Durch ein Druckmittel angetriebenes Gerät zum Anziehen von Schrauben, Muttern und Bolzen und zum Bohren, Gewindeschneiden und für andere Arbeiten Es sind bereits Schrauben- und Bolzenanzieher be kannt, welche als Ratsche oder Knarre ausgebildet sind und welche von Hand betätigt werden müssen.
Ferner sind pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch angetrie bene Schrauben- und Bolzenanzieher bekannt, aber diese haben den Nachteil, dass das von ihnen übertragbare Drehmoment nur beschränkt einstellbar ist und es kann deshalb vorkommen, dass eine Schraube oder ein Bolzen zu wenig ang.-zogen oder aber überzogen wird.
Schliess- lich sind soggenannte Schlagschrauber bekannt, bei wel chen die Drehung der Schraube oder Mutter durch rasch aufeinanderfolgendeSchlägeeinstellbarer Schlagstärke be wirkt wird, aber solche Schlagschrauber eignen sich nicht für alle Zwecke. Diese Nachteile werden durch die Er findung behoben.
Die Erfindung betrifft ein durch ein Druckmittel an getriebenes Gerät zum Anziehen von Schrauben, Muttern und Bolzen und zum Bohren, Gewindeschneiden und für andere Arbeiten, mit einem in einem Gehäuse angeord neten Kugel- oder Rollensperrtrieb, auf dessen auf einer Welle, deren beide aus dem Gehäuse vorstehenden En den mit einem Vierkantansatz zum Aufstecken des Schrauben- oder Mutterschlüssels oder eines Werkzeuges versehen sind, sitzendem Schaltrad ein Ring drehbar ge lagert ist,
welcher in der einen Drehrichtung durch die Kugeln oder Rollen des Sperrtriebes kraftschlüssig mit dem Schaltrad gekuppelt ist, welches dadurch gekenn zeichnet ist, dass der Ring des Kugel- oder Rollensperr- triebes mit einem Aussenzahnkranz versehen ist, welcher mit einer in eine Kolbenstange, die in einer zur Achse des Schaltrades senkrechten, zylindrischen Bohrung des Gehäuses geführt ist, eingearbeiteten Zahnstange im Ein griff steht, dass am einen Ende der genannten Kolben stange ein Kolben sitzt, welcher, durch eine Dichtungs manschette abgedichtet,
in einem zylindrischen Ansatz des Gehäuses geführt ist, welcher Ansatz durch ein in ihn eingeschraubtes Handstück abgeschlossen ist, in wel chem ein Druckmittelkanal vorgesehen ist, an welchen mittels einer Anschlussstopfbüchse eine mit einem Steuer ventil versehene Druckmittelleitung angeschlossen ist, und dass in einer in Achsrichtung verlaufenden, am Kolben abgeschlossenen Bohrung der Kolbenstange eine Druck feder angeordnet ist,
welche sich an einem die Bohrung des Gehäuses abschliessenden, durch einen. Spreizring ge haltenen Boden abstützt, das Ganze derart, dass, wenn der Kolben durch entsprechende Einstellung der genann ten Steuerventiles dem Druck des Druckmittels ausgesetzt wird, der Kolben mit der Kolbenstange von dem den Ansatz des Gehäuses abschliessenden Handstück wegge drückt wird,
wodurch der Ring des Kugel- oder Rollen- sperrtriebes in kraftschlüssiger Drehrichtung gedreht wird, und bei Umstellung des Steuerventiles der Kalben vom Druck des Druckmittels entlastet und durch die genannte Druckfeder gegen das Handstück bewegt wird, wobei sich der Ring im Freilauf auf dem Schaltrad des Kugels- oder Rollensperrtriebes dreht.
