Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Flektrolyteisenblechen unter Verwendung von Mutterbändern aus Kupfer Es ist bereits mehrfach der Versuch gemacht wor den, chemisch reine Eisenbleche auf elektromechani schem Wege unmittelbar aus Eisenschrott grosstech nisch herzustellen. Derartigen Versuchen ist bisher kein grösserer Erfolg beschieden gewesen, weil ver hältnismässig verwickelte Anlagen erforderlich waren, die nicht die erforderliche Wirtschaftlichkeit besassen. Es konnte nämlich im Dauerbetrieb nur mit verhält nismässig geringen Stromdichten gearbeitet werden, so dass die Erzeugungskapazität verhältnismässig klein war, womit sich das erwähnte, zur Unwirtschaftlich keit führende Verhältnis zu den hohen Investie rungskosten ergab.
Aus den genannten Gründen kam es trotz der wertvollen Eigenschaften von Elektrolyt- eisenblechen bisher nicht zu einer industriellen Her stellung derselben.
Betrachtet man die bei diesen Versuchen ange wandte Technik, so sind zunächst die Verfahren zu nennen, bei denen planebene Matrizen benutzt wur den, um auf ihnen Elektrolyteisen niederzuschlagen. Das Verfahren führte zu einer Reihe umständlicher Verfahrensschritte, so dass es wegen zu geringer Lei stungsmöglichkeit der Anlage aufgegeben werden musste. Es sind ferner Metalltrommeln benutzt worden, um auf ihnen einen Niederschlag zu erzeugen, der als Band abgezogen wurde. Bei diesem Verfahren konnte jedoch nur ein einziges Band hergestellt wer den. Die Einführung des benötigten Schrotts machte erhebliche Schwierigkeiten, und es mussten zu diesem Zwecke besonders gegossene Anoden benutzt wer den.
Es ergaben sich also praktische und auch elek trochemische Nachteile, die die Einführung des Ver fahrens in die Praxis in grösserem Umfange verhin derten. Dieselben Nachteile traten bei Verwendung von Mutterbändern. als Niederschlagskathoden auf, wenn ein derartiges Band in mehreren, über Rollen geführte Schleifen durch einen Elektrolytbehälter mit abwechselnd aufeinanderfolgenden, vertikal gerich teten Auf- und Abwärtsbewegungen geführt wurde.
Bei derartigen Anlagen und auch bei Verwendung von Niederschlagstrommeln war es unvermeidlich, den verhältnismässig spröden Eisenniederschlag, teil weise sogar mehrfach, um verhältnismässig kleine Krümmungshalbmesser zu biegen, so dass sich im Niederschlag Spannungen bildeten, die zu Rissen und damit zu unbrauchbaren Blechen führten.
Die sich damit ergebende Aufgabe, Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Elektrolyteisen- blechen ohne die geschilderten Nachteile auszubilden, wird, ausgehend von der Verwendung von Mutter bändern aus Kupfer, dadurch gelöst, dass erfindungs gemäss ein hochkantgestelltes, endloses Mutterband in waagrechter Bewegungsrichtung durch mindestens ein Elektrolysebad geführt wird, und dass die auf bei den Seiten des Mutterbandes erzeugten Beläge fortlau fend vom Mutterband abgelöst werden.
Ein derartiges Mutterband kann durch beliebig viele Elektrolysebäder geführt werden, ohne dass die Bewegungswiderstände ein Ausmass annehmen, das die Festigkeit des Mutterbandes gefährdet.
Eine geeignete Anlage zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch Anordnung einer zum Antrieb eines hochkant umlaufenden Mut terbandes dienenden Trommel und einer mitumlau- fenden Gegentrommel mit einer in bezug auf die Antriebstrommel zu und von ihr weg ver- und fest stellbaren Umlaufwelle, über die dem Mutterband die erforderliche Spannung erteilt wird.
