CH365993A - Packformkörper aus Zellstoff für zerbrechliche Gegenstände - Google Patents
Packformkörper aus Zellstoff für zerbrechliche GegenständeInfo
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- CH365993A CH365993A CH5918558A CH5918558A CH365993A CH 365993 A CH365993 A CH 365993A CH 5918558 A CH5918558 A CH 5918558A CH 5918558 A CH5918558 A CH 5918558A CH 365993 A CH365993 A CH 365993A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5028—Elements formed separately from the container body
- B65D5/503—Tray-like elements formed in one piece
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- Buffer Packaging (AREA)
Description
Packformkörper aus Zellstoff für zerbrechliche Gegenstände Die Erfindung bezieht sich auf einen Packformkörper aus Zellstoff für zerbrechliche Gegenstände, wie z. B. Leuchtstoffröhren oder dergleichen. Leuchtstoffröhren werden gewöhnlich in übereinander angeordneten Lagen in einem Behälter verpackt. Bei einer derartigen Verpackung muss jede Röhre infolge ihrer Zerbrechlichkeit vor Berührung sowohl mit anderen Röhren als auch mit den Wänden des Behälters durch eine Polsterung geschützt werden. Das Polstermaterial hat gewöhnlich die Form von zwischen den einzelnen Röhrenlagen angeordneten Zellstoffplatten. Jede Reihe enthält eine Packplatte an jedem Ende und eine solche in der Mitte der Röhrenlage. Jede dieser Packplatten weist eine Reihe von Taschen auf, die so ausgeführt sind, dass sie einen Teil einer Röhre umfassen. Da Leuchtröhren an jedem Ende zwei Kontaktstifte aufweisen, die gegen Beschädigung geschützt werden müssen, sind die Packplatten anschliessend an die Taschen zusätzlich mit Erhebungen und Vertiefungen versehen, die die Stifte umgeben und mit ihren äusseren Kanten an den Seitenwänden des Behälters anliegen. Die erwähnten Packplatten weisen jedoch, weil sie aus Zellstoff bestehen, gewisse Nachteile auf. Zellstoffgegenstände werden nämlich dadurch hergestellt, dass eine Matrize in die Pulpe eingetaucht, dann die Matrize aus der Pulpe herausgehoben und das Wasser ausgepresst wird, damit die Fasern sich zusammenziehen und miteinander verfilzen, und schliesslich der Gegenstand gepresst und/oder erhitzt wird, um ihn formbeständig zu machen. Da das Formen auf einer Matrize stattfindet, auf die der Gegenstand beim Trocknen aufschrumpft, und da die Fasern dazu neigen, sich an der Matrizenoberfläche festzuhalten, ist es zum Abnehmen des geformten Gegenstandes erforderlich, den Seitenwänden der Matrize einen Anzug zu geben. Bei dieser bekannten Packplattenart ist zwischen jeder Tasche und der daran anschliessend angeordneten Vertiefung eine Endwand vorgesehen, an die das Ende der Röhre stösst. Diese Endwände müssen, da sie dem Umriss der Formmatrize folgen, aus dem oben angegebenen Grunde etwas nach oben und aussen geneigt sein. Infolgedessen berührt, wenn die Röhre in die Tasche mit gegen die Endwand gerichtetem Ende eingelegt wird, nur der untere Teil des Röhrenendes die Endwand, während der obere Teil des Röhrenendes von der Endwand absteht und infolgedessen nicht abgestützt wird. Bei Ausübung einer Kraft in der Längsrichtung der Röhre verursacht das Röhrenende leicht eine Beschädigung der Endwand im Bereich der kleinen Berührungsfläche, oder sogar deren vollständigen Bruch. Die Erfindung verfolgt den Zweck, die erwähnten Mängel zu beseitigen; sie betrifft einen Packformkörper aus Zellstoff für zerbrechliche Gegenstände und ist dadurch gekennzeichnet, dass von einem Boden mehrere parallele Längsrippen zur Bildung einer Reihe von Längstaschen ausgehen, welche an einem Ende offen und am anderen Ende durch eine Endwand abgeschlossen sind, die zum Boden nach aussen geneigt und mit einer Aussparung versehen ist. In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sowie zwei Beispiele seiner Verwendung dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Bruchstück eines Packbehälters, in dem einige Packformkörper verwendet sind. Fig. 2 zeigt in ähnlicher Darstellung die Packformkörper in abweichender Anordnung. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen Packformkörper gemäss Fig. 1 und 2. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3 und zeigt links in gestrichelten Umrissen eingelagerte Röhren und einen zweiten darüber gelegten Packformkörper. Fig. 5 zeigt bruch stückweise einen senkrechten Längsschnitt durch das Ende eines Packformkörpers mit eingelagerter Röhre. In Fig. list mit 10 ein Packbehälter bezeichnet, in dem eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Lagen von Röhren 12 dargestellt sind. Für jede Röhrenlage sind Packformkörper in ihrem mittleren Teil (nicht dargestellt) und an jedem Ende vorgesehen, wobei die Röhrenlagen zwischen den Packformkörpern 14 liegen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Packformkörper 14 sowohl über als unter jeder Röhrenlage angeordnet, um die Enden der Röhren vollständig einzukapseln. Der obere Körper jeder unteren Röhrenlage legt sich gegen den unteren Körper der nächsthöheren Röhrenlage. Gemäss Fig. 2 ist dieselbe allgemeine Anordnung verwendet wie in Fig. 1 mit der Ausnahme, dass nur ein einzelner Packformkörper 14 für jede Röhrenlage verwendet ist. Die Röhrenlagen sind hier so angeordnet, dass ein Packformkörper unter jeder Lage liegt und auf der Oberseite