemen- ten besteht. Device according to patent claim II and dependent claims 1-3, characterized in that the container is a subdivided, one-piece cast part or is made up of elements that are connected to one another.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1990002720A1 (en) * 1988-09-01 1990-03-22 Yloesjoki Matti Juhani A composting device for toilet and kitchen waste

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