Transportabler Grill Die Erfindung bezweckt einen transportablen Grill zu schaffen, der den herzustellenden Gerichten entsprechend verschieden aufgestellt werden kann und der ferner besonders bequem transportierbar sein soll. Hierzu zeichnet sich der transportable Grill nach der Erfindung dadurch aus, dass ein zum Verbrennen von festen Brennstoffen eingerichtetes Obergestell wahl weise in vertikaler und horizontaler Lage auf einem Untergestell aufstellbar ist, und dass zum Transport des Grills sich die beiden Gestelle zu einem Koffer zusammenstellen lassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schaubildlich dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein Obergestell ; Fig. 2 ein Untergestell ; Fig. 3 ein Abtropfblech ; Fig. 4 einen Griff ; Fig. 5 eine Kurbel; Fig. 6 einen Bratspiess mit zwei auf demselben befestigten Spiessbügeln ; Fig. 7 einen Rost ; Fig. 8 einen mit einem Brenngas zu speisenden Wärmestrahler ;
Fig. 9, 10 und 11 je eine Gebrauchslage des aus den in Fig. 1-7 gezeigten Bestandteilen zusam mengesetzten Grills ; Fig. 12 und 13 je eine Gebrauchslage des aus den in Fig. 1-8 gezeigten Bestandteilen zusammenge setzten Grills, und Fig. 14 einen aus dem Ober- und dem Unter gestell nach Fig. 1 und 2 gebildeten, mit dem Hand griff nach Fig. 4 versehenen Koffer, in dem die übrigen Bestandteile nach Fig. 3 und 5-8 unterge bracht sind.
Der dargestellte, insbesondere zur Mitnahme auf Ausflügen und Reisen ( Camping) bestimmte, transportable Grill weist ein Obergestell 1 (Fig. 1) auf, das in verschiedenen, später näher erläuterten Gebrauchslagen auf ein Untergestell 2 (Fig. 2) auf setzbar ist und das ferner für den Transport mit diesem Untergestell 2 zu einem in Fig. 14 gezeigten Koffer zusammengesetzt werden kann.
Das Obergestell 1 weist eine rechteckige Haupt wand 3 auf, an der zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 4 und 5 starr befestigt sind. In Fort setzung der Seitenwände 4 und 5 sind zwei Seiten flügel 6 und 7 mit Scharnieren 8 schwenkbar an einem rechteckigen, zur Hauptwand 3 parallelen Rahmen 9 angebracht. An der Hauptwand 3 ist ferner bei 10 ein Deckel 11 angelenkt, der mit einem bei 12 schwenkbaren Flügel 13 versehen ist. Der Deckel 10 ruht auf der oberen Seite des Rahmens 9, während dessen untere Seite durch einen in Fig. 1 nicht sichtbaren, unbeweglichen Boden mit der Hauptwand 3 verbunden ist.
Dieser Boden, die Hauptwand 3 und das Dach 11 sind mit Luftdurch- trittsöffnungen 14 versehen. Auf dem Deckel 11 sind zwei Briden 15 befestigt, durch die eine ebenfalls am Deckel 11 befestigte Blattfeder 16 hindurchgeht, die im Bereiche jeder der beiden Briden 15 nach oben ausgebogen ist.
Ein Handgriff 17, der in Fig. 4 für sich allein gezeigt ist, besteht aus einem C-förmigen Bügel, des sen Schenkel Endteile 18 aufweisen, die nach der gleichen Seite hin parallel zum Griffteil 19 des Bügels 17 abgebogen sind, und selbst noch an ihren Enden je eine Haltenase 20 bilden. Der Handgriff 17 wird am Deckel 11 festgemacht, indem man seine Endteile 18 in die Briden 20 schiebt, gegen welche sie durch die Blattfeder 16 gedrückt werden, wobei die Haltenasen 20 ein ungewolltes Zurückgleiten der End- teile 18 verhindern.
