CH423562A - Transparent sheet and process for its manufacture - Google Patents

Transparent sheet and process for its manufacture

Info

Publication number
CH423562A
CH423562A CH317265A CH317265A CH423562A CH 423562 A CH423562 A CH 423562A CH 317265 A CH317265 A CH 317265A CH 317265 A CH317265 A CH 317265A CH 423562 A CH423562 A CH 423562A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pane
plate according
recess
dependent
layer
Prior art date
Application number
CH317265A
Other languages
German (de)
Inventor
William Gibson Ralph
Original Assignee
Coltra Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Coltra Ltd filed Critical Coltra Ltd
Publication of CH423562A publication Critical patent/CH423562A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F1/00Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
    • B44F1/06Designs or pictures characterised by special or unusual light effects produced by transmitted light, e.g. transparencies, imitations of glass paintings
    • B44F1/063Imitation of leaded light
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C2217/00Coatings on glass
    • C03C2217/70Properties of coatings
    • C03C2217/72Decorative coatings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

       

  Transparente Platte und     Verfahren    zu deren Herstellung    Die vorliegende Erfindung betrifft eine transpa  rente Platte und ein Verfahren zu deren Herstellung.  



  Es sind Scheiben bekannt, die aus     mittels    Blei  streifen zusammengesetzten     Buntglasstücken    beste  hen und für Fensterscheiben, Lampenschirme und  viele andere Gegenstände verwendet werden. Bei  einer echten verbleiten     Buntv        erglasung    besteht die  Glasscheibe aus einzelnen entsprechend zurechtge  schnittenen     Buntglasstücken,    die nach einem Muster  angeordnet sind. Die einzelnen Glasstücke sind durch  Bleistreifen miteinander verbunden und bilden zu  sammen eine vollständige transparente Platte.  



  Die Herstellung einer solchen aus einzelnen,  durch Bleistreifen miteinander verbundenen Glas  stücken zusammengesetzten Platte ist des Materials  und dessen Verarbeitung wegen teuer. Deshalb und  der nicht sehr dauerhaften Bleiverglasungen wegen  ist der     Vertrieb    solcher Scheiben beschränkt.  



  Dagegen werden statt der echten Bleiverglasun  gen verhältnismässig billige vorgetäuschte Bleivergla  sungen leicht in den Handel gebracht. Hierbei han  delt es sich um Transparente, die auf der Rückseite  mit einem Aufdruck versehen sind. Derartige Bunt  glasplatten sind gegenüber einer echten Bleivergla  sung leicht als Imitation zu erkennen. Dies gilt be  sonders für den Streifen, der bei echter Verglasung  die einzelnen farbigen Glasstücke der Platte von  einander trennt.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt eine trans  parente Platte zu schaffen, die einer echten Bleiver  glasung täuschend ähnlich ist. Die Platte ist erfin  dungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass sie eine  transparente Scheibe aufweist, die mit mindestens  einer ein Muster bildenden, mit einer Farbschicht  bedeckten Vertiefung versehen ist, welche einen die  Scheibe aufteilenden Trennstreifen vortäuscht.    Das Verfahren zur Herstellung dieser Platte ist  erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass eine  Seite der Scheibe mit mindestens einer,     einem    vorbe  stimmten Muster entsprechenden Vertiefung ver  sehen wird, in die eine Farbschicht eingetragen wird,  welche eine dem Muster entsprechende Unterteilung  der Scheibe in getrennte Felder vortäuscht.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand der  Zeichnung beispielsweise näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine Vorderansicht einer transparen  ten Platte.  



  Die     Fig.    2 und 3 zeigen in     grösserem    Massstab  eine Eckpartie in     Vorder-    bzw. Rückansicht.  



       Fig.4    zeigt in     vergrössertem    Massstab     einen     Schnitt nach der Linie 4-4 in     Fig.    2.  



       Fig.    5 zeigt eine     übersieht    über die Reihenfolge  der Verfahrensschritte.  



       Fig.    6 zeigt perspektivisch einen Ausschnitt aus  einer     unterteilten    transparenten Platte mit einer mat  tierten Scheibenfläche.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte, als Reklameschild für  den Verkauf von Waren vorgesehene Platte weist  eine Scheibe 1 auf, die mit einem den Rand bilden  den Schutzrahmen 2 aus Metall oder Kunststoff ver  sehen ist, der die scharfen Kanten der Scheibe 1 ab  deckt und gegen Beschädigung schützt. In einem Ab  stand innerhalb des Rahmens 2 ist auf der Scheibe 1  eine     Umrandung    3 vorgesehen, die eine Zusammen  setzung aus einzeln eingerahmten Stücken vortäuscht.  In einem Abstand innerhalb der äusseren Umran  dung 3 ist eine rechteckige innere     Umrandung    4 vor  gesehen, die eine gesonderte Fläche für die Auf  nahme von Werbematerial und dergleichen umgibt.

