CH364544A - Electric snap switch - Google Patents

Electric snap switch

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CH364544A
CH364544A CH6432158A CH6432158A CH364544A CH 364544 A CH364544 A CH 364544A CH 6432158 A CH6432158 A CH 6432158A CH 6432158 A CH6432158 A CH 6432158A CH 364544 A CH364544 A CH 364544A
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pressure
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clamping
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CH6432158A
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German (de)
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Saia Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  

  Elektrischer     Sprungschalter       Die vorliegende Erfindung betrifft einen elek  trischen Sprungschalter mit einer Kontaktfeder, die  wenigstens einen Zugschenkel und wenigstens einen  unter dessen Zug stehenden Druckschenkel aufweist,  ein Kontaktstück trägt und durch einen an einer  Betätigungsstelle quer zu ihrer Ebene ausgeübten  Druck in eine zweite Knicklage gebracht werden kann.  



  Bei bekannten Sprungschaltern dieser Art sind  die einen Enden der Zug- und Druckschenkel ent  weder eingespannt oder aber in feststehenden oder  beweglichen Schneiden eingehängt     bzw.    abgestützt,  während die anderen Enden     #im    allgemeinen durch  einen Steg miteinander verbunden sind, welcher Steg  auch das Kontaktstück trägt. Die Schaltkraft wirkt  zwischen der Einspannung oder Abstützung und dem  Kontaktstück auf den     bzw.    die Druckschenkel und  bewirkt ein Umspringen des     bzw.    der Druckschenkel  von der einen in die andere Knicklage, wobei auch  das Kontaktstück umgeschaltet wird.

   Es ist auch be  reits bekannt, insbesondere     schneidenartige        Abstütz-          organe    für die Zug- oder Druckschenkel quer zur  Ebene der Kontaktfeder zu verschieben, um damit  ein Umspringen aus der einen stabilen Knicklage in  die andere zu erzielen.

   Bei den erstgenannten, ein  seitig eingespannten     Kontaktfedem    sind im allgemei  nen verhältnismässig grosse Kräfte zur Umschaltung  aus der einen in die andere Knicklage erforderlich,  weil ausser dem erheblichen Widerstand der einseitig       durchgeknickten    Druckschenkel noch erhebliche     Ein-          spannmomente    zu überwinden sind, besonders, wenn  die Betätigungsstelle, auf welche die Schaltkraft ein  wirkt, nahe an der     Einspannstelle    liegt.

   Die bekannten  Schalter mit beweglichen Aufhängeorganen und  Schneiden für die Abstützung der     Schaltfederschen-          kel    gestatten zwar eine erhebliche Reduktion der er  forderlichen Betätigungskräfte, bedingen dafür aber  komplizierte, teure bewegliche     Abstützorgane.       Es wurde nun gefunden,     dass    es möglich ist, ein  fachste Schalterkonstruktion mit geringen Schalt  kräften zu verbinden, wenn gemäss vorliegender Er  findung die Kontaktfeder zwischen dem Kontakt  stück und der Betätigungsstelle wenigstens teilweise  eingespannt ist. Dabei ist es möglich, entweder nur  den     bzw.    die Zugschenkel oder aber nur den     bzw.     die Druckschenkel einzuspannen.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des erfindungsgemässen     Sprungschaltes    dargestellt.       Fig.   <B>1</B> zeigt die erste Ausführungsform in Seiten  ansicht bei weggenommenem Deckel.  



       Fig.    2 zeigt einen Schnitt nach der Linie     II-II     in     Fig.   <B>1</B> und       Fig.   <B>3</B> zeigt die aktiven Teile des zweiten Aus  führungsbeispiels in Seitenansicht.    Der in     Fig.   <B>1</B> dargestellte Schalter weist ein  Gehäuse<B>1</B> aus Isoliermaterial mit nicht näher be  zeichneten Montagelöchern und einer Vertiefung 2  zur Aufnahme der aktiven Schalterteile auf. In  Schlitze der Gehäusewand sind zwei Ausgangsklem  men<B>3</B> und 4 und eine Eingangsklemme<B>5</B> eingesetzt.

