CH397789A - Schaltungsanordnung zur Gebührenerfassung in einer Fernmeldeanlage mit mehreren Wertigkeitsgruppen von Teilnehmern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Gebührenerfassung in einer Fernmeldeanlage mit mehreren Wertigkeitsgruppen von Teilnehmern

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CH397789A
CH397789A CH1438561A CH1438561A CH397789A CH 397789 A CH397789 A CH 397789A CH 1438561 A CH1438561 A CH 1438561A CH 1438561 A CH1438561 A CH 1438561A CH 397789 A CH397789 A CH 397789A
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Rossberg Erhard
Mair Eduard
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Siemens Ag
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Description


  Schaltungsanordnung zur     Gebührenerfassung    in einer     Fernmeldeanlage     mit mehreren     Wertigkeitsgruppen    von     Teilnehmern       Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs  anordnung zur Gebührenerfassung in einer Fern  meldeanlage, insbesondere Fernschreibanlage, mit  mehreren Wertigkeitsgruppen von Teilnehmern und       einer        besonderen"    zum     Feststellen    der Verkehrsberech  tigung des     rufenden        Teilnehmers    mit dem gerufenen  Teilnehmer dienenden, in einer zentralen Auswerte  einrichtung auszuwertenden Kennzeichengabe.

      Es ist in Fernschreibanlagen bekannt, verschie  denen Teilnehmern, z. B. Behörden, Banken oder  Presseagenturen, gegenüber den normalen Teil  nehmern eine Bevorrechtigung zu geben und sie in  eigenen Wertigkeitsgruppen zusammenzufassen. Von  diesen können     einzelne    Gruppen dahingehend be  vorrechtigt sein, dass sie wohl mit Gruppen unterge  ordneter Wertigkeit einen Nachrichtenverkehr auf  nehmen, aber selbst von den untergeordneten Grup  pen aus nicht     anrufbar    sind. Zu diesem Zweck ist  jedem bevorrechtigten Teilnehmer ein Kennzeichen  geber zugeordnet, der vor der endgültigen Durch  schaltung der Verbindung wirksam gemacht wird und  an eine zentral angeordnete Vergleichseinrichtung das  Wertigkeitskennzeichen seines Teilnehmers sendet.

    In der Vergleichseinrichtung werden dann die vom  rufenden und gerufenen Teilnehmer gesendeten Kenn  zeichen verglichen, und abhängig von dem Ergebnis  des Vergleiches wird die Verbindung entweder durch  geschaltet oder ausgelöst.  



  Neuerdings ist auch vorgeschlagen worden, die  Teilnehmer, die mit einer höheren als der normalen  Schrittgeschwindigkeit von 50     Bd    schreiben, z. B.  100 oder 200     Bd,    in einer eigenen Wertigkeitsgruppe  zusammenzufassen, um mit dem für ihre     Wertigkeits-          gruppe    charakteristischen Kennzeichen einen Ver  bindungsaufbau zwischen schnellschreibenden und    normalen Fernschreibmaschinen verhindern zu  können.  



  Wenn es mittels einer solchen besonderen Kenn  zeichengabe in     klassifizierten    Fernmeldeanlagen auch  einwandfrei möglich ist, bestimmte Gruppen von  Teilnehmern vor unerwünschten Anrufen von Teil  nehmern aus einer untergeordneten Wertigkeits  gruppe oder einem     Fehlverbindungsaufbau    zu schüt  zen, so ist es mit dieser Technik noch nicht möglich,  z. B. bei schnellschreibenden Teilnehmern auch eine  entsprechend der Wertigkeitsgruppe zu entrichtende  Gebühr zu bestimmen.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine  Schaltungsanordnung zur Gebührenerfassung von  Verbindung zu schaffen, die von Teilnehmern ver  schiedener Wertigkeitsgruppen aufgebaut werden.  Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von  dem Gedanken aus, mittels der jeweils von den Teil  nehmern gesendeten, ihre Wertigkeitsgruppe ange  benden Kennzeichen die     Zählimpulsfrequenz    im Ta  rifgerät entsprechend zu     beaufschlagen.    Gemäss der  Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die  zentral angeordnete Auswerteeinrichtung auch an das  die anfallenden Gebühren erfassende Tarifgerät an  schaltbar und abhängig von der Auswertung des von  einem Teilnehmer gesendeten Kennzeichens die Zähl  impulsfrequenz eines     Zählimpulagebers    entsprechend  veränderbar ist.