Es tritt zu beiden Seiten einer durch die im wesentlichen senk rechten Trommelumlaufachsen gelegten Ebene<B>je</B> ein Mutterbandtrum auf, das zwischen den Trommeln in <B>je</B> einer Ebene glatt gesteckt ist, so dass es nur von der Länge dieser Strecken abhängt, wie viele Elektro- lysebäder mit den erforderlichen Nebeneinrichtungen auf der Länge derselben untergebracht werden können.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Anlage, die zur Durchführung des erfindungs gemässen Verfahrens geeignet ist. Die Erfindung wird im folgenden anhand dieser Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. <B>1</B> eine Seitenansicht der Anlage, Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe mit teilweiserl Schnitten durch einzelne Anlageteile, Fig. <B>3</B> die Glättungsvorrichtung im Einzelnen in Ansicht veranschaulicht.
In den Figuren bezeichnen<B>1</B> eine Antriebs- und 2 eine Spanntrommel für ein aus Kupfer bestehen des, endloses Mutterband<B>3.</B> Die mit dem Kupferband <B>3</B> zur Berührung kommenden Umfangsflächen der Trommeln<B>1</B> und 2 sind ebenfalls verkupfert. Damit das Mutterband<B>3</B> ständig auf Trommelmitte gehal ten werden kann, sind die im allgemeinen genau senkrecht stehenden Trommelwellen 4 und<B>5</B> etwas schwenkbar und höhenverstellbar eingerichtet. Diese Einstelleinrichtungen sind schematisch bei<B>6</B> angedeu tet. Die Trommeln<B>1,</B> 2 sind mit dem negativen Pol der Stromquelle verbunden und dienen auf diese Weise der Polung des kathodischen Mutterbandes<B>3.</B>
Im Wege jedes Trums des Mutterbandes<B>3</B> ist<B>je</B> ein Elektrolysebad angeordnet, so dass auf dem Mut terband<B>3</B> inscesamt vier Elektrolyteisenbeläge erzeugt und in Form von vier Elektrolyteisenblechen vom Kupferband abgelöst werden können. Zu diesem Zwecke sind in den Weg des Mutterbandes<B>3</B> zu nächst Wässerungströge <B>7</B> geschaltet, auf die Beiz- tröge <B>8</B> und weitere Wässerungströge <B>9</B> folgen.
An Stelle der Wässerungströge <B>9</B> können auch Neutrali- sierungströge, gegebenenfalls mit nachfolgenden Wäs- serungströgen, vorgesehen werden. Auf die Wässe- rungströge <B>9</B> folgen zwei Elektrolysebäder <B>10.</B> Diese Bäder besitzen ausser einer mittleren Kammer<B>11,</B> durch deren abgedichteten Schlitze 12 das Mutter band<B>3</B> durchgeführt ist, äussere Schrottkammern<B>13.</B> Die Kammern<B>13</B> grenzen über gelochte Isolierplatten 14 an die Kathodenkammer<B>11</B> an.
Es kommt demge mäss zur Bildung von Elektrolyteisenblechen <B>15</B> auf beiden Seiten des Mutterbandes<B>3.</B> An den Elektrolyt- eisenbelägen <B>15</B> liegen, wie Fig. <B>3</B> erkennen lässt, stab- förmige Glättungselemente <B>16</B> an, die bei<B>17</B> in Hal tern<B>18</B> aufgehängt sind. Die Halter<B>18</B> sind an einer Achse<B>19</B> befestigt, die zwei Laufräder 20 miteinander verbindet. Die Laufräder 20 gleiten auf Schienen 21, die parallel zum Mutterband verlaufen.
Ein Motor mit Exzenter (nicht dargestellt) erteilt dem auf diese Weise gebildeten Wagen<B>19,</B> 20 eine ständige Hin- und Herbewegung, unter deren Einfluss die Glättungs- stäbe <B>16,</B> die beispielsweise aus Kunststoff bestehen können, an den gebildeten Elektrolyteisenbelägen <B>15</B> ständig entlanggleiten, sie streichen und glätten. Durch Gummierung oder eingeschaltete Isolierteile sind die Stäbe<B>16</B> und die sie tragenden bewegenden Einrichtungen gegen die Anodenkammern<B>13</B> elek trisch und chemisch isoliert.
Nicht gezeichnet ist eine Umwälzeinrichtung, etwa in Form einer Pumpe, die den Elektrolyten des Elektrolysebades <B>10</B> ständig umwälzt und ihm den Elektrolytverlust zuführt, der an den Abdichtungs stellen 12 auftritt, wobei diese Abdichtungsstellen z. 13. in Form von Gummilippendichtungen ausge führt sind.