   In  eine Nische der Vertiefung 2 ist ein Stützteil<B>6</B> ein  gesetzt, welcher in der aus     Fig.    2 ersichtlichen Weise  mit zwei seitlichen tragenden Erhöhungen<B>7</B> und  einer dazwischen gebildeten Nut<B>8</B> versehen ist. Wie  ebenfalls     Fig.    2 erkennen     lässt,    ist die Klemme<B>5</B>  im Schalterinneren mit zwei gebogenen Enden<B>9</B>  versehen, die in montiertem Zustande den Erhöhun  gen<B>7</B> des Stützteils<B>6</B> gegenüberliegen. Zwischen den  Stützflächen der Teile<B>7</B> und<B>9</B> liegen die beiden  äusseren Druckschenkel<B>10</B> einer Schaltfeder und  sind durch eine zwischen die Gehäusewand und die  Enden<B>9</B> der Klemme<B>5</B> getriebene elastische Spann  hülse<B>11</B> zwischen diesen Teilen eingespannt.

   Der  mittlere Zugschenkel 12 der Schaltfeder ist zwischen      den Teilen<B>7</B> und<B>9</B> quer zu seiner Ebene frei     be-          wegh,ch.     



  Die Kontaktfeder ist symmetrisch ausgebildet  und besteht aus einem einzigen, zusammenhängen  den, länglichen Blatt aus Metall geeigneter Elasti  zität, z. B.     Berylliumbronze,    und ist durch zwei  symmetrisch zur Mittellängsachse gestanzte Schlitze  in drei Schenkel aufgeteilt, die alle an ihren Enden  durch Materialstege verbunden sind. Der dadurch  gebildete Mittelschenkel 12 ist durch eine knick  artige     Stanzung    12' quer zu seiner Ebene ausgebogen  und somit gegenüber den äusseren Schenkeln<B>10</B> der  Schaltfeder in Längsrichtung verkürzt. Damit ent  steht im Mittelschenkel oder Zugschenkel 12 ein  Zug, welcher eine ständige     Knickung    der beiden  äusseren Druckschenkel bewirkt.  



  Durch die erwähnte Einspannung der Druck  schenkel der Schaltfeder entstehen zwei auf entgegen  gesetzten Seiten der Einspannung liegende     Schalt-          federteile.    über dem näher bei der Einspannung lie  genden Ende oder Steg der Schaltfeder ist ein  Betätigungsstift<B>13</B> aus     Isoliermaterial    vorgesehen,  welcher mit seitlichen     Fortsätzen    14 in eine Erwei  terung<B>15</B> seiner Haltenut greift und somit einen  durch die Endflächen der Erweiterung begrenzten  Weg in Längsrichtung ausführen kann.

   Gegen die  dem Stift<B>13</B> gegenüberliegende Seite der Schalt  feder wirkt eine Druckfeder<B>16,</B> durch welche die  Schaltfeder normalerweise in der in     Fig.   <B>1</B> darge  stellten Knicklage     bzw.    Schaltlage gehalten wird, in  welcher das am weiter von der Einspannung entfern  ten Ende der Schaltfeder befestigte Kontaktstück<B>17</B>  mit der Klemme 4 in Berührung steht.  



  Zum Umschalten wird der Betätigungsstift<B>13</B>  entgegen dem Drucke der Feder<B>16</B> nach innen ge  drückt, wodurch das unter demselben liegende Ende  der Kontaktfeder bezüglich der Einspannung in ent  gegengesetztem Sinne gebogen wird. Durch diese  Querverschiebung des einen Endes der Kontaktfeder  wird die Zugrichtung des Zugschenkels derart ver  legt,     dass    die Feder in die entgegengesetzte Knick  lage umspringt, in welcher die Druckschenkel in       Fig.   <B>1</B> nach unten     durchgeknickt    sind und das Kon  taktstück<B>17</B> an der Klemme<B>3</B> anliegt.  



