<Desc/Clms Page number 1>
Zweiteiliges Gehäuse In elektronischen Steuer- und Regelanlagen ist es üblich, schaltungsmässig zusammengehörende Teile zu austauschbaren Baugruppen oder einheitlichen Geräten konstruktiv zusammenzufassen. Derartige Baugruppen bestehen meist aus einsteckbaren gedruckten Schaltungsplatten mit aufmontierten Bauelementen und Führungsschienen zum Einschieben in Etagengestelle.
Bei kleineren Anlagen mit nur wenigen Baugruppen oder Geräten sind Etagengestelle zu umfangreich, es besteht daher das Bedürfnis nach einem Gehäuse für unmittelbare Wandbefestigung, das sowohl zur Aufnahme von Geräten als auch zum Einschieben einsteckbarer Baugruppen geeignet ist. Das neuerungsgemässe Gehäuse erfüllt diese Forderung auf vorteilhafte Weise, da es nur aus wenigen einheitlichen Teilen besteht.
Die Neuerung bezieht sich auf ein zweiteiliges Gehäuse für Wandbefestigung zur Aufnahme von Geräten oder Baugruppen. Gemäss der Neuerung bestehen Ober- und Unterteil des Gehäuses aus gleichen symmetrischen Teilen, die Längsnuten zur Aufnahme einsteckbarer bzw. einschiebbarer Baugruppen und Quernuten für die vorder- und rückseitigen Montagewände der aufzunehmenden Geräte aufweisen.
In den Abb. 1 und 2 ist eine vorzugsweise Aus- führungsform der Neuerung dargestellt. Abb. 1 zeigt die perspektivische Ansicht und Abb. 2 einen Längsschnitt durch das Gehäuse.
Nach Abb. 1 besteht das Gehäuse neuerungsgemäss aus einem Ober- und Unterteil 1 bzw. 2, die gleich und symmetrisch sind. Die Gleichheit beider Teile erleichtert die Fertigung naturgemäss sehr. Die Teile sind so ausgebildet, dass sie an den Kanten aufeinanderliegen und mit der Rückseite unmittelbar an eine Wand befestigt werden können. Jedes Teil enthält an der Innenfläche Längsnuten 3, die zur Führung der einzuschiebenden Baugruppen 4 dienen. Für die Aufnahme von Geräten sind Quernuten 5 vorgesehen, in die die vorder- und rückseitige Montagewand 6 und 7 eingeschoben werden kann, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist.
Zusammen mit den beiden Gehäuseteilen 1 und 2 bilden diese Montagewände ein abgeschlossenes Gehäuse. Es entstehen dabei zwei weitere Räume 8 und 9, die für die Verdrahtung der eingebauten Bauelemente benutzt werden können.
Die Berührungsflächen der Gehäuseteile 1 und 2 sind eben, so dass diese relativ dicht aneinanderliegen. Der so erzielte Schutz der Geräte genügt für viele Anforderungen. Eine erhöhte Schutzart kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, dass die Berührungsflächen mit Nuten 10 versehen sind, die mit Einlage- oeer Klebeabdichtungen ausgelegt werden können.
Die Vorderseite des zweiteiligen Gehäuses wird mit einer angeschraubten Kappe 11 aus Klarsichtmaterial abgedeckt. Auch hier kann die Auflagefläche gegebenenfalls mit einem Dichtungsmaterial ausgelegt werden. Anstelle der Schraubbefestigung kann die Abdeckkappe aufsteckbar ausgebildet sein. Für die Abdeckung des rückwärtigen Verdrahtungs- raumes 9 ist eine weitere Platte 12 vorgesehen, die in eine Aussparung der beiden Gehäuseteile eingelegt wird.
Ein weiterer Vorteil des Gehäuses liegt in der Möglichkeit, das Volumen des Gehäuses beliebig zu vergrössern. Zu diesem Zweck wird zwischen dem Ober- und Unterteil lediglich ein Zwischenstück eingelegt, das dann gemeinsam mit den anderen Teilen durch eine entsprechende vergrösserte Kappe abgedeckt wird.
<Desc / Clms Page number 1>
Two-part housing In electronic control and regulation systems it is common to constructively combine parts that belong together in terms of circuitry to form exchangeable assemblies or uniform devices. Such assemblies usually consist of plug-in printed circuit boards with mounted components and guide rails for insertion into tier racks.
In smaller systems with only a few assemblies or devices, tier racks are too extensive, so there is a need for a housing for direct wall mounting, which is suitable both for receiving devices and for inserting plug-in assemblies. The housing according to the invention meets this requirement in an advantageous manner, since it consists of only a few uniform parts.
The innovation relates to a two-part housing for wall mounting to accommodate devices or assemblies. According to the innovation, the upper and lower part of the housing consist of the same symmetrical parts, which have longitudinal grooves for receiving plug-in or insertable assemblies and transverse grooves for the front and rear mounting walls of the devices to be received.
A preferred embodiment of the innovation is shown in FIGS. 1 and 2. Fig. 1 shows the perspective view and Fig. 2 shows a longitudinal section through the housing.
According to Fig. 1, the housing consists of an upper and lower part 1 and 2, which are the same and symmetrical. The equality of both parts naturally makes production much easier. The parts are designed so that they lie on top of one another at the edges and can be attached directly to a wall with the rear. Each part contains longitudinal grooves 3 on the inner surface, which serve to guide the assemblies 4 to be inserted. To accommodate devices, transverse grooves 5 are provided, into which the front and rear mounting walls 6 and 7 can be pushed, as can be seen from FIG.
Together with the two housing parts 1 and 2, these mounting walls form a closed housing. This creates two more rooms 8 and 9 that can be used for wiring the built-in components.
The contact surfaces of the housing parts 1 and 2 are flat so that they lie relatively close to one another. The protection of the devices achieved in this way is sufficient for many requirements. An increased degree of protection can be achieved in a simple manner in that the contact surfaces are provided with grooves 10 which can be designed with inlay or adhesive seals.
The front of the two-part housing is covered with a screwed-on cap 11 made of transparent material. Here, too, the bearing surface can optionally be lined with a sealing material. Instead of the screw fastening, the cover cap can be designed such that it can be pushed on. To cover the rear wiring space 9, a further plate 12 is provided, which is inserted into a recess in the two housing parts.
Another advantage of the housing is the ability to increase the volume of the housing as required. For this purpose, only an intermediate piece is inserted between the upper and lower part, which is then covered together with the other parts by a corresponding enlarged cap.