CH406030A - Von Hand geführte Werkzeugmaschine zur Steinbearbeitung - Google Patents

Von Hand geführte Werkzeugmaschine zur Steinbearbeitung

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CH406030A
CH406030A CH1174763A CH1174763A CH406030A CH 406030 A CH406030 A CH 406030A CH 1174763 A CH1174763 A CH 1174763A CH 1174763 A CH1174763 A CH 1174763A CH 406030 A CH406030 A CH 406030A
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CH
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machine tool
driving
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coupling
cylinder
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CH1174763A
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Holzaepfel Jakob
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Duss Maschf
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/01Arrangements for handling drilling fluids or cuttings outside the borehole, e.g. mud boxes
    • E21B21/015Means engaging the bore entrance, e.g. hoods for collecting dust

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Description


  Von Hand     geführte        Werkzeugmaschine        zur    Steinbearbeitung    Die Erfindung bezieht sich auf eine von Hand       geführte,    elektrisch angetriebene Werkzeugmaschine  zur Steinbearbeitung mit rotierendem und zugleich  axial vibrierendem Bohrwerkzeug, dessen     Vibrations-          bewegung    vom Hub eines mittels Kurbelgetriebe  angetriebenen, in einem Zylinder gelagerten Kolbens  erzeugt wird, der über ein periodisch mit der Atmo  sphäre in Verbindung gesetztes Luftpolster und über  ein von diesem Luftpolster im Zylinder hin und her  bewegtes Masseelement auf das Bohrwerkzeug wirkt.  



  Der     Erfindung    liegt die technische Aufgabe zu  grunde, eine Werkzeugmaschine der eingangs ge  nannten Gattung so     auszubilden,    dass der anfallende  Gesteinstaub ohne nennenswerte Beeinträchtigung  der Handlichkeit und Bewegungsfreiheit der Ma  schine mit einem Minimum an technischem Aufwand  beseitigt wird.  



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch  gelöst, dass an das von einem Kanal durchzogene  Bohrwerkzeug eine Saugleitung angeschlossen ist, die  im Sogbereich eines vom Antriebsmotor der Werk  zeugmaschine angetriebenen     Ventilators    mündet, der  zusammen mit diesem Antriebsmotor eine bauliche  Einheit bildet.  



  Für die Betriebssicherheit und Lebensdauer der  Werkzeugmaschine ist es vorteilhaft, wenn eine     achs-          parallel    zum Zylinder gelagerte Steuerwelle vorgese  hen ist, die wenigstens eine     Steuerwalze    aufweist,  deren in gleichmässigen Abständen mit Aussparun  gen     versehener    Mantel die Bohrung im     Zylinder    tan  giert, welche die Verbindung zwischen Luftpolster  und Atmosphäre herstellt.  



  Vorteilhafterweise ist dabei die Steuerwelle zu  gleich Antriebswelle für das rotierende Bohrwerk  zeug und weist eine Sicherheitskupplung auf.    Nachstehend wird die Erfindung anhand der  Zeichnung an einem     Ausführungsbeispiel    erläutert:  Es zeigen:  Fig. 1 die Werkzeugmaschine im Längsschnitt,  Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II von Fig. 1,  Fig.3 eine Variante der Anordnung gemäss  Fig. 2,  Fig. 4 eine Kupplungshülse der Kupplung der       Werkzeugmaschine    in Stirnansicht,  Fig. 4a die Abwicklung der Kupplungshülse     ge-          mäss    Fig. 4,  Fig. 5 eine Variante der Kupplungshülse der  Kupplung gemäss Fig. 4 in vergrösserter Darstellung,  Fig.

   5a eine Abwicklung der Kupplungshülse     ge-          mäss    Fig. 5,  Fig. 6 einen Ausschnitt aus der in Seitenansicht  dargestellten Kupplung gemäss den Fig. 5 und 5a bei  einer Stellung der Kupplungshülsen, die bei Überla  stung selbsttätige Entkupplung herbeiführt und  Fig. 7 den Ausschnitt der Kupplung gemäss Fig. 6  bei einer Stellung der Kupplungshülsen, die     keine     selbsttätige Entkupplung zulässt.  



