CH413075A - Anordnung für die unmittelbare Flüssigkeitskühlung der Rotorwicklung eines Turbogenerators mit fliegenden Rotorkappen - Google Patents
Anordnung für die unmittelbare Flüssigkeitskühlung der Rotorwicklung eines Turbogenerators mit fliegenden RotorkappenInfo
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- CH413075A CH413075A CH1132764A CH1132764A CH413075A CH 413075 A CH413075 A CH 413075A CH 1132764 A CH1132764 A CH 1132764A CH 1132764 A CH1132764 A CH 1132764A CH 413075 A CH413075 A CH 413075A
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- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/22—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of hollow conductors
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Description
Anordnung für die unmittelbare Flüssigkeitskühlung der Rotorwicklung eines Turbogenerators mit fliegenden Rotorkappen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für die unmittelbare Kühlung der Rotorwicklung eines Turbogenerators mittels einer Flüssigkeit, ins besondere Wasser. Bei Kühlanordnungen dieser Art, wo die Kühl flüssigkeit durch die Hohlleiter der Wicklung strömt, erfolgt die Zu- und Abfuhr der Flüssigkeit über axiale Kanäle im Rotorkörper, die ihrerseits über radiale Bohrungen rund flexible Rohrleitungen mit den Wicklungshohlleitern in Verbindung stehen. Da die Unterbringung ider :erforderlichen Rohr verbindungen für die vielen Rohrleitungen in den ringförmigen Wickelkopfräumen, die durch Rotor kappen abgeschlossen werden, :schon aus räumlichen Gründen auf Schwierigkeiten stösst und ausserdem eine Überprüfung der Verbindungen sehr erschwert, ist es bereits vorgeschlagen worden, die verschiedenen Gruppen von Rohrverbindungen ausserhalb der Wik- kelkopfräume anzuordnen. Der Nachteil dieser An ordnung besteht darin, dass die verhältnismässig grosse Anzahl radialer Bohrungen in den Wellenenden des Rotors, die notwendig sind, um die Verbindung zwischen den axialen Rotorkanälen und (den Rohr leitungen herzustellen, eine unzulässige Beeinträch tigung der mechanischen Festigkeit der Rotorwelle zur Folge haben. Für flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklungen bei Turbogeneratoren ist es auch bekannt, jeder Spule der Rotorwicklung zwei Verteilkammern zur Zu- und Abfuhr der Kühlflüssigkeit zuzuordnen, die un mittelbar unterhalb der untersten Leiter der Spule angeordnet sind und von denen .Flüssigkeitsanschlüsse direkt zu jedem einzelnen Hohlleiter führen. Nach teilig bei dieser Anordnung äst ebenfalls die sehr beschränkte Zugänglichkeit zu den verschiedenen Verbindungen. Ferner sind die Verteilkammern mit dem Rotorkörper fest verankert, so dass praktisch keine axialen Relativdehnungen des Kupferleiters gegenüber Odem Rotoreisen möglich ist. Der Zweck der Erfindung ist nunmehr, eine An ordnung für die unmittelbare Flüssigkeitskühlung der Rotorwicklung eines mit fliegenden Rotorkappen ver- sehenen Turbogenerators, bei der die Hohlleiter er Rotorwicklung über Rohrleitungen und Verteilkam- mern für die Zu- und Abfuhr der Kühlflüssigkeit in Verbindung stehen, zu schaffen, die gegenüber den bekannten Anordnungen wesentlich : einfacher und günstiger ist und vor allem die erwähnten Nachteile der bisherigen Kühlsysteme vermeidet. Gemäss .der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Ver- teilkammern auf der Endplatte der Rotorkappe ange bracht isind. Anhand der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele der erfindungsgemässen Anordnung näher erläutert, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 je den Teillängsschnitt des Rotorendes eines Turbogene rators. In der Fig. 1 bedeutet 1 Iden Rotorkörper und 2 die Rotorwelle, während die aus Hohlleibern gebil deten Wickelköpfe der flüssigkeitsgekühlten Rotor Wicklung mit 3 bezeichnet sind. Zum Halben der Wickelköpfe 3 ist das Rotorende mit einer fliegen- den Rotorkappe versehen, die an sich in bekannter Weise aus einem Ring 4 besteht, die einerseits auf dem Rotorkörper 1 aufgeschrumpft ist und ander seits durch einen Schrupfsitz mit einer Endplatte 5 fest verbunden ist. Zwischen der Bohrung der End- platte 5 und der Rotorwelle 2 ist ein Spiel vorhanden. