Packung, welche einen zur Abgabe bestimmten flüchtigen Stoff enthält
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Packung, welche einen zur Abgabe bestimmten flüchtigen Stoff enthält, wie z. B. ein pestizides Mittel oder einen anderen Stoff, welcher bei normalen Temperatur- und Druckverhältnissen in fester Form vorliegt.
Bis jetzt sind solche Stoffe in Lösung oder in Suspension in die Luft verstreut worden. Das Lösungsmittel oder der flüssige Träger sind dann verdampft und die Einzelteilchen des flüchtigen Stoffes blieben dann in der Luft suspendiert oder fielen auf einer Oberfläche nieder. Diese Verwendungsformen sind deshalb z. B. für ein pestizides Mittel unwirtschaftlich, weil das Lösungsmittel oder ein anderes flüssiges Trägermaterial nicht wieder zurückgewonnen werden kann und auch deshalb, weil besondere Vorrichtungen zum Versprühen der Flüssigkeit vorgesehen werden müssen. Im weiteren ist diese Art der Verstreuung unvorteilhaft, weil der Hauptteil der genannten Verwendungsform aus dem unwirksamen flüssigen Träger besteht.
Eine weitere bekannte Verwendungsform von pestiziden Mitteln, die zur Verstreuung vorgesehen sind, besteht darin, dass sie in Behältern in Lösung gehalten werden, die unter Druck stehen. Diese Behälter sind mit einem Ventil und einem Sprühkopf versehen, der zur Verstreuung der Flüssigkeit dient.
Diese Gebrauchsform ist jedoch ziemlich teuer, da neben dem flüssigen Träger ein Treibgas, wie z. B.
Freon (eingetragene Marke), verwendet werden muss. Im weiteren muss der Behälter gasdicht sein und mit einem relativ teuren Ventil und Sprühkopf versehen sein. Dabei ist dieser Behälter normalerweise nur für einmaligen Gebrauch vorgesehen. Ein weiterer Nachteil beim Gebrauch einer Trägerflüssigkeit besteht darin, dass diese ebenfalls leicht flüchtig sein muss. Dieser Umstand macht es notwendig, dass für lange Lagerung gutdichtende und deshalb teure Behälter verwendet werden müssen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Packung, welche einen zur Abgabe bestimmten flüchtigen Stoff enthält, und dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem Behälter mit undurchlässigen Wänden ein fester, inerter, nicht flüchtiger, Poren aufweisender Träger vorhanden ist, der mit einem flüchtigen, festen Stoff derart imprägniert ist, dass er sich verflüchtigt, wenn ein Strom eines inerten gasförmigen Stoffes über und durch den Träger geleitet wird.
Gemäss der vorliegenden Erfindung kann die Trägerflüssigkeit vermieden werden. Die erfindungsgemässe Packung kann praktisch unbeschränkt lange gelagert werden.
Der feste Poren aufweisende Träger muss nicht unbedingt steif sein. Er kann z. B. aus Glas- oder Baumwolle oder einem ähnlichen Fasermaterial bestehen, welches bei gegebener Faserdicke eine relativ grosse Oberfläche aufweist. Der Träger kann auch aus Filterpapier, Kreppapier, Reliefpapier oder Wellpappe bestehen, welches Material so zusammengerollt oder -gefaltet ist, dass es Poren aufweist, durch welche Luft oder ein anderer gasförmiger Stoff geblasen werden kann. Der Träger kann weiter auch aus Einzelteilen, wie z. B. aus einem Granulat bestehen, dessen Einzelteile porös oder undurchlässig sind, wie z. B. Vermiculit oder Glasperlen, aber zwischen sich Poren freilassen.