Dieses Gerät kann mit Pressluft oder einem flüssigen Druckmittel, vorzugsweise öl, betrieben werden. Die Grösse des von diesem Gerät übertragbaren Drehmo mentes ist vom Druck des Druckmittels abhängig, und, da dieser Druck mit einfachen Mitteln regulierbar ist, lässt sich das maximal übertragbare Drehmoment leicht und in weiten Grenzen regulieren.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausfüh- rungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erste Ausfüh rungsform eines durch ein Druckmittel angetriebenen Ge rätes zum Anziehen von Schrauben, Muttern und Bol zen und zum Bohren, Gewindeschneiden und für andere Arbeiten,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1, und Fig. 3 einen Längsschnitt durch die zweite Ausfüh rungsform des genannten Gerätes.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte, durch ein Druck mittel angetriebene Gerät zum Anziehen von Schrauben, Muttern und Bolzen und zum Bohren, Gewindeschneiden und für andere Arbeiten, besitzt ein Gehäuse 1, welches an seinem vorderen Teil eine Ausbuchtung laaufweist, in welche eine auf der einen Seite offene, zylindrische Kam mer vorgesehen ist.
Die öffnung dieser Kammer ist mit einem Innengewinde 1 b versehen, in welches ein Abschluss- schraubstück 2 eingeschraubt ist. In, der die Kammer ab- schliessenden Wand der Ausbuchtung la und im Ab- schlussschraubstück 2 ist eine Welle 3 gelagert, welche an ihren beiden aus der Wand bzw. aus dem Abschluss schraubstück vorstehenden Enden einen Vierkantansatz 3a zum Aufstecken eines Werkzeuges, z.B. eines Schrau benschlüssels, eines Bohrers, aufweist.
In der genannten Kammer der Ausbuchtung 1 a sitzt auf der Welle 3 ein Schaltrad 3b eines Kugel- oder Rollensperrtriebes, wel- ches an seinem Umfang tangential gerichtete Anfräsungen <B>3e,</B> welche je durch eine mindestens angenähert radial ge richtete Endfläche begrenzt sind, aufweist.
Auf diesem Schaltrad 3b ist ein Ring 4 mit Aussenzahnkranz 4a dreh bar gelagert, auf dessen Innenfläche die in die Anfräsun- gen 3c des Schaltrades 3b eingelegten Kugeln oder Rollen 5 des Kugel- oder Rollensperrtriebes wirken, welche durch Druckfedern 6, die in Sacklöcher 3d des Schalt rades 3b eingesetzt sind, gegen diese Innenfläche des Ringes 4 gedrückt werden.
In dem der Ausbuchtung la gegenüberliegendem Teil des Gehäuses 1 ist eine zur Wedle 3 senkrechte zylindrische Bohrung 1c vorgesehen, welche die Kammer in der Ausbuchtung la anschneidet. In dieser Bohrung 1c ist eine zylindrische Kolbenstange 7 geführt, in welche an ihrer auf der Seite der Ausbuch tung 1 a eine Zahnstange 7a eingefräst ist, mit welcher der Aussenzahnkranz 4a des Ringes 4 im Eingriff steht.
Am hinteren Ende dieser Kolbenstange 7 sitzt ein Kol ben 7b, welcher, durch eine Dichtungsmanschette 7c ab gedichtet, in der Bohrung eines zylindrischen, grösseren Durchmesser aufweisenden Ansatzes 1d des Gehäuses 1 geführt ist.
Die Kolbenstange weist eine bis in den Kol ben 7b sich erstreckende, vorne offene und im Kolben 7b geschlossene, in Achsrichtung der Kolbenstange 7 verlaufende Bohrung 7d auf, in welche eine Druckfeder 8 eingesetzt ist, welche sich an einem in das offene, vor dere Ende der Bohrung 1c eingesetzten, durch einen in eine Ringnute in der Bohrung 1c eingesetzten Spreizring 9 gehaltenen Boden 10 abstützt.
In das freie, mit einem Innengewinde versehene Ende des Ansatzes 1d ist das vordere Ende eines nach hinten verjüngten Handstückes Il eingeschraubt, welches einen durchgehenden, axialen Druckmittelkanal 11a aufweist und dessen hinteres Ende mit einer Anschlussstopfbüchse 12 für eine Druckmittel- leitung 13 versehen ist.
