CH365784A - Maximum or minimum relay for alternating current - Google Patents

Maximum or minimum relay for alternating current

Info

Publication number
CH365784A
CH365784A CH6769758A CH6769758A CH365784A CH 365784 A CH365784 A CH 365784A CH 6769758 A CH6769758 A CH 6769758A CH 6769758 A CH6769758 A CH 6769758A CH 365784 A CH365784 A CH 365784A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
voltage
maximum
phase
current
value
Prior art date
Application number
CH6769758A
Other languages
German (de)
Inventor
Edgar Dipl Ing Asseo
Hansjoerg Dipl Phys Vonarburg
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Priority to CH6769758A priority Critical patent/CH365784A/en
Priority to DE1959A0031100 priority patent/DE1064611B/en
Priority to FR812643A priority patent/FR1242645A/en
Publication of CH365784A publication Critical patent/CH365784A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/66Applications of electricity supply techniques
    • B03C3/68Control systems therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/165Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
    • G01R19/16566Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533
    • G01R19/16576Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533 comparing DC or AC voltage with one threshold
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/08Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/24Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to undervoltage or no-voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  

  Maximal- oder     Minimalrelais    für     Wechselstrom       Die     Erfindung        betrifft    ein     Maximal-    oder Mini  malrelais, also beispielsweise ein     L7berstrom-    oder       Unterspannun:gsrelais,    welches mit     elektronischen          Mitteln    oder     Halbleitern    eine ausserordentlich kurze       Ansprech-    und( Abfallzeit ergibt.  



  Es sind     überstrom-Schutzeinrichtungen    bereits  bekanntgeworden, welche mit elektronischen Mitteln  arbeiten. Man hat die über     Stromwandler        gewonnene          Wechselstromgrösse        gleichgerichtet,    beispielsweise in  einer     Brückenschaltung,    und diesen Strom über     einen          Widerstand    geleitet. Die über diesem Widerstand lie  gende Spannung wird zur Steuerung einer Röhre ver  wendet, indem sie entweder als Anodenspannung oder  als Gitterspannung     zugeführt    wird.

   Der so von einem       bestimmten    Wert an entstehende Anodenstrom     führt,     da besondere     Siebmittel    fehlen, zu einem     nichtkonti-          nuierlichen    Strom am Ausgang der Röhre. Die An  sprechzeit einer solchen Einrichtung ist     dagegen    sehr  kurz.

   Schaltet     man    bei     einer    solchen Anordnung aber  ein     Filter    dazu, so wird zwar die Welligkeit beseitigt,  es entsteht aber infolge seiner Zeitkonstante     eine     Zeitverzögerung, welche den     Vorteil    der     trägheits-          losen    Steuerung der Röhre zunichte macht. Da der       zugeführte    Strom in jeder Periode zwei gleichgerich  tete Halbwellen besitzt, muss das Filter für 100 Hz       ausgelegt    sein. Dadurch benötigt es grosse     Induktivi-          täten    und bedingt hohe Zeitkonstanten. Der Aus  gangsstrom ist hierbei ein.

   Gleichstrom, welcher sich  aber nicht sofort beim Ansprechen der Schutzeinrich  tung auf seinen     endgültigen    Wert     einstellt.    Der Nach  teil dieser Anordnung ist also, dass wegen der niedri  gen, dem Gleichstrom überlagerten Frequenz ein     Fil-          ter    mit .hoher Zeitkonstante verwendet werden muss  oder dass bei Weglassen des Filters das entstehende       Ausgangssignal    selbst keinen kontinuierlichen Gleich  strom darstellt. Diese Einrichtung hat ferner den  Nachteil, dass die     Ansprechzeit    für das am Ausgang    entstehende Signal von der Höhe der     Messgrösse    ab  hängt.

   Liegt die     Messgrösse    nur wenig über dem An  sprechwert, so ist die     Ansprechzeit    höher als bei grö  sseren Werten des     Stromes.    Die     Verwendung    von Fil  tern mit     der    dadurch bedingten grösseren Ansprech  und     Abfallzeit    macht sich besonders bei Unterspan  nungsrelais unangenehm bemerkbar. Es müssen dann  die zum     Filter    gehörenden Kondensatoren sich erst  entladen, bevor die Röhre sperrt, so dass beim An  sprechen der     Spannungsrelais    die     Ansprechzeit    grö  sser ist als bei einem     überstromrelais    mit gleicher An  ordnung.  