Der Träger kann in einem Behälter untergebracht sein, welcher zweckmässigerweise rohrförmig ist und dessen eines Ende so gestaltet ist, dass es an einen Apparat angeschlossen werden kann, der einen Strom eines inerten, gasförmigen Stoffes erzeugt und dessen anderes Ende eine Öffnung aufweist, um den verflüchtigten Stoff zusammen mit dem gasförmigen Stoff austreten zu lassen. Die zur Verwendung kommenden Materialien sind dabei zweckmässig derart beschaffen, dass sie auch einem Strom eines gasförmigen Stoffes mit erhöhter Temperatur ausgesetzt werden können. Wenn die Packung zur Verstreuung von pestiziden Mitteln verwendet wird, beträgt die im Maximum verwendete Temperatur, ungefähr 2000 C, da die meisten der gewöhnlich gebrauchten pestiziden Mittel wie z. B.
DDT (Dichlor-Diphenyl Trichlor-Athan), BHC (Benzolhexachlorid), Dehydro Essigsäure, Aldrin und Dieldrin sich oberhalb dieser Temperatur ganz oder teilweise zersetzen.
Unter pestiziden Mitteln versteht man insektizide, germizide, bakterizide und fungizide Mittel. Als poröses Trägermaterial kommt weiter eine Glasfasermatte oder ein Glasfasergewebe in Frage, da Glas sich im wesentlichen inert verhält gegenüber allen bekannten pestiziden Mitteln und anderen zur Verstreuung in Luft vorgesehenen Stoffen. Im Weiteren sind Glasfasern in solchen Feinheiten erhältlich, die bei gegebener Dicke und Dichte eine relativ grosse Oberfläche aufweisen. Glasfasern können deshalb für die meisten zur Verstreuung vorgesehenen Stoffe verwendet werden. Um mit der erfindungsgemässen Pakkung eine gleichförmige Abgabe zu gewährleisten, empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass die den Träger bildende Glaswolle oder -Matte von einheitlicher Dichte ist, da sich sonst undurchlässige Stellen bilden, an denen sich das durchströmende Gas aufstaut.
Dadurch sinkt die Ausbeute, d. h. es wird pro Zeiteinheit weniger und weniger gleichmässig, flüchtiger Stoff abgeben.
Als Trägermaterial kann auch feiner Wellkarton verwendet werden. In diesem Falle wird es so zu einem Zylinder zusammengerollt, dass die Rinnen parallel zur Rollenachse liegen. Dadurch entstehen parallel zur Rollenachse liegende Hohlräume. Derart wird ein Träger mit gleichmässigem Querschnitt und homogener innerer Oberfläche erhalten.
Die Art in welcher der flüchtige Stoff auf den Träger gebracht wird, hängt sowohl von der Natur des flüchtigen Stoffes als auch von derjenigen des Trägers ab. Eine einfache Art besteht darin, den Träger in den flüchtigen, geschmolzenen Stoff einzutauchen und den Überschuss nachher herauszuschütteln. Als weitere Möglichkeit kommt das Eintauchen des Trägers in eine Lösung des flüchtigen Stoffes in einem flüchtigen Lösungsmittel mit anschliessendem Abdampfen desselben in Frage. Im Zusammenhang mit der letztgenannten Methode ist es besonders vorteilhaft, den Träger nach dem Eintauchen mit einem Strom warmer Luft auszublasen, so dass sich das Lösungsmittel verflüchtigen kann.
Es ist weiter möglich, den Träger in eine heisse, möglichst gesättigte Lösung des flüchtigen Stoffes einzutauchen, um durch Abkühlung einen Niederschlag des flüchtigen Stoffes auf der Oberfläche des Trägers zu bewirken.
Die Wahl der besonderen Form des Poren aufweisenden Trägers hängt stark vom benötigten Ausstoss und von dem zur Verstreuung gelangenden Material ab. Wenn z. B. eine Packung aus einer 5 cm langen und 4 cm dicken Rolle von feiner Wellpappe, die mit 23 g Dehydro-Essigsäure überzogen worden ist, zusammen mit einem Apparat verwendet wird, wie er in der schweizerischen Patentschrift Nr. 363521 beschrieben ist und welcher im Leerlauf 25 Liter Luft pro Minute und zusammen mit der erfindungsgemässen Packung noch 23,5 Liter pro Minute liefert, dann kann von den 23 g flüchtigem Material 17 g in 30 Minuten verstreut werden.