In der Druckmittelleitung 13 ist ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, vorzugsweise durch einen Fuss des Benützers des Gerätes zu betäti- gendes Steuerventil vorgesehen, in dessen einer Stellung die Druckmittelleitung 13,
der Druckmittelkanal l la und der Druckraum im Ansatz 1d des Gehäuses 1 unter Druck gesetzt und in dessen anderer Stellung das Druckmittel aus der Druckmittelleitung 13, dem Druckmittelkanal 11a und dem Druckraum im zylindrischen, Ansatz 1 d des Gehäuses 1 entweichen kann, so dass diese Räume also vom Druck des Druckmittels entlastet werden.
Wird der Druckmittelraum im Ansatz 1d des Ge häuses 1 durch entsprechende Einstellung des genannten Steuerventiles unter Druck gesetzt, so wird der Kolben 7b entgegen der Wirkung der Druckfeder 8 nach vorn gedrückt, wobei die Zahnstange. 7a .der Kolbenstange 7 den mit ihr im Eingriff stehenden Ring 4 des Kugel- oder Rollensperrtriebes dreht.
Durch den ähnlich wie eine Ratsche oder Knarre wirkenden Kugel- oder Rollen- sperrtrieb, dessen Kugeln oder Rollen 5 dabei zwischen der Innenfläche des Ringes 4 und den Anfräsungen 3c des Schaltrades 3b festgeklemmt werden und das sich so mit in kraftschlüssigem Zustand befindet, wird das Schalt rad 3b mitgedreht, bis der Kolben 7b seine vorderste Stellung erreicht hat.
Wird, nachdem der Kolben 7b diese vorderste Stellung erreicht hat, das genannte Steuerven til in die Stellung gebracht, in welcher es das Druckmit tel aus der Druckmittelleitung 13, dem Druckmittel kanal 11a und dem Druckraum im Ansatz 1d des Ge häuses 1 entweichen lässt und der Kolben 7b also nicht mehr dem Druck des Druckmittels ausgesetzt ist, wird der Kolben 7b unter der Wirkung der Druckfeder 8 in umgekehrter Richtung, d.h. nach hinten gedrückt.
Dabei erfolgt sofort eine Umsteuerung des Kugel- oder Rollen sperrtriebes, wobei sich die Kugeln oder Rollen 5 des selben an die die Anfräsungen 3c des Schaltrades 3b be grenzenden, radial gerichteten Flächen anlegen und ihre Festklemmung zwischen diesen Anfräsungen 3c und der Innenfläche des Ringes 4 aufgehoben ist (Fig. 1).
Bei der nun einsetzenden Bewegung der Kolbenstange 7 mit dem Kolben 7b nach hinten befindet sich somit der Ku- gal- oder Rollensperrtrieb im Freilauf und der Ring 4 dreht sich auf dem Schaltrad 3b ohne dieses mitzudrehen.
Die Grösse des dem auf den einen Vierkantansatz 3a der Welle 3 aufgesetzten Werkzeuges oder Werkzeug halter übermittelten Drehmomentes ist vom Druck des auf den Kolben 7b wirkenden Druckmittels abhängig. Durch ein in der Druckmittelleitung 13 oder am Hand stück 11 vorgesehenes, in der Zeichnung nicht darge stelltes Druckbegrenzungsventil kann der Druck des Druckmittels auf ein vorgesehenes Maximum begrenzt werden und man hat es so#rnit in der Hand, das über tragene Drehmoment auf ein vorgesehenes Maximum zu begrenzen,
so dass ein Überdrehen einer Schraube oder Mutter oder eine Überbeanspruchung eines verwen deten Werkzeuges oder eines Werkstückes mit Sicherheit vermieden werden kann. Dieses Druckbegrenzungsventil kann mit einer Einstellskala versehen sein, welche den jeweils eingestellten maximalen Druck des Druckmittels und/oder die Grösse des jeweils übertragbaren Dreh momentes anzeigt.
