CH373649A - Handbremsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge oder Anhänger - Google Patents

Handbremsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge oder Anhänger

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CH373649A
CH373649A CH6027858A CH6027858A CH373649A CH 373649 A CH373649 A CH 373649A CH 6027858 A CH6027858 A CH 6027858A CH 6027858 A CH6027858 A CH 6027858A CH 373649 A CH373649 A CH 373649A
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CH
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lever
arm
hand brake
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brake device
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Application number
CH6027858A
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Inventor
Schroeder Heinrich
Hoppe Franz
O Schroeter Hans
Original Assignee
Schroeder & Hoppe Apparatebau
O Schroeter Hans
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/04Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance altering the ratio of motion or force between controlling member and controlled member as a function of the position of the controlling member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever
    • B60T7/104Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism
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Description


  Handbremsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge oder Anhänger    Die Erfindung bezieht sich auf eine Handbrems  vorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge oder  Anhänger. Im Interesse der Verkehrssicherheit soll  die     sogenannte    Ansprechzeit bei der Bremsbetätigung  so kurz wie möglich sein. Zur     überwindung    des       Lüftspieles    zwischen Bremsbacken und Trommeln  und in den     übertragungsteilen    wird nur eine geringe  Kraft benötigt, aber ein verhältnismässig grosser  Weg. Wenn die Bremsbacken an den Trommeln an  liegen, wird bei einem kurzen Weg eine grosse Kraft  benötigt.  



  Die Handbremsvorrichtung gemäss der Erfin  dung mit einem Bremshebel, der als doppelarmiger  Hebel ausgebildet ist, dessen längerer, als Handhabe  dienender Arm einen Teil eines     Ratschengesperres     zum Festlegen der Bremse aufweist, wogegen am  anderen kürzeren Arm das zur     übertragung    der  Bremskraft dienende Zugglied angreift, kennzeichnet  sich dadurch, dass der kürzere Arm gegen den län  geren Arm abgewinkelt ist und das flexibel oder ge  lenkig ausgebildete, mit den Bremsen verbundene  Zugglied in einem Abstand zur Schwenkachse führt,  welcher von der Löse- zur Bremsstellung bis zu  einem     Kleinstwert    abnimmt, der im letzten Teil des  Schwenkweges dann praktisch konstant bleibt.  



  Auf diese Weise ändert sich die     übersetzung    am  Handbremshebel, so dass die Handkraft zuerst mit  einer kleinen     übersetzung    übertragen wird, um das       Lüftspiel    zu überwinden. In der zweiten Phase des  Betätigungsvorganges wird dann die Handkraft mit  einer wesentlich grösseren, praktisch gleich bleiben  den     übersetzung    übertragen.  



  Bei einer Ausführungsform der     erfindungsgemäs-          sen    Handbremsvorrichtung kann das Zugglied mit    mindestens einem Gelenk versehen sein und in der  Lösestellung des Hebels nur an dem äusseren Ende  des Hebelarmes mit dem grössten Abstand von der  Schwenkachse angreifen, wobei die Gelenkstelle im  Zugglied so angeordnet sein kann, dass letzteres um  die am Hebelarm vorgesehene Kurvenbahn     herum-          führbar    ist. Wenn dann der Hebel um einen bestimm  ten Betrag angezogen ist, kommt das Zugglied an  einen anderen Punkt zusätzlich zur Anlage, welcher  wesentlich näher zur Schwenkachse liegt.

   Die Gelenk  stelle im     Zugglied    kann so angeordnet sein, dass  letzteres um die zweite Anlagefläche herumgeführt  werden kann.  



  In einer weiteren Ausführungsform kann das aus  einem Seilzug bestehende Zugglied mit einem zylin  drischen Endstück versehen sein, welches am     äus-          sersten    Ende des kurvenförmig ausgebildeten Hebel  armes durch eine Öffnung hindurchgeführt und in  eine Halterung eingelegt und z. B. durch eine Blatt  feder gegen Herausrutschen gesichert ist.  