    



  Auf diese Weise ist es gemäss der Erfindung er  reichbar, z. B. bei Teilnehmern mit schnellschreiben  den Maschinen, auch eine ihrer höheren Schreib  geschwindigkeit entsprechend höhere Gebühr für eine  bestimmte Zeiteinheit festzulegen.  



       Einzelheiten    gehen aus dem anhand der Zeich  nung beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfin  dung hervor.      In der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für  Fernteilnehmer,       Fig.    2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für  Ortsteilnehmer.  



  In     Fig.    1 ist eine     Fernschreibvermittlungsanlage,     deren Teilnehmer in mehrere Wertigkeitsgruppen  unterteilt sind, z. B. Behörden, Presseagenturen,  schnellschreibende Teilnehmer und normale Teil  nehmer, im Prinzip dargestellt. Die dargestellten  Teilnehmer     Tnl    und     Tn2    verfügen jeweils über eine  Fernschreibmaschine     FS    und ein     Fernschaltgerät   <I>FG.</I>  In diesem Beispiel ist angenommen, dass sowohl der  Teilnehmer     Tnl    als auch der Teilnehmer     Tn2    zu der  Wertigkeitsgruppe der schnellschreibenden Teilneh  mer gehören und ein Nachrichtenaustausch zwi  schen ihnen statthaft ist.  



  Der Teilnehmer     Tnl    ist an seine zuständige Ver  mittlungsstelle     VStl    über eine Teilnehmerleitung an  geschlossen, und in der     Vermittlungsstelle    selbst ist  ihm eine Teilnehmerschaltung     TSl    und ein Vor  wähler VW 1 zugeordnet. An die Teilnehmerschal  tung     TSl    sind Sendemittel TZ zu einer seine Wertig  keitsgruppe charakterisierenden Kennzeichengabe an  geschlossen.

   Die Sendemittel TZ aller an die Ver  mittlungsstelle     VStl    angeschlossenen Teilnehmer  können in einer zentralen Einrichtung, die durch  einen zentralen Zeichentakt ZG     gesteuert    wird, zu  sammengefasst sein, von der an die Teilnehmerschal  tung     TS1    jeweils nur das Sendemittel angeschlossen  ist, das eine die     Wertigkeitsgruppe    des zugeordneten  Teilnehmers     Tnl    charakterisierende     Fernschreibim-          pulskombination    aussendet. Die Kennzeichengabe  dieser     Impulssendemittel    TZ ist von dem zugeord  neten Teilnehmer     Thl    nicht     beeinflussbar.     



  Vom     Vorwühler    VW 1 aus kann der     Teilnehmer          Tnl    die erste Wahlstufe     GWl    seiner Vermittlungs  stelle     VStl    erreichen und von da aus     beliebige    inner  halb der     Fernschreibvermittlungsanlage    mögliche  Verbindungen aufbauen, z.

   B. zu anderen     Teilneh-          mern    seiner Vermittlungsstelle     VStl    oder zu Teilneh  mern der     Vermittlungsstelle        VSt2.    Die vom Leitungs  wähler<I>LW</I> ankommende Leitung an den     Vorwähler          VW1,    über die der Teilnehmer     Tnl    angerufen wird,  ist in der     Fig.    1 nur angedeutet. Der Leitungswähler  selbst ist nicht dargestellt.

   In diesem Beispiel ist  zunächst angenommen, dass der Teilnehmer     Tnl,     der zu der Vermittlungsstelle     VStl    gehört, eine Ver  bindung zu dem Teilnehmer     Tn2,    der zu einer an  deren Vermittlungsstelle, nämlich     VSt2,    gehört, auf  bauen will. Die beiden Vermittlungsstellen     VStl    und       VSt2    sind     miteinander    durch eine Amtsverbindungs  leitung verbunden.  



