CH397057A - Anordnung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen mittels symmetrischer Kaskaden - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen mittels symmetrischer Kaskaden

Info

Publication number
CH397057A
CH397057A CH520761A CH520761A CH397057A CH 397057 A CH397057 A CH 397057A CH 520761 A CH520761 A CH 520761A CH 520761 A CH520761 A CH 520761A CH 397057 A CH397057 A CH 397057A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
choke
arrangement according
transformer
rectifiers
voltage
Prior art date
Application number
CH520761A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dr Froehlich
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH397057A publication Critical patent/CH397057A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/10Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage
    • H02M7/103Containing passive elements (capacitively coupled) which are ordered in cascade on one source

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description


  Anordnung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen     mittels        symmetrischer    Kaskaden    Zur     Erzeugung    von hohen     Gleichspannungen,     wie sie z. B. zur     Spannungsversorgung    von     Beschleu-          nigerstrecken    oder dergleichen     benötigt    werden, sind  sogenannte     Greinacher-Kaskaden    bekannt (siehe       Bull.    Schweiz.     e1.    Vereinig. 11 (1920) Seite 59;

         Cockroft    und Walton,     Proc.        Roy.        Soc.    London (A)  136 (1932), Seite 619;     Mehlhorn        Wiss.        Ver.        Siemens.     21 (1943) Heft 2), die über Gleichrichter aus einem       Transformator    aufgeladene Schub- und Ladekonden  satoren enthalten,

   an denen     die    Gleichspannung ab  greifbar     ist.    Durch Vergrösserung der     Zahl    der     Kas-          kadenstufen    kann eine Erhöhung der     Gleichspannung     erzielt werden, die an der Ladesäule     abgegriffen    wird.

    Die sich ergebende Gesamtspannung ist jedoch     dabei     nicht gleich dem     Produkt    aus der Zahl der     einzelnen     Stufen und der Spannung der ersten Stufe, sondern  nimmt mit zunehmender Stufenzahl nicht mehr pro  portional zu, so dass die Spannung durch     Vergrössern     der Stufenzahl nicht beliebig erhöht werden     kann.     Dies beruht darauf, dass durch die     kapazitiven    Ne  benschlüsse und durch den     Ladungstransport    über  die     Gleichrichter    und die Kondensatoren die über  tragbare Ladung immer mehr abnimmt, so dass bei  gegebener Belastung,

   Speisefrequenz und     Konden-          satorkapazität    die     Gesamtspannung    auf einen     ber          stimmten        Wert    begrenzt ist. Bei der     Greinacher-          Kaskade,    die mit einer     Einweggleichrichterschaltung     arbeitet, und bei der die     Glättungskondensatoren    zum  Aufladen der Schubkondensatoren mitbenutzt sind,       ändert    sich die Welligkeit der Gleichspannung mit  dem Quadrat der Stufenzahl, d. h. sie steigt im Qua  drat der     Stufenzahl    an.  



  Eine Verbesserung     hinsichtlich    der Welligkeit und  des Spannungsabfalles in den     einzelnen    Stufen ist  durch die sogenannte symmetrische Kaskade (R. G.       Mitchell,        Wireless        Engr.    22 (1945) Seite 474; W.

           Heilperu,        Helv.        Phys.    Acta 28 (1955) Seite 485)       erreichbar,    bei der eine     Doppelweggleichrichtung    er  folgt und bei der die     Glättungskondensatoren    nicht       mehr        zum        Aufladen    der     Schubkondensatoren    mitbe  nutzt     sind.    Die Welligkeit ist hierbei linear propor  tional der Stufenzahl.

   Jedoch ist auch bei der sym  metrischen Kaskade bei Belastung     die    Stufenspan  nung     stets    kleiner als die     Spitzenspannung    des Speise  transformators, so dass bei mehreren Stufen die nach  folgende Stufe stets weniger Gleichspannung als die  vorhergehende abgibt. Daher     kann    auch hier eine  Erhöhung der     Gesamtspannung    nur in     begrenztem     Masse durch     Vergrösserung    der     Stufenzahl    erfolgen.  



  Ausser bei     Belastung    ist     normalerweise    auch bei  Leerlauf     ein,    Spannungsabfall durch     die    stets vorhan  denen     kapazitiven        Blindströme        bedingt,        die    durch  die     Eigenkapazitäten    der Gleichrichter und die Streu  kapazitäten der im Takt der     Transformatorspannung     schwingenden Potentiale, d. h. durch die Schubkon  densatoren und die mit diesen verbundenen Enden  der Gleichrichter,     verursacht    werden.

   Man hat des  halb zur Vermeidung     eines    Spannungsverlustes bei       Leelauf        mittels    Kompensation der belastungsunab  hängigen     kapazitiven        Blindströme    schon Drosselspu  len in den Stufen vorgesehen (E.     Everhast,    P.     Lowain,          Rev.        Sci.        Instr.    24 (1953) Seite 221;

   E.     Baldinger,     W.     Heilpern,        Helv.        Phys.    Acta 30 (1957) Seite 282,  DAS<B>1051378),</B> die     zusammen    mit den Nebenka  pazitäten der Gleichrichter und den Streukapazitäten  gegen Erde     Resonanzkreise        bilden,    deren     Resonanz-          frequenz    gleich der     Frequenz    der     Speisewechselspan-          nung    ist.

