Rohrförndger Mast für Strassenlaternen Die Erfindung betrifft einen rohrförmigen Mast für Strassenlaternen mit einer durch einen gewölbten Deckel abdeckbaren, über dem Erdboden liegenden Öffnung, wobei der Deckel mit einem Verriegelungsmechanismus am Mast lösbar festgehalten ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, bei dem Laternenmast die Öffnung und den Deckel ein fach auszubilden, so dass beide billig und unter Ver meidung von Schweissarbeit hergestellt werden können, und dass der Deckel sicher und leicht am Mast befestigt und von diesem gelöst werden kann.
Der Mast ist -dadurch gekennzeichnet, dass der Dek- kel auf seiner Innenseite mindestens eine Nut aufweist, in welcher mindestens ein den Deckel überragendes, die Rohrwandung hintergreifendes Einsatzstück befestigt ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Er findungsgegenstandes anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Maststück mit Öffnung in Seitenansicht, ohne Deckel, Fig.2 einen Deckel mit dem Verriegelungsmecha- nismus, in Seitenansicht, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-111 der Fig. 2, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 ein Ende des Deckels von innen in Richtung des Pfeiles A der Fig. 3, mit in eine Nut eingesetztem Einsatzstück, Fig. 6 den Verriegelungsmechanismus, in einer An sicht wie in Fig. 3, Fig. 7 eine Ansicht auf den Mechanismus nach Fig.6, mit in die entriegelte Stellung geschwenktem Riegel, Fig.8 den Mechanismus nach Fig.7,
mit in die verriegelte Stellung geschwenktem Riegel.
Der rohrförmige, aus einer Aluminium-Legierung bestehende Mast 1 weist eine Öffnung 2 auf, hinter der die Sicherungen oder dergleichen liegen. Die öffnungs- kanten der Wandung 3 werden durch einen Fräser so abgeschrägt, dass der Deckel 4 mit seinen ebenfalls ab geschrägten Kanten 5 von aussen mit Anschlag in die Öffnung 2 eingesetzt werden kann (Fig. 3). Der in die Öffnung 2 eingesetzte Deckel 4 ist mit seiner Wölbung der Aussenwandung des Mastes 1 angepasst (Fig.3).
Der Deckel 4 weist über seine ganze Länge ein gleichbleibendes Profil auf und ist mit Vorteil ein Ab schnitt eines Strangpressprofiles, das als Stangenma terial hergestellt wird. Auf der Innenseite des Deckels 4 sind drei T-Nuten 6-8 vorhanden. Infolge ihrer Stege 10, 14 verengt sich jede Nutenöffnung nach der Mast- innenseite zu. Die Nuten verlaufen parallel nebenein ander über die ganze Deckellänge. Am einen Deckel ende ist in den beiden Nuten 7, 8 je ein flaches Einsatz stück 9 eingeschoben und befestigt (Fig. 2, 4, 5).
Für diese Befestigung werden die Stege 10 der Nuten 7, 8 etwas verstemmt und klemmen somit die Einsatzstücke 9 fest. Letztere überragen den Deckel 4 nach unten. Die Einsatzstücke 9 können in einfacher Weise Abschnitte eines Stangenmaterials sein und z. B. aus Leichtmetall, Stahl oder auch einem Kunststoff bestehen. Im Deckel 4 ist eine Durchbrechung 11 vorhanden, durch die der Verriegelungsmechanismus von der Mastaussenseite her zugänglich ist.
Der Verriegelungsmechanismus weist eine Gewinde spindel 12 auf, die in einem Fuss 13 drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist. Der Fuss 13 ist in die Nut 6 eingeschoben und durch Verstemmen der Stege 14 der Nut 6 am Deckel 4 befestigt. Die Gewindespindel 12 ist mittels eines Bundes 16 und eines Querstiftes 15 axial unverschiebbar im Fuss 13 gehalten.
Der als Mehrkant ausgebildete Spindelkopf 17 ist durch die Durchbre- chung 11 des Deckels 4 von dessen Aussenseite her zugänglich (Fig. 6). Auf der Spindel 12 ist ein Riegel 18 mit Hilfe eines Gewindes aufgeschraubt und um 90 schwenkbar. Die eine Schwenkstellung des Riegels 18 ist in Fig. 7 und die andere in Fig. 8 gezeigt. Der Fuss 13 mit Riegel 18 stellt in der Stellung nach Fig. 8 ein in der Nut 6 befestigtes Einsatzstück dar, welches den Deckel 4 überragt.
Auf dem dem Kopf 17 abgewandten Ende der Spindel 12 ist eine Mutter 19 aufgeschraubt und verstemmt. Die Mutter 19 stellt einen von der Spindel 12 radial abragenden Ansatz dar und dient zur Begrenzung des Riegel-Bewegungsweges bei einer Ver drehung der Spindel 12 und damit zur positiven Ver- schwenkung des Riegels in die Öffnungslage,
falls der Riegel bei einer Spindeldrehung im Öffnungssinne nicht bereits durch die Reibung, verschwenkt wird. Im Fuss 13 ist ein die Schwenkbewegung des Riegels 18 begrenzen der Anschlag in Form eines Stiftes 20 befestigt (Fig. 7, 8). Der im Querschnitt L-förmig ausgebildete Riegel 18 ragt in der Stellung nach Fig. 8 oben über den Deckel hinaus.