  Ein ganz besonderer Unterschied des gezeigten  Schalters liegt nun aber gegenüber allen bekannten  Schaltern darin,     dass    die Umschaltung nicht nur  durch     die    Änderung der Zugrichtung des Zugschen  kels 12, sondern auch durch eine Änderung der  Biegespannungen in den ganzen Druckschenkeln her  beigeführt wird. Wenn nämlich von einer Einspan  nung der Druckschenkel die Rede ist, so ist nicht  unbedingt an eine Einspannung im klassischen me  chanischen Sinne zu denken.

   Wie nämlich     Fig.   <B>1</B>  erkennen     lässt,    sind die     Einspannflächen    gerundet,  so     dass    die Druckschenkel<B>10</B> theoretisch nur längs  einer Linie eingespannt     bzw.    festgehalten sind. Die       übertragung    von Biegespannungen durch die     Ein-          spannstelle    von einem Ende der Schaltfeder zu deren  anderem Ende ist daher kaum beeinträchtigt.

   Wenn    also der Schaltstift<B>13</B> aus der dargestellten Lage  einwärts gedrückt wird, so nimmt das die     Knickung     hervorrufende Moment in den Druckschenkeln<B>10</B>  ab, und zwar wird diese Abnahme durch die     Ein-          spannstelle    nach den links derselben liegenden Tei  len der Druckschenkel<B>10</B> übertragen und unter  stützt nun ganz erheblich die Umschaltung der  Schaltfeder.

   Mit anderen Worten, infolge der Tat  sache,     dass    die     Einspannstelle    dank ihrer Anordnung  zwischen den Enden der Kontaktfeder keine Biege  momente aufzunehmen braucht, absorbiert sie auch  nicht die vom Schaltdruck des Stiftes<B>13</B>     bzw.    der  Feder<B>16</B> erzeugten, die Umschaltung erleichternden  Biegemomente, wie dies bei den bekannten, absolut  starren, einseitigen Einspannungen der Fall war. Es  sind daher zur Umschaltung des dargestellten Schal  ters im Verhältnis zu den erzielbaren     Kontaktdrük-          ken    geringere     Betätigungsdrücke    erforderlich.

   Dieser  wesentliche Vorteil ist auch weitgehend bedingt durch  die Möglichkeit, das einseitig der Einspannung lie  gende Betätigungsende der Schaltfeder in ihren     End-          lagen    gegen weitere seitliche     Auslenkung        abzustät-          zen.    Bei der dargestellten Schaltlage wird nämlich  das durch den Schaltdruck erzeugte Moment durch  die Abstützung des entgegengesetzten Endes der  Schaltfeder gegen den Schaltstift<B>13</B> kompensiert.  In der entgegengesetzten Schaltlage dient die voll  ständig komprimierte Feder<B>16</B> als entsprechende  Abstützung.

   Die durch die Schaltdrücke entstehenden  Momente werden also nicht, wie bei den bekannten  Schaltern, von starren Einspannungen aufgenommen,  sondern von entsprechenden, durch Druck gegen  einen Hebelarm erzeugte Gegenmomente. Dadurch  können aber auch keine nützlichen Momente ver  loren gehen, wie bereits erwähnt wurde.  



  Die Schaltfeder hat eine äusserst einfache Ge  stalt und ihre Herstellung kann ausschliesslich durch  Stanzen erfolgen. Die     Knickung    12 kann auch     bel     verhältnismässig hartem Material     gepresst    werden, so       dass    bei geeigneter Materialwahl überhaupt jedes  Nachhärten der gestanzten Feder wegfallen kann.  