   Die Neben- und     Streukapazitäten    können       dabei    mit der     Induktivität    der Drossel einen     Parallel-          resonanzkreis    oder mit den Kapazitäten der Schub  kondensatoren einen     Reihenresonanzkreis    bilden,  deren Resonanzfrequenz - wie bereits gesagt -     gleich         der Speisefrequenz     ist.    Es     gelingt    aber auch     mit    der       Kompensation    der     kapazitiven    Blindströme in der  bekannten symmetrischen Kaskade nicht,

   eine     gleich-          mässige        Spannungsaufteilung    über die     einzelnen    Stu  fen bei     Belastung    zu erhalten, so dass auch hier die  erreichbare     Gesamtspannung    begrenzt ist und dieser  Wert durch Erhöhen der Stufenzahl praktisch nicht  mehr     überschritten    werden kann. Durch eine Erhö  hung der     Speisespannung    des Transformators     kann.     zwar eine Erhöhung der Gesamtspannung erreicht  werden, jedoch müssen dann die Kondensatoren und  Gleichrichter für die höheren     Leerlaufspannungen     dimensioniert werden.

   Eine     gleichmässige    Spannungs  aufteilung lässt sich jedoch auf diese Weise nicht  erreichen.  



  Es ist jedoch     vorteilhaft,    eine     gleichmässige    Span  nungsaufteilung auf die     einzelnen    Stufen zu erhalten,  da dann die     Gesamtspannung    durch Erhöhen der       Stufenzahl        entsprechend        vergrössert    werden kann und       nicht    auf einen Endwert     begrenzt    ist. Ausserdem  besteht     dann    der Vorteil, mit weniger Stufen als bei  den bekannten     Kaskadenschaltungen    eine     gleichgrosse     Gesamtspannung zu erzielen.  



  Die     Erzeugung    einer gleichmässigen, oder einer  in vorgegebener Weise ansteigenden oder abneh  menden     Stufenspannung    ist Aufgabe der     Erfindung.     Die Lösung der gestellten Aufgabe     gelingt    nach der  Erfindung dadurch,     dass    zur     Kompensation    der     last-          unabhängigen        kapazitiven    und der lastabhängigen       ohmschen        Spannungsverluste    die vom Transformator  gespeisten     Stromkreise        diesen    induktiv belasten.  



  Die     Erfindung        ermöglicht,    auch die Spannungs  verluste durch die     Rückströme    in den Gleichrichtern  durch     Kompensationsdrosseln    zu kompensieren. Diese       Spannungsverluste    sind zwar     vernachlässigbar    klein,  wenn keine besondere     Linearisierung    der Spannung  an den Gleichrichtern     in    der     Sperrphase    notwendig  ist. Eine solche     Linearisierung    durch     ohmsche    oder       kapazitive        Spannungsteiler    kann jedoch z.

   B. bei  Speisung der Kaskade durch mittelfrequente Span  nungen notwendig werden.  



  Die Einrichtung nach der Erfindung     ermöglicht     es darüber hinaus, z. B. die halbe     Transformator-          spitzenspannung,    die ganze Spitzenspannung oder den  I '/,-fachen Wert als     Stufenspannung    zu erhalten,       wenn.    die     einzelnen    Stufen in entsprechender Weise  aufgebaut sind, wie es nachfolgend im     einzelnen    noch  näher beschrieben     ist.    Es     können    auch innerhalb  einer Kaskade verschiedene Stufenschaltungen vor  gesehen werden,

   die die     besagten        unterschiedlichen          Stufenspannungswerte    in beliebiger Reihenfolge zu  erzeugen     gestatten.    Die Erzeugung von Stufenspan  nungen, die nur einen bestimmten Teil der Spitzen  spannung darstellen, ist bei den bekannten Kaskaden  schaltungen nur mit Hilfe von aufwendigen     Span-          nungsteilern    möglich. Eine Erzeugung von halben       Spitzenspannungen    als Stufenspannung ist dagegen  bei den     bekannten    Schaltungen nicht möglich.  



  In den vom Lastgleichstrom     durchflossenen    Dros  selspulen     kann        vorteilhafterweise    eine Gleichstrom-         vormagnetisierung    erzeugt werden, indem diese Dros  seln zwei getrennte     Eisenkerne    enthalten.

       Diese          gleichstromvormagnetisierten        Drosseln    haben eine bei  zunehmendem Lastgleichstrom abnehmende     Indukti-          vität,    die eine solche Kompensation des lastabhängi  gen     ohmschen    Spannungsabfalles     ergibt,    dass     die    bei  Leerlauf     erzeugten    höchsten Spannungen     kritische     Werte nicht erreichen.

   Da die     Kompensationswirkung     der Drosselspulen umso grösser ist, je kleiner ihre       Induktivität    ist, lässt sich dann eine praktisch last  unabhängige Kompensation erzielen, ohne dass kri  tische     überspannungen    bei Leerlauf auftreten kön  nen. Die vom     Lastgleichstrom        durchflossenen    Dros  selspulen wirken ausserdem auf den Laststrom  glättend und es können ferner an ihnen die Stufen  spannungen     abgegriffen    werden.  



