CH417214A - Pflanzenbehälter - Google Patents

Pflanzenbehälter

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CH417214A
CH417214A CH554864A CH554864A CH417214A CH 417214 A CH417214 A CH 417214A CH 554864 A CH554864 A CH 554864A CH 554864 A CH554864 A CH 554864A CH 417214 A CH417214 A CH 417214A
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CH
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pot
liquid container
liquid
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plant
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CH554864A
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English (en)
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Marcan David
Original Assignee
Marcan David
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Application filed by Marcan David filed Critical Marcan David
Publication of CH417214A publication Critical patent/CH417214A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)

Description


  Pflanzenbehälter    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist ein Pflan  zenbehälter, durch dessen Verwendung die Wasser  zufuhr zu den darin enthaltenen Pflanzen     vereinfacht     und erleichtert werden soll.     Darüberhinaus    erübrigt  sich die Verwendung von unansehnlichen Untertellern.  Schalen und     dergl.,    welche bis heute namentlich bei       Zimmerpflanzen    häufig benützt werden müssen.

   Zu  diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Pflanzen  behälter derart ausgebildet, dass er einen zur Auf  nahme der Erde bestimmten Topf und einen damit  fest     verbindbaren    Flüssigkeitsbehälter     umfasst,    welch  letzterer mit Mitteln versehen ist, durch welche der       Flüssig        keitsstand        in        demselben        festgestellt        werden     kann. Überdies sind Mittel vorgesehen, um der Erde       irn        Topi    Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter zu  zuführen.  



  Im folgenden sind Ausführungsbeispiele des Er  findungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die bei  liegende Zeichnung beschrieben. In derselben zeigt       Fig.    1 teilweise im Aufriss und teilweise im Schnitt  eine beispielsweise Ausführungsform des     erfindungs-          gemässen    Pflanzenbehälters,       Fig.    2-10 zeigen einige andere Möglichkeiten der  Verbindung von Topf und Flüssigkeitsbehälter, wobei       iede    dieser Figuren einen teilweisen Vertikalschnitt  darstellt.  



       Fig.        1l    zeigt in analoger Weise eine andere Va  riante.,  F i-. 12 einen Schnitt nach der Linie     XII-XII    der       Fig.    11, und       Fig.    13 einen Schnitt nach der Linie     XIII-XIII    der       Fig.    11.  



       Fig.    14 zeigt in analoger Darstellung eine     weit-.rd     Ausführungsform, und         Fig.    15 einen Schnitt nach der Linie     XV-XV    der       Fig.    14.  



       Fig.    16 zeigt wiederum in gleicher Darstellung eine  weitere     Ausführungsform,    und       Fig.    17 einen Schnitt nach der Linie     XVII-XVIl     der     Fig.    16,       Fig.    18 illustriert in ähnlicher Weise eine weitere  Ausführungsform, und       Fig.    19 stellt einen Schnitt nach der Linie     XIX-          X    der     Fig.    18 dar.  



       Fig.   <I>20 zeigt</I> in gleicher Darstellung eine weitere  Ausführungsform, und       Fig.    21 ist ein Schnitt nach der Linie     XXI-XXI     der     Fig.    20.  



       Fig.    22 illustriert eine Variante eines schwimmer  betätigten     Wasserstandsanzeigers    im Flüssigkeitsbe  hälter,       Fig.    23 ist ein Schnitt nach der Linie     XXIII-          XXIII    der     Fig.    22,       Fig.    24 zeigt eine weitere Variante des schwimmer  betätigten     Wasserstandsanzeigers    für den Flüssigkeits  behälter,

         Fi-.    25 ist ein Schnitt nach der Linie     XXV-XXV          dvr    F     ig.    24 und die       Fig.    26 und 27 sind Teilansichten von weiteren       Ausführungsformen    des     Flüssigkeitsstandanzeigers.          Fig.    1 zeigt einen Topf 1, der mit einem Flüssig  keitsbehälter 2 kombiniert ist. Ein Docht 3 fördert die  Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter in den Topf  bzw. zu der im letzteren befindlichen Pflanze. Der  Docht kann auf irgendeine passende Weise angebracht  werden.  