  In der Vermittlungsstelle     VStl    ist in bekannter  Weise der ersten Wahlstufe ein Tarifgerät zugeordnet,  in diesem Beispiel ist es der     Zeitzonenzähler        ZZZ,     der entsprechend dem Zonenwert der gewünschten  Verbindung eine     Zählimpulsfolge    bestimmter Fre  quenz an den in der     Teilnehmerschaltung        TSl    ange-    ordneten, in diesem Beispiel nichtdargestellten Teil  nehmerzähler sendet.  



  In den Vermittlungsstellen     VStl    und     VSt2    ist  zur Überprüfung der Kennzeichengabe, die zur Fest  stellung der Wertigkeitsgruppe des anrufenden und  angerufenen Teilnehmers dient, jeweils eine Aus  werteeinrichtung     AWl    bzw.     AW2    aufgestellt.

   Jede  Auswerteeinrichtung     AWl    bzw.     AW2    besteht aus  dem Empfänger E, dem Empfangsverteiler     EV    und  dem Ausgabedelta<I>AD.</I> Der Empfänger E nimmt  jeweils die als Wertigkeitskennzeichen von beiden  Teilnehmern gesendeten     Fernschreibimpulskombina-          tionen    auf und leitet sie an den Empfangsverteiler     EV     weiter. Dieser entschlüsselt sie und markiert einen  bestimmten der Ausgänge 1 bis 26 am Ausgabe  delta<I>AD.</I> Stehen die     Markierungen    in einem be  stimmten Verhältnis zueinander, so wird die Ver  bindung freigegeben. Im anderen Fall wird sie aus  gelöst.  



  Jede Auswerteeinrichtung kann im Bedarfsfall  über den     Wähler   <I>ASE bzw.</I>     ASW    für den Kenn  zeichenvergleich an die Sendemittel TZ und somit an  die     Teilnehmerschaltung        TS    und den Verbindungs  weg angeschaltet werden.     Über    dieselben Wähler kann  sie auch zu einer der Wertigkeitsgruppe entsprechen  den Einstellung der     Zählimpulsfrequenz    an den Zeit  zonenzähler     ZZZ    angeschlossen werden.  



  Der     Aufbau    und die Gebührenerfassung einer  Verbindung zwischen den     Teilnehmern        Tnl    und       Tn2    verläuft im einzelnen wie folgt: Wenn der  Teilnehmer     Tn   <I>1</I> eine Verbindung wünscht, so belegt  er zunächst in bekannter Weise über sein     Fernschalt-          gerät   <I>FG</I> und die Teilnehmerschaltung     TSl    seinen       Vorwähler        VW1    und veranlasst diesen, einen freien  Gruppenwähler     GW1    zu suchen.

   Sobald der Grup  penwähler belegt ist, wird über das ihm zugeordnete  Tarifgerät     ZZZ    und den Suchwähler     ASW    die An  schaltung     einer    Auswerteeinrichtung     AW    an das  Tarifgerät     ZZZ    bewirkt. Nachdem die     Anschaltung     vollzogen ist, sendet der Gruppenwähler     GWl    an den  rufenden Teilnehmer     Tnl    das bekannte Wahlbeginn  zeichen zurück.

   Dieses veranlasst, bevor der Teil  nehmer     Tnl    mit dem Aussenden der Wahlimpuls  serien beginnt, die Sendemittel TZ das     Wertigkeits-          gruppenkennzeichen    des Teilnehmers     Tnl    auszusen  den. Das     Wertigkeitsgruppenkennzeichen    kann z. B.  in einer für die Wertigkeitsgruppe des Teilnehmers       Tnl    charakteristischen     Fernschreibimpulskombina-          tion    bestehen.

