CH360932A - Double apron drafting system for spinning machines - Google Patents

Double apron drafting system for spinning machines

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CH360932A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure
apron
drafting system
grate
fiber
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Application number
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German (de)
Inventor
Jacob Keyser Johann
Original Assignee
Schiess Ag
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Publication date
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Publication of CH360932A publication Critical patent/CH360932A/en

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  

      Doppelriemchen-Streckwerk    für     Spinnereimaschinen       Die Erfindung     betrifft    ein     Doppelriemchen-          Streckwerk    für     Spinnereimaschinen,    bei dem ein  gegenüber den     Führungswalzen    des     Riemchens    ein  stellbares     Druckglied    vorgesehen ist, das mit seinem  der Innenseite eines faserführenden     Riemchentrums     zugewandten und an diesem anliegenden Ende dieses       Trum    gegen das mit ihm zusammenarbeitende andere  faserführende     Riemchentrum    andrückt.  



  Es ist bekannt, dass das Faserband im Streck  werk der     Spinnmaschinen    guten Rückhalt     erhält,     wenn es in der     Durchzugsstrecke    zwischen zwei end  losen, umlaufenden     Riemehen    geführt wird, wie es  beim     bekannten        Casablancas-Streckwerk    der Fall ist.  



  Um den Fasern einwandfreien Rückhalt während  des     Verziehens    zu geben, ist es erforderlich, auf das  Faserband während seines     Durchlaufens    durch die       Doppelriemchen    noch einen gewissen,     verhältnismäs-          sig    leichten Druck auszuüben.

   Diese Massnahme ist  bei der Verarbeitung kurzer Fasern     verhältnismässig     einfach, weil in diesem Falle auch verhältnismässig  kurze     Riemchen    verwendet werden können, so dass  an deren im Verzugsfeld befindlichen, an dem Faser  band anliegenden     Laufseiten    entweder überhaupt  kein     Druck    ausgeübt zu werden braucht, oder ein  solcher nur an einer einzigen Stelle zwischen den  beiden     Umlenkstellen    jedes     Riemchens    aufgebracht  werden muss.

   Sobald aber derartige Streckwerke für  die Verarbeitung längerer Fasern eingesetzt werden  sollen, ist es zweckmässig, auch das Verzugsfeld der       Riemchen,    d. h. die     Riemchenlänge    entsprechend zu  vergrössern. In einem derartigen Falle genügt natür  lich eine einzige     Druckstelle    zwischen den beiden       Umlenkstellen    jedes     Riemchens    nicht, um eine ein  wandfreie Beeinflussung der Fasern des durchlaufen  den Faserbandes zu erreichen.

   Es ist deshalb nötig,  an derartigen     Riemchenstreckwerken    zwei oder  mehr, das Faserband beeinflussende     Druckstellen       zwischen den     Umlenkstellen    der     Riemchen    vorzu  sehen, um einen     einwandfreien        Faserrückhalt    wäh  rend des     Verziehens    zu erzielen. Diese Massnahme  erfordert bei den bekannten Streckwerken die An  bringung mehrerer     Führungs-    oder     Belastungswalzen     an den     Riemchen,    die natürlich eine entsprechende  seitliche     Lagerung    beanspruchen.

   Diese     Lagerung    er  schwert aber eine leichte Anpassung der     aufzubrin-          genden        Druckstellen    je nach dem Stapel des jeweils  zur Verarbeitung kommenden Spinnmaterials.     Aus-          serdem    ist ein     öfteres    Verstellen sehr zeitraubend  und aus diesem     Grunde        unwirtschaftlich,    weil da  durch auch ein     längerer    Stillstand der Produktions  maschine bedingt ist.  



  Um diese     Mängel    zu beheben, sind bereits ver  schiedene Versuche gemacht worden, ein gegenüber  den     Führungswalzen    des     Riemchens    einstellbares       Druckglied    vorzusehen, das mit     seinem    der Innen  seite des     faserführenden        Riemchentrums    zugewand  ten und an diesem     anliegenden    Ende dieses gegen  das mit ihm     zusammenarbeitende    andere faserfüh  rende     Riemchentrum    andrückt.  