       D r    Flüssigkeitsbehälter 2 besteht aus einem       schalenförmigen    Unterteil 4 und einem     entfernbaren         Deckel 5, in welchen das untere Ende des Topfes 1  eingesetzt werden kann. Der Deckel 5 weist einen  nach unten gerichteten Rand 6 auf, welcher den  oberen Rand des Unterteiles 4 umfasst. Überdies ist  der Deckel mit einem zentralen, nach abwärts gerich  teten     Stutzen    7 versehen, in dessen oberes Ende das  untere Topfende passt.

   Der Kopf und der Stutzen sind  mit     unterbrochenen    Gewindegängen 8, Schlitzen oder       dergl.    versehen, so dass die Verbindung des Topfe  mit dem Stutzen und damit mit dem Deckel 5 rasch  und leicht erfolgen kann.     Im    zentralen Stutzen 7  sind     Durchbrechungen    9 vorhanden, welche die freie  Zirkulation innerhalb des Unterteiles 4     ermöglichen.     Zwischen den     Durchbrechungen    9 ist der untere Rand  des Stutzens 7 mit einer nach aussen gerichteten Rippe  10 versehen.

   Dieselbe arbeitet mit umgekehrt     L-för-          migen    Vorsprüngen 11 zusammen, welche vom Bo  den des     Unterteiles    4 weg aufwärts gerichtet sind.  Der Stutzen besitzt genügend Elastizität, damit die  Rippe 10 mit den Vorsprüngen 11 in und ausser Ein  griff gebracht werden     kann.    Diese Teile     ermöglichen     eine feste Verbindung zwischen dem Unterteil 4 und  dem Deckel 5, welche eine ungewollte Trennung dieser       'feile        voneinander    verunmöglicht. Selbstverständlich  sind auch andere Kopplungen möglich. Eine analoge  Kopplung könnte auch zwischen dem Flüssigkeits  behälter 2 und dem Deckel 5 vorgesehen sein.  



  Auf einer Seite ist der Deckel 5 mit einem Loch  12 versehen, durch welches Flüssigkeit in den Unter  teil 4 des Flüssigkeitsbehälters eingeführt werden  kann. In diesem Loch befindet sich ein kombiniertes  Fühl- und     Anzeigeelement    13, welches den     Flüssig-          keitsstand    im Behälter     anzeigt.    Dieses Fühl- und An  zeigeelement ist zylindrisch und in seinem Unterteil  mit einer Zwischenwand 14 versehen. Letztere be  grenzt eine Luftkammer 15. Das Fühl- und     Anzeige-          element    13 steigt und sinkt demgemäss entsprechend  dem     Flüssigkeitsstand    im Unterteil.

   Oberhalb der  Zwischenwand 14 befinden sich in der zylindrischen  Wand des Elementes 13 Löcher 16, durch welche in  das obere Ende des Elementes gegossene Flüssig  keit austreten kann. Die Löcher 16 können rund,  rechteckig oder     sonstwie    geformt sein.  



  Die     Fig.    2-10 zeigen andere Mittel um den Kopf  1 und den Flüssigkeitsbehälter miteinander zu  kuppeln.  



  Bei der Anordnung gemäss     Fig.    2 ist der Topf 1  an seinem unteren Ende mit einem abwärts ragenden  Rand 20 versehen, der auf seiner Aussenseite eine  Nute 21     besitzt.    Der Stutzen 7 des Deckels 5 ist auf  seiner     Innenseite    mit einem nach innen vorspringen  den Wulst 22 versehen, welcher in die Nute 21 ein  treten kann. Unter dem Wulst 22 ist ein etwas     grösse-          rer    Wulst 23 angebracht, welcher die Abwärtsbewe  gung des Topfes begrenzt und zwangsläufig die  richtige Lage desselben im Stutzen gewährleistet. In  diesem Fall wird der Topf einfach in den Stutzen  hineingestossen, bis der Wulst 22 in die Umfangsnute  21 eintritt.

      Der in     Fig.    3 dargestellte Topf 1 ist an seinem  unteren Ende mit einem nach unten ragenden Rand  30     versehen,    auf dessen Aussenseite ein Aussenge  winde 31 angebracht ist. Der Stutzen 7 des Deckels 5  ist mit einem entsprechenden Innengewinde 32 ver  sehen. Bei dieser Ausführung wird der Topf     einfac'i     in den Stutzen eingeschraubt.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.    4 zeigt einen  Topf 1 mit einem nach unten     vorstehenden,    innen  und aussen glatten zylindrischen Rand 35. Der Stut  zen 7 des Deckels 5 weist einen zylindrischen Teil 36  auf, in welchen der Rand 35 eingepresst werden kann.  Die Abwärtsbewegung des Randes wird durch einen  nach innen vorspringenden Ringflansch 37 begrenzt,  welcher am unteren Ende des zylindrischen Ab  schnittes 36 angeordnet ist.  