   Es gelangt von den     Sendemitteln    TZ  aus über die Teilnehmerschaltung     TSl,    den Vor  wähler     VW1,    das Tarifgerät     ZZZ    und den     Such-          wähler        ASW    auf die Auswerteeinrichtung     AW   <I>1.

   In</I>  dieser wird der Teilnehmer     Tnl    anhand seines Wer  tigkeitskennzeichens als     schnellschreibender    Teilneh  mer     erkannt    und im     Tarifgerät    die     Ge'bühreneäh@l-          impulsfrequenz        entsprechend    höher     eingestellt.     



  Sobald die Auswerteeinrichtung     AWl    das Wer  tigkeitskennzeichen ausgewertet hat und im     Zähllim-          pulsgeber    des Tarifgerätes     ZZZ    die für die Zähl  impulsfrequenzbestimmung erforderliche Einstellung      vorgenommen ist, wird die Auswerteeinrichtung     AWl     über den Suchwähler     ASW    abgeschaltet und steht  als zentrale Einrichtung für einen anderen Ver  bindungsaufbau zur Verfügung.

   Nach der Abschal  tung der Auswerteeinrichtung     AW   <I>1</I> läuft das in der  Teilnehmerschaltung     TSl    verzögerte     Wahlbeginnzei-          chen    zu dem Teilnehmer     Tnl    durch, und     dieser     beginnt in bekannter Weise mit dem Aussenden der  für seinen gewünschten Teilnehmer charakteristischen       Wahlimpulsserien.     



  Nachdem der Gruppenwähler     GW   <I>1</I> und der Lei  tungswähler<I>LW</I> durch die     Wahlimpulsserien    einge  stellt sind, prüft der Teilnehmer     Thl    auf die Teilneh  merschaltung     TS2    des gewünschten Teilnehmers auf.  Die Sendemittel<I>TZ,</I> die der Teilnehmerschaltung     TS2     zugeordnet sind, veranlassen in nicht näher darge  stellter Weise den     Suchwähler   <I>ASE,</I> an den die Aus  werteeinrichtung     AW2    angeschlossen ist, sich auf die       Sendemittel    TZ einzustellen.

   Sobald dies geschehen  ist, fordert der Empfänger E zunächst das Wertig  keitskennzeichen des Teilnehmers     Tn2    an. Dann  fordert er über die Sendemittel TZ, die Teilnehmer  schaltung     TS2,    den Leitungswähler<I>LW,</I> den Grup  penwähler     GWl,    den     Vorwähler        VWl    und die  Teilnehmerschaltung     TSl    das Wertigkeitskennzeichen  des rufenden Teilnehmers     Tnl    an. Abhängig von dem  Ergebnis des in der Auswerteeinrichtung durchge  führten Kennzeichenvergleiches, der in seiner Wir  kungsweise bereits erläutert wurde, wird die Ver  bindung zu dem Teilnehmer     Tn2    entweder durch  geschaltet oder ausgelöst.  



  Diese Durchführungsart des Kennzeichenverglei  ches und Einstellung des Tarifgerätes auf Grund einer  zweimaligen Kennzeichengabe seitens des     rufenden     Teilnehmers     Tnl    hat die Vorteile, dass beide Aus  werteeinrichtungen     AW   <I>1</I> und     AW2    nur     kurzzeitig     beansprucht werden und dass mit dem Eintreffen des       Wahlbeginnzeichens    beim rufenden Teilnehmer     Tnl     die     Anschaltung    der Auswerteeinrichtung     AWl    an  das Tarifgerät     ZZZ    kontrollierbar ist.  



  Im Rahmen der Erfindung könnte die     Wertig-          keitskennzeichengabe    und die     Anschaltung    der Aus  werteeinrichtung     AWl    an das Tarifgerät     ZZZ    auch  so durchgeführt werden, dass erst, wenn der Teil  nehmer     Thl        seine        Wahlimpulsserien        ausgesendet     hat, die Auswerteeinrichtung     AW   <I>1</I> an das Tarifgerät       ZZZ    angeschaltet wird.