Dem Elektrolyten, der beispielsweise Eisenehlorid mit<B>500</B> bis<B>750</B> g/l, Caleiumchlorid mit 200 bis<B>3 00</B> g# und Natriumchlorid mit 200 bis<B>3 00</B> g(1 enthalten kann, wird dabei durch eine nicht dargestellte Aufheizungsvorrichtung eine Temperatur von<B>1<I>1</I>5</B> bis 1200<B>C</B> erteilt.
Sein Eisengehalt beträgt dabei<B>150</B> bis<B>190</B> g/l. Dadurch besteht die Möglichkeit, im Dauerbetrieb eine Stromdichte von rund 2000 A,m2 anzuwenden, so dass sich völlig homogene und dehn bare Elektrolyteisenbeläge <B>15</B> ergeben.
Angeschlossen an die Elektrolysebäder <B>11</B> sind Wässerungströge 22, Beiztröge <B>23,</B> Neutralisierungs- beispielsweise Laugetröge 24 und Öfen<B>25,</B> in denen man eine Aufheizung des Mutterbandes<B>3</B> und seiner Beläge<B>15</B> auf etwa 2000C durchführt.
Dadurch schafft man die Voraussetzungen für eine einfache mechanische Ablösung der Elektrolyteisenbleche <B>15</B> bei<B>26.</B> Durch Anordnung von Polierwalzen<B>27</B> kann wieder der frühere Zustand des Mutterbandes herge stellt werden, der mit Rücksicht auf die Durchfüh rung des Verfahrens zweckmässig ist.
Praktische Erprobungen haben dabei gezeigt, dass es zur Herbeiführung der Wirtschaftlichkeit der An lage bereits genügt, an jedem Trum ein einziges Elektrolysebad anzuordnen, da es auf diese Weise leicht gelingt, gleichzeitig vier kontinuierlich abzuneh mende Eisenbleche herzustellen, während deren Er zeugung keinerlei Krümmungen des Mutterbandes und der Beläge eintreten.
Es besteht also der Vorteil, dass die Erzeugung sämtlicher Elektrolyteisenbeläge auf dem Mutterband in völlig gestrecktem, einer einzi gen Ebene angehörendem Zustand desselben erfolgt, so dass ausserordentlich homogene, spannungs- und rissfreie Bleche entstehen, deren Zustand nicht nach teilig dadurch beeinflusst wird, dass bei der Ablösung der fertig hergestellten Bleche vom Mutterband gering <B>fügig</B> zu haltende Richtungsänderungen auftreten.
Um diese Ablösunc, der Beläge vom Mutterband zu erleichtern, ist bereits vorgeschlagen worden, das Mutterband, das durchweg aus Gründen der elek trischen Leitfähigkeit aus Kupfer besteht, hochglanz poliert auszuführen. Herstellung und Erhaltung der Hochglanzpolitur erfordern einen grossen Arbeitsauf wand und machen erhebliche Schwierigkeiten, so dass in übereinstimmung mit bereits gemachten Vor schlägen zwischen Mutterband und Elektrolyteisen- belägen die Ablösung erleichternde oxydische oder sulfidische Zwischenschichten in bekannter Weise erzeugt werden.
Demselben Zweck können auch an sich bekannte Wärmebehandlungen dienen, die zweckmässig in einer unterhalb der Glühtemperatur liegenden Temperaturerhöhung bestehen. Die prak- tische Handhabung hat dabei ergeben, dass vor allem bei Temperaturen von etwa 20011 <B>C</B> eine optimale Ablösung, bedingt durch die Verschiedenheit der Wärmeausdehnungskoeffizienten erhalten wird.
Die Ablösung selbst kann in der verschiedensten Weise durchgeführt werden. Es besteht zunächst die Möglichkeit einer rein mechanischen Ablösung. Man kann die Ablösung aber auch auf magnetischem Wege bewirken oder die mechanische mit der magne tischen Ablösung gemeinsam durchführen. Wird das Mutterband mit verschiedener Geschwindigkeit durch die Elektrolysebäder durchgeführt, so kann man dadurch in besonders einfacher Weise die Dicke der Elektrolyteisenbleche bestimmen.