  Bei der Anordnung nach der     Erfindung    kann  ferner jede Drossel,     gleichgültig    ob sie vom Last  strom durchflossen wird oder nicht, als Niederspan  nungstransformator zur Speisung von Hilfsgeräten       benutzt    werden, die sich auf dem gleichen mittleren  Hochspannungspotential wie die Drossel selbst be  finden, da an jeder Drosselspule     mindestens    die  gleiche     Wechselspannung    wie an der     Sekundärspule     des     Speisetransformators    liegt, solange die den Dros  selspulen     entnommenen    Wirkleistungen     klein    gegen  über den an ihnen auftretenden Blindleistungen sind,

    was in der Regel der Fall ist. Die hierbei     notwendige.          Konstanthaltung    der Wechselspannung auf der Nie  derspannungsseite der Drosselspulen     kann    durch an  sich bekannte     Spannungsstabilisierungsmassnahmen     ohne weiteres erreicht werden. Die so gewonnenen  Wechselspannungen können zur Speisung von     Hilfs-          geräten    z. B. bei     Beschleunigerstrecken    zur Speisung  von Ionen- oder Elektronenquellen herangezogen  werden.

   Bei den     bekannten    Anordnungen müssen  für die Stromversorgung solcher auf Hochspannungs  potential liegenden Hilfsgeräte besondere     Isolier-          transformatoren    oder mit Isolierwellen angetriebene  Generatoren oder     aufwendige        Hochfrequenzerzeuger          benutzt    werden, die die benötigte Hilfsenergie durch  die     Ladekondensatoren    an die Geräte heranbringen.  



  Die Anordnung nach der Erfindung eignet sich  besonders für die     Speisung    von     Linearbeschleunigern,     da es besonders bei Beschleunigern mit grossen     Strahl-          stromdichten    erwünscht und notwendig ist, dass die       Stufenspannungen    sehr rasch gesteigert werden kön  nen, ohne dass     hierfür    eine     Vergrösserung    der Stufen  zahl notwendig ist.

   Es sollen von der ersten maxima  len     Stufenspannung    an die folgenden Stufenspannun  gen im Beschleuniger     möglichst    gleich gross sein,  damit die gesamte     Beschleunigerstrecke        zur    Erzielung       optimaler    Fokussierung starker     Strahlströme    mög  lichst kurz bauend wird.  



  Das Wesen der Erfindung ist anhand der     Fig.    1  für eine     einzige    Stufe einer der möglichen     Schaltungs:     arten beispielsweise näher erläutert.  



  Ein     Transformator        Tr    speist     sekundärseitig    mit  einer Spitzenspannung von 2 U die Stufe. Dabei  werden alle Potentiale der Stufe auf das Potential      der     Nfittelanzapfung    der     Transformatorsekundär-          wicklung    bezogen, die den     Wert    Null hat.

   Die beiden  Enden der     Sekundärwicklung    sind über Schubkon  densatoren     Cl    und     C2    mit den Enden einer Drossel  spule D mit     Mittelanzapfung    und über Gleichrichter       G,    und     G2    in     Kreuzschaltung    mit den Drosselspulen  enden verbunden. Zwischen den     Nfittelanzapfungen     des Transformators und der Drosselspule ist ein       Belastungswiderstand    W angeschlossen, dem gege  benenfalls ein     gestrichelt    gezeichneter Ladekonden  sator     C3    parallelgeschaltet ist.

   Die Gleichrichter haben  einen     Durchlasswiderstand        R1    bzw.     R2    und eine  Eigenkapazität     CGI    bzw.     CG2.    Die Drosselspule<I>D</I>  hat die     Induktivität    L. An den     Verbindungspunkten     der Schubkondensatoren und der Gleichrichter mit  der Drosselspule, die mit<I>A</I> und<I>B</I> bezeichnet     sind,     wirken Streukapazitäten der Gleichrichter und Schub  kondensatoren gegen Erde, die mit     CE,    und     CE,     bezeichnet und     gestrichelt    dargestellt sind.  



  Es wird vorerst angenommen, dass     die    Wider  stände     R1    und     R2    und die Kapazitäten     CGi,        CG2,        CE,     und     CE,    null sind und dass der Widerstand W und  die     Induktivität    L unendlich gross     sind.        Ferner    sei  angenommen, dass die Wirkverluste der Drosselspule       vernachlässigbar    klein sind.

   Nun habe das     linke    Ende  der sekundären     Gleichspannungswicklung    des     Speise-          transformators        Tr    das Potential<I>-U</I> und das rechte  Ende das Potential<B>+U.</B> Der     Punkt   <I>A</I> erhält dann  über den     Gleichrichter        G,    das Potential     +U.    Der  Punkt B hat über den Gleichrichter     G2    das Potential  + U in der vorhergehenden Halbwelle erhalten.

       Beim     Potentialwechsel am Speisetransformator steigt das  Potential des einen     Punktes    von + U auf 3 U, wäh  rend das Potential des     anderen    Punktes von 3 U auf  U abnimmt. Es liegt dann an der Drossel jeweils eine  maximale     Potentialdifferenz    von 2U, d. h.

   an der  Drossel liegt die     gleiche        Wechselspannung    wie an der  Sekundärseite des     Speisetransformators        Tr.    Die     Nfit-          telanzapfung    der Drosselspule D führt dann dem Kon  densator     C,    das     Gleichspannungspotential        2U-    zu.  