   Die     Kennzeichengabe    vom  rufenden Teilnehmer     Tnl    braucht dann nur einmal  durchgeführt zu werden, und zwar bei Erreichen  des     Teilnehmers        Tn2.    Die Auswerteeinrichtung     AWI     und die Auswerteeinrichtung     AW2    können dann  gleichzeitig gesteuert werden.

   Dem     Zeitzonenzähler     müssen dann aber noch besondere     Auslöseschalt-          mittel    zugeordnet werden,     damit,    falls die     Änschal-          tung    der Auswerteeinrichtung     AW   <I>1</I> an ihn nicht  zustande kommt, die Verbindung     auslösbar    ist.  



  Weitere Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung  könnten noch darin bestehen, dass     ieweils    nur eine  Auswerteeinrichtung an den Verbindungsweg ange  schaltet wird, z. B. nur die Auswerteeinrichtung     AWl       oder nur die Auswerteeinrichtung     AW2.    Im ersten  Fall muss dann auch der Kennzeichenvergleich in der  Auswerteeinrichtung     AWl        durchgeführt    werden,  während im letzteren Fall der     Kennzeichenvergleich     in der Auswerteeinrichtung     AW2    durchgeführt wird,

    aber von ihr aus ein zur     Zählimpulsfrequenzeinstel-          lung    geeignetes Signal an das Tarifgerät     ZZZ    zu  senden ist.  



  Für den Fall, dass die Teilnehmer     Tnl    und     Tn2     sogenannte Ortsteilnehmer sind, ist in der     Fig.2     ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Prin  zip verläuft der Verbindungsaufbau in dem Beispiel  der     Fig.    2 sowie er in der     Fsg.    1 bereits beschrieben  wurde. Nur der Gruppenwähler     GW   <I>1</I> und der Lei  tungswähler LW sind jetzt innerhalb derselben Ver  mittlungsstelle, und der     Vorwähler        VWl    ist mit  dem Leitungswähler<I>LW</I> verbunden.

   Für eine solche  sogenannte Ortsverbindung genügt es auch, nur eine  einzige     Auswerteeinrichtung        AW    bereitzustellen.  Diese könnte bei einer zweimaligen Kennzeichen  gabe seitens des rufenden Teilnehmers über den  Wähler     ASW    zuerst     an    das     Tarifgerät        ZZZ    und dann  an den Verbindungsweg angeschaltet werden.

   In  diesem Fall empfiehlt es sich, in der Auswerteein  richtung A W     Belegungssperrschaltmittel    vorzusehen,  die die Aufgabe haben, die bereits belegte zentrale  Auswerteeinrichtung     AW    für eine weitere Belegung  zu sperren, d. h. die Gewähr dafür zu bieten, dass  auch     dieselbe    zentrale Auswerteeinrichtung A     W,    die  die erste Kennzeichengabe aufgenommen und das  Tarifgerät     ZZZ    eingestellt hat, die zweite Kenn  zeichengabe     aufnimmt    und zum Kennzeichenver  gleich an die Sendemittel TZ des gerufenen Teil  nehmers angeschaltet wird.  



  Bei solchen     Ortsverbindungen    und dem wechsel  seitigen Verwenden nur einer zentralen Auswerte  einrichtung A W besteht eine weitere Durchführungs  art noch darin, dass der rufende Teilnehmer sein  Wertigkeitskennzeichen nur einmal, und zwar vor  dem Aussenden der     Wahlimpulsserie    sendet. Dies  wird dann in der Auswerteeinrichtung für die Ein  stellung der     Gebührenimpulsfolge    ausgewertet und  gespeichert. Sobald der gerufene Teilnehmer erreicht  ist, und die Auswerteeinrichtung von dem Tarifgerät  auf den     Verbindungsweg    umgeschaltet ist, wird vom  gerufenen Teilnehmer das Wertigkeitskennzeichen  angefordert und     dieses    mit dem eingespeicherten ver  glichen.  