    Zwischen den Umrandungen 3 und 4 befindet sich  ein aus transparentem Material bestehendes Feld 5,  mit dem der Effekt vorgetäuscht wird, dass das Feld      5 und das von der Umrandung 4     umfasste    Feld 17  aus zwei Einzelstücken bestünden.  



  Die Scheibe 1 besteht aus einem geeigneten       transparenten    Material, z. B. aus Glas oder einem  Kunststoff. Im vorliegenden Beispiel ist angenom  men, dass die Scheibe 1 aus herkömmlichem Fen  sterglas besteht.  



  Gemäss     Fig.    2 weist die sich aus mehreren Fel  dern 10 zusammensetzende Umrandung 3 einen in  neren und einen äusseren, eine     Verbleiung    vortäu  schenden     Randstreifen    6 bzw. 7 auf, wobei kleine  seitliche     Kantenrissandeutungen    8 den vorgetäusch  ten     Verbleiungseffekt    erhöhen.

   In der Querrichtung  sind die Felder 10 durch Querstreifen 9 begrenzt,  welche die     Randstreifen    6 und 7     miteinander    verbin  den und     eine    Reihe von willkürlich geformten und  bemessenen Feldern analog den     herkömmlichen        Ver-          bleiungen    bilden. Die Felder 10 sind derart gefärbt,  dass sie eine verbleite     Buntverglasung    vortäuschen.  



  Die innere Umrandung 4, die     Streifen    6 und 7  sowie die     Trennstreifen    9 sind durch je eine Vertie  fung 11 gebildet, die an der Rückseite der transpa  renten Scheibe 1 vorgesehen ist     (Fig.    3).  



  Die Herstellung der     Vertiefungen    11 erfolgt vor  zugsweise durch Ätzen an der Rückseite der Platte,  wobei die nicht mit Vertiefungen zu versehenden Be  zirke durch eine geeignete Maske abgedeckt werden.  Durch die Ätzung wird aus den betreffenden     Streifen     Glas     entfernt.    Durch seitliches     Ausfliessen    der Säure  aus den Streifen werden die rissartigen     Vertiefungen     8 erzeugt, die zum Teil seitlich von den Kanten der  Vertiefungen aus zum     Grund    der     Vertiefungen    11 hin  verlaufen.

       Sind    solche Risse oder     Unregelmässigkei-          ten    nicht erwünscht, so können diese durch her  kömmliche Mittel beseitigt werden.  



  In die     Vertiefungen    11 wird dann durch     ein     Spritz- oder auch Siebdruckverfahren eine die     Ver-          bleiung    vortäuschende     Farbschicht    12     eingetragen.     Es wurde     gefunden,    dass     eine    Silberfarbe mit zuge  setzter     Schwärze    zu befriedigenden Ergebnissen  führt. Die Schwärze erzeugt     einen    Schatteneffekt und  eine sehr     realistische        Vortäuschung    eines Bleistrei  fens.  



  Anschliessend wird auf die von den Streifen 6  und 7 und von den     Trennstreifen    9 umschlossenen  Felder eine Farbschicht 13 z. B. durch     Siebdruck,     Aufspritzen oder durch     ein    anderes Verfahren  aufgetragen. In     Fig.    4 ist der grösseren Klarheit hal  ber die Dicke der Farbschicht etwas übertrieben dar  gestellt. Die     Farbschicht    13 kann je nach dem er  wünschten Effekt aus einem klar lichtdurchlässigen  oder einem durchscheinenden Farbstoff bestehen,  wobei für benachbarte Felder 10 die gleiche oder  eine andere Farbe     gewählt    werden kann. Ferner kann  eine Kombination der obengenannten     Farbstoffe    ver  wendet werden.  



  Die Farbschicht 13 wird vorzugsweise nach der  Herstellung der     Vertiefungen    11 und nach dem Auf  trag der eine     Verbleiung        vortäuschenden    Farbschicht  12 aufgetragen. Dies ist besonders zu empfehlen, da,    wie am besten aus der     Fig.    4 zu ersehen ist, die auf  getragene Farbschicht 13 die Tendenz hat, etwas     in     die Vertiefungen 11     hineinzufliessen,    wie dies bei der  Farbschicht 14 dargestellt ist.