Um den Handgriff zu lösen genügt es aber, denselben gegen die Wirkung der Blattfeder 16 nach unten zu drücken, so dass die Hal tenasen 20 von den Briden 15 frei kommen und die Endteile 18 aus letzteren herausgeschoben werden können.
Das in Fig. 2 gezeigte Untergestell 2 weist eine Hauptwand 21 auf, die nahezu gleich gross ist wie die Hauptwand 3 des Obergestelles 1 und mit einem Längsschlitz 22 versehen ist. An die Hauptwand 21 schliessen sich ein Boden 23 und zwei Seitenwände 24 und 25 an, die im wesentlichen dem in Fig. 1 nicht sichtbaren Boden und den Seitenwänden 4 und 5 des Obergestells 1 entsprechen. Der Boden 23 weist zu seiner Versteifung einen Randwulst 26 auf, während die Seitenwände 24 und 25 abgebogene Ränder 27 und 28 aufweisen.
An der Hauptwand 21 sind aussen zwei aus je einem mehrfach abgebogenen Rundstab bestehende Bügel 29 angelenkt, so dass sie um Achsen 30 in Richtung der Pfeile 31 verschwenkt werden können. Je ein Schenkel der Bügel 29 ist durch eine dreieckige Platte 32 verstärkt.
Stellt man das Untergestell 2 auf seinem Boden 23 ab, und klappt man die Seitenflügel 6, 7 des Ober gestelles 1 nach innen und dessen Deckelflügel 13 nach unten, so kann man das Obergestell 1 in das Untergestell 2 einsetzen. Der Boden des Ober gestelles 1 kommt dann auf den Boden 23 des Unter gestelles 2 zu liegen, während die Hauptwand 3 des Obergestelles 1 der Hauptwand 21 des Untergestel les 2 gegenüber liegt und beim Einsetzen des Ober gestells in das Untergestell längs ihrer Vertikalseiten durch die Ränder 27 und 28 geführt wird.
Werden nun die in der Lage nach Fig. 2 als Beine dienenden Bügel 29 in Richtung der Pfeile 31 auf die Seiten wände 24 und 25 umgeklappt, verhindern die Plat ten 32 ein Hinausziehen des Obergestells 1 aus dem Untergestell 2 und die beiden Gestelle bilden zusam men einen in Fig. 14 gezeigten, quaderförmigen Kof fer. In diesem Koffer können alle anderen, später noch anhand der Fig. 3 und 5-8 erläuterten Teile des Grills versorgt werden, so dass der ganze Grill sehr bequem transportierbar ist.
Wie aus Fig. 14 ersichtlich, befinden sich auf der Aussenseite der Hauptwand 3 des Obergestells 1 zwei in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsbänder 33, deren über die Wand selbst hinausragende Enden 34 federnd an den Führungsrändern 27 und 28 anliegen, so dass sich die Gestelle 1 und 2 beim Transport nicht gegeneinander bewegen und dabei ein lästiges Geklapper verursachen.
Fig. 3 zeigt ein eine flache Mulde bildendes Abtropfblech 35, das einen niedrigen Rand 36 auf weist und mit einer in den Längsschlitz 22 passenden Leiste 37 von hakenförmigem Profil versehen ist. Das Abtropfblech 35 ist in umgekehrter Lage dar gestellt, um diese Leiste 37 zu zeigen ; es ist also in Fig. 3 die konvexe Seite der flachen Mulde sichtbar.
Fig. 5 zeigt eine Kurbel 38, die eine mit einer Klemmschraube 39 versehene Muffe 40 aufweist, in der das vordere Ende eines in Fig. 6 gezeigten Brat- spiesses 41 von quadratischem Querschnitt festge- klemmt werden kann, welches vordere Ende mit einer Spitze 42 versehen ist. Auf dem Bratspiess 41 sind zwei Spiessbügel 43, deren Schenkel gegeneinander gerichtet sind, mittels Klemmschrauben 44 befestigt. Nach Lösen der Klemmschrauben 44 kann man die Spiessbügel 43 auf dem Bratspiess 41 verschieben, um das mit dem Bratspiess 41 aufgespiesste, zu bra tende Fleischstück oder dergleichen, in bekannter Weise noch zusätzlich an seinen Enden aufzuspies sen.