Von besonderer Bedeutung für den Erfolg eines derartigen Verfahrens hat es sich erwiesen, dieElektro- lyteisenbeläge im Elektrolysebad ständig durch<B>Ab-</B> streichen zu glätten. Auf diese Weise erreicht man auch gleichzeitig eine ständige Durchmischung des Elektrolyten, ohne dass dadurch die Möglichkeit aus geschlossen wird, zu diesem Zwecke besondere Ein richtungen vorzusehen.
Der Durchmischung dient es auch, wenn der Elektrolyt umgewälzt wird. Da die Verwendung eines hochkantgestellten, endlosen, waagrecht zu bewegen den Mutterbandes dazu führt, dass das Mutterband durch die Seitenwände des den Elektrolyten enthal tenden Behälters durchgeführt werden muss, so ent steht trotz der Abdichtungsmöglichkeiten der Durch führungsschlitze durch Lippendichtungen, insbeson dere Gummilippendichtungen, ein verhältnismässig grosser Verlust an Elektrolyt, der deshalb keine Schwierigkeiten macht, weil die ohnehin zweck mässige und oben vorgeschlagene Umwälzung des Elektrolyten die Möglichkeit gibt,
den ausgelaufenen Elektrolyten dem Umwälzkreislauf wieder zuzufüh ren. Dieselbe Umwälzung kann auch noch zur Filtrie- rung und zur Erwännung des Elektrolyten benutzt werden, wobei sich Temperaturen von<B>115</B> bis 1200<B>C</B> als besonders zweckmässig erwiesen haben. Dabei sollen Eisengehalte von<B>150</B> bis<B>190</B> gl eingestellt werden, wenn im Dauerbetrieb mit einer Stromdichte von etwa 2000 A1M2 gearbeitet werden soll.
Es ist an sich bekannt, dass mit den angegebenen hohen Eisengehalten und mit Leitsalzen die ange gebene Stromdichte von 2000 A/M2 erreichbar ist. Im Grossbetrieb konnten aber derartig hohe Strom dichten bisher nicht verwirklicht werden. Die aufge tretenen Schwierigkeiten führten vielmehr dazu, mit der Stromdichte unterhalb des Wertes von<B>1000</B> Xm2, meistens sogar unter<B>500</B> A7M2 zu bleiben.
Die neue ermöglichte Anwendung der angegebenen Stromdichte von 2000 Afm2 auf Dauer bedeutet aber eine Steigerung der Leistung auf das Zwei- bis Vier fache, so dass sich hieraus die überraschende Wirt schaftlichkeit des vorgeschlagenen Verfahrens ergibt. Die Gründe sind in verschiedenen, zum Teil nicht vollständig aufgeklärten elektrochemischen Vorgän gen zu sehen. In dieser Beziehung wird davon auszu gehen sein, dass durch hohe Stromdichten die Me- tallionenkonzentration an der Kathode verringert und die Polarisation gesteigert werden. Weiter<U>kommt</U> die Auflösung der Anoden dem Verbrauch an Eisen- metallionen nicht nach.
Es können auch Kohle- und Schmutzteilchen aus den Anoden infolge kataphore- tischer Vorgänge auf die Kathodenfläche gerissen und in den Eisenniederschlag eingelagert werden. Die praktische Folge dieser und anderer Vorgänge sind schlechte, spröde, nichtduktile Eisenbleche mit An- und Auswüchsen, Warzen, Knospen usw., die nicht verkaufsfähig sind.
Durch die erwähnten Glättungs- vorgänge wird nun vor allem eine vorzügliche Durch- mischung des Bades bewirkt, die einer allgemeinen Metallionenverarmung, insbesondere aber einer ge fährlichen Veränderung der Ionenkonzentration in der Kathodenfilmzone vorbeugt und Anwachsungen schon im Anfangsstadium verhindert.
Die Elektrolytbehälter selbst sind zweckmässig mit<B>je</B> drei Kammern, ausgebildet, durch deren mitt lere das Mutterband durchgeführt ist, während die beiden äusseren Anodenkammem als Schrottkam mern ausgebildet sind und vorteilhaft über gelochte Isolierplatten an die Kathodenkammer angrenzen.