   Die eine     Verbleiung     vortäuschende Farbschicht 12 ist     normalerweise     nicht lichtdurchlässig, weshalb die     Überlappung    der  Farbschicht 13 auf der Rückseite der die     Verbleiung          vortäuschenden    Farbschicht 12 bei einer Betrachtung  von der Vorderseite der Scheibe 1 aus     nicht    zu sehen  ist.

   Wird die Farbschicht 13 vor der Herstellung der  Vertiefungen aufgetragen, so besteht die Gefahr einer       Zerstörung    dieser Farbschicht bei Anwendung eines       Ätzverfahrens.    Es ist jedoch möglich, die Reihenfolge  der     einzelnen    Verfahrensschritte je nach den jeweili  gen Verhältnissen zu ändern,     insbesondere    wenn die       vorerwähnten    Vorteile nicht gewünscht werden.  



  Die     Farbschicht    13 kann statt auf der Rückseite  auch auf die Vorderseite der Scheibe 1 aufgetragen  werden. Die Dicke der Scheibe 1     beeinträchtigt     jedoch das     realistische    Aussehen der vorgetäuschten  Trennung der Glasfelder, weshalb     dieses    Verfahren  gegenüber dem     zuvorbeschriebenen    als nicht sonder  lich geeignet anzusehen ist.  



  Jedes der Felder 10 kann für sich mit besonderen  Rillen oder Vertiefungen in Form von Sternen o. dgl.  versehen werden, nachdem der Farbstoff aufgetragen  worden ist.  



  Die Felder 10 können vor dem Auftragen der  Farbschicht 13 mit Rillen,     Vertiefungen    usw. verse  hen werden, um die     Schattierung    und Farbgebung     in     jedem Abschnitt zu bestimmen. Eine vertiefte oder  gerillte Stelle innerhalb eines der Felder 10 kann eine  dickere Farbschicht 13 aufweisen und erscheint da  her bei der Betrachtung der Scheibe 1 dunkler ge  färbt.  



  Das vorstehend     erläuterte    Verfahren     ermöglicht     die Herstellung eines Glasfensters mit realistisch vor  getäuschter Zusammensetzung aus     einzelnen    verblei  ten Stücken und gestattet ferner eine Ausgestaltung  des Glasfensters nach einer beliebigen     Anzahl    von  Mustern und in vielen Farben.  



  Die Rückseite jedes der Felder 10     kann    mattiert  werden, wie dies in     Fig.    6 durch den     Feldteil    15  durch     Punktierung    angedeutet ist, wodurch     ein    voll  ständig mit Grübchen versehener     Glasteil    entsteht.  Der Farbstoff kann dann, wie vorstehend beschrie  ben, auf den     mattierten        Glasabschnitt    nach     irgend          einem    geeigneten Verfahren aufgetragen werden.  



  Der mattierte Scheibenteil 15 führt dann zu einer  Reflexion des durch die Vorderseite der transparen  ten Scheibe 1 eindringenden Lichtes, wodurch der  Effekt entsteht, es befände sich hinter der transpa  renten Scheibe 1 eine Lichtquelle, die das Licht von  der Rückseite zur Vorderseite strahlt. Die Scheibe 1  kann daher von einem hellen Scheibenteil aus gegen  einen dunklen     Hintergrund    betrachtet werden, wobei  trotzdem der Effekt eines aus Feldern     zusammenge-          setzten    Glases bestehen bleibt.  



  Gemäss     Fig.    6 ist ferner auf der Rückseite der  Scheibe 1 eine transparente Deckscheibe 16 befestigt,      wodurch die Festigkeit der Platte erhöht und die  Farbschichten auf der Rückseite der Scheibe 1 ge  schützt sind. Ausserdem ist eine mühelose Reinigung  der Plattenrückseite gewährleistet.  



  Bei der Herstellung der     transparenten    Platten in  grösseren Mengen, können die rückseitigen Vertie  fungen der Scheiben gleichzeitig     mit    der Herstellung  der Scheiben eingepresst werden.  



  Die Vertiefungen in der Scheibe 1 können auch  aus einer Anzahl von nahe     beieinanderliegenden     schmalen Rillen bestehen, die einer breiten Vertie  fung äquivalent sind und genau den gleichen Effekt  herbeiführen.  