  Wenn nun die     Kapazitäten        CG    und     CE    einen  endlichen Wert haben, wie dies in der Praxis der Fall  ist, dann tritt an den Punkten<I>A</I> und<I>B</I> eine     kapazitive     Spannungsteilung auf, die unabhängig von der Fre  quenz der Speisespannung und unabhängig vom Last  strom     i"    ist.

   Dadurch     wird    die an der Drosselspule  mit der     Induktivität    L =     co    liegende Wechselspan  nung     verringert    und     somit    auch der     Gleichstromfluss,     durch die Gleichrichter verkleinert, da der über die       Nebenkapazitäten        CG        fliessende    Blindstrom,     der    dem  Gleichstrom voreilt, einen zu     grossen        Aufladungszu-          stand    der Schubkondensatoren vortäuscht.

   Es kann  daher der Ladekondensator nicht auf die volle Spit  zenspannung 2U aufgeladen werden. Wenn ferner  für die Widerstände W,     R1    und     R2        ebenfalls    endliche  Werte angenommen werden und dadurch der Last  strom     1w    einen endlichen Wert hat,     dann        erfolgt    durch  den betreffenden Spannungsabfall an den Wider  ständen     R1    und     R2    eine weitere Absenkung der  Gleichspannung am Ladekondensator, die belastungs-    abhängig ist und mit der     Belastung        zunimmt.     



  Zur Vermeidung solcher Spannungsverminderun  gen dient eine Drosselspule D, deren     Wirkung    von  der der bekannten     Kompensationsdrosseln    - die mit  den Kapazitäten Neben- oder     Reihenresonanzkreise          mit    der     Speisefrequenz        als        Eigenfrequenz    bilden   wesentlich verschieden und anhand der     Fig.    2a bis 2c  näher dargelegt ist.  



  In     Fig.    2a ist der zeitliche     Potentialverlauf    im       Punkt    A der Schaltung nach     Fig.    1 dargestellt,     wobei     für die Kurve<I>a</I> die     Induktivität   <I>L</I>     einen    endlichen       Wert    hat und ein     mittlerer    Laststrom     i,"        fliesst,    wäh  rend für die Kurve<I>b</I> die     Induktivität   <I>L =</I> - und der  Laststrom     kleiner    als im erstgenannten Falle ist.

   Als  zeitlicher Nullpunkt wird für die Kurve a der Zeit  punkt beim     Höchstwert    des     Potentials    gewählt. Der       Drosselwirkstrom        ist    hierbei klein gegenüber dem       Drosselblindstrom        angenommen,    wodurch in erster  Annäherung der Scheinwiderstand gleich dem Blind  widerstand     gesetzt    werden kann.

   Die Spannung an  der Drossel eilt dann dem     Dros.selblindstrom        i$    um  90  vor.     Es    wird somit vom Zeitpunkt t = 0 an dem  Kondensator     C1    sowohl durch den     Laststrom    als auch  durch den     Drosselblindstrom    Ladung entzogen. Daher  fällt das Potential des     Punktes    A steiler als nach einer       Sinusfunktion    ab. Das Potential an der anderen Bele  gung des Schubkondensators Cl nimmt dagegen nach  einer     Sinusfunktion    ab.

   Im Punkt I soll der Gleich  richter     G1    öffnen und ein Strom     1'G1    durch den Gleich  richter gemäss     Fig.    2c     fliessen.    Vom     Punkt        P1    bis  zum     Punkt        P3    in     Fig.    2c wird der     Dros.selblindstrom          i$    voll vom Gleichrichter     G1        übernommen.    Der  Gleichrichter deckt also nicht nur die Ladungsverluste  durch     den.    Strom     iGl    (bei     !B   <I>= 0),

  </I> sondern     zusätzlich     noch den     Blindstrom        !B.    Erst vom     Zeitprunkt        P3    an  bis zum Punkt     P4    wird der Kondensator vom     Gleich-          richters.trom    und vom     Drosselblindstrom    aufgeladen,  wobei     letzterer    vom     Punkt        P4    an die gesamte Ladung  an den     Schubkondensator    Cl zurückgibt, die er die  sem vom Zeitpunkt 0 bis zum öffnen des Gleichrich  ters entzogen hat.

   Daher erfolgt der Anstieg des Po  tentials     im    Punkt A vom     Schliessungspunkt        III    des  Gleichrichters schneller als     sinusförmig.    Jedoch ist  die     ansteigende    Flanke nicht so steil wie die abfal  lende, da der Laststrom auf den Anstieg verzögernd  wirkt.

   Da der Gleichrichter     G1    im Falle     i$   <I>= 0</I>     min-          destens    eine um die Differenz der Flächen zwischen  den     Punkten        P,-P,-P,    und     P3-P4-P5    grössere Ladungs  mengen transportiert hat als     im    Fall     1B    = 0,     muss    die  mittlere     Potentiallinie    für die Kurve a höher als für  die Kurve<I>b</I> liegen.

   Für die Kurve<I>a</I> hat     sie,:    in     Fig.   <I>2a</I>  den Wert<I>2U.</I> Bei     i$   <I>= 0</I> erreicht die     Potentialkurve     <I>b</I> ihren     Höchstwert    später als die Kurve<I>a</I> und ihr  Maximalwert ist kleiner als bei der Kurve a,

   da einer  seits die vorausgehende     Aufladung    des     Kondensators     durch den     in.    den Kondensator     zurückfliessenden          Drosselblindstrom    fehlt und andererseits die durch  den     Gleichrichter        G1        transportierte    Ladungsmenge  kleiner ist, weil diese jetzt allein durch den Laststrom  bestimmt ist.