  Die Montage des Schalters ist äusserst einfach.  Alle Teile können seitlich in das Gehäuse<B>1</B> einge  legt werden und werden grösstenteils durch den auf  gesetzten Deckel 20 gesichert. Als einziges Befesti  gungsorgan dient die Spannhülse<B>11.</B> Zwischen den  Druckschenkeln<B>10</B> und den Enden<B>9</B> der Klemme  <B>5</B> wird durch den hohen Auflagedruck ein vorzüg  licher     Strornübergang    erzielt, wie er z. B. bei den  bekannten, in Schneiden aufgehängten Schaltfedern  nicht möglich ist.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt eine Ausführungsform, in welcher  entsprechende Teile gleich bezeichnet sind wie in  den     Fig.   <B>1</B> und 2. Diese     Ausführungsfom    unter  scheidet sich von derjenigen nach     Fig.   <B>1</B> und 2  durch die Art der Einspannung, die hier mittels einer  Walze<B>18</B> mit zwei verdickten, die Druckschenkel  <B>10</B> stützenden Enden und einer mittleren, die freie  Bewegung des Zugschenkels gestattenden Ringnut  erfolgt. Diese Walze<B>18</B> wird ebenfalls durch eine      Spannhülse<B>19</B> gegen die Druckschenkel<B>10</B> gedrückt.

    Diese Spannart hat den Vorteil,     dass    die Schaltfeder  und die Walze<B>18</B> vor dem Eintreiben der Spann  hülse<B>19</B> mit erheblichem gegenseitigem Spiel un  behindert eingesetzt werden, dann     aneinanderge-          schoben    und schliesslich durch Eintreiben der Spann  hülse gegeneinander     gepresst    werden können. Da  durch wird die Montage erleichtert und auch jede  Verletzung oder Verbiegung der Schaltfeder     verinie-          den.     



  Im übrigen unterscheidet sich die Ausführungs  form nach     Fig.   <B>3</B> dadurch wesentlich von derjenigen  nach     Fig.   <B>1</B> und 2,     dass    die     Rückstellfeder   <B>16</B> fehlt.  Da also der ständige Druck der Feder<B>16</B> wegfällt,  genügt ein geringer Druck auf den Schaltstift<B>13,</B>  um den Schalter zu betätigen.

   Das setzt jedoch vor  aus,     dass    die Einspannung     ein    gewisses Moment  aufnehmen kann oder aber,     dass    die Schaltfeder  eine gewisse     Vorspannung    in dem Sinne aufweist,       dass    sie bei Entlastung des     Betätigungsstiftes   <B>13</B>  stets wieder in die in     Fig.   <B>3</B> dargestellte Lage um  springt. Mit Vorteil wird man eine geeignete     Vor-          spannung    der Schaltfeder und nicht eine starre Ein  spannung wählen, um die oben erwähnten Vorteile  einer nicht starren Einspannung nicht einzubüssen.  



  Anderseits ist es aber möglich, gerade durch eine  bestimmte Formgebung der     Einspannflächen    an den  Teilen<B>9</B> und<B>6</B>     bzw.   <B>18</B> gewünschte Schaltcharakte  ristiken zu erzielen. Beispielsweise können diese  Spannteile ebene Spannflächen aufweisen, die in einer  bestimmten Richtung geneigt sind und damit die  Schaltfeder in unbelastetem Zustand in eine<B>be-</B>  stimmte Richtung zu bringen trachten. Durch ent  sprechende Wahl der Neigung und Länge der Spann  flächen können gewünschte besondere Eigenschaften  des Schalters erzielt werden.  



  Wie die     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> erkennen lassen, sind die  Druckschenkel der Schaltfeder ungefähr an derjeni  gen Stelle eingespannt, an welcher durch die     Knik-          kung    dieser Druckschenkel die grösste     Ausbiegung     bezüglich des Zugschenkels auftritt. Das bringt den  Vorteil,     dass    der Schaltweg des Kontaktstückes<B>17</B>  verhältnismässig gross ausfällt. Anderseits ist es auch  günstig, den in den     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> links der Einspan  nung liegenden Schaltteil der Schaltfeder etwas län  ger auszubilden als den rechts der Einspannung lie  genden Betätigungsteil.