Eine derartige Ausbildung der Anlage führt zu nächst dazu, dass sowohl Schrottpakete als auch loser Schrott in einfachster Weise eingeführt werden kön nen. Vor allem aber gewährt eine derartige Anord nung einen stets gleichbleibenden Abstand zwischen der Mutterbandkathode und den Anoden, so dass auf diese Weise eine gleichmässige Dicke der erzeugten Eisenbleche gewährleistet ist.
Oberhalb des Elektrolytbehälters befindet sich vorteilhaft eine in Bewegungsrichtung des Mutter bandes hin und her bewegliche Vorrichtung, die an den Elektrolyteisenblechen anliegende Glättungsele- mente trägt, die beispielsweise aus linealartigen Stä ben bestehen können, die auf diese Weise ständig die Elektrolyteisenbeläge abstreichen und glätten.
Jedem Elektrolytbehälter sind dabei Wässe- rungs-, Beiz- und gegebenenfalls Neutralisierungsbä- der vor- und nachgeschaltet. Weiter ist für den Fall, dass die Ablösung durch Wärmeanwendung begünstigt oder herbeigeführt werden soll, der Ablösestelle ein Ofen vorgeschaltet, der die erforderliche Erwärmung des Mutterbandes und der auf ihm noch haftenden, gegebenenfalls über Zwischenschichten anliegenden Beläge durchführt.
Process and system for the continuous production of Flektrolyteisenbleche using mother strips made of copper. Several attempts have been made to produce chemically pure iron sheets on an electromechanical level directly from scrap iron on a wholesale scale. Such attempts have so far not been granted any greater success because relatively complex systems were required that were not economically viable. In fact, it was only possible to work with relatively low current densities in continuous operation, so that the generation capacity was comparatively small, which resulted in the above-mentioned, uneconomical ratio to the high investment costs.
For the reasons mentioned, there has not yet been any industrial manufacture of the same, despite the valuable properties of electrolyte iron sheets.
If one considers the technology used in these experiments, the first thing to be mentioned are the processes in which flat matrices were used to deposit electrolyte iron on them. The process led to a number of cumbersome process steps, so that it had to be abandoned due to insufficient performance of the system. Metal drums have also been used to create a deposit thereon which is pulled off as a tape. In this process, however, only a single tape could be produced. The introduction of the required scrap caused considerable difficulties, and specially cast anodes had to be used for this purpose.
There were therefore practical and also electrochemical disadvantages which prevented the introduction of the method in practice to a large extent. The same disadvantages occurred when using mother tapes. as a precipitation cathode when such a tape was passed in several loops guided over rollers through an electrolyte container with alternating, vertically directed upward and downward movements.
With such systems and also when using precipitation drums, it was inevitable to bend the relatively brittle iron precipitate, sometimes even several times, around relatively small curvatures, so that tensions formed in the precipitation, which led to cracks and thus unusable sheet metal.
The resulting problem of developing processes for the continuous production of electrolyte iron sheets without the disadvantages described is, based on the use of mother strips made of copper, achieved in that, according to the invention, an edgewise, endless mother strip in a horizontal direction of movement through at least one electrolytic bath is performed, and that the pads generated on the sides of the mother tape are continuously detached from the mother tape.
Such a mother belt can be passed through any number of electrolysis baths without the resistance to movement becoming an extent that endangers the strength of the mother belt.
A suitable system for carrying out the method is characterized by the arrangement of a drum serving to drive an edgewise revolving backing belt and a co-rotating counter-drum with a rotating shaft that can be moved towards and away from the drive drum and via which the parent belt the required voltage is applied.
A parent belt strand occurs on both sides of a plane laid by the essentially perpendicular drum rotation axes, which is smoothly inserted between the drums in one plane so that it is only How many electrolytic baths with the necessary auxiliary equipment can be accommodated along the same length depends on the length of these routes.
The drawing shows a schematic representation of a system which is suitable for carrying out the method according to the invention. The invention is explained below with reference to this drawing. They show: FIG. 1 a side view of the system, FIG. 2 a plan view of the same with partial sections through individual system parts, FIG. 3 illustrates the smoothing device in detail in a view.