Der Grill ist aber auch mit einem alternativ zum Bratspiess 41 verwendbaren, rechteckigen Rost 45 versehen, der an zwei Eckpunkten einer Längsseite zwei zur Rostfläche senkrechte Stützen 46 aufweist.
Fig. 8 zeigt einen Wärmestrahler 47, der mit einem Brenngas, z.B. Butan oder Propan, zu speisen ist, das in einem nicht dargestellten Druckbehälter üblicher Art mitgenommen werden kann. Der Wär mestrahler 47 weist einen Brenner 48 mit einem Anschluss 49 für einen vom Druckbehälter kommen den Schlauch auf. Der Brenner 48 befindet sich an einem Ende eines Rohres 50, das in der Nähe des Brenners 48 mit zwei einander gegenüberliegenden Lufteintrittsfenstern 51 versehen ist, und an seinem anderen Ende in eine längliche Verbrennungskam mer 52 von angenähert dreieckigem Querschnitt mün det.
Die Verbrennungsgase treten aus der im übrigen geschlossenen Verbrennungskammer 52 nach vorne durch eine gasdurchlässige Wand 53 aus, die aus mehreren übereinanderliegenden, in der Zeichnung nicht einzeln dargestellten, feinmaschigen Metallsie ben besteht, die in einem rechteckigen Rahmen 54 festgehalten sind. Im Rahmen 54 ist auch ein der gasdurchlässigen Wand vorgelagertes, grobmaschiges Schutzgitter 53' festgemacht. Die feinmaschigen Metallsiebe, die die Wand 53 bilden, und eventuell das Schutzgitter 53' können z. B. aus Chromstahl bestehen, um einer Korrosion durch die Verbren nungsgase zu widerstehen.
Beim Betrieb des Wärmestrahlers 47 wird dessen gasdurchlässige Wand 53 rotglühend, und zwar ist die Temperaturverteilung auf derselben sehr gleich mässig. Flammen können durch die Wand 53 nicht austreten. Auf der hinteren Seite des Wärmestrahlers 47 ist eine Befestigungswarze 55 vorgesehen, die alternativ in ein Befestigungsloch 56a, bzw. 56b der Hauptwand 3, bzw. des Dachflügels 13 des Ober gestells eingeführt und durch seitliche Verschiebung in demselben befestigt werden kann. Der Wärmestrah ler 47 muss nicht unbedingt beschafft werden, in welchem Falle der Grill nur mit festen Brennstoffen, insbesondere Holz oder Holzkohle betrieben werden kann. Wenn erwünscht, kann man den Wärmestrahler jederzeit nachträglich beschaffen.
Fig. 9 zeigt wie der Grill aufgestellt wird, um ein Stück Fleisch, ein Hühnchen oder dergleichen am Spiess zu braten unter Verwendung von Holz oder dergleichen. Das Obergestell 1 und das Untergestell 2 befinden sich in der gleichen Lage wie in Fig. 1, bzw. Fig. 2, wobei das Obergestell 1 mittels an der äusse- ren Seite seiner Seitenwände 4, 5 vorgesehener, hori- zontaler Stützschienen 57 und 58 von Winkelprofil auf den abgebogenen, oberen Rändern 27 und 28 der Seitenwände 24 und 25 des Untergestells abgestützt und auf denselben vorwärts und rückwärts verschieb bar ist.
Die beiden Stützen 46 (siehe Fig. 7) des Rostes 45 stecken in zwei im Rahmen 9 vorgesehenen Löchern 59 (siehe Fig. 1), so dass der Rost selbst vertikal und zur Hauptwand 3 (siehe Fig. 1) parallel steht. Klappt man den Deckel 11 auf, so kann man nun Holz oder dergleichen in das durch den Rost 45 zu einer Feuer stelle ergänzte Obergestell einfüllen und anzünden. Die Löcher 14 gestatten den Durchtritt von Luft, bzw. Verbrennungsgasen, und die Seitenflügel 6, 7 und der Deckelflügel 13 dienen als Windschutz.