   Damit wird ein günstiges  Hebelverhältnis geschaffen, welches einen, vergli  chen mit dem Schaltweg des Kontaktstückes<B>17,</B> klei  nen Betätigungsweg des Stiftes<B>13</B> gestattet.  



  Natürlich kann auch der mittlere Schenkel der  Schaltfeder als Druckschenkel und können die bei  den äusseren Schenkel als Zugschenkel ausgebildet  sein. In allen Fällen kann auch die Verkürzung des  Zugschenkels durch andere Verformungen herbei  geführt werden.  



  Es wäre bei beiden dargestellten Ausführungs  formen auch denkbar, nicht die Druckschenkel, son  dern den oder die Zugschenkel einzuspannen. Die  Umschaltung würde dann einerseits durch seitliche    Verlagerung der Druckschenkel bis zum Totpunkt  und zugleich durch     übertragung    eines unterstützen  den Drehmomentes durch den Zugschenkel bewirkt.  Die Einspannung des Zugschenkels könnte jedoch  auch starr sein. Die     Einspannflächen    könnten dabei  derart profiliert sein,     dass    der Zugschenkel in der  Einspannung verbogen und dadurch im erforder  lichen Masse gegenüber den Druckschenkeln gekürzt  würde.

   Es wäre schliesslich auch denkbar, alle  Schenkel einzuspannen, wobei die Umschaltung rein  durch     übertragung    von Biegemomenten durch die       Einspannstellen    erfolgen könnte.



  Electrical snap switch The present invention relates to an electrical snap switch with a contact spring which has at least one tension leg and at least one pressure leg under its train, carries a contact piece and can be brought into a second bend position by a pressure exerted at an actuation point transversely to its plane .



  In known snap switches of this type, the one ends of the pull and push legs are ent neither clamped or hung or supported in fixed or movable cutting edges, while the other ends are generally connected by a web, which web also carries the contact piece. The switching force acts between the clamping or support and the contact piece on the pressure leg or legs and causes the pressure leg or legs to jump from one to the other bent position, the contact piece also being switched over.

   It is also already known to move, in particular, blade-like support members for the tension or compression legs transversely to the plane of the contact spring in order to achieve a jump from one stable bent position into the other.

   In the case of the first-mentioned contact springs clamped on one side, relatively large forces are generally required to switch from one to the other bent position, because in addition to the considerable resistance of the pressure legs that are bent on one side, considerable clamping torques have to be overcome, especially when the actuation point on which the switching force acts, is close to the clamping point.

   The known switches with movable suspension members and cutting edges for supporting the switch spring legs allow a considerable reduction in the actuating forces required, but they require complicated, expensive movable support members. It has now been found that it is possible to connect a simple switch construction with low switching forces if, according to the present invention, the contact spring between the contact piece and the actuation point is at least partially clamped. It is possible to clamp either only the tension leg or legs or only the pressure leg or legs.



  Two exemplary embodiments of the snap switch according to the invention are shown in the drawing. Fig. 1 shows the first embodiment in a side view with the cover removed.



       Fig. 2 shows a section along the line II-II in Fig. <B> 1 </B> and Fig. <B> 3 </B> shows the active parts of the second exemplary embodiment in a side view. The switch shown in Fig. 1 has a housing 1 made of insulating material with unspecified mounting holes and a recess 2 for receiving the active switch parts. Two output terminals <B> 3 </B> and 4 and one input terminal <B> 5 </B> are inserted in the slots in the housing wall.

   A support part <B> 6 </B> is set in a niche of the recess 2, which in the manner shown in FIG. 2 has two lateral supporting elevations <B> 7 </B> and a groove <B> formed between them 8 is provided. As can also be seen in FIG. 2, the terminal <B> 5 </B> inside the switch is provided with two curved ends <B> 9 </B> which, in the assembled state, form the elevations <B> 7 </B> of the support part <B> 6 </B> are opposite. The two outer pressure legs <B> 10 </B> of a switching spring are located between the support surfaces of the parts <B> 7 </B> and <B> 9 </B> and are inserted between the housing wall and the ends <B> 9 </B> the clamp <B> 5 </B> driven elastic clamping sleeve <B> 11 </B> clamped between these parts.