Dadurch, dass beide Enden der Welle 3 mit einem Vierkantansatz 3a versehen sind, kann das beschriebene Gerät sowohl in der einen als auch in der anderen Drehrichtung kraftschlüssig verwendet werden.
Die in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsform des durch ein Druckmittel angetriebenen Gerätes zum An ziehen von Schrauben, Muttern und Bolzen und zum Bohren, Gewindeschneiden und für andere Arbeiten weist alle Teile des Gerätes nach den Fig. 1 und 2 auf, besitzt aber zusätzlich eine automatische Steuerung.
Zu diesem Zwecke ist im vorderen, in den Ansatz 1d des Gehäuses 1 eingeschraubten Teil des Handstückes 11 eine axiale, zylindrische, in den Druckraum im Ansatz 1d mündende Ventilkammer 11b vorgesehen, welche einen grösseren Durchmesser aufweisenden inneren Teil, in welchen der Druckmittelkanal 11a mündet, und einen kleineren Durchmesser aufweisenden äusseren Teil besitzt.
In den äusseren, engeren Teil der Ventilkammer 11b ist ein Ventilgehäuse 14, welches die Form einer innen geschlos senen, zylindrischen Büchse aufweist und welche sich bis nahe an den Grund der Ventilkammer 11b erstreckt, fest eingesetzt. In diesem Ventilgehäuse 14 ist ein Kolben schieber 15 abgedichtet geführt, welcher eine durchge- hende, axiale Bohrung 15a aufweist. Dieser Kolbenschie ber 15 besitzt ferner in seiner Umfangsfläche zwei im Abstand voneinander liegende Ringnuten 15b und 15c, aus welchen je eine radiale Bohrung 15b' bzw. 15c' in die axiale Bohrung 15a führt.
Die axiale Bohrung 15a des Kolbenschiebers 15 ist von einer Steuerstange 16 durchsetzt, wobei zwischen dieser Steuerstange 16 und der zvlindrischen Innenfläche des Kolbenschiebers 15 ein Zwischenraum gewahrt ist, durch welchen das Druck mittel fliessen kann.
Das eine, mit einem Gewinde ver sehene Ende der Steuerstange 16 ist in eine Gewinde bohrung im Kolben 7b eingeschraubt, und ihr anderes Ende weist einen hinter dem Kolbenschieber 15 liegen den Kopf 16a auf, welcher eine Anfräsung 16a' auf weist, welche es dem Druckmittel ermöglicht, aus dem Zwischenraum zwischen der Steuerstange 16 und der Innenfläche des Kolbenschiebers 15 in den geschlossenen Raum im Ventilgehäuse 14 auszutreten.
In. der zylindri schen Wand des Ventilgehäuses 14 sind, in gleichem axialen Abstand wie die Ringnuten 15b und 15c vonein ander, zwei Bohrungen 14a und 14b vorgesehen. An die Bohrung 14b des Ventilgehäuses 14 schliesst ein im Handstück 11 vorgesehener Abzugskanal llc an.
In der Fig. 3 ist das Gerät in einer Stellung gezeich net, in welcher der Kolben 7b mit der Kolbenstange 7 unter der Wirkung des Druckmittels in seine vorderste Stellung gedrückt worden ist. Im letzten Teil dieser Ar beitsbewegung des Kolbens 7b hat die Steuerstange 16 mit ihrem Kopf 16a den Kolbenschieber 15 vorgezogen, so dass dieser in den Druckraum im Ansatz 1d des Ge häuses 1 vorsteht und seine Ringnute 15b vor der Boh rung 14b des Ventilgehäuses 14 liegt.
