CH387770A - Flüssigkeitsgekühlte Ständerwicklung für elektrische Maschinen - Google Patents

Flüssigkeitsgekühlte Ständerwicklung für elektrische Maschinen

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CH387770A
CH387770A CH735461A CH735461A CH387770A CH 387770 A CH387770 A CH 387770A CH 735461 A CH735461 A CH 735461A CH 735461 A CH735461 A CH 735461A CH 387770 A CH387770 A CH 387770A
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Weissheimer Herbert Ing Dr
Arnold Dipl Ing Abolins
Kurt Dipl Ing Fork
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Siemens Ag
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Description


      Flüssigkeitsgekühlte        Ständerwicklung    für elektrische Maschinen    Die Erfindung bezieht sich auf eine flüssigkeits  gekühlte     Ständerwicklung    für elektrische Maschinen,  insbesondere Turbogeneratoren.

   Es ist bekannt, der  artige Wicklungen so aufzubauen, dass die aus hohlen  Teilleitern unter     Verdrillung    derselben     (Röbel-Trans-          position)    aufgebauten Leiterstäbe an jedem Ende durch  die     Kühlmittelführung        ermöglichende    und zugleich die  elektrische Schaltung bewirkende Kappen aus Metall  verbunden sind, wobei letztere mit den Teilleitern abge  dichtet, verlötet oder verschweisst sind und mit Kanälen  bzw. Stutzen zur Leitung des     flüssigen    Kühlmittels,  z. B. von Wasser oder Öl, versehen sind. Eine derartige  Anordnung ist jedoch in verschiedener Beziehung un  günstig.

   Sie bedingt eine verhältnismässig grosse Anzahl  von Verbindungskappen und Leitungsanschlüssen, die  wegen der verhältnismässig beschränkten Raumver  hältnisse im     Wickelkopfraum    nur sehr schwierig unter  zubringen sind. Ferner ergeben sich bei einer solchen  Wicklungsausbildung grosse Zusatzverluste, wobei ins  Gewicht fällt, dass wegen der durch die Flüssigkeits  kühlung wesentlich erhöhten Strombelastbarkeit die       Stirnstreufelder    der Maschine bedeutend vergrössert  sind. Infolgedessen sind auch die durch die Stirnstreu  felder hervorgerufenen Zusatzverluste durch Kurz  schlussströme wesentlich erhöht. Auch ergibt die An  wendung der zahlreichen Verbindungskappen, die dem  Streufeld ausgesetzt sind, zu einer Steigerung der Ver  luste Veranlassung.  



  Die     Erfindung    behandelt die Aufgabe, eine wesent  lich verbesserte     flüssigkeitsgekühlte    Wicklung unter  Verwendung von verdrillten Leiterstäben (mit     Röbel-          Transposition)    zu     schaffen,    bei der die erwähnten  Nachteile vermieden sind.

   Erfindungsgemäss wird dies  dadurch erreicht, dass die einzelnen     Hohlteilleiter    der  in sich verdrillten Wicklungsstäbe über mehrere Win  dungen umfassende Wicklungsabschnitte unter gegen-         seitiger    Aufrechterhaltung der Isolation und Durch  führung der Kühlkanäle in Reihe miteinander geschal  tet sind und lediglich an den Enden der Wicklungs  abschnitte durch die zur Schaltung und Kühlmittel  führung dienenden Kappen leitend miteinander ver  bunden sind.

      Gemäss der weiteren Ausgestaltung der Erfindung  kann noch eine wesentliche weitere Verbesserung der  artiger Wicklungen in der Weise erzielt werden, dass  die innerhalb der Wicklungsabschnitte durchgehend  verbundenen und die durchgehende     Kühlmittelführung     ermöglichenden Teilleiter an einer Verbindungsstelle  in den Stirnköpfen derart gegeneinander geschaltet  werden, dass eine vollkommene Aufhebung der in den       Leiterstranghälften    von den     Stirnstreufeldern    hervor  gerufenen unausgeglichenen     Streufeldspannungen    er  zielt wird.  



  Im folgenden soll die     Erfindung    näher an Hand  zweier Ausführungsbeispiele erläutert werden, die in  den Figuren der Zeichnung erläutert sind.  