  Der Handbremshebel kann auf einer in einem  Haltesegment angebrachten Büchse schwenkbar ge  lagert sein, wobei eine durch die Büchse hindurch  geführte Befestigungsschraube sowohl den Hand  bremshebel axial sichert als auch das Haltesegment  mit dem Fahrgestell verschraubt. An einem Eckpunkt  des Haltesegmentes kann in der Nähe einer Befesti  gungsschraube ein     Widerlager    angeordnet sein, in  welchem die Schlauchhülle des Kabelzuges abgestützt  ist.  



  Die Handbremsvorrichtung gemäss der Erfindung  ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dar  gestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt die Handbremsvorrichtung in Seiten  ansicht, zum Teil geschnitten.           Fig.    2 zeigt eine Stirnansicht.       Fig.   <B>3</B> stellt eine Draufsicht dar.  



       Fig.    4 zeigt eine andere,     Ausführungsforin    mit  einem gelenkig ausgebildeten Zuggestänge.  



  Das untere Ende 2 des Handbremshebels ist ge  gen dessen längeren Arm abgewinkelt und kurven  förmig ausgebildet, so dass das zur     übertragung    der  Bremskraft dienende Zugseil<B>3</B> darauf geführt werden  kann. Am Ende des mit den Bremsen verbundenen  Zugseiles<B>3</B> ist ein zylindrisches Endstück 4     aufge-          presst.     



  Das Zugseil<B>3</B> ist auf dem Arm 2 in einem<B>Ab-</B>  stand zur Schwenkachse 12 geführt, der von der  Löse- zur Bremsstellung bis zu einem     Kleinstwert     abnimmt und im letzten Teil dieses Weges praktisch  konstant bleibt.  



  Für manche Anwendungsgebiete der Handbrems  vorrichtung ist es erwünscht, wenn das     Zugseil    ohne  Zuhilfenahme von Werkzeugen auch durch unge  schultes Personal schnell vom Hebel getrennt und  mit diesem wieder verbunden werden kann. Für die  sen Zweck hat das Ende des Hebelteils 2 eine schräg  angeordnete Bohrung<B>6,</B> durch welche das     Endstück     4 hindurchgeführt werden kann, um danach in     emier     Halterung<B>7</B> befestigt zu werden. Eine Blattfeder<B>8</B>  drückt das Kabelende in die Halterung und verhin  dert ein unerwünschtes Entkuppeln, wenn das Seil  entspannt ist.

   Eine     schlauchförinige    Hülle<B>9</B> ist in  einem eingesenkten     Widerlager   <B>10</B> abgestützt, so dass  eine unnötige Reibung des Zugseiles<B>3</B> in dem End  stück der schlauchförmigen Hülle vermieden wird.  Das     Widerlager   <B>10</B> ist an einem Eckpunkt des Fest  stellungssegmentes<B>11</B> angeordnet, welches zugleich  ein Befestigungsauge zum Abschrauben des Feststel  lungselementes<B>11</B> am Fahrgestell trägt.

   Die Stütz  kraft der Schlauchhülle<B>9</B> gegen das Lager<B>10</B> wird  auf diese Weise bei geringstem Materialaufwand zu  verlässig von dem Haltesegment<B>11,</B> das mit einer am  Arm<B>1</B>     angelenkten        Ratschenklinke    zusammenwirkt,  in Form eines Rahmens aufgenommen und auf den       Fahrgestellrahmen    übertragen. In einem anderen       Eckpunkt    12 ist der Handbremshebel<B>1</B> auf einer  zylindrischen Büchse schwenkbar gelagert. Eine  durch diese Büchse hindurchgeführte Befestigungs  schraube dient zum Anschrauben des Segmentes und  des Hebels am Fahrgestell. Durch diese Kombination  des Befestigungspunktes 12 mit der Lagerung des  Hebels<B>1</B> ergibt sich eine wirtschaftliche Form und  niedrige Herstellungskosten.  



