Elektrische Steckverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckverbindung zur Aufnahme von geradlinig ange ordneten Kontaktmessern eines Relaissockels mit für gedruckte oder geätzte Schaltungen erforderlicher Rasterteilung der Anschlussenden.
Die Erfindung bezweckt, die geradlinig angeord neten Kontaktmesser eines Gerätesockels, von Relais, die also nicht mit der gebräuchlichen Rasterteilung übereinstimmen, zur Verwendung in gedruckten oder geätzten Schaltungen mit Rasterteilung geeignet zu machen. Dabei soll für sämtliche Fassungsfedern der Steckfassung nur eine Federtype verwendet werden.
Gemäss der Erfindung werden bei einer elektri schen Steckverbindung der eingangs näher bezeichne ten Art diese Forderungen dadurch erfüllt, dass die V-förmigen, in den aus Isolierstoff bestehenden Steckerkörper eingesetzten Kontaktfedern schmaler als die entsprechenden Kontaktmesser sind, wobei der beim Einführen in die Kontaktfeder überstehende Teil des Kontaktmessers in einem Schlitz des Stecker körpers geführt ist, und dass die unter sich gleich artig ausgebildeten Kontaktfedern abwechselnd um 180o verdreht in den Steckerkörper eingelegt sind und die seitlich an jeder Kontaktfeder angebrachten An- schlussenden die Rasterteilung bestimmen.
Die Kon taktfeder ist zweckmässig im Steckkörper stehend an geordnet. Dabei kann jede Feder durch Abwinkeln eines quer zur Einsteckrichtung verlaufenden Feder lappens gegen Herausfallen gesichert werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann der Steckerkörper eine ausserhalb der Rasterteilung lie gende Bohrung aufweisen, durch die eine Befestigung auf einer gedruckten oder geätzten Schaltungsplatte vorzugsweise mittels Halteschraube, durchführbar ist.
Eine weitere Bohrung, die innerhalb der Rasterteilung liegen kann, kann zur mechanischen Auslösung eines am Stecksockel angebrachten Relais dienen. Falls die Forderung besteht, eine Erdung des ein gesteckten Relais (Magnetsystems) über die Schal tungsplatte zu erreichen, kann man eine in einem Ausschnitt des Steckerkörpers unverlierbar einge rastete, an Erdpotential angeschlossene Feder ver wenden, die in Verbindung mit einem am Steck sockel des Relais angebrachten, zwischen die Feder schenkel einfügbaren Gegenstück, z. B. einen Schraubbolzen, zur Potentialübertragung dienen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an hand der Zeichnung erläutert, wobei die Fig. 1 die elektrische Steckverbindung mit 10 eingesetzten Kon taktfedern zeigt, während die Figur la in vergrösser- ter Darstellung eine Kontaktfeder wiedergibt.
Die elektrische Steckverbindung umfasst einen Steckerkörper 1, Kontaktfedern 2 sowie eine Erdungsfeder 3 und einen Haltebügel 4. Die Kontakt federn 2 sind im Steckerkörper stehend angeordnet, wobei die Anschlussenden 2a einseitig herausgeführt sind. Diese Anordnung der Anschlussenden 2a gibt die Möglichkeit, zusammen mit den wechselseitig an geordneten Federkammern die Kontaktmesser von der geradlinig angeordneten Teilung am Relaissockel auf eine Rasterteilung für gedruckte oder geätzte Schaltungen zu bringen. Die Befestigung der Feder 2 in der Federkammer erfolgt durch Einrasten eines Federlappens 2b an der Unterseite des Steckerkörpers 1.
Die an den Federkammern angebrachten Schlitze 1a führen die Kontaktmesser K beim Einstecken des Relais und verhindern ein Überbeanspruchen der Federn sowie ein Fehlstecken der Kontaktmesser. Zur Erdung des Relais dient eine an Erdpotential ange schlossene Feder 3, die in die Kammer 1e einge steckt wird und mit den beiden Federschenkeln 3a unter die Nasen 1f im Steckerkörper einrastet.