Der Bratspiess 41 weist gemäss Fig. 6 in der Nähe seiner Enden zwei Eindrehungen 60 von kreis rundem Querschnitt auf, die in der Gebrauchslage nach Fig. 9 auf dem Grunde von zwei vertikalen Einschnitten 61 ruhen, die vorne und oben in den Seitenwänden 24 und 25 vorgesehen sind, so dass der Bratspiess sich nicht axial verschieben und mittels der Kurbel 38 gedreht werden kann. Das abtropfende Fett wird von dem Abtropfblech 35 aufgefangen, dessen Hakenleiste 37 (siehe Fig. 3) in den Längsschlitz 22 (siehe Fig. 2) eingehakt ist.
Der Handgriff 17 (siehe Fig. 4) ist vom Obergestell 1 gelöst, so dass er nicht heiss wird. Nach Gebrauch des Grills kann man den kalten Handgriff 17 leicht am noch heissen Obergestell 1 anbringen, um letzteres in die anhand von Fig. 14 beschriebene Transportlage zu bringen.
Wenn man den Bratspiess in axialer Richtung ein wenig verschiebt, kann man ihn nicht mehr drehen, dagegen wegen seines quadratischen Quer schnittes in vier verschiedenen Lagen in den Ein schnitten 61 fixieren, was z.B. zum Anbraten vor teilhaft ist.
Besonders vorteilhaft ist es, dass man die Feuer stelle 1, 45 durch stufenloses Verschieben der Stützschienen 57 und 58 auf den Führungsrändern 27 und 28 je nach der Intensität des Feuers und dem Zustand des Bratens mehr oder weniger an letzteren heranbringen und sogar leicht schräg stellen kann, wodurch der Bratvorgang sehr genau reguliert werden kann. Die Zusammensetzung des Grills aus einem Ober- und einem Untergestell wirkt sich somit sehr vorteilhaft auf die Regulierbarkeit aus, wobei das Untergestell auch die Wärmeabstrahlung nach unten im wesentlichen verhindert.
In der Gebrauchslage nach Fig. 10 ist das Unter gestell 2 wiederum horizontal aufgestellt, wie in Fig. 2 und 9, wobei das Obergestell 1 ebenfalls in horizon taler Lage auf demselben angebracht ist, statt wie in den letztgenannten Figuren, vertikal zu stehen. Dabei liegen die Enden 34 der Verstärkungsbänder 33 der Hauptwand 3 des Obergestells 1 auf den Rändern 27 und 28 der Seitenwände 24 und 25 des Unter gestells 2.
In dem in Fig. 10 sichtbaren und mit 62 bezeichneten Boden des Obergestells 1 sind ausser den Luftdurchtrittslöchern 14 noch zwei Löcher 63 vorgesehen, durch welche die Enden 64 zweier Stützstäbe 65 (siehe Fig. 7) des Rostes 45 hindurch gesteckt sind, welche Stützstäbe bei ihren anderen Enden zur Bildung der Stützen 46 abgebogen sind.
Die Seitenflügel 6 und 7 weisen abgebogene Rän der 66 auf, die durch am Deckel 11 und am Deckel flügel 13 vorgesehene Haken 67 festhalten werden, wodurch die als Windschutzdienenden Flügel 6, 7 und 13 in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind. Dies ist übrigens auch in der Lage nach Fig. 9 der Fall, aber nicht sichtbar.
Auf dem Rost 45 können nun Koteletten oder dergleichen unmittelbar über dem Holz- oder Holzkohlenfeuer der horizontalen Feuerstelle 1, 45 gebraten werden.
