CH401814A - End cover for cans - Google Patents

Description

  

  
 



  Abschlussdeckel für Dosen
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Abschlussdeckel für Dosen mit einem abgesenkten Boden und einem über diesen Boden vorstehenden Randteil sowie mindestens einem Griff.



   Bei den bekannten Abschlussdeckeln dieser Art wurden Griffe vorgeschlagen, welche mit dem Randteil aus einem Stück bestanden und im wesentlichen als von diesem Randteil nach innen abstehender Flansch ausgebildet waren. Abschlussdeckel mit solchen Griffen hatten den Nachteil, dass der über den abgesenkten Boden vorstehende Randteil relativ hoch sein musste, Damit beim Öffnen die Finger unter den den Griff darstellenden Flansch geschoben werden konnten. Daraus ergab sich eine in bezug auf den Inhalt relativ hohe Dose, so dass die damit zusammenhängenden Nachteile, wie relativ grosser Stapelraum und grosser Materialaufwand, in Kauf genommen werden mussten.



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckel der genannten Art zu schaffen, bei welchem diese Nachteile vermieden sind und bei welchem es gelingt, ohne das Öffnen der Dose zu erschweren, mit einer geringeren Höhe des Deckelrandes auszukommen.



   Der erfindungsgemässe Abschlussdeckel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Griff elastisch deformierbar ist und aus einem zum Deckelboden im wesentlichen senkrechten und vom Randteil getrennten Steg sowie einem von diesem Steg rechtwinklig abstehenden Flansch gebildet ist.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt nach der Fig. 2, wobei der Griff im rechten Teil der Zeichnung in der normalen, im linken Teil in der Öffnungsstellung dargestellt ist und
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen solchen Abschiussdeckel.



   Der in der Zeichnung dargestellte Abschlussdekkel aus elastisch deformierbarem Kunststoff besitzt einen abgesenkten Boden 1 und einen über diesen Boden vorstehenden Randteil 2 mit einem ringförmig nach aussen abstehenden Verschlusswulst 3, der dafür bestimmt ist, auf den obern Rand der nicht dargestellten Dose aufzuliegen. Durch einen Schlitz 4 von der Innenfläche des Randteiles 2 getrennt ist über je einen Kreissektor von etwa 600 ein parallel zum Randteil verlaufender Steg 5 vorgesehen, welche Stege an ihrem obern freien Ende einen nach innen ragenden   Gnffflansch    6 tragen.



   Jeder Steg 5 bildet zusammen mit seinem Flansch 6 einen dem Öffnen der Dose, d. h. dem Abheben des Deckels dienenden Griff 5/6.



   Die Höhe des Steges 5 über dem Boden 1 und damit der Abstand des Flansches 6 vom Deckelboden ist dabei so bemessen, dass in der in Fig. 1 rechts dargestellten normalen Betriebslage dieser Abstand nicht genügen würde, um bequem mit dem Finger den Steg 6 untergreifen und so den Deckel abheben zu können. Nachdem nun aber das Material des Deckels und damit auch des Griffes elastisch deformierbar ist, hat das Unterschieben der Finger unter einen der Flansche 6 zur Folge, dass der Griff 5/6 gegen den Randteil 2 zu so weit verbogen werden kann (Fig. 1, links), bis die Aussenseite des Steges gegen die Innenfläche des Randteiles anstösst.



  Dadurch öffnet sich der zum Unterschieben des Fingers bestimmte Raum, wobei die Abmessungen so gewählt sind, dass in dieser geöffneten Stellung ein Finger bequem unter den Flansch 6 schiebbar ist.



  In dieser Stellung kann nun der Deckel bequem aus der Dosenöffnung herausgehoben werden, wobei man mit einem wesentlich niedrigeren Randteil auskommt,  als wenn, wie das bei den vorbekannten Abschlussdeckeln der Fall war, der den Griff bildende Flansch nicht nach hinten aufgebogen werden konnte.



   Es ist selbstverständlich, dass, im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel, ein Deckel auch nur mit einem Griff 5/6 versehen sein kann. Des weitern besteht durchaus die Möglichkeit, die Griffe irgendwo auf der Oberseite des Deckelbodens anzuordnen, wobei es aber, um den Deckel zum Kippen zu bringen, vorteilhaft ist, die Griffe in der Nähe des Randteiles vorzusehen.   



  
 



  End cover for cans
The subject of the present invention is a cover for cans with a lowered base and an edge part protruding above this base and at least one handle.



   In the case of the known end covers of this type, handles have been proposed which consisted of one piece with the edge part and were designed essentially as a flange protruding inward from this edge part. End covers with such handles had the disadvantage that the edge part protruding above the lowered base had to be relatively high so that when opening the fingers could be pushed under the flange representing the handle. This resulted in a can that was relatively high in terms of its contents, so that the associated disadvantages, such as relatively large stacking space and high material expenditure, had to be accepted.



   The present invention is based on the object of creating a lid of the type mentioned, in which these disadvantages are avoided and in which it is possible to manage with a lower height of the lid edge without making it difficult to open the can.



   The end cover according to the invention is characterized in that the handle is elastically deformable and is formed from a web that is essentially perpendicular to the cover base and separated from the edge part and a flange protruding at right angles from this web.



   In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely shows:
Fig. 1 is a section according to FIG. 2, wherein the handle is shown in the right part of the drawing in the normal, in the left part in the open position and
2 shows a plan view of such a final cover.



   The end cap made of elastically deformable plastic shown in the drawing has a lowered base 1 and an edge part 2 protruding above this base with a ring-shaped outwardly protruding sealing bead 3 which is intended to rest on the upper edge of the can, not shown. Separated by a slot 4 from the inner surface of the edge part 2, a web 5 running parallel to the edge part is provided over a sector of about 600 each, which webs carry an inwardly projecting flange 6 at their upper free end.



   Each web 5, together with its flange 6, forms an opening of the can, i. H. Handle 5/6 used to lift the lid.



   The height of the web 5 above the base 1 and thus the distance of the flange 6 from the cover base is dimensioned such that in the normal operating position shown on the right in FIG. 1, this distance would not be sufficient to comfortably reach under the web 6 with the finger and so that the lid can be lifted off. Now that the material of the lid and thus also of the handle can be elastically deformed, pushing the fingers under one of the flanges 6 has the consequence that the handle 5/6 can be bent too far against the edge part 2 (Fig. 1, left) until the outside of the web hits the inside surface of the edge part.



  This opens the space intended for pushing the finger under, the dimensions being selected so that in this open position a finger can easily be pushed under the flange 6.



  In this position, the lid can now easily be lifted out of the can opening, with a much lower edge part than if, as was the case with the previously known end caps, the flange forming the handle could not be bent backwards.



   It goes without saying that, in contrast to the illustrated embodiment, a cover can also be provided with only one handle 5/6. Furthermore, there is definitely the possibility of arranging the handles somewhere on the top of the lid base, but in order to make the lid tilt, it is advantageous to provide the handles in the vicinity of the edge part.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Abschlussdeckel für Dosen mit einem abgesenkten Boden und einem über diesen Boden vorstehenden Randteil sowie mindestens einem Griff, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff elastisch deformierbar ist und aus einem zum Deckelboden im wesentlichen senkrechten und vom Randteil getrennten Steg sowie einem von diesem Steg rechtwinklig abstehenden Flansch gebildet ist. PATENT CLAIM End cover for cans with a lowered base and an edge part protruding above this base and at least one handle, characterized in that the handle is elastically deformable and is formed from a web which is essentially perpendicular to the cover base and separated from the edge part and a flange protruding at right angles from this web is.