CH419675A - Schaltvorrichtung - Google Patents

Schaltvorrichtung

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CH419675A
CH419675A CH592964A CH592964A CH419675A CH 419675 A CH419675 A CH 419675A CH 592964 A CH592964 A CH 592964A CH 592964 A CH592964 A CH 592964A CH 419675 A CH419675 A CH 419675A
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CH
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switching device
control shaft
housing
dependent
control
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CH592964A
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Inventor
Stoll Kurt
Original Assignee
Festo Maschf Stoll G
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Description


  Schaltvorrichtung    Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung zum  Bestimmen der genauen     zeitlichen    Reihenfolge von       im    Rahmen eines Arbeitsprogramms     aufeinanderfol-          genden,    auf pneumatischem Wege gesteuerten Ar  beitsvorgängen,     die    .eine Steuerwelle mit Steuernocken  für die     zeitgerechte        .Betätigung    der zur Steuerung  ,der Arbeitsvorgänge dienenden pneumatischen  Schaltorgane     enthält.     



  Gemäss der     Erfindung    bestehen die Steuernocken je  weils aus zwei koaxial zueinander und in axialer  Richtung aufeinanderfolgend angeordneten, mit ih  ren Stirnflächen     aneinanderliegenden        Nockenschei-          ben,    die (auf der     Steuerwelle    um ihre Achse     herum     gegeneinander verdreh-bar und in     ihren        jeweiligen     Winkellagen     feiststellbar    :sind und Nocken besitzen,  die sich über     :einen    Abschnitt     eines        Kreisumfangs          erstrecken,    der :

  einem     Zentriwinkel    von     maximal     <B>180'</B> entspricht. Die     :erfindungsgemässe        Anordnung     macht :es     möglich,        die    Zeitspanne, während welcher  :

  die     in    Frage stehenden     Schaltorgane    betätigt gehalten       werden,        beliebig    zu variieren,     wie    auch der Beginn  .des     betreffenden    Betätigungsvorganges     Iden        jeweiligen          Erfordernissen    entsprechend     eingestellt    werden     kann.          Dies    kann ohne     weiteres    und mit wenigen     Hand-          griffen,    z.

   B. nur     nach    Lockerung der Feststellschrau  ben vorgenommen     werden,    da man     idurch        Verstellen     der beiden     Nockenscheiben    gegeneinander die jewei  lige     Nockenlänge    in     beliebigem    Ausmass und durch  Verstellen     ides        Steuernockens    als Einheit auf der       Steuerwelle        die    Winkellage jedes     Nockens    :

  den     jewei-          ligen        Erfordernissen    entsprechend     einstellen    kann.  Im     übrigen    können     :die        einzelnen        Teile    der Vorrich  tung so :ausgebildet, angeordnet und einander zuge  ordnet sein, dass     idie    Schaltvorrichtung an die zu       steuernde    Maschine     haukastemnässig    angebaut     oder          :abgenommen    und :

  das     Programm,    nach Odem     die          einzelnen    Schaltungen     jeweils    erfolgen sollen, belie-         big        :eingestellt    und geändert werden kann. Hierbei  lässt sich auch     noch    die Herstellung der     Nocken     relativ einfach .gestalten. Der     Anwendungsbereich    der  neuen Vorrichtung ist ausserordentlich     weit.     



  In der Zeichnung sind     Ausführungs-    und An  wendungsbeispiele des Gegenstandes     :der    Erfindung       idargestellt.    Es zeigen:       Fig.    l eine Schaltvorrichtung gemäss     ider    Erfin  dung in     :einer    Seitenansicht in einem     :

  senkrechten     Schnitt,       Fig.    2 die     Schaltvorrichtung    nach     Fig.    1 in einem  Schnitt gemäss der Linie     II-11    der     .Fig.    1,       Fig.    3 und 4 zwei     Anwendungsarten    der erfin  dungsgemässen     Schaltvorrichtung    jeweils in     scherna-          ti:scher    Darstellung,       Fng.    5 eine abgewandelte Ausführungsform der       :

  erfindungsgemässen    Schaltvorrichtung in     einer    Sei  tenansicht und       Fig.    6 und 7 die Anordnung     nach        Fig.    5 in einer  Vorderansicht bzw. in einem Schnitt gemäss der       Linie        VII-VII    der     Fig.    5.  