Der Schenkel 21 des Riegels 18 kann bei in die Öffnung 2 eingesetztem Deckel 4 die Rohrwandung des Mastes 1 hintergreifen. Der Fuss 13 und der Riegel 18 können in einfacher Weise Abschnitte eines Stangen materials sein, welches z. B. durch Strangpressen her gestellt wurde.
Beim Einsetzen des Deckels 4 in die Öffnung 2 des Mastes 1 ist der Riegel 18 in die Lage nach Fig. 6, 7 geschwenkt und liegt mit Vorteil an der Mutter 19 an. Die Einsätze 9 hintergreifen die Rohr wandung des Mastes 1. Die Spindel 12 wird mittels eines Mehrkantschlüssels gedreht, wobei der Riegel 18 bis zum Anschlag an den Stift 20 nach Fig. 8 ge schwenkt wird. Durch weiteres Drehen der Spindel 12 verschraubt sich der Riegel 18 entlang der Spindel 12 bis zum Anliegen an der inneren Rohrwandung des Mastes 1.
Anstelle des T-Profils der Nuten 6-8 können letztere auch eine Schwalbenschwanzform haben.
Rohrförndger mast for street lamps The invention relates to a tubular mast for street lamps with an opening above the ground which can be covered by a curved cover, the cover being releasably held on the mast with a locking mechanism.
The object underlying the invention is to form the opening and the cover a fold in the lamp post, so that both can be made cheaply and avoiding welding work, and that the cover can be securely and easily attached to the mast and detached from it can.
The mast is characterized in that the lid has at least one groove on its inside, in which at least one insert piece protruding beyond the lid and engaging behind the pipe wall is fastened.
In the following an embodiment of the subject invention He is explained with reference to a drawing. The figures show: FIG. 1 a mast piece with an opening in a side view, without a cover, FIG. 2 a cover with the locking mechanism, in a side view, FIG. 3 a section along the line III-111 of FIG. 2, FIG Section along the line IV-IV of FIG. 2,
Fig. 5 shows an end of the lid from the inside in the direction of arrow A of Fig. 3, with inserted into a groove insert, Fig. 6 the locking mechanism, in a view as in Fig. 3, Fig. 7 is a view of the mechanism according to Figure 6, with the bolt pivoted into the unlocked position, Figure 8 the mechanism according to Figure 7,
with the bolt pivoted into the locked position.
The tubular mast 1 made of an aluminum alloy has an opening 2 behind which the fuses or the like are located. The opening edges of the wall 3 are beveled by a milling cutter so that the cover 4 with its also beveled edges 5 can be inserted into the opening 2 from the outside with a stop (FIG. 3). The cover 4 inserted into the opening 2 is adapted with its curvature to the outer wall of the mast 1 (FIG. 3).
The cover 4 has a constant profile over its entire length and is advantageously a section of an extruded profile that is made as a Stangenma material. On the inside of the cover 4 there are three T-slots 6-8. As a result of its webs 10, 14, each slot opening narrows towards the inside of the mast. The grooves run parallel next to one another over the entire length of the cover. At one end of the cover a flat insert piece 9 is inserted and fastened in the two grooves 7, 8 (Fig. 2, 4, 5).
For this attachment, the webs 10 of the grooves 7, 8 are caulked somewhat and thus clamp the insert pieces 9 firmly. The latter protrude beyond the cover 4 downwards. The inserts 9 can be sections of a rod material in a simple manner and z. B. made of light metal, steel or a plastic. In the cover 4 there is an opening 11 through which the locking mechanism is accessible from the outside of the mast.
The locking mechanism has a threaded spindle 12 which is rotatably and axially immovable in a foot 13. The foot 13 is pushed into the groove 6 and fastened to the cover 4 by caulking the webs 14 of the groove 6. The threaded spindle 12 is held in the foot 13 in an axially immovable manner by means of a collar 16 and a transverse pin 15.
The spindle head 17 designed as a polygon is accessible from the outside through the opening 11 of the cover 4 (FIG. 6). A bolt 18 is screwed onto the spindle 12 with the aid of a thread and can be pivoted through 90 °. One pivot position of the bolt 18 is shown in FIG. 7 and the other in FIG. 8. In the position according to FIG. 8, the foot 13 with the bolt 18 represents an insert piece which is fastened in the groove 6 and projects beyond the cover 4.
On the end of the spindle 12 facing away from the head 17, a nut 19 is screwed and caulked. The nut 19 represents a shoulder protruding radially from the spindle 12 and serves to limit the bolt movement path when the spindle 12 is rotated and thus to positively pivot the bolt into the open position.
if the bolt is not already pivoted by friction when the spindle is turned in the opening direction. The stop in the form of a pin 20 is fastened in the foot 13 to limit the pivoting movement of the bolt 18 (FIGS. 7, 8). The bolt 18, which is L-shaped in cross section, protrudes above the cover in the position according to FIG. 8.
When the cover 4 is inserted into the opening 2, the leg 21 of the bolt 18 can engage behind the pipe wall of the mast 1. The foot 13 and the bolt 18 can easily be sections of a rod material which, for. B. was made by extrusion ago.
When the cover 4 is inserted into the opening 2 of the mast 1, the bolt 18 is pivoted into the position according to FIGS. 6, 7 and is advantageously in contact with the nut 19. The inserts 9 engage behind the pipe wall of the mast 1. The spindle 12 is rotated by means of a polygon wrench, the bolt 18 being pivoted until it stops against the pin 20 according to FIG. By turning the spindle 12 further, the bolt 18 is screwed along the spindle 12 until it rests against the inner tube wall of the mast 1.
Instead of the T-profile of the grooves 6-8, the latter can also have a dovetail shape.