  Derartige Einrichtungen sind aber nur mit höch  stens zwei     innerhalb    eines     Riemchens    untergebrach  ten Druckgliedern     bekannt,    die infolgedessen auch  nur eine verhältnismässig geringe Anpassungsfähig  keit an das zu verarbeitende Fasermaterial ergeben.  Ganz abgesehen davon ist auch der     konstruktive     Aufwand     ziemlich    hoch, so dass eine     wirtschaftliche     Verwendung fragwürdig ist.  



  Die     Forderung    nach vielseitiger Verwendbarkeit  der Spinnmaschinen, die seitens der     Spinnereiindu-          strie    gestellt wird, zwingt dazu, neue Wege zu suchen,  die eine     vielfache        Verstellmöglichkeit    der Druckstel  len in Anpassung an zu verarbeitendes Spinnmaterial  mit verschiedener Stapellänge ergeben.

   Eine Lösung  dieser Aufgabe     muss    aber auch     konstruktiv    so ein-      fach     durchgeführt    werden, dass die Herstellungs  kosten gegenüber den bekannten Streckwerken mög  lichst weitgehend verringert werden können und  trotzdem eine universelle     Verwendbarkeit    der mit  einem     derartigen    Streckwerk ausgerüsteten Spinn  maschine für die verschiedensten Faserarten gewähr  leistet ist, ganz gleich, ob es sich um kürzere oder  längere Fasern handelt.  



  Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung da  durch gelöst, dass mindestens innerhalb eines der       Riemchen    ein aus mehreren quer zur     Riemchenlauf-          richtung    angeordneten, zueinander parallelen Stäben  bestehender Rost vorgesehen ist, in dessen Stäbe       Druckglieder    auswechselbar eingehängt sind. Wenn  innerhalb jedes     Piemchens    eines     Doppelriemchen-          Streckwerkes    ein Rost vorgesehen ist, können die  Druckglieder in die Roststäbe jeweils einander ge  genüber oder jeweils versetzt zueinander eingehängt  sein.  



  Mit einem     Doppelriemchen-Streckwerk    gemäss  Erfindung sind die     eingangs    geschilderten Forderun  gen in jeder Beziehung     zu    erfüllen.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an  hand der     Zeichnung    näher beschrieben und die durch  sie erzielbaren Vorteile erläutert.  



       Fig.    1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch  ein     Doppelriemehen-Streckwerk    für     Spinnereima-          schinen    ;       Fig.    2 stellt     einen    senkrechten Längsschnitt durch  eine     andere    Ausführungsform     eines    Streckwerkes  dar ;       Fig.    3 ist eine     Einzelheit    der     Fig.    2 ;       Fig.    4 zeigt in senkrechtem Längsschnitt eine  weitere     Ausführungsmöglichkeit    eines Streckwerkes.

    Das     in    den     Fig.    1 und 2 in schematischem Längs  schnitt dargestellte Streckwerk ist in einer senkrech  ten Ebene angeordnet, so dass es beispielsweise in  der senkrechten     Längsmittelebene    einer doppelsei  tigen Ringspinnmaschine angebracht werden kann.  Bei dieser beispielsweisen Ausführung ist es möglich,  das Streckwerk nach beiden     Spinnmaschinenseiten     abliefern zu lassen, so dass es besonders bei Spinn  maschinen mit grosser     Spindelteilung        Verwendung     finden kann, bei denen ein an jeder Maschinenseite  vorgesehenes Streckwerk einen grossen konstruktiven  Aufwand erbringen würde.