  Die erfindungsgemässe Schaltvorrichtung enthält  eine     Steuerwelle    1 und Steuernocken 2, die für     die     Betätigung oder Schaltorgane 3     vorgesehen        sind,    die  zur Steuerung .der     Arbeitsvorgänge    dienen, die im  Rahmen des jeweiligen     Arbeitsprogramms        aufeina:n-          derfolgen.    Als solche Schaltorgane werden     übliche          :Druckluftventile    3 verwendet.  



  Wie aus     Fig.    1     und    2 hervorgeht, besteht jeder  Steuernocken jeweils .aus     zwei        Nockenscheiben    4a,  4b, die koaxial     zueinander    ungeordnet     sind    und, in       uxiater        Richtung    gesehen     (Pfeil    5),     aufeinanderfolgen.     Die .beiden     Nockenschei@ben    4a, 4b,     die        einander     zugeordnet sind,

   liegen mit     ihren        Stirnflächen    anein  ander an und     sind    lauf der .Steuerwelle 1 um deren  Achse     .hierum        gegeneinander        verdrehbar,    wobei     sie          in    ihrer     jeweiligen        Winkellage        festgestellt    werden      können.

   Jede     Nockenscheibe        besitzt    hierbei Nocken  6a, 6b, die sich     über    einen     Abschnitt    eines Kreis  umfangs erstrecken, der     einem        Zentniwinkel    von       maximal    180  entspricht.     Hierbei        sind    die Nocken  scheiben 4a, 4b auf     einer    Lagerbüchse 7     verdrehbar     angeordnet, die auf     ider    Welle 1     ;

  sitzt    und     ihrerseits     auf dieser Welle verdreht werden     kann,    so     ;dass    die       Nockenscheiben    4a, 4b mit der     Büchse    7     eine        Einheit     bilden, die für     sich        .auf    der     Steuerwelle        verdreht     werden kann.     Hierbei    können sowohl die Nocken  scheiben     einzeln    - wenn sie einander gegenüber ver  dreht werden - als     auch        die    ;

  aus den beiden     einander          zugeordneten        Nockenscheiben    und der     diese        Sehei     bei tragenden Büchse gebildete Einheit in ihrer je  weiligen     Winkellage        festgestellt    werden.

   Zu ;diesem  Zweck weisen die ,als     Ringscheiben    ausgebildeten       Nockenscheiben        (vergleiche    hierzu     insbesondere          Fig.    2)     einen    radialen     ;durchgehenden        Schlitz    8 ;

  auf,  wobei sie     jeweils    mit     seiner    Schraube 9 versehen sind,       ,die        durch    die beiden Enden 9a, 9b     ider    Ringscheibe       nm    Bereich -des     Schlitzes        hindurchgeht.        Durch    An  ziehen     ider    Schraube 9 können     somit        die        Ringschei-          ben    auf der Lagerbüchse 7     fastgeklemmt    werden.

    Die Lagerbüchse 7 trägt an einem Ende einen     Ring-          flansch    10, der sich     :mit        ;seiner        Innenfläche    10a  an der Aussenfläche 10b .der benachbarten Ring  scheibe 4a. abstützt.

   Dieser     Ringflansch    10 besitzt       ebenfalls    einen radial durchgehenden     Schlitz    8 und  kann auf der Steuerwelle mit     Hilfe    einer Schraube 9       festgeklemmt        werden,        ;die    durch     die    beiden     Enden          ,des        Ringflansches        im    Bereich des     Schlitzes    etwa in       tangentialer    Richtung hindurchgeht.

   Der     Aussen-          durchmesser    des     Ringflansches    10 entspricht dem       Aussendurchmesser    ;der     Iden    Nocken     tragenden    Ring  scheiben 4a, 4b.

   Die Nocken 6a, 6b     am        Umfang     der     Ringscheiben   <I>4a, 4b,</I>     idiie        in        radialer        Richtung     nach aussen     vorspringen,        erstrecken        sich    in     Richtung     der Wellenachse gemäss Pfeil 5 ;über     eine        kleinere     Länge :als die sie tragenden Ringscheiben, z.

   B. über       die    halbe Länge (vergleiche     Fig.    1), und in     radialer          Richtung    über     eine    Höhe, die fast     idoppelt    so ;gross       Tals    diejenige oder     entsprechenden        Ringscheibe    ist (ver  gleiche     Fig.    2).  