       Fig.    1 gibt in Abwicklung schematisch einen Teil  einer     Wechselstrommaschine,    und zwar das     Eisenblech-          paket    mit einer     erfindungsgemäss    ausgebildeten Wick  lung, wieder.  



       Fig.    2 zeigt einen Querschnitt durch einen Leiter  stab der Wicklung gemäss     Fig.    1.  



       Fig.    3 der Zeichnung zeigt schematisch die Anord  nung und Schaltung der Teilleiter innerhalb eines  Wicklungsabschnittes.  



  In     Fig.    4 ist im einzelnen die Verbindung der Hohl  teilleiter der Stäbe an den Verbindungsstellen innerhalb  des Wicklungsabschnittes wiedergegeben.  



       Fig.    5 zeigt ferner im Schnitt die Ausbildung einer  Verbindungskappe an den     Verbindungs-    und     Anschluss-          stellen    der Wicklung.      Die     Fig.    6 und 7 beziehen sich auf ein weiteres Aus  führungsbeispiel und veranschaulichen näher die Aus  bildung einer erfindungsgemässen Wicklung mit einer  innerhalb der Wicklungsabschnitte vorgesehenen Ge  genschaltung der Teilleiter.  



       Fig.8        schliesslich    gibt noch perspektivisch eine  Schleife wieder, mittels welcher die     Teilleiterstränge     innerhalb der Wicklungsabschnitte gegeneinander ge  schaltet werden.  



       Fig.    9 zeigt die     Teilleiterverbindung    in der Schleife.       Fig.    1 zeigt schematisch in Abwicklung den Eisen  körper einer elektrischen Maschine, z. B. eines     Wech-          selstromgenerators,    mit einem Wicklungsstrang (Pha  senstrang). Zur Vereinfachung sind die weiteren Wick  lungsstränge, wie sie bei     Mehrphasenmaschinen    erfor  derlich sind,     nicht    dargestellt. Die Wicklung, welche als       Schleifenwicklung    ausgebildet ist, wird hierbei durch  die in Reihe geschalteten Windungen 1 bis 4 gebildet.  Zur Vereinfachung sind nur vier     Windungen    angedeutet.

    Selbstverständlich kann jedoch eine     grössere        Windungs-          zahl    je Phasenstrang vorhanden sein. Die einzelnen  Windungen sind aus den Oberstäben<B>10</B> bis 40 und  Unterstäben 1L und 4u zusammengesetzt. Die am  Maschinenumfang versetzten Stäbe sind in der Reihen  folge 10-1 u - 2     0-2u   <B>......</B>     4o-4u    verbunden.  



  Die Bezeichnungen Oberstäbe und Unterstäbe  geben die Lage der Stäbe in den Nuten an, d. h. ob ein  Stab in dem unteren oder oberen Teil der Nut liegt. In  der Figur sind noch mit e der Eisenkörper der Ma  schine und mit n die Nuten, in welchen die Leiterstäbe  liegen, bezeichnet. Jeder Leiterstab besteht aus einem  geraden, in den Nuten des Eisenkörpers liegenden       Stabteil    sowie dem abgebogenen Wickelkopf- oder  Stirnkopfteil. An den Enden der Stirnkopfteile sind die  Stäbe leitend miteinander verbunden.  



  Die einzelnen Ober- und Unterstäbe der Leiter  haben einen Querschnitt gemäss     Fig.    2. Sie sind aus  einzelnen hohlen Teilleitern 1 zusammengesetzt, die in  zwei Reihen     nebeneinanderliegend    angeordnet sind  und innerhalb des in den Nuten der Maschine liegenden  geraden Teiles der Stäbe nach dem     Röbelprinzip    ver  drillt sind, um über die Stablänge innerhalb des Eisen  körpers der Maschine die Erzeugung ungleicher Zu  satzspannungen durch das veränderliche     Nutenstreu-          feld    und damit die hierdurch bedingten Zusatzverluste  zu verhindern. h ist die den zusammengesetzten Stab  umgebende Isolierhülse.  



  Die erfindungsgemässe Wicklung zeichnet sich nun  dadurch aus, dass die Wicklung bzw. jeder Phasenstrang  in eine Anzahl gleicher, mehrere Windungen umfassen  der     Wicklungs-    oder Kühlabschnitte unterteilt ist. Bei  dem in     Fig.    1 gezeigten Beispiel bilden die Windungen  1 und 2 sowie 3 und 4 je einen     Wicklungs-    oder Kühl  abschnitt A bzw. B, wobei die     Kühlmittelzu-    und       -ableitung    bei<I>a</I> und<I>b</I> bzw.<I>b</I> und c erfolgt.