Das Druckmittel kann nun aus dem Druckraum im Ansatz 1d des Ge häuses 1 und aus dem Ventilgehäuse 14 durch den Zwi schenraum zwischen der Kolbenstange 16 und der Innen fläche des Kolbenschiebers 15, die Ringnute 15b und die Bohrung 15b' des Kolbenschiebers 15, die Bohrung 14b des Ventilgehäuses 14 und den Abzugskanal 11c des Handstückes 11 entweichen. Die Bohrung 14a des Ven tilgehäuses 14 ist durch den Kolbenschieber 15 geschlos sen, so dass kein Druckmittel aus der Ventilkammer 11b zufliessen kann.
Der Kolben 7b ist vom Druck des Druck mittels entlastet und wird nun unter der Wirkung der Druckfeder 8 bei Freilauf des Kugel- oder Rollensperr- triebes in. seine andere Endlage zurückgedrückt, wobei er im letzten Teil seiner Rückbewegung den aus dem Ventilgehäuse 14 vorstehenden Kolbenschieber 15 in dieses zurückdrückt.
Der Kolbenschieber 15 gelangt da durch in eine Stellung, in welcher er die Bohrung 14b des Ventilgehäuses 14 abschliesst und seine Ringnute 15c vor der Bohrung 14a des Ventilgehäuses 14 liegt, was bewirkt, dass das Druckmittel aus dem inneren, weiteren Teil der Ventilkammer 11b durch die Bohrung 14a des Ventilgehäuses 14, die Ringnute<B>15e</B> und die Bohrung 15c' in den Zwischenraum zwischen der Steuerstange 16 und der Innenfläche des Kolbenschiebers 15 in den ge schlossenen Teil des Ventilgehäuses 14 und in den Druck raum im Ansatz 1d des Gehäuses 1 strömen kann.
Da das Druckmittel nicht mehr durch den Abzugskanal llc abfliessen kann, wirkt der volle Druck des Druckmittels auf den Kolben 7b, so dass dieser entgegen der Wirkung der Druckfeder 8 wieder nach vorne gedrückt wird, wo bei die Zahnstange 7a der Kolbenstange 7 den mit ihr im Eingriff stehenden Ring 4 des in dieser Drehrichtung kraftschlüssigen Kugel- oder Rollensperrtriebes und da mit das Schaltrad 3b und die Welle 3 dreht,
bis bei Er reichen der Endstellung des Kolbens 7b wieder eine Ver- schiebung des Kolbenschiebers 15 durch den Kopf 16a der Steuerstange 16 noch vorn und damit eine Umsteue rung erfolgt. Da die Kolbenstange 7 mit dem Kolben 7b sich bei Beginn einer Umsteuerung noch in Bewegung befindet, sichert ihre Massenträgheit ein vollständiges Öffnen und Schliessen der Bohrungen 14a und 14b des Ventilgehäuses 14.
Die Vor- und Rückbewegungen des Kolbens 7b mit der Kolbenstange 7 und damit die Hin- und Herdrehung des Schaltrades 3b und der Welle 3 mit ihren Vierkantansätzen 3a folgen sich hierbei ohne weite res Zutun pausenlos.
Wird als Druckmittel Pressluft verwendet, kann man diese durch den Abzugskanal llc direkt ins Freie ent weichen lassen. Wird dagegen als Druckmittel eine Flüs sigkeit. z.B. Öl, verwendet, muss an den Abzugskanal llc eine Rückleitung angeschlossen werden, durch wel che das<B>Öl</B> in einen Vorratsbehälter zurückgeleitet wird.
Der Abzugskanal 11c kann gegebenenfalls auch zum hin teren Ende des Handstückes 11 führen, wo dann gege benenfalls die Rückleitung angeschlossen sein kann.
A pressure medium-powered device for tightening screws, nuts and bolts and for drilling, thread cutting and other work There are already screw and bolt drivers be known, which are designed as a ratchet or ratchet and which must be operated by hand.
Furthermore, pneumatically, hydraulically or electrically driven screw and bolt tighteners are known, but these have the disadvantage that the torque that can be transmitted by them can only be adjusted to a limited extent and it can therefore happen that a screw or a bolt is not tightened enough or but is overdone.