  Die Scheibe 1 kann auch mit einer aufgeschmol  zenen oder laminierten Farbe an der Oberfläche her  gestellt und nachfolgend     mit    den     Trennstreifen-Ver-          tiefungen    versehen werden, auf die, wenn gewünscht,  ein Farbstoff aufgetragen wird, um     einen    besonderen  Effekt zu erzielen.



  Transparent plate and method for the production thereof The present invention relates to a transparent plate and a method for the production thereof.



  There are known panes made of stained glass pieces composed of lead strips and are used for window panes, lampshades and many other objects. In the case of genuine leaded stained glass, the glass pane consists of individual, appropriately cut stained glass pieces that are arranged according to a pattern. The individual pieces of glass are connected to each other by lead strips and together form a complete transparent plate.



  The production of such a plate composed of individual pieces of glass connected to one another by lead strips is expensive because of the material and its processing. Because of this and because of the not very durable lead glazing, the sale of such panes is limited.



  On the other hand, instead of real lead glazing, relatively cheap simulated lead glazing is easily brought onto the market. These are banners that are printed on the back. Such stained glass plates are easy to recognize as imitations compared to real lead glazing. This applies in particular to the strip that separates the individual colored glass pieces of the sheet from each other in real glazing.



  The present invention aims to create a transparent plate which is deceptively similar to a real lead glazing. According to the invention, the plate is characterized in that it has a transparent pane which is provided with at least one recess which forms a pattern and is covered with a layer of paint, which simulates a separating strip dividing the pane. The method for producing this plate is characterized according to the invention in that one side of the disk is provided with at least one recess corresponding to a predetermined pattern, into which a layer of paint is entered, which simulates a division of the disk into separate fields corresponding to the pattern.



  The invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example.



       Fig. 1 shows a front view of a transparen th plate.



  FIGS. 2 and 3 show, on a larger scale, a corner section in a front and rear view.



       FIG. 4 shows, on an enlarged scale, a section along the line 4-4 in FIG.



       5 shows an overview of the sequence of the method steps.



       Fig. 6 shows in perspective a section of a subdivided transparent plate with a mat-oriented pane surface.



  The shown in Fig. 1, provided as a billboard for the sale of goods plate has a disc 1, which is seen with a form the edge of the protective frame 2 made of metal or plastic ver, which covers the sharp edges of the disc 1 and against Damage protects. In a stand from within the frame 2, a border 3 is provided on the disc 1, which simulates a composition of individually framed pieces. At a distance within the outer Umran 3 a rectangular inner border 4 is seen before, which surrounds a separate area for the acquisition of advertising material and the like.

    Between the borders 3 and 4 there is a field 5 made of transparent material, with which the effect is simulated that the field 5 and the field 17 enclosed by the border 4 consist of two individual pieces.



  The disc 1 consists of a suitable transparent material, e.g. B. made of glass or a plastic. In the present example it is assumed that the pane 1 consists of conventional window glass.



  According to FIG. 2, the border 3 composed of several Fel countries 10 has a neren and an outer, leading edge strips 6 and 7, respectively, with small lateral edge cracks 8 increasing the pretended lead effect.

   In the transverse direction, the fields 10 are delimited by transverse strips 9, which connect the edge strips 6 and 7 to one another and form a series of randomly shaped and dimensioned fields analogous to the conventional leadings. The fields 10 are colored in such a way that they simulate a leaded stained glass.



  The inner border 4, the strips 6 and 7 and the separating strips 9 are each formed by a recess 11 which is provided on the back of the transpa pension disc 1 (Fig. 3).



  The production of the depressions 11 takes place preferably by etching on the back of the plate, the areas not to be provided with depressions being covered by a suitable mask. The etching removes glass from the strips in question. By laterally flowing out of the acid from the strips, the crack-like depressions 8 are produced, some of which run laterally from the edges of the depressions to the bottom of the depressions 11.

       If such cracks or irregularities are not desired, they can be removed by conventional means.



  A paint layer 12 simulating the lead is then entered into the depressions 11 by a spraying or screen printing process. It has been found that a silver color with added blackness leads to satisfactory results. The blackness creates a shadow effect and a very realistic illusion of a strip of lead.



  Subsequently, a layer of paint 13 is applied to the fields enclosed by the strips 6 and 7 and the separating strips 9, e.g. B. applied by screen printing, spraying or another method. In Fig. 4, for greater clarity, the thickness of the paint layer is somewhat exaggerated. The color layer 13 can consist of a clear translucent or a translucent dye depending on the effect he desired, with the same or a different color can be selected for adjacent fields 10. Furthermore, a combination of the above-mentioned dyes can be used.