Die Gebrauchslage nach Fig. 11, die zum Rösten von Fischen oder zum Braten von Würsten bestimmt ist, die eine etwas mildere Hitze benötigen, unter scheidet sich von derjenigen nach Fig. 10 lediglich durch die Lage des Rostes 45, der sich nun nicht unmittelbar unter dem Rahmen 9 sondern in einem der Länge der Stützen 46 entsprechenden Abstand über demselben befindet.
Die unteren Enden der Stützen 46 sind nämlich in zwei am Rahmen 9 vorgesehenen, kleinen Rasten 68 abgestützt, während die Enden (siehe Fig. 7) der Stützstäbe 65 durch zwei in Dachflügel 13 vorgesehene Löcher 69 hin durchgesteckt sind.
Fig. 12 zeigt eine Gebrauchslage, bei welcher der Wärmestrahler 47 zum Braten auf dem Rost 45 benützt wird. Wie im Fall von Fig. 9 ist das Ober gestell 1 vertikal auf dem horizontalen Untergestell 2 angebracht, an dem auch das Abtropfblech 35 in gleicher Weise befestigt ist. Der Wärmestrahler 47 ist mittels seiner Befestigungswarze 55, die im Loch<I>56b</I> steckt, am Deckelflügel 13 befestigt, so dass seine Wärmestrahlen vertikal nach unten auf den Rost 45 hingerichtet sind.
Dabei ist sein Rohr 50 durch ein Loch 70 des Seitenflügels 7 hindurch gesteckt.
Die Stützen 46 des Rostes 45 sind auf dem Abtropfblech 35 abgestellt, während die Enden 64 der Stützstäbe 65 durch die Löcher 59 des Rahmens 9 hindurchgesteckt sind. Ein besonderer Vorzug der Verwendung des Wärmestrahlers ist, dass das beim Braten auf dem Rost abtropfende Fett nicht verloren geht, wie bei Verwendung eines Holzfeuers.
Fig. 13 zeigt wie der Wärmestrahler 47 zum Braten am Spiess verwendet werden kann. Das Ober gestell 1, das Untergestell 2, das Abtropfblech 35 und der Bratspiess 41 befinden sich wieder in der gleichen Lage wie in Fig. 9. Der Wärmestrahler 47 ist an der Hauptwand 3 des Obergestells 1 befestigt, indem seine Befestigungswarze 55 in das Loch 56a einge führt und sein Rohr 50 durch in den Seitenwänden 5 und 25 vorgesehene Löcher 71 bzw. 72 hindurchge führt ist (siehe auch Fig. 1, 2 und 7).
Die vom Wär mestrahler 47 ausgehenden Wärmestrahlen sind hori zontal auf den Bratspiess 41 hin gerichtet. Der beschriebene Grill kann noch in bekannter Weise mit einem kleinen Elektromotor ausgerüstet werden, der auf der Aussenseite einer der Seiten wände 24 oder 25 des Untergestells 2 montierbar ist, um den Bratspiess 41 automatisch zu drehen, z.B. mit 1-2 Umdrehungen pro Minute.
Zur Speisung eines solchen Elektromotors genügt eine Taschenlam- penbatterie, die ebenso wie der Motor selbst ebenfalls in dem von den Gestellen 1 und 2 gebildeten Koffer nach Fig. 14 mitgenommen werden kann.
Transportable grill The aim of the invention is to create a transportable grill which can be set up differently according to the dishes to be prepared and which should also be particularly easy to transport. For this purpose, the portable grill according to the invention is characterized in that an upper frame set up for burning solid fuels can optionally be set up in a vertical and horizontal position on an underframe, and that the two frames can be combined to form a case for transporting the grill.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown diagrammatically in the drawing. 1 shows an upper frame; 2 shows an underframe; 3 shows a drip tray; 4 shows a handle; 5 shows a crank; 6 shows a skewer with two skewer brackets fastened on the same; 7 shows a grate; 8 shows a heat radiator to be fed with a fuel gas;
9, 10 and 11 each show a position of use of the grill composed of the components shown in FIGS. 1-7; 12 and 13 each show a position of use of the grill composed of the components shown in FIGS. 1-8, and FIG. 14 is a frame formed from the upper and lower frame according to FIGS. 1 and 2, with the hand reached according to FIG 4 provided case in which the other components of FIGS. 3 and 5-8 are accommodated.