Der Apparat dient nicht zur Abgabe von Arzneimitteln.
In ähnlicher Weise wird ein Poren aufweisender Körper verwendet, welcher aus 100 Scheiben Glasfasergase zu einem Zylinder von 4 cm Durchmesser und 3 cm Länge zusammengesetzt ist und welcher auf seiner Oberfläche ungefähr 11 g Dehydro-Essigsäure enthält. Mit Hilfe des obengenannten Apparates waren diese 11 g in 7 Minuten verstreut. Ein Beispiel einer Packung gemäss der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung gezeigt, wobei:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Packung ; und
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Austrittsende der geöffneten Packung zeigt.
In diesen Figuren weist der Behälter 1 undurch lästige Wände und einen kreisförmigen Querschnitt auf. Dieser Behälter kann aus jedem geeigneten Material, wie z. B. Aluminium oder starkem Karton bestehen. Er weist an einem Ende einen peripheren Flansch 2 auf. Der Behälter 1 enthält einen festen, inerten, nicht flüchtigen Träger 3, welcher aus feiner Wellpappe besteht, wie Fig. 2 zeigt. Dabei ist das gewellte Papier 4 wechselweise mit glattem Papier 5 geschichtet. Dabei werden konzentrische Ringe von Passagen 6 gebildet, wobei ein im wesentlichen gleichmässiger Querschnitt entsteht. Die Durchgänge 6 erstrecken sich dabei als Poren parallel zur Achse des Behälters 1.
Der Träger 3 ist mit einem flüchtigen Stoff, wie z. B. einem pestiziden Mittel beladen und befindet sich innerhalb des Behälters 1. Das eine Ende des zylindrischen Behälters ist z. B. durch einen Deckel 7 verschlossen, welcher auf der Austrittsöffnung des Behälters aufgesteckt ist. Das andere Ende kann z. B. durch eine zerreissbare Membran 8 verschlossen sein. Derart verschlossen ist die Packung von fast unbeschränkter Haltbarkeit und zwar unabhängig von der Flüchtigkeit des sich darin befindlichen flüchtigen Stoffes. Zur Öffnung des Behälters wird die Membran 8 zerrissen und entfernt. Die geöffnete Packung kann dann in einem Apparat verwendet werden, wie er in der obengenannten schweizerischen Patentschrift beschrieben ist. Wenn der dort beschriebene Apparat gebrauchsfertig ist, wird der Deckel 7 weggenommen und nach Gebrauch der Vorrichtung wieder aufgesetzt.
Beim Gebrauch der beschriebenen Packung kann anstelle des Deckels 7 eine Vorrichtung mit variabler Öffnung aufgesetzt werden, z. B. eine solche mit einem Irisdiaphragma. Nach Gebrauch kann dann diese Vorrichtung wieder entfernt und Deckel 7 wieder aufgesteckt werden. Was die innere Form des Trägers anbetrifft, so kann er auch z. B. so gestaltet sein, dass er eine Vielzahl von röhrenförmigen Gliedern aufweist, die im Querschnitt gleichmässig verteilt sind, und im wesentlichen parallel zur Längsachse des Trägers liegen. Diese Glieder dürfen bis zu einem gewissen Grade auch schlangenförmig angeordnet sein. Der Träger kann weiter auch eine zellenförmige Struktur, ähnlich einem Schwamm, aufweisen und aus einem expandierten künstlichen Harz oder einem Sintermaterial, wie z. B. gesinterten Glasteilchen bestehen.
Der Sinterglasträger kann dabei mit dem ebenfalls aus Glas bestehenden Behälter verschmolzen sein. Der Träger kann steif, halbsteif oder flexibel sein. Zweckmässig ist er aber zum mindesten selbsttragend. Beim Gebrauch der beschriebenen Packung, zweckmässig mit der in der oben erwähnten Patentschrift beschriebenen Apparatur kann ein Ausstoss des flüchtigen Stoffes erzielt werden, der im wesentlichen eine konstante Konzentration aufweist, bis der ganze getragene Stoff verbraucht ist. Dies ist selbst nach längerer Lagerung möglich.