   Der mittlere     Potentialwert    der     Kurve    a           ist        strichpunktiert    als Waagrechte c in     Fig.    2a einge  tragen und     liegt    unter dem Wert 2U. Ebenfalls     ist    der  Laststrom kleiner als im     Falle        !B   <I>= 0.</I>     Ferner    sind  wegen des fehlenden     Drosselblindstromes    die     Flanken     der Kurve b flacher als die der Kurve a.

   Der     Gleich-          richter    öffnet später und bei einem höheren Potential  (Punkt     II)    und     schliesst    ebenfalls später bei einem  höheren Potential     (Punkt    IV)     als    im Falle der     Kurve     a.

   Es     ist    dabei jedoch zu beachten,     dass,    die     Trans-          formatorspannung    in beiden Fällen nicht     gleiche     Phase hat,     sondern    phasenverschoben ist     in    bezug  auf den gewählten     Zeitnullpunkt.    Es ist     ferner    zu  bemerken,

       dass    die     Spannung    an der     Drosselspule     durch die     Differenz    der     Potentialkurven    in den Punk  <I>ten A</I> und<I>B</I> nach     Fig.    1 gegeben     ist,    während in       Fig.   <I>2a</I> nur der Potentialverlauf im Punkt<I>A</I> gezeigt  ist. Der Potentialverlauf für den Punkt B     entspricht     dem     gezeigten    Potentialverlauf mit einer Verschie  bung um l80 .

   Die Kurve in     Fig.    2b entspricht dann  der     Potentialdifferenzzeitfläche.    In der anderen Halb  welle verlaufen die     Vorgänge    im     Gleichrichter    G2 im       Kondensator        C2    genau so, und es ergibt sich der in       Fig.   <I>2a</I> gezeigte Potentialverlauf im Punkt<I>B.</I>  



  Durch die     Drosselspule    D     wird        also    der gesamte       kapazitive    und     ohmsche        Spannungsabfall        kompensiert     und die     kapazitiven        Blindströme    des Speisetransfor  mators     überkompensiert,    so dass der Speisetransfor  mator     induktiv    belastet     ist,    was auch bei den     Schal-          tungsbeispielen    nach     Fig.    3     bis.    10 der Fall ist.

   Diese  induktive Blindleistung des     Transformators        kann    in  an sich     bekannter        Weise    am     Transformator        kompen-          siert    werden.  



  Wie Versuche gezeigt haben., liegt die     Eigenfre-          quenz    des aus den     Schubkondensatoren,    den Drossel  spulen und     gegebenenfalls    dem     Speisetransformator     gebildeten Kreises     wesentlich    unter der Speisefre  quenz; sie beträgt beispielsweise nur die Hälfte bis       1/5    dieses Wertes. Bei der gezeigten     Kompensation     können die Neben- und Streukapazitäten     CE    und     CG     im     Gegensatz    zu den bekannten Anordnungen ausser  Betracht bleiben.

   Die beim Gegenstand der     Erfindung     auftretende Dämpfung, die meist schon durch den       Laststrom    ausreichend gegeben ist, ist zur Vermei  dung der Erregung von Unterschwingungen er  wünscht. Um die     Erregung    von     Unterschwingungen     in jedem Falle sicher zu vermeiden,     kann,    die mit  oder ohne Luftspalt ausgeführte Drosselspule so be  messen sein,     dass        ihr        Eisenkern    magnetisch ungesät  tigt bleibt.

   Wird eine     Drosselspule    mit nur einem       Eisenkern    verwendet, so führt der     Laststrom    zu  keiner     Gleichstromvormagnetisierung,    während bei       Verwendung    von Eisendrosseln mit zwei     getrennten          Kernen    sich die     Laststromabhängigkeit    der     Kompen-          sationswirkung    durch die     genannten        Massnahmen          verkleinern        lässt.     



  In den     Fig.    3     bis    10 sind verschiedene     Ausfüh-          rungsbeispiele    für     Schaltmöglichkeiten        in    der     sym-          metrischen    Kaskade nach der     Erfindung    dargestellt.

    Wenngleich die gezeigten     Ausführungsbeispiele    Dros  selspulen mit     Mittelanzapfungen        verwenden,    so kann    der     Erfindungsgedanke    auch mit Drosselspulen ohne       Mittelanzapfung        verwirklicht    werden, wobei in diesem  Fall der     Schaltungsaufbau    dem der bekannten Kas  kaden     symmetrischer        Bauart    gleicht. Die Stufenzahl  der dargestellten     Kaskadenschaltungen    ist beliebig  veränderbar.

   Die Neben- und     Streukapazitäten    und  die     Durchlasswiderstände    der Gleichrichter sind der  besseren     übersichtlichkeit    wegen in der     Zeichnung     weggelassen worden. Die an den     einzelnen    Punkten  angegebenen,     dort    herrschenden     Potentiale    gelten für  die eine     Halbwelle,        während    die     eingeklammerten     Werte für die andere Halbwelle gültig sind.