  Eine weitere Ausführungsmöglichkeit für Teil  nehmer, die an dieselbe Vermittlungsstelle ange  schlossen sind, besteht noch darin, dass die Auswerte  einrichtung     AW    über den Suchwähler     ASW    nur an  die Sendemittel TZ des gerufenen Teilnehmers ange  schaltet     wird.    Die Ausgänge 1 bis 26 des Ausgabe  deltas<I>AD</I> aber, an denen die Wertigkeit der     Ver-          bindung    ablesbar ist, nicht nur an den Empfänger E,  von dem aus die Freigabe oder Auslösung der Ver  bindung erfolgt, sondern gleichzeitig auch noch an  das Tarifgerät     ZZZ    zur Bestimmung der Zählimpuls  frequenz angeschlossen sind.

        Die Erfindung ist nicht allein auf das dargestellte,  anhand der     Fernschreibvermittlungstechnik    erläuterte  Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in vol  lem Umfang auch in anderen     klassifizierten    Fern  meldeanlagen angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung zur Gebührenerfassung in einer Fernmeldeanlage, insbesondere Fernschreib anlage, mit mehreren Wertigkeitsgruppen von Teil nehmern und einer besonderen, zum Feststellen der Verkehrsberechtigung des rufenden Teilnehmers mit dem gerufenen Teilnehmer dienenden, in einer zentralen Auswerteeinrichtung auszuwertenden Kenn zeichengabe, dadurch gekennzeichnet, dass die zen trale Auswerteeinrichtung (A W)
    auch an das die anfallenden Gebühren erfassende Tarifgerät anschalt- bar und abhängig von der Auswertung des von einem Teilnehmer gesendeten Kennzeichens die Zählimpuls frequenz eines Zählimpulsgebers entsprechend ver änderbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die Einstellung der Zählimpulsfrequenz in dem Tarifgerät in der für den rufenden Teilnehmer zuständigen Vermittlungs stelle (VStl) eine Auswerteeinrichtung (AWl) und für die Auswertung der Kennzeichengabe in der für den gerufenen Teilnehmer zuständigen Vermittlungs stelle eine weitere Auswerteeinrichtung (A W2) vor gesehen ist und die Übertragung des vom rufenden Teilnehmer gesendeten Kennzeichens über den Ver bindungsweg erfolgt. 2.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Auswerteeinrich tungen (AWl und AW2) als zentrale Einrichtungen ausgebildet und über Wähler<I>(ASE,</I> ASW) oder Relaiskoppler an das Tarifgerät (ZZZ) bzw. den Verbindungsweg über Sendemittel und Teilnehmer schaltung<I>(TZ bzw.</I> TS2) anschaltbar sind. 3.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sendemittel (TZ) zur Kennzeichengabe für alle an eine Vermittlungsstelle (VStl, VSt2) angeschlossenen Teilnehmer zu einem zentralen, durch einen gemeinsamen Zeichentakt geber (ZG) zu steuernden Kennzeichengeber zusam mengefasst sind, von dem für jeden Teilnehmer ein ihn charakterisierendes und von ihm nicht beein- flussbares Kennzeichen abgegriffen wird. 4.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschaltung der an das Tarifgerät (ZZZ) anzuschaltenden Auswerteein richtung (Alf') bei Belegen der ersten Wahlstufe durchgeführt und abhängig von der vollzogenen An schaltung dem rufenden Teilnehmer das Wahlbeginn zeichen gesendet wird und innerhalb der Teilnehmer schaltung (TSl) durch den Empfang des Wählbeginn- zeichens noch vor dem Aussenden der Wahlimpuls- serien die Sendemittel (TZ) zur Kennzeichengabe selbsttätig wirksam gemacht werden. 5.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschaltung der Auswerteeinrichtung (AW) an das Tarifgerät (ZZZ) nur bis zum Beginn der Wahlimpulsseriensendung aufrechterhalten wird. 6.