Wellkarton
Die Erfindung betrifft einen Wellkarton, der für Verpackungszwecke, zur Herstellung von Dosen, Schachteln und. Packungen verwendet werden kann.
Die bekannten Wellkartons enthalten eine gewellte oder gerillte Schicht, an welcher ein oder mehrere Trägerblätter angeklebt sind. Sie besitzen dementsprechend eine oder zwei flache Seiten. Die gewellte Schicht bildet eine Reihe Wellungen, an deren Scheiteln das Trägarpapier aufgeklebt ist.
Der einflächige Wellkarton besitzt dementspre- chend eine Oberfläche, die aus einer Reihe von gleichmässig angordneten Wellenscheiteln und Tälern besteht, und da im allgemeinen Schachteln und Dosen sowohl innen als auch aussen flache Oberflächen haben sollten, werden für solche Zwecke im allgemeinen doppelflächige Wellkartons verwendet.
Aus solchen können Schachteln hergestellt werden, die an der Richtung der Einzelwellung eine gute Druckfestigkeit aufweisen. Im allgemeinem hängt die Festigkeit des Materials und der daraus angefertigten Schachteln von der Qualität des Papiers ab, aus welchem die einzelnen Schichten bestehen. Für die herstellung von Schachteln verwendet man üblicherweise Wellkartons, deren gewellte Schicht aus Holz- schliffpapier und die Deckschichten aus Kraftpapier guter Qualität bestehen.
Mit Hilfe des erfindungsgemässen einflächigen Wellkartons kann man die Herstellungskosten von Dosen und Schachteln verringern im Vergleich zu gleichartigen Schachteln oder Dosen aus doppelflächi- gem Wellkarton, wobei die Festigkeit der Produkte annehmbar bleibt und die innere Wandoberfläche zur Verpackung von mancherlei Waren glatt genug ist.
Der erfindungsgemässe Wellkarton, dr aus min destens. einem Trägerpapier und mindestens einem aufgeklebten gewellten Papier besteht, ist dadurch gekanneichnet, dass die Wellung des gewellten. Papiers zum Trägerpapier parallele flche Scheitelpartien aufweist, wobei die Breite der Scheitelpartien grösser ist als deren Abstand vom Trägerpapier.
Für die Herstellung das Trägerpapieres und des gewellten papieres können verschiedene papiersorten verwendet werden, aber es wird vorgezogen, für beide Schichten Kraftpapier guter Qualität zu verwenden, zweckmässig solches, wie man es fiür die b. eiin Trägerpapiere der bekannten doppelflächigen Wellkartons zu verwenden pflegt. Während also die bekannten doppelflächigen Wellkartons zwei Träger- papiere aus Kraftpapier und eine gewellte Schicht aus Holzschliffpapier enthalten, kann der erfindungs- gemässe Wellkarton nur aus zwei Kriaftpapierschichten bestehen, deren eine gewelt ist.
Das gewellte Kraftpapier ist naturgemäss langer. als das flache ; da aber keine dritte Schicht vorhanden ist und nur eine Klebeoperation benötigt wird, ist eine Ersparnis an Papier und Klebemittel erzielbar, so dass der erfindungsgemässe Wellkrton billiger zu stehen kommt als der doppelflächige gleicher Grösse.
Aus idem erfindungsgemässen Wellkarton kann man Dosen oder Schachteln anfertigen, deren durch die flachen Scheitelpartien der Wellungen gebildete Innenwand glatt genug ist für die Verpackung von Einzelstücken, oder mehrteren Stücken, die an sich selbsttnagend und fest sind, z. B. Tiageln, Konserven- büchsen oder kleineren Dosen mit pulverigem oder körnigem inhalt. Bei der Verpackung von solchen selbsttragenden Stückcn ist es vorteilhafter, gleich zeitig eine grössere Anzahl zu transportieren und zu lagern, als sehr starke und gut schützende Einzelverpaokungen zu verwenden.
