Ölablassvorrichtung für im Transformatorkessel eingebaute Lastumschaltergefässe Im ölkessel von Stufentransformatoren einge- baute Lastumschalter sind, meinst von einem ebenfalls mit<B>öl.</B> gefüllten Gefäss umgeben,
das durch eine öff- nung im Deckel in den Kessel eingehängt ist. Die Trennung der Öle ist notwendig, weil schon geringe Mengen des melabiv stark russhaltigen Schalteröles diie Isolationsfegtigkcit des Transformatoröls gefährlich: herabsetzen können.
In gewissen Zeitabständen wird: dann gewöhnlich das Lastumschaltergefäss entleert und mit frischem C51 gefüllt.
Bekanntlich kann<I>die</I> Entleerung dadurch erfol- 9 ),en d:äss von oben ein Absaugrohr in das. Last umschälltergefäss eihgeführt ist. Das Aussaugen. hast aber den Nachteil, dass dies am Boden des.
Gefässes angesammelte Schmutz nichtrestlos entfernt wird. Es isst daher bekanntgeworden, vom Boden:
des Gefässes aus senkrecht nach unten und durch den Kesselboden hindurch ,dem, öl eine natürliche Abfluss'bahn zu ver- schaffen, welche aus Rohrleitungen bzw. Gefässen verschiedenen Durchmessers besteht. Dabei können die Ru'ssteilchen in die Abflussrohrlientung sinken.
Bei derartigen Anordnungen wird die AbflussrohAeitung gewöhnlich unterhalb des Kesselbodens durch ein Schraubvenbl gesperrt, so dass sich. dbrt der Ölsumpf bildet.
Wired nun bei der Montage die aus Wicklung, Deckel und Lastumschaltergefäss samt Wähler und Wender bestehende Transformatoreinheit in den Kes sel eingesetzt, so müssen die daran befestigten Teile der A.bflu@ssbahn; mit den Kesselboden durchsetzenden Teilen derselben verbunden werden..
Diese Verbin dung russ dicht sein und jederzeit leicht lösbar, wenn zu Revisionszwecken der Transformator ausgebaut wird. Schraubflansche oder andere Schraubverbin- dungen kommen wegen der Unzugänglichkeit des Kesselinnern nicht in Betracht..
Bei. .einer bekannten Ölablassvarrichtung wird da her die Verbindung derart bewerkstelligt, dass zwei zylindrische Gefässe oder auch Rohre in axialer Rich tung ineinandergeschoben werden, wobei als Dich tung ein Ring aus saugfähigem Faserstoff dient, wel cher das innere Gefäss umgibt.
Das untere, Soge nannte Aufnahmegefäss ist nach oben geöffnet. Von seinem Boden führt ein Abfl'ussrohr durch den Kessel boden hindurch nach aussen. Die Wand dies oberen" nach unten geöffneten Gefässes besteht aus:
Isolier- stoff. Sein Boden ist die untere Stirnplatte des, Wäh- hers. In dieses Gefäss mündet das vom Las:-tumschal- tergefäss kommende Abflussrohr hinein.
Ein Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Gefässe vor dien Ineinanderstecken genau in ihrer Mittelachse übereinstimmen müssen.
Bei Transformatoren mixt mehreren Einphas,en@ast- umschalte.rn müssen zudem .die jeweiligen Achs abstände vor dem Einfahren genau .eingestelllt wer den, was bei mehrere Meter hohen Lasitumschaltein- richtungen zusätzliche Arbeit macht.
Sodann russ der .oft Tonnen schwere, am Montagekran hängende Uansformator so dirigiert werden, dass die Achsen der jeweiligen unteren und oberen Gefässe gleichzei- tig übemeinsammen.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden und ausserdem eine dichte Verbindung der beiden Teile der Abflwssbahn zu erreichen, geht die Erfindung einen anderen Werg.
Der an seinem unteren Ende ,aus Isalverro r mit dem Las:tumschaltergefäss fest verbundene Teil der Abflussbahn wird .erfin- dungsgemäss so ausgebfdet, dass das Iso#ä ierrohr durch eine mit Federkraft gegen den Kesiseliboden gedrückte,
verschiebbare und abdichtende HäDse teleskopartig verlängert iist, dass der Durchmesser D der Hülse an ihrem Aufiagerand wesentlich grösser ausgebildet isst als der Durchmesser d der Abffiussbohrung im Kesseil- bo den und, dass diieHülse die Abflussbohrung überdeckt.
Damit können bei der Montage des Transformators die Achsen von Isolierrohr und zugehöriger Bohrung im Kes sel:boden in :einer beliebigen Richtung um den Abstand
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verschoben sein.
Der Durchmesser D der Hülse kann, beispielsweise durch konische Erweiterung der Hülse, beliebig gross gewählt werden, so dass man die in der Praxis auftretenden Achsubweichu.ngen nicht mehr zu justieren braucht.
Ein Ausfü'hrungsbie'isp:iel der Erfindung ist in der Zeichnung im: Schnitt dargesteil t. Bei der nachstehen den Erläuterung dieser Zeichnung werden noch we:i,- tere Merkmale deutlich.