In the figures, <B> 1 </B> denote a drive drum and 2 denote a tensioning drum for an endless mother belt <B> 3 </B> consisting of copper. The one with the copper belt <B> 3 </B> for Contacting peripheral surfaces of the drums <B> 1 </B> and 2 are also copper-plated. So that the mother band <B> 3 </B> can be kept constantly on the center of the drum, the drum shafts 4 and <B> 5 </B>, which are generally exactly vertical, are set up to be somewhat pivotable and height-adjustable. These setting devices are indicated schematically at <B> 6 </B>. The drums <B> 1, </B> 2 are connected to the negative pole of the power source and in this way serve to polarize the cathodic mother tape <B> 3. </B>
An electrolysis bath is arranged in the path of each strand of the mother belt <B> 3 </B>, so that a total of four electrolyte iron coatings are produced on the mother belt <B> 3 </B> and in the form of four Electrolyte iron sheets can be detached from the copper tape. For this purpose, the next watering troughs <B> 7 </B> are connected in the path of the mother belt <B> 3 </B>, to the pickling troughs <B> 8 </B> and further watering troughs <B> 9 </B> follow.
Instead of the watering troughs <B> 9 </B>, neutralizing troughs, if necessary with subsequent watering troughs, can also be provided. The hydration troughs <B> 9 </B> are followed by two electrolysis baths <B> 10. </B> Besides a central chamber <B> 11 </B>, these baths have the mother band <B> through their sealed slits 12 B> 3 </B> is carried out, outer scrap chambers <B> 13. </B> The chambers <B> 13 </B> adjoin the cathode chamber <B> 11 </B> via perforated insulating plates 14.
Accordingly, electrolyte iron sheets <B> 15 </B> are formed on both sides of the mother band <B> 3. </B> On the electrolyte iron coatings <B> 15 </B>, as shown in FIG. <B> > 3 </B> shows rod-shaped smoothing elements <B> 16 </B>, which are suspended in holders <B> 18 </B> at <B> 17 </B>. The holders <B> 18 </B> are attached to an axle <B> 19 </B> which connects two running wheels 20 to one another. The running wheels 20 slide on rails 21 which run parallel to the mother belt.
A motor with an eccentric (not shown) gives the carriage <B> 19, </B> 20 formed in this way a constant back and forth movement, under the influence of which the smoothing rods <B> 16, </B>, for example can consist of plastic, slide continuously along the electrolyte iron coatings formed, paint and smooth them. The bars <B> 16 </B> and the moving devices carrying them are electrically and chemically isolated from the anode chambers <B> 13 </B> by means of rubber coating or switched-on insulating parts.
Not shown is a circulating device, for example in the form of a pump, which constantly circulates the electrolyte of the electrolytic bath and supplies it with the loss of electrolyte that occurs at the sealing points 12, these sealing points z. 13. are out in the form of rubber lip seals.
The electrolyte, for example iron chloride with <B> 500 </B> to <B> 750 </B> g / l, calcium chloride with 200 to <B> 3 00 </B> g # and sodium chloride with 200 to <B> 3 00 g (1), a heating device (not shown) gives a temperature of 1 to 1 5 to 1200 C .
Its iron content is <B> 150 </B> to <B> 190 </B> g / l. This makes it possible to use a current density of around 2000 A, m2 in continuous operation, so that completely homogeneous and flexible electrolyte iron coatings <B> 15 </B> result.
Connected to the electrolysis baths <B> 11 </B> are watering troughs 22, pickling troughs <B> 23, </B> neutralization troughs for example lye troughs 24 and ovens <B> 25 </B> in which the mother strip <B> is heated B> 3 </B> and its pads <B> 15 </B> to about 2000C.
This creates the prerequisites for a simple mechanical detachment of the electrolyte iron sheets <B> 15 </B> at <B> 26. </B> The arrangement of polishing rollers <B> 27 </B> can restore the former state of the parent strip which is appropriate with regard to the implementation of the procedure.
Practical tests have shown that in order to make the system more economical, it is sufficient to arrange a single electrolysis bath on each strand, as this makes it easy to produce four continuously decreasing iron sheets at the same time, without any curvatures in the mother band during their generation and the deposits occur.
There is therefore the advantage that the generation of all electrolyte iron coatings on the master strip takes place in a completely stretched state belonging to a single level, so that extremely homogeneous, stress-free and crack-free sheets are created whose state is not adversely affected by the fact that at the detachment of the finished sheet metal from the mother band, slight changes of direction that have to be kept <B> docile </B> occur.