  Wie     insbesondere    aus     Fig.    1 hervorgeht, hat das       Gehäuse    11 der     Vorrichtung        prismatische    Gestalt.  Es     kann    hierbei     baukastenmässig        un        idie    zu     :

  steuernde          Maschine    angebaut werden.     Die        Stirnwand    12     des     Gehäuses ist mit Hilfe der Schrauben 13 am     Gehäuse     befestigt     rund    kann     leicht,abgenommen    werden.  



  Die quer     :durch    das Gehäuse ;der     Vorrichtung          hindurchgehende    Steuerwelle 1 ist bei 14a,     14b     an den     einander        gegenüberliegenden    Gehäusewänden  12 und 15 drehbar gelagert, wobei     ihre        innerhalb          ides    Gehäuses     liegende    Partie     mehrere        nebeneinander-          liegende    Steuernocken trägt.

   Bei !dem     in        Fig.    1 und 2  dargestellten     Ausführungsbeispiel        sind    acht     solcher          Steuernocken        vorgesehen.        Es    können jedoch     auch          weniger,    z. B. vier,     :oder        mehr,    z. B.     zehn        oder     zwölf, solcher     Steuernocken    auf .der     Steuerwelle    ran  ; geordnet werden.

   An :den aus     idem    Gehäuse heraus-    stehenden Enden ;der     Steuerwelle    1 greifen die Betä  tigungsorgane für die Steuerwelle an. Bei dem in       Fig.    1 rechter Hand     gezeichneten        Betätigungsorgan     handelt es sich um     einen        Antriebmotor    16, der       am    Gehäuse lösbar angebracht ist.

   Dieser Antrieb  motor kann mit der Steuerwelle     unter    Zwischen  schaltung eines Getriebes (wobei durch     momentar-          tiges    Umstecken :der Zahnräder verschiedene Um  drehungszahlen     erreicht    werden können) oder un  mittelbar - wenn ,es sich (besonders bei     Versuchs-          werkstätten,    wenn     die    günstigste Umdrehungszahl       empirisch        festgelegt    werden     soll)    um einen Elektro  motor mit     stufenlos    regelbarer Geschwindigkeit han  delt - verbunden sein.

   Das in     Fig.    1 linker Hand       gemichnete    Ende der Steuerwelle 1 trägt ein     über-          tragungsrad    17, das z. B. !als Kettenrad oder     Riemen-          rad        ausgebildet    sein kann und von     einem    separaten       Antrieb        aus        über        geeignete     z. B.

    in Form einer Kette oder     eines        Riemens,        .angetrieben          wird.    Das     Übertragungsrad    17 kann nach     Lösen     ,der Schraube 18     von    ;

  der Welle abgenommen und  durch     ein    Handrad ersetzt werden, mit     desslen        Hilfe     die Welle von Hand     verdreht    werden     kann.        .Der          Handbetrieb    wird     vorteilhafterweise    beim     Ein-    und  Umstellen der Maschine verwendet.

   Der     Antrieb     über     Idas        übertragungsrad    17 ist :dann zweckmässig,  wenn in :der Maschine bereits eine langsam laufende       Antriebswelle    vorhanden ist.     Man        kann        eines    der  aus .dem Gehäuse der Vorrichtung herausstehenden  Enden ;

  der     Steuerwelle    auch mit     einem        pneumati-          schen    Drehkolbenmotor mit stufenlos regelbarer     Ge-          schwindigkeit    kuppeln oder     mit        einem.        nach    Art       eines        Schritischaltantriebs    wirkenden     pneumatischen          Druckluftschaltzylinder    mit     Klinke    verbinden.

       Diese     letztere     Antriebsart    ist     idenn    erwünscht, wenn     (die          Steuerwelle    1 nicht     .kontinuierlich,

          sonldern        jeweils     nur     schrittweise    bewegt werden     soll.    Der Antrieb       mit    Hilfe eines pneumatischen     Drehkolbenmotors    ist  vor allem in explosionsgefährdeten Räumen     vorteil-          haft.    Hierbei kann die Geschwindigkeit mit     Hilfe     eines Druckreglers bekannter Art     stufenlos    variiert  werden.  