Finally, so-called impact wrenches are known, in which the rotation of the screw or nut is brought about by rapidly successive blows of adjustable impact strength, but such impact wrenches are not suitable for all purposes. These disadvantages are remedied by the invention.
The invention relates to a device driven by a pressure medium for tightening screws, nuts and bolts and for drilling, tapping and other work, with a ball or roller lock drive angeord Neten in a housing, on which on a shaft, both of which from the Housing protruding ends are provided with a square neck for attaching the wrench or wrench or a tool, a ring is rotatably mounted on the seated ratchet wheel,
which is positively coupled to the ratchet wheel in one direction of rotation by the balls or rollers of the locking drive, which is characterized in that the ring of the ball or roller locking drive is provided with an external ring gear, which is fitted with a piston rod that is in a perpendicular to the axis of the ratchet, cylindrical bore of the housing is guided, incorporated rack in A handle that at one end of said piston rod sits a piston, which is sealed by a sealing sleeve,
is guided in a cylindrical extension of the housing, which approach is completed by a handpiece screwed into it, in wel chem a pressure medium channel is provided, to which a pressure medium line provided with a control valve is connected by means of a connecting stuffing box, and that in an axial direction , a compression spring is arranged on the piston-closed bore of the piston rod,
which terminate at a hole in the housing, by a. The base is supported by the expanding ring ge, the whole thing in such a way that, when the piston is exposed to the pressure of the pressure medium by setting the control valve mentioned accordingly, the piston with the piston rod is pushed away from the handpiece closing the neck of the housing,
whereby the ring of the ball or roller lock drive is rotated in a non-positive direction of rotation, and when the control valve is changed, the calving is relieved of the pressure of the pressure medium and is moved by the said compression spring against the handpiece, the ring freewheeling on the ratchet wheel of the ball - or roller lock drive rotates.
This device can be operated with compressed air or a liquid pressure medium, preferably oil. The size of the torque that can be transmitted by this device depends on the pressure of the pressure medium, and, since this pressure can be regulated with simple means, the maximum torque that can be transmitted can be regulated easily and within wide limits.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown. 1 shows a longitudinal section through the first embodiment of a pressure medium driven device for tightening screws, nuts and bolts and for drilling, thread cutting and other work.
Fig. 2 is a section along the line II-II in Fig. 1, and Fig. 3 is a longitudinal section through the second Ausfüh approximate shape of said device.
The device shown in Figs. 1 and 2, driven by a pressure medium for tightening screws, nuts and bolts and for drilling, tapping and other work, has a housing 1, which has a bulge laaufnahm on its front part, in which an open, cylindrical Kam mer is provided on one side.
The opening of this chamber is provided with an internal thread 1 b into which a screw cap 2 is screwed. In the wall of the bulge 1a that closes the chamber and in the end screw piece 2, a shaft 3 is mounted which, at both of its ends protruding from the wall or from the end screw piece, has a square shoulder 3a for attaching a tool, e.g. a screw wrench, a drill, has.
In the mentioned chamber of the bulge 1a sits on the shaft 3 a ratchet wheel 3b of a ball or roller lock drive, which on its circumference tangentially directed millings <B> 3e, </B> each through an at least approximately radially directed end face are limited.
On this ratchet wheel 3b, a ring 4 with an external gear rim 4a is rotatably mounted, on the inner surface of which the balls or rollers 5 of the ball or roller lock drive inserted into the millings 3c of the ratchet wheel 3b act, which are supported by compression springs 6 which are inserted into blind holes 3d of the Switching wheel 3b are used, are pressed against this inner surface of the ring 4.
In the part of the housing 1 opposite the bulge la, a cylindrical bore 1c perpendicular to the wedge 3 is provided, which intersects the chamber in the bulge la. In this bore 1c a cylindrical piston rod 7 is guided, in which on its device on the side of the Ausbuch 1 a a rack 7a is milled, with which the outer ring gear 4a of the ring 4 is in engagement.