Wenn z.B. pestizide Mittel in Trägerflüssigkeiten längere Zeit gelagert werden, scheiden sie häufig aus der Trägerflüssigkeit aus und sind selbst durch heftiges Schütteln nicht wieder homogen darin zu verteilen. Eine homogene Abgabe ist demgemäss nachher natürlich auch nicht möglich.
Package containing a volatile substance intended for delivery
The present invention relates to a package which contains a volatile material intended for delivery, such as e.g. B. a pesticidal agent or another substance which is in solid form under normal temperature and pressure conditions.
Until now, such substances have been scattered into the air in solution or in suspension. The solvent or liquid carrier would then have evaporated and the individual particles of the volatile material then remained suspended in the air or fell on a surface. These forms of use are therefore z. B. uneconomical for a pesticidal agent because the solvent or other liquid carrier material cannot be recovered and also because special devices must be provided for spraying the liquid. Furthermore, this type of scattering is disadvantageous because the main part of the form of use mentioned consists of the ineffective liquid carrier.
Another known use of pesticidal agents intended for dispersion is to be kept in solution in containers that are under pressure. These containers are provided with a valve and a spray head which is used to disperse the liquid.
However, this form of use is quite expensive because, in addition to the liquid carrier, a propellant gas, such as. B.
Freon (registered trademark) must be used. Furthermore, the container must be gas-tight and be provided with a relatively expensive valve and spray head. This container is normally only intended for single use. Another disadvantage of using a carrier liquid is that it must also be highly volatile. This fact makes it necessary that well-sealing and therefore expensive containers must be used for long storage.
The present invention relates to a pack which contains a volatile substance intended to be dispensed, and is characterized in that a solid, inert, non-volatile, pore-containing carrier is present in a container with impermeable walls, which carrier is present with a volatile, solid substance impregnated is that it volatilizes when a stream of an inert gaseous substance is passed over and through the carrier.
According to the present invention, the carrier liquid can be avoided. The pack according to the invention can be stored for a practically unlimited time.
The solid voided carrier need not necessarily be rigid. He can z. B. made of glass or cotton or a similar fiber material, which has a relatively large surface area for a given fiber thickness. The carrier can also consist of filter paper, crepe paper, relief paper or corrugated cardboard, which material is rolled or folded in such a way that it has pores through which air or another gaseous substance can be blown. The carrier can also consist of individual parts such. B. consist of granules, the individual parts of which are porous or impermeable, such as. B. vermiculite or glass beads, but leave pores between them.
The carrier can be accommodated in a container, which is expediently tubular and one end of which is designed so that it can be connected to an apparatus which generates a flow of an inert, gaseous substance and the other end of which has an opening to the volatilized Let substance escape together with the gaseous substance. The materials used are expediently designed in such a way that they can also be exposed to a flow of a gaseous substance at an elevated temperature. When the package is used to disperse pesticidal agents, the maximum temperature used is approximately 2000 ° C, since most of the commonly used pesticidal agents such as e.g. B.
DDT (dichloro-diphenyl trichloroethane), BHC (benzene hexachloride), dehydro acetic acid, aldrin and dieldrin completely or partially decompose above this temperature.
Pesticidal agents are understood to mean insecticidal, germicidal, bactericidal and fungicidal agents. A glass fiber mat or a glass fiber fabric can also be used as the porous carrier material, since glass is essentially inert towards all known pesticidal agents and other substances intended to be dispersed in the air. Furthermore, glass fibers are available in such fineness that they have a relatively large surface for a given thickness and density. Glass fibers can therefore be used for most materials intended for scattering. In order to ensure uniform delivery with the packaging according to the invention, it is advisable to ensure that the glass wool or mat forming the carrier is of uniform density, otherwise impermeable areas will form where the gas flowing through will build up.
This reduces the yield, i. H. it will release less and less evenly volatile substance per unit of time.