Das Verhältnis (vergleiche Fig. 2) b : a zwischen 'der Breite der flachen Scheitelpartien und dem Abstand zwischen den flachen Scheitelpartien zweier benachbarter Weitungen kann verschieden sein ; vor zugswsise beträgt es etwa 1, 5 : 1.
Je breiter die flchen Scheiteplartien sind, desto schwächer ist der Wellkarton, weil eins geringere Anzahl von Wellungen pro Längeneinheit auf dem Trägerpapier aufgeklebt ist. Man kann aber das erwähnte Verhältnis so wählen, dass man ein Material entsprechender Festigkeit, Biegsamkeit oder Steilheit für jeden gegebenen Zweck erhält. Durch richtige Auswahl dieser Grössen kann man Wellkartons erhal- ten, deren Dicke den standardisierten Grössen ent- spricht.
Da die beiden Seiten der Wellkartons praktisch flach sind, kann man zwei solche Wellkartons mit ihren flachen Seiten zusammenkleben. Bei einer be vorzugten Ausführungsform sind die flachen Schssi- telpartisn der Wellungen an den flachen Scheitelpar- tien der Wellungen eines ändern gleichartigen Well- kartons angeklebt. Die flachen Scheitel der beiden wellkartons können von verschiedener Grösse sein.
Die Herstellung des erfindungsgemässen Wellkar- tons kann in der üblichen Weise erfolgen, mit dem Unterschied allerdings, dass, die gerillten Walzen der Vorrichtung entsprechend ausgebildet sind. Die Her- stellung des erfindungsgemässen Wellkartons bringt noch den Vorteil mit sich, dass die hierzu benötigte Vorrichtung weniger Raum einnimmt. als die übliche Vorrichtung zur Herstellung von Wellkarton. Es entfallen nämlich Gerüste, Warmlager, Tücher oder eine Klabeemrichtung. Es sei ausserdem bemerkt, dass für diese kleinere Vorrichtung auch eine kleinere maschinnelle Leistung benötigt wird. Auch die Instandhaltungskosten sind geringer, und es entsteht weniger Ausschuss.
Ein grosser Vorteil besteht darin, dass der erfin dungsgemässe Wellkarton nicht nur in Bögen pro , duziert, sondern auch in Rollen aufgewunden werden kann. Dies ermöglicht die Herstellung von Rollen standartisierter Abmessungen, die in üblicher Weise zu Dosen usw. aufgearbeiter twerden können.
Im Laufe der Herstellung von Dosen, Sohachteln oder. Packungen aus dem erfindungagemässen Well- karton kann man Stanzstücke gewünschter Form durch Schneiden, Schlitzen, Ritzen oder in anderer bekannter Weise verfertigen. Es ist dabei zweckmä- ssig. quer durch die gewelklte Fläche des Wellartons Verstärkungsstreifen z. B. aus thermopl, astischem Kunststoff oder regenerierter Cellulose anzubringen, samit die Kanten der zu verpackenden Kanister, Tiegel usw. die flachen Scheitelpartien der Wellungen nicht reiben und beschädigen. Es ist auch oft zweck- mässig, die Verstärkungsstreifen zwischen dem Trä gerpapier und den Wellungen in Querrichtung zu diesen anzuordnet.
Dadurch können die Krümmungen, Falten oder Ecken der aus dem Wellkarton hergestellten Dosen'besser geschützt werden.
Der erfindungsgemässe Wellkarton kann auch noch in weiteren zweckmässigen Ausfühpungsformen vor- liegen. Es können z. B. zwischen den Wellungem und dem Trägerpaper Zwischenblätter oder Füllstoffe besonderer Art angebracht sein.
Man kann z. B. als Trägerpapier und/oder gewelltes Papier geschichtete Papier verwenden, wobei die Beschicbtung aus einer thermoplastischen Kunststoffolie bestehen kann. Man kann auch in die Herstellungsvorrichtung eine Polyäthylenfolie einfüh- ren, die mit dem Papier zusammen gewllt wird, so dass das Produkt wasserdichter wird. Man kann auch für diesen Zweck eine Metallfolie verwenden.