  Wie aus     Fi:.g.    1 zu erkennen     äst,    ist die     Steuer-          welle    in ihren Lagerstellen am     Gehäusle    so     heraus-          nehmbar    gelagert, ;dass sie sozusagen in momentaner  Erledigung     iausgewechselt    werden kann.

   Auf     ;diese     Weise kann man ein     komplettes        Programm        innerhalb     weniger Minuten auf     einanderes    Programm     um-          stellen,    indem man die     zweite    Programmwelle ausser  halb     ider        Schaltvorrichtung        durch        entsprechende        Ein-          stellung    der     Länge        und    Winkellage der Nocken zu  einander vorbereitet.

       Somit    ist     bei    der     erfindungs-          gemässen        Anordnung    die     Nockenlänge,    d. h. die     Zeit-          idauer    von 0-360  stufenlos     einstellbar        und    der     Zeit-          punkt    des Programmanfangs und ;des     Programmendes     bei konstanter     Nockenlänge        ;

  stufenlos        verstellbar,    wo  bei durch     wahlweise    Betätigung     eines    Öffner- und       Schliesserventils        durch,die        Nockenseheiben        stufenlose          Gradeinteilungen    von 0-180  und 180-360  mög  lich     sind.         Bei der beschriebenen Vorrichtung entfällt     @dar-          über    hinaus     das    Herstellen von     Nockenscheiben        aus          dem    Vollen,

   ausserdem äst ein     nachträgliches    Korri  gieren der Zeitdauer und     ider        Zeitpunkte        möglich,     wobei lediglich ein     Schraubenzieher        notwendig    ist.  



  Bei der Anwendungsart nach     Fig.    3     wird    die  erfindungsgemässe     Schaltvorrichtung    21 an Aden     zu     steuernden     Arbeitszylinder    20 jeweils     unter        Vermitt-          lung        einfies        sogenannten        Luftrelaisventils    19 ange  schlossen.

   Diese Art     oder        Steuerung    ist     dann    von  Vorteil, wenn es sich um     grössere        Arbeitszylinder          handelt,    wobei man trotzdem nur die relativ kleine  Schaltvorrichtung gemäss     Fig.    1 und 2 verwenden  kann. Das Ventil 19 kann nahe am Arbeitszylinder  20 angebaut werden, so dass     die        Leitungen    22, 23  nur kurz sind, was einen geringeren Luftverbrauch  zur .Folge hat. Von der     Schaltvorrichtung    2,1 zum  Ventil 19 ist nur eine :dünne     Steuerleitung    24 er  forderlich,     @die    z.

   B. aus     einem        Kunststoffschlauch     bestehen .kann. Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    4  ist :die erfindungsgemässe     Schaltvorrichtung    25 un  mittelbar an den     Arbeitszylinder   <B>26</B> angeschlossen.  Hierbei sind zwei     Steuerleitungen    27, 28 vorge  sehen. Diese     Anwendungsart    ist     insbesondere    bei  kleineren     Arbeitszylindern        :günstig.     



  Es ergibt     sich    aus den obigen     Ausführungen,     dass die     erfindungsgemässe    Vorrichtung ausser dem  weiten Anwendungsbereich auch noch     den        Vorteil     eines geringen Raumbedarfs     und    eines     einfachen    und       verhältnismässig        billigen    Aufbaus ermöglicht.

   Auch  die Herstellung .der Nocken selbst äst einfacher     Tals     bei den vergleichbaren     bekannten        Nockenscheiben.     Das stufenlose Einstellen und Verstellen der Nocken  scheäben auf der Steuerwelle kann in     kürzester    Zeit  mit denkbar wenigen und einfachen     Hilfsmitteln,     praktisch nur     seit    :einem Schraubenzieher, vorge  nommen werden.  



  Man kann auch die     Vorteile    des     zeitabhängigen          Steuerungssystems    mit denjenigen wegabhängigen  Systemen kombinieren,     indem    man     Endschalter    sinn  voll so anordnet, dass es je nach den Betriebsbedin  gungen     möglich    ist, entweder nur     einzelne    oder alle       Druckluftzylinderbewegungen        wegabhängig        abzuta-          stens,    d. h. indem man     eine        Rückmeldung    vorsieht,  ob der Hub vollständig ausgeführt ist.

   Sofern     idies          nicht    der Fall sein sollte, wird     die    als     sogenanntes          Prognammscbaltwerk        @ausgebildete    Schaltvorrichtung  stillgesetzt, so dass     keine        Bewegungsüberschneidun-          gen    vorkommen können.