The illustrated, especially intended to be taken on excursions and trips (camping), transportable grill has an upper frame 1 (Fig. 1), which can be placed on an underframe 2 (Fig. 2) in various positions of use, which will be explained later, and which can also be assembled for transport with this underframe 2 to form a case shown in FIG.
The upper frame 1 has a rectangular main wall 3 on which two opposing side walls 4 and 5 are rigidly attached. In continuation of the side walls 4 and 5, two side wings 6 and 7 with hinges 8 are pivotally attached to a rectangular frame 9 parallel to the main wall 3. On the main wall 3, a cover 11 is also hinged at 10, which is provided with a wing 13 pivotable at 12. The cover 10 rests on the upper side of the frame 9, while its lower side is connected to the main wall 3 by an immovable base, not visible in FIG.
This floor, the main wall 3 and the roof 11 are provided with air passage openings 14. Two clamps 15 are fastened to the cover 11, through which a leaf spring 16, likewise fastened to the cover 11 and which is bent upward in the region of each of the two clamps 15, passes.
A handle 17, which is shown in Fig. 4 by itself, consists of a C-shaped bracket, the sen leg end portions 18 which are bent to the same side parallel to the handle part 19 of the bracket 17, and even to a retaining lug 20 at each end. The handle 17 is fixed to the cover 11 by pushing its end parts 18 into the clamps 20, against which they are pressed by the leaf spring 16, the retaining lugs 20 preventing the end parts 18 from sliding back inadvertently.
To solve the handle it is sufficient to press the same against the action of the leaf spring 16 down so that the Hal tenasen 20 come free from the clamps 15 and the end parts 18 can be pushed out of the latter.
The lower frame 2 shown in FIG. 2 has a main wall 21 which is almost the same size as the main wall 3 of the upper frame 1 and is provided with a longitudinal slot 22. A base 23 and two side walls 24 and 25 adjoin the main wall 21, which essentially correspond to the base (not visible in FIG. 1) and the side walls 4 and 5 of the upper frame 1. The bottom 23 has an edge bead 26 to reinforce it, while the side walls 24 and 25 have bent edges 27 and 28.
On the outside of the main wall 21, two brackets 29, each consisting of a round bar bent several times, are articulated so that they can be pivoted about axes 30 in the direction of the arrows 31. Each leg of the bracket 29 is reinforced by a triangular plate 32.
If you place the underframe 2 on its bottom 23, and if you fold the side wings 6, 7 of the upper frame 1 inward and the lid wing 13 downward, the upper frame 1 can be inserted into the lower frame 2. The bottom of the upper frame 1 then comes to lie on the bottom 23 of the lower frame 2, while the main wall 3 of the upper frame 1 of the main wall 21 of the lower frame les 2 is opposite and when the upper frame is inserted into the lower frame along its vertical sides through the edges 27 and 28 is performed.
Are now the in the position of Fig. 2 serving as legs bracket 29 in the direction of arrows 31 on the sides walls 24 and 25 folded, the Plat th 32 prevent pulling out of the upper frame 1 from the base 2 and the two frames together men a cuboid Kof fer shown in Fig. 14. All other parts of the grill, which will be explained later with reference to FIGS. 3 and 5-8, can be supplied in this case, so that the whole grill can be transported very easily.
As can be seen from FIG. 14, on the outside of the main wall 3 of the upper frame 1 there are two longitudinal reinforcement strips 33, the ends 34 of which protrude beyond the wall itself rest resiliently against the guide edges 27 and 28 so that the frames 1 and 2 are Do not move against each other during transport and cause an annoying rattle.