  Als Antriebsmotor dient ein luftgekühlter Uni  versal-Motor 1. Eine Kurbelwelle 35 wird von einem  Ritzel 37 der Ankerwelle la des Antriebsmotors über  das Gegenrad 36 angetrieben. Am freien Ende der  am Kurbelzapfen 32 der Kurbelwelle 35 angelenkten  Pleuelstange 31 sitzt ein im stationären Zylinder 24  gelagerter Kolben 27. Zwischen     einem    ebenfalls im  Zylinder 24 axial     verschieblich    gelagerten Masseele  ment 23 und der Stirnseite     des    Kolbens 27 befindet  sich ein Luftpolster 26.

   Dieses Luftpolster     befindet     sich bei einer Stellung der Steuerwelle 41 gemäss       Fig.    1 über     Bohrungen    25     in    offener     Verbindung    mit  der Atmosphäre. Im Falle des     Ausführungsbeispieles     befindet sich das Luftpolster     in    offener Verbindung      mit der den Zylinder umgebenden, vom Maschinen  gehäuse umschlossenen Luft, die mehr oder weniger  mit der Atmosphäre in     Verbindung    steht. Die er  wähnte Steuerwelle 41 ist parallel zum Zylinder 24  im Getriebsgehäuse 22 gelagert.

   Sie ist als Hohlwelle  ausgebildet und erhält ihren Antrieb von einem auf  der Kurbelwelle 35 sitzenden Ritzel 34, das mit  einem auf einer Vorlegewelle 30 sitzenden Zahnrad  33 kämmt. Die Rotation der Vorlegewelle 30 wird  über ein Kegelritzel 29 auf das Tellerrad 28 einer  weiteren Vorlegewelle 38 übertragen, deren Ritzel 40  mit einem Zahnrad 39 der Steuerwelle 41 kämmt. In  Höhe der     Bohrungen    25 im Zylinder 24 sitzen auf  der Steuerwelle 41 zwei     Hohlwalzen    42. Der Mantel  42a jeder Hohlwalze weist auf einer     Kreislinie    ange  ordnete Aussparungen 42b auf.

   Der gegenseitige Ab  stand der Aussparungen 42 ist so bemessen, dass die  zwischen den     Aussparungen    42b verbleibenden  Mantelflächen 42a     gross    genug sind, um bei Rotation  der Steuerwelle die Bohrungen 25 periodisch abzu  decken. Die Untersetzung des die Steuerwelle antrei  benden Untersetzungsgetriebes ist so gewählt, dass  die periodische Abdeckung der Bohrungen 25 im  Takt des Hubes des Kolbens 27 erfolgt.  



  Bei der Variante gemäss Fig. 3 ist die Steuerwalze  als massive     Walze    55 ausgebildet. Der Mantel dieser       Walze    55 ist durch     Aussparungen   <I>55b</I> in     gleichmäs-          sigen    Abständen unterbrochen, die auf einer Kreisli  nie liegen. Bei Rotation der Steuerwelle werden die       Bohrungen    25 durch die Mantelflächen 55a ebenfalls  periodisch im Takt des Kolbenhubes abgedeckt.  



  Die Rotation der Steuerwelle 41, die zugleich An  triebswelle für die Rotation des Bohrwerkzeuges ist,  wird auf den Bohrwerkzeughalter 17 übertragen. Das  hierzu dienende Getriebe     umfasst    Kupplungshülsen  56, 57, die mittels Keilwellenverzahnung auf der  Steuerwelle 41 axial verschieblich gelagert sind. Aus  Fig. 4 und 4a ist ersichtlich, dass die Seitenkanten der  Mitnahmenocken 56a bzw. 57a der Kupplungshülsen  56, 57 eine Neigung von etwa 35  aufweisen.     Die     eine Kupplungshülse 57 ist rückseitig mittels Federn  43 abgefedert. Vorderseitig ist sie durch einen in  einer Nut der Steuerwelle gelagerten Ring 44 gesi  chert.