   The middle tension leg 12 of the switching spring is freely movable between parts 7 and 9 across its plane.



  The contact spring is symmetrical and consists of a single, related to the elongated sheet of metal of suitable elasticity, z. B. beryllium bronze, and is divided into three legs by two slots punched symmetrically to the central longitudinal axis, all of which are connected at their ends by material webs. The middle limb 12 thus formed is bent out transversely to its plane by a kink-like punching 12 ′ and is thus shortened in the longitudinal direction compared to the outer limbs 10 of the switching spring. This ent is a train in the middle leg or tension leg 12, which causes a constant buckling of the two outer pressure legs.



  The aforementioned clamping of the pressure legs of the switching spring creates two switching spring parts lying on opposite sides of the clamping. An actuating pin 13 made of insulating material is provided above the end or web of the switching spring that is closer to the clamping, which with lateral extensions 14 engages in an extension 15 of its retaining groove and thus can perform a limited by the end surfaces of the extension path in the longitudinal direction.

   A compression spring <B> 16 </B> acts against the side of the switching spring opposite the pin <B> 13 </B>, through which the switching spring is normally in the bent position shown in FIG. 1 or switching position is held in which the contact piece 17 attached to the end of the switching spring further away from the clamping is in contact with the terminal 4.



  To switch over, the actuating pin <B> 13 </B> is pressed inwards against the pressure of the spring <B> 16 </B>, as a result of which the end of the contact spring lying below it is bent in the opposite direction with respect to the clamping. By this transverse displacement of one end of the contact spring, the pulling direction of the tension leg is laid in such a way that the spring jumps into the opposite kink position in which the pressure legs in Fig. 1 are bent downwards and the contact piece <B> 17 </B> is in contact with terminal <B> 3 </B>.



  A very special difference of the switch shown, however, compared to all known switches is that the switchover is brought about not only by changing the direction of pull of the Zugschen angle 12, but also by changing the bending stresses in the entire pressure legs. When we are talking about clamping the pressure legs, we do not necessarily have to think of clamping in the classical mechanical sense.

   As can be seen in FIG. 1, the clamping surfaces are rounded so that the pressure legs 10 are theoretically only clamped or held in place along a line. The transmission of bending stresses through the clamping point from one end of the switching spring to the other end is therefore hardly impaired.

   If the switching pin <B> 13 </B> is pressed inwards from the position shown, the moment causing the buckling in the pressure legs <B> 10 </B> decreases, and this decrease is due to the clamping point to the left of the same parts of the pressure leg <B> 10 </B> and now supports the switching of the switching spring quite considerably.

   In other words, due to the fact that the clamping point, thanks to its arrangement between the ends of the contact spring, does not need to absorb any bending moments, it also does not absorb the switching pressure of the pin <B> 13 </B> or the spring <B> 16 </B> generated bending moments that facilitate switching, as was the case with the known, absolutely rigid, one-sided clamping. It is therefore necessary to switch the switch shown in relation to the achievable contact pressures lower actuating pressures.

   This essential advantage is also largely due to the possibility of bracing the actuating end of the switching spring, which is on one side of the restraint, in its end positions against further lateral deflection. In the switching position shown, the moment generated by the switching pressure is compensated for by the support of the opposite end of the switching spring against the switching pin <B> 13 </B>. In the opposite switching position, the fully compressed spring <B> 16 </B> serves as a corresponding support.

   The moments resulting from the switching pressures are not absorbed by rigid clamps, as is the case with the known switches, but by corresponding counter-torques generated by pressure against a lever arm. As a result, however, no useful moments can be lost, as already mentioned.



  The switching spring has an extremely simple structure and can only be produced by punching. The kink 12 can also be pressed using a relatively hard material, so that with a suitable choice of material, any post-hardening of the stamped spring can be omitted.