  The color layer 13 is preferably applied after the production of the depressions 11 and after the order of the color layer 12 simulating a lead. This is particularly recommended because, as can best be seen from FIG. 4, the applied color layer 13 has the tendency to flow somewhat into the depressions 11, as is shown in the case of the color layer 14.

   The color layer 12 simulating a lead is normally not transparent, which is why the overlap of the color layer 13 on the rear side of the color layer 12 simulating the lead cannot be seen when viewed from the front side of the pane 1.

   If the color layer 13 is applied before the production of the depressions, there is a risk of this color layer being destroyed when an etching process is used. However, it is possible to change the sequence of the individual process steps depending on the respective conditions, especially if the aforementioned advantages are not desired.



  The color layer 13 can also be applied to the front side of the pane 1 instead of the rear side. However, the thickness of the pane 1 affects the realistic appearance of the simulated separation of the glass fields, which is why this method is not particularly suitable compared to the one described above.



  Each of the fields 10 can be provided with special grooves or depressions in the form of stars o. The like. After the dye has been applied.



  The fields 10 can be provided with grooves, depressions, etc., before the application of the color layer 13, in order to determine the shading and coloring in each section. A recessed or grooved point within one of the fields 10 can have a thicker layer of color 13 and therefore appears colored darker when viewing the disc 1.



  The method described above enables the production of a glass window with a realistic, false composition from individual leaded pieces and also allows the glass window to be designed according to any number of patterns and in many colors.



  The rear side of each of the fields 10 can be matted, as indicated in Fig. 6 by the field part 15 by dots, whereby a completely dimpled glass part is formed. The dye can then be applied to the frosted glass section as described above by any suitable method.



  The frosted disc part 15 then leads to a reflection of the light penetrating through the front of the transparen th disc 1, creating the effect that there would be a light source behind the transparent disc 1, which radiates the light from the back to the front. The pane 1 can therefore be viewed from a light pane part against a dark background, the effect of a glass composed of fields still remaining.



  According to Fig. 6, a transparent cover plate 16 is also attached to the back of the disc 1, whereby the strength of the plate increases and the layers of paint on the back of the disc 1 are protected ge. In addition, easy cleaning of the back of the plate is guaranteed.



  When producing the transparent plates in larger quantities, the recesses on the back of the panes can be pressed in at the same time as the panes are manufactured.



  The depressions in the disc 1 can also consist of a number of closely spaced narrow grooves which are equivalent to a wide depression and bring about exactly the same effect.



  The pane 1 can also be made with a melted or laminated color on the surface and then provided with the parting strip depressions, to which, if desired, a dye is applied in order to achieve a special effect.


    