       Fig.    5 zeigt eine Ausführungsform, bei     welcher    der  Topf 1 rund um sein Austrittsloch 40 herum einen  nach unten ragenden Rand 41 aufweist, der mit  Aussengewinde 42 versehen ist. Im oberen Teil des  Stutzens 7 des Deckels 5 ist ein mit Innengewinde  versehener Teil 43 durch Stege gehalten. Der Topf  1 weist weiterhin einen glatten,     nach    unten ragenden  Rand 44 auf, welcher mit Spiel in einen zylindrischen  Teil 45 des Stutzens eintritt. Die     Abwärtsbeweguna,     des Topfrandes wird durch den nach innen vorsprin  genden Ringflansch 46 begrenzt, welcher am unteren  Ende des zylindrischen Teiles 45 angeordnet ist. In  diesem Falle ist der Topf mit dem Flüssigkeitsbehäl  ter durch Einschrauben des Randes 41 in den Teil  43 gehalten.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    6 ist eine  nach oben ragende Hohlsäule 50 zentral im Unterteil  4 angeordnet. Am oberen Ende dieser Säule ist ein  einwärts gerichteter, abgerundeter Wulst 51 vorge  sehen, welcher unmittelbar über einer Nute 52 an  geordnet ist. Die Säule ist über etwa ihre halbe Höhe,  einschliesslich des den Wulst 51 und die Nute 52 auf  weisenden Teiles geschlitzt. Die Schlitze 53 ermögli  chen ein Aus- und     Einwärtsfedern    der Säulenwand.  Der Topf 1 ist um sein Austrittsloch 54 mit einem       abwärtsragenden    Rand 55 versehen, dessen unteres  Ende mit einem abgerundeten Wulst 56 versehen ist.

    Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Kopplung des  Topfes mit dem Flüssigkeitsbehälter dadurch, dass  der Rand 55 in das obere Säulenende     hineingestossen     wird, bis der Wulst 56 in die Nute 52 eintritt. Topf  und Flüssigkeitsbehälter sind wie oben     beschrieben:     mit einem Rand und einem damit zusammenwirken  den zylindrischen Teil 57 versehen.  



  Bei der Variante gemäss     Fig.    7 ist wiederum eine  vom Boden des Unterteiles 4 nach oben gerichtete,  zentral angeordnete Hohlsäule 60 vorgesehen. Das  obere Säulenende ist mit Innengewinde 61 versehen.  Rund um sein Austrittsloch ist der Topf 1 mit einem  abwärts gerichteten Rand 63 versehen, auf welchem  ein Aussengewinde 64 angebracht ist. Bei dieser Va  riante erfolgt die Verbindung von Topf und     Flüssig-          keitsbehälter    einfach dadurch, dass der Rand 63 in  das obere Ende der Säule 60 eingeschraubt wird.           Aurch    hier sind der Topf und der Flüssigkeitsbehälter  mit einem Umfangsrand 65 bzw. mit einem damit  zusammenwirkenden zylindrischen Teil 66 versehen.  



  Bei den beiden     Ausführungsformen    gemäss den       Fig.    6 und 7 sind die Wände der Säulen 50 und 60  mit Löchern 58 bzw. 67 versehen, welche den freien  Durchtritt von Flüssigkeit in das Innere der Säule  ermöglichen.  



  Der Topf 1 gemäss     Fig.    8 ist rund um sein Aus  trittsloch 70 herum wieder mit einem nach unten  ragenden Rand 71 versehen, der längsgerichtete  Schlitze 72 aufweist, so dass er ein- und auswärts     fe.     dern kann. Die Aussenseite des Randes ist mit einem  Wulst 73 versehen. Innerhalb des Stutzens 7 und zwar  am oberen Ende desselben ist durch Arme oder Stege  ein Ring 74 gehalten, der an seinem oberen Ende mit  einem einwärts gerichteten Wulst 75 versehen ist. Die  Verbindung von Topf und Flüssigkeitsbehälter er  folgt in diesem Falle dadurch, dass der Rand 71 in  den Ring 74 gestossen wird, bis der Wulst des ge  nannten Randes unter den Wulst 75 zu liegen kommt.