  The installation of the switch is extremely easy. All parts can be placed laterally in the housing <B> 1 </B> and are for the most part secured by the cover 20 that is put on. The clamping sleeve <B> 11. </B> is used as the only fastening element between the pressure legs <B> 10 </B> and the ends <B> 9 </B> of the clamp <B> 5 </B> the high contact pressure achieved a vorzü Licher stream transition, as z. B. is not possible with the known switching springs suspended in cutting edges.



       FIG. 3 shows an embodiment in which corresponding parts are identified in the same way as in FIGS. 1 and 2. This embodiment differs from that according to FIG 1 </B> and 2 by the type of clamping, which here by means of a roller <B> 18 </B> with two thickened ends that support the pressure legs <B> 10 </B> and a central one that allows the free movement of the Pull leg permitting annular groove takes place. This roller <B> 18 </B> is also pressed against the pressure leg <B> 10 </B> by a clamping sleeve <B> 19 </B>.

    This type of tensioning has the advantage that the switching spring and the roller <B> 18 </B> are inserted without hindrance with considerable mutual play before the tensioning sleeve <B> 19 </B> is driven in, then pushed together and finally through Driving in the clamping sleeve can be pressed against each other. This facilitates assembly and prevents any damage or bending of the switch spring.



  Otherwise, the embodiment according to FIG. 3 differs significantly from that according to FIGS. 1 and 2 in that the return spring 16 is missing. Since the constant pressure of the spring <B> 16 </B> is eliminated, a slight pressure on the switch pin <B> 13 </B> is sufficient to operate the switch.

   However, this assumes that the clamping can absorb a certain moment or that the switching spring has a certain preload in the sense that it always returns to the position shown in FIG. <B> 13 </B> when the actuating pin is released B> 3 </B> the position shown jumps. It is advantageous to choose a suitable pre-tensioning of the switching spring and not a rigid one, so as not to forfeit the above-mentioned advantages of a non-rigid clamping.



  On the other hand, however, it is possible to achieve the desired switching characteristics through a specific shape of the clamping surfaces on parts <B> 9 </B> and <B> 6 </B> or <B> 18 </B>. For example, these clamping parts can have flat clamping surfaces which are inclined in a certain direction and thus tend to bring the switching spring in a certain direction in the unloaded state. By appropriate choice of inclination and length of the clamping surfaces, desired special properties of the switch can be achieved.



  As shown in FIGS. 1 and 3, the pressure limbs of the switching spring are clamped approximately at the point at which the kinking of these pressure limbs causes the greatest deflection with respect to the Drawbar occurs. This has the advantage that the switching path of the contact piece <B> 17 </B> turns out to be relatively large. On the other hand, it is also advantageous to make the switching part of the switching spring located to the left of the clamping in FIGS. 1 and 3 a little longer than the actuating part to the right of the clamping.

   This creates a favorable lever ratio which, compared to the switching path of the contact piece 17, allows a small actuating path of the pin 13.



  Of course, the middle limb of the switching spring can also be designed as a pressure limb and the outer limbs can be designed as tension limbs. In all cases, the drawbar can also be shortened by other deformations.



  It would also be conceivable in the two embodiments shown, not to clamp the pressure leg, son countries or the tension leg. The switchover would then be effected on the one hand by shifting the pressure leg laterally to dead center and at the same time by transmitting a supporting torque through the tension leg. However, the clamping of the tension leg could also be rigid. The clamping surfaces could be profiled in such a way that the tension leg would be bent in the clamping and thereby shortened to the required extent compared to the pressure legs.