At the rear end of this piston rod 7 sits a Kol ben 7b, which, sealed by a sealing collar 7c, is guided in the bore of a cylindrical, larger diameter projection 1d of the housing 1.
The piston rod has a extending into the Kol ben 7b, open at the front and closed in the piston 7b, extending in the axial direction of the piston rod 7 bore 7d, in which a compression spring 8 is inserted, which is at one in the open, in front of the particular end the bore 1c inserted, is supported by a base 10 inserted into an annular groove in the bore 1c.
The front end of a rearwardly tapered handpiece II, which has a continuous, axial pressure medium channel 11a and the rear end of which is provided with a connection gland 12 for a pressure medium line 13, is screwed into the free end of the attachment 1d, which is provided with an internal thread.
In the pressure medium line 13 there is provided a control valve, not shown in the drawing, preferably to be actuated by a foot of the user of the device, in one position of which the pressure medium line 13,
the pressure medium channel l la and the pressure chamber in the extension 1d of the housing 1 are pressurized and in its other position the pressure medium can escape from the pressure medium line 13, the pressure medium channel 11a and the pressure chamber in the cylindrical extension 1d of the housing 1, so that these spaces thus be relieved of the pressure of the pressure medium.
If the pressure medium space in the approach 1d of the Ge housing 1 is pressurized by setting the control valve mentioned, the piston 7b is pushed forward against the action of the compression spring 8, the rack. 7a .the piston rod 7 rotates the ring 4 of the ball or roller lock drive which is in engagement with it.
Due to the ball or roller locking drive, which acts like a ratchet or ratchet, the balls or rollers 5 of which are clamped between the inner surface of the ring 4 and the millings 3c of the ratchet wheel 3b and which is thus also in a non-positive state, the switching wheel 3b rotated until the piston 7b has reached its foremost position.
If, after the piston 7b has reached this foremost position, said Steuerven valve is brought into the position in which it lets the Druckmit tel from the pressure medium line 13, the pressure medium channel 11a and the pressure chamber in the approach 1d of the Ge housing 1 escape and the Piston 7b is no longer exposed to the pressure of the pressure medium, the piston 7b is under the action of the compression spring 8 in the opposite direction, ie pushed backwards.
The ball or roller lock drive is immediately reversed, with the balls or rollers 5 of the same applying to the radially directed surfaces bordering the millings 3c of the ratchet 3b and their clamping between these millings 3c and the inner surface of the ring 4 is canceled is (Fig. 1).
With the movement of the piston rod 7 with the piston 7b to the rear that now begins, the ball or roller lock drive is freewheeling and the ring 4 rotates on the ratchet wheel 3b without rotating it.
The magnitude of the torque transmitted to the tool or tool holder placed on a square shoulder 3a of the shaft 3 is dependent on the pressure of the pressure medium acting on the piston 7b. By means of a pressure relief valve provided in the pressure medium line 13 or on the handpiece 11 and not shown in the drawing, the pressure of the pressure medium can be limited to an intended maximum and you have it in hand, the transmitted torque to an intended maximum to limit,
so that over-tightening a screw or nut or overstressing a tool or workpiece used can be avoided with certainty. This pressure relief valve can be provided with an adjustment scale which shows the set maximum pressure of the pressure medium and / or the size of the torque that can be transmitted.
Because both ends of the shaft 3 are provided with a square shoulder 3a, the device described can be used in a non-positive manner in one direction as well as in the other direction of rotation.
The embodiment shown in Fig. 3 of the device driven by a pressure medium to pull screws, nuts and bolts and for drilling, thread cutting and other work has all parts of the device according to FIGS. 1 and 2, but also has a automatic control.
For this purpose, in the front part of the handpiece 11 screwed into the extension 1d of the housing 1, an axial, cylindrical valve chamber 11b opening into the pressure chamber in the extension 1d is provided, which has a larger diameter inner part into which the pressure medium channel 11a opens. and has a smaller diameter outer part.