   Nur an  diesen Stellen sind die Hohlleiter innerhalb des Wick  lungsstranges durch gleichzeitig die     Kühlmittelführung     ermöglichende metallische Verbindungskappen, welche  über die Enden der Stirnkopfteile der zusammenge  schalteten Stäbe geschoben sind, leitend verbunden.    Innerhalb jedes     Wicklungs-    oder Kühlabschnittes sind  im übrigen die hohen Teilleiter jedes Stabes unter Auf  rechterhaltung der Isolierung zur Vermeidung einer       Kurzschlussverbindung    durch Löten oder Schweissen  verbunden.  



       Fig.    3 der Zeichnung gibt schematisch genauer die  Anordnung und Schaltung der Teilleiter des aus den  Windungen 1 und 2 gebildeten Wicklungsabschnittes A  wieder. Zur Vereinfachung ist angenommen, dass jeder  der die Windungen 1 und 2 bildenden Leiterstäbe 10,       1u    bzw. 20, 2u aus fünf Teilleitern<B>101</B> bis 105,     1L1    bis       1u5    bzw.

   201 bis 205 und     2U1    bis     2L5    zusammengesetzt  ist, die innerhalb der Stäbe in üblicher Weise in zwei       Teilleiterreihen    angeordnet und nach dem     Röbel-          prinzip    verdrillt sind.<I>ä</I> und<I>b'</I> bedeuten in dieser       Figur    die Verbindungskappen, über welche das Kühl  mittel dem aus den Windungen 1 und 2 bestehenden  Wicklungsabschnitt zu- und abgeleitet wird. Die  Kappe b' dient gleichzeitig zur Schaltverbindung mit  dem     angrenzenden,    aus den Windungen 3 und 4 beste  henden Wicklungsabschnitt (vgl.     Fig.    1) sowie der       Kühlmittelableitung    von diesem Abschnitt.

    



       Fig.    4 der Zeichnung veranschaulicht im einzelnen  noch die Verbindung der Hohlteil der Stäbe, an den  in     Fig.    3 mit x bezeichneten Verbindungsstellen. Die  in einer     Radialebene        gruppenweise    mit verschiedenem  Abstand von der Maschinenachse angeordneten Enden  der Leiterstäbe 1     o1    bis 1     o5    bzw. 1     U1    bis 1     u5    sind hierbei  durch die U-förmigen Rohrverbinder     r1    bis     r5    mit ver  schiedener Weite verbunden.

   Die Rohrverbinder sind  mit den Teilleitern durch     Verlötung        oderVerschweissung     an einem überlappenden Teil verbunden.  



       Fig.    5 gibt ferner noch im Schnitt die Ausbildung  einer Verbindungskappe, beispielsweise an der An  schlussstelle b der Wicklung wieder. Ober- und Unter  stab 3 o bzw. 2U sind in der Kappe 11 zusammengefasst  und abgedichtet leitend mit der Kappe verbunden. Zur  Verbesserung der elektrischen Verbindung kann noch  eine zusätzliche Schalthülse 10 vorhanden sein, 12  bedeutet einen innerhalb der Kappe liegenden Kühl  mittelführungsraum, 13 einen Stutzen zum Anschluss  einer z. B. aus Isoliermaterial bestehenden Flüssigkeits  zuleitung.

   Wie durch Pfeile angedeutet ist, kann aus  der Zuleitung 14 durch den     Kühlmittelführungsraum     12 den einzelnen     Hohlteilleitern    das flüssige Kühlmittel  zuströmen, wobei sämtliche Teilleiter durch die Kappe  sowie durch die gegebenenfalls zur Kontaktverbesse  rung vorgesehene Schalthülse 10 kurzgeschlossen sind.  