   Das Streckwerk besteht  aus Einzelabschnitten, die sich von Lagerstelle zu  Lagerstelle erstrecken und hat zwei vollständig sei  tengleich ausgebildete Teile. Diese etwa     deckelförmig     ausgebildeten Teile 1 und 2 nehmen sämtliche zu  einem Einzelabschnitt gehörende Einzelteile des  Streckwerkes auf. Diese Einzelteile bestehen bei dem  gewählten Ausführungsbeispiel aus den     Riemchen    3  und 4, die an ihrem oberen Ende von den Einzugs  walzen 5 und 6 und an ihrem unteren Ende von den       Umlenkwalzen    7 und 8     geführt    werden. Ferner sind  die     Verzugswalzen    9 und 10 vorgesehen.

   Die aus der  Klemmlinie der     Verzugswalzen    9 und 10 austreten  den Faserbändchen können entweder in senkrechter  Richtung zu den in der gleichen     Längsmittelebene       angeordneten Spindeln weitergeführt werden, oder sie  können abwechselnd nach rechts und links zu den an  beiden Seiten der Maschine angeordneten     Spindeln     weitergeleitet werden, wie es die     Fig.    1 zeigt. Auf je  der Seite des Streckwerkes ist zwischen den Einzugs  walzen 5 bzw. 6 und den     Umlenkwalzen    7 bzw. 8  der     Riemchen    3 und 4 ein aus mehreren Roststäben  11 bzw. 12 bestehender Aufhängerost vorgesehen.

    Die Längsachsen der Roststäbe 11 bzw. 12 befinden  sich parallel zu den Längsachsen der     Einzugswalzen     5 bzw. 6 und den der     Umlenkwalzen    7 bzw. B. Die  Roststäbe 11 bzw. 12 sind so ausgebildet, dass an  den jeweiligen     Durchzugsstellen    für die durch das  Streckwerk durchlaufenden Faserbänder Druckglie  der 13 aufgelegt werden können, wie aus den     Fig.    1  bis 3 ersichtlich ist. Die     Fig.    3 zeigt die Ausbildung  eines einzelnen Druckgliedes 13. Aus der beispiels  weisen Darstellung nach     Fig.    3 ist zu ersehen, dass  das Druckglied 13 etwa halbmondförmig ausgebil  det ist.

   Es liegt mit seiner inneren     Rundungsfläche     14 auf dem Roststab 12 auf, so dass die Aussen  seite des in eine Spitze auslaufenden Endes 15 gegen  das     Riemehen    4 anliegt, während das an der gegen  überliegenden Seite des Roststabes 12 herabhängende  Ende 16 stärker     ausgebildet    ist. Auf diese Weise bil  det dieses Ende 16 ein Gewicht, das den     Anpress-          druck    des am     Riemchen        anliegenden    Endes 15 des       Druckgliedes    13 bewirkt.

   Je nach der Ausbildung  des Endes 16 des     Druckgliedes    13 kann der     Anpress-          druck    in geringerem oder stärkerem Masse ausgeübt  werden. Die Breite eines     Druckgliedes    13 entspricht  etwa der Tafelbreite der bekannten     Druckwalzen.     Selbstverständlich kann das Druckglied 13 auch in  verschiedenartigen anderen Formen ausgebildet wer  den mit der Bedingung, dass auf die     Riemchen    je  nach dem zu verarbeitenden Spinnmaterial ein Druck  in gewünschtem Ausmass ausgeübt werden kann.

    Ebenso ist es möglich, die am     Riemchen    anliegenden  Enden der Druckglieder mit verschieden ausgebilde  ter     Druckfläche    zu versehen, um bestimmte Wirkun  gen zu erreichen. Beispielsweise kann diese Druck  fläche eine ebene Fläche sein, sie kann aber auch  eine nach     innen    gewölbte Fläche aufweisen, um das  Ausweichen des     Riemchens    an der     Durchzugsstelle     des Faserbandes in einem gewissen Grade zu er  möglichen, falls dies     erwünscht    sein sollte.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen als Beispiele verschie  dene Möglichkeiten für das Auflegen der einzelnen  Druckglieder 13 auf die Roststäbe 11 bzw. 12. Bei  der Ausführungsform nach     Fig.    1 sind ausser den       Umlenkwalzen    7 bzw. 8 für die     Riemehen    3 bzw. 4  noch besondere     Umlenkschienen    17 bzw. 18 für die       Riemchen    3 bzw. 4 vorgesehen, um die Führung des  zu verziehenden Faserbandes bis möglichst nahe an  den durch die     Verzugswalzen    9 bzw. 10 gegebenen  Klemmpunkt zu ermöglichen.