    Auch hier sind der Topf und der Flüssigkeitsbehälter  wiederum mit     ineinanderpassenden    zylindrischen Tei  len 76 bzw. 77 versehen.  



  Die     Fig.    9 zeigt eine Ausführungsform des Flüssig  keitsbehälters, dessen Deckel keine zentralen Stutzen  mehr aufweist. Der Deckel 80 ist hier ringförmig aus  gebildet und mit einem abwärts gebogenen Aussen  rand 81 versehen, der wie bisher den oberen Rand des  Unterteiles 4 umfasst. Um die zentrale Deckelöffnung  herum ist ein     U-förmig    nach unten gebogener, federn  der Innenrand 82 vorgesehen. Anstelle des Stutzens  ist ein nach oben gerichteter Zylinder 83 vorgesehen,  der aus einem Stück mit dem Unterteil 4 besteht. Das  obere Ende dieses Zylinders liegt mit einem gewissen  Abstand innerhalb der inneren Kante des Innenrandes  82. An seinem oberen Ende ist der Zylinder 83 mit  Aussengewinde 84 versehen.

   Der Topf 1 weist an  seinem unteren Ende einen abwärts gerichteten Rand  85 auf, der mit Innengewinde 86 versehen ist. Die  Verbindung von Topf und Flüssigkeitsbehälter er  folgt in diesem Fall durch Aufschrauben des Topf  randes 85 auf den Zylinder 83, wobei die Aussenwand  des Topfes gegen den Innenrand 82 des Deckels 80  anliegt. Um den Durchtritt von Flüssigkeit zu     ermög-          lichen,    sind im Zylinder 83 Löcher 87 vorgesehen.  



  Die     Ausführungsform    gemäss     Fig.    10 ist derjeni  gen gemäss     Fig.    9 ähnlich, abgesehen davon, dass an  stelle von zusammenwirkenden Gewinden der Rand  90 des Topfes und der Zylinder 83 mit Wulst 91 ver  sehen ist, welcher mit einer Nute 92 zusammenwirkt  Bei der     Ausführungsform    gemäss den     Fig.    11-13  ist der Deckel 100 ringförmig.

   Er ist mit einem ab  wärts gerichteten Aussenrand 101 versehen, welcher  wie bisher den oberen Rand des Unterteiles 4     um-          fasst.    Der die zentrale Öffnung umgebende Rand 102  des Deckels ist aufwärts gebogen.     Der    Unterteil 4 ist  wiederum mit einem aus einem Stück mit ihm be  stehenden Zylinder 103 versehen, welcher     grössten-          teils    gerade unter dem Rand 102 endet. An zwei ein-         ander    diametral gegenüberliegenden Stellen ist des  Zylinder 103 jedoch mit aufwärts und auswärts ge  richteten Fingern 104 versehen.

   Am unteren Ende  eines jeden Fingers ist eine Nute 105 angebracht.     Det     Zylinder 103 ist auf jeder Seite dieser Finger 104 mit  Schlitzen 106 versehen, so dass die genannten Finger  ein- und auswärts federn können. Der Topf 1 ist an  seinem unteren Ende mit einem abwärts gerichteten,  am Topfumfang angebrachten Rand 107 versehen.  der an seinem unteren Ende mit einem nach aussen       gerichteten    Wulst 108 versehen ist, welcher in die  Nuten 105 eintreten kann. Die Kopplung des Topfes  mit dem Flüssigkeitsbehälter erfolgt bei dieser Aus  führung dadurch,     .d!ass    der Rand 107 in die Finger 104       hineingestossen    wird.

   Die Anordnung ist dabei der  art, dass der Wulst 108 längs den Innenflächen der  Finger abwärts gleitet und dieselben auseinander  drückt, bis er in die Nuten 105 eintritt. Die Finger  federn dann zurück und der Topf wird dadurch fest  gehalten. Um den Topf wieder frei zu bekommen,  genügt es die oberen Fingerenden auswärts zu     drük-          ken.     