Fig. 3 shows a flat trough forming drip tray 35, which has a low edge 36 and is provided with a fitting in the longitudinal slot 22 bar 37 of hook-shaped profile. The drip tray 35 is placed in the reverse position to show this bar 37; the convex side of the shallow trough is thus visible in FIG. 3.
FIG. 5 shows a crank 38 which has a sleeve 40 provided with a clamping screw 39, in which the front end of a roasting skewer 41 of square cross-section shown in FIG. 6 can be clamped, which front end with a point 42 is provided. Two skewer brackets 43, the legs of which are directed towards one another, are attached to the spit 41 by means of clamping screws 44. After loosening the clamping screws 44 you can move the skewer handle 43 on the skewer 41 to skewer the skewered with the skewer 41, to bra tende piece of meat or the like, in a known manner, additionally skewered at its ends.
However, the grill is also provided with a rectangular grate 45 which can be used as an alternative to the roasting spit 41 and which has two supports 46 perpendicular to the grate surface at two corner points of a longitudinal side.
Fig. 8 shows a heat radiator 47 which is operated with a fuel gas, e.g. Butane or propane is to be fed, which can be taken along in a pressure vessel of the usual type, not shown. The heat radiator 47 has a burner 48 with a connection 49 for a hose coming from the pressure vessel. The burner 48 is located at one end of a tube 50 which is provided in the vicinity of the burner 48 with two opposing air inlet windows 51, and at its other end mün det in an elongated combustion chamber 52 of approximately triangular cross-section.
The combustion gases emerge from the otherwise closed combustion chamber 52 to the front through a gas-permeable wall 53, which consists of several superimposed fine-mesh metal sieves, not shown individually in the drawing, which are held in a rectangular frame 54. In the frame 54, a coarse-meshed protective grille 53 'is attached in front of the gas-permeable wall. The fine-meshed metal screens that form the wall 53, and possibly the protective grille 53 'can, for. B. made of chrome steel to withstand corrosion by the combustion gases.
When the heat radiator 47 is in operation, its gas-permeable wall 53 becomes red-hot, and the temperature distribution over it is very uniform. Flames cannot escape through wall 53. On the rear side of the heat radiator 47, a fastening lug 55 is provided, which can alternatively be inserted into a fastening hole 56a, or 56b of the main wall 3, or the roof wing 13 of the upper frame and can be fixed in the same by lateral displacement. The heat radiator 47 does not necessarily have to be procured, in which case the grill can only be operated with solid fuels, in particular wood or charcoal. If desired, the radiant heater can be purchased at any time.
Fig. 9 shows how the grill is set up in order to roast a piece of meat, a chicken or the like on a spit using wood or the like. The upper frame 1 and the lower frame 2 are in the same position as in FIG. 1 and FIG. 2, the upper frame 1 by means of horizontal support rails 57 and 58 provided on the outer side of its side walls 4, 5 supported by angular profile on the bent, upper edges 27 and 28 of the side walls 24 and 25 of the underframe and on the same forward and backward displaceable bar.
The two supports 46 (see FIG. 7) of the grate 45 are inserted into two holes 59 provided in the frame 9 (see FIG. 1), so that the grate itself is vertical and parallel to the main wall 3 (see FIG. 1). If you open the lid 11, you can now fill wood or the like in the upper frame supplemented by the grate 45 to a fire place and light it. The holes 14 allow the passage of air or combustion gases, and the side wings 6, 7 and the cover wing 13 serve as wind protection.
According to FIG. 6, the roasting spit 41 has two indentations 60 of circular cross-section near its ends, which in the position of use according to FIG. 9 rest on the base of two vertical incisions 61, which are at the front and top in the side walls 24 and 25 are provided so that the spit cannot move axially and can be rotated by means of the crank 38. The dripping fat is caught by the drip tray 35, the hook strip 37 (see FIG. 3) of which is hooked into the longitudinal slot 22 (see FIG. 2).