  Es wird nun zur Vermeidung dieser Nachteile  vorgeschlagen, das Relais     erfindungsgemäss    aus der       Kombination    folgender Glieder bestehen zu lassen:  einem     Amplitudenbegrenzer,    einem     Phasenumwand          ler    zur     Umwandlung    der einphasigen     Messgrösse     in eine     mehrphasige    Form, einem     Gleichnchterglied     und einem     Amplitudenkondensator,        welcher        beim     Ansprechen des Relaiseine Gleichspannung erzeugt.  



  Die Einrichtung wird anhand des in der     Fig.    1       dargestellten    Beispiels näher     erläutert.    Aus dem  Wandler 1 wird der Wechselstrom oder die Wechsel  spannung     einphasig    gewonnen.

       Sie        wird    über die       Widerstände    2 den Strombegrenzern 3     zugeführt.     Hierzu kann man entweder     Elektronenröhren    ver  wenden, welche von einer     bestimmten    Höhe des  Stromes an     in    den Sättigungsbereich     gelangen,    oder  man kann veränderliche Widerstände, wie     Glimmlam-          pen    oder     Halblüfter    (sogenannte     Zenerdioden),    par  allel     schalten,

      welche von einer     bestimmten    Höhe  der     Messgrösse        an    einen     Parallelweg    öffnen. Der  Strombegrenzer ist so     ausgelegt,    dass an seinem Aus  gang eine bestimmte Höhe der     Spannung    bzw. des  Stromes, nicht     überschritten    wird.

   Solange der Strom  begrenzer nicht in     Tätigkeit        tritt,    liegt am Ausgang       eine        sinusförmige    Wechselspannung, andernfalls hat      diese Spannung eine     Trapezform.    Der Wert, bei dem  der     Amplitudenbegrenzer    ansprechen soll, braucht  nicht höher als 25 % über dem     Ansprechwert    der       Schutzeinrichtung    zu liegen.  



  Der     Phasenwandler    4 erzeugt aus der zugeführten  einphasigen     Messgrösse    eine dreiphasige. Hierdurch  wird die Welligkeit bei der     nachfolgenden    Gleichrich  tung ohne Verwendung eines Filters stark herab  gesetzt. Der Phasenwandler ist so ausgelegt,     d'ass    die  drei entstehenden     Wellen    gleiche Amplituden besit  zen. Er besteht aus den Widerständen 5, 6, 7 und  dem Kondensator B. Die Schaltung ist ähnlich wie bei       einem        Phasen:drehglied,    an dessen Ausgang eine ge  genüber dem Eingang phasenverschobene Spannung       abgenommen    werden kann.

   Die Abnahme     erfolgt    bei  dem     Phasenumwandler    an drei Stellen, derart, dass  die gegenseitige Phasenverschiebung der drei ent  stehenden     Wellen    120  beträgt. Diese wird durch ge  eignete Auslegung der Widerstände 5, 6, 7 und des       Kondensators    8, in Zusammenhang mit dem Wider  stand 9 der     Gleichrichtergruppe    10 erreicht. In Ver  bindung mit dem Strombegrenzer 3 kann der Kon  densator sich unabhängig von der     zugeführten    Höhe  des Stromes oder der Spannung mit gleicher Dauer  entladen. Man kann hierbei die Kapazität klein hal  ten, so dass eine rasche Entladung nach dem Anspre  chen möglich ist.

   Dies wirkt sich besonders bei     Un-          terspannungsrelais    vorteilhaft aus, welche     beim    Ab  sänken der     Spannung    ansprechen, wobei der Konden  sator entladen wird. Man erhält also mit Hilfe dieses  Phasenwandlers ein     Dreiphasensystem,    das nun durch  die Gleichrichter 10 gleichgerichtet wird. Hierdurch  entsteht am Ausgangswiderstand. 9 eine Gleichspan  nung mit einer Welligkeit, deren Grundwelle die     6-          fache    Frequenz von der Netzfrequenz besitzt.