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschaltung der an das Tarifgerät (ZZZ) anzuschaltenden Auswerteein richtung (A W) nach Erreichen des gerufenen Teil nehmers durchgeführt und abhängig von der voll zogenen Anschaltung an den rufenden Teilnehmer ein vom gerufenen Teilnehmer gesendetes Kennzeichen anforderungssignal durchgelassen wird und innerhalb der Teilnehmerschaltung (TSl) des rufenden Teil nehmers durch den Empfang des Kennzeichenanfor- derungssignals vor dem endgültigen Durchschalten der Verbindung die Sendemittel (TZ) zur Kenn zeichengabe selbsttätig wirksam gemacht werden. 7.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschaltung der Auswerteeinrichtung (AW) an das Tarifgerät (ZZZ) nur bis zur endgültigen Durchschaltung der Ver bindung aufrechterhalten wird. B. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendemittel (TZ) zur Kennzeichengabe beim rufenden Teilnehmer im Zuge eines Verbindungsaufbaues zweimal wirksam gemacht werden, das erste Mal vor dem Aussenden der Wahlimpulsserien und das zweite Mal nach dem Erreichen des gerufenen Teilnehmers, aber noch vor der endgültigen Durchschaltung. 9.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendemittel (TZ) zur Kennzeichengabe beim rufenden Teilnehmer im Zuge eines Verbindungsaufbaues nur einmal wirksam, gemacht werden, und zwar nach dem Erreichen des gerufenen Teilnehmers, aber noch vor der endgültigen Durchschaltung der Verbindung. 10.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch in einer Fernmeldeanlage, bei der sowohl der rufende als auch der gerufene Teilnehmer an dieselbe Vermitt lungsstelle angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass für die Anschaltung an das, Tarifgerät (ZZZ) und für die Überprüfung der Kennzeichengabe nur eine Auswerteeinrichtung (AW) vorgesehen ist, dass die Auswerteeinrichtung (AW) Kennzeichenspeicher mittel und Belegungssperrschaltmittel enthält und dass die Auswerteeinrichtung zuerst an das Tarifgerät (ZZZ)
    und dann an den Verbindungsweg (TS2, TZ) angeschaltet wird. 11. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch in einer Fernmeldeanlage, bei der sowohl der rufende als auch der gerufene Teilnehmer an dieselbe Ver mittlungsstelle angeschlossen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass für die Steuerung des Tarifgerätes (ZZZ) und für die Überprüfung der Kennzeichengabe nur eine Auswerteeinrichtung<I>(A W)</I> vorgesehen ist, dass die Auswerteeinrichtung<I>(A</I> W) abhängig von dem Erreichen eines gewünschten Teilnehmers an den Verbindungsweg<I>(TZ,</I> TS2) anschaltbar und mit ihren Ausgängen (1<B>...</B> 26)
    gleichzeitig an das Tarif gerät (ZZZ) und die die Verbindung freigebenden Schaltmittel (E) angeschaltet ist. 12. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen- des ge- rufenen Teilnehmers und seiner Kennzeichengabe die Verbindung entweder ausgelöst oder sowohl die Ver bindung als auch die Zählimpulssendung freigegeben und die Auswerteeinrichtung von dem Verbindungs weg abgeschaltet wird.
CH1438561A 1961-01-31 1961-12-11 Schaltungsanordnung zur Gebührenerfassung in einer Fernmeldeanlage mit mehreren Wertigkeitsgruppen von Teilnehmern CH397789A (de)

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DES72297A DE1129560B (de) 1961-01-31 1961-01-31 Schaltungsanordnung zur Gebuehrenerfassung in Fernmeldeanlagen mit mehreren Wertigkeitsgruppen von Teilnehmern

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CH1438561A CH397789A (de) 1961-01-31 1961-12-11 Schaltungsanordnung zur Gebührenerfassung in einer Fernmeldeanlage mit mehreren Wertigkeitsgruppen von Teilnehmern

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DE2925794C2 (de) * 1979-06-26 1982-04-08 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit zeitlicher Staffelung der Gebührenzählimpulsfrequenzen

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BE612635A (fr) 1962-05-02
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DE1129560B (de) 1962-05-17
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