An :der Abiflulssbohrung 10 des Kesselbodens 8 isst nach unten eine nicht dargestellte Abflu!ssl itung mit Sperrvenfl angeschlossen. Das Isolievro:
hr 14 ist mit seinem oberen Ende in den gekröpften Stutzen 11 des Lastumschaltergefässes eingelassen und .ragt senk recht nach unten in den Transformatorkessel. Mit 13 .ist :eine bezeichnet. Auf das untere Ende dies Isolierrohrs 14 isst ein Dichtungsflansch 2 auf gezogen, welcher mit einer gerundeten Rille einen ihn umgebenden Dichtungsring 16 fasst.
Dieser aus nicht saugfähigem, elastischem .Material bestehende Dichtungsring 16 legt :sich gegen eine axial versschieb bare Hülse 17, die an ihrem Auflagerand abgerun- det und :innen mit einem ringförmigen Ansatz 18 vDr- sehen :ist.
Mit diesem Ansatz 18 wird die Hülse 17 von dem unteren Druckring 6 einer um das 1soler- rohr 14 angeordneten Schraubenfeder 5 gegen den Kesselboden 8 gedrückt. Dar obere Druckring 4 stützt sich gegen: den Dichtungsflansch 2 ab.
Der Kesselboden 8 ist mit einer mehrschichtigen Dch- tungsringscheibe 9 belegt, welche die Abflu:ssbohrung 10 in :einer Breite<I>b = D -</I> cl umgibt und gegen Ver schieben durch :einen an den Kesselboden geschw:
eiss- ten Ring 7 gesichert ist. Auf dien Ring 7 ist ein nach oben geöffneter Fühnungstrichtür 3 aufgeschraubt, der mit seinem umgebogenen unteren Rand die Dich- tungsnirigscheibe. 9 gegen Abheben sichert.
Wenn nun der Transformator in den Kessel, ein- gesetzt wird, verschiebt sich die Hülse 17 beim Auf- setzen gegenüber dem Isolieirrohr 14, die Schrauben fader 5 wird zusammengedrückt, und die Hülse 17 steht dann mit -Federdruck auf der Dichtungsäng- scheibe 9 auf.
Dadurch ist eine dichte Verbindung zwischen dem Isolierrohr. 14 und dem unterhalb dies Kesselbodens beginnenden Abfluss:rohr hergestellt.
Durch den oberen Druckring 4 wird der Dichtungs ring 16 :seitlich gequetscht und dadurch noch stärker gegen Dichtungsflansch 2 und Hülse 17 gepnesst. So mit wird auch an dieser Stelle .in: Verbindung mit nicht elastischem Dichtungsmaterial eine dauerhaftere Abdichtung :
erreicht a!ls bei der be kannten Konstruktion, bei welcher der Dichtungs ring nicht unter Federdruck stehst. Die Anordnung hat ferner die Eigenschaft, dass Ae die DIchtheiitsmchersfie@lit, ,auch wenn das Isolle.r- rohr 14 in -gewissen Grenzen schräg steht.
Die Hülse 17 wird närnliichdurch die Schraubenfeder 5 stets in ihrem ganzen Umfang zur Auflage gebracht.
Beim, Ausbau des Transformators kann die Hülse 17 samt Schraubenfeder 5 nicht nach unten heraus- gleiten und im Kessel<U>lieg</U> enblieiben. Zu diesem Zweck ist am oberen Rand der Hülse 17 ,ein aus zwei kreis- förmigen Hälften biasitehender Anschlagring 15 be festigt, welcher vom Dichtungsflansch 2 gegebenen falls mitgenommen wird.
Die Befestigung des Dichtungsflansches 2 sowie des Stutzens 11 am Isolierrohr 14 erfolgt erifind'uugs- gemäss daduirch, dass :
ein Teil der Innenflächen des Dichtungsflunsches 2 sowie des Stutzens 11 mit dem Isolierrohr 14 Zwischenräume 1 bilden und die Wan- dungen dieser Zwischenräume 1 mit Rillen 12 ver sehen ,sind. Durch Ausfüllen der Zwischenräume 1 mit härtbarer Vergassmasse wird eine unlösbare und dichte Verbindung geschaffen.
Oil drainage device for diverter switch vessels built into the transformer tank Diverter switches built into the oil tank of step transformers are usually surrounded by a vessel also filled with <B> oil. </B>,
which is hung into the boiler through an opening in the lid. The separation of the oils is necessary because even small amounts of the Melabiv switch oil, which contains a lot of soot, can dangerously reduce the insulating properties of the transformer oil.
At certain time intervals: The diverter switch compartment is then usually emptied and filled with fresh C51.
As is known, <I> the </I> emptying can take place 9) after a suction pipe is guided into the load-encased vessel from above. The sucking out. but have the disadvantage that this is at the bottom of the.
Dirt accumulated in the vessel is not completely removed. It therefore became known to eat from the ground:
of the vessel from vertically downwards and through the bottom of the vessel, to create a natural drainage path for the oil, which consists of pipes or vessels of various diameters. The soot particles can sink into the drainage pipe direction.