   Diese  Welligkeit wird nun nicht     weggefiltert,    um keine     zu-          sätzliche    Zeitverzögerung zu     erhalten,    obwohl     die     hierfür     notwendigen    Filter eine wesentlich geringere  Zeitkonstante besitzen würden als ein Filter für  100 Hz. Die Welligkeit wird nun dazu     ausgenutzt,     um den     Amplitudenkomparator,    welcher aus den bei  den Elektronenröhren 11 und 12 besteht, zu betäti  gen.

   Dieser erzeugt am     Ausgang    eine Gleich  spannung,     wenn    die     zugeführte    Gleichspannung  einen bestimmten     Ansprechwert    überschreitet, und       z-.var    ist     hierfür    der Scheitelwert der     welligen    Gleich  spannung massgebend. Erreicht dieser eine bestimmte  Höhe, so zündet die Röhre 11 des     Amplitudenkom-          parators,    und es entsteht am Ausgang eine Gleich  spannung. Die Löschspannung des     Amplitudenkom-          parators    ist nun so gewählt, dass sie dem Minimalwert  der welligen Gleichspannung entspricht.

   Dies ist in       Fig.    2     ,dargestellt.    Mit 18 ist die     A:nsprechspannung          des        Amplitudenkomparatars,    mit 19 sein Sperrwert  als gerade     Linien    dargestellt. Zwischen diesen beiden  Linien liebt die     Welligkeit    der     zugeführten        Gleich-          Spannung    20, wenn der     Ansprechwert    gerade erreicht  ist. Der Maximalwert     berührt    also hierbei die obere  Linie 18, der     Minimalwert    die untere Linie 19.

    Steigt die Gleichspannung an, so spricht der Ampli-         tudenkomparator    an, sinkt sie wieder auf den     alten     Wert zurück, so wird die Sperrspannung erreicht und  der     Amplitudenkomparator    sperrt. Hierdurch wird er  reicht,     d@ass    sofort beim Ansprechen immer eindeutig  eine kontinuierliche Spannung am Ausgang entsteht,  und dass das Verhältnis von     Ansprech-    und Sperr  spannung, also das Halteverhältnis, praktisch 1 ist.  Es wird also ein gutes Halteverhältnis verbunden mit  einem unbedingt sicheren Arbeiten gewährleistet.  



  Der     Amplitudenkomparator    besteht aus den bei  den Röhren 11 und 12, welche auch zusammen als  Doppelröhre ausgebildet sein können. Fliesst in der  Röhre 11 kein Anodenstrom, so führt auch der Wi  derstand 14 keinen Strom. Am Punkte 15 ist daher  eine hohe positive Spannung     E_,-    vorhanden. Daher       liegt    auch am Gitter der Röhre 12 eine positive Span  nung, so     d!ass    in ihr Anodenstrom fliesst. Dann aber  isst am Punkt 16 nur eine geringe Spannung vorhan  den, da die zugeführte Gleichspannung am Wider  stand 17     zusammenbricht.    Fliesst aber Strom in der  Röhre 11, so bricht die.

   Spannung am Punkt 15     zu-          sammen.    Das Gitter der Röhre 12 erhält dann eine  negative     Vorspannung,    so dass die Röhre     sperrt.    Da  mit steigt die     Spannung    am Punkt 16 an, so dass eine  hohe Ausgangsspannung entsteht. Die Röhre 11  spricht nun an, wenn der     Scheitelwert    der zugeführ  ten welligen Gleichspannung einen vorgeschriebenen  Wert überschreitet, und sperrt, wenn der Minimal  wert den zugehörigen Wert überschreitet.

   Die am  Ausgang     entstehende    Spannung kann zur Betätigung  eines Auslösers unmittelbar oder     über    Stromtore, zur       Signalisierung    und zur Einschaltung eines     Impedanz-          messgliedes    beim     Impedanzschu-tz    verwendet werden.  



       Fig.    3 zeigt     die    an den: einzelnen Stellen der An  ordnung entstehenden Spannungen. Es werden zwei  Fälle betrachtet, einmal     wenn    eine Spannung zu  geführt wird, welche gerade den     Ansprech.wert    über  schritten hat und (gestrichelt) eine Spannung, welche  diesen Wert erheblich überschreitet. In     Fig.    3a er  kennt man die zugeführten Spannungen.

