Strassenrand-Leitplanke Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strassen rand-Leitplanke, die aus abnehmbar an Leitpfosten zusammenhängend befestigten Stahlblechen mehrfach gebogener Querschnittsform besteht und zur seitlichen Begrenzung der Fahrbahn von Autostrassen dient.
Bei bekannten Leitplanken dieser Art werden die Blechstösse in der Regel ohne weiteres überlappt, wobei jeweils das eine der beiden miteinander zu ver bindenden Längsbleche, das andere um das Ausmass seiner Blechstärke überragt, so dass an den Stössen der Gleitfläche der Leitplanke Vorsprünge entstehen, die eine erhebliche Gefahrenquelle beim Anprallen eines Kraftfahrzeuges an die Planke sind. Es treten dabei vielfach Formveränderungen der Bleche und infolge der ausgelösten Stosswirkungen auch schwere Beschädigungen beim anprallenden Fahrzeug ein.
Die Erfindung bezweckt die Erzielung einer glat ten Gleitbahn, welche im Bereich ihrer wirksamen Fläche keinerlei überragende Stellen aufweist.
Die erfindungsgemässe Strassenrand-Leitplanke ist dadurch gekennzeichnet, dass die durch Überlappung gebildeten Stossflächen der Stahlbleche an ihrem einen Längsende über ihre ganze Breite und entgegengesetzt zur Fahrbahnmitte hin um dass Mass ihrer Blechstärke derart verkröpft ausgebildet sind, dass die der Fahr bahn zugekehrte Fläche der Leitplanke bündig ver läuft.
Zweckmässig sitzen die Verbindungsschrauben an den Stossstellen der Bleche versenkt in einer mulden artigen Vertiefung, so dass die der Fahrbahn zugekehr ten Schraubenköpfe die Gleitbahn nicht überragen.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrie ben.
Fig. 1 zeigt eine Längsansicht auf den Bereich eines Blechstosses. Fig.2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine anders profilierte Leitplanke.
Fig. 4 und 5 zeigen in vergrössertem Massstab die Verkröpfung der Bleche, und Fig. 6 zeigt in starker Vergrösserung die Über lappung an den Stössen.
Die Leitplankenbahn la setzt sich aus einer Viel zahl von vornehmlich gewellten Stahlblechen 1 zu sammen, die an je einem Längsende über ihre ge samte Breite um das Ausmass ihrer Blechstärke ver kröpft und im Bereich ihrer sich überdeckenden Stossflächen durch Rundkopfschrauben 2 miteinander verbunden sind. Die einzelnen Stahlbleche sind an am Fahrbahnrand entlang verankerten Leitpfosten bzw. 1-Eisen, mittels je einer Schraube 4 befestigt. Zu die sem Zweck ist einseitig an dem der Fahrbahn zuge kehrten Flansch der Leitpfosten 3 und bündig mit dessen ebener Aussenfläche eine Traglasche 3a ange schweisst.
Dieselbe weist einen parallel zur Fahrbahn oberfläche verlaufenden Längsschlitz 3b zum Durch stecken der Schrauben 4 auf. Der Längsschlitz 3b kann auch direkt in dem der Fahrbahn zugekehrten Flansch der Leitpfosten 3 angebracht sein. Die Schrauben 4 sind im Wellental des Profils in die Bahn 1a eingesetzt. Bei entsprechend gelösten Schrau ben 2 können einzelne Bleche im Bereich der Länge des Schlitzes 3b längsseitig etwas verschoben werden, um die Schrauben 4 bequem einsetzen bzw. heraus nehmen zu können.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 5 sitzen die Schrauben 2 versenkt in einer muldenartigen Vertiefung 1c in der Gleitfläche, damit der nach aussen hin gewölbte Schraubenkopf letztere nicht überragt. Die Querstege 5 sind passend zu den oberen und unteren Randstreifen der Gleitfläche verformt und werden mittels der Schrauben 2 zusammen mit den Leitplanken befestigt. Der winklig an die Flucht der Gleitbahn umgebogene Rand 5a der Querstege 5 liegt lose an dem Flansch der Leitpfosten 3a an, wo durch die Versteifung und das Widerstandsmoment der Gleitbahn erhöht wird.
Roadside guardrail The present invention relates to a roadside guardrail, which consists of steel sheets of multiple curved cross-sectional shape that are detachably connected to delimitation posts and which serve to laterally delimit the roadway of motorways.
In known crash barriers of this type, the sheet metal joints are usually easily overlapped, with one of the two longitudinal sheets to be connected to each other, the other protrudes by the extent of its sheet thickness, so that projections arise at the joints of the sliding surface of the crash barrier are a significant source of danger when a motor vehicle hits the plank. There are often changes in the shape of the sheet metal and, as a result of the impact effects triggered, severe damage to the impacting vehicle.
The aim of the invention is to achieve a smooth sliding track which has no protruding points in the area of its effective surface.
The roadside guardrail according to the invention is characterized in that the abutting surfaces of the steel sheets formed by overlapping are formed at one longitudinal end over their entire width and opposite to the middle of the road by the measure of their sheet thickness so that the surface of the guard rail facing the road is flush gone.
The connecting screws are expediently sunk in a trough-like recess at the joints between the metal sheets, so that the screw heads facing the roadway do not protrude beyond the sliding path.
An exemplary embodiment of the subject invention is described below with reference to the drawing.
1 shows a longitudinal view of the area of a sheet metal joint. FIG. 2 shows a cross section along the line A-B in FIG.
3 shows a cross section through a guardrail with a different profile.
FIGS. 4 and 5 show, on an enlarged scale, the cranking of the metal sheets, and FIG. 6 shows, on a large scale, the overlap at the joints.
The crash barrier track la is composed of a large number of mainly corrugated steel sheets 1, which are cranked ver at one longitudinal end over their entire width to the extent of their sheet thickness and connected to each other in the area of their overlapping abutting surfaces by round head screws 2. The individual steel sheets are fastened to delineator posts or 1-iron anchored along the edge of the road by means of a screw 4 each. For this purpose, a support bracket 3a is welded on one side of the flange facing the roadway of the delineator post 3 and flush with its flat outer surface.
The same has a parallel to the road surface extending longitudinal slot 3b for inserting the screws 4 through. The longitudinal slot 3b can also be made directly in the flange of the guide post 3 facing the roadway. The screws 4 are inserted into the track 1a in the wave trough of the profile. With appropriately loosened screws ben 2, individual sheets can be shifted a little along the length of the slot 3b in order to easily insert or remove the screws 4.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 5, the screws 2 sit sunk in a trough-like recess 1c in the sliding surface so that the outwardly curved screw head does not protrude beyond the latter. The transverse webs 5 are deformed to match the upper and lower edge strips of the sliding surface and are fastened together with the guardrails by means of the screws 2. The edge 5a of the transverse webs 5, which is bent at an angle to the alignment of the slideway, rests loosely on the flange of the guide post 3a, where the stiffening and the moment of resistance of the slideway are increased.