   Nach dem in dieser  Figur dargestellten Beispiel sind auf den den Um  lenkwalzen 7 bzw. 8     benachbarten    Roststäben 11  bzw. 12 Druckglieder 13 aufgelegt, so dass insbe  sondere die kurzen Fasern einen guten Rückhalt      durch die gegeneinander gedrückten     Riemchen    3  bzw. 4 erhalten. Weitere Druckglieder 13 können  auf die Roststäbe 11 bzw. 12 je nach dem Stapel  des zu verarbeitenden Faserbandes aufgelegt werden,  wie dies aus der     Abbildung    ersichtlich ist. Auf jeden  Fall ist durch die     Anordnung    der Roststäbe 11 bzw.  12 eine derartig vielseitige Variation möglich, dass  der von     Riemchen    ausgeübte Rückhalt jedem zu  verarbeitenden Spinnmaterial angepasst werden  kann.

   Selbstverständlich ist auch nicht     erforderlich,     dass alle übereinander an einem     Riemchen    anliegen  den Druckglieder 13 die gleiche Druckbelastung aus  üben,     sondern    es können auch     Druckglieder    aufgelegt  werden, deren Enden 16 verschiedene Gewichte ha  ben. Die     Fig.    2 zeigt eine andere Möglichkeit     für    das  Auflegen der Druckglieder 13 auf die Roststäbe 11  bzw. 12.

   Dieses Ausführungsbeispiel zeigt, wie durch  gegenseitig versetzt auf die Roststäbe 11 bzw. 12 auf  gelegte Druckglieder 13 ein wellenförmig verlaufender  Durchlauf des Faserbandes zwischen den     Riemchen     erreicht werden     kann,    so dass ein besonders guter  Faserrückhalt erzielt wird. Auf jeden Fall gestattet  die Anordnung der Roststäbe 11 bzw. 12 und die  Verwendung von Druckgliedern 13 in den verschie  densten Ausführungsformen eine Anpassungsfähig  keit an das zu verarbeitende Spinnmaterial, wie es  mit den bekannten Streckwerken nicht möglich ist.  



       Fig.    4 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit  des     erfindungsgemässen    Streckwerkes. In diesem  Falle ist das Streckwerk in einer an sich bekannten  Neigung an einer Seite     einer    Spinnmaschine vorge  sehen. Die Ausbildung der     Streckwerksteile    ist bis  auf die Druckglieder die gleiche wie in den vorher  gehenden Ausführungsbeispielen. Um in diesem Falle  auf die     Riemchen    3 bzw. 4 einen Druck ausüben zu  können, haben die am unteren     Riemehen    3 angeord  neten Druckglieder 19 eine andere Form als die am  oberen     Riemchen    4 vorgesehenen     Druckglieder    20.

    Die Wirkungsweise ist aber die gleiche wie bei den  vorhergehenden Ausführungsbeispielen, genau so wie  die Variationsmöglichkeiten im gleichen Umfang ge  geben sind, wie es bereits beschrieben wurde. Selbst  verständlich ist die Form der zur Verwendung kom  menden     Druckglieder    auch in diesem Falle nicht an  die im Ausführungsbeispiel dargestellte Form ge  bunden, sondern kann jeweils zweckentsprechend  derartig ausgeführt sein, dass auf die     Riemchen    3  bzw. 4 je nach Bedarf ein     Anpressdruck    ausgeübt  werden kann.