  Die gezeigte Kombination von     Kühlmittelkreisen     mit der durchgehenden Schaltung der Teilleiter der mit  einer     Röbel-Transposition    ausgeführten Leiterstäbe  innerhalb begrenzter Abschnitte der Wicklung bzw.  Wicklungsstränge ermöglicht, eine besonders günstige  Wicklungsausbildung zu erzielen. Die Zahl der An  schlusskappen und damit der     Kühlmittelleitungen    kann  wirksam herabgesetzt werden, wobei Kühlmittel  erwärmung und Druckabfall innerhalb der Rohr  kanäle in niedrigen Grenzen bleiben.

   Die Reihenschal  tung der     Hohlteilleiter    innerhalb der     Wicklungs-    oder  Kühlabschnitte hat gleichzeitig zur Folge, dass auch      durch die     Stirnstreufelder    keine grösseren Zusatz  verluste hervorgerufen werden, weil die Zahl der  kurzschliessenden Kappen verringert ist und weil die  von den     Stirnstreufeldern    durch Induktion von Zusatz  spannungen hervorgerufenen Kurzschluss- oder     Schlei-          fenströme    innerhalb der in den Wicklungsabschnitten  durch die kurzschliessenden Verbindungskappen an den  Enden gebildeten Schleifen bedeutend     herabgerriindert     werden.

   Dies ist dadurch bedingt, dass durch die  Reihenschaltung der hohlen Teilleiter der     Ohmsche     Widerstand in den entstehenden Leiterschleifen in  grösserem Masse anwächst als die geometrische Summe  der von den     Stirnstreufeldern    hervorgerufenen Zusatz  spannungen in den versetzten und in bezug auf das  Streufeld eine verschiedene Lage einnehmenden Teil  leiter. Infolgedessen tritt eine wesentliche Herabsetzung  der Amplitude der noch auftretenden Kurzschluss- oder       Schleifenströme    ein, wodurch wegen der quadratischen  Abhängigkeit der Verluste von den Strömen die von  den     Stirnstreufeldern    hervorgerufenen Zusatzverluste  erheblich herabgesetzt werden.

   Von Bedeutung ist in  diesem Zusammenhang, dass durch die erfindungs  gemässe Schaltung der vollkommene Ausgleich der       Nutenstreufeldspangen    durch die     Röbel-Transposition     nicht beeinträchtigt wird.  



  Wie hervorgehoben, kann noch eine     wesentliche     Verbesserung der beschriebenen Wicklung dadurch  erzielt werden, dass innerhalb der in den Wicklungs  abschnitten durchgeschalteten Teilleiter eine Gegen  schaltung der Teilleiter bezüglich der     Stirnstreufeld-          spannungen    herbeigeführt wird.  



       Fig.    6 und 7 veranschaulichen näher die Ausbildung  einer derartigen Wicklung. Wie     Fig.    6 zeigt - welche im  übrigen der oben näher erläuterten     Fig.    1 entspricht,  dass eine nähere Erläuterung entfallen kann - sind  zwischen den Windungen der zwischen den Anschlüs  sen<I>a, b,</I> c usw. angeordneten Wicklungsabschnitten       Gegenschaltungsschleifen    8 angeordnet. Durch diese  Schleifen werden, wie dies     Fig.    7 näher veranschaulicht,  in der Mitte der Wicklungsabschnitte, z.

   B. zwischen  den Windungen 1 und 2 die Teilleiter     lui        lus    und     2o5     bis     2o1    derart miteinander verbunden, dass die Teil  leiterstränge der Windungen 1 und 2 nicht mehr in  Reihe geschaltet, sondern gegengeschaltet sind, d. h.

    abweichend von dem Beispiel der     Fig.    3 sind verbunden:  Teilleiter     1u5    mit     2ö1,    1u4 mit     2o.......        1U1    mit     2o5.     Diese Gegenschaltung innerhalb der begrenzten     Wick=          lungs-    oder Kühlabschnitte hat zur Folge, dass prak  tisch durch     Stirnstreufelder    innerhalb der Wicklungs  abschnitte Kurzschluss- oder     Schleifenströmeüberhaupt     nicht mehr auftreten können.

   Die Schaltung nach     Fig.    6  und 7 bietet die Möglichkeit, eine völlige Unterdrückung  der Kurzschluss- oder     Schleifenströme    auch dann zu  erreichen, wenn die einzelnen Wicklungsabschnitte nur  je zwei Windungen der Wicklung umfassen.  