  Die     Ausführungsform    gemäss den     Fig.    14 und 15  weist einen ringförmigen Deckel 110 des Flüssigkeits  behälters auf. Dieser Deckel umfasst wie bisher den  oberen Rand des Unterteiles 4 mit einem     abwärt3     gerichteten Rand 111. Rund um die zentrale Deckel  öffnung ist eine nach oben gerichtete Kante 112 vor  gesehen. Im Unterteil sitzt ein sich nach oben     kegelig     erweiternder zentraler Stutzen 113, dessen obere Kan  te gegen den Rand 112 anliegt. Der Stutzen 113 weist  nahe seinem oberen Ende einen     kurzen    zylindrischen  Abschnitt 114 auf, an dessen unterem Ende sich eine  runde, horizontale Schulterfläche 115 befindet.

   Der  Topf 1 weist an seinem Umfang einen abwärts ragen  den Rand 116 auf, der gegen die Schulterfläche 115  anliegt, wenn sich der Topf in seiner richtigen Lage  auf dem Flüssigkeitsbehälter befindet. Im Rand 116  ist eine Aussennute 117     angebracht,    in welche ein  Halter 118 eintreten kann, um den Topf in seiner La  ge zu sichern. Dieser Halter ist etwa U-förmig       (Fig.    15), wobei die beiden Schenkel des U in gegen.  überliegende Schlitze 119 des zylindrischen     Abschnit.     res 114 des Stutzens 113 über der Schulterfläche 115  eintreten. Normalerweise verlaufen die beiden Schen  kel des U parallel zueinander und sie ragen in den  zylindrischen Abschnitt 114.

   Die Innenflächen der ge  nannten Schenkel sind abgeschrägt, so dass     wenn    der  Topf in den zylindrischen Abschnitt 114     hineinge-          stossen    wird, der Rand 116 die Schenkel auswärts  drückt bis sie wieder in die Nute 117     zurückfedern     können. Der Topf ist dadurch fest mit dem Flüssig  keitsbehälter gekoppelt. Der Halter ist     nach    aussen  verschiebbar und zwar mittels eines auf ihm ange  brachten Knopfes oder Griffes 120, der durch     einen     Schlitz des Deckels ragt. Die gegeneinander gerichte  ten freien Enden der Schenkel werden beim Aus  wärtsziehen des Halters auseinander gedrückt.

   Wenn  der Topf vom Flüssigkeitsbehälter gelöst werden soll,  wird der Halter nach aussen gezogen. Die freien      Enden 121 der     Halterschenkel,    welche gegen die  Aussenseite des Stutzens 113     anliegen,    werden aus  wärts bewegt und aus der Nute 117 heraus gehoben.  Der Topf     kann    dann ohne weiteres entfernt werden.  



  Bei der     Ausführungsform    gemäss den     Fig.    16 und  17 ist der Deckel 130 des Flüssigkeitsbehälters wie  bisher     ringförmig.    Der     Unterteil    4 besteht aus einem  Stück mit einem zentralen Stutzen 131, der ange  nähert schalenförmig ist. Dieser Stutzen weist einen  tiefen     zylindrischen    Teil 132 und einen nach aussen  gerichteten Rand 133 auf. Letzterer verläuft inner  halb der     Innenkante    des Deckels. Der obere, sich       kegelig    erweiternde Rand des zentralen Stutzens ist  mit einer tiefen Nute 134 versehen. An zwei einander  diametral gegenüberliegenden Stellen ist der Rand  133 mit nach oben gerichteten Verlängerungen<B>135</B>  versehen.

   Beidseitig der     letzteren    ist der Stutzen 131       mti        vertikalen    Schlitzen 139 versehen, so dass die so  gebildeten Finger nach innen und nach aussen federn  können. An den inneren oberen Kanten der Nuten  134 in den Fingern sind Lippen oder Ränder 136  vorgesehen, welche horizontale Unterseiten, sowie  nach unten und nach aussen geneigte Oberseiten auf  weisen. Der Topf ist längs seiner Unterseite mit  einem nach unten gerichteten Rand 137 versehen,  dessen Innenwand mit einer Nute 138 versehen ist.  Die Kopplung des Topfes mit dem Flüssigkeitsbe  hälter erfolgt dadurch, dass er in den Stutzen<B>131</B>  hineingestossen wird.

   Der Rand<B>137</B> stösst gegen die  geneigte Oberseite des Randes 136 und zieht die  Finger     einwärts,    bis die Lippen     oder    Ränder 136 in  die Nute 138 eintreten. Der Topf wird nun festge  halten. Um ihn freizugeben, müssen die Finger zu  sammengedrückt werden.  