      Als     Riemchen    können solche Verwendung fin  den, die jeweils nur eine     Spinnstelle    ausmachen, es       können    in     gleicher    Weise auch sogenannte Breit  bänder verwendet werden, die sich beispielsweise  über sechs oder acht     Spinnstellen    erstrecken.  Wesentlich bleibt in jedem Fall die     Aufbringung    des       Anpressdruckes    auf die     Riemchen    mittels Druckglie  dern, die in entsprechender Form, Gewicht oder der  gleichen beliebig auswechselbar und beliebig einstell  bar an den Roststäben angeordnet sind.



      Double apron drafting system for spinning machines The invention relates to a Doppelriemchen drafting system for spinning machines, in which an adjustable pressure member is provided opposite the guide rollers of the apron, with its inner side of a fiber-guiding belt center facing and at this end of this strand against the one that cooperates with it other fiber-guiding belt center presses.



  It is known that the sliver receives good support in the drafting system of the spinning machine when it is guided in the passage between two endless, revolving belts, as is the case with the well-known Casablancas drafting system.



  In order to give the fibers perfect retention during the drawing, it is necessary to exert a certain, relatively light pressure on the sliver as it passes through the double aprons.

   This measure is relatively simple when processing short fibers, because in this case relatively short straps can be used so that either no pressure at all needs to be exerted on the running sides lying in the warping zone and resting on the fiber band, or only pressure needs to be exerted must be applied at a single point between the two deflection points of each apron.

   However, as soon as such drafting systems are to be used for processing longer fibers, it is advisable to also use the draft zone of the aprons, i.e. H. to increase the strap length accordingly. In such a case, a single pressure point between the two deflection points of each strap is not sufficient, of course, in order to achieve a flawless influence on the fibers of the sliver running through.

   It is therefore necessary to see two or more pressure points influencing the sliver between the deflection points of the aprons on such apron drafting units in order to achieve proper fiber retention during the warping. In the known drafting systems, this measure requires the attachment of several guide or loading rollers to the aprons, which of course require a corresponding lateral bearing.

   However, this storage makes it difficult to easily adapt the pressure points to be applied depending on the stack of the spinning material to be processed. In addition, frequent adjustment is very time-consuming and for this reason uneconomical, because it also means that the production machine is not in operation for a long time.



  To remedy these shortcomings, ver various attempts have already been made to provide an adjustable pressure member with respect to the guide rollers of the strap, which th with its inside of the fiber-guiding strap center facing and at this adjacent end of this against the other faserfüh-generating strap center working with it presses.



  Such devices are only known with the highest two within a strap untergebrach th pressure members, which result in only a relatively low adaptability to the fiber material to be processed. Quite apart from that, the construction effort is also quite high, so that economic use is questionable.



  The demand for versatile use of the spinning machines, which is made by the spinning industry, forces to look for new ways that result in a multiple adjustment of the pressure points in adaptation to the spinning material to be processed with different pile lengths.

   However, a solution to this problem must also be carried out structurally so simply that the manufacturing costs can be reduced as much as possible compared to the known drafting devices and nevertheless universal usability of the spinning machine equipped with such a drafting device for a wide variety of fiber types is guaranteed, regardless of whether the fibers are shorter or longer.



  This object is achieved according to the invention in that at least within one of the aprons a grate consisting of several bars arranged transversely to the apron running direction and parallel to one another is provided, in the bars of which pressure members are interchangeably suspended. If a grate is provided within each Piemchens a Doppelriemchen- drafting system, the pressure members can be hooked into the grate bars opposite each other or offset from one another.



  With a double apron drafting system according to the invention, the requirements outlined above must be met in every respect.



  Embodiments of the invention are described in more detail with reference to the drawing and the advantages that can be achieved by them are explained.



       1 shows a vertical longitudinal section through a double-belt drafting system for spinning machines; 2 shows a vertical longitudinal section through another embodiment of a drafting device; Figure 3 is a detail of Figure 2; Fig. 4 shows a further embodiment of a drafting device in a vertical longitudinal section.