Zwischen dem Trägerpapier und dem gewellten Papier kann ein körniges poröses Material, z. B.
Kork, enthalten sein, wodurch der Wellkarton fe- dernd wird. Zu diesem Zwecke kann man das gewellte Papier mit der Innenseite nach oben unter einen Füllrumpf führen, aus welchem die Mulden mit dem Füllstoff gefüllt werden, worauf die Träger- schicht aufgeklebt wird. Der Füllstoff erhöht die Festi'gkeit des Wellkartons, so dass die flachen Schei telpartien breiter. ausgeführt werden können.
Bei eier anderen Ausführungsform können 0, 05 bis 0, 15 mm dick und 50-150 mm breite Ver stärkuogsstreifen aus Metall zwischen den beiden Schichten parallel zu den Flazen angeordnet sein.
Solche meballischen Streifen kann man aus einer sumpfförmigen Speisvorrichtung in vorbestimmten Intervallen auf das gewellte Blatt speisen, wo man sie dann ankleben kann. Wenn man diese metallischen Verstärkumgsstreifen in entsprechenden Entfernun- gen voneinander anbringt, kann man Schachteln oder Kissten mit verstärkten Ecken aus dem Wellkarton n anterrtigen. Solche Schachteln sind in vielen Fällen bedeutend fester als die entsprechenden Schachteln aus bekanntem doppelflächigem Wellkarton.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung, welche Ausfürhungsformen des Wellkar- tons und der Vorrichtung zur Herstellung desselben zeigt,. ausführulsicher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Anischt einer Ausführugsform des erfindugnsgemässen Wellartons.
Fig. 2 ist die Seitenansicht eines Teiles des Kartons von Fig. 1, in Richtung des Pfeils A betrachtet.
Fig. 3 ist ein Queschnitt durch eine andere Ausführungsform.
Fig. 4 ist ein Querschnitt einer Variante der Ausführungsform gemäss Fig. 3.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer aus dem erfiodungsgemässen Packmaterial hergestellten Schachtel.
Fig. 6 ist eine teilweise perspektivische Sicht des Inneren einer Schachtel, die aus einem erfindungs- gemässen verstärkten Wellbarton angefertigt ist, und
Fig. 7 bis 9 sind schematische Zeichnungen von Vorrichtungen zur Herstellung von drei Ausführungs- formen, des erfindungsgemässen Wellkartons.
Der Wellkarton gemäss Fig. 1 und 2 besteht aus einem Trägerpapier l und einem gewellten Papier 2, welches einerseits gewölbte Scheitelpartien 3 und anderseits zum Trägerpapier parallel angeordnete flache Scheitelpartien 4 aufweist, wobei das Träger- papier 1 auf den gewölbten Scheitelpartien aufgeklebt ist.
In Fig. 3 sind zwei Wellkartons gemäss Fig. 1 und 2 parallel aneinander befestigt, wobei die flache, Scheitelpartien 4 miteinander verklebt sind. Bei der Variante von Fig. 4 besitzen die beiden kartons Wellungen verschiedener Breite.
Fig. 5 zeigt eine Schachtel aus einem einzigen Stanzstück des in Fig. 1 und 2 gezeichneten Well- kartons. In der zusammengefalteten Schachtel liegt die gewellte Papierschioht. auf der Innenseite, so dass die Schachtel eine völlig flache Aussenseite besitzt, und auch die Innenseite ist, dank der flachen Scheitelpartien 4, flich genug, um Gegenstände in der Schachtel zu verpacken.
Fig. 6 zeigt einen Teile des Inneren einer anderen Ausführungsform der Schachtel gemäss Fig. 5, in wel- cher an den flachen Scheitelpartien 4 Verstärkungs- streifsn befestigt sind. Der Streifen 5'am Unterteil der Seitenwand der Schachtel ist derart angebracht, dass er den Randwulst 6 am Boden der Konserven- büchse 7, die in der Schachtel verpackt werden soll, berührt, so dass er die Wellungen vor einer Beschädigung durch diesen Randwulst schützt ; der Streifen 8 erfüllt die gleiche Aufgabe beim Schutz der Wel- lungen vor, dem oberen Randwulst 9 der Konserven- büchse.