   In einigen       Schaltungsbeispielen    sind wegen der glättenden Wir  kung der Drosseln gegebenenfalls gesonderte Lade  kondensatoren     überflüssig,    die in diesem Falle nur  gestrichelt dargestellt sind. An den Ladekondensa  toren sind die     jeweiligen        Transformatorspitzenspan-          nungen    als     Gleichspannungswerte    angegeben.

   Wenn  diese an den     Ladekondensatoren    herrschenden Span  nungen praktisch vorhanden sein sollen, dann sind  die an den     zugeordneten        Drosseln,    liegenden Maximal  spannungen um die Drosselverluste     grösser    als die  angegebenen Werte zu denken und entsprechend     grös-          ser    als die Drosselwechselspannung zu halten, was  durch     entsprechende    Überkompensation     erreichbar     ist. Der besseren     übersicht    wegen sind auch die an  die Ladekondensatoren angeschlossen zu denkenden       Lastkreise        weggelassen    worden.  



  Die Schaltungen nach den     Fig.    3 und 4 haben die  volle     Transformatorspitzenspannung    2U als Stufen  gleichspannung. Die Enden der     Transformatorsekun-          därwicklung    bzw. der Drosselspulen sind in der  Schaltung nach     Fig.    3 über Kreuz durch Gleichrichter  G und die gleichen Seiten der Wicklungsenden über  Schubkondensatoren C in der     in        Fig.    1 gezeigten  Weise miteinander verbunden. Bei dieser     Schaltung     sind nur die     Drosselspulen    vom     Laststrom    durch  flossen, deren Stufen einzeln belastet sind.  



  In der Schaltung nach     Fig.    4 sind die Wicklungs  enden des Transformators T über je zwei in Reihe  liegende Kondensatoren     C11,        C12    bzw.     C21,        C..2        mit     den Enden der ersten Drosselspule verbunden. Die       Transformatormittelanzapfung    ist über Gleichrichter       G11    und     G21    zwischen den beiden Teilkondensatoren  angeschlossen und     durch    Gleichrichter     G12,        G22    mit  der     Mittelanzapfung    der ersten Drosselspule verbun  den.

   Die Verbindung der ersten Drosselspule mit der  zweiten     entspricht    der Schaltung nach     Fig.    1, wäh  rend die Verbindung der zweiten Drosselspule mit der       dritten    entsprechend der ersten Stufe aufgebaut ist.

    Daher tritt an die Stelle der     Schubkondensatoren        Cl     bzw.     C2    in     Fig.    1 in diesem Fall die Gesamtkapazität  der     Reihenschaltung    der genannten     Kondensatoren          C11,        C12        bzw.        C21,        C22.    Der     Drosselspulenstrom    ver  ursacht einen veränderten Ladungsdurchgang durch  die Gleichrichter     G11    und     G21,

      wodurch über die  Gleichrichter     G12    und     G22    das     Gleichspannungspoten-          tial    am untersten Ladekondensator     CL    und dem damit  verbundenen     Drosselmittelpunkt    beliebig erhöht wird,  z. B. auf den     Wert    2U. An der ersten Drosselspule      D liegt dann eine zu     diesem        Spannungspotential    sym  metrische     Wechselspannung    mit den     Werten    zwischen  U und 3 U. In     dieser    Schaltung sind alle Drosseln  gleichstromdurchflossen.  



  Die Schaltungen nach den     Fig.    5 und 6 ergeben       Stufengleichspannungen    U, die gleich dem halben       Spitzenspannungswert    2U     des    Transformators     sind.     Die Schaltung nach     Fig.    5 unterscheidet sich von der  Schaltung nach     Fig.    3 dadurch, dass je Stufe an Stelle  von zwei     Gleichrichtern.        in.        diesem    Falle vier vorgese  hen sind.

   Je zwei Gleichrichter sind hintereinander  geschaltet und die     Verbindungen        zwischen    diesen mit  einer gemeinsamen Leitung verbunden, an der     die     halbe     Spitzenspannung    abgenommen werden kann.  



  Die Schaltung nach     Fig.    6     gleicht    in der zweiten  und dritten Stufe der Schaltung nach     Fig.    5, wäh  rend sie sich in der ersten Stufe dadurch unterschei  det, dass die     Mittelanzapfung    des Transformators T  über zwei Gleichrichter mit den Enden der     ersten          Drosselspule    verbunden ist. Die Schaltung der Schub  kondensatoren ist dabei in jedem Falle gleich.

   Fer  ner sind in der letzten Stufe an die beiden     Drossel-          spulenenden    noch     zusätzlich    zwei     Gleichrichter    an  geschlossen, zwischen     derem    Verbindungspunkt und  der     Mittelanzapfung    der letzten     Drossel    ein     Lade-          kondensator    liegt.  



  Die Schaltung nach     Fig.    7 ergibt     ebenfalls    eine       Stufenspannung    U. Da hier     jeweils    die     Transforma-          tormittelanzapfung    mit den Enden der folgenden       Drosselspule    und deren     Mittelanzapfung    mit den  Enden der nächsten Drosselspule durch Gleichrichter  verbunden sind, werden alle     Drosseln    vom     Laststrom     durchflossen, unabhängig davon, ob einzelne Stufen  belastet sind oder nicht.  