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Transparente Platte, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine transparente Scheibe (1) aufweist, die mit mindestens einer ein Muster bildenden, mit einer Farbschicht (12) bedeckten Vertiefung (11) versehen ist, welche einen die Scheibe (1) aufteilenden Trenn streifen vortäuscht. Il. Verfahren zur Herstellung einer Platte gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite der Scheibe mit mindestens einer, einem vorbe stimmten Muster entsprechenden Vertiefung verse hen wird, in die eine Farbschicht eingetragen wird, welche eine dem Muster entsprechende Unterteilung der Scheibe in getrennte Felder vortäuscht. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIMS I. Transparent plate, characterized in that it has a transparent pane (1) which is provided with at least one recess (11) which forms a pattern and is covered with a layer of paint (12), which separates the pane (1) pretend stripes. Il. Process for the production of a plate according to claim 1, characterized in that one side of the disk is provided with at least one recess corresponding to a predetermined pattern, into which a layer of paint is entered, which simulates a division of the disk into separate fields corresponding to the pattern . SUBCLAIMS 1. Platte nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Vortäuschung einer Aufteilung der Scheibe (1) in eingerahmte Stücke an die Vertiefung (11) anschliessende Scheibenfelder (5, 10, 17) mit einer Schicht (13) unterschiedlicher Farbe versehen sind. 2. Platte nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die die Felder (5, 10, 17) deckenden Farbschichten (13) an die die Vertiefung (11) dek- kende Farbschicht (12) anschliessen. 3. Platte nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Farbschichten (12, 13) auf der Scheibenrückseite angeordnet sind und die die Felder (5, 10, 17) deckenden Farbschichten (13) die die Ver tiefung deckende Farbschicht (12) überlappen. Plate according to claim 1, characterized in that, to simulate a division of the pane (1) into framed pieces, the pane fields (5, 10, 17) adjoining the recess (11) are provided with a layer (13) of different colors. 2. Plate according to dependent claim 1, characterized in that the color layers (13) covering the fields (5, 10, 17) adjoin the color layer (12) covering the recess (11). 3. Plate according to dependent claim 1, characterized in that the color layers (12, 13) are arranged on the rear side of the pane and the fields (5, 10, 17) covering color layers (13) overlap the color layer (12) covering the recess . 4. Platte nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Vortäuschung eines Metallstreifens die die Vertiefung (11) deckende Farbschicht (12) aus einem lichtundurchlässigen metallischen Material besteht. 5. Platte nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass. die Farbschicht der Trennstreifen (6, 7, 9) aus einem Gemisch von Silberfarbe und Schwärze besteht. 6. Platte nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein Scheibenfeld (15) auf der Rückseite mattiert ist. 7. Platte nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Farbstoff auf der mattierten Scheibenfläche (15) aufgebracht ist. B. 4. Plate according to dependent claim 1, characterized in that the depression (11) covering the color layer (12) consists of an opaque metallic material to simulate a metal strip. 5. Plate according to dependent claim 4, characterized in that the color layer of the separating strips (6, 7, 9) consists of a mixture of silver color and blackness. 6. Plate according to dependent claim 1, characterized in that at least one pane (15) is matted on the back. 7. Plate according to dependent claim 6, characterized in that the dye is applied to the frosted pane surface (15). B. Platte nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Scheibe (1) auf der mit der Vertie fung (11) und den Farbschichten (12, 13) versehenen Seite mit einer transparenten Deckscheibe (16) verse hen ist. 9. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung mindestens an einem Rande mit in die Scheibe eingeätzten Rissen versehen wird, in welche ein einen Bleistreifen vor täuschendes Mittel eingetragen wird. Plate according to dependent claim 1, characterized in that the disc (1) is provided with a transparent cover disc (16) on the side provided with the recess (11) and the colored layers (12, 13). 9. The method according to claim II, characterized in that the recess is provided at least on one edge with etched cracks in the pane, into which a lead strip is entered in front of deceptive agent.
CH317265A 1965-03-09 1965-03-08 Transparent sheet and process for its manufacture CH423562A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6502979A NL6502979A (en) 1965-03-09 1965-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH423562A true CH423562A (en) 1966-10-31

Family

ID=19792609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH317265A CH423562A (en) 1965-03-09 1965-03-08 Transparent sheet and process for its manufacture

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE660801A (en)
CH (1) CH423562A (en)
NL (1) NL6502979A (en)

Also Published As

Publication number Publication date
NL6502979A (en) 1966-09-12
BE660801A (en) 1965-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT9824U1 (en) LASER ENCRYPTED GLASS CERAMIC DISCS
DE3533463C1 (en) Effect material
DE2906022A1 (en) LIGHT SURFACE, SUCH AS LIGHT WALL, LIGHT SIGN OR LIGHT SIGN
DE4016700C2 (en)
CH423562A (en) Transparent sheet and process for its manufacture
DE4019400C2 (en)
DE2814885A1 (en) Decorative design mounted on transparent plastics sheet - has picture and contrasting background made from self adhesive plastics film
DE19738299B4 (en) Neon sign, in particular illuminated letter
DE19752962C2 (en) Display element and use of the same in a display box
DE860264C (en) Process for the production of frosted glass plates
DE460783C (en) Illuminated advertising sign with illuminated advertising sign bodies or lines
DE4000006A1 (en) Glass body - is hollow with inner applied body to give patterns or colours or opacity
DE3407903C1 (en) Method of producing a reproduction of facing panels, especially of glazed or unglazed tiles or the like, with the predetermined colour and/or pattern of a sample facing panel, and reproduced facing panel
DE1771083C (en) Process for the production of a colored plate
DE575236C (en) Luminous signs
DE961054C (en) Luminous signs, e.g. Letters, figures, pictures
DE2634860C2 (en) Decorative plate made of transparent-fluorescent material
DE19643132A1 (en) Illuminated display symbol
DE102005003809A1 (en) decorative element
DE565139C (en) Luminous body for advertising
DE4007302C2 (en)
DE911660C (en) Multilayer glass pane
DE489895C (en) Illuminated advertising device for day and night use
DE966319C (en) Method for manufacturing see-through mirrors
DE863120C (en) Process for the production of reflective glasses