Mit Hilfe der in Fig. 7 veranschaulichten Vorrichtung kann man den in Fig. 1 und 2 abgebildeten Wellkarton mit Verstärkungsstrefien zwischen'dem Trägerpapier und dem gewllten papier herstellen.
Man speist von zwei gagemiberltegenden Seitan endlose Papierbahoen 10 und 11 zur Herstellung des Trägers und der gewellten Sohicht in die Vorrichtung.
Papierbahn 10 umläuft erst die Spannorlle 12 und dann eine weitere Rolle 13 ; beim Umlaufen der Rolle 13 werden auf idem Papier von den Leimbehältern 14 mit Hilfe der Walzen 15 und 16 zwei Leimstrei- fen angebracht. Das zu wellende Papier umläuft die Spannrolle 17 und läuft dann zischen den gerippten n Rollen 18 und 19 durch, welche derart ausgebildet sind, dass sie die erwünschten flachen und gewölbten Scheitelpartien erzeugen. Nach dem Verlassen der Rolle 19 wird auf die Scheitel der gewölbten Wellung des nunmehr gewellten Papiers aus dem Leimbehälter 20 mit Hilfe der Walzen 21, 22 und 23 Leim aufgetragen.
Die beiden Papierbahnen 10 und 11 kommen nun zwischen den Rollen 13 und 19 miteinander in Berührung ; gleichzeitig werden die Verstärkungsstrei- fen 24 und 25 zwischen'die beiden Papierbahnea an den Stellen eingeführt, wo das Trägerpapier 10 schon mit den Leimstneifen versehon ist. Die Bahnen wer , den nun von den Rollen 13 und 19 aneinaoderge- presst und verlassen die Vorrichtung als fertiger Wellkarton, bei dem das Trägerpapier 10 an die gewälbten Scheitelpartien der Wellungen angeklebt ist. Die Streifen 24 und 25 können natürlich an einer beliebigen Stelle der Breite des Wellkartons ange- bracht werden.
Fig. 8 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung von erfindungsgemänen Wellkarton mit einer federnden Füllung aus gekörntem Kork oder anderem porösem Material. In dieser Vorrichtung wird die Papierbahn 11 zwischen die gerippten Rollen 26 und 27 gespiesen ; beim Umlaufen der Rolle 27 wird mit Hilfe der Walzen 29, 31 und 32 aus dem Leimbehälter 30 in'die durch die flachen Scbei- telpartien 4 zwischen den gewölbten Scheitelpartien) 3 gebildete Mulden 28 Leim eingefüllt. Das gewellte Papier läuft dann über das flache Bett 33, über welchem ein Füllsumpf 34 angeordnet ist, der in die Mulden 28 des gewellten Papiers gekörntes Ma terial 35 speist.
Am Ende des Bettes 33 läuft das gewellte papier über die Trägerrolle 36, welche so ausgebildet ist vie, die gerillte Rolle 27.
Die Bahn 10 des Trägerpapiers läuft um die Rolle 37 u. nd. erhält von der Walze 3 lei,, der aus dem Behälter 39 mit Hilfe der Zwischeniwalze 40 zugeführt wird. Beide papierbahnen werden wischen , den Rollen 36 und 37. aneinandergepresst ; die ge wölbten Soheitelpartien 3 bleben am Trägerpapier an. und bilden zusammen den fertigen Wellkarton.
Mit Hilfe der Vorrichtung gemäss Fig. 9 wind ein erfmdungsgemässer Wellkarton hiergestellt, der in einigen Kanälen zwischen den beiden Paperbahen Verstärkungsstreifen aufweist. Die Vorrichtung ist im, prinzip die gleiche wie icre in Fig. 7 abgebildete, und die einzelnen Teile derselben haben die gleichen Bezugszeichen.