  Bei der Ausführungsform gemäss den     Fig.    18 und  19 weist der Deckel 140 wiederum einen zentralen  Stutzen 7 auf, wie unter Bezugnahme auf die     Fig.    1-8  beschrieben. An seinem oberen Ende ist der Stutzen  mit einem zylindrischen Abschnitt 141 versehen, an  dessen unterem Ende der nach innen vorspringende       Ringflansch    142 angebracht ist. Der Topf 1 weist  an seinem unteren Umfang einen nach unten ragen  den Rand 143 auf, welcher einfach gegen den Ring  flansch 142 anliegt. Der genannte Flansch weist eine  Nute 144 auf, welche den Topf in seiner Lage sichert.

    Die Sicherung des Topfes in seiner Lage erfolgt  durch einen Halter 145     (Fig.    19), der beispielsweise  auf dem Deckel montiert ist und welcher zwei gebo  gene     federnde    Arme 146 aufweist. Die inneren Kan  tenteile 147 der Arme 146 können durch Schlitze 148  des Stutzens hindurch in die Nute 144 des Topfe  eintreten. Die Trennung der Arme 146 erfolgt durch  einen länglichen Knopf 149, der drehbar im Deckel  140 zwischen einander gegenüberliegenden ebenen  Flächen der freien Armenden     angordnet    ist. In diesem  Falle werden die Arme getrennt, um den Topf in seine  Lage auf dem Flüssigkeitsbehälter zu verbringen oder  ihn daraus zu entfernen.  



  Bei der Ausführungsform     gemäss    den     Fig.    20 und  21 fehlt der     Stutzen    des Deckels 6 und er wird durch    einen Stutzen 150 ersetzt, welcher aus einem Stück  mit dem Unterteil 4 besteht. Dieser Stutzen umfasst  einen zylindrischen Abschnitt 151, der nahe seinem  oberen Ende angeordnet ist. Dieser zylindrische Ab  schnitt<B>151</B> ist an seinem unteren Ende mit einer       Schulterfläche    152 versehen. Über den Umfang des  zylindrischen Abschnittes     gleichmässig    verteilt sind  drei     Schlitze    153.

   Der Topf 1 ist     wiederum    längs  seines unteren Aussenrandes mit einem nach unten  gerichteten Rand 154 versehen, in welchem sich eine  Aussennut 155 befindet. Der Rand 154 liegt einfach  gegen die Schulterfläche 152 an. Der Topf wird durch  den Halter 156     (Fig.    21) in seiner Lage     gesichert.     Dieser Halter ist etwa rund, wobei seine inneren Kan  tenteile 157 durch die Schlitze 153 in die Nute 155  des Topfes eintreten können. Der Halter kann z. B.  durch Schlitz- und Stiftverbindungen 158 mit dem  Deckel verbunden sein. Wie dargestellt verlaufen die  Schlitze dabei schräg. Vermittels des Steuerknopfes  159, der durch den Deckel hindurch geht, kann der  Halter etwas verdreht werden.

   Die     Stift-Schlitz-Ver-          bindungen    dienen dabei dazu, den Halter als     Ganzes     zu deformieren, so dass die Kantenteile 157 aus der  Lage zurückgezogen werden, in welcher sie in die  Nute 155 eintreten würden.  



  Die     Fig.    22-27 zeigen andere Ausführungsformen  von durch Schwimmer betätigten     Flüssigkeits-Stand-          anzeigern    für den Flüssigkeitsbehälter. Diese Kon  struktionen sind so ausgebildet, dass jede Reibung  zwischen dem     Anzeigeorgan    und seinen umgebenden  und tragenden Teilen vermieden oder überwunden  wird.    Die     Fig.    22 und 23 zeigen eine     Anzeigestange    200,  welche auf einem     segmentförmigen    Luftbehälter an  geordnet ist. Letzterer ist zwischen den Enden der  Arme 202 gehalten und durch dieselben getragen. Die  anderen Enden der genannten Arme sind bei 203  schwenkbar im Unterteil 4 des Flüssigkeitsbehälters  gelagert.

   Die Stange 200 verläuft durch eine hohl  zylindrische Hülse 204, welche die     Einfüllöffnung    im  Deckel des Flüssigkeitsbehälters umgibt. Die Anord  nung ist dabei derart, dass die Stange, wenn sie steigt  oder fällt, den Rand der Füllöffnung nicht berührt.  