   Sie sind  beide     sinusförmig.    In     Fig.    3b bleibt die     eine    Span  nung, nämlich die kleinere,     sinusförmig,    da sie noch  nicht in den Wirkungsbereich des     Amplitudenbegren-          zers    gelangt, während die höhere Spannung bereits       trapezförmig    wird. In der     Fig.    3c ist die     Wirkung        dies          Phasenumwandlers    dargestellt, aus der einphasigen  Eingangsspannung ist eine dreiphasige entstanden. In       Fig.    3d sind diese Spannungen gleichgerichtet.

   Man  erkennt die entstandene Welligkeit bei der kleineren  Spannung. Bei der grossen Eingangsamplitude ent  steht eine kontinuierliche Gleichspannung. In     Fig.    3e       isst    die Ausgangsspannung des     Amplitudenkompara-          tors    dargestellt; sie ist unabhängig von der Amplitude  der Eingangsspannung.  



       Fig.    4 zeigt ein anderes Beispiel mit Verwendung  von Transistoren. Die Schaltung bis zum     Amplltu-          denkomparator    ist dabei praktisch gleich, nur dass  auch der     Amplitudenbegrenzer    in     bekannter    Weise  mit Halbleitern     (Zenerdioden)    geschaltet werden  kann. Gezeigt ist der     Amplitudenkomparator.    Die      Transistoren 21 und 22 ersetzen die Röhren 11 und  12 der     Fig.    1.

   Die Wirkungsweise ist     ähnlich,    nur mass  die     Gleichrichtung        entgegengesetzt    erfolgen, damit  eine     negative    Eingangsspannung zugeführt werden  kann. Auch das Ausgangssignal ist dann     negativ.    Der  Transistor 21 wird durch die negative     wellige    Gleich  spannung ausgelöst und     führt    dann Strom. Dadurch       fliesst    auch durch den Widerstand 23 Strom zurück.  Die Spannung am Punkt 24 wird positiver, so     dass     der     Transistor    22 sperrt und am Ausgang 25 durch  den Wegfall des Stromes im Widerstand 26 eine ne  gative Ausgangsspannung entsteht.

    



  Der Vorteil der Anordnung gegenüber dem Stand  der     Technik    ist, dass beim Überschreiten des An  sprechwertes und beim Unterschreiten ein praktisch       unverzögertes    Arbeiten der Anordnung     möglich    ist.  Das Halteverhältnis ist ausserordentlich günstig. Die  Welligkeit,     welche    sonst meist als     nachteilig    angese  hen wird, wird hierbei dazu ausgenutzt, um das     gute     Halteverhältnis zu erreichen.

   Eine     überlastbarkeit    ist  wegen der Strombegrenzung nicht möglich,     infolge-          dessen    ist auch das Ansprechen und Abfallen völlig  unabhängig von der Höhe des     zugeführten        Messwer-          tes,    und besonders auch bei     Unterspannungsrelais    ein  sehr rasches Arbeiten gewährleistet.



  Maximum or minimum relay for alternating current The invention relates to a maximum or mini malrelais, for example an overcurrent or undervoltage relay, which, with electronic means or semiconductors, results in an extremely short response and release time.



  Overcurrent protective devices have already become known which work with electronic means. The alternating current quantity obtained via a current transformer was rectified, for example in a bridge circuit, and this current was passed through a resistor. The voltage across this resistor is used to control a tube by supplying it either as an anode voltage or as a grid voltage.

   The anode current generated from a certain value onwards leads to a non-continuous current at the outlet of the tube, since special screening means are missing. The response time of such a facility, however, is very short.

   However, if a filter is switched on in such an arrangement, the ripple is eliminated, but a time delay arises due to its time constant, which negates the advantage of the inertia-free control of the tube. Since the supplied current has two rectified half-waves in each period, the filter must be designed for 100 Hz. As a result, it requires large inductances and requires high time constants. The output current is here a.

   Direct current, which however does not immediately reach its final value when the protective device responds. The disadvantage of this arrangement is that because of the low frequency superimposed on the direct current, a filter with a high time constant must be used or that if the filter is omitted, the resulting output signal itself does not represent a continuous direct current. This device also has the disadvantage that the response time for the signal generated at the output depends on the level of the measured variable.