  Die Schaltung nach     Fig.    8 stellt eine Umkehrung  der Schaltung nach     Fig.    7 dar, da hier jeweils die       Mittelanzapfung    einer     Drosselspule    mit den Enden  der vorhergehenden     Drosselspule    bzw. des Transfor  mators über Gleichrichter in Verbindung steht. Der  Mechanismus der Spannungskompensation ist im  Falle der     Fig.    8 von dem der übrigen Schaltung ver  schieden, da hier die Gleichrichter an Punkte     geführt     sind, die keine     Wechselspannungspotentiale    führen.

    Durch die Reihenschaltung von Drosselspulen und       Schubkondensatoren        tritt    jedoch in jeder Drossel  eine solche Anhebung der     Wechselspannung    ein,     dass     an jeder folgenden Stufe die halbe Transformator  spitzenspannung erhalten wird bzw. eine um den       Spannungsabfall    an der Drossel     grössere    Spitzen  spannung auftritt.  



  Die Schaltung nach     Fig.    9 ergibt eine     Stufenspan-          nung,    die gleich dem 11/2 fachen     Wert    der     Transfor-          matorspitzenspannung    ist und somit den Wert 3 U  hat. Dabei sind wiederum alle Drosselspulen vom  Laststrom durchflossen, unabhängig davon, ob die  einzelnen Stufen belastet sind oder nicht.

   Jeder  Schubkondensator ist in zwei     Reihenkondensatoren          halber    Kapazität     unterteilt    und die Verbindung zwi  schen beiden     Teilkondensatoren    über einen Gleich  richter     mit    dem anderen Ende des     Transformators       bzw.

   der     zugeordneten        Drosselspule    verbunden, wäh  rend der über ihm dazu     in,    Reihe liegende Gleich  richter     mit    der     Mittelanzapfung    der folgenden Dros  selspule verbunden     ist.    Es ergeben sich somit die  eingetragenen Potentiale für die     einzelnen    Halbwel  len. Mit dieser     Schaltung    können grosse Spannungen  schon mit     verhältnismässig    wenig Stufen und Drossel  spulen erzielt werden.

   Die     ständig    vom Laststrom  durchflossenen Drosselspulen     können        zweckmässig     mit zwei     Eisenkernen        ausgestattet    werden und somit       la,ststromabhängige        Induktivitäten    erhalten, so     dass     die Lastabhängigkeit der     Kompensationswicklung     klein gehalten werden     kann.     



  Die Schaltung nach     Fig.    10<I>zeigt</I>     schliesslich    eine  Anordnung     mit    verschieden     aufgebauten    Stufen und  verschieden grossen     Stufenspannungen.    Die     einzel-          nen    Stufen     sind        in    den     vorhergehenden;    Figuren be  reits beschrieben. Die     gewünschte    Kaskade lässt sich  in mannigfacher     Weise    abändern und durch weitere  Stufen beliebiger     Schaltungsart    ergänzen.

   Eine solche  Schaltung ist insbesondere dann von     Vorteil,        wenn     von den     einzelnen        Stufendrosseln.        Hilfsverbraucher     gespeist werden sollen, die     unterschiedliche    Spannun  gen benötigen.