An das Papier 11 werden Metallstreifen 41 angeklebt, beover, es gewelt wind, diese sind derart angeortdnet, dass sie im. gewellten Papier in die durch die flachen scheiteplartien 4 gebildeten Mulden der flachen Scheitelpartien zu liegen kom men. Ein weiterer Unterschied gegenüber der Vorrichtung gemäss Fig. 7 besteht darin, dass keine Ver stärkungsstreifen in der Querrichtung angebracht werden und daher die Mittel 14 bis 16 zum Anbringen der Leimstreifen wegfallen.
Es sei noch bemerkt, dass ein mit den erwähnten Verstärkungsstreifen oder mit Füllmaterial versehener erfindungsgemässer Wellkarton teuer sein kann als ein bekannter doppelflächiger Wellkarton. Ohne sol che Ergänzungen ist aber ein dam bekannten doppel- flächifgen gleichwertiger ferindungsgemässer Wellarton billiger.
Corrugated cardboard
The invention relates to a corrugated cardboard for packaging purposes, for the production of cans, boxes and. Packs can be used.
The known corrugated cardboard boxes contain a corrugated or grooved layer to which one or more carrier sheets are glued. Accordingly, they have one or two flat sides. The corrugated layer forms a series of corrugations, at the apex of which the carrier paper is glued.
The single-surface corrugated cardboard accordingly has a surface which consists of a series of evenly arranged wave crests and valleys, and since boxes and cans should generally have flat surfaces both inside and outside, double-surface corrugated cardboard is generally used for such purposes.
Such boxes can be used to produce boxes which have good compressive strength in the direction of the individual corrugation. In general, the strength of the material and the boxes made from it depend on the quality of the paper from which the individual layers are made. For the production of boxes, corrugated cardboard is usually used, the corrugated layer of which is made of ground wood paper and the top layers of good quality kraft paper.
With the aid of the single-faced corrugated cardboard according to the invention, the manufacturing costs of cans and boxes can be reduced compared to similar boxes or cans made from double-faced corrugated cardboard, the strength of the products remaining acceptable and the inner wall surface being smooth enough for packaging various goods.
The inventive corrugated cardboard, dr from min least. consists of a backing paper and at least one glued corrugated paper, is thereby kanneichnet that the corrugation of the corrugated. Paper has flat apex portions parallel to the carrier paper, the width of the apex portions being greater than their distance from the carrier paper.
Different types of paper can be used for the production of the backing paper and the corrugated paper, but it is preferred to use good quality kraft paper for both layers, suitably the type used for the b. Usually to use a carrier paper of the well-known double-faced corrugated cardboard. So while the known double-faced corrugated cardboard contains two carrier papers made of Kraft paper and a corrugated layer of ground wood pulp paper, the corrugated cardboard according to the invention can only consist of two layers of kraft paper, one of which is corrugated.
The corrugated kraft paper is naturally longer. than the flat one; but since there is no third layer and only one gluing operation is required, a saving in paper and glue can be achieved, so that the corrugated cardboard according to the invention is cheaper than the double-faced of the same size.
From idem corrugated cardboard according to the invention cans or boxes can be made, the inner wall formed by the flat apex of the corrugations is smooth enough for the packaging of individual pieces, or several pieces that are self-gagging and solid, z. B. Tiageln, tin cans or smaller cans with powdery or granular content. When packaging such self-supporting pieces, it is more advantageous to transport and store a larger number at the same time than to use very strong and well-protective individual packaging.
The ratio (compare FIG. 2) b: a between the width of the flat apex parts and the distance between the flat apex parts of two adjacent widenings can be different; preferably it is about 1.5: 1.
The wider the flat parts of the billet, the weaker the corrugated cardboard, because one less number of corrugations per unit of length is glued to the backing paper. But you can choose the ratio mentioned so that you get a material of appropriate strength, flexibility or steepness for any given purpose. Correct selection of these sizes enables you to obtain corrugated cardboard boxes whose thickness corresponds to the standardized sizes.