Beim Einstecken des Relaissockels werden die beiden Fe derschenkel 3a durch den am Relais befestigten Schraubbolzen B seitlich ausgelenkt und stellen somit eine doppelte Kontaktverbindung her. Für eine me chanische Betätigung des Relais ist eine Bohrung 1 f vorgesehen, die zugleich zur Führung eines nicht näher dargestellten Betätigungsstiftes dient.
Zur Sicherung des eingesteckten Relaissockels ge gen Selbstlockern bei Erschütterungen, wie sie bei spielsweise im Fahrzeugbetrieb vorkommen können, ist ein Haltebügel 4 vorgesehen, der in scharnierartige Ausnehmungen 1d, die sich an den Querseiten des Steckerkörpers befinden, eingreift.
Da der Haltebügel 4 gegen den Steckerkörper 1 vorgespannt wird, ist dieser unverlierbar gehaltert. Falls es erforderlich ist, die elektrische Steckverbindung auf einer gedruckten oder geätzten Schaltungsplatte zu befestigen, wird dieses durch die Bohrung 1 f ermöglicht. Ebenso kann die Steckverbindung auch auf normalen Montage platten oder auf Schienen angebracht werden.
Electrical plug connection The invention relates to an electrical plug connection for receiving straight contact blades of a relay socket with a grid division of the connection ends required for printed or etched circuits.
The aim of the invention is to make the straight-line angeord designated contact blades of a device base, of relays, which do not correspond to the usual grid division, for use in printed or etched circuits with grid division. Here, only one type of spring should be used for all socket springs of the plug socket.
According to the invention, these requirements are met in an electrical plug connection of the type described in more detail in that the V-shaped contact springs inserted into the plug body made of insulating material are narrower than the corresponding contact blades, the part protruding when inserted into the contact spring of the contact blade is guided in a slot in the plug body, and that the contact springs, which are designed in the same way, are inserted alternately rotated by 180o into the plug body and the connection ends attached to each contact spring determine the pitch.
The con tact spring is expediently arranged in the plug body standing on. Each spring can be secured against falling out by angling a spring tab extending transversely to the insertion direction.
In a further embodiment of the invention, the plug body can have a hole lying outside the grid division, through which an attachment to a printed or etched circuit board, preferably by means of a retaining screw, can be carried out.
Another hole, which can be located within the grid division, can be used to mechanically trigger a relay attached to the socket. If there is a requirement to achieve an earthing of the inserted relay (magnet system) via the circuit board, you can use a spring connected to earth potential that is captive in a cutout of the plug body and connected to a spring on the relay socket attached, between the spring legs insertable counterpart, z. B. a screw bolt can be used to transfer potential.
An embodiment of the invention is explained with reference to the drawing, FIG. 1 showing the electrical plug connection with 10 inserted contact springs, while FIG. La shows a contact spring in an enlarged representation.
The electrical plug connection comprises a plug body 1, contact springs 2 and a grounding spring 3 and a retaining bracket 4. The contact springs 2 are arranged upright in the plug body, with the connection ends 2a extending out on one side. This arrangement of the connection ends 2a gives the possibility, together with the mutually arranged spring chambers, to bring the contact blades from the linearly arranged division on the relay socket to a grid division for printed or etched circuits. The spring 2 is fastened in the spring chamber by latching a spring tab 2b on the underside of the plug body 1.
The slots 1a attached to the spring chambers guide the contact blades K when the relay is inserted and prevent overstressing of the springs and incorrect insertion of the contact blades. To ground the relay, a spring 3 connected to ground potential is used, which is inserted into the chamber 1e and engages with the two spring legs 3a under the lugs 1f in the plug body.
When inserting the relay socket, the two Fe derschenkel 3a are deflected laterally by the bolt B attached to the relay and thus produce a double contact connection. For a me mechanical actuation of the relay, a bore 1 f is provided, which also serves to guide an actuating pin, not shown.
To secure the inserted relay socket ge against self-loosening in the event of vibrations, as can occur in example in vehicle operation, a bracket 4 is provided which engages in hinge-like recesses 1d, which are located on the transverse sides of the connector body.
Since the retaining bracket 4 is biased against the connector body 1, it is held captive. If it is necessary to fasten the electrical connector on a printed or etched circuit board, this is made possible by the hole 1 f. The connector can also be attached to normal mounting plates or rails.