  Schliesslich ist in     Fig.    8 noch perspektivisch die Aus  bildung einer     Gegenschaltungsschleife    an der Stelle S  der     Fig.    7 wiedergegeben. In dieser Figur ist davon  ausgegangen, dass die hohlen Teilleiter der Stäbe in    zwei Ebenen     nebeneinanderliegend    angeordnet sind.

    Die wiedergegebene Schleife zeichnet sich dadurch aus,  dass die aus den Teilleitern zusammengesetzten Stab  seiten beispielsweise der Stäbe     1u    und 2<B>0</B> zunächst bei x  um die Breitseiten der Leiterstäbe abgebogen sind und  die abgebogenen Leiterseiten wiederum bei y um ihre  Schmalseiten umgebogen sind und in weiteren     schleifen-          förmig    gebogenen Teilen     aneinanderstossen,    wobei die  Teilleiter z. B. in der Mitte einer Schleife bequem durch  Hart- oder     Weichlötung    bei t unter Durchführung der  Kühlkanäle einzeln miteinander verbunden werden  können.

   Die beschriebene     Schleifenausbildung    hat zur  Folge, dass die verbundenen Teilleiter von Oberstab  und Unterstab die gleiche Lage einnehmen, d. h. die  obere Lage der Teilleiter des Oberstabes ist mit der  oberen     Teilleiterlage    des Unterstabes verbunden, und  in analoger Weise ist eine Verbindung zwischen den in  Richtung der     Nuttiefe    folgenden     Teilleiterlagen    her  gestellt. In entsprechender Weise sind durch die vor  gesehene Schleife die Teilleiter der aussenliegenden  Leiterreihen miteinander und in gleicher Weise die  Teilleiter der innenliegenden Leiterreihen miteinander  verbunden.  



  Selbstverständlich können bei der in     Fig.    8 wieder  gegebenen Schleife an den Verbindungsstellen t der  Teilleiter auch übergeschobene Röhrchen zur Ver  bindung vorgesehen werden, die hart oder weich auf  gelötet sind. Letztere Anordnung ist in     Fig.    9 ange  deutet.  



  Auch weitere Einzelheiten der beschriebenen An  ordnungen können     sinngemäss    abgeändert werden. So  ist es beispielsweise bei dem Beispiel der     Fig.    1 und 3  auch     möglich,    die     Wicklungs-    oder Kühlabschnitte sich  über eine ungerade Zahl von Stäben, d, h. eine gebro  chene     Windungszahl    (z. B. 3 %2 oder 4!/2 Windungen)  erstrecken zu lassen. In diesem Fall liegen die Kühl  mittelanschlüsse abwechselnd auf verschiedenen Seiten  der Wicklung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeitsgekühlte Ständerwicklung für elektri sche Maschinen, deren Windungen aus Stäben mit in sich verdrillten Hochteilleitern aufgebaut sind und bei der die Zu- und Ableitung des flüssigen Kühlmittels an Schaltstellen der Leiterstäbe mittels die Schaltverbin- bung herstellender Kappen erfolgt, dadurch gekenn zeichnet,
    dass die einzelnen Hohlteilleiter der in sich ver drillten Wicklungsstäbe über mehrere Windungen um fassende Wicklungsabschnitte der Wicklung unter gegenseitiger Aufrechterhaltung der Isolation und Durchführung der Kühlkanäle in Reihe miteinander geschaltet sind und lediglich an den Enden der Wick lungsabschnitte durch die zur Schaltung und Kühl mittelführung dienenden Kappen leitend miteinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Wicklung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Mitte der Wicklungsabschnitte die Hohlteilleiter der Leiterstäbe bezüglich der in ihnen induzierten Stirnstreufeldspannungen derart gegen einander geschaltet sind, dass eine vollkommene Auf hebung der in den Wicklungsabschnitthälften hervor gerufenen unausgeglichenen Streufeldspannungen er zielt werden. 2. Wicklung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wicklungsabschnitte je zwei Windungen umfassen. 3.
    Wicklung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wicklungsabschnitte sich über eine gebrochene Windungszahl erstrecken und hierbei die Kühlmittelanschlüsse abwechselnd auf verschiedenen Seiten der Wicklung liegen.
CH735461A 1960-07-30 1961-06-23 Flüssigkeitsgekühlte Ständerwicklung für elektrische Maschinen CH387770A (de)

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