CH395850A - Vorrichtung an einem Gebinde - Google Patents

Vorrichtung an einem Gebinde

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CH395850A
CH395850A CH866462A CH866462A CH395850A CH 395850 A CH395850 A CH 395850A CH 866462 A CH866462 A CH 866462A CH 866462 A CH866462 A CH 866462A CH 395850 A CH395850 A CH 395850A
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CH
Switzerland
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container
nozzle
cams
connecting piece
film
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Application number
CH866462A
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English (en)
Inventor
Zanai Fioravanti
Original Assignee
Maegerle Karl
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
    • B65D77/062Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
    • B65D77/065Spouts, pouring necks or discharging tubes fixed to or integral with the flexible container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/30Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung an einem Gebinde
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Gebinde.



   Es ist schon bekannt, zum Ersatz von Fässern Gebinde mit einem sackförmigen Gebilde aus Kunststoff-Folie auszukleiden, welches das Füllgut, beispielsweise eine Flüssigkeit, aufnimmt, wobei der Druck des Füllgutes auf die Sackwand vom Gebinde aufgenommen wird.



   Zur Aufnahme des Füllgutes aus dem sackförmigen Behälter besitzt dieser üblicherweise einen die Wand des Gebindes durchsetzenden Auslassstutzen, der beispielsweise durch einen Gewindedeckel abgeschlossen ist. Die Öffnung des Behälters bietet aber in vielen Fällen Schwierigkeiten, und zwar deshalb, weil der an der Kunststoff-Folie angeschweisste Stutzen sich bei der Verdrehung des   Gewindedeckeis    ebenfalls verdreht, so dass die Gefahr besteht, entweder die Schweissnaht zwischen Behälter und Stutzen zu zerstören oder die Folie in der Umgebung des Stutzens zu zerreissen.

   Im weiteren besteht der Nachteil, dass der Stutzen insbesondere bei nicht vollständiger Füllung des Behälters in das Gebinde zurückweicht und insbesondere der Deckel entweder nicht mehr aufgeschraubt werden kann oder sogar eine Öffnung des Behälters ohne Zerstörung des Gebindes nicht mehr möglich ist.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Vorrichtung, welche diesen   Nachteil    vermeidet. Die erfindungsgemässe Vorrichtung   zeich-    net sich dadurch aus, dass der mit der Gebindefolie verschweisste Auslassstutzen zum Eingriff mit dem Gebinde bestimmte Mittel zur Verhinderung einer Verdrehung des Stutzens und zur Sicherung des Stutzens gegen axiale Verschiebung bezüglich der Gebindewand aufweist.



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die erste Ausführungsform im Zusammenhang mit dem entsprechenden Teil des Gebindes im Schnitt und
Fig. 2 die zweite Ausführungsform mit einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung.



   Mit 1 ist in Fig. 1 die eine Stirnwand eines z. B. zylindrischen Behälters bezeichnet, der aus zusammengeschweissten Kunststoff-FoIien gebildet ist. 2 bezeichnet generell einen Auslassstutzen, der mit seinem Flansch 3 an der Aussenseite der Stirnwand 1 angeschweisst ist. Zu diesem Zweck besteht der Stutzen ebenfalls aus entsprechendem Kunststoff. Es ist allerdings auch möglich, den Stutzen mit der Stirnwand durch Kleben zu verbinden. Im Bereiche der Bohrung 4 des Stutzens 2 ist in der Stirnwand eine Ausnehmung 5 vorgesehen, über welche die Bohrung 4 mit dem Inneren des Behälters in Verbindung steht.



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erstreckt sich der Stutzen 2 durch eine kreisrunde Öffnung 6 in einer von einem z. B. aus Holz bestehenden   Ge    binde gebildeten Wand 7. Der Stutzen, welcher an seinem freien Ende mit einem Verschlussgewinde 8 versehen ist, auf welchem eine Gewindekappe 9 aufgeschraubt ist, besitzt an seinem die Wand 7 durchsetzenden Teil ein Aussengewinde 10, auf welches eine Gegenmutter 11 aufgeschraubt ist. Gegenmutter und Gewindekappe 9 können ebenfalls aus Kunststoff bestehen.



   Durch die Gegenmutter 11 bzw. deren Anziehen wird der Stutzen an die Innenseite der Wand 7 angepresst, so dass infolge der entstehenden Verklemmung ein Verdrehen des Stutzens bezüglich des Teiles 7 beim Entfernen oder Aufschrauben der Gewinde  kappe 9 verhindert wird. Gleichzeitig verhindert die Mutter 11 eine Verschiebung des Stutzens in axialer Richtung, insbesondere bei entfernter Gewindekappe 9.



   Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 dadurch, dass der die Wand 7 durchsetzende Stutzenteil 11 kein Gewinde aufweist. Statt dessen sind an der dem Teil 7 zugekehrten Seite des Flansches 3 hakenförmige Nocken 12 vorgesehen, die in von der Öffnung 6 ausgehende Nuten 13 eingreifen und mit ihren freien Enden den Teil 7 an dessen Aussenseite übergreifen. Am Stutzen können beispielsweise drei je um 1200 zueinander versetzte Nocken 12 vorgesehen sein. Die aus dem gleichen Material wie der    Stutzen selbst bestehenden Nocken 12 sind ! in aus-    reichendem Masse elastisch deformierbar, um beim Durchschieben des Stutzens durch die Öffnung 6 radial nach einwärts ausweichen zu können.

   Ebenso ist es möglich, den Behälter von der Gebindewand 7 dadurch zu lösen, dass nach Abschrauben des Dekkels   9' die    Nocken 12 von Hand radial nach einwärts gedrückt werden, um den Teil 7 freizugeben.



   Obwohl die Nocken 12 den Stutzen 2 bezüglich des Teiles 7 sowohl gegen Verdrehung wie auch gegen axiale Verschiebung sichern, wenn die Kappe 9' abgeschraubt ist, kann es doch zweckmässig sein, vermittels des Kappenrandes ein Einwärtsbiegen der Nocken zu verhindern, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Damit lässt sich eine axiale Verschielung des Stutzens bezüglich des Teiles 7 auch bei den während des Transportes auftretenden grösseren Kräften auf den Stutzen verhindern.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung an einem Gebinde aus formunbeständigem Folienmaterial, wobei ein an einer Folienseite befestigter formbeständiger Auslassstutzen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Gebindefolie verschweisste Auslassstutzen zum Eingriff mit dem Gebinde bestimmte Mittel zur Verhinderung einer Verdrehung des Stutzens und zur Sicherung des Stutzens gegen axiale Verschiebung bezüglich der Gebindewand aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine auf ein Stutzengewinde aufgeschraubte Klemmutter umfassen.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen einen zum Eingriff in eine Nut der Gebindewand bestimmten radialen Nocken aufweist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Stutzenflansch hakenförmige elastisch deformierbare Nocken vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stutzen abschliessende Gewindekappe einen zum Zusammenwirken mit den Nocken bestimmten Rand aufweist, um die Nocken in einer vorbestimmten Radiallage zu sichern.
CH866462A 1962-07-18 1962-07-18 Vorrichtung an einem Gebinde CH395850A (de)

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