   Die Kupplungshülse 56 kann mittels einer  Verstelleinrichtung mehr oder weniger stark an die  Kupplungshülse 57 angepresst oder bei Bedarf mit  dieser ausser Eingriff gebracht werden (Vergl. Stel  lung in Fig. 1). Eine Verstellmutter 54 der Verstell  einrichtung steht mit ihrem Aussengewinde 54a im  Gewindeeingriff mit einem Gewinde 22a des Gehäu  ses 22. Sie wird mit Hilfe des Handhebels 51 betätigt.  Die bei Drehung der Verstellmutter 54 entstehende  axiale Bewegungskomponente wird über ein Rillen  kugellager 49, dessen Aussenring mit der Verstell  mutter 54 fest verbunden     ist,    auf die Kupplungshülse  übertragen. Die Verstelleinrichtung umfasst ferner  einen axial gefederten Bolzen 52 am Handhebel 51,  der in eine entsprechende bogenförmige Ausnehmung  des Gehäuses 22 hineinragt.

   Dort greift er in eine  entsprechende     Rasterung    des Maschinengehäuses ein,    so dass sich eine stufenweise Verriegelung der Ver  stellmutter 54 ergibt. Nach dem Druck, mit welchem  die Kupplungshülsen 56, 57 mit     Hilfe    der Verstell  einrichtung aufeinander gepresst werden, bemisst  sich der Grenzwert desjenigen Bohrwiderstandes, bei  dem das Bohrwerkzeug 9 infolge übereinander  schleifens der Mitnahmenocken der Kupplungshülsen  56, 57 aufhört zu rotieren. Insoweit liegt     eine    hin  sichtlich ihres Widerstandsgrenzwertes einstellbare  Sicherheitskupplung zur Unfallverhütung vor, die  verhindert, dass bei Blockierung des Bohrwerkzeuges  dem Bedienenden die Werkzeugmaschine aus der  Hand gerissen wird.  



  Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Variante  einer Kupplung sind die Mitnahmenocken 45a, 46a  der Kupplungshülsen 45, 46 je mit unterschiedlich  geneigten Mitnahmeflächen 45b, 45c, bzw. 46b, 46c  versehen. Hierbei weisen die Mitnahmenocken 45a  der antreibenden Kupplungshülse 45 an ihrer Basis je  eine in Rotationsrichtung geneigte Mitnahmefläche  45c und im Anschluss daran eine entgegen der Rota  tionsrichtung geneigte Mitnahmefläche 45b auf. Die  Mitnahmenocken 46a der angetriebenen Kupplungs  hülse 46 weisen hingegen Mitnahmeflächen 46b und  46c auf, die gegensinnig zu den Mitnahmeflächen  45b und 45c der antreibenden Kupplungshülse 45  geneigt sind (Fig. 6 und 7).  



  Die Kupplung ermöglicht somit drei Betriebsstel  lungen: Ist die Kupplungshülse 56 mittels der Ver  stelleinrichtung ausser Eingriff mit der Kupplungs  hülse 57 gebracht, so ist der Rotationsantrieb des  Bohrwerkzeuges aufgehoben.  



  Bei einer Einstellung der Kupplung gemäss     Fig.    6  wirkt dieselbe als Sicherheitskupplung. Der erwünsch  te Widerstandsgrenzwert, bei dem die Kupplungshül  sen beginnen übereinander zu schleifen, ist in dieser  Stellung durch die mehr oder weniger starke Vor  spannung der Feder 43 bestimmt.  



  Bei der Einstellung der Kupplung gemäss     Fig.    7  befinden sich die     Mitnahmenocken    45a und 46a der  Kupplungshülsen 45, 46 in vollständigem     Eingriff     miteinander. Die     Mitnahmeflächen    45c und 46c ar  beiten zusammen. Eine selbsttätige Entkupplung er  folgt auch bei starker Belastung nicht.  