In the outer, narrower part of the valve chamber 11b, a valve housing 14, which has the shape of an internally closed, cylindrical sleeve and which extends to close to the bottom of the valve chamber 11b, is firmly inserted. A piston slide 15, which has a continuous, axial bore 15a, is guided in a sealed manner in this valve housing 14. This piston slide 15 also has in its peripheral surface two spaced apart annular grooves 15b and 15c, from each of which a radial bore 15b 'or 15c' leads into the axial bore 15a.
The axial bore 15a of the piston valve 15 is penetrated by a control rod 16, between this control rod 16 and the cylindrical inner surface of the piston valve 15, a space is maintained through which the pressure medium can flow.
One end of the control rod 16 provided with a thread is screwed into a threaded bore in the piston 7b, and its other end has a head 16a behind the piston valve 15, which has a milled recess 16a ', which allows the pressure medium enables the space between the control rod 16 and the inner surface of the piston slide 15 to exit into the closed space in the valve housing 14.
In. the cylindri's wall of the valve housing 14 are provided at the same axial distance as the annular grooves 15b and 15c vonein other, two bores 14a and 14b. A discharge duct 11c provided in the handpiece 11 adjoins the bore 14b of the valve housing 14.
In Fig. 3 the device is in a position gezeich net, in which the piston 7b with the piston rod 7 has been pushed into its foremost position under the action of the pressure medium. In the last part of this work movement of the piston 7b, the control rod 16 with its head 16a has pulled the piston slide 15 forward so that it protrudes into the pressure chamber in the approach 1d of the housing 1 and its annular groove 15b is in front of the drilling 14b of the valve housing 14.
The pressure medium can now from the pressure chamber in the approach 1d of the Ge housing 1 and from the valve housing 14 through the inter mediate space between the piston rod 16 and the inner surface of the piston valve 15, the annular groove 15b and the bore 15b 'of the piston valve 15, the bore 14b of the valve housing 14 and the exhaust duct 11c of the handpiece 11 escape. The bore 14a of the valve housing 14 is closed by the piston valve 15 so that no pressure medium can flow from the valve chamber 11b.
The piston 7b is relieved of the pressure of the pressure by means of and is now pushed back into its other end position under the action of the compression spring 8 when the ball or roller lock drive is idling pushes back into this.
The piston slide 15 then reaches a position in which it closes the bore 14b of the valve housing 14 and its annular groove 15c lies in front of the bore 14a of the valve housing 14, which causes the pressure medium from the inner, further part of the valve chamber 11b through the Bore 14a of the valve housing 14, the annular groove <B> 15e </B> and the bore 15c 'in the space between the control rod 16 and the inner surface of the piston slide 15 in the closed part of the valve housing 14 and in the pressure space in the approach 1d of the housing 1 can flow.
Since the pressure medium can no longer flow off through the discharge duct llc, the full pressure of the pressure medium acts on the piston 7b, so that it is pushed forward again against the action of the compression spring 8, where the rack 7a of the piston rod 7 with it Engagement ring 4 of the non-positive ball or roller lock drive in this direction of rotation and since the ratchet wheel 3b and the shaft 3 rotates,
until the end position of the piston 7b reaches the end position of the piston 7b, the head 16a of the control rod 16 pushes the piston slide 15 to the front again and thus reverses the control. Since the piston rod 7 with the piston 7b is still in motion at the beginning of a reversal, its inertia ensures that the bores 14a and 14b of the valve housing 14 are completely opened and closed.
The back and forth movements of the piston 7b with the piston rod 7 and thus the back and forth rotation of the ratchet wheel 3b and the shaft 3 with their square shoulders 3a follow each other without any further action.
If compressed air is used as the pressure medium, it can be released directly into the open through the exhaust duct llc. If, however, a liquid is used as a pressure medium. e.g. If oil is used, a return line must be connected to the discharge duct 11c, through which the <B> oil </B> is returned to a storage container.
The exhaust duct 11c can optionally also lead to the lower end of the handpiece 11, where the return line can then possibly be connected.