Since the two sides of the corrugated cardboard are practically flat, two such corrugated boxes can be glued together with their flat sides. In a preferred embodiment, the flat top parts of the corrugations are glued to the flat top parts of the corrugations of another corrugated cardboard of the same type. The flat corners of the two corrugated cardboard boxes can be of different sizes.
The corrugated cardboard according to the invention can be produced in the usual way, with the difference, however, that the grooved rollers of the device are designed accordingly. The production of the corrugated cardboard according to the invention also has the advantage that the device required for this takes up less space. than the usual device for producing corrugated cardboard. There is no need for scaffolding, hot storage, cloths or a Klabeemeinrichtung. It should also be noted that a smaller machine power is required for this smaller device. The maintenance costs are also lower and there is less waste.
A great advantage is that the corrugated cardboard according to the invention is not only produced in sheets, but can also be wound up in rolls. This enables the production of rolls of standardized dimensions which can be processed into cans etc. in the usual way.
During the manufacture of cans, boxes or. Packs from the corrugated cardboard according to the invention can be produced by punching pieces of the desired shape by cutting, slitting, scoring or in another known manner. It is useful here. across the corrugated surface of the corrugated cardboard reinforcement strips z. B. made of thermoplastic, plastic or regenerated cellulose, so the edges of the canisters to be packed, jars, etc. do not rub and damage the flat apex of the corrugations. It is also often expedient to arrange the reinforcement strips between the carrier paper and the corrugations in a direction transverse to them.
The curvatures, folds or corners of the cans made from the corrugated cardboard can thereby be better protected.
The corrugated cardboard according to the invention can also be present in further expedient embodiments. It can e.g. B. between the corrugations and the carrier paper interleaves or fillers of a special kind be attached.
You can z. B. use layered paper as backing paper and / or corrugated paper, wherein the Beschicbtung can consist of a thermoplastic plastic film. A polyethylene film can also be inserted into the manufacturing device and wrapped together with the paper so that the product becomes more waterproof. A metal foil can also be used for this purpose.
Between the carrier paper and the corrugated paper, a granular porous material, e.g. B.
Cork, which makes the corrugated cardboard elastic. For this purpose, the corrugated paper can be guided with the inside up under a filling body from which the troughs are filled with the filler, whereupon the carrier layer is glued. The filler increases the strength of the corrugated cardboard so that the flat parting parts are wider. can be executed.
In another embodiment, 0.05 to 0.15 mm thick and 50-150 mm wide reinforcement strips made of metal can be arranged between the two layers parallel to the flazen.
Such meball-like strips can be fed from a sump-shaped feeding device at predetermined intervals onto the corrugated sheet, where they can then be glued. If these metallic reinforcement strips are attached at appropriate distances from one another, boxes or boxes with reinforced corners can be made from the corrugated cardboard. In many cases, such boxes are significantly stronger than the corresponding boxes made from known double-faced corrugated cardboard.
The invention is illustrated with the aid of the accompanying drawing, which shows embodiments of the corrugated cardboard and the device for producing the same. explained in detail.
1 is a perspective view of an embodiment of the corrugated cardboard according to the invention.
FIG. 2 is a side view of part of the carton of FIG. 1 looking in the direction of arrow A. FIG.
Figure 3 is a cross-section through another embodiment.
FIG. 4 is a cross section of a variant of the embodiment according to FIG. 3.
Figure 5 is a perspective view of a box made from the packaging material of the invention.
6 is a partial perspective view of the interior of a box made from reinforced corrugated clay according to the invention, and FIG
7 to 9 are schematic drawings of devices for producing three embodiments of the corrugated cardboard according to the invention.
The corrugated cardboard according to FIGS. 1 and 2 consists of a carrier paper 1 and a corrugated paper 2, which on the one hand has arched apex parts 3 and on the other hand flat apex parts 4 arranged parallel to the carrier paper, the carrier paper 1 being glued to the arched apex parts.
