CH381032A - Klammerschraube - Google Patents

Klammerschraube

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CH381032A
CH381032A CH1454360A CH1454360A CH381032A CH 381032 A CH381032 A CH 381032A CH 1454360 A CH1454360 A CH 1454360A CH 1454360 A CH1454360 A CH 1454360A CH 381032 A CH381032 A CH 381032A
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CH
Switzerland
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clamp
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Application number
CH1454360A
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English (en)
Original Assignee
Von Roll Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/036Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by the tensioning members, e.g. specially adapted bolts or C-clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


      Klammerschraube       Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klammer  schraube zum Verbinden von Rohrflanschen.  



  Es sind bereits Klammerschrauben zum Verbinden  von Rohrflanschen bekannt, bei denen ein Oberteil  und ein     Unterteil,    die Spannpratzen besitzen, in  einander geführt und relativ zueinander verschieb  bar sind. Der Oberteil weist dabei einen von einem  Gewindebolzen durchdrungenen,     kappenartigen    Hül  senteil auf.

   Die von den Flanschen der Rohre auf  die Klammerschrauben ausgeübten Kräfte erzeugen  infolge der ausserhalb der Schraubenmitte liegen  den, nasenartigen Ansätze ein Drehmoment, das  eine Verdrehung der beiden Schraubenteile gegen  einander hervorruft, welches bewirkt, dass die beiden       Verschraubungsteile        gegeneinandergedrückt    werden,  so dass der Gewindebolzen verbogen und der     kap-          penartige    Hülsenteil deformiert oder gar eingerissen  werden kann.  



  Solche gerissene und deformierte Klammer  schrauben gleiten von den Rohrflanschen, besonders  bei Druckveränderungen im Rohr oder bei Rohr  ausdehnungen, ab. Um dem Abgleiten zu begegnen,  wurde auf dem Umfang der beiden Flanschen ein  diese überragendes Spannband angebracht. Ein sol  ches Spannband beseitigt jedoch die Tatsache des       Deformierens    und des Reissens nicht, sondern es ver  hindert höchstens ein ungewolltes Lösen der Klam  merschraube.  



  Die erfindungsgemässe Klammerschraube sucht  die erwähnten Nachteile zu beheben und ist da  durch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der  Klammer mittels seitlich angeordneter, in Längs  richtung verlaufender Keilführungen verschiebbar       ineinandergeführt    werden, so dass die auf die beiden  Schraubenteile einwirkenden Drehmomente von die  sen Keilführungen aufgenommen werden und eine  relative Verdrehung dieser Teile sowohl um die    Längsachse als auch um eine dazu senkrecht ver  laufende Achse verhindern.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 zwei Klammerschrauben, wovon die eine  im Schnitt, die zwei Rohrflansche gegeneinander  drücken,       Fig.    2 einen Schnitt entlang der Linie     II-11    in       Fig.    1,       Fig.    3 eine Draufsicht auf eine Klammer  schraube.  



  In     Fig.    1 sind Klammerschrauben dargestellt,  die zwei     Rohrflansche    1, 2 axial gegeneinander  drücken. Die     Klammerschrauben    sind zweiteilig, wo  bei ein Klammerunterteil 3 in einem Klammerober  teil 4 mittels einer Mutter 6, die auf einen mit dem  Unterteil 3 verbundenen Gewindebolzen 7 geschraubt  ist, gehalten wird. Zwischen dem Oberteil 4 und  der Mutter 6 ist eine     Unterlagsscheibe    5 angebracht.  Der Unterteil 3 weist eine Spannpratze 3a auf, die  gegen oben     abgekröpft    ist, während der Oberteil 4  eine analog ausgebildete, gegen die Pratze 3a, also  nach unten     abgekröpfte    Pratze 4a aufweist.  



  Der Unterteil 3 besitzt zwei in der gleichen  Ebene einander gegenüberliegende Nuten 10, die in  der Längsrichtung desselben verlaufen. Der Quer  schnitt des Unterteils 3 ist in     Fig.    2     ersichtlich.     Dabei ist der Abstand a zwischen dem Grund beider  Nuten 10 grösser als der Durchmesser des Gewinde  bolzens 7. Der     Gewindebolzen    verläuft ebenfalls in  der Längsrichtung des Unterteils 3 und ist daran  angeschweisst, gegossen oder geschmiedet.  