  Das Bohrwerkzeug ist durchgehend von einem  Längskanal 10 durchzogen, von dem zwei Radial  bohrungen 10a abzweigen. Ein elastischer     Saugring     11 umschliesst das Bohrwerkzeug 9 in Höhe der Ra  dialbohrungen. An diesem Saugring, der ein     U-förmi-          ges        Querschnittsprofil    aufweist, ist eine Saugleitung 8  angeschlossen. Sie kommuniziert über die Radial  bohrungen 10a mit dem Kanal 10 des     Bohrwerkzeu-          ges.    Der Saugring ist mit seinen beiden Ringscheiben       lla    und 11b formschlüssig in Umfangsnuten 18, 19  des Bohrwerkzeuges gelagert. Er läuft in einen Rohr  stutzen     llc    aus.

   Dieser umschliesst eine auf dem  Bohrwerkzeug 9 sitzende und mit diesem rotierende  Manschette 14 mit Spiel. Die Manschette 14     um-          schliesst    ihrerseits die stationäre Werkzeugnabe 16.  Die Manschette ist in einer Umfangsnut 20 des Bohr-      werkzeuges 9 verankert und in dieser mittels eines  Federringes 15 in dichter Auflage gehalten.  



  Der Saugring 11 ergibt in Verbindung mit der  Manschette 14 eine zweifache Abschirmung des Ge  triebes der Werkzeugmaschine gegen Gesteinstaub,  die auch bei schwersten Einsatzbedingungen über  lange Zeiträume hinweg funktionstüchtig bleibt: Ge  langt Gesteinstaub infolge     Lockerung    oder Alterung  bzw. Verschleiss der Ringscheiben 11a und 11b des  Augringes 11 aus demselben heraus, so wird dieser  Gesteinstaub durch die Relativbewegung zwischen  dem Rohrstutzen 14 und der Manschette 16 aus dem  gefährdeten Bereich der Antriebselemente der Werk  zeugmaschine abgeführt.

   Dabei kann sich eine  zwangsläufige Abfuhr der Staubpartikelchen ergeben,  wenn die einander gegenüberliegenden und sich rela  tiv zueinander bewegenden     Oberflächen    von Rohr  stutzen 11c und Manschette 14     derart    profiliert     sind,     dass sich eine Transportschnecke ergibt, deren Trans  portrichtung nach aussen gerichtet ist (nicht gezeich  net).  



  Die über den Saugring 11 an den Kanal 10 des  Bohrwerkzeuges 9 angeschlossene Saugleitung 8 führt  unmittelbar zu einem Schleuderventilator 3, der auf  der Ankerwelle la des Antriebsmotors sitzt. Sie  mündet im Sogbereich des Ventilators, d. h. im Be  reich der Ankerwelle la. Im Ventilatorgehäuse 4 be  findet sich ein radial abgehender Stutzen 4a, an dem  ein Staubsack 5 angeschlossen ist.  



  Für mancherlei Arbeitsbedingungen hat es sich  als zweckmässig erwiesen, an den Anschlusstutzen 4a  anstelle des Staubsackes 5 einen     Förderschlauch        an-          zuschliessen,    mit dem der Gesteinstaub an eine belie  bige Stelle ausserhalb des Arbeitsbereiches gefördert  werden kann.  