The handle 17 (see Fig. 4) is released from the upper frame 1 so that it does not get hot. After using the grill, the cold handle 17 can easily be attached to the upper frame 1, which is still hot, in order to bring the latter into the transport position described with reference to FIG.
If you move the skewer a little in the axial direction, you can no longer turn it, on the other hand, because of its square cross-section, fix it in four different positions in the incisions 61, which e.g. for searing before is portionable.
It is particularly advantageous that the fire point 1, 45 can be brought closer or less to the latter and even slightly inclined depending on the intensity of the fire and the condition of the roast by continuously moving the support rails 57 and 58 on the guide edges 27 and 28 , whereby the roasting process can be regulated very precisely. The composition of the grill from an upper frame and a lower frame thus has a very advantageous effect on the adjustability, the lower frame also essentially preventing downward radiation of heat.
In the position of use according to Fig. 10, the lower frame 2 is again set up horizontally, as in Fig. 2 and 9, the upper frame 1 is also mounted in horizon tal position on the same instead of standing vertically as in the last-mentioned figures. The ends 34 of the reinforcement strips 33 of the main wall 3 of the upper frame 1 lie on the edges 27 and 28 of the side walls 24 and 25 of the lower frame 2.
In the bottom of the upper frame 1 that is visible in FIG. 10 and designated by 62, two holes 63 are provided in addition to the air passage holes 14 through which the ends 64 of two support rods 65 (see FIG. 7) of the grate 45 are inserted, which support rods at their other ends are bent to form the supports 46.
The side wings 6 and 7 have bent edges on the 66, which are held by the cover 11 and the cover wing 13 provided hooks 67, whereby the wings 6, 7 and 13 serving as a windbreak are secured in their mutual position. Incidentally, this is also the case in the position according to FIG. 9, but not visible.
Sideburns or the like can now be roasted on the grate 45 directly over the wood or charcoal fire of the horizontal fireplace 1, 45.
The position of use according to FIG. 11, which is intended for roasting fish or for frying sausages that require a slightly milder heat, differs from that of FIG. 10 only by the position of the grate 45, which is not immediately below the frame 9 but at a distance corresponding to the length of the supports 46 above the same.
The lower ends of the supports 46 are namely supported in two small notches 68 provided on the frame 9, while the ends (see FIG. 7) of the support rods 65 are pushed through two holes 69 provided in the roof wing 13.
12 shows a position of use in which the heat radiator 47 is used for roasting on the grate 45. As in the case of Fig. 9, the upper frame 1 is mounted vertically on the horizontal base 2, to which the drip tray 35 is attached in the same way. The heat radiator 47 is fastened to the cover wing 13 by means of its fastening lug 55, which is inserted in the hole <I> 56b </I>, so that its heat rays are directed vertically downwards onto the grate 45.
Its tube 50 is inserted through a hole 70 in the side wing 7.
The supports 46 of the grate 45 are placed on the drip tray 35, while the ends 64 of the support rods 65 are pushed through the holes 59 of the frame 9. A particular advantage of using the radiant heater is that the fat that drips off when roasting on the gridiron is not lost, as is the case when using a wood fire.
Fig. 13 shows how the radiant heater 47 can be used for roasting on a spit. The upper frame 1, the lower frame 2, the drip tray 35 and the spit 41 are again in the same position as in Fig. 9. The heat radiator 47 is attached to the main wall 3 of the upper frame 1 by its fastening lug 55 in the hole 56 a is leads and its tube 50 through holes provided in the side walls 5 and 25 71 and 72 respectively leads (see also Fig. 1, 2 and 7).
The heat rays emanating from the heat radiator 47 are directed towards the skewer 41 hori zontally. The grill described can also be equipped in a known manner with a small electric motor which can be mounted on the outside of one of the side walls 24 or 25 of the underframe 2 in order to automatically rotate the spit 41, e.g. with 1-2 revolutions per minute.
A flashlight battery is sufficient to supply such an electric motor, and like the motor itself, it can also be carried in the case formed by the frames 1 and 2 according to FIG.