Schalldämmeinrichtung für zur Heubelüftung dienende Gebläse
Ein grosses Obel bei Heubelüftungsanlagen ist die starke Geräuschbildung, die durch das Gebläse verursacht wird. Um diese Geräuschbildung zu dämmen, ist es bekannt, das Gebläse etwas in den Heustock zurück und nicht in eine schallwerfende Wand zu setzen, oder den Schall durch eine vor das Gebläse montierte Platte von etwa dem dreifachen Gebläsedurchmesser abzulenken, oder auch den Schall mittels einer verlängerten Ansaugleitung abzuleiten. Die hiermit zu erreichende Schalldämmung ist aber zu gering.
Eine stärkere Minderung und Dämmung des Gebläse- geräusches herbeizuführen, ist Aufgabe der Erfindung.
Bei einer Schalldämmeinrichtung für zur Heubelüftung dienende Gebläse, die nach aussen hin durch ein Schirmgehäuse abgedeckt sind, das aus Holz mit innenseitiger Schalldämmverkleidung oder aus schalldämmenden, resonanzarmen Werkstoffen besteht, lässt sich dieses Ziel erreichen, wenn-wie mit der Erfindung vorgeschlagen wird-die dem Gebläse gegenüberliegende Innenseite des als Zu gangstür ausgebildeten Schirmgehäuses nach Hohlspiegelart konkav ausgebildet ist.
Bei dieser erfindungsgemässen Ausführung werden die nichtabsorbierten Schallwellen nach Art des Hohlspiegelsystems in den Brennpunkt der erwähnten konkaven Fläche zurückgeworfen, wo sie eingefangen und so abgedämmt werden, dal3 eine merkliche Geräuschminde- rung eintritt.
Das erfindungsgemässe, mit einer konkaven Innen- seite versehene Schirmgehäuse kann rund oder mehreckig oder in besonders zweckvoller Weise in Spiralform ausgebildet sein. Es kann aber der Abschirmkasten im Innern auch mit Luftleitschaufeln in etwa evolventenartiger Anordnung versehen sein, die dann mit schalldämmendem Werkstoff bekleidet sind. Bei axialer Luftansaugung kann schliesslich der Abschirm- kasten innenseitig auch mit jalousieartigen, nach Art eines photographischen Kompur-Verschlusses ausgebildeten Leitflächen versehen sein, die auf der Innenseite mit schalldämmendem Werkstoff bekleidet sind.
Von den verschiedenen hier angedeuteten Aus führungsmöglichkeiten sind auf der Zeichnung zwei Beispiele dargestellt.
Fig. 1 ist die Schalldämmeinrichtung in Seitenansicht, angeordnet auf der Gebäudeaussenseite.
Fig. 2 zeigt die Schalldämmeinrichtung nach Fig. 1 in Ansicht.
Fig. 3 zeigt die Schalldämmeinrichtung eingebaut in die Gehäusewandung, gleichfalls in Seitenansicht.
Vor einem zur Hewbelüftung bestimmten, gegen eigene Resonanzbildung körperschall-und erschütte rungsisoliert befestigten Gebläse ist ein Schalldämmkasten d aus Holz mit schalldämmender Verkleidung oder aus schalldämmenden, resonanzarmen Faserpressstoffen derart angeordnet, dass die Frischluftzuführung entweder von der Unterseite (wie in ausgezogenen Linien dargestellt) oder von oberhalb des Kastens erfolgen kann (wie strichpunktiert veranschaulicht). Die Einsaugöffnungen sind mit einem Schutzgitter b abgeschirmt.
Der dem Gebläse gegenüberliegende Kastenteil ist als Tür a ausgebildet ; er weist erfindungsgemäss innenseitig eine konkave Form auf, die es gestattet, die Schallwellen einzufangen und diese in den Brennpunkt des so geschaffenen Hohlspiegelsystems zurück zustrahlen, womit sie dann in das Innere des Belüf- tungskanals und damit in, den Heustock gelangen, wo sie absorbiert werden.
Der Abschirmkasten d kann rund oder mehreckig oder auch in Form einer Spirale ausgebildet sein und dadurch eine bevorzugte Luftfiihrung erhalten.
Es kann aber der Abschirmkasten im Innern auch mit Luftleitschaufeln in etwa evolventenartiger Anordnung versehen sein, oder es kann, bei axialer Luftansaugung, die Innenseite des Kastens mit jalousieartigen, nach Art eines photographischen Kompur-Verschlusses ausgebildeten Leitblechen versehen sein ; jeweils ist bei diesen zuletzt erwähnten Anordnungen eine Bekleidung der Leitbleche aus schalldämmendem Werkstoff auf der Innenseite dieser Leitbleche vorgesehen.
Soundproofing device for fans used for hay ventilation
A big obel with hay ventilation systems is the loud noise generated by the fan. In order to dampen this noise, it is known to put the fan back a little in the haystack and not in a sound-reflecting wall, or to deflect the sound by means of a plate mounted in front of the fan with about three times the fan diameter, or the sound by means of an extended one Derive suction line. The sound insulation that can be achieved with this, however, is too low.
The object of the invention is to bring about a greater reduction and insulation of the fan noise.
In the case of a sound-absorbing device for fans used for hay ventilation, which are covered on the outside by a screen housing made of wood with internal sound-absorbing cladding or of sound-absorbing, low-resonance materials, this goal can be achieved if - as proposed by the invention - the Fan opposite the inside of the screen housing designed as an aisle door is concave according to the concave mirror type.
In this embodiment according to the invention, the unabsorbed sound waves are thrown back into the focal point of the aforementioned concave surface in the manner of the concave mirror system, where they are captured and insulated in such a way that a noticeable reduction in noise occurs.
The screen housing according to the invention, which is provided with a concave inner side, can be round or polygonal or, in a particularly expedient manner, in a spiral shape. However, the shielding box can also be provided on the inside with air guide vanes in an approximately involute-like arrangement, which are then clad with sound-absorbing material. Finally, with axial air intake, the shielding box can also be provided on the inside with blind-like guide surfaces designed in the manner of a photographic Kompur shutter, which are clad on the inside with sound-absorbing material.
Two examples of the various options indicated here are shown in the drawing.
Fig. 1 is the sound insulation device in side view, arranged on the outside of the building.
Fig. 2 shows the sound insulation device according to Fig. 1 in view.
Fig. 3 shows the soundproofing device installed in the housing wall, also in side view.
In front of a blower intended for Hew ventilation and secured against structure-borne noise and vibration to prevent its own resonance, a sound-absorbing box d made of wood with sound-absorbing cladding or made of sound-absorbing, low-resonance molded fiber material is arranged in such a way that the fresh air supply is either from the underside (as shown in solid lines) or from can be done above the box (as illustrated by dash-dotted lines). The intake openings are shielded with a protective grille b.
The box part opposite the fan is designed as a door a; According to the invention, it has a concave shape on the inside, which allows the sound waves to be captured and reflected back into the focal point of the concave mirror system created in this way, with which they then reach the interior of the ventilation channel and thus the haystack, where they are absorbed .
The shielding box d can be round or polygonal or also in the form of a spiral and thereby receive a preferred air duct.
But the shielding box inside can also be provided with air guide vanes in an approximately involute-like arrangement, or, with axial air intake, the inside of the box can be provided with louvre-like baffles designed in the manner of a photographic Kompur lock; In each of these last-mentioned arrangements, the guide plates are clad made of sound-absorbing material on the inside of these guide plates.