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist an genommen, dass es sich um einen Turbogenerator handelt, wo jeweils eine ,ungerade Zahl von hydrau lisch in Reihe geschalteten Halbwindungen von der Kühlflüssigkeit durchflossen werden. In diesem Falle wird auf der Aussenseite der Endplatte 5 eine ring- förmige Verteilkammer 6 angeordnet, die für die Zufuhr der Kühlflüssigkeit zu den Hohlleitern dient. Diese Zufuhr- bzw. Verteilkammer 6 ist über Rohr leitungen 7, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, mit dem Hohlleiter der Wickelköpfe 3 verbunden, wo bei der Einfachheit halber nur eine solche Rohrleitung in der Figur dargestellt ist. Gleichzeitig ist (die Zu fuhrkammer 6 über eine geringe Anzahl flexibler Rohrleitungen bzw. Anschlüsse 8 und entsprechende radiale Bohrungen 9 im Wellenteil einem axialen Zufuhrkanal in der Rotorwelle verbunden. Die Kam mer 6 ist am äusseren Umfang mit einer Anzahl abschliessbarer Öffnungen versehen, so dass Leitungs anschlüsse innerhalb der Kammer ohne weiteres zu gänglich sind. Für die Abfuhr der Kühlflüssigkeit ist in analoger Weise auf der Endplatte der Rotorkappe am anderen Ende des Rotors eine zweite Verteilkammer vorge sehen, die als Abfuhrkammer für die aus der Rotor wicklung austretende Kühlflüssigkeit dient und in gleicher Weise mit den Wickelköpfen einerseits und einem axialen Abfuhrkanal in,der Rotorwelle ander seits in Verbindung steht. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 handelt es sich um eine Rotorwscklung, wo die Zu- und Ab fuhr der Kühlflüssigkeit am gleichen Rotorende er folgt, d. h. es sind stets eine ganze Zahl von Windun gen der Rotorwicklungen hydraulisch in Reihe ge schaltet. In Fig. 2 sind die gleichen Elemente wie in der Fig. 1 -mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet. Auf der Aussenseite der Endplatte 5 sind in diesem Fall zwei Verteilkammern vorgesehen, wovon die eine, 10, als Zufuhrkammer und die andere, 11, als Abfuhrkammer für die Kühlflüssigkeit dient. Die Zufuhrkammer 10 ist einerseits über Rohrleitun gen 12 mit den Hohlleitern der Wickelköpfe 3 und anderseits über flexible Rohrverbindungen 13 und radiale Bohrungen 14 in der Rotorwelle mit einem axialen Zufuhrkanal in der Welle verbunden. Nach dem die Kühlflüssigkeit die Wicklung durchflossen hat, .erfolgt der Abfluss der Flüssigkeit über die Rohrleitungen 15 zur Abfuhrkammer 11 und von dort über flexible Rohrverbindungen bzw. An schlüsse 16 und radiale Bohrungen 17 und einen nicht dargestellten axialen Abflusskanal in der Rotor welle 2. Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung gewisse Abweichungen von den dargestellten Aus- führungsbeispielen möglich. Beispielsweise können die Zu- und Abfuhrkammern auch auf der Innen seite der Endplatte der Rotorkappe angeordnet werden. Mit der beschriebenen Anordnung ergibt sich der grosse Vorteil, dass die Vertailkammern für die Flüssigkeitskühlung der Rotorwicklung keine kraft schlüssige Verbindung mit dem Rotorwellenende auf weisen. Ferner haben relative Schwingungen zwischen der Rotorwelle und den Wickelköpfen keinen Einfluss auf die Verteilkammern und deren Anschlussleitun- gen zu der Wicklung. Wesentlich ist auch noch, dass unerwünschte radiale Bohrungen in der Rotorwelle durch die beschriebene Anordnung auf eine bisher noch nicht erreichte kleine Anzahl vermindert werden.
Claims (1)
- ,PATENTANSPRUCH Anordnung für die unmittelbare Flüssigkeits kühlung der Rotorwicklung eines mit fliegenden Rotorkappen versehenen Turbogenerators, bei der die Hohlleiter der Rotorwicklung über Rohrleitungen und Verteilkammern für die Zu- und Abfuhr der Kühlflüssigkeit in Verbindung stehen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verteilkammern auf der End platte der Rotorkappe angebracht sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verteilkammern einerseits über flexible Rohranschlüsse mit im Rotorkörper vorge sehenen axialen Kanälen und! anderseits über starre Rohrleitungen mit dem Hohlleiter der Rotorwick- lung in Verbindung stehen. 2.Anordnung nach Patentanspruch, bei einem Turbogenerator, wo die Kühlflüssigkeit jeweils einer ungeraden Zahl von hydraulisch in Reihe geschal teten Halbwindungen durchfliesst, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der Endplatte der einen Rotorkap-pe eine Zufuhrkammer und auf der Endplatte der anderen Rotorkappe eine Abfuhrkammer angeordnet ist. 3.Anordnung nach Patentanspruch bei einem Turbogenerator, wo die Kühlflüssigkeit jeweils einer ganzen Zahl von hydraulisch in Reihe geschalteten Windungen durchfliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr- und Abfuhrkammern auf ein und der selben Endplatte einer Rotorkappe angeordnet sind. 4. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verteilkammern als Ring kammern ausgebildet sind, die am äusseren Umfang mit abschliessbaren Öffnungen versehen sind.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1132764A CH413075A (de) | 1964-08-28 | 1964-08-28 | Anordnung für die unmittelbare Flüssigkeitskühlung der Rotorwicklung eines Turbogenerators mit fliegenden Rotorkappen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH413075A true CH413075A (de) | 1966-05-15 |
Family
ID=4372418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1107134A (de) |
Families Citing this family (5)
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Family Cites Families (3)
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1965
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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