   Bei .der Anordnung     .gemäss          Fig.5,    6, 7 ist der     Steuerwelle    30 mit den Steuer  nocken 31 eine     Reihe    von ,acht     pneumatischen    Ven  tilen 32 und ausserdem eine     Reihe    von     drei        End-          schaltern    33     zugeordnet.    Der     Antrieb    erfolgt     vom     Motor 34 über das     Getriebe    35.

       Die    Betätigung kann  auch über das Handrad 36 erfolgen, dem die     Skala     37     zugeordnet    ist, mit     ideren    Hilfe     die        Stellung    des  Handrades genau festgelegt werden kann.

       Die    End  schalter     denen    dazu, Aden     Antrieb        der        Schaltvor-          richtung    sogleich nach     Einleitung    dies     betreffenden          Arbeitsvorganges        bis    zu     dessen        Beendigung    stillzu-    setzen oder ihn nach Ablauf einer     bestimmten        Zeit-          spanne    vom Beginn des     betreffenden    Arbeitsvorgan  ges     anzuhalten,

      wenn die Beendigung dieses Arbeits  vorganges in dieser Zeitspanne     nicht    auf elektrischem  Wege     rückgemeldet        worden    ist. Das Gehäuse der  Vorrichtung ist bei 38 dargestellt.

Claims (1)