In FIG. 3, two corrugated cardboard boxes according to FIGS. 1 and 2 are fastened to one another in parallel, with the flat, apex parts 4 being glued together. In the variant of FIG. 4, the two boxes have corrugations of different widths.
5 shows a box made from a single punched piece of the corrugated cardboard shown in FIGS. 1 and 2. The corrugated paper sheet lies in the folded box. on the inside so that the box has a completely flat outside, and thanks to the flat apex 4, the inside is also big enough to pack items in the box.
FIG. 6 shows part of the interior of another embodiment of the box according to FIG. 5, in which reinforcement strips are attached to the flat apex parts 4. The strip 5 'on the lower part of the side wall of the box is attached in such a way that it touches the bead 6 at the bottom of the can 7 which is to be packed in the box, so that it protects the corrugations from being damaged by this bead; the strip 8 fulfills the same task in protecting the corrugations from the upper edge bead 9 of the tin can.
With the aid of the device illustrated in FIG. 7, the corrugated cardboard shown in FIGS. 1 and 2 can be produced with reinforcement strips between the carrier paper and the corrugated paper.
Endless sheets of paper 10 and 11 for producing the carrier and the corrugated sheet are fed into the device from two gage-covering seitan.
Paper web 10 first revolves around tensioning roll 12 and then another roller 13; When the roll 13 rotates, two strips of glue are attached to the same paper from the glue containers 14 with the aid of the rollers 15 and 16. The paper to be corrugated revolves around the tensioning roller 17 and then passes between the ribbed rollers 18 and 19, which are designed in such a way that they produce the desired flat and curved apex parts. After leaving the roller 19, glue is applied to the apex of the arched corrugation of the now corrugated paper from the glue container 20 with the aid of the rollers 21, 22 and 23.
The two paper webs 10 and 11 now come into contact with one another between the rollers 13 and 19; At the same time, the reinforcement strips 24 and 25 are introduced between the two paper webs a at the points where the carrier paper 10 has already been provided with the glue sticks. The webs are now pressed against one another by the rollers 13 and 19 and leave the device as finished corrugated cardboard in which the carrier paper 10 is glued to the arched apex parts of the corrugations. The strips 24 and 25 can of course be applied at any point along the width of the corrugated cardboard.
8 schematically shows a device for producing corrugated cardboard according to the invention with a resilient filling made of granular cork or other porous material. In this device, the paper web 11 is fed between the ribbed rollers 26 and 27; When the roller 27 rotates, with the aid of the rollers 29, 31 and 32, glue is poured from the glue container 30 into the depressions 28 formed by the flat parts 4 between the curved apex parts 3. The corrugated paper then runs over the flat bed 33, over which a filling sump 34 is arranged, which feeds grained material 35 into the troughs 28 of the corrugated paper.
At the end of the bed 33, the corrugated paper runs over the carrier roll 36, which is designed like the grooved roll 27.
The web 10 of the carrier paper runs around the roller 37 u. nd. received from the roller 3 lei ,, which is fed from the container 39 with the aid of the intermediate roller 40. Both paper webs are wiped, the rollers 36 and 37 are pressed against one another; the arched Soheitelpartien 3 remain on the backing paper. and together form the finished corrugated cardboard.
With the aid of the device according to FIG. 9, a corrugated cardboard according to the invention is shown which has reinforcement strips in some channels between the two paper sheets. The device is basically the same as that shown in Fig. 7, and the individual parts thereof have the same reference numerals.
Metal strips 41 are glued to the paper 11 when the wind is blowing, these are arranged in such a way that they are in the. Corrugated paper to lie in the depressions of the flat apex parts formed by the flat billets 4 men. Another difference compared to the device according to FIG. 7 is that no reinforcement strips are attached in the transverse direction and therefore the means 14 to 16 for attaching the strips of glue are omitted.
It should also be noted that a corrugated cardboard according to the invention provided with the reinforcing strips mentioned or provided with filler material can be more expensive than a known double-faced corrugated cardboard. Without such additions, however, a double-faced corrugated board of the same quality as known at that time is cheaper.