   If the measured variable is only slightly above the response value, the response time is higher than with larger values of the current. The use of filters with the resulting longer response and release times is particularly noticeable with undervoltage relays. The capacitors belonging to the filter must first discharge before the tube blocks, so that when the voltage relay responds, the response time is longer than with an overcurrent relay with the same arrangement.



  In order to avoid these disadvantages, it is now proposed to have the relay according to the invention consist of a combination of the following elements: an amplitude limiter, a phase converter for converting the single-phase measured variable into a multi-phase form, an equal element and an amplitude capacitor which generates a DC voltage when the relay responds .



  The device is explained in more detail using the example shown in FIG. From the converter 1, the alternating current or the alternating voltage is obtained in a single phase.

       It is fed to the current limiters 3 via the resistors 2. Either electron tubes can be used for this, which reach the saturation range from a certain level of the current, or variable resistors such as glow lamps or half-fans (so-called Zener diodes) can be connected in parallel,

      which open from a certain height of the measured variable to a parallel path. The current limiter is designed in such a way that a certain level of voltage or current is not exceeded at its output.

   As long as the current limiter does not work, there is a sinusoidal alternating voltage at the output, otherwise this voltage is trapezoidal. The value at which the amplitude limiter should respond does not need to be higher than 25% above the response value of the protective device.



  The phase converter 4 generates a three-phase measured variable from the supplied single-phase measured variable. As a result, the ripple in the subsequent rectification is greatly reduced without using a filter. The phase converter is designed so that the three waves produced have the same amplitudes. It consists of the resistors 5, 6, 7 and the capacitor B. The circuit is similar to a phase: rotating member, at the output of which a phase-shifted voltage compared to the input can be taken.

   In the case of the phase converter, the decrease takes place at three points, such that the mutual phase shift of the three waves produced is 120. This is achieved by ge appropriate design of the resistors 5, 6, 7 and the capacitor 8, in connection with the opposing position 9 of the rectifier group 10 is achieved. In connection with the current limiter 3, the capacitor can discharge independently of the amount of current or voltage supplied with the same duration. You can keep the capacity small, so that rapid discharge is possible after the response.

   This is particularly beneficial in the case of undervoltage relays, which respond when the voltage drops, thereby discharging the capacitor. With the help of this phase converter, a three-phase system is obtained which is now rectified by the rectifier 10. This arises at the output resistance. 9 a DC voltage with a ripple whose fundamental wave has 6 times the frequency of the mains frequency.

   This ripple is now not filtered out in order to avoid any additional time delay, although the filters required for this would have a much lower time constant than a filter for 100 Hz Electron tubes 11 and 12 consists of actuating conditions.

   This generates a direct voltage at the output when the supplied direct voltage exceeds a certain response value, and the peak value of the undulating direct voltage is decisive for this. If this reaches a certain height, the tube 11 of the amplitude comparator ignites and a direct voltage is produced at the output. The extinction voltage of the amplitude comparator is now selected so that it corresponds to the minimum value of the undulating DC voltage.

   This is shown in FIG. With 18 the response voltage of the amplitude comparator is shown with 19 its blocking value as straight lines. Between these two lines, the ripple of the supplied DC voltage 20 loves when the response value has just been reached. The maximum value touches the upper line 18, the minimum value the lower line 19.

    If the DC voltage increases, the amplitude comparator responds; if it falls back to the old value, the blocking voltage is reached and the amplitude comparator blocks. This ensures that there is always a continuous voltage at the output immediately upon response, and that the ratio of response and blocking voltage, i.e. the hold ratio, is practically 1. A good holding ratio combined with absolutely safe work is guaranteed.



  The amplitude comparator consists of the tubes 11 and 12, which can also be designed together as a double tube. If no anode current flows in the tube 11, the resistor 14 also does not carry any current. A high positive voltage E _, - is therefore present at point 15. Therefore, there is also a positive voltage on the grid of the tube 12, so that anode current flows into it. But then eats only a small amount of voltage at point 16, since the direct voltage supplied to the counter 17 collapses. But if current flows in the tube 11, it breaks.

   Voltage at point 15 together. The grid of tube 12 is then given a negative bias so that the tube locks. Since the voltage at point 16 increases, so that a high output voltage is created. The tube 11 now responds when the peak value of the supplied wavy direct voltage exceeds a prescribed value, and blocks when the minimum value exceeds the associated value.