  1. ,PATENTANSPRUCH Schaltvorrichtung .zum Bestimmen der genauen zeitlichen Reihenfolge von im Rahmen eines Ar beitsprogramms aufeinanderfolgenden, auf pneuma tischem Wege gesteuerten Arbeitsvorgängen, die eine Steuerwelle mit Steuernocken für die zeitgerechte Betätigung der zur Steuerung der Arbeitsvorgänge ,
    dienenden pneumatischen Schaltorgane :enthält, da- durch gekennzeichnet, dass die Steuernocken jeweils aus zwei koaxial zueinander und in axialer Richtung aufeinanderfolgend angeordneten, mit ihren Stirn- flächen ianeinanderliegenden Nockenscheiben (4a, 4b) bestehen, die auf der Steuerwelle (1)
    um ihre Achse herum gegeneinander verdrehbar und in ihrer jeweiligen Winkellage feststellbar isind und Nocken besitzen, .die sich über einen Abschnitt eines .Kreüs- umfanges erstrecken, der einem Zentriwinkel von maximal 180 entspricht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, @da- durch gekennzeichnet, dass die beiden in Zuordnung zueinander jeweils einen Steuernocken bildenden Nockenscheiben (4a, 4b) auf einer lauf der Steuer welle (1) sitzenden Lagerbüchse verdrehbar (7) an geordnet sind und -in ihrer jeweiligen Lage auf der Steuerwelle festgestellt werden können. 2.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, @da- durch gekennzeichnet, dass die beiden jeweils einen Steuernocken bildenden Nockenscheäben (4a, 4b)<B><I>zu-</I></B> sätzlich noch gemeinsam als .Einheit :auf der Steuer welle (1) verdrehbar und in ihrer jeweiligen Winkel lage feststellbar sind.
    3. .Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die als Ringscheiben ,aus- gebildeten Nockenscheiben (4a.,<I>4b)</I> einen idurchge- henden radialen Schlitz (8)
    -aufweisen und auf denn sie tragenden Teil mit Hilfe einer durch die beiden Enden .im Bereich des Schlitzes etwa in tangentialer Richtung hindurchgehenden Schraube (9) festklemm- bar sind.
    4. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 3, @da- durch gekennzeichnet, dass die vom Umfang ider Nockenscheibe (4a, 4b) in radialer RTI ID="0003.0222" WI="14" HE="4" LX="1609" LY="2236"> Richtung nach aussen vorspringenden Nocken (6a, 6b) sich in Rich tung der Wellenachse über eine kleinere Länge als die -sie tragenden Ringscheiben :
    und in radialer Rich- tung über eine Höhe @erstrecken, die fast doppelt so ,gross wie diejenige der entsprechenden Ringscheibe ist. 5.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 3, da (durch gekennzeichnet, idass die Lagerbüchse (7) an einem Ende einen mit seiner Innenfläche gegen die Aussenfläche der benachbarten Ringscheibe <I>(4a, 4b)</I> anliegenden Ringflansch (10) besitzt, der einen durch gehenden radialen Schlitz (8) ,
    aufweist und. auf der Steuerwelle mit Hilfe ;einer durch die beiden Enden im Bereich ides Schlitzes etwa in tangentialer -Rich- tung hindurchgehenden Schraube (9) festklemrnbar äst. 6.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, idass der Aussendurchmesser des Ringflansches (10) dem Aussendurchmesser der die Nocken (6a, 6b) tragenden Ringscheiben (4a, 4b) entspricht. 7. ,Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, ida- d:
    urch gekennzeichnet, dass idie quer durch Idas Ge- häuse (11) der Vorrichtung hindurchgehende Steuer welle (1) an einander gegenüberliegenden Gehäuse wänden (12, 15) drehbar gelagert ist,
    wobei ihre innerhalb des Gehäuses liegende Partie mehrere ne- beneinanderliegende Steuernocken (6a, 6b) trägt und an ihren beiden vom Gehäuse vorstehenden Enden die Betätigungsorgane für die Steuerwelle un- ,greifen. B.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 7, @da- idurch gekennzeichnet, :dass das seine aus dem Gehäuse (11) der Vorrichtung herausstehende Ende (der Steuerwelle (1) mit einem Antriebsmotor (16) ent- kuppelbar gekuppelt ist, der iam Gehäuse ;
    ausserhalb oder innerhalb desselben lösbar angebracht äst. 9. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 7, ida- ,durch gekennzeichnet, dass ein aus dem Gehäuse (11) ider Vorrichtung herausstehendes Ende der Steuer welle (1) ein Übertragungsrad (17) abnehmbiar trägt,
    Idas von einem separaten Antrieb laus über geeignete Übertragungsglieder angetrieben wird.
    10. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, ;dass :ein aus dem Gehäuse<B>(11),</B> ;der Vorrichtung herausstehendes Ende der Steuer welle (1) ein Handrad abnehmbar trägt, mit idessen Hilfe die Welle von Hand verdreht wenden kann. 11.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 7, da- durch :gekennzeichnet, dass eines der aus dem Ge häuse (11) der Vorrichtung eherausstehenden Enden ider Steuerwelle (1) mit einem pneumatischen Dreh- kolbenmotor mit stufenlos regelbarer Geschwindig keit kuppelbar ist.
    12. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet, idass eines ider aus dem Ge häuse (11) ider Vorrichtung herausstehenden Enden ,der Steuerwelle (1)
    mit einem nach Arteines Schritt- schaltantnebs wirkenden pneumatischen Druckluft- sehaltzylinder mit Klinke kuppelbar ist. 13.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, @da- durch ;gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) der Vorrichtung prismatische Gestalt hat und baukasten mässig an -die zu steuernde Maschine angebaut wer den kann. 14. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 13, idadurah .gekennzeichnet, dass eine Stirnwand (12) des Gehäuses (11) abnehmbar angeordnet ist. 15.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, @dass idie Steuerwelle (1) in ihren Lagerstellien am Gehäuse ;(11) rasch @auswech- selbar gelagert ist.
    16. Schaltvorrichtung mach Unteranspruch 7, da- durch gekennzeichnet, dass ,sie unmittelbar an idie zu isteuernden Arbeitszylinder @anschliessbar ist.
    17. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, id-a- duroh gekennzeichnet, dass sie .an die zu steuernden Arbeitszylinder (20) jeweils indirekt unter Vermitt- lung sogenannter Luftnelaisventnle (19) enschliessber ist.
    18. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet"dass der Steuerwelle :(30) ausser Iden pneumatischen Schaltorganen (32) noch eine Anzahl von -als sogenannte Endschalter (33) iausge- ,bildeten elektrischen Schaltorganen zugeordnet ist, ,
    die den Antrieb der sogleich nach Einleitung des betreffenden Arbeitsvorganges bis zu idessen Beendigung stillsietzen oder ihn nach Ablauf :
    einer bestimmten Zeitspanne vom Beginn des be- treffenden Arbeitsvorganges ,anhalten, wenn die B:e- erndägung -dieses Arbeitsvorganges in dieser Zeit- spanne nicht auf elektrischem Wege rückgemeldet worden ist.
CH592964A 1963-05-13 1964-05-06 Schaltvorrichtung CH419675A (de)

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