  Bei der Ausführung gemäss     Fig.    4 ist der Hand  bremshebel<B>1</B> mit seinem unteren Ende 2 ebenfalls  abgewinkelt. Ein zwei Gelenke<B>16</B> aufweisendes Zug  gestänge<B>13</B> ist im Lager 14 am Hebel     angelenkt    und  stützt sich in der ausgezogen gezeichneten Stellung  gegen den Ansatz<B>15</B> ab, so dass die     Handkraft    mit  der grössten     übersetzung    auf die Bremse übertragen  wird. Die Lösestellung ist gestrichelt angedeutet. In  dieser kommt das Gestänge<B>13</B> mit dem Ansatz<B>15</B>  nicht in Berührung.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Handbremsvorrichtung, insbesondere für Kraft fahrzeuge oder Anhänger, mit einem Bremshebel, der als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen längerer, als Handhabe dienender Arm einen Teil eines Ratschengesperres zum Festlegen der Bremse aufweist, wogegen am anderen kürzeren Arm das zur übertragung der Bremskraft dienende Zugglied an greift, dadurch gekennzeichnet, dass der kürzere Arm (2) gegen den längeren Arm<B>(1)</B> abgewinkelt ist und das flexibel oder gelenkig ausgebildete, mit den Bremsen verbundene Zugglied<B>(3, 13)</B> in einem<B>Ab-</B> stand zur Schwenkachse (12) führt, welcher von der Löse- zur Bremsstellung bis zu einem Kleinstwert abnimmt, der im letzten Teil des Schwenkweges dann praktisch konstant bleibt.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Handbremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dem längeren He belarm<B>(1)</B> abgewendete Seitenfläche des kürzeren Hebelarms (2) eine Kurvenbahn aufweist, auf wel cher sich das Zugglied<B>(3, 13)</B> abwälzt. 2. Handbremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied<B>(13)</B> mit mindestens einem Gelenk<B>(16)</B> versehen ist und in der Lösestellung des Hebels nur an dem äusseren Ende des Hebelarmes (2) mit dem grössten Abstand von der Schwenkachse (12) angreift, wobei die Ge lenkstelle<B>(16)</B> im Zugglied<B>(13)</B> so angeordnet ist, dass letzteres um die am Hebelarm (2) vorgesehene Kurvenbahn<B>(15)</B> herumführbar ist (Fig. 4).
    <B>3.</B> Handbremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Seilzug bestehende Zugglied<B>(3)</B> mit einem zylindrischen Endstück (4) versehen ist, welches am äussersten Ende des kurvenförmig ausgebildeten Hebelarmes (2) durch eine öffnung <B>(6)</B> hindurchgeführt und in eine Halterung<B>(7)</B> eingelegt und gegen Herausrutschen gesichert ist. 4. Handbremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremshebel auf einer in einem Haltesegment<B>(11)</B> angebrachten Büchse schwenkbar gelagert ist, wobei eine durch die Büchse hindurchgeführte Befestigungsschraube so wohl den Handbremshebel axial sichert als auch das Haltesegment<B>(11)</B> mit dem Fahrgestell verschraubt.
    <B><I>5</I> *</B> Handbremsvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Eckpunkt des Haltesegmentes<B>(11)</B> in der Nähe einer Befesti gungsschraube ein Widerlager <B>(10)</B> angeordnet ist, in welchem die Schlauchhülle<B>(9)</B> des Kabelzuges<B>(3)</B> abgestützt ist. <B>6.</B> Handbremsvorrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager <B>(10)</B> für die Schlauchhülle<B>(9)</B> versenkt ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4909096A (en) * 1988-06-21 1990-03-20 Nissan Motor Co., Ltd. Automatic transmission shift control device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4909096A (en) * 1988-06-21 1990-03-20 Nissan Motor Co., Ltd. Automatic transmission shift control device

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