   The voltage generated at the output can be used to actuate a trigger directly or via current gates, for signaling and to switch on an impedance measuring element in the impedance protection.



       Fig. 3 shows the stresses arising at the individual points of the arrangement. Two cases are considered, once when a voltage is fed that has just exceeded the response value and (dashed) a voltage that significantly exceeds this value. In Fig. 3a he knows the supplied voltages.

   They are both sinusoidal. In FIG. 3b, one voltage, namely the smaller one, remains sinusoidal, since it has not yet reached the effective range of the amplitude limiter, while the higher voltage is already trapezoidal. In Fig. 3c, the effect of this phase converter is shown, from the single-phase input voltage a three-phase has arisen. In Fig. 3d these voltages are rectified.

   You can see the resulting ripple at the lower voltage. With the large input amplitude, there is a continuous DC voltage. In FIG. 3e the output voltage of the amplitude comparator is shown; it is independent of the amplitude of the input voltage.



       Fig. 4 shows another example using transistors. The circuit up to the amplitude comparator is practically the same, except that the amplitude limiter can also be switched in a known manner with semiconductors (Zener diodes). The amplitude comparator is shown. The transistors 21 and 22 replace the tubes 11 and 12 of FIG.

   The mode of operation is similar, except that the rectification is done in the opposite direction so that a negative input voltage can be supplied. The output signal is then also negative. The transistor 21 is triggered by the negative ripple DC voltage and then carries current. As a result, current also flows back through resistor 23. The voltage at point 24 becomes more positive, so that transistor 22 blocks and a negative output voltage is produced at output 25 due to the loss of current in resistor 26.

    



  The advantage of the arrangement over the prior art is that when the response value is exceeded and when the value falls below it, the arrangement can work practically without delay. The holding ratio is extremely favorable. The ripple, which is usually viewed as disadvantageous, is used here to achieve the good holding ratio.

   Overload capacity is not possible because of the current limitation. As a result, the response and dropping are completely independent of the level of the supplied measured value and, especially with undervoltage relays, very fast operation is guaranteed.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Maximal- oder Minimalrelais für Wechselstrom, welches beim überschreiten oder Unterschreiten der Messgrösse einen Betätigungsbefehl gibt, dadurch ge- kennzeichnet, dass es aus der Kombination folgender Glieder besteht: PATENT CLAIM Maximum or minimum relay for alternating current, which issues an actuation command when the measured variable is exceeded or not reached, characterized in that it consists of a combination of the following elements: einem Amplitudenbegrenzer, einem Phasenumwandler zur Umwandlung der einphasigen in eine mehrphasige Messgrösse, einem Gleichrichter- glied und einem Amplitudenkomparator, welcher beim Ansprechen des Relais einen Gleichstrom er zeugt. an amplitude limiter, a phase converter for converting the single-phase into a multi-phase measured variable, a rectifier element and an amplitude comparator, which generates a direct current when the relay responds. UNTERANSPRÜCHE 1. Maximal- oder Minimalrelais nach Patent ansprach, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasen Umwandler aus einem durch Kondensatoren und Widerstände gebildeten Phasendrehglied gebildet, wird, von dem an mindestens drei Stellen die mehr- phasige Messgrösse abgenommen wird. 2. SUB-CLAIMS 1. Maximum or minimum relay according to the patent addressed, characterized in that the phase converter is formed from a phase rotating element formed by capacitors and resistors, from which the multiphase measured variable is taken from at least three places. 2. Maximal- oder Minimalrelais nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Spanne zwischen Ansprech- und Abfallwert des Amplituden- komparators gerade so gross wie die Welligkeit der mehrphasigen gleichgerichteten Messgrösse ist. 3. Maximal- oder Minimalrelais nach Patent ansprach, dadurch gekennzeichnet, dass Vakuumröh ren verwendet sind. 4. Maximum or minimum relay according to patent claim, characterized in that the span between the response value and the dropout value of the amplitude comparator is just as large as the ripple of the polyphase rectified measured variable. 3. Maximum or minimum relay according to the patent addressed, characterized in that vacuum tubes are used. 4th Maximal- oder Minimalrelais nach Patent ansprach, dadurch gekennzeichnet, dass Transistoren verwendet sind. 5. Maximal- oder Minimalrelais nach Patent ansprach, dadurch gekennzeichnet, dass der Sätti- gungswert des Strombegrenzers höchstens 25 % über dem Anspnechwert des Schutzes liegt. Maximum or minimum relay according to the patent addressed, characterized in that transistors are used. 5. Maximum or minimum relay according to the patent addressed, characterized in that the saturation value of the current limiter is at most 25% above the threshold value of the protection.
CH6769758A 1958-12-24 1958-12-24 Maximum or minimum relay for alternating current CH365784A (en)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH6769758A CH365784A (en) 1958-12-24 1958-12-24 Maximum or minimum relay for alternating current
DE1959A0031100 DE1064611B (en) 1958-12-24 1959-01-09 Maximum or minimum relay for alternating current
FR812643A FR1242645A (en) 1958-12-24 1959-12-10 Maximum or minimum relay for alternating current