In such arrangements, the drain pipe is usually blocked below the boiler bottom by a screw valve so that. dbrt forms the oil sump.
If the transformer unit, consisting of the winding, cover and diverter switch vessel, including selector and reverser, is now inserted into the boiler during assembly, the parts of the A.bflu@ssbahn; be connected to the parts penetrating the boiler bottom.
This connection must be soot-tight and easily detachable at any time if the transformer is removed for inspection purposes. Screw flanges or other screw connections are not possible due to the inaccessibility of the inside of the boiler.
At. In a known Ölablassvarrichtung the connection is established in such a way that two cylindrical vessels or tubes are pushed into one another in the axial direction, with a ring made of absorbent fiber which surrounds the inner vessel as a seal device.
The lower, so-called receiving vessel is open at the top. A drain pipe leads from its bottom through the boiler bottom to the outside. The wall of this upper "downwardly open vessel" consists of:
Insulating material. Its bottom is the lower face plate of the, currency. The drainage pipe coming from the Las: switch-over vessel opens into this vessel.
A feature of this embodiment is that the vessels must coincide exactly in their central axis before they are nested.
In the case of transformers, mix several single-phase, en @ ast- umschalte.rn moreover .the respective center distances must be set precisely before retraction, which makes additional work with Lasitumschalteinrichtung several meters high.
Then the transformer, which often weighs tons and is suspended from the assembly crane, is directed so that the axes of the respective lower and upper vessels coincide at the same time.
In order to avoid these difficulties and also to achieve a tight connection between the two parts of the drainage path, the invention takes a different approach.
The part of the drainage path, which is firmly connected to the load switch vessel at its lower end from Isalverro r, is designed according to the invention in such a way that the insulating tube is pressed against the bottom of the kesiseli by a spring force.
The displaceable and sealing handle is telescopically extended so that the diameter D of the sleeve is designed to be significantly larger at its support edge than the diameter d of the drainage hole in the boiler cable floor and that the sleeve covers the drainage hole.
This means that when the transformer is installed, the axes of the insulating tube and the associated bore in the boiler can be moved in any direction by the distance
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be postponed.
The diameter D of the sleeve can be selected to be as large as desired, for example by conical expansion of the sleeve, so that the axle deviations that occur in practice no longer need to be adjusted.
One embodiment of the invention is shown in the drawing in section. In the following explanation of this drawing, further features become clear.
A drainage line (not shown) with a locking valve is connected to the drainage hole 10 of the boiler bottom 8. The Isolievro:
The upper end of hr 14 is let into the cranked connection 11 of the diverter switch vessel and projects vertically downwards into the transformer tank. 13. Is: one. A sealing flange 2 is drawn onto the lower end of the insulating tube 14 and grips a sealing ring 16 surrounding it with a rounded groove.
This sealing ring 16, which consists of non-absorbent, elastic material, rests against an axially displaceable sleeve 17 which is rounded on its support edge and which is inside with an annular shoulder 18.
With this extension 18, the sleeve 17 is pressed against the boiler bottom 8 by the lower pressure ring 6 of a helical spring 5 arranged around the 1soler tube 14. The upper pressure ring 4 is supported against: the sealing flange 2.
The boiler bottom 8 is covered with a multi-layer sealing ring disk 9, which surrounds the drain hole 10 in: a width <I> b = D - </I> cl and against displacement by: a swiveled to the boiler bottom:
Este ring 7 is secured. A guiding funnel door 3, which is open at the top, is screwed onto the ring 7 and which, with its bent lower edge, forms the sealing washer. 9 secures against lifting.
When the transformer is now inserted into the tank, the sleeve 17 moves when it is placed in relation to the insulating tube 14, the screw fader 5 is compressed, and the sleeve 17 then rests on the longitudinal sealing washer 9 with spring pressure .
This creates a tight connection between the insulating tube. 14 and the drain beginning below this boiler bottom: pipe made.
The sealing ring 16 is squeezed laterally through the upper pressure ring 4 and thus pressed even more strongly against the sealing flange 2 and sleeve 17. At this point, too, .in: connection with non-elastic sealing material creates a more permanent seal:
Achieved a! ls with the known construction in which the sealing ring is not under spring pressure. The arrangement also has the property that Ae the DIchtheiitsmchersfie @ lit, even if the Isolle.r- tube 14 is inclined within certain limits.
The sleeve 17 is always brought to rest over its entire circumference by the helical spring 5.
When removing the transformer, the sleeve 17 together with the helical spring 5 cannot slide out downwards and remain in the boiler. For this purpose, a stop ring 15, consisting of two circular halves, is fastened to the upper edge of the sleeve 17 and which is taken along by the sealing flange 2 if necessary.
The fastening of the sealing flange 2 and the connecting piece 11 on the insulating tube 14 takes place according to the fact that:
a part of the inner surfaces of the sealing flange 2 and of the connecting piece 11 with the insulating tube 14 form interspaces 1 and the walls of these interspaces 1 with grooves 12 are provided. By filling the interstices 1 with hardenable sealing compound, a permanent and tight connection is created.