der Röhren der nächsttieferen Röhrenlage ruht. Die besondere Formgebung der Packformkörper 14 als solchen ist am besten aus Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich. Wie dargestellt, weist jeder Packformkörper 14 einen Boden und eine Reihe von langen Taschen 16 auf, die durch allgemein V-förmige hohle vom Boden ausgehende Längsrippen 18 getrennt sind. Sowohl die Taschen 16 als die Rippen 18 enden an einem Ende längs der Innenkante eines Flansches 20, der etwas über den Boden der Taschen 16 vorragt und mit einer Reihe von etwas erhabenen flachköpfigen Rippen 22 zusammenhängt, von denen eine in jede Tasche hineinragt. Der Rippe 22 in jeder Tasche folgt in der Längsrichtung mit einem Abstand 24 eine ähnliche Rippe 26, der mit einem Abstand 30 eine kurze Endrippe 28 von gleichem Querschnitt folgt. Die Rippen 18 weisen Nuten 32 und 34 auf, die seitlich mit den Zwischenräumen 24 und 30 fluchten. Die Rippen selbst verlaufen parallel mit Seitenwänden 36 und 38 (Fig. 4), von denen jede einen auswärts ragenden oberen Flansch 40 bzw. 42 aufweist. Eine Reihe von Nuten, z. B. 44 und 46, sind in jedem Flansch 40, 42 gegen die Nuten in den Rippen versetzt angeordnet. An dem dem Flansch 20 entgegengesetzten Ende des Körpers ist eine die Taschen 16 an deren Ende abschliessende Endwand 48 (Fig. 5) vorgesehen, die ctn ihrem oberen Ende einen auswärts ragenden Flansch 50 aufweist. Dieser Flansch 50 liegt in einer Ebene, die oberhalb der Höhe des Randes 20, aber unterhalb des Kammes der Rippen 18 und der Kanten der Seitenwände 36 und 38 verläuft. Ebenso wie die Rippen 18 und die Seitenwände 36 und 38 ist die Endwand 48 zum Boden auswärts geneigt. Die Teile der Endwand, die die Enden 52 der einzelnen Taschen bilden, sind entsprechend deren rundem Endteil einer Röhre 54 mit einer Einbuchtung versehen, und umfassen diesen Endteil auf jeder Seite leicht. Da die Taschen so bemessen sind, dass sie die Röhre dicht und unter leichtem Druck in sich aufnehmen, ergibt sich ein sicheres Abstützen der Röhrenenden. Zur Aufnahme der Stifte 56 der Röhren ist in dem Flansch 50 anschliessend an jeder Tasche 16 eine bogenförmige Aussparung 58 vorgesehen. Jede dieser bogenförmigen Aussparungen wird begrenzt durch ein aufwärts ragendes Paar von Rippen 60, die annähernd dieselbe Höhe wie die Rippen 18 haben. In der Mitte einer jeden Aussparung befindet sich eine weitere Rippe 62, die erheblich niedriger als die Rippen 60 ist. Die Rippen 60 und 62 begrenzen nicht nur die die Stifte aufnehmenden Aussparungen, sondern verstärken und versteifen auch erheblich diese Aussparungen gegen Längs- und Querbeanspruchungen. Dies ist besonders notwendig im Hinblick auf die gebogenen Endwandteile, die die Röhrenenden fest abstützen müssen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH 1 Packformkörper aus Zellstoff für zerbrechliche Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Boden mehrere parallele Längsrippen (18) zur Bildung einer Reihe von Längstaschen (16) ausgehen, welche an einem Ende offen und am andern Ende durch eine Endwand (48) abgeschlossen sind, die zum Boden nach aussen geneigt und mit einer Aussparung (58) versehen ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Packformkörper nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jede Endwand (48) einen auswärts gerichteten Flansch (50) aufweist, in welchem drei Rippen (60, 62) ausgebildet sind, wovon die mittlere (62) weniger hoch ist als die äusseren (60), so dass sich dadurch eine Aussparung (58) zwischen den äusseren Rippen (60) ergibt.2. Packformkörper nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf jeder Seite desselben eine Seitenwand (36 bzw. 38) befindet, welche gleich hoch wie die Rippen (60) ist und parallel zu ihnen verläuft.3. Packformkörper nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch einen Flansch (20), welcher sich von den Rippen (60) in Richtung der Rippenachse nach aussen erstreckt und in die Seitenwand (38) übergeht.4. Packformkörper nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (20) höher als die Bodenfläche, aber tiefer als die Rippen (60) liegt.5. Packformkörper nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Tasche (16) eine flache Bodenlängsrippe (22) angeordnet ist, die in den Flansch (20) übergeht und von gleicher Höhe ist, und dass ähnliche Rippen (26, 28) in jeder Tasche (16) vorgesehen sind, die in der Längsrichtung voneinander und von den Rippen (22) getrennt sind.PATENTANSPRUCH II Verwendung des Packformkörpers nach Patentanspruch I in einer Packung für lange rohrförmige Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Packformkörper in wenigstens einem Stapel so angeordnet sind, dass die Endwände der Körper jedes Stapels übereinanderliegen und an jedem Ende parallele Taschen (16) zur Aufnahme der Endteile der Gegenstände entstehen.
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH5918558A CH365993A (de) | 1957-08-02 | 1958-05-06 | Packformkörper aus Zellstoff für zerbrechliche Gegenstände |
Country Status (2)
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1957
- 1957-08-02 US US675849A patent/US2984345A/en not_active Expired - Lifetime
-
1958
- 1958-05-06 CH CH5918558A patent/CH365993A/de unknown
Also Published As
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