  Der Ventilator 3 kann auch gleichzeitig zur Ab  führung der Verlustwärme des Antriebsmotors die  nen. In diesem Falle ist eine Verbindung zwischen  Motorraum 2 und Ventilatorraum 6 im Sogbereich  des letzteren vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Von Hand geführte, elektrisch angetriebene Werkzeugmaschine zur Steinbearbeitung mit rotie rendem und zugleich axial vibrierendem Bohrwerk zeug, dessen Vibrationsbewegung vom Hub eines mittels Kurbelgetriebes angetriebenen, in einem Zy linder gelagerten Kolbens erzeugt wird, der über ein periodisch mit der Atmosphäre in Verbindung ge setztes Luftpolster und über ein von diesem Luftpol ster im Zylinder hin und her bewegtes Masseelement auf das Bohrwerkzeug wirkt, dadurch gekennzeich net, dass an das von einem Kanal (10, 10a) durchzo gene Bohrwerkzeug (9) eine Saugleitung angeschlos sen ist, die im Sogbereich eines vom Antriebsmotor (1) der Werkzeugmaschine angetriebenen Ventilators (3) mündet, der zusammen mit diesem Antriebsmotor eine bauliche Einheit bildet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Werkzeugmaschine nach Patentanspruch; da durch gekennzeichnet, dass der als Schleuderventilator ausgebildete Ventilator (3) auf der Ankerwelle (1a) des Antriebsmotors (1) sitzt, wobei am Ventilator gehäuse (4, 4a) ein Förderschlauch bzw. Staubsack (5) angeschlossen ist. 2. Werkzeugmaschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Ventilatorge häuse (4, 4a) umschlossene Raum (6) im Sogbereich des Ventilators (3) mit dem Motorraum (2) in offener Verbindung steht.
    3. Werkzeugmaschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (8) über einen das Bohrwerkzeug umschliessenden, ela stischen Saugring (11) mit U-förmigem Querschnitts profil angeschlossen ist, wobei dieser Saugring (11) in einem Gleitbett des rotierenden Bohrwerkzeuges gelagert ausläuft, der eine auf dem Bohrwerk sitzende rotierende Manschette (14) mit Spiel umgibt, die ih rerseits die stationäre Werkzeugnabe (16) umschliesst. 4.
    Werkzeugmaschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine achsparallel zum Zylinder (24) gelagerte Steuerwelle (41) vorgesehen ist, die wenigstens eine Steuerwalze (42 bzw. 55) auf weist, deren in gleichmässigen Abständen mit Aus sparungen (42b) versehener Mantel die Bohrung (25) im Zylinder (24) tangiert, welche die periodische Verbindung zwischen Luftpolster (26) und Atmo sphäre herstellt. 5. Werkzeugmaschine nach Unteranspruch 4, ge kennzeichnet durch eine solche Untersetzung des Un tersetzungsgetriebes (28-30, 33-40) der Steuerwelle (41), dass der unterbrochene Mantel der rotierenden Steuerwalze (42 bzw. 55) die Bohrung (25) im Zylin der (24) im Takt des Hubes des Kolbens (27) ab deckt. 6.
    Werkzeugmaschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerwelle (41) zugleich Antriebswelle für das rotierende Bohrwerk zeug (9) ist und eine Sicherheitskupplung aufweist. 7. Werkzeugmaschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitskupp lung aus mittels Keilwellenverzahnung auf der An triebswelle (41) axial verschieblich gelagerten Kupp lungshülsen (45, 46) besteht, von welchen die eine rückseitig abgefedert und die andere mittels einer Verstellvorrichtung (47-54) axial verstellbar ist. B. Werkzeugmaschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmenocken (45a, <I>46a)</I> der Kupplungshülsen (45, 46) je mit unter schiedlich geneigten Mitnahmeflächen (45b, 45c bzw.
    46b, 46c) versehen sind, wobei die Mitnahmenocken (45a) der antreibenden Kupplungshülse (45) an ihrer Basis je eine in Rotationsrichtung geneigte Mitnah- mefläche (45b) und im Anschluss daran eine entge gen der Rotationsrichtung geneigte Mitnahmefläche (45e) aufweisen, während die Mitnahmenocken (46a) der angetriebenen Kupplungshülse (46) Mitnahmeflä chen (46b und 46c) aufweisen, die gegensinnig zu den Mitnahmeflächen (45b, 45c) der antreibenden Kupp lungshülse (45) geneigt sind (Fig. 6, 7).
CH1174763A 1962-10-04 1963-09-24 Von Hand geführte Werkzeugmaschine zur Steinbearbeitung CH406030A (de)

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FR2191963A1 (de) * 1972-07-06 1974-02-08 Hirdes Rudiger
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