    The drafting system shown in FIGS. 1 and 2 in a schematic longitudinal section is arranged in a perpendicular plane so that it can be attached, for example, in the vertical longitudinal center plane of a double-sided ring spinning machine. In this exemplary embodiment, it is possible to have the drafting system delivered to both sides of the spinning machine, so that it can be used especially in spinning machines with a large spindle pitch, in which a drafting system provided on each side of the machine would involve a great deal of structural effort.

   The drafting system consists of individual sections that extend from storage point to storage point and has two completely identical parts. These roughly cover-shaped parts 1 and 2 accommodate all of the individual parts of the drafting system belonging to an individual section. These items consist in the selected embodiment from the straps 3 and 4, the rollers 5 and 6 at their upper end of the feeder and at their lower end of the guide rollers 7 and 8 are performed. The drafting rollers 9 and 10 are also provided.

   The fiber ribbons emerging from the nipping line of the drafting rollers 9 and 10 can either be continued in a perpendicular direction to the spindles arranged in the same longitudinal center plane, or they can be passed alternately to the right and left to the spindles arranged on both sides of the machine, as is the case Fig. 1 shows. On each side of the drafting system is between the feed rollers 5 and 6 and the guide rollers 7 and 8 of the aprons 3 and 4, a suspension grate consisting of several grate bars 11 and 12 respectively.

    The longitudinal axes of the grate bars 11 and 12 are parallel to the longitudinal axes of the feed rollers 5 and 6 and those of the deflecting rollers 7 and B. The grate bars 11 and 12 are designed so that at the respective passage points for those passing through the drafting system Fiber bands Druckglie 13 can be placed, as shown in FIGS. 1 to 3 can be seen. Fig. 3 shows the formation of a single pressure member 13. From the example-wise illustration of FIG. 3 it can be seen that the pressure member 13 is approximately half-moon-shaped ausgebil det.

   It rests with its inner rounded surface 14 on the grate bar 12, so that the outer side of the end 15 ending in a point rests against the belt 4, while the end 16 hanging down on the opposite side of the grate bar 12 is stronger. In this way, this end 16 forms a weight which brings about the contact pressure of the end 15 of the pressure member 13 resting on the apron.

   Depending on the design of the end 16 of the pressure member 13, the contact pressure can be exerted to a lesser or greater extent. The width of a pressure member 13 corresponds approximately to the board width of the known pressure rollers. Of course, the pressure member 13 can also be designed in various other shapes with the condition that a desired amount of pressure can be exerted on the aprons depending on the spinning material to be processed.

    It is also possible to provide the ends of the pressure members adjacent to the straps with differently designed pressure surfaces in order to achieve certain effects. For example, this pressure surface can be a flat surface, but it can also have an inwardly curved surface in order to allow the strap to deflect to a certain extent at the point of passage of the sliver, if this should be desired.



  1 and 2 show as examples different possibilities for placing the individual pressure members 13 on the grate bars 11 and 12. In the embodiment of FIG. 1, in addition to the deflection rollers 7 and 8 for the belts 3 and 4 respectively special deflection rails 17 and 18 for the aprons 3 and 4 are provided in order to enable the guidance of the sliver to be drawn as close as possible to the clamping point given by the drawing rollers 9 and 10, respectively.

   According to the example shown in this figure, pressure members 13 are placed on the grate bars 11 and 12 adjacent to the guide rollers 7 and 8, respectively, so that in particular the short fibers are well supported by the straps 3 and 4 pressed against one another. Further pressure members 13 can be placed on the grate bars 11 or 12 depending on the stack of the sliver to be processed, as can be seen from the figure. In any case, the arrangement of the grate bars 11 and 12 enables such a versatile variation that the retention exerted by aprons can be adapted to each spinning material to be processed.

   Of course, it is also not necessary that all of the pressure members 13 bear the same pressure load on top of one another on a strap, but pressure members can also be placed, the ends of which have 16 different weights. FIG. 2 shows another possibility for placing the pressure members 13 on the grate bars 11 or 12.