  Am vorteilhaftesten wird der Unterteil 3 mit dem       Bolzen    7 im     Gesenk    geschmiedet und nachher das  Gewinde auf dem     Bolzen    angebracht. Dabei können  gleichzeitig auch die beiden Nuten 10 sowie die  Pratze 3a geschmiedet werden.      Der     Klammerschraubenoberteil    4 besitzt eine  mehrkantige Aussenform gemäss     Fig.    3 sowie eine  an der gegen die Flansche 1, 2 gerichteten Seite  offene Hülse 14. Diese Hülse ist mit nach innen  gerichteten Rippen 9 versehen, die in die Nuten 10  des Unterteiles greifen. Dabei sind die Rippen 9 so  bemessen, dass sich der Unterteil 3, ohne zu klem  men, in der Hülse 14 bzw. im     Oberteil    4 ver  schieben lässt.

   Der     Oberteil    4 besitzt     ferner    eine  vom     Gewindebolzen    7 durchdrungene Bohrung, die  so gross ist, dass der Bolzen unter keinen Umständen  beim Verschieben der Hülse mit ihr in Berührung  kommt. Die Führung des Unterteils 3 im Oberteil 4  erfolgt ausschliesslich     mittels    der Rippen 9 in den  Nuten 10. Daher ist auch der Zwischenraum b  zwischen der Hülse 14 und dem mit den Nuten  versehenen Unterteil 3 genügend gross zu wählen,  damit der     Unterteil    3 an der Hülse 14, insbesondere  an deren Rücken, nicht zur Anlage kommen kann.  



  Beim Anziehen der Mutter 6 verschieben sich  die beiden einander gegenüberliegenden     Spannprat-          zen   <I>3a, 4a</I> gegeneinander und drücken die Rohr  flansche 1, 2 gemäss     Fig.    1 aneinander. Dabei ergibt  sich durch dieses Zusammendrücken in den Klam  mern ein Drehmoment, das jedoch in den Keil  führungen, also zwischen den Nuten 10 und den  Rippen 9, aufgenommen wird. Es ist daher von Vor  teil, die Symmetrieebene der beiden Nuten durch  die Achse des Gewindebolzens 7 oder mindestens  unmittelbar in dessen Nähe zu legen.  



  Mit dieser Klammerschraube ist ein Verbiegen  der Schraube oder ein Deformieren des Hülsen-         rückens    unmöglich, da die Drucke in den Keil  führungen aufgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Klammerschraube zum Verbinden von Rohr flanschen mit je einem Oberteil und einem Unter teil, die ineinander geführt sind und die je eine Klemmpratze besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der Klammer mittels seitlich ange ordneter, in Längsrichtung verlaufender Keilführun gen verschiebbar ineinander geführt werden, so dass die auf die beiden Schraubenteile einwirkenden Drehmomente von diesen Keilführungen aufgenom men werden und eine relative Verdrehung dieser Teile sowohl um die Längsachse als auch um eine dazu senkrecht verlaufende Achse verhindern. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Klammerschraube nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Keilführungen vor gesehen sind, die einander gegenüberliegen, wobei die Achse der Schraube mindestens annähernd in der Symmetrieebene der Keilführungen liegt. 2. Klammerschraube nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Oberteil der Klammer den Unterteil mit einem Spiel umgibt, das grösser ist als das seitliche Spiel in den Keilführungen. 3. Klammerschraube nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Klammerunterteil an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Nuten und der Oberteil mit gegeneinandergerichteten, mit den Nu ten korrespondierenden Rippen versehen ist, welche die Keilführungen bilden.
CH1454360A 1960-12-29 1960-12-29 Klammerschraube CH381032A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2615915A1 (fr) * 1987-05-27 1988-12-02 Uhde Gmbh Dispositif de solidarisation liberable par crampon vissable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2615915A1 (fr) * 1987-05-27 1988-12-02 Uhde Gmbh Dispositif de solidarisation liberable par crampon vissable

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