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH6769758A CH365784A (en) 1958-12-24 1958-12-24 Maximum or minimum relay for alternating current

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH365784A true CH365784A (en) 1962-11-30

Family

ID=4528175

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6769758A CH365784A (en) 1958-12-24 1958-12-24 Maximum or minimum relay for alternating current

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH365784A (en)
DE (1) DE1064611B (en)
FR (1) FR1242645A (en)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144380B (en) * 1961-05-02 1963-02-28 Elektro App Werke Veb Circuit arrangement on a semiconductor basis for the detection of overcurrent or overvoltage or undervoltage in AC circuits
DE1289177B (en) * 1964-06-25 1969-02-13 Siemens Ag Protection device for current transformer
FR2385249A1 (en) * 1977-03-25 1978-10-20 Cii Honeywell Bull OVERCURRENT LIMITATION DEVICE FOR DIRECT CURRENT ELECTRICAL DEVICES

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919124C (en) * 1938-06-28 1954-10-14 Aeg Arrangement to largely reduce the ripple of the direct current obtained from alternating current networks of technical frequency via rectifiers for high-speed relays
DE898625C (en) * 1941-12-03 1953-12-03 Siemens Ag Circuit arrangement for reducing the ratio of response direct current to waste direct current of a mechanical relay switched on in a direct current circuit, in particular the anode circuit of a pipe

Also Published As

Publication number Publication date
DE1064611B (en) 1959-09-03
FR1242645A (en) 1961-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH619079A5 (en)
DE2846285C2 (en) Capacitive AC voltage divider
DE2239654B2 (en) DEVICE FOR DETECTING UNDERVOLTAGE IN MULTI-PHASE SYSTEMS
DE2937262A1 (en) BLIND POWER GENERATOR
DE3525942C2 (en)
DE2634667A1 (en) PERFORMANCE CONTROLLER
CH642493A5 (en) TRANSMISSION SYSTEM FOR HIGH VOLTAGE DC.
DE2236222A1 (en) TAX RATE
CH365784A (en) Maximum or minimum relay for alternating current
DE2539727A1 (en) STATIC OVERCURRENT RELAY
DE2719373C2 (en) Circuit arrangement of an X-ray generator with an electronic switch controlled by a timing control element in the primary circuit of a high-voltage transformer
DE1638444C3 (en) Process for the delay-free regulation of reactive power in electrical networks
DE1541874A1 (en) Damping circuit
EP0496040B1 (en) AC Ballast for discharge lamps
DE3511207C2 (en)
DE2062605C3 (en) Vertical deflection circuit
DE3143622C2 (en)
DE2530350C3 (en) Feed circuit for televisions
DE2456130A1 (en) SYNCHRONOUS CONTROL DEVICE OF A STATIC BREAKER
DE937653C (en) Inertia-free, amplitude-limiting circuit with falling characteristics
DE756518C (en) Circuit arrangement for generating saegezahnfoermiger currents
DE2053576C3 (en) Frequency stable pulse generator
DE1488793A1 (en) Arrangement to limit overcurrents
DE942399C (en) Circuit arrangement for generating a control voltage in devices for carrier-frequency transmission of channels along high-voltage lines
DE730249C (en) Arrangement for the step-by-step charging of time circuit capacitors from a DC voltage source via a multi-grid tube working in the saturation area