   Zum     Speisen    solcher     Hilfsverbraucher     können die     einzelnen        Drosselspulen        in    an sich     be-          kannter    Weise gesonderte     Sekundärwicklungen    er  halten, die     in;    der Zeichnung-- der Einfachheit halber  weggelassen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung zur Erzeugung hoher Gleichspan nungen mittels symmetrischer, von einem Speise- transformator gespeister Kaskaden, mit Schubkon densatoren, Gleichrichtern. und Drosseln, dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Kompensation der lastun abhängigen kapazitiven und der lastabhängigen ohm- schen Spannungsverluste die vom Transformator gespeisten Stromkreise diesen induktiv belasten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, gekennzeich- net durch eine solche Bemessung der Induktivität der Kompensationsdrosselspulen, dass die Eigenfrequenz der Stromkreise im gesamten Lastbereich kleiner als die Frequenz der Speisespannung ist. 2.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ger kennzeichnet, dass die Drosselspulen Mittelanzapfun- gen aufweisen, an denen die Stufengleichspannungen abgenommen sind. 3.
    Anordnung nach Patentanspruch, gekennzeich- net durch eine solche Verbindung der Drosselspulen miteinander über Gleichrichter, dass nur die Drossel spulen der belasteten Stufen und die Drossel der letzten Stufe vom Laststrom durchflossen sind. 4. Anordnung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Drosselspulen, die nicht durch Gleichstrom belastet sind, mit einem Eisenkern ver sehen sind.
    5. Anordnung nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine solche Verbindung der Drosselspulen miteinander durch die Gleichrichter, dass jede Drosselspule vom Laststrom durchflossen ist, unabhängig davon, ob die zugehörige Stufe belastet ist oder nicht. 6. Anordnung nach Unteranspruch 3 und 5, da durch gekennzeichnet, dass jede Drosselspule zwei getrennte Eisenkerne hat, die durch den Laststrom gleichstromvorbelastet wird. 7.
    Anordnung nach Unteranspruch 6, dadurch 'gekennzeichnet, dass die Drosselspulen eine last- stromabhängig veränderliche Induktivität haben, der art, dass die Kompensationswirkung der Drosseln mindestens nahezu lastunabhängig ist. B.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittelpunktsanzapfung einer Drossel bzw. des Transformators über Gleichrichter mit den Enden der jeweils folgenden Drosselspule verbunden ist (Fig. 7). 9.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass. die Enden einer Drossel bzw. des Transformators über Gleichrichter jeweils mit der Mittelanzapfung der folgenden Drossel verbunden sind (Fig. 8). 10.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden einer Drossel mit den Enden der nächstfolgenden Drossel über Kreuz durch je zwei in. Reihe liegende Gleichrichter verbunden sind und dass die vier Gleichrichter einen gemeinsa men Knotenpunkt haben, an dem ebenfalls eine Stufenspannung abgegriffen ist (Fig. 5 und 6). 11. Anordnung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen das gleiche Schalt bild besitzen (Fig. 5).
    12. Anordnung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelanzapfung des Trans formators mit den Enden der ersten Drossel über Gleichrichter verbunden ist und die Enden der letzten Drossel über Gleichrichter mit dem letzten Stufen- spannungsanschluss verbunden sind (Fig. 6). 13.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt des Transfor mators über zwei Gleichrichter zwischen zwei Schub teilkondensatoren angeschlossen ist und diese Ver- bindungspunkte über je einen weiteren Gleichrichter mit der Mittelanzapfung der Drosselspule verbunden ist,
    deren Enden mit den Enden der folgenden Dros selspule über Gleichrichter gekreuzt verbunden sind und deren Mittelanzapfung mit den Enden der fol genden Drosselspule in gleicher Weise wie der Trans formator mit der ersten Drosselspule verbunden sind usw. abwechselnd fortfahrend für eventuelle folgende Stufen (Fig. 4). 14.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator mit der ersten Drossel und diese wiederum mit der folgenden Drossel über Gleichrichter bei Verwendung von je zwei Schubteilkondensatoren angeschlossen und die ser Verbindungspunkt über weitere Gleichrichter mit der Mittelanzapfung der folgenden Drosselspule in Verbindung steht (Fig. 9). 15. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einzelnen Stufen unterschiedli che Schaltungen zur Erzeugung unterschiedlicher Stufengleichspannungen haben (Fig. 10). 16.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie keine Ladekondensatoren besitzt (Fig. 3, 7 und 8). 17. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne Drosseln mit Sekundärwicklungen zur Speisung elektrischer Hilfs geräte versehen sind.
CH520761A 1960-08-05 1961-05-03 Anordnung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen mittels symmetrischer Kaskaden CH397057A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES69793A DE1170528B (de) 1960-08-05 1960-08-05 Anordnung zur Erzeugung hoher Gleich-spannungen mittels symmetrischer Kaskaden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH397057A true CH397057A (de) 1965-08-15

Family

ID=7501243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH520761A CH397057A (de) 1960-08-05 1961-05-03 Anordnung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen mittels symmetrischer Kaskaden

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH397057A (de)
DE (1) DE1170528B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002296A1 (de) * 1977-12-07 1979-06-13 Agfa-Gevaert N.V. Gleichspannungsversorgungsgerät
DE102021117694A1 (de) 2021-07-08 2023-01-12 Universität des Saarlandes, Körperschaft des öffentlichen Rechts Spannungsvervielfacher, Stromrichter und Verwendung eines solchen Spannungsvervielfachers

Also Published As

Publication number Publication date
DE1170528B (de) 1964-05-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2842262C2 (de) Gleichspannungswandler
DE69226300T2 (de) Gleichspannungswandler
DE69113080T2 (de) Pulsbreiten-modulierte Leistungsversorgung mit 3-Wicklungs-Drosselspule.
DE102017118237A1 (de) Schaltnetzteil
DE3325612C2 (de)
DE69301905T2 (de) Spannungsteuerschaltungen
DE3616437A1 (de) Integrierte magnetische anordnung fuer eine elektronische schaltspannungsquelle
DE2306917A1 (de) Induktive stromkreiskomponente
DE112010005642T5 (de) Magnetische Interphasen-Vorrichtung zur Beseitigung von Oberwellen
EP3430715B1 (de) Umrichteranordnung mit sternpunktbildner
DE102017212224A1 (de) Hochspannungsgenerator für ein Röntgengerät
DE4217222A1 (de) In Zu- und Absetzbetriebsarten kontinuierlich Betreibbarer Leistungsstromrichter
EP0416708B1 (de) Röntgengenerator zum Betrieb einer Röntgenröhre mit an Masse angeschlossenen Röhrenteilen
DE19605493A1 (de) Spannungsversorgungsvorrichtung
DE2207203A1 (de) Chopper-Umformer
DE2039469A1 (de) Kaskadentransformator zum Erzeugen von Hochspannung
EP0772902B1 (de) Stromversorgungsgerät, insbesondere batterie-ladegerät für elektrofahrzeuge oder dergleichen
DE1563146A1 (de) Kaskadengenerator mit mindestens einer Querinduktivitaet
DE2811908C2 (de) Anordnung mit einem Transformator für sich sprungförmig ändernde Spannungen
DE3125240A1 (de) Gleichhochspannungsgenerator
CH397057A (de) Anordnung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen mittels symmetrischer Kaskaden
DE2938131C2 (de) Ablenkschaltung
DE3335154A1 (de) Aufwaertstransformier-mehrfachgleichrichter- schaltung
DE660034C (de) Anordnung zur Umformung von Gleichstrom oder Wechselstrom in Wechselstrom
EP0041075B1 (de) Schaltnetzteil in einem Fernsehgerät