   This embodiment shows how by mutually offset pressure members 13 placed on the grate bars 11 and 12, an undulating passage of the sliver between the aprons can be achieved so that particularly good fiber retention is achieved. In any case, the arrangement of the grate bars 11 and 12 and the use of pressure members 13 in the most diverse embodiments allows an adaptability to the spinning material to be processed, as is not possible with the known drafting systems.



       4 shows another possible embodiment of the drafting device according to the invention. In this case, the drafting system is easily seen in a known inclination on one side of a spinning machine. The design of the drafting system parts is the same as in the previous exemplary embodiments, except for the pressure members. In order to be able to exert pressure on the straps 3 or 4 in this case, the pressure members 19 arranged on the lower strap 3 have a different shape than the pressure members 20 provided on the upper strap 4.

    However, the mode of operation is the same as in the previous exemplary embodiments, just as the possible variations are given to the same extent as has already been described. Of course, the shape of the pressure members used is not bound to the shape shown in the exemplary embodiment, but can be designed in such a way that a contact pressure can be exerted on the straps 3 or 4 as required.

      As straps such use can be found that each make up only one spinning station, so-called broad bands can be used in the same way, which extend, for example, over six or eight spinning stations. What remains essential in any case is the application of the contact pressure to the straps by means of pressure links, which are arranged on the grate bars in a corresponding shape, weight or the like, freely replaceable and adjustable as required.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnereima- schinen, bei dem ein gegenüber den Führungswalzen des Riemchens einstellbares Druckglied vorgesehen ist, das mit seinem der Innenseite eines faserführen den Riemchentrums zugewandten und an diesem an liegenden Ende dieses Trum gegen das mit ihm zusammenarbeitende andere faserführende Riemchen- trum andrückt, dadurch gekennzeichnet, PATENT CLAIM Double apron drafting system for spinning machines, in which a pressure member is provided which is adjustable with respect to the guide rollers of the apron and which with its end of this strand facing the inside of a fiber-guiding end of this strand against the other fiber-guiding apron strand that works with it presses, characterized dass min destens innerhalb eines der Riemchen ein aus meh reren quer zur Riemchenlaufrichtung angeordneten, zueinander parallelen Stäben (11 oder 12) beste hender Rost vorgesehen ist, in dessen Stäbe Druck glieder (13) auswechselbar eingehängt sind. that at least one of several bars (11 or 12) parallel to each other and arranged transversely to the direction of movement of the apron is provided within one of the aprons, in whose bars pressure members (13) are interchangeably suspended. UNTERANSPRÜCHE 1. Doppelriemchen-Streckwerk nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckglied an seinem an einem faserführenden Riemchentrum anliegenden Ende einen Druckfinger (15) bildet, an seinem demselben Riemchentrum abgewandten, auf der anderen Seite des Roststabes (12) liegenden Ende als den Anpressdruck erzeugender Gewichtteil (16) ausgebildet ist. SUBClaims 1. Double apron drafting system according to patent claim, characterized in that a pressure member forms a pressure finger (15) at its end adjacent to a fiber-guiding belt center, and at its end remote from the same belt center, on the other side of the grate bar (12) Contact pressure generating weight part (16) is formed. 2. Doppelriemchen-Streckwerk nach Patentan spruch, bei dem innerhalb beider Riemchenschleifen je ein Stabrost vorgesehen ist, dadurch gekennzeich- net, dass Druckglieder (13) in den Roststäben (11 und 12) einander direkt gegenüber eingehängt wer den können. 3. Doppelriemchen-Streckwerk nach Patentan spruch, bei dem innerhalb beider Riemchenschleifen je ein Stabrost vorgesehen ist, dadurch gekennzeich net, dass Druckglieder (13) in den Roststäben (11 und 12) zueinander versetzt eingehängt werden können. 2. Double apron drafting system according to patent claim, in which a bar grate is provided within both apron loops, characterized in that pressure members (13) in the grate bars (11 and 12) can be hung directly opposite one another. 3. Double apron drafting system according to patent claim, in which a bar grate is provided within both apron loops, characterized in that pressure members (13) in the grate bars (11 and 12) can be hung offset from one another.
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