  Bei der Variante gemäss den     Fig.    24 und 25 ist  die     Anzeigestange    210 auf einem Schwimmer 211 an  gebracht. Der letztere umfasst eine ringförmige Kam  mer von     U-förmigem    Querschnitt. Die Befestigung der  Stange 210 umfasst einen konischen oder     sonstwie     zweckentsprechend geformten Teil 212, welcher, wenn  der Unterteil 4 bis zum gewünschten maximalen Tief  mit Flüssigkeit gefüllt ist, die die Füllöffnung be  grenzende Hülse 213, durch welche die Stange 210  ohne sie zu     berühren,    hindurchgeht, abschliesst.  



  Bei der Ausführung gemäss     Fig.    26 ist ein  Schwimmer 200 mit einer im Querschnitt kreisförmi  gen Luftkammer vorgesehen.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    27 ist die       Anzeigestange    230 auf einem     trommelförmigen    Luft  behälter 231 angebracht. Die     Anzeigestange    verläuft      durch eine Öffnung 232 auf einer Seite der Füll  öffnung hindurch.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pflanzenbehälter, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme von Erde bestimmten Topf und einen Flüssigkeitsbehälter, der mit dem Topf lösbar kuppel- bar ist, wobei der Flüssigkeitsbehälter mit Mitteln versehen ist, durch welche der Flüssigkeitsstand in demselben festgestellt werden kann und wobei über dies Mittel vorgesehen sind, um Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter zur Erde im Topf zu überführen. UNTERANSPRÜCHE 1. Pflanzenbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter einen Deckel aufweist, der mit einem abwärts gerichteten Stutzen versehen ist, welcher das untere Topfende auf nimmt. 2.
    Pflanzenbehälter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Stutzen und der Un terteil des Flüssigkeitsbehälters zusätzliche Kopp lungsorgane aufweisen, durch welche sie miteinande: Doppelbar sind. 3. Pflanzenbehälter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter einen Unterteil aufweist, welcher mit einer aufwärts gerichteten Wand versehen ist, welche das untere Topfende aufnimmt. 4. Pflanzenbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf und der Flüssigkeits behälter durch Gewinde miteinander gekuppelt sind. 5.
    Pflanzenbehälter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Topf und der Flüssigkeitsbehälter durch federnd miteinander in Eingriff kommende Teile miteinander gekoppelt sind. 6. Pflanzenbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf und der Flüssigkeits behälter durch Teile miteinander gekoppelt sind, wel che durch satte Reibung aneinander halten. 7. Pflanzenbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsorgane zwischen dem Topf und dem Flüssigkeitsbehälter Teile umfas sen, welche auf einem der miteinander zu koppelnden Teile angeordnet sind und mit dem anderen in lösba ren Eingriff treten. B.
    Pflanzenbehälter nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass zur Lösung des Eingriffes ein bewegliches Steuerorgan vorgesehen ist. 9. Pflanzenbehälter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstandan- zeiger einen im Flüssigkeitsbehälter untergebrachten Schwimmer mit einer Anzeigestange oder dergl. um- fasst, wobei die letztere durch eine Öffnung auf der Oberseite des Flüssigkeitsbehälters hindurch tritt. 10. Pflanzenbehälter nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Stange oder dergl. durch die Öffnung hindurchgeht, ohne dieselbe zu berühren. 11.
    Pflanzenbehälter nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der Schwimmer eine ge bogene oder kreisförmige Form aufweist und eine in bezug auf den Flüssigkeitbehälter als Ganzes be trächtliche Dimension besitzt. 12. Pflanzenbehälter nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass der Schwimmer eine seg- ment- oder kreisförmige Luftkammer aufweist. 13.
    Pflanzenbehälter nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Öffnung, durch welche die Anzeigestange hindurchgeht, gleichzeitig auch als Füllöffnung für den Flüssigkeitsbehälter ausgebildet ist, wobei die Anzeigestange oder dergl. an ihrem unteren Ende mit Mitteln versehen ist, welche die Öffnung verschliessen, wenn der Flüssigkeitsbehälter bis auf den maximal gewünschten Flüssigkeitsstand gefüllt ist.
CH554864A 1964-02-10 1964-04-28 Pflanzenbehälter CH417214A (de)

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NL6404659A (de) 1965-08-11

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