   Finally, it would also be conceivable to clamp all legs, with the switchover being able to take place purely by transferring bending moments through the clamping points.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Elektrischer Sprungschalter mit einer Kontakt feder, die wenigstens einen Zugschenkel und wenig stens einen unter dessen Zug stehenden Druck schenkel aufweist, ein Kontaktstück trägt und durch einen an einer Betätigungsstelle quer zu ihrer Ebene ausgeübten Druck in eine zweite Knicklage gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Kon taktfeder zwischen dem Kontaktstück und der Be tätigungsstelle wenigstens teilweise eingespannt ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Sprungschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Druckschenkel eingespannt ist, während wenigstens ein Zugschenkel auf der ganzen Länge frei beweglich ist. 2. <B> PATENT CLAIM </B> Electrical snap action switch with a contact spring, which has at least one pull leg and at least one pressure leg under its train, carries a contact piece and moves into a second bend position through a pressure exerted at an actuation point across its plane can be brought, characterized in that the con tact spring between the contact piece and the loading is at least partially clamped. <B> SUBClaims </B> <B> 1. </B> Snap switch according to patent claim, characterized in that at least one pressure leg is clamped, while at least one pull leg is freely movable over the entire length. 2. Sprungschalter nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Druckschenkel mindestens annähernd an ihrer natürlichen Biegestelle einge spannt sind. <B>3.</B> Sprungschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder einteilig ausge bildet ist und dass alle Zug- und Druckschenkel an beiden Enden mit<B>je</B> einem Verbindungssteg verbun den sind, wobei der Zugschenkel durch Verformung quer zu seiner Ebene gegenüber den Druckschenkeln verkürzt ist. 4. Snap action switch according to dependent claim 1, characterized in that the pressure legs are clamped at least approximately at their natural bending point. <B> 3. </B> Snap switch according to claim, characterized in that the contact spring is formed in one piece and that all tension and compression legs are verbun at both ends with <B> each </B> a connecting web, the Pull leg is shortened by deformation transversely to its plane compared to the pressure legs. 4th Sprungschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannung nur auf einer quer zu den Schenkeln der Schaltfeder verlaufenden Linie erfolgt, so dass in den eingespannten Schenkeln Biegemomente durch die Einspannstellen übertragen werden. <B>5.</B> Sprungschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Einspannstelle ebene, parallele Einspannflächen aufweist, derart, dass die Einspannstelle Biegemomente aufnehmen kann. Snap switch according to patent claim, characterized in that the clamping takes place only on a line running transversely to the legs of the switching spring, so that bending moments are transmitted through the clamping points in the clamped legs. 5. Snap switch according to patent claim, characterized in that at least one clamping point has flat, parallel clamping surfaces, such that the clamping point can absorb bending moments. <B>6.</B> Sprungschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zugschenkel eingespannt und mindestens ein Druckschenkel auf seiner ganzen Länge frei beweglich ist. <B>7.</B> Sprungschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schenkel eingespannt sind. <B> 6. </B> Snap-action switch according to claim, characterized in that at least one pull leg is clamped and at least one pressure leg is freely movable over its entire length. <B> 7. </B> Snap switch according to claim, characterized in that all legs are clamped. <B>8.</B> Sprungschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsstelle näher bei der Einspannstelle liegt als das Kontaktstück. <B>9.</B> Sprungschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Betätigungsstelle ständig eine Rückstellfeder in einer Richtung wirkt und die Schaltfeder in die eine Knicklage zu bringen trachtet, während ein Betätigungsorgan beim Betätigen in ent gegengesetzter Richtung auf die Betätigungsstelle wirkt. <B> 8. </B> Snap switch according to claim, characterized in that the actuation point is closer to the clamping point than the contact piece. <B> 9. </B> Snap switch according to claim, characterized in that a return spring constantly acts on the actuation point in one direction and seeks to bring the switch spring into a bend position, while an actuation element when actuated in the opposite direction to the actuation point works. <B>10.</B> Sprungschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltfeder stets in einer bestimmten, stabilen Knicklage gehalten wird und nur unter Wirkung eines Betätigungsdruckes in die andere Knicklage übergeführt werden kann. <B> 10. </B> Snap switch according to claim, characterized in that the switching spring is always held in a certain, stable bent position and can only be transferred into the other bent position under the action of an actuating pressure.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2400249A1 (en) * 1977-08-11 1979-03-09 Itt INSTANT ACTION ELECTRIC SWITCH

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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