Fine corrugated cardboard can also be used as the carrier material. In this case it is rolled up into a cylinder so that the grooves are parallel to the roller axis. This creates cavities parallel to the roller axis. In this way, a carrier with a uniform cross section and a homogeneous inner surface is obtained.
The manner in which the volatile material is applied to the carrier depends on both the nature of the volatile material and that of the carrier. A simple way is to immerse the carrier in the volatile, molten substance and then shake out the excess. Another possibility is immersing the carrier in a solution of the volatile substance in a volatile solvent with subsequent evaporation of the same. In connection with the last-mentioned method, it is particularly advantageous to blow out the carrier with a stream of warm air after immersion, so that the solvent can evaporate.
It is also possible to immerse the carrier in a hot, as saturated as possible, solution of the volatile substance in order to cause the volatile substance to precipitate on the surface of the carrier by cooling.
The choice of the particular form of the carrier having pores depends to a large extent on the required output and on the material which is dispersed. If z. B. a pack of a 5 cm long and 4 cm thick roll of fine corrugated cardboard, which has been coated with 23 g of dehydroacetic acid, is used together with an apparatus as described in Swiss Patent No. 363521 and which in the If idling delivers 25 liters of air per minute and together with the packing according to the invention 23.5 liters per minute, then 17 g of the 23 g of volatile material can be scattered in 30 minutes.
The device is not used to dispense medication.
In a similar manner, a body having pores is used which is composed of 100 disks of glass fiber gases to form a cylinder 4 cm in diameter and 3 cm in length and which contains approximately 11 g of dehydroacetic acid on its surface. With the aid of the apparatus mentioned above, these 11 g were scattered in 7 minutes. An example of a pack according to the invention is shown in the accompanying drawing, wherein:
1 shows a longitudinal section of a pack; and
Figure 2 shows a plan view of the exit end of the opened pack.
In these figures, the container 1 has impervious walls and a circular cross-section. This container can be made of any suitable material, such as. B. consist of aluminum or strong cardboard. It has a peripheral flange 2 at one end. The container 1 contains a solid, inert, non-volatile carrier 3, which consists of fine corrugated cardboard, as FIG. 2 shows. The corrugated paper 4 is alternately layered with smooth paper 5. In this case, concentric rings of passages 6 are formed, a substantially uniform cross section being created. The passages 6 extend as pores parallel to the axis of the container 1.
The carrier 3 is covered with a volatile substance, such as. B. loaded a pesticidal agent and is located within the container 1. One end of the cylindrical container is z. B. closed by a lid 7 which is attached to the outlet opening of the container. The other end can e.g. B. be closed by a tearable membrane 8. When closed in this way, the pack has an almost unlimited shelf life, regardless of the volatility of the volatile substance contained therein. To open the container, the membrane 8 is torn and removed. The opened package can then be used in an apparatus as described in the above-mentioned Swiss patent. When the apparatus described there is ready for use, the cover 7 is removed and replaced after the device has been used.
When using the package described, a device with a variable opening can be put on instead of the lid 7, e.g. B. one with an iris diaphragm. After use, this device can then be removed again and the cover 7 put on again. As for the internal shape of the carrier, it can also, for. B. be designed so that it has a plurality of tubular members, which are evenly distributed in cross section, and are substantially parallel to the longitudinal axis of the support. These links may also be arranged in a serpentine shape to a certain extent. The carrier can further also have a cellular structure, similar to a sponge, and made of an expanded synthetic resin or a sintered material, such as. B. sintered glass particles.
The sintered glass carrier can be fused to the container, which is also made of glass. The carrier can be rigid, semi-rigid or flexible. At the very least, it is useful to be self-supporting. When using the pack described, expediently with the apparatus described in the above-mentioned patent specification, an emission of the volatile substance can be achieved which has an essentially constant concentration until all of the carried substance is consumed. This is possible even after long periods of storage.
If e.g. If pesticidal agents are stored in carrier liquids for a long time, they are often excreted from the carrier liquid and cannot be redistributed homogeneously in it even by vigorous shaking. Accordingly, a homogeneous delivery is of course not possible afterwards.