In order to facilitate this Ablösunc, the coverings from the mother tape, it has already been proposed that the mother tape, which is consistently made of copper for the sake of electrical conductivity, should be polished to a high gloss. Production and maintenance of the high-gloss polish require a lot of work and make considerable difficulties, so that in accordance with proposals already made before between mother tape and electrolyte iron coverings, the detachment facilitating oxidic or sulfidic intermediate layers are produced in a known manner.
Heat treatments known per se, which expediently consist of an increase in temperature below the annealing temperature, can also serve the same purpose. Practical handling has shown that, above all at temperatures of around 20011 <B> C </B>, optimal detachment is obtained, due to the difference in the coefficients of thermal expansion.
The detachment itself can be carried out in various ways. There is initially the option of a purely mechanical detachment. The separation can also be effected magnetically or the mechanical separation can be carried out together with the magnetic separation. If the master strip is passed through the electrolysis baths at different speeds, the thickness of the electrolyte iron sheets can thereby be determined in a particularly simple manner.
It has proven to be of particular importance for the success of such a process to continuously smooth the electrolyte iron deposits in the electrolysis bath by means of <B> wiping </B>. In this way, constant mixing of the electrolyte is achieved at the same time, without thereby excluding the possibility of providing special devices for this purpose.
It is also used for mixing when the electrolyte is circulated. Since the use of an upright, endless, horizontal movement of the mother tape means that the mother tape has to be passed through the side walls of the container containing the electrolyte, a relatively large amount arises despite the sealing options for the slots through lip seals, in particular rubber lip seals Great loss of electrolyte, which does not cause any problems because the circulation of the electrolyte, which is already expedient and proposed above, gives the possibility
to feed the leaked electrolyte back into the circulation system. The same circulation can also be used for filtering and for heating the electrolyte, temperatures of 115 to 1200 C being special have proven expedient. Iron contents of <B> 150 </B> to <B> 190 </B> gl should be set if continuous operation with a current density of around 2000 A1M2 is to be used.
It is known per se that the specified current density of 2000 A / M2 can be achieved with the specified high iron contents and with conductive salts. However, such high current densities have not yet been achieved in large-scale operations. The difficulties that arose rather led to the current density remaining below the value of <B> 1000 </B> Xm2, mostly even below <B> 500 </B> A7M2.
The new enabled application of the specified current density of 2000 Afm2 in the long term, however, means an increase in power to two to four times, so that this results in the surprising economic viability of the proposed method. The reasons can be seen in various, in some cases not fully understood, electrochemical processes. In this regard, it can be assumed that high current densities reduce the metal ion concentration at the cathode and increase the polarization. Furthermore <U> </U> the dissolution of the anodes does not keep up with the consumption of ferrous metal ions.
Carbon and dirt particles from the anodes can also be torn onto the cathode surface as a result of cataphoretic processes and stored in the iron precipitate. The practical consequence of this and other processes are bad, brittle, non-ductile iron sheets with outgrowths and protrusions, warts, buds, etc., which are not salable.
The above-mentioned smoothing processes above all bring about excellent mixing of the bath, which prevents a general depletion of metal ions, but especially a dangerous change in the ion concentration in the cathode film zone and prevents accretions even in the initial stage.
The electrolyte containers themselves are expediently designed with three chambers each, through the middle of which the mother tape is passed, while the two outer anode chambers are designed as scrap chambers and advantageously adjoin the cathode chamber via perforated insulating plates.
Such a design of the system leads to the next that both scrap packages and loose scrap can be introduced in the simplest manner. Above all, such an arrangement ensures a constant distance between the mother tape cathode and the anodes, so that in this way a uniform thickness of the iron sheets produced is guaranteed.
Above the electrolyte container there is advantageously a device which can be moved back and forth in the direction of movement of the mother band and which carries smoothing elements resting on the electrolyte iron sheets, which can consist, for example, of ruler-like rods, which in this way constantly scrape and smooth the electrolyte iron deposits.
Each electrolyte tank is preceded and followed by watering, pickling and, if necessary, neutralizing baths. Furthermore, in the event that the detachment is to be promoted or brought about by the application of heat, an oven is connected upstream of the detachment point, which carries out the necessary heating of the mother tape and the coverings